DE19639613A1 - Integrierter Speicher und Paralleltest-Schaltungsanordnung - Google Patents
Integrierter Speicher und Paralleltest-SchaltungsanordnungInfo
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- For Increasing The Reliability Of Semiconductor Memories (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen integrierten Speicher mit mehre
ren Speicherblöcken, die parallel testbar sind. Der Speicher
kann beispielsweise ein Schreib-/Lesespeicher (RAM) insbe
sondere ein dynamischer Schreib-/Lesespeicher (DRAM) sein.
Außerdem betrifft die Erfindung eine Paralleltest-Schaltungs
anordnung mit einem solchen Speicher.
DRAMs mit einer Paralleltest-Funktion ihrer gleichartigen
Speicherblöcke sind bekannt. Üblicherweise werden zur Durch
führung des Paralleltests zunächst alle Speicherblöcke
gleichzeitig mit demselben Testmuster, bestehend aus Testwor
ten, die wiederum eines oder mehrere binäre Daten enthalten,
beschrieben. In einem weiteren Schritt werden dann die Blöcke
gleichzeitig wieder ausgelesen.
In Patent Abstracts of Japan, Vol. 6, No. 62 (P-111) [940]
(betreffend die JP-A 57-003 298) ist beschrieben, einzelne
Bits, die gleichzeitig aus zwei Speicherblöcken ausgelesen
werden, mittels eines Komparators zu vergleichen. Ein Spei
cherfehler wird dabei mittels des Komparators nur erkannt,
wenn lediglich eines der jeweils verglichenen Bits falsch
ist. Sind beide Bits fehlerhaft, erkennt der Komparator den
Fehler nicht.
Die US-A 4,541,090 beschreibt, für jeden Speicherblock einen
Komparator vorzusehen und aus den einzelnen Blöcken ausgele
sene Bits mit einem extern zugeführten Referenzsignal zu ver
gleichen. Dieses Verfahren ermöglicht das Erkennen aller
Speicherfehler. Die Zuführung eines externen Referenzsignals
ist jedoch von Nachteil, da hierfür entsprechende Anschlüsse
des Speichers vorgesehen sein müssen.
Der erfindungsgemäße integrierte Speicher nach Anspruch 1 und
die Paralleltest-Schaltungsanordnung nach Anspruch 5 lösen
die Aufgabe, einen Paralleltest mehrerer Speicherblöcke zu
ermöglichen, bei dem sämtliche Speicherfehler erkannt werden,
ohne daß ein externes Referenzsignal zugeführt werden muß.
Die Erfindung sieht vor, übereinstimmende Testworte, vorzugs
weise gleichzeitig, in mehrere, vorzugsweise alle, Speicher
blöcke des Speichers einzuschreiben und übereinstimmende
Testworte anschließend wieder aus allen Blöcken gleichzeitig
auszulesen. Es ist ein erster Speicherblock und wenigstens
ein zweiter Speicherblock vorgesehen. Die Testworte können
dabei eine Breite von 1 Bit haben, jedoch ist es vorteilhaft,
wenn ihre Breite größer ist, z. B. 16 Bit, und der Breite ei
nes ohnehin vorhandenen Datenbusses des Speichers entspricht.
Die gleichzeitig aus den Blöcken ausgelesenen Testworte sind
Vergleichsmitteln, beispielsweise für jeden Block und jedes
Bit des Testwortes jeweils einem Komparator, zuführbar.
Gleichzeitig ist das aus dem ersten Block ausgelesene Test
wort nach außerhalb der Speicherschaltung gebbar, wo es z. B.
einem Testmittel zuführbar ist. Die Vergleichsmittel verglei
chen das aus dem ersten Block ausgelesene Testwort mit den
aus den zweiten Blöcken ausgelesenen Testworten, wobei wenig
stens ein entsprechendes Ergebnissignal erzeugbar ist.
