DE4022209A1 - Verfahren und vorrichtung zum strippen eines schlauchbeutels - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum strippen eines schlauchbeutelsInfo
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- B65B51/00—Devices for, or methods of, sealing or securing package folds or closures; Devices for gathering or twisting wrappers, or necks of bags
- B65B51/10—Applying or generating heat or pressure or combinations thereof
- B65B51/26—Devices specially adapted for producing transverse or longitudinal seams in webs or tubes
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Strippen eines Schlauchbeutels, im speziellen
bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren, bei welchem
eine Folienbahn über eine Formschulter geführt, um ein
Füllrohr gelegt und mittels einer Längsschweißeinrichtung
zu einem Folienschlauch geformt wird und bei welchem durch
das Füllrohr Material in den Folienschlauch eingeführt und
dieser mittels einer Querschweißvorrichtung zu Beuteln ausgebildet
wird.
Hinsichtlich der Strippervorrichtung betrifft die Erfindung
eine Vorrichtung, bei welcher eine Folienbahn mittels einer
Längssiegelbacke zu einem Schlauch geformt wird, welcher
ein Füllrohr umschließt und bei welcher dem Füllrohr eine
Querschweißvorrichtung und eine Strippervorrichtung nachgeordnet
sind.
Bei Schlauchbeutel-Verpackungsmaschinen wird das zu einem
Schlauch geformte Folienmaterial im wesentlichen gleichzeitig
mit dem zu verpackenden Material gefüllt und zu einzelnen
Beuteln verschweißt. Zu diesem Zwecke ist unterhalb des
Füllrohres die Querschweißvorrichtung so angeordnet und betätigbar,
daß durch die Querschweißvorrichtung jeweils
gleichzeitig eine obere Quernaht eines bereits gefüllten
Beutels und eine untere Quernaht eines noch zu füllenden,
nächsten Beutels ausgebildet wird. Es ist dabei offensichtlich,
daß bei der Querschweißung darauf geachtet werden
muß, daß keine der in den Beutel zu verpackenden Materialien
zwischen den beiden Beutelwandungen liegen, da in diesem
Falle nur eine fehlerhafte Querschweiß- oder Quersiegelnaht
ausgebildet würde. Weiterhin erweist es sich bei
vielen zu verpackenden Materialien als nachteilig, daß
diese ein relativ großes, nur schwer vorausbestimmbares
Volumen aufweisen, es sei beispielsweise an die Verpackung
von Kartoffelchips erinnert, welche unterschiedlich groß
und gewölbt sein können, so daß, bezogen auf ein vorgegebenes
Füllgewicht des Beutels, jeweils unterschiedliche Volumina
zu verpacken sind.
Aus den vorbeschriebenen Gründen ist es günstig, den Querschweißvorgang
erst dann vorzunehmen, wenn der Bereich, in
welchem die Naht ausgebildet werden soll, von den zu verpackenden
Materialien befreit ist. Diese Aufgabe übernehmen
Strippervorrichtungen, welche den Folienschlauch abstreifen
und auf diese Weise das zu verpackende Material komprimieren
und gleichzeitig das Material aus dem Schweißnahtbereich
entfernen.
Die US-Patentschriften 29 15 866 und 30 70 931 zeigen jeweils
Schlauchbeutel-Verpackungsmaschinen, bei welchen die
Strippereinrichtungen den Schweißbacken so zugeordnet sind,
daß bei einer Bewegung der Schweißbacken ein Abstreifen
oder Strippen des Beutels erfolgt. Die Stripperbacken bewegen
sich dabei im wesentlichen in ähnlichen Bewegungsrichtungen,
wie die Querschweißbacken, wobei sowohl seitlich
bewegbare Querschweißbacken und damit seitlich bewegbare
Stripperbacken als auch umlaufend angeordnete Querschweiß-
und Stripperbacken bekannt sind. In all diesen Fällen werden
die Stripperbacken jeweils längs eines vorgegebenen Weges
entlang des Folienbeutels bewegt, um den Strippervorgang
durchzuführen. Erst nachdem diese Bewegung der Stripperbacken
erfolgt ist, erfolgt der eigentliche Querschweißvorgang.
