DE19638616A1 - Elektronische Uhr und Verfahren zum Betreiben der elektronischen Uhr - Google Patents
Elektronische Uhr und Verfahren zum Betreiben der elektronischen UhrInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elektronische
Uhr und ein Verfahren zum Betreiben der elektronischen Uhr.
Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine
elektronische Uhr mit einer Vorrichtung zum Erzeugen elektri
scher Energie als eine Leistungsversorgung wie z. B. einen
elektrothermischen Generator oder solare Batterien zum Erzeugen
elektrischer Energie, die eine relative geringe Spannung auf
weisen, durch externe Energie sowie mit einer Verstärkerschal
tung zum Verstärken der Spannung der Leistungsversorgung.
Eine Verstärkungstechnik, die bei einer elektronischen Uhr ver
wendet wird, ist beispielsweise in JP-A-48-60227 offenbart.
Fig. 23 stellt ein Schaltbild dar, welches einen Aufbau der
Verstärkerschaltung zeigt, und Fig. 24 stellt eine Ersatzschal
tung dar, die einen Zustand zeigt, in dem Ladung in jedem Kon
densator der Verstärkerschaltung gespeichert ist. Fig. 25
stellt eine Äquivalentschaltung bzw. Ersatzschaltung dar, die
einen Zustand zeigt, in dem die in jedem Kondensator gespei
cherte Ladung in einem Verstärkerausgabekondensator bzw. Ver
stärkerausgangskondensator gespeichert ist.
Der Aufbau der Verstärkerschaltung wird nun mit Bezug auf Fig.
23 beschrieben. Die Verstärkerschaltung weist eine Leistungs
versorgung E, eine Umschaltbetriebsschaltung 101, eine Mehrzahl
von Verstärkerkondensatoren C (drei in Fig. 23), einen Verstär
kerausgangskondensator CO, n-Feldeffekttransistoren (im folgen
den als "NFET" bezeichnet) S1 bis S10 zum Schalten zwischen den
Verstärkerkondensatoren C und dem Verstärkerausgangskondensator
CO und einen Inverter I1 auf. Ein Lastwiderstand ist mit RL be
zeichnet.
Der Betrieb der Verstärkerschaltung wird nun mit Bezug auf die
in den Fig. 24 und 25 dargestellten Äquivalentschaltungen
bzw. Ersatzschaltungen beschrieben.
Wenn ein Ausgangssignal P1 der Umschaltbetriebsschaltung 101
auf einen niedrigen Pegel LOW (im folgenden als "L" bezeichnet)
geändert wird, so werden die NFETs S7 bis S10 ausgeschaltet (im
folgenden einfach als OFF bezeichnet). Zu diesem Zeitpunkt wer
den die NFETs S1 bis S6 eingeschaltet (im folgenden einfach als
ON bezeichnet), da eine Ausgabe des Inverters I1 auf einen ho
hen Pegel HIGH (im folgenden einfach als "H" bezeichnet) geän
dert wird. Dementsprechend werden die drei Verstärkerkondensa
toren C, wie es in Fig. 24 dargestellt ist, parallel zur
Leistungsversorgung E verbunden, so daß sie alle aufgeladen
werden, bis die Spannung eines jeden der Spannung der Lei
stungsversorgung E entspricht.
Wenn anschließend das Ausgangssignal P1 der Umschaltbetriebs
schaltung bzw. Umschaltbetriebsschaltung 101 auf den "H" -Pegel
gelangt, so befinden sich die NFETs S7 bis S10 im ON-Zustand
und die Ausgabe des Inverters I1 ändert sich auf "L", so daß
die NFETs S1 bis S6 sich im OFF-Zustand befinden bzw. ausge
schaltet sind. Dementsprechend sind, wie dies in Fig. 25 darge
stellt ist, die drei Verstärkungskondensatoren C und die Lei
stungsversorgung E seriell miteinander verbunden, so daß Ladung
in den Verstärkerausgangskondensator CO gespeichert wird, d. h.
um den Verstärkerausgangskondensator CO auf zuladen. Wenn das
Ausgangssignal P1 alternierend zu "H" oder "L" geschaltet wird,
kann aufeinanderfolgend der Verstärkerausgang bzw. die Verstär
kerausgabe dem Verstärkerausgangskondensator CO zugeführt wer
den.
In der Verstärkerschaltung ist jedoch die Leistungsversorgung E
seriell mit einer Mehrzahl von Verstärkungskondensatoren C ver
bunden, wie dies in Fig. 25 dargestellt ist, wenn die Ladung in
dem Verstärkerausgangskondensator CO gespeichert ist. Da der
Kapazitätswert des Verstärkerausgangskondensators CO groß ist,
wird eine mit dem Aufladen verbundene Zeitkonstante dann groß,
wenn ein interner Widerstand der Leistungsversorgung groß ist.
Als Ergebnis hiervon nimmt es eine gewisse Zeit in Anspruch,
bis die Ladung am Verstärkerausgangskondensator CO gespeichert
ist. Ferner gibt es ein Problem derart, daß Leistung nicht ef
fektiv vom Verstärkerausgangskondensator CO empfangen wird, und
zwar aufgrund des Widerstandverlustes des internen Widerstandes
der Leistungsversorgung.
Darüber hinaus währt in der Verstärkerschaltung das Aufladen
solange fort, bis die Ladespannung des Verstärkerkondensators
gleich der Spannung der Leistungsversorgung E ist. Dementspre
chend tritt ein Problem derart auf, daß die Ladeeffizienz ver
ringert wird, da die von dem Verstärkungskondensator C zu emp
fangene Leistung mit fortlaufender Ladungszeit verringert wird.
Diese Probleme werden detaillierter mit Bezug auf das Schaubild
der Fig. 22 beschrieben, in dem die Achse der Abszisse die Zeit
darstellt und in Einheiten von Zeitkonstanten RC eingeteilt
ist. Angenommen der interne Widerstandswert der Leistungsver
sorgung sei R und der parallel kombinierte Kapazitätswert des
Verstärkerkondensators sei C. Die Achse der Ordinate stellte
eine Spannung und eine Leistung dar, und der Wert, der erhalten
wird, wenn der Kondensator C vollständig durch die
Leistungsversorgungsspannung E aufgeladen wird, ist zu 1 norma
lisiert. VC, die durch eine strichpunktierte Linie dargestellt
ist, stellt die Ladespannung des Verstärkerkondensators dar,
Wr, dargestellt durch eine durchgezogene Linie, stellt eine dem
Lastwiderstand zuzuführende Leistung dar, die durch die
Leistungsversorgung austariert bzw. eingestellt ist und Wc,
dargestellt durch die durchbrochene Linie, stellt die Leistung
dar, die von dem Kondensator mit dem Kapazitätswert C empfangen
wird.
Wie in Fig. 22 dargestellt ist, ist dem Lastwiderstand RL eine
Leistung, die durch Wr = E²C/2 ausgedrückt ist, zugeführt, die
mit der Leistungsversorgung nach Ablauf der durch t = 2RC
Sekunden ausgedrückten Zeit austariert ist, nachdem die Lei
stungsversorgung mit der Last verbunden wurde, und eine Lei
stung von ca. 75% der Leistung Wr = E²C/2 wird, von dem Konden
sator mit dem Kapazitätswert C aber ohne zuvor angelegte Ladung
empfangen. Zu diesem Zeitpunkt beträgt die Ladespannung Vc ca.
86% der Leistungsversorgungsspannung E.
Obwohl weiter nach dem Ablauf einer Zeit von 2RC Sekunden die
Ladespannung Vc zu 98% der Leistungsversorgungsspannung E wird,
beträgt die daraus zu entnehmende Leistung dem zweifachen der
Kondensatorlast C, d. h. sie ist durch Wr = E²C ausgedrückt,
während die Leistung Wc der Kondensatorlast C die gleiche ist,
d. h. durch E²C/2 ausgedrückt wird und die Ladungseffizienz ca.
50% beträgt.
Die Ausgangsspannung des Verstärkerausgangskondensators CO, der
die Verstärkerschaltung bildet, wird graduell in Übereinstim
mung mit dem Leistungsverbrauch des Lastwiderstandes RL redu
ziert, wenn jeder Verstärkungskondensator C parallel mit der
Leistungsversorgung E verbunden ist, damit der in Fig. 24 dar
gestellte Verstärkerausgangskondensator CO aufgeladen werden
kann. Wenn daraufhin jeder Verstärkungskondensator C seriell
mit der Leistungsversorgung E zum Aufladen des Verstärkeraus
gangskondensators CO verbunden ist, so steigt die Ausgangs
spannung bzw. Ausgabespannung des Verstärkerausgangskonden
sators CO, wie in Fig. 25 dargestellt. Dementsprechend gibt es
ein Problem, daß in der Ausgangsspannung eine große Pulsierung
erzeugt wird.
Da das Laden und Entladen des Verstärkerkondensators in vorge
gebenen Zeitintervallen umgeschaltet wird, tritt in der Ver
stärkerschaltung ein Problem auf, daß die dem Verstärkeraus
gangskondensator CO zugeführte Spannung dann geändert bzw. va
riiert wird, wenn die Spannung der Leistungsversorgung E vari
iert wird, so daß die Ladungseffizienz verringert wird und die
Ausgangsspannung, die dem Lastwiderstand RL zuzuführen ist,
ebenfalls variiert wird.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, die zuvor erwähnten Probleme
der elektronischen Uhr, die eine solche Verstärkerschaltung
verwendet, zu lösen, und eine elektronische Uhr vorzusehen, die
in der Lage ist, eine Ladezeit zu verringern und selbst dann
effizient laden kann, wenn eine Leistungsversorgung verwendet
wird, die einen großen internen Widerstand aufweist und die in
der Lage ist, Pulsierung und Veränderung einer Ausgabeversor
gungsspannung zu verringern, und weiterhin ein Verfahren zum
Betreiben einer solchen elektronischen Uhr vorzusehen.
Diese Aufgabe wird durch eine elektronische Uhr nach Anspruch 1
oder 7 und ein Verfahren nach Anspruch 5 gelöst. Weiterbildun
gen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die elektronische Uhr der vorliegenden Erfindung weist eine
Leistungsversorgung zum Erzeugen elektrischer Energie aus ex
terner Energie auf, eine Verstärkervorrichtung, die wenigstens
zwei Verstärkerschaltungen aufweist, zum sequentiellen Wieder
holen des Aufladens durch die Leistungsversorgung, zum Verstär
ken einer aufgeladenen Spannung und zum Entladen der verstärk
ten Spannung. Die elektronische Uhr weist ferner eine Speicher
vorrichtung zum Speichern der Spannung oder der Ladung auf, die
durch die Verstärkervorrichtung entladen wurde und eine Takt
ausgabevorrichtung, die mit einem Ausgabeanschluß der Speicher
vorrichtung verbunden ist und ferner mit der Leistungsversor
gung durch eine Umkehrblockiervorrichtung verbunden ist, welche
verhindert, daß die gespeicherte Spannung zurück in die Lei
stungsversorgung schließt. Die elektronische Uhr weist ferner
eine Steuereinrichtung zum Ausgeben eines Steuersignals zum Um
schalten zwischen einem Ladevorgang und einem Entladevorgang
einer jeden der Verstärkerschaltungen auf, die die Verstärker
vorrichtung bilden.
Wenn demzufolge eine aus der Mehrzahl der Verstärkerschaltun
gen, die die Verstärkervorrichtungen bilden, die Ladespannung
verstärkt und die Speichervorrichtung entlädt, so daß die La
dung der verstärkten Spannung in der Speichervorrichtung ge
speichert werden kann, dann werden die anderen Verstärkerschal
tungen durch die Leistungsversorgung geladen, so daß das Laden
effektiv ausgeführt werden kann und die Veränderung der gespei
cherten Spannung (Ausgabespannung) der Speichervorrichtung re
duziert ist. Darüberhinaus kann das Laden ausgeführt werden,
ohne daß es durch den internen Widerstand der Leistungsversor
gung beeinflußt wird, da die Umkehrblockiervorrichtung in Um
kehrrichtung vorgespannt ist, so daß der Ausgabeanschluß der
Speichervorrichtung und der Leistungsversorgung blockiert sind,
wenn die gespeicherte Spannung die Leistungsversorgungsspannung
übersteigt.
Das Umschalten zwischen Laden und Entladen der Mehrzahl der
Verstärkerschaltungen, die die Verstärkervorrichtung bilden,
kann durch ein Steuersignal von der Taktausgabevorrichtung und
durch eine Aufladezeit gesteuert werden.
Wenn die Steuervorrichtung eine Referenzspannungserzeugungs
schaltung und eine Spannungskomparatorschaltung aufweist, in
der eine durch die Referenzspannungserzeugerschaltung erzeugte
Referenzspannung mit einer Spannung verglichen wird, die in ei
nem Kondensator einer Ladeverstärkerschaltung der Verstärker
vorrichtung geladen ist, damit das Steuersignal ausgegeben wer
den kann (diese entspricht einer ersten Spannungsvergleich
vorrichtung), so kann ein zweckmäßigeres Umschalten zwischen
Laden und Entladen ausgeführt werden.
Wenn ein Ausgangsanschluß der Speichervorrichtung mit der Takt
ausgabevorrichtung über eine Umschaltvorrichtung verbunden ist
und die elektronische Uhr ferner eine Spannungsvergleichsvor
richtung (die einer zweiten Spannungsvergleichsvorrichtung bzw.
zweiten Spannungskomparatorvorrichtung entspricht) zum Verglei
chen einer gespeicherten Spannung in der Speichervorrichtung
mit einer Versorgungsspannung der Leistungsversorgung aufweist,
damit die Umschaltvorrichtung ausgeschaltet werden kann bis die
gespeicherte Spannung die Versorgungsspannung erreicht und zum
Einschalten der Schaltvorrichtung bzw. Umschaltvorrichtung
nachdem die gespeicherte Spannung die Versorgungsspannung er
reicht, so kann ein erstes bzw. ein initiales Aufladen der
Speichervorrichtung schnell durchgeführt werden.
Die Erfindung sieht ferner ein Verfahren zum Betreiben einer
elektronischen Uhr vor, die das Verbinden einer Mehrzahl von
internen Kondensatoren aus einem einer Mehrzahl von Verstärker
schaltungen vorsieht, die die Verstärkervorrichtung bilden und
zwar in Serie miteinander zum Entladen der Speichervorrichtung
und die ferner das Verbinden einer Mehrzahl von internen Kon
densatoren der anderen Verstärkerschaltungen vorsieht und zwar
in parallel zu der Leistungsversorgung zum Aufladen der Spei
chervorrichtung. Das Verfahren sieht ferner vor, eine Spannung
eines Kondensators der Aufladeverstärkerschaltung mit einer Re
ferenzspannung zu vergleichen, die durch eine Referenzspan
nungserzeugerschaltung erzeugt wurde. Diese Spannung wird durch
die Spannungskomparatorschaltung in Reaktion auf ein Meßsignal
verglichen, welches durch die Taktausgabevorrichtung ausgegeben
wurden. Anschließend wird sequentiell die Spannung des Konden
sators in der Speichervorrichtung entladen, wenn die Spannung
dieses Kondensators die Referenzspannung übersteigt, wodurch
ein effektives Aufladen der Speichervorrichtung durchgeführt
werden kann.
Bei diesem Betriebsverfahren wird eine Spannung erzeugt, die in
der Nähe eines Übergangspunktes einer Aufladekennlinie eines
jeden Kondensators einer Aufladeverstärkerschaltung liegt.
Diese Spannung ist eine Referenzspannung und wird in der
Referenzspannungserzeugerschaltung erzeugt. Hierdurch wird es
ermöglicht, daß die Aufladeeffizienz auf effektivste Weise
durchgeführt wird.
Wenn die elektronische Uhr darüberhinaus eine Steuervorrichtung
zum Steuern von Zyklen des Ladens und Entladens einer jeden
Speicherschaltung aufweist, die die Speichervorrichtungen bil
den und zwar in Reaktion auf das durch die Taktausgabevorrich
tung aus gegebene Taktsignal und in Reaktion auf eine Spannung
des Kondensators der Aufladeverstärkerschaltung in der Ver
stärkervorrichtung, so kann die Aufladeeffizienz optimal ge
staltet werden.
Die Steuervorrichtung weist eine
Referenzspannungserzeugerschaltung zum Erzeugen einer Referenz
spannung, eine Spannungsnachweisschaltung zum Vergleichen der
Referenzspannung und der Spannung des Kondensators in der Lade
verstärkerschaltung in der Verstärkervorrichtung auf. Durch den
Vergleich wird ein Nachweissignal ausgegeben. Die Steuervor
richtung weist ferner eine Signalerzeugerschaltung zum Ausgeben
eines Verstärkersteuersignals zum Steuern von Zyklen des Ladens
und des Entladens einer jeder Verstärkerschaltung auf, die die
Verstärkervorrichtung bilden und zwar in Reaktion auf das Nach
weissignal und das Taktsignal.
Darüberhinaus weist die Signalerzeugerschaltung eine Up-/Down-
Steuerschaltung auf, durch die ein Zyklus des Verstärkersteuer
signals bestimmt werden kann und weist ferner eine Frequenz
regulatorschaltung auf, die in Reaktion auf den durch die Up-
/Down-Steuerschaltung bestimmten Zyklus betrieben werden kann.
Darüberhinaus weist die Signalerzeugerschaltung eine Ver
stärkersteuerschaltung zum Ausgeben des Verstärkersteuersignals
in Reaktion auf eine Ausgabe der Frequenzregulatorschaltung
auf.
In einer elektronischen Uhr gemäß einer Ausgestaltung der vor
liegenden Erfindung weist jede Verstärkerschaltung, die die
Verstärkervorrichtung bilden, eine Mehrzahl von Kondensatoren
und verbindenden Schaltungseinrichtungen auf, die jeden der
Kondensatoren parallel mit der Leistungsversorgung verbinden,
wenn die Verstärkerschaltung aufgeladen wird, und durch die je
der Kondensator in Serie mit der Speichervorrichtung verbunden
wird, wenn die Verstärkerschaltung entladen wird.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der vorliegenden Erfin
dung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausfüh
rungsbeispielen anhand der Figuren.
Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild, welches einen Schaltungsauf
bau einer elektronischen Uhr nach einer ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
zeigt;
Fig. 2 ein Schaltbild, welches interne Anordnungen einer
Leistungsversorgung 1 und einer
Verstärkervorrichtung 2 in Fig. 1 darstellt;
Fig. 3 ein Schaltbild, welches eine interne Anordnung
einer ersten Spannungskomparatorvorrichtung 4 in
Fig. 1 darstellt;
Fig. 4 ein Schaltbild, welches interne Anordnungen der
Verstärkervorrichtung 2, einer zweiten
Spannungskomparatorvorrichtung 5 und einer
Taktausgabevorrichtung 6 der Fig. 1 darstellt;
Fig. 5 eine Darstellung zum Erklären des Betriebs der
Verstärkervorrichtung 2, die in Fig. 2 gezeigt
ist, wobei eine erste Verstärkerschaltung 15 der
Verstärkervorrichtung 2 in einem Ladezustand
ist, und sich eine zweite Verstärkerschaltung 16
in einen Entladungszustand befindet,
Fig. 6 eine Ansicht zum Erklären des Betriebes der Lade
vorrichtung 2, in der eine Spannung eines ersten
Kondensators 22 der ersten Verstärkerschaltung
15 gemessen wird;
Fig. 7 eine Ansicht zum Erklären des Betriebes der Ver
stärkervorrichtung 2, in der sich die zweite
Verstärkerschaltung 16 in ein Ladezustand
befindet und in der sich die erste
Verstärkerschaltung 15 in einem Entladezustand
befindet,
Fig. 8 eine Ansicht zum Erklären des Betriebs der Ver
stärkervorrichtung 2, in der die Spannung des
ersten Kondensators 22 der zweiten
Verstärkerschaltung 16 gemessen wird;
Fig. 9 Wellenformen aller Signale, die an jeden Anschluß
der ersten Spannungskomparatorvorrichtung 4 der
Fig. 3 ein- und ausgegeben werden;
Fig. 10 ein Blockschaltbild, welches eine
Schaltungsanordnung einer elektronischen Uhr
nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung
zeigt;
Fig. 11 ein Schaltbild, welches interne Anordnungen einer
Leistungsversorgung 1 und einer
Verstärkervorrichtung 2 der Fig. 10 zeigt;
Fig. 12 eine Ansicht zum Erklären des Betriebes der Ver
stärkervorrichtung der Fig. 11, in der sich eine
erste Verstärkerschaltung 15 der Verstärkervor
richtung 2 in einem Ladezustand und eine zweite
Verstärkerschaltung 16 in einem Entladezustand
befindet;
Fig. 13 eine Ansicht, die den Betrieb der
Verstärkerschaltung 2 zeigt, in der sich die
zweite Verstärkerschaltung 16 in einem Ladezu
stand und die erste Verstärkerschaltung 15 in
einem Entladezustand befindet;
Fig. 14 ein Schaltbild, welches eine interne Anordnung
einer Steuervorrichtung 9 in Fig. 10 darstellt;
Fig. 15 ein Schaltbild, welches eine interne Anordnung
einer Signalerzeugerschaltung 112 in der
Steuervorrichtung 9 in Fig. 14 darstellt;
Fig. 16 Wellenformen aller Signale, die durch jedes Ele
ment der Steuervorrichtung 9 ausgegeben werden,
wenn die elektronische Uhr gemäß der zweiten
Ausführungsform aktiviert wird;
Fig. 17 Wellenformen von Signalen, die durch jedes Ele
ment einer Signalerzeugerschaltung in Fig. 15
ausgegeben werden und zwar in einem Falle, in
dem die Lade- und Entladezeiten erhöht sind;
Fig. 18 Wellenformen von Signalen, die durch jedes Ele
ment der Signalerzeugerschaltung in Fig. 15 aus
gegeben werden, in einem Falle, in dem die Lade-
und Entladezeiten erniedrigt sind;
Fig. 19 Wellenform eines jeden Signales in den Lade- und
Entladezuständen, wobei eine durch die
Leistungsversorgung 1 erzeugte Spannung niedrig
ist;
Fig. 20 Wellenformen eines jeden Signales in den Lade-
und Entladezuständen, bei denen eine in der
Leistungsversorgung 1 erzeugte Spannung hoch
ist;
Fig. 21 ein Blockschaltbild, welches eine
Schaltungsanordnung einer elektrischen Uhr gemäß
einer dritten Ausführungsform der Erfindung
zeigt;
Fig. 22 ein Graph zum Erklären der Ladungseffizients ei
ner Ladungsschaltung einer herkömmlichen und der
vorliegenden elektronischen Uhr;
Fig. 23 ein Schaltbild, welches eine Anordnung einer Ver
stärkerschaltung zeigt, die in einer elektroni
schen Uhr verwendet wird;
Fig. 24 ein Ersatzschaltbild, welches einen Zustand
zeigt, in dem Ladung in jedem Kondensator der
Verstärkerschaltung gespeichert wird, die in
Fig. 23 dargestellt ist, und
Fig. 25 ein Ersatzschaltbild, welches einen Zustand
zeigt, in dem Ladung, die in jedem der Kondensa
toren der Verstärkerschaltung gespeichert ist,
die in Fig. 23 dargestellt ist, in einem
Verstärkerausgangskondensator gespeichert wird.
Die erste Ausführungsform der Erfindung wird nun mit Bezug auf
Fig. 1 bis 9 beschrieben.
Fig. 1 stellt ein Blockschaltbild dar, welches eine Schaltungs
anordnung einer elektronischen Uhr gemäß einer ersten Ausfüh
rungsform der Erfindung zeigt. Die elektrische Uhr weist eine
Leistungsversorgung 1, eine Verstärkervorrichtung 2, eine Spei
chervorrichtung 3, eine erste Spannungskomparatorvorrichtung 4,
eine zweite Spannungskomparatorvorrichtung 5, eine Taktausgabe
vorrichtung 6, eine Umschaltvorrichtung 7 und eine Umkehrbloc
kierdiode 8, die als Umkehrblockiervorrichtung dient, auf.
Ein Anschluß a der Hochpotentialseite der Leistungsversorgung 1
ist auf Masse gelegt und mit den Masseanschlüssen b, c, d, e
und f der Verstärkervorrichtung 2, der Speichervorrichtung 3,
der ersten Spannungskomparatorvorrichtung 4, der zweiten
Spannungskomparatorvorrichtung 5 und der Taktausgabevorrichtung
6 verbunden. Ein Anschluß g auf der Niedrigpotentialseite der
Leistungsversorgung 1 zur Ausgabe einer Versorgungsspannung ist
mit einem Leistungsversorgungsanschluß h der Verstärkervorrich
tung 2, einem Referenzleistungsversorgungsanschluß i der ersten
Spannungskomparatorvorrichtung 4 und einem Kathodenanschluß der
Umkehrblockierdiode 8 verbunden.
Ein Anodenanschluß der Umkehrblockierdiode 8 ist mit Leistungs
versorgungsanschlüssen j, k und m der ersten Spannungskompara
torvorrichtung 4, der zweiten Spannungskomparatorvorrichtung 5
und der Taktausgabevorrichtung 6 verbunden und ferner mit einem
Steueranschluß n der zweiten Spannungskomparatorvorrichtung 5
und einem Anschluß p der Umschaltvorrichtung 7 verbunden.
Ein Verstärkerausgangsanschluß q der Verstärkervorrichtung 2
ist mit einem Leistungsversorgungsanschluß r der Speichervor
richtung 3, einem zweiten Steueranschluß s der zweiten
Spannungskomparatorvorrichtung 5 und dem Anschluß t der Um
schaltvorrichtung 7 verbunden. Ein erster Kondensatorausgangs
anschluß u1 der Verstärkervorrichtung 2 ist mit einem ersten
Komparatoranschluß v1 der ersten Spannungskomparatorvorrichtung
4 verbunden und ein zweiter Kondensatorausgangsanschluß u2 ist
mit einem zweiten Komparatoranschluß v2 der ersten Spannungs
komparatorvorrichtung 4 verbunden.
Ein Umschaltsignalausgabeanschluß wo der ersten Spannungskompa
ratorvorrichtung 4 ist mit einem Umschaltanschluß wi der Ver
stärkervorrichtung 2 verbunden und ein Ausgangsanschluß xo der
zweiten Spannungskomparatorvorrichtung 5 ist mit einem
Steueranschluß xi der Umschaltvorrichtung 7 verbunden.
Ein Meßsignalausgabeanschluß yo (Abtast- bzw. Samplesignalaus
gabeanschluß) der Taktausgabevorrichtung 6 ist mit einem Puls
anschluß yp der Verstärkervorrichtung 2 und einem Freigabean
schluß yi der ersten Spannungskomparatorvorrichtung 4 verbunden
und ein "power-on"-Rücksetzanschluß zo der Taktausgabevorrich
tung 6 ist mit einem Rücksetzeingabeanschluß zi der ersten
Spannungskomparatorvorrichtung 4 verbunden.
Die Leistungsversorgung 1 ist ein Generator vom elektrothermi
schen Typ, der elektrische Energie auf der Grundlage des Prin
zips des Seebeck-Effektes erzeugt und ist als Modul aufgebaut,
welches eine Kombination einer Mehrzahl von Halbleiterelement
paaren aufweist, die aus einem p-Halbleitermaterial und einem
n-Halbleitermaterial zusammengesetzt sind, die miteinander in
Serie verbunden sind.
Der Generator vom elektrothermischen Typ schließt einen heißen
Pol an einer Endoberfläche und einen kalten Pol an der anderen
Endoberfläche ein, wobei der heiße Pol von dem kalten Pol durch
Temperatur unterschieden wird und hierdurch elektrische Energie
erzeugt wird. Wenn der Generator vom elektrothermischen Typ in
einer Armbanduhr als Leistungsversorgung verwendet wird, so ist
es derart aufgebaut, daß eine Rückseite, die in Kontakt mit der
menschlichen Haut ist, den heißen Pol bildet und eine Vorder
seite, die in Kontakt mit der Atmosphäre steht, den kalten Pol
bildet.
Die Schaltungsaufbauten eines jeden Blockes der Fig. 1 werden
nun mit Bezug auf die Fig. 2 bis 4 beschrieben.
Fig. 2 stellt ein Schaltbild dar, welches einen internen Aufbau
der Leistungsversorgung 1 und der Verstärkervorrichtung 2 der
Fig. 1 darstellt.
Die Leistungsversorgung 1 ist der Generator vom elektrothermi
schen Typ mit einer Kombination aus einer Mehrzahl von thermo
ionischen bzw. thermoelektrischen Elementpaaren, wie dies oben
beschrieben wurde und wird äquivalent in Fig. 2 als Spannungs
quelle 20 und interner Widerstand 21 dargestellt. Die Lei
stungsversorgung 1 verwendet mehrere Tausend thermionische Ele
mentpaare zum Erhalten eines ungeladenen Spannung von ca. 1 bis
2 Volt, die zum Aktivieren der Taktausgabevorrichtung 6, die in
Fig. 1 gezeigt ist, notwendig sind, wobei der interne Wider
stand 21 einen Widerstand von mehreren zehn Kilo-Ohms oder mehr
aufweist.
Der interne Widerstand 21 der Leistungsversorgung 1 ist auf der
Seite des hohen Potentials mit Bezug zu der Spannungsquelle 20
auf Masse gelegt. Dies ist jedoch äquivalent dargestellt, und
es sei allgemein angenommen, daß der interne Widerstand 21
gleichmäßig innerhalb der Spannungsquelle 20 verteilt sei.
Die Verstärkervorrichtung 2, die in Fig. 2 gezeigt ist, weist
eine erste Verstärkerschaltung 15, eine zweite Verstärkerschal
tung 16 und eine Steuerschaltung 17 auf.
Die erste Verstärkerschaltung 15 weist einen ersten Kondensator
22, einen zweiten Kondensator 23, einen ersten, zweiten, drit
ten und vierten N-Kanal MOS-Transistor (im folgenden als
"N-MOSTs" bezeichnet) 26, 27, 28 und 35 sowie einen p-Kanal MOS-
Transistor (im folgenden "P-MOST" bezeichnet) 29 auf.
Die zweite Verstärkerschaltung 16 weist die gleiche Schaltungs
anordnung wie die erste Verstärkerschaltung 15 auf, mit Aus
nahme, daß der erste kapazitive bzw. Kondensator-Ausgangsan
schluß u1 der ersten Verstärkerschaltung 15 in den zweiten
kapazitiven Ausgangsanschluß u2 geändert ist.
Die Steuerschaltung 17 weist eine erste AND-Schaltung 36, einen
Inverter 37 und eine zweite AND-Schaltung 38 auf. Jede
AND-Schaltung 36, 38 ist vom Zwei-Eingänge-Typ.
Eine Verbindungsbedingung der Bauelemente dieser Schaltungen
wird nun beschrieben.
Ein Eingangsanschluß der ersten AND-Schaltung 36 ist mit einem
Eingangsanschluß der zweiten AND-Schaltung 38 und einem exter
nen Pulsanschluß yp verbunden und der externe Pulsanschluß yp
ist mit den Meßsignalausgangsanschluß yo der in Fig. 1 gezeig
ten Taktausgabevorrichtung 6 verbunden.
Der andere Eingangsanschluß der ersten AND-Schaltung 36 ist mit
einem Eingangsanschluß des Inverters 37, einem jeden Steueran
schluß der dritten und vierten N-MOSTs 28 und 35 und des P-MOST
29, die die zweite Verstärkerschaltung 16 bilden, verbunden,
sowie mit dem externen Umschaltanschluß wi und der externe Um
schaltanschluß wi ist mit dem Umschaltsignalausgabeanschluß wo
der ersten Spannungskomparatorvorrichtung 4 verbunden.
Ein Ausgangsanschluß der ersten AND-Schaltung 36 ist mit jedem
Steueranschluß der ersten und zweiten N-MOSTs 26 und 27, der
ersten Verstärkerschaltung 15 verbunden.
Ein Ausgangsanschluß des Inverters 37 ist mit dem anderen Ein
gangsanschluß der zweiten AND-Schaltung 38 und einem jeden
Steueranschluß der dritten und vierten N-MOST 28 und 35 sowie
mit dem P-MOST 29 verbunden, die die erste Verstärkerschaltung
15 bilden bzw. in dieser enthalten sind.
Ein Ausgangsanschluß der zweiten AND-Schaltung 38 ist mit jedem
Steueranschluß der ersten und zweiten N-MOST 26 und 27 der
zweiten Verstärkerschaltung 16 verbunden.
Der Anschluß a auf der Hochpotentialseite der ersten Leistungs
versorgung 1 ist auf Masse gelegt und mit einem Anschluß des
ersten Kondensators 22 und einem Anschluß des P-MOST 29 in je
weils der ersten und zweiten Verstärkerschaltung 15 und 16 ver
bunden. Der Anschluß g auf der Niederpotentialseite der
Leistungsversorgung 1, an den eine Versorgungsspannung angelegt
wird, ist mit einem Anschluß der ersten und zweiten N-MOSTs 26
und 27 in der ersten und der zweiten Verstärkerschaltung 15 und
16 verbunden.
Jeder andere Anschluß des ersten Kondensators 22 in der ersten
und der zweiten Verstärkerschaltung 15 und 16 ist mit dem ande
ren Anschluß des ersten N-MOST 26 und dem anderen Anschluß des
dritten N-MOST 28 verbunden. Der andere Anschluß des ersten
Kondensators 22 in der ersten Verstärkerschaltung 15 ist mit
dem externen ersten kapazitiven Ausgangsanschluß u1 verbunden
und der andere Anschluß des ersten Kondensators 22 in der zwei
ten Verstärkerschaltung 16 ist mit dem zweiten kapazitiven
Ausgangsanschluß u2 verbunden.
Der erste und zweite kapazitive Ausgangsanschluß (bzw. erste
und zweite Kondensatorausgangsanschluß) u1 und u2 sind jeweils
mit dem ersten und zweiten Komparatoranschluß v1 und v2 der er
sten Spannungskomparatorvorrichtung 4 verbunden, wie dies in
Fig. 1 dargestellt ist.
Die anderen Anschlüsse des P-MOST 29 in der ersten und zweiten
Verstärkerschaltung 15 und 16 sind jeweils mit dem anderen An
schluß des dritten N-MOST 28 und einem Anschluß des zweiten
Kondensators 23 verbunden. Jeder andere Anschluß des zweiten
Kondensators 23 ist mit jedem anderen Anschluß des zweiten
N-MOST 27 und jedem Anschluß des vierten N-MOST 35 verbunden. Je
der andere Anschluß des vierten N-MOST 35 ist mit dem Anschluß
auf der niedrigen Potentialseite, d. h. dem externen Verstärker
anschluß g verbunden.
Fig. 3 stellt ein Schaltbild dar, welches einen internen Aufbau
der ersten Spannungskomparatorvorrichtung 4 der Fig. 1 dar
stellt.
Die erste Spannungskomparatorvorrichtung weist eine Referenz
spannungserzeugerschaltung 11, die aus einem ersten Widerstand
45, einem zweiten Widerstand 46 und einem P-MOST 47 besteht so
wie eine Spannungskomparatorschaltung 12, die aus einem ersten
Komparator 40, einem zweiten Komparator 41, einem Puffer 42,
einem Inverter 43, einem Setz-Rücksetz-Flip-Flop 44 (im folgen
den als "SR-FF" bezeichnet) und einer NAND-Schaltung 49 mit
zwei Eingängen besteht, auf.
Eine Verbindungsbedingung der Bauelemente der
Referenzspannungserzeugerschaltung 11 und der Spannungskompara
torschaltung 12 wird nun beschrieben.
Ein Anschluß des P-MOST 47 der Referenzspannungserzeugerschal
tung 11 und der Masseanschluß d der Spannungskomparatorschal
tung 12 sind mit dem Anschluß a der Hochpotentialseite der in
Fig. 1 gezeigten Leistungsversorgung 1 verbunden und der andere
Anschluß des P-MOST 47 ist mit einem Anschluß des ersten Wider
standes 45 verbunden. Der andere Anschluß des ersten Widerstan
des 45 ist mit einem Anschluß des zweiten Widerstandes 46, dem
Inversionseingabeanschluß des ersten Komparators 40 und des
zweiten Komparators 41 der Spannungskomparatorschaltung 12 ver
bunden und der andere Anschluß des zweiten Widerstandes 46 ist
mit dem Referenzleistungsversorgungsanschluß i verbunden.
Der Referenzleistungsversorgungsanschluß i ist mit dem Anschluß
g auf der Niedrigpotentialseite der Leistungsversorgung 1, die
in Fig. 1 gezeigt ist, verbunden. Der Steueranschluß des P-MOST
47 ist mit dem Freigabeanschluß yi verbunden und der
Freigabeanschluß yi ist mit dem Meßsignalausgangsanschluß yo
der in Fig. 1 gezeigten Taktausgabevorrichtung 6 verbunden.
In der Spannungskomparatorschaltung 12 ist der zweite
Komparatoranschluß v2 mit einem nicht-invertierenden Eingangs
anschluß des ersten Komparators 40 verbunden und der erste Kom
paratoranschluß v1 ist mit einem nicht-invertierenden Eingangs
anschluß des zweiten Komparators 41 verbunden. Der erste und
der zweite Komparatoranschluß v1 und v2 sind mit dem ersten und
dem zweiten Kondensatorausgangsanschluß u1 und u2, die in Fig.
2 dargestellt sind, verbunden.
Ein Ausgabeanschluß des ersten Komparators 40 ist mit einem
Eingangs- bzw. Eingabeanschluß der NAND-Schaltung 49 mit zwei
Eingängen über den Puffer 42 verbunden. Der andere Eingangsan
schluß des NAND-Gatters 49 mit zwei Eingängen ist mit dem
Rücksetzeingabeanschluß zi verbunden und der Rücksetzeingabean
schluß zi ist mit dem "power-on"-Rücksetzanschluß zo der in
Fig. 1 gezeigten Taktausgabevorrichtung 6 verbunden. Ein Ausga
beanschluß der NAND-Schaltung 49 mit zwei Eingängen ist mit ei
nem Setzanschluß S des SR-FF 44 verbunden und ein Ausgabean
schluß des zweiten Komparators 41 ist mit dem Rücksetzanschluß
R des SR-FF 44 über einen Inverter 43 verbunden.
Ein Ausgabeanschluß des SR-FF 44 ist mit dem Umschaltsignalaus
gabeanschluß wo verbunden und der Umschaltsignalausgabeanschluß
wo ist mit dem Umschaltanschluß wi der Verstärkervorrichtung 2,
die in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, verbunden.
Der Leistungsversorgungsanschluß j der
Spannungskomparatorschaltung 12 ist mit dem Anodenanschluß der
Umkehrblockierdiode 8 verbunden, die in Fig. 1 gezeigt ist.
Die von der Referenzspannungserzeugerschaltung 11 aus gegebene
Referenzspannung Vr in der ersten Spannungskomparatorvorrich
tung 4 wird durch die Spannung, die dem Referenzleistungs
versorgungsanschluß i zugeführt wird, so wie durch ein Verhält
nis zwischen der Summe des Widerstandswertes eines "An"-Wider
standes des P-MOST 47 und dem Widerstandswert des ersten
Widerstandes 45 und dem Widerstandswert des zweiten Widerstandes 46
bestimmt.
Wenn eine Temperaturkennlinie des An-Widerstandes des P-MOST 47
im wesentlichen gleich dem des ersten Widerstandes 45 und des
zweiten Widerstandes 46 ist, so ist die Referenzspannung Vr
stabil. Wenn jedoch die Temperaturkennlinien voneinander abwei
chen, d. h. sich voneinander unterscheiden, so ist es notwendig,
daß der An-Widerstand des P-MOST 47 einen Widerstandswert auf
weist, der ausreichend kleiner als die Widerstandswerte des er
sten Widerstandes 45 und des zweiten Widerstandes 46 sind.
Fig. 4 stellt ein Schaltbild dar, welches eine interne Anord
nung der Speichervorrichtung 3, der zweiten
Spannungskomparatorvorrichtung 5, der Taktausgabevorrichtung 6
und der Umschaltvorrichtung 7, wie sie in Fig. 1 gezeigt sind,
darstellt.
Die Speichervorrichtung 3 stellt im allgemeinen einen Ladekon
densator oder eine Ladekapazität 52 dar. Die zweite Spannungs
komparatorvorrichtung 5 weist einen Komparator 53 und einen In
verter 54 auf, die miteinander in Serie geschaltet sind. Die
Taktausgabevorrichtung 6 weist ein Taktsystem 51 auf, welches
aus einer Bewegungs- und einer Treiberschaltung gebildet wird
und weist ferner einen Kondensator 50 auf, der parallel zu dem
Taktsystem 51 zum Zuführen einer stabilen Leistung verbunden
ist, auf. Die Umschalteinrichtung 7 weist einen N-MOST 55 auf.
Obwohl der interne Aufbau des Taktsystems 51 nicht dargestellt
ist, weist im allgemeinen ein System einer Kristallarmbanduhr
bzw. Quarzarmbanduhr eine Kristalloszillationsschaltung, einen
Frequenzteiler, eine Wellenformerzeugerschaltung, eine Treiber
schaltung, einen elektromechanischen Transducer, getrieben, und
einen Darstellungsmechanismus auf.
Eine Verbindungsbedingung der Bauelemente dieser Vorrichtungen
wird nun beschrieben.
Ein Anschluß des Ladekondensators 52 der Speichervorrichtung 3
ist ein Masseanschluß c, der mit dem Anschluß a auf der Hochpo
tentialseite der Leistungsversorgung 1, die in Fig. 1 darge
stellt ist, verbunden ist, und zwar zusammen mit dem Massean
schluß e der zweiten Spannungskomparatorvorrichtung 5 und dem
Masseanschluß f der Taktausgabevorrichtung 6.
Der andere Anschluß des Ladekondensators 52, der die Speicher
vorrichtung 3 bildet, ist der Versorgungsanschluß r, der mit
dem Verstärkerausgangsanschluß q der Verstärkervorrichtung 2,
die in Fig. 1 und Fig. 2 gezeigt ist, verbunden ist, und zwar
zusammen mit dem nicht-invertierenden Eingangsanschluß des Kom
parators 53, der als der zweite Steueranschluß s der zweiten
Spannungskomparatorvorrichtung 5 dient sowie mit dem Anschluß t
des N-MOST 55, der die Umschaltvorrichtung 7 bildet.
Der Anschluß p des N-MOST 55, der die Umschalteinrichtung 7
bildet, der Leistungsversorgungsanschluß k der zweiten
Spannungskomparatorvorrichtung 5 und der erste Steueranschluß
n, der als Inversions-Eingabeanschluß des Komparators 53 dient,
und der Leistungsversorgungsanschluß m der Taktausgabