DE19638702A1 - Dichtring zur Abdichtung von Muffenrohrverbindungen - Google Patents

Dichtring zur Abdichtung von Muffenrohrverbindungen

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DE19638702A1
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sliding
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Hans-Joachim Schluenz
Frank Dr Hinkeldein
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Cordes Theodor & Co KG GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L21/00Joints with sleeve or socket
    • F16L21/02Joints with sleeve or socket with elastic sealing rings between pipe and sleeve or between pipe and socket, e.g. with rolling or other prefabricated profiled rings
    • F16L21/035Joints with sleeve or socket with elastic sealing rings between pipe and sleeve or between pipe and socket, e.g. with rolling or other prefabricated profiled rings placed around the spigot end before connection

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Dichtring zur Abdichtung von Muffenrohrverbindungen, mit einem Dichtringhauptteil, das eine Dichtfläche und eine Gleitfläche aufweist, und mit sei­ ner Dichtfläche vor, während und nach axialem Ineinander­ fügen zweier die Muffenrohrverbindung bildenden Rohrteile auf einer Sitzfläche eines Vorsprungendes des einen Rohr­ teils sitzt, und einer Gleitlasche, die eine Dichtfläche und eine Gleitfläche aufweist, vor dem axialen Ineinanderfügen der beiden die Muffenrohrverbindung bildenden Rohrteile mit ihrer Gleitfläche auf der Gleitfläche des Dichtringhaupt­ teils sitzt und diese zumindest teilweise bedeckt und während des axialen Ineinanderfügens der beiden die Muffenrohrverbin­ dung bildenden Rohrteile mit ihrer Dichtfläche gegen eine Sitzfläche eines Rücksprungendes des anderen Rohrteils in Anlage gerät und mit ihrer Gleitfläche auf der Gleitfläche des Dichtringhauptteils gleitet.
Derartige Dichtringe für Muffenrohrverbindungen sind üblich, um die einander zugeordneten Enden insbesondere von aus Be­ ton bestehenden Rohrteilen dicht miteinander zu verbinden.
Beim axialen Ineinanderfügen der beiden die Muffenrohrver­ bindung ausbildenden Rohrteile sitzt der Dichtringhauptteil mit seiner Dichtfläche bereits fest und im wesentlichen un­ verrückbar auf der Sitzfläche des Vorsprungendes des einen Rohrteils, während die Gleitlasche mit ihrer Dichtfläche in Anlage an die Sitzfläche auf dem Rücksprungende des anderen Rohrteils gerät. Sobald die Anlage zwischen der Gleitlasche und dem Rücksprungende des anderen Rohrteils hergestellt ist, ergibt sich zwischen der Gleitlasche und dem Dichtringhaupt­ teil eine Relativbewegung längs den aneinander anliegenden Gleitflächen des Dichtringhauptteils und der Gleitlasche.
Sofern die Eingriffslänge zwischen den beiden Rohrteilen die Länge der Gleitlasche übersteigt, kommt es bei dem axialen Ineinanderfügen der beiden Rohrteile entweder zu einem Abreißen der Gleitlasche vom Dichtringhauptteil oder zu einer Relativbewegung zwischen der Dichtfläche der Gleit­ lasche und der Sitzfläche des Rücksprungendes des anderen Rohrteils. Sowohl infolge des Abrisses der Gleitlasche vom Dichtringhauptteil als auch infolge der Relativbewegung zwi­ schen der Dichtfläche der Gleitlasche und der Sitzfläche des Rücksprungendes des anderen Rohrteils können Unregelmäßig­ keiten auftreten, die im Laufe der Zeit zu Undichtigkeiten in der Muffenrohrverbindung führen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Dichtring zur Abdichtung von Muffenrohrverbindungen mit einem Dichtring­ hauptteil und einer Gleitlasche derart weiterzubilden, daß beim axialen Ineinanderfügen der beiden die Muffenrohrver­ bindung ausbildenden Rohrteile ausschließlich exakt vorgeb­ bare Vorgänge ablaufen, so daß in jedem Fall für eine lange Nutzungsdauer der Muffenrohrverbindung deren Dichtigkeit ge­ währleistet werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Dichtringhauptteil und die Gleitlasche am in bezug auf die Bewegungsrichtung der beiden Rohrteile beim axialen Inein­ anderfügen derselben hinteren Ende des Dichtringhauptteils mittels einer Sollbruchstelle miteinander verbunden sind oder daß die Gleitlasche separat vom Dichtringhauptteil aus­ gebildet ist und vor dem axialen Ineinanderfügen der beiden Rohrteile mittels Vorspannung mit ihrer Gleitfläche auf der Gleitfläche des Dichtringhauptteils fixiert ist. Bei diesen erfindungsgemäßen Ausgestaltungen des Dichtrings wird in je­ dem Fall, d. h. auch im Falle einer die Länge der Gleitlasche übersteigenden Eingriffslänge zwischen den beiden Rohrteilen, ein unkontrollierbarer Abreißvorgang der Gleitlasche vom Dichtringhauptteil vermieden. Durch die Ausgestaltung der Sollbruchstelle zwischen dem Dichtringhauptteil und der Gleitlasche bzw. die separate Ausgestaltung der Gleitlasche kann letztere, nachdem die Anlage zwischen ihrer Dichtfläche und der Sitzfläche des Rücksprungendes des anderen Rohrteils hergestellt ist, sich ungestört mit dem anderen Rohrteil be­ wegen. Irgendwelche Störungen oder Unregelmäßigkeiten dieser Bewegung, die auf eine Verbindung zwischen der Gleitlasche und dem Dichtringhauptteil basieren könnten, sind bei den erfindungsgemäßen Ausgestaltungen nicht zu befürchten, da aufgrund der Sollbruchstelle bzw. aufgrund der separaten Ausgestaltung der Gleitlasche deren Mitbewegung mit dem Rücksprungende des anderen Rohrteils sichergestellt ist.
Die erfindungsgemäße Sollbruchstelle kann als Perforierung des den Dichtringhauptteil und die Gleitlasche ausbildenden Werkstoffs ausgebildet sein.
Außerdem kann die Sollbruchstelle auch dadurch realisiert sein, daß an ihr die Materialdicke geringer als an sich an sie anschließenden Abschnitten des Dichtringhauptteils oder der Gleitlasche ist.
Außerdem ist es möglich, den Dichtringhauptteil und die Gleit­ lasche zunächst separat auszubilden und dann mittels einer Klebestelle zu verbinden, wobei die Klebestelle dann die Sollbruchstelle darstellt.
Im Falle der letztgenannten Ausführungsform sowie im Falle des Dichtrings mit einer separaten Gleitlasche ist es mög­ lich, die Gleitlasche aus einem anderen Werkstoff als den Dichtringhauptteil auszugestalten, wobei dann sowohl für die Gleitlasche als auch für den Dichtringhauptteil der jeweils hinsichtlich der gestellten Anforderungen optimale Eigenschaften aufweisende Werkstoff ausgewählt werden kann.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer Ausführungs­ form unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Prinzipdarstellung einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Dichtrings;
Fig. 2 eine Darstellung der Ausführungsform des erfin­ dungsgemäßen Dichtrings gemäß Fig. 1 auf einem Rücksprungende eines Rohrteils vor dem axialen In­ einanderfügen zweier eine Muffenrohrverbindung aus­ bildenden Rohrteile; und
Fig. 3 die Ausführungsform des erfindungsgemäßen Dicht­ rings gemäß den Fig. 1 und 2 nach dem axialen Ineinanderfügen der beiden die Muffenrohrverbindung ausbildenden Rohrteile.
Ein in Fig. 1 dargestellter erfindungsgemäßer Dichtring 1 hat ein Dichtringhauptteil 2 und eine Gleitlasche 3, die bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel mittels einer Sollbruchstelle 4 mit dem Dichtringhauptteil verbunden ist.
Die Sollbruchstelle 4 kann durch eine Perforation des den Dichtring 1 ausbildenden Werkstoffs, durch eine zwischen der Gleitlasche 3 und dem Dichtringhauptteil angeordnete Ver­ dünnung des den Dichtring I ausbildenden Werkstoffs oder durch eine Klebestelle zwischen der zunächst separat vom Dichtringhauptteil 2 ausgebildeten Gleitlasche und des Dichtringhauptteils 1 ausgebildet sein.
Alternativ zu der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform kann die Gleitlasche 3 auch völlig separat vom Dichtring 1 ausgebildet sein, worauf im folgenden noch eingegangen wer­ den wird.
Das Dichtringhauptteil hat eine Dichtfläche 5 und eine Gleit­ fläche 6; die Gleitlasche 3 hat ebenfalls eine Dichtfläche 7 und eine Gleitfläche 8.
Zur Herstellung einer in Fig. 3 dargestellten Muffenrohrver­ bindung 9 wird der Dichtring 1, wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, mit der Dichtfläche 5 seines Dichtringhaupt­ teils 2 auf eine Sitzfläche 10 aufgeschoben, die an einem Vorsprungende 11 eines ersten Rohrteils 12 der Muffenrohr­ verbindung 9 ausgebildet ist.
Vor dem Aufschieben des Dichtrings 1 auf das Vorsprungende des ersten Rohrteils 12 wird die Gleitlasche 3 aus der in Fig. 1 dargestellten Stellung so gefaltet, daß sie mit ihrer Gleitfläche 8 an der Gleitfläche 6 des Dichtringhauptteils 2 anliegt. Es ist möglich, zwischen der gleitlaschenseitigen Gleitfläche 8 und der dichtringhauptteilseitigen Gleitfläche 6 ein Schmiermittel einzufügen; alternativ können die beiden Gleitflächen 6, 8 mit einem derartig niedrigen Gleitrei­ bungskoeffizienten ausgebildet sein, daß ein Schmiermittel entfallen kann.
In dieser in Fig. 2 dargestellten Position befindet sich die Gleitlasche 3, bevor eine Sitzfläche 13 eines Rücksprung­ endes 14 eines anderen Rohrteils 15 der Muffenrohrverbindung 9 mit der Dichtfläche 7 der Gleitlasche 3 in Kontakt gerät.
Die Sollbruchstelle 4 zwischen dem Dichtringhauptteil 2 und der Gleitlasche 3 ist, wie sich aus Fig. 2 ergibt, am in bezug auf die Bewegungsrichtung beim axialen Ineinanderfügen der beiden Rohrteile 12, 15 hinteren Ende 16 des Dichtring­ hauptteils 2 angeordnet.
Sobald der Anlagekontakt zwischen der Sitzfläche 13 des Rücksprungendes 14 des zweiten Rohrteils 15 und der Dicht­ fläche 7 der Gleitlasche 3 hergestellt ist, wandert die Gleitlasche 3 mit dem Rücksprungende 14 des zweiten Rohr­ teils, wobei die Gleitlasche 3 mit ihrer Gleitfläche 8 auf der Gleitfläche 6 des Dichtringhauptteils 2 bzw. auf der Außenmantelfläche 17 des Vorsprungendes 11 des ersten Rohr­ teils 12 gleitet.
Falls die Einstecklänge des ersten Rohrteils 12 in das zwei­ te Rohrteil 15 die entsprechende Abmessung der Gleitlasche 3 übersteigt, trennt sich die Gleitlasche 3 während dem axialen Ineinanderfügen der beiden Rohrteile 12, 15 an der Sollbruchstelle 4 vom Dichtringhauptteil 2. Eine Relativbe­ wegung zwischen der Sitzfläche 13 des Rücksprungendes 14 des zweiten Rohrteils 15 und der Dichtfläche 7 der Gleitlasche 3 findet nicht statt, so daß sich die Gleitlasche 3 planmäßig mit dem Rücksprungende 14 des zweiten Rohrteils 15 bewegen kann.
Die Sollbruchstelle 4 ist so ausgelegt, daß beim Abriß der Gleitlasche 3 vom Dichtringhauptteil 2 die Bewegung der Gleit­ lasche 3 mit dem Rücksprungende 14 des zweiten Rohrteils 15 nicht unterbrochen wird.
Bei einer alternativen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Dichtrings 1 ist die Gleitlasche separat vom Dichtringhaupt­ teil ausgebildet. In ihrer die Gleitfläche des Dichtringhaupt­ teils abdeckenden Stellung wird die Gleitlasche dadurch ge­ halten, daß sie mit Vorspannung mit ihrer Gleitfläche gegen die Gleitfläche des Dichtringhauptteils anliegt. Beim axialen Ineinanderfügen der beiden Rohrteile wandert die vom Dicht­ ringhauptteil separate Gleitlasche dann mit dem Rücksprung­ ende des zweiten Rohrteils, sobald dessen Sitzfläche gegen die Dichtfläche der Gleitlasche in Anlage gerät. Nach Beendi­ gen des axialen Ineinanderfügens der beiden Rohrteile hat die von vornherein vom Dichtringhauptteil separat ausgebil­ dete Gleitlasche dann ebenfalls die in Fig. 3 für die Gleit­ lasche 3 dargestellte Position.

Claims (6)

1. Dichtring zur Abdichtung von Muffenrohrverbindungen, mit einem Dichtringhauptteil (2), das eine Dichtfläche (5) und eine Gleitfläche (6) aufweist, und mit seiner Dichtfläche (5) vor, während und nach axialem Ineinander­ fügen zweier die Muffenrohrverbindung (9) bildenden Rohr­ teile (12, 15) auf einer Sitzfläche (10) eines Vorsprung­ endes (11) des einen Rohrteils (12) sitzt, und einer Gleit­ lasche (3), die eine Dichtfläche (7) und eine Gleitfläche (8) aufweist, vor dem axialen Ineinanderfügen der beiden die Muffenrohrverbindung (9) bildenden Rohrteile (12, 15) mit ihrer Gleitfläche (8) auf der Gleitfläche (6) des Dicht­ ringhauptteils (2) sitzt und diese zumindest teilweise be­ deckt, und während des axialen Ineinanderfügens der beiden die Muffenrohrverbindung (9) bildenden Rohrteile (12, 15) mit ihrer Dichtfläche (7) gegen eine Sitzfläche (13) eines Rücksprungendes (14) des anderen Rohrteils (15) in Anlage gerät und mit ihrer Gleitfläche (8) auf der Gleitfläche (6) des Dichtringhauptteils (2) gleitet, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtringhauptteil (2) und die Gleitlasche (3) am in bezug auf die Bewegungsrichtung der beiden Rohrteile (12, 15) beim axialen Ineinanderfügen derselben hinteren Ende (16) des Dichtringhauptteils (2) mittels einer Sollbruchstelle (4) miteinander verbunden sind.
2. Dichtring nach Anspruch 1, bei dem die Sollbruchstelle (4) als Perforierung ausgebildet ist.
3. Dichtring nach Anspruch 1, bei dem an der Sollbruchstelle (4) die Materialdicke geringer als an sich an die Sollbruch­ stelle (4) anschließenden Abschnitten des Dichtringhaupt­ teils (2) und der Gleitlasche (3) ist.
4. Dichtring nach Anspruch 1, bei dem die Sollbruchstelle (4) eine Klebestelle zwischen dem Dichtringhauptteil (2) und der separat ausgebildeten Gleitlasche (3) ist.
5. Dichtring zur Abdichtung von Muffenrohrverbindungen, mit einem Dichtringhauptteil (2), das eine Dichtfläche (5) und eine Gleitfläche (6) aufweist, und mit seiner Dicht­ fläche (5) vor, während und nach axialem Ineinanderfügen zweier die Muffenrohrverbindung (9) bildenden Rohrteile (12, 15) auf einer Sitzfläche (10) eines Vorsprungendes (11) des einen Rohrteils (12) sitzt, und einer Gleitlasche (3), die eine Dichtfläche (7) und eine Gleitfläche (8) auf­ weist, vor dem axialen Ineinanderfügen der beiden die Muffen­ rohrverbindung (9) bildenden Rohrteile (12, 15) mit ihrer Gleitfläche (8) auf der Gleitfläche (6) des Dichtringhaupt­ teils (2) sitzt und diese zumindest teilweise bedeckt, und während des axialen Ineinanderfügens der beiden die Muffen­ rohrverbindung (9) bildenden Rohrteile (12, 15) mit ihrer Dichtfläche (7) gegen eine Sitzfläche (13) eines Rücksprung­ endes (14) des anderen Rohrteils (15) in Anlage gerät und mit ihrer Gleitfläche (8) auf der Gleitfläche (6) des Dichtringhauptteils (2) gleitet, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitlasche (3) separat vom Dichtringhauptteil (2) ausgebildet ist und vor dem axialen Ineinanderfügen der beiden Rohrteile (12, 15) mittels Vorspannung mit ihrer Gleitfläche (8) auf der Gleitfläche (6) des Dichtringhauptteils (2) fixiert ist.
6. Dichtring nach: Anspruch 4 oder 5, bei dem die Gleitla­ sche (3) aus einem anderen Werkstoff als das Dichtringhaupt­ teil (2) besteht.
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