Bei allen diesen vorbekannten Verfahren ergibt sich der erhebliche
Nachteil, daß die Stripperlänge, d. h. die Länge
des Beutelmateriales, entlang der die Stripperbacke bewegt
werden kann, nicht beliebig gewählt werden kann, sondern
konstruktiv vorgegeben ist, insbesondere aus dem zur Verfügung
stehenden Bewegungsweg. Daraus ergibt sich, daß bei
vielen zu verpackenden Materialien kein ausreichender
Strippvorgang ablaufen kann. Ein weiterer, wesentlicher
Nachteil besteht darin, daß die Stripperlänge, d. h. der
Weg, welchen die Stripperbacken beschreiten können, nicht
beliebig verlängert werden kann, da, bezogen auf den jeweiligen
Arbeitstakt, pro Beutel nur eine bestimmte Zeitdauer
zur Verfügung steht, während der sowohl der Stripp- als
auch der Querschweißvorgang ablaufen müssen. Je länger somit
die Zeitdauer, welche zum Strippen erforderlich ist,
desto kürzer die zur Quersiegelung zur Verfügung stehende
Zeit. Es ist somit bei den aus dem Stand der Technik bekannten
Vorrichtungen stets erforderlich, einen Kompromiß
zu schließen zwischen einer noch ausreichenden Siegelzeit
und einer entsprechenden Strippzeit bzw. einem dieser
Strippzeit zugeordneten Stripp-Weg. Diese Problematik ergibt
sich sowohl bei horizontal beweglichen Siegelbacken
als auch bei rotierenden Siegelbacken.
Weiterhin ist darauf hinzuweisen, daß sämtliche der bekannten
Stripper so ausgebildet sind, daß die Stripperbacken
oder mit diesen vergleichbare Bauelemente, wie etwa Rollen,
relativ zu dem Beutel bewegt werden. Der hierbei auftretende
Nachteil kann, in Abhängigkeit von dem zu verpackenden
Gut darin liegen, daß dieses im Beutel zusammengedrückt
und dabei möglicherweise beschädigt wird.
Ein grundsätzlich anderes technisches Prinzip ist aus der
EP-A2-3 50 617 vorbekannt. Die dort beschriebene Vorrichtung
bietet die Möglichkeit, den Folienbeutel durch einen reversierenden
Antrieb zurückzubewegen, so daß während der Rückbewegung
des gefüllten Beutels dieser an den Stripperbacken
abgestreift und dadurch das in dem Beutel befindliche Gut
komprimiert wird. Die Vorrichtung ist dabei so ausgebildet,
daß der Schlauchbeutel im Bereich des Füllrohres mittels
eines Band-Antriebes bewegt wird, so daß auch die reversierende
Bewegung des Folienschlauches im Bereich des Füllrohres
Auswirkungen hat, d. h. der Folienschlauch entgegen der
eigentlichen Bewegungsrichtung zurückgeschoben wird. Daraus
ergibt sich der wesentliche Nachteil, daß das Beutelmaterial
im Bereich des Füllrohres gestaucht wird. Dies ist
nicht in beliebigem Maße möglich, so daß der Reversierweg
ebenfalls sehr begrenzt ist. Weiterhin besteht die Gefahr,
daß die Funktion der Formschulter und der Längsschweißeinrichtung
durch diesen Reversiervorgang negativ beeinflußt
wird, so daß die Ausbildung einer gleichmäßigen Längsnaht
verhindert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und
eine Vorrichtung zum Strippen eines Folienbeutels zu schaffen,
welche bei einfachem Aufbau und einfacher, betriebssicherer
Anwendbarkeit eine zuverlässige Komprimierung des
Beutelinhaltes ermöglichen und welche im wesentlichen unabhängig
von der benötigten Quersiegelzeit sind.
Hinsichtlich des Verfahrens wird die Aufgabe erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß nach dem Füllen des Beutels und vor
dem Ausbilden der diesen Beutel verschließenden Querschweißnaht
der Beutel im Bereich zwischen der Querschweißvorrichtung
und dem Ende des Füllrohres durch
wellenartiges Verformen mittels einer Strippervorrichtung
zurückgezogen wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich durch eine
Reihe erheblicher Vorteile aus. Da erfindungsgemäß der Beutel
durch die wellenartigen Verformungen zurückbewegt wird,
ist es möglich, diesen abzustreifen oder zu strippen, ohne
daß die restliche Bewegung des Folienschlauches, insbesondere
dessen Verformung über die Formschulter und dessen
Längsschweißung beeinträchtigt werden. Der restliche Antriebsmechanismus
der Schlauchbeutel-Verpackungsmaschine
braucht somit nicht angehalten oder in seiner Funktion beeinträchtigt
werden, das Verfahren gestattet es vielmehr,
die Rückbewegung des gefüllten Beutels zusätzlich vorzunehmen,
ohne daß der sonstige Verfahrensablauf unterbrochen
oder geändert werden muß. Ein weiterer Vorteil des Verfahrens
ist darin zu sehen, daß es gänzlich unabhängig ist von
der Art und Ausgestaltung der Querschweißbacken und der
verfahrensmäßigen Schritte zur Betätigung der Querschweißbacken.
Somit ist das Verfahren sowohl bei feststehenden
Siegelbacken als auch bei umlaufend bewegten
Quersiegelbacken verwendbar, es eignet sich auch für Vorrichtungen,
bei denen der Transport der Folie durch die
Siegelbacken selbst erfolgt. In diesem Falle fahren die
Siegelbacken zunächst ein Stück aufeinander zu, bis deren
Strippereinrichtungen, die unterhalb der Siegelbacken angeordnet
sind, den Folienschlauch entsprechend
zusammendrücken. Im Anschluß hieran werden die Siegelbacken
längs dem Folienschlauch bewegt, wobei die Bewegung der
Siegelbacken über eine bestimmte Länge erfolgt, in welcher
der Strippvorgang abgeschlossen ist. Die Bewegung des
Folienschlauches erfolgt durch den erfindungsgemäßen Verfahrensschritt.
Anschließend ist es dann möglich, die Siegelbacken
ganz zusammenzufahren und die Quersiegelung
durchzuführen. Die Siegelbacken können nachfolgend eine
weitere Abwärtsbewegung durchführen, wobei diese Bewegung
der Siegelbacken in Schlauchlängsrichtung erfolgt und der
Beutellänge entspricht. In einem nachfolgenden Verfahrensschritt
bewegen sich die geöffneten Siegelbacken wieder in
die Ausgangsstellung zurück.
Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren wird somit der gefüllte
Beutel im Anschluß an den Füllvorgang und in dem Moment,
in dem die Stripper an die Beutelwandung angelegt
werden, entgegen seiner Transportrichtung zurückgezogen, so
daß das Material im Beutel komprimiert und in jedem Falle
aus dem Bereich der Siegelflächen der Quersiegelbacken gebracht
wird. Dabei ist der restliche Verpackungsvorgang
nicht zu unterbrechen.
Weiterhin ist es besonders günstig, daß das Material des
Folienschlauches in einem Zwischenbereich zwischen dem
Füllrohr und der Quersiegeleinrichtung wellenartig verformt
wird, somit in einem Bereich, welcher bei bekannten Maschinen
in jedem Falle bereits zur Verfügung steht, so daß konstruktive
Maßnahmen nicht erforderlich sind.
In einer günstigen Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen,
daß die Strippervorrichtung den Beutel ohne Zusammenpressen
desselben in einem reduzierten Querschnitt verengt.
Dieser verengte Querschnitt gestattet eine klemmfreie Rückbewegung
des Beutelmateriales, so daß ein Reißen oder Dehnen
desselben verhindert wird.
Weiterhin ist es erfindungsgemäß möglich, während des
wellenartigen Verformens des Beutels diesen im verformten
Bereich dicht abzuschließen, so daß der wellenartige oder
gefaltete Bereich gleichzeitig als Verschluß dient, um zu
verhindern, daß nachfolgendes durch das Füllrohr zugeleitetes
Material in den bereits gefüllten Beutel gelangt. Das
Nachfüllen des Materiales kann somit ohne Beeinträchtigung
des Querschweißvorganges erfolgen. Dies führt zu einer erheblichen
Zeiteinsparung, da die Nachfüllung des zu
verpackenden Gutes praktisch kontinuierlich vorgenommen
werden kann.
In einer weiteren, besonders günstigen Ausgestaltung des
erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, daß der jeweils
erste herzustellende Beutel mit einer Länge versehen
wird, welche größer ist, als die Länge der nachfolgenden
Beutel. Der erste Beutel ist somit um die Länge der Faltenbildung
länger ausgebildet, da dieser während des Siegelvorganges
entsprechend der Faltenbildung verkürzt hergestellt
wird. Die übrigen Beutel können dann in einem
Rastermaß entsprechend der übrigen Beutellänge hergestellt
werden. Es wird somit vermieden, daß der erste Beutel verkürzt
ausgebildet ist und somit Ausschuß darstellt.
Hinsichtlich der Vorrichtung wird die erfindungsgemäße Aufgabe
dadurch gelöst, daß die Strippervorrichtung Mittel zur
wellenartigen Verformung des Beutelmateriales umfaßt. Diese
Mittel können erfindungsgemäß in unterschiedlichster Weise
ausgebildet sein, es ist lediglich entscheidend, daß das
Beutelmaterial durch die Wellen- oder Faltenbildung insgesamt
verkürzt wird.
In einer besonders günstigen Weiterbildung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung ist vorgesehen, daß die Strippervorrichtung
bewegbare Stripperbacken umfaßt, welche in Bewegungsrichtung
des Schlauches nach der Querschweißvorrichtung
angeordnet sind. Die Stripperbacken dienen dazu, das
Schlauchmaterial abzustreifen und das in dem Beutel befindliche
zu verpackende Gut zu komprimieren, während der Beutel
durch die Falten- oder Wellenbildung zurückgezogen
wird.
Vorteilhaft ist es weiterhin, wenn die Mittel zur wellenartigen
Verformung des Beutelmaterials in Bewegungsrichtung
des Schlauches vor der Querschweißvorrichtung angeordnet
sind, da in diesem Bereich ohnehin ein entsprechender
Freiraum zur Verfügung steht und da dann die Bewegung des
Schlauchbeutelmateriales über das Füllrohr und die Formschulter
nicht beeinträchtigt wird.
Die Mittel zur wellenartigen Verformung des Schlauchbeutelmateriales
umfassen bevorzugterweise seitlich des
Schlauches angeordnete, relativ zueinander bewegbare
Backen, welche mit vorspringenden und zurückversetzten Bereichen
versehen sind, welche jeweils passend ineinander
einbringbar sind. Diese Backen greifen somit fingerartig
ineinander und falten das zwischen ihnen befindliche Beutelmaterial,
so daß dieses, bezogen auf die Längsachse,
verkürzt wird. Dies führt zu einer Aufwärtsbewegung oder
rückziehenden Bewegung des bereits gefüllten Beutels. An
dieser Stelle ist darauf hinzuweisen, daß die Erfindung
sowohl bei horizontal als auch bei vertikal angeordneten
Vorrichtungen verwendbar ist. Die vorspringenden und zurückversetzten
Bereiche sind bevorzugterweise in Form von
Rippen und Nuten ausgebildet, welche in günstiger Weise
entsprechend abgerundet sind, um Beschädigungen des Beutelmateriales
zu vermeiden.
Die zur Ausbildung der wellen- oder faltenartigen Bereiche
des Beutels dienenden Backen können erfindungsgemäß mit
Querschweißbacken der Querschweißvorrichtung verbunden
sein, beispielsweise mit Querschweißbacken, welche translatorisch
quer zur Längsachse des Beutelmateriales bewegt
werden. Es ist auch möglich, diese Backen mit einem separaten
Antrieb zu versehen, so daß diese unabhängig von der
Bewegung der Querschweißbacken sind.
Bei der beschriebenen Ausgestaltung der Backen können diese
in einfachster Weise an den jeweils erforderlichen Rückbewegungsweg
angepaßt werden, indem entweder die Zahl der
vorspringenden und zurückversetzten Bereiche oder deren
Länge verändert werden. Weiterhin ist es möglich, den relativ
zueinander erfolgenden Bewegungsweg der beiden Backen
einzustellen, um auf diese Weise geringfügige
Einjustierungen vorzunehmen.
Die Erfindung ist nicht auf Vorrichtungen beschränkt, bei
welchen eine Querschweißung erfolgt, es vielmehr auch möglich,
den Beutel in Querrichtung in anderer Weise zu verschließen,
beispielsweise durch Verkleben o. ä.
Die Backen, welche die wellenförmige Faltung des Beutelbereiches
erzeugen, können auch mittels eines separaten Antriebes
betätigt werden, wobei dies den Vorteil bietet, daß
die Faltenbildung unabhängig von der Bewegung der Querschweißbacken
erfolgen kann.
Günstig ist es auch, die Backen zur Unterstützung der Faltenbildung
mittels eines elastischen Elementes, beispielsweise
einer Feder, vorzuspannen.
Alternativ zu der Verwendung der Backen kann die erfindungsgemäße
Vorrichtung auch eine wellenartig profilierte
Fläche aufweisen, gegen welche das Material des Schlauchbeutels
angelegt wird, um die wellenartige Faltung zu erzeugen.
Das Anlegen kann beispielsweise durch Druckluft
oder durch Unterdruck vorgenommen werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen
in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. Dabei
zeigt:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispieles
der erfindungsgemäßen Strippervorrichtung
in einem Füllzustand des Beutels,
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht, ähnlich Fig. 1,
in einem Vor-Strippzustand,
Fig. 3 eine Seitenansicht der in den Fig. 1 und 2 gezeigten
Vorrichtung in einem gestrippten Versiegelzustand,
Fig. 4 eine Detailansicht der Vorrichtung gemäß der Darstellung
von Fig. 1,
Fig. 5 eine schematische Seitenansicht eines weiteren
Ausführungsbeispieles der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 6 eine weitere Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispieles
in einem mit Fig. 1 vergleichbaren Betriebszustand,
Fig. 7 eine schematische Seitenansicht der in Fig. 6 gezeigten
Vorrichtung in einem Betriebszustand analog Fig. 2,
Fig. 8 eine Seitenansicht der in den Fig. 6 und 7 gezeigten
Vorrichtung in einem Betriebzustand entsprechend
Fig. 3,
Fig. 9 eine Teilansicht entlang der Linie IX-IX von Fig. 7,
Fig. 10 ein weiteres Ausführungsbeispiel in Seitenansicht
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung und
Fig. 11 eine Draufsicht auf das in Fig. 9 gezeigte Ausführungsbeispiel.
In den Fig. 1-3 ist ein erstes Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen Vorrichtung in drei unterschiedlichen Betriebszuständen
dargestellt.
Die Vorrichtung umfaßt ein Füllrohr 2, welches in üblicher
Weise von einem Folienschlauch 3 umgeben wird. Der Folienschlauch
3 wurde mittels einer nicht dargestellten Formschulter
aus einem flachen Folienband geformt und mittels
einer ebenfalls nicht gezeigten Längssiegeleinrichtung zu
dem Folienschlauch umgeformt. Unterhalb des Füllrohres 2
sind zwei Querschweißbacken 8 angeordnet, die, wie durch
die Pfeile gezeigt, translatorisch und quer zur Längsachse
des Beutels bewegbar sind. Die Querschweißbacken 8 weisen
jeweils eine obere und eine untere Siegelfläche auf, um auf
diese Weise eine untere und eine obere Querschweißnaht zu
erzeugen. Die Querschweißbacken 8 sind an einem Träger 12
gelagert, welcher mittels eines nicht dargestellten Antriebs
bewegbar ist. An dem unteren Endbereich des Trägers
12 sind Stripperbacken 4 gelagert, und zwar mittels eines
Bolzens 13, welcher, wie in der Detaildarstellung von Fig. 4
im einzelnen gezeigt, relativ zu dem Träger 12 verschiebbar
ist. Die Stripperbacke ist an ihrem vorderen Ende abgeschrägt,
um ein besseres Abgleiten an dem Beutelmaterial zu
gewährleisten. Weiterhin ist eine Feder 10 vorgesehen, um
die Stripperbacke 4 gegen den Beutel vorzuspannen. Der Bewegungsweg
des Bolzens 13 wird durch einen an der Außenseite
des Trägers 12 angeordneten Kopf 14 begrenzt.
Am oberen Bereich des Trägers 12 ist jeweils ein Backen 5
gelagert, und zwar mittels eines in einer Bohrung des Trägers
12 verschiebbaren Bolzens 15 (siehe Fig. 4), welcher
über eine Schraube 16 klemmbar ist, so daß die seitliche
Einstellung des Backens 5 veränderbar ist. Der Backen umfaßt
an seiner dem Beutel zugewandten Seite mehrere Rippen
6 und Nuten 7, welche jeweils ein abgerundetes Profil aufweisen
und so ausgestaltet und angeordnet sind, daß sie ineinander
einführbar sind. Fig. 4 zeigt in strichpunktierter
Darstellung, daß die Anzahl der Rippen und Nuten 6, 7 jeweils
variabel ausgebildet sein kann.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Betriebszustand ist der Folienschlauch
3 nicht gequetscht oder verengt, so daß das zu
verpackende Material 17 ungehindert aus dem Füllrohr 2 in
den Folienschlauch 3 eingefüllt werden kann. Nach Abfüllung
einer vorgegebenen Menge des Materiales 17 werden die Träger
12 einander angenähert, so wie dies in Fig. 2 dargestellt
ist. Dabei quetschen die Stripperbacken 4 den
Folienschlauch 3 flach. Bei einer weiteren Annäherung der
Träger 12 greifen die Rippen 6 und Nuten 7 des Backens 5 ineinander,
so daß sich eine faltenartige Anordnung des Materiales
des Folienschlauches 3 ergibt, wodurch der untere
Folienbereich entlang der Stripperbacke 4 nach oben gezogen
wird. Nunmehr kann durch die Querschweißbacken 8 eine Querschweißung
erfolgen.
Die Fig. 6-8 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei
welchem die Träger 12 jeweils mit einem Tragelement 18 verbunden
sind, welches über einen Viergelenkmechanismus 19
umlaufend bewegbar ist, so wie dies in den Fig. 6-8 dargestellt
ist. Der Viergelenkmechanismus 19 ist dabei so
ausgestaltet, daß insbesondere die Querschweißbacken 8 während
ihrer Beweguung keine Verkippung erfahren, sondern in
Längsrichtung des Schlauchbeutels 3 bewegt und gegen diesen
angedrückt bzw. von diesem gelöst werden. Im übrigen ist
sowohl der Strippvorgang als auch der sonstige Bewegungsablauf
ähnlich wie bei dem in den Fig. 1-3 gezeigten Ausführungsbeispiel.
In diesem Zusammenhang ist als besonderer Vorteil weiterhin
zu erwähnen, daß die Rückbewegung des Schlauchbeutels vor
dem Quersiegelvorgang und die nachfolgende relativ schnelle
Vorbewegung zu einem besonders leichten Lösen von den Querschweißbacken
8 führt, so daß ein Ankleben oder Hängenbleiben
des Folienmaterials vermieden wird. Dieser Lösungsvorgang
wird weiterhin durch die elastische Vorspannung der
Stripperbacken 4 unterstützt.
Die Fig. 9 zeigt eine Teil-Draufsicht gemäß der Linie IX-IX
von Fig. 7, aus welcher ersichtlich ist, daß die Stripperbacken
4 mit seitlichen Anschlägen 11 versehen sind, welche
so dimensioniert sind, daß im mittleren Bereich der Stripperbacken
4 ein Freiraum 20 ausgebildet wird, welcher ein
vollständiges Quetschen des Beutelmateriales verhindert und
beispielsweise ermöglicht, daß Restluft aus dem verdichteten
Beutelinhalt entweichen kann. Weiterhin wird hierdurch
ein Reißen des Beutels verhindert.
Die Fig. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei welchem
die Querschweißbacken 8 und die Stripperbacken 4 jeweils
mittels des Trägers 12 seitlich bewegbar sind, während
die Backen 5 jeweils an einem Hebel 9 gelagert sind,
so daß diese um eine Schwenkachse 21 verschwenkt werden
können. Mittels eines scherenartigen Mechanismus wird die
Bewegung der Hebel 9 über einen Kurbeltrieb 22 unabhängig
von der Bewegung der Querschweißbacken 8 gesteuert. Die
Länge der Hebel 9 gestattet einen relativ großen Schwenkradius,
zusätzlich können die ineinandergreifenden Rippen 6
und Nuten 7 entsprechend diesem Radius gekrümmt sein.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 10 und 11 zeigt in Seitenansicht
und in Draufsicht ein weiteres Ausführungsbeispiel
gem. der Erfindung, bei dem gleiche Teile mit gleichen
Bezugszeichen versehen sind. Es kann sich bei dieser
Ausführungsform gleichermaßen um rotierende Querschweiß-
bzw. Quersiegelbacken 8 handeln, oder aber auch um solche,
die linear gegenläufig angetrieben werden. Die
Stripperbacken, die unterhalb der Schweißbacken angeordnet
sind, sind entsprechend dem Ausführungsbeispiel nach den
Fig. 1 bis 9 ausgeführt. Es ist auch denkbar, anstelle der
Stripperbacken 4 die Siegelbacken 8 zu verwenden, wobei deren
untere Kante die Strippfunktion übernimmt. Hierbei kann
es erforderlich sein, das die Strippfunktion ausführende
Ende der Siegelbacken aus einem gut gleitfähigen und gut
wärmeisolierenden Material auszubilden, damit eine Beschädigung
des Beutelmaterials 3 nicht eintritt.
Die Backen 5, die im vorhergehenden Ausführungsbeispiel mit
Nuten und in diese Nuten eingreifenden Rippen ausgebildet
waren, sind bei diesem Ausführungsbeispiel durch Arme ersetzt
worden, die an Drehachsen 31 befestigt sind. Diese
Arme sind vorteilhaft mit Wirkflächen ausgebildet, die konzentrisch
zu dem Schwenkpunkt 31 der Arme 30 angeordnet
sind. Die Achsen 31 können an Hebeln 9 befestigt sein, die
entsprechend dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 angetrieben
werden. Es ist hier auch denkbar, die Achsen 31 unmittelbar
an den Schweißbacken 8 oder aber an den Trägern 12
der Schweißbacken anzuordnen, so daß diese synchron mit den
Schweißbacken angetrieben werden, wobei diese Schweißbacken
entweder nur horizontal bewegt werden, oder aber auch rotierend
angetrieben werden können.
Beim Zusammenfahren der Arme 30 gegeneinander legen sich
diese zunächst an die Wandung 34 des vorigen Schlauches 3
an, wobei der Angriffspunkt der Wirkfläche 32 einen Hebelarm
zur Achse 11 aufweist. Dies hat zur Folge, daß die Arme
30 entgegen der Bewegungsrichtung des Folienschlauches 3
verschwenkt werden, diesen Folienschlauch zwischen sich
einpressen und diesen entgegen der Bewegungsrichtung nach
oben verschieben. Dies hat zur Folge, daß der Beutel aus
der mit 1′ gezeichneten Lage in die mit 1 gezeichnete Lage
angehoben wird, wobei gleichzeitig durch die zusammengefahrenen
Stripperbacken 4 der Beutel in seinem Inhalt komprimiert
und damit das Material 17 aus dem Bereich der
Schweißnaht verschoben wird. Im Anschluß hieran erfolgt in
bekannter Art und Weise die Schweißung und Abtrennung des
Beutels 1.
Vorteilhaft ist die Breite der Arme 30 kleiner als die
Breite des Beutels 1, so daß beim Strippvorgang die in den
Beutel eingedrückte Luft seitlich neben den Armen 30 nach
oben entweichen kann, so daß auch bei einem großen Strippweg
eine Beschädigung des Beutels durch einen zu hohen Innendruck
vermieden wird.
Die Arme 30 sind über Torsionsfedern an der Achse 31 befestigt,
die sich beim Verschwenken der Arme entgegen der Bewegungsrichtung
des Beutels spannen, so daß die Arme nicht
nur aufgrund ihres Eigengewichtes, sondern auch aufgrund
der Vorspannung der Federn 30 wieder in ihre Ausgangslage
für eine erneute Folienverschiebung gebracht werden.
Für bestimmte Anwendungsfälle ist es vorteilhaft, wenn die
Arme 30 um ihre Achse 31 nicht nur aufgrund der beim Auftreffen
auf die Wandung des Folienschlauches bewirkten Eigenbewegung
bewegt werden, sondern, daß diese Arme 30
zwangsangetrieben werden, so daß unabhängig von der Geschwindigkeit
der Zustellbewegung der Achsen 31 zueinander
die Arme 30 zwangsgesteuert werden können. Hierdurch ist
eine weitere Beeinflussung des Strippweges möglich.
Die Erfindung ist nicht auf die gezeigten Ausführungsbeispiele
beschränkt, vielmehr ergeben sich für den Fachmann
im Rahmen der Erfindung vielfältige Abwandlungs- und Modifikationsmöglichkeiten.
Claims (23)
1. Verfahren zum Strippen eines Schlauchbeutels, bei welchem
eine Folienbahn über eine Formschulter geführt, um ein
Füllrohr (2) gelegt und mittels einer Längsschweißeinrichtung
zu einem Folienschlauch (3) geformt wird, und bei welchem
durch das Füllrohr (2) Material in den Folienschlauch
(3) eingefüllt und dieser mittels einer Querschließvorrichtung
zu Beuteln (1) ausgebildet wird, dadurch gekennzeichnet,
daß nach dem Füllen des Beutels (1) und vor dem Ausbilden
der diesen Beutel verschließenden Querschweißnaht
der Beutel (1) im Bereich zwischen der Querschweißvorrichtung
und dem Ende des Füllrohres (2) durch wellenartiges
Verformen mittels einer Strippervorrichtung zurückgezogen
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Strippervorrichtung den Beutel (1) ohne Zusammenpressen
desselben zu einem reduzierten Querschnitt verengt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß während der wellenartigen Verformung des Beutels
(1) dieser im verformten Bereich dicht abgeschlossen wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste jeweils herzustellende Beutel
(1) mit einer Länge versehen wird, welche größer ist, als
die Länge der nachfolgenden Beutel.
5. Strippervorrichtung für eine Schlauchbeutel-Verpackungsmaschine,
bei welcher eine Folienbahn mittels
einer Längssiegelbacke zu einem Schlauch (3) geformt wird,
welcher ein Füllrohr (2) umschließt und bei welcher dem
Füllrohr (2) eine Querschließvorrichtung und eine Strippervorrichtung
nachgeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß
die Strippervorrichtung Mittel zur wellenartigen Verformung
des Beutelmateriales umfaßt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Strippervorrichtung bewegbare Stripperbacken (4)
umfaßt, welche in Bewegungsrichtung des Schlauches (3) nach
der Querschließvorrichtung angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel zur wellenartigen Verformung des
Beutelmateriales in Bewegungsrichtung des Schlauches vor
der Querschließvorrichtung angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5-7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mittel zur wellenartigen Verformung
des Beutelmateriales seitlich des Schlauches (3) angeordnete,
relativ zueinander bewegbare Backen (5) umfassen,
welche mit vorspringenden und zurückversetzten Bereichen
versehen sind, welche jeweils passend ineinander einbringbar
sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die vorspringenden und zurückversetzten Bereiche in
Form von Rippen (6) bzw. Nuten (7) ausgebildet sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Backen (5) jeweils mit Querschweißbacken
(8) der Querschließvorrichtung verbunden sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Backen (5) mittels eines separaten Antriebes
(22) bewegbar sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8-11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Backen (5) mittels elastischer Elemente
in Richtung auf den Beutel vorgespannt sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8-12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Backen (5) jeweils an schwenkbaren
Hebeln (9) gelagert sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5-7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mittel zur wellenartigen Verformung
des Beutelmateriales eine wellenartig profilierte Fläche
umfassen, gegen welche der Schlauch anlegbar ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schlauch (3) mittels Druckluft oder Unterdruck gegen
die profilierte Fläche anlegbar ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6-15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stripperbacken (4) mittels elastischer
Elemente (10) in Richtung auf den Beutel (1) vorgespannt
sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stripperbacken (4) mit Anschlägen (11) versehen
sind, welche im angepreßten Zustand der Stripperbacken (4)
eine Quetschung des Beutels (1) verhindern.
18. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel zur wellenartigen Verformung des
Beutelmaterials seitlich des Schlauches (3) angeordnete,
relativ zueinander bewegbare Arme (30) umfassen, die je um
eine Achse (31) drehbar gelagert sind, deren Wirkflächen
(32) bogenförmig ausgebildet sind und die jeweils beim Zusammenfahren
der Achsen (31) gegeneinander zur Anlage am
Schlauch und gegeneinander kommen und mit ihren Wirkflächen
(32) aufeinander abrollen.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wirkflächen (32) kreisbogenförmig ausgebildet sind,
und daß der Mittelpunkt der Wirkflächen (32) mit Abstand
zur Achse (31) liegt.
20. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite der Wirkflächen (32) schmäler ist
als die Beutelbreite.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auslenkung der Arme (30) entgegen
einer Federkraft erfolgt.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß die Feder eine Torsionsfeder (33) ist, die auf der
Achse (31) des Armes (30) angeordnet ist.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 22, dadurch
gekennzeichnet, daß der Arm (30) zwangsangetrieben
ist.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19904022209 DE4022209A1 (de) | 1990-05-31 | 1990-07-12 | Verfahren und vorrichtung zum strippen eines schlauchbeutels |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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ID=25893719
Family Applications (1)
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DE19904022209 Withdrawn DE4022209A1 (de) | 1990-05-31 | 1990-07-12 | Verfahren und vorrichtung zum strippen eines schlauchbeutels |
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- 1990-07-12 DE DE19904022209 patent/DE4022209A1/de not_active Withdrawn
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