Mittels des Testmittels ist es möglich, durch Vergleich des
aus dem ersten Block ausgelesenen Testwortes, welches in be
schriebener Weise aus dem Speicher gebbar ist, mit dem zuvor
eingeschriebenen, fehlerfreien Testwort festzustellen, ob die
entsprechenden Speicherzellen des ersten Blockes fehlerfrei
sind.
Werden die Blöcke in ihrer Gesamtheit mit Testworten vollge
schrieben und diese jeweils parallel durch die Vergleichsmit
tel verglichen, während gleichzeitig die aus dem ersten Block
ausgelesenen Testworte extern durch das Testmittel überprüft
werden, ist der gesamte Speicher auf Fehlerfreiheit unter
suchbar.
Der erfindungsgemäße Speicher bietet folgende Vorteile:
Es ist ein vollständiger Speichertest durchführbar, bei dem auch übereinstimmende Fehler im ersten Speicherblock und ei nem der zweiten Blöcke erkennbar sind, ohne daß ein externes Referenzsignal zugeführt werden muß. Insbesondere bei der vorzugsweisen Ausgestaltung des Speichers, bei der die Test worte eine Breite von mehreren, z. B. 16, Bit haben, wäre die Zuführung eines entsprechenden (z. B. 16 Bit breiten) Refe renzsignals mit einem hohen Aufwand verbunden, da eine ent sprechende Anzahl von Anschlüssen des Speichers vorzusehen wäre.
Es ist ein vollständiger Speichertest durchführbar, bei dem auch übereinstimmende Fehler im ersten Speicherblock und ei nem der zweiten Blöcke erkennbar sind, ohne daß ein externes Referenzsignal zugeführt werden muß. Insbesondere bei der vorzugsweisen Ausgestaltung des Speichers, bei der die Test worte eine Breite von mehreren, z. B. 16, Bit haben, wäre die Zuführung eines entsprechenden (z. B. 16 Bit breiten) Refe renzsignals mit einem hohen Aufwand verbunden, da eine ent sprechende Anzahl von Anschlüssen des Speichers vorzusehen wäre.
Außerdem ist für den ersten Block ein bitweiser, d. h. spei
cherzellenweiser Test mittels des externen Testmittels durch
führbar. Das Ergebnis für den ersten Block kann dann in einer
sogenannten "Bitmap" festgehalten werden. Gleichzeitig kann
im Extremfall vorgesehen sein, daß die Vergleichsmittelle
diglich ein einziges, gemeinsames Ergebnissignal erzeugen,
welches nach außerhalb des Speichers führbar und damit eben
falls dem Testmittel zuführbar ist. Für das Ergebnissignal
wird dann nur ein Anschluß des Speichers benötigt. Dank der
bitgenauen Überprüfung des ersten Blockes erhält man bei
Durchführung des so beschriebenen Tests zum einen die Infor
mation, ob der Speicher insgesamt fehlerfrei ist. Treten
Speicherfehler auf, ist zumindest bezüglich des ersten Bloc
kes eine ausführliche Fehleranalyse durchführbar. Dies ist
besonders für den Hersteller des Speichers interessant, um
Fehlerquellen leichter entdecken zu können.
Ist es vorgesehen, für jeden zweiten Block ein Ergebnissignal
zu erzeugen, ist der Speicher auch betreibbar, indem auf eine
Nutzung der fehlerhaften Blöcke verzichtet wird.
Ist es vorgesehen, für jeden Block und jedes Testwort ein
entsprechendes Ergebnissignal nach außerhalb des Speichers
geben, ist es möglich, neben einer Bitmap des ersten Blockes
"Wordmaps" für jeden der zweiten Blöcke zu erzeugen.
Günstigerweise sind die aus dem ersten Block ausgelesenen
Testworte über einen auch in einem Normalbetrieb des Spei
chers zum Einschreiben und/oder Auslesen von Daten in bzw.
aus den Blöcken verwendeten Datenbus nach außerhalb des Spei
chers gebbar.
Die Erfindung eignet sich insbesondere, wenn der Speicher ein
sogenanntes "embedded memory" ist, d. h. ein Speicher, der
Teil einer größeren integrierten Schaltung ist, die daneben
auch Logik aufweist. Die Anschlüsse von embedded memories
sind häufig von außerhalb der integrierten Schaltung nicht
zugänglich, so daß sich für einen Speichertest Einschränkun
gen ergeben. Außerdem bietet sich bei embedded memory die Un
terbringung zusätzlicher Testlogik auf einem Chip an, da oh
nehin schon Logik auf dem Chip vorhanden ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Fig. 1 und 2
näher erläutert, welche Ausführungsbeispiele zeigen:
In Fig. 1 ist ein integrierter Speicher 5 mit einem ersten Speicherblock 1 und zwei zweiten Speicherblöcken 2 darge stellt. Der Speicher 5 weist einen Datenbus 11 auf, der in einem Normalbetrieb und einem Testbetrieb des Speichers zur Übertragung von Daten dient. Dieser ist beim gezeigten Bei spiel bidirektional, d. h. er dient sowohl zum Einschreiben von Daten in die Blöcke 1, 2 als auch zum Auslesen von Daten aus den Blöcken. Im Normalbetrieb ist über Schalter S selek tierbar, welcher der Blöcke jeweils mit dem Datenbus verbun den wird. Die Schalter S sind über Lesefreigabesignale RE (Read Enable) bzw. Schreibfreigabesignale WE (Write Enable) selektierbar. Die einzelnen Speicherzellen der Blöcke 1, 2 sind über einen Adreßbus ADR adressierbar.
In Fig. 1 ist ein integrierter Speicher 5 mit einem ersten Speicherblock 1 und zwei zweiten Speicherblöcken 2 darge stellt. Der Speicher 5 weist einen Datenbus 11 auf, der in einem Normalbetrieb und einem Testbetrieb des Speichers zur Übertragung von Daten dient. Dieser ist beim gezeigten Bei spiel bidirektional, d. h. er dient sowohl zum Einschreiben von Daten in die Blöcke 1, 2 als auch zum Auslesen von Daten aus den Blöcken. Im Normalbetrieb ist über Schalter S selek tierbar, welcher der Blöcke jeweils mit dem Datenbus verbun den wird. Die Schalter S sind über Lesefreigabesignale RE (Read Enable) bzw. Schreibfreigabesignale WE (Write Enable) selektierbar. Die einzelnen Speicherzellen der Blöcke 1, 2 sind über einen Adreßbus ADR adressierbar.
Im Testbetrieb sind von einem externen Testmittel 10, welches
u. U. auch auf derselben integrierten Schaltung wie der Spei
cher 5 angeordnet sein kann, Testworte 3 gleichzeitig in alle
Speicherblöcke 1, 2 einschreibbar. Zu diesem Zweck werden die
Testworte 3 vom Testmittel 10 auf den Datenbus 11 gegeben. Es
sind dann alle Schalter S gleichzeitig geschlossen (nicht
dargestellt), so daß jedes Testwort 3 in die jeweils über den
Adreßbus ADR adressierten Speicherzellen innerhalb jedes der
Blöcke 1, 2 gleichzeitig schreibbar ist. Es ist sinnvoll, auf
diese Weise die Blöcke 1, 2 vollständig mit Testworten 3 zu
füllen. Die Testworte 3 haben günstigerweise dieselbe Breite
wie der Datenbus 11.
In einer zweiten Phase des Testbetriebs werden die nunmehr in
den Blöcken 1, 2 gespeicherten Testworte 3 wieder ausgelesen.
Dabei werden für jedes Testwort 3 die entsprechenden Spei
cherzellen in jedem Block über den Adreßbus ADR adressiert.
Es wird jedoch nur das aus dem ersten Block 1 ausgelesene
Testwort 3 auf den Datenbus 11 gegeben. Die Schalter S aller
zweiten Blöcke 2 sind dagegen geöffnet. Diese Situation ist
in der Fig. 1 gezeigt. Auf diese Weise ist das aus dem er
sten Block 1 ausgelesene Testwort 3 über den Datenbus 11 nach
außerhalb des Speichers 5 gebbar. Dort kann es mittels des
Testmittels 10 mit dem ursprünglich einzuschreibenden Test
wort 3 verglichen werden. Geschieht dies für alle im ersten
Block 1 gespeicherten Testworte, kann eine Bitmap für den er
sten Block 1 erstellt werden. Durch entsprechende Wahl der
Testworte 3 sind beliebige Testmuster testbar.
Der Datenbus 11 ist ferner mit Eingängen von Vergleichsmit
teln 4 des Speichers 5 verbunden. Im gezeigten Beispiel sind
dies Eingänge von Gruppen von Komparatoren 8. Jedem der zwei
ten Blöcke 2 ist jeweils eine solche Gruppe von Komparatoren
zugeordnet. Der Einfachheit halber ist in Fig. 1 jeweils nur
ein Komparator 8 dieser Gruppe dargestellt. Die Anzahl der
Komparatoren 8 entspricht der Anzahl der Bits der Testworte 3
und der Anzahl der einzelnen Leitungen des Datenbusses 11,
von denen jede mit jeweils einem ersten Eingang eines der
Komparatoren 8 aus jeder Gruppe verbunden ist. Ein zweiter
Eingang jedes der Komparatoren 8 ist mit jeweils einem der
Ausgänge des entsprechenden zweiten Blockes verbunden. Somit
ist mittels der Komparatoren 8 ein Vergleich des aus dem er
sten Block 1 ausgelesenen Testwortes 3 mit jeweils den aus
jedem der zweiten Blöcke 2 ausgelesenen Testworten 3 möglich.
Erfindungsgemäß dient der erste Block 1 also als Referenz
block für die zweiten Blöcke 2.
Fig. 2 zeigt einen Ausschnitt eines weiteren Ausführungsbei
spiels der Erfindung, wobei nur einer der zweiten Blöcke 2
dargestellt wurde. Zu erkennen ist für den beispielhaften
Fall, daß Datenbus 11 und Testwort 3 eine Breite von jeweils
zwei Bits haben, wie die Verbindung mit den Vergleichsmitteln
4 erfolgt. Es sind dann zwei Komparatoren 8 notwendig.
Entsprechende Ergebnissignale des Vergleichs durch die Ver
gleichsmittel 4 sind entweder für jeden zweiten Block 2 ein
zeln (Fig. 2) oder über eine entsprechende Logik zu einem
einzigen Ergebnissignal 6 verknüpft (Fig. 1) nach außerhalb
des Speichers 5 gebbar, wo sie auch dem Testmittel 10 zuführ
bar sind. Die Verknüpfung der einzelnen Ergebnissignale der
Gruppen von Komparatoren 8 in den Fig. 1 und 2 geschieht
über Oder-Gatter 12. Somit erhält man ein Ergebnissignal pro
Gruppe. In Fig. 2 wird dieses als Ergebnissignal 6 der Ver
gleichsmittel 4 nach außerhalb des Speichers 5 geführt. Die
sem Ergebnissignal 6 ist zu entnehmen, ob beim Auslesen des
Testwortes 3 aus dem zugehörigen zweiten Block 2 eine Übereinstimmung
mit dem aus dem ersten Block 1 ausgelesen Test
wort 3 vorliegt.
In Fig. 1 erfolgt eine Verknüpfung der beiden Ergebnissigna
le jedes der beiden zweiten Blöcke 2 über ein Oder-Gatter 9,
so daß anschließend nur ein einzelnes Ergebnissignal 6 vor
liegt. Auf diese Weise kann pro Testwort 3 festgestellt wer
den, ob eine Abweichung zwischen dem aus dem ersten Block 1
ausgelesenen Testwort 3 und irgendeinem der gleichzeitig aus
den zweiten Blöcken 2 ausgelesenen Testworte 3 besteht. Ent
sprechende Abweichungen werden durch das Ergebnissignal 6 si
gnalisiert.
Ist nun mittels des Testmittels 10 beim Ausführungsbeispiel
nach Fig. 2 ein Fehler beim aus dem ersten Block ausgelese
nen Testwort 3 festgestellt und die Komparatoren 8 stellen
keine Abweichungen zu dem aus einem der zweiten Blöcke 2 aus
gelesenen Testwort 3 fest, steht fest, daß auch dieser zweite
Block 2 an der adressierten Stelle denselben Fehler aufweist.
Wird dagegen eine Abweichung festgestellt, ist der entspre
chende zweite Block 2 an der entsprechenden Adresse entweder
fehlerfrei oder weist einen anderen Fehler auf, als der erste
Block 1. Weist das Testwort 3 des ersten Blockes 1 dagegen
keinen Fehler auf, muß bei Fehlerfreiheit der zweiten Blöcke
2 der Vergleich durch die Komparatoren 8 Gleichheit ergeben.
Werden die Ausgangssignale jedes der Oder-Gatter 12 herausge
führt, wie in Fig. 2 gezeigt, kann eine Wordmap für jeden
der zweiten Speicherblöcke erstellt werden. Ist dagegen, wie
in der Fig. 1 gezeigt, das Oder-Gatter 9 vorhanden, ergibt
sich eine weiteren Reduzierung der nach außen zu gebenden Er
gebnissignale, wobei natürlich ein Teil der Information ein
gebüßt wird und keine Unterscheidung mehr möglich ist, wel
cher der beiden zweiten Blöcke 2 fehlerhaft ist.
Die Fig. 2 zeigt ferner ein optionales Zählmittel 7, welches
dem Oder-Gatter 12 nachgeschaltet ist. Dieses dient einer
Summierung der beim aufeinanderfolgenden Auslesen von mehre
ren Testworten 3 registrierten Abweichungen. Als Ergebnis
signal 6 ist dann als Ausgangssignal des Zählmittels 7 nur
die Summe der registrierten Abweichungen nach außerhalb der
Schaltung gebbar. Dies kann interessant sein, wenn die in den
zweiten Blöcken 2 gespeicherten Daten mittels Fehlerkorrek
turcodes korrigierbar sind, die eine gewisse Anzahl von Feh
lern innerhalb jedes Blockes korrigieren können. Das Zählmit
tel 7 kann so ausgelegt sein, daß es nur einmal inkrementier
bar ist, so daß es wie ein durch die erste auftretende Abwei
chung setzbares Register wirkt. Die im Zählmittel 7 gespei
cherte Information kann zu einem beliebigen Zeitpunkt ausles
bar sein. Wichtig ist, daß in keinem Fall das Zählmittel 7
überlaufen darf.
Während insbesondere die Verwendung des optionalen Zählmit
tels 7 ein pauschales Ergebnissignal 6 wie bei einem soge
nannten Build-In Self Test (BIST) liefert, ist gleichzeitig
eine genaue Analyse des ersten Blockes 1 möglich. Dadurch
werden die Vorteile eines BIST mit reduzierten über die Er
gebnissignale 6 zu übertragenden Informationen mit denjenigen
eines ausführlichen Tests wenigstens eines Teiles des Spei
chers 5 (nämlich des ersten Blocks 1) miteinander verbunden.
Weiterhin ist der erfindungsgemäße Speicher 5 mit nur gerin
gem schaltungstechnischen Aufwand kleinflächig realisierbar.
Ein Teil der Fehlerauswertung geschieht im externen Testmit
tel 10, wohingegen bei einem vollständigen BIST umfangreiche
Auswerteschaltungen innerhalb des Speichers notwendig sind.
Die Vergleichsmittel 4 können auch anders als in der Figur
gezeigt gestaltet sein. Insbesondere ist es möglich, Mittel
vorzusehen, mit denen jeweils ein Vergleich je eines Bits der
Testwörter 3 aller Blöcke 1, 2 gleichzeitig erfolgen kann.
Derartige Schaltungen sind dem Fachmann bekannt.
Wie in den Ausführungsbeispielen geschildert, eignet sich der
erfindungsgemäße Speicher (5) zur Verwendung in einer Paral
leltest-Schaltungsanordnung mit einem Testmittel (10).
Claims (5)
1. Integrierter Speicher (5)
- - mit einem ersten Speicherblock (1) und wenigstens einem zweiten Speicherblock (2),
- - ein Testwort (3) mit einer Breite von wenigstens ein Bit ist in jeden Speicherblock (1, 2) einschreibbar,
- - anschließend ist das eingeschriebene Testwort (3) aus jedem Speicherblock (1, 2) gleichzeitig auslesbar,
- - es sind Vergleichsmittel (4) vorhanden, die einen Vergleich der aus den zweiten Speicherblöcken (2) ausgelesenen Test-Worte (3) mit dem aus dem ersten Speicherblock (1) ausgele senen Testwort (3) ermöglichen und die wenigstens ein Er gebnissignal (6) erzeugen, das nach außerhalb des Speichers (5) gebbar ist,
- - das aus dem ersten Speicherblock (1) ausgelesene Testwort (3) ist gleichzeitig zu seinem Anlegen an die Vergleichs mittel (4) nach außerhalb des Speichers (5) gebbar.
2. Speicher nach Anspruch 1,
bei der durch die Vergleichsmittel (4) für jeden der zweiten
Speicherblöcke (2) ein entsprechendes Ergebnissignal (6) er
zeugbar ist.
3. Speicher nach Anspruch 1 oder 2,
- - bei dem mehrere Testworte (3) in die Speicherblöcke (1, 2) einschreibbar und jeweils nacheinander wieder auslesbar sind,
- - bei dem durch die Vergleichsmittel (4) für mehrere nachein ander ausgelesene Testworte (3) nur ein Ergebnissignal (6) erzeugbar ist.
4. Speicher nach Anspruch 3,
- - bei dem die Vergleichsmittel (4) wenigstens ein Zählmittel (7) aufweisen, das in Abhängigkeit von Ergebnissen der Ver gleichsmittel (4) inkrementierbar ist,
- - der Inhalt des Zählmittels (7) ist als das Ergebnissignal (6) nach außerhalb des Speichers (5) gebbar.
5. Paralleltest-Schaltungsanordnung mit einem Testmittel (10)
und einem Speicher nach einem der vorstehenden Ansprüche,
- - bei der das Testwort (3) vom Testmittel (10) in die Spei cherblöcke (1, 2) einschreibbar ist,
- - bei der dem Testmittel (10) das nach außerhalb des Spei chers (5) gebbare, aus dem ersten Speicherblock (1) ausge lesene Testwort (3) und das wenigstens eine Ergebnissignal (6) zuführbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996139613 DE19639613A1 (de) | 1996-09-26 | 1996-09-26 | Integrierter Speicher und Paralleltest-Schaltungsanordnung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996139613 DE19639613A1 (de) | 1996-09-26 | 1996-09-26 | Integrierter Speicher und Paralleltest-Schaltungsanordnung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19639613A1 true DE19639613A1 (de) | 1997-08-14 |
Family
ID=7806997
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996139613 Ceased DE19639613A1 (de) | 1996-09-26 | 1996-09-26 | Integrierter Speicher und Paralleltest-Schaltungsanordnung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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- 1996-09-26 DE DE1996139613 patent/DE19639613A1/de not_active Ceased
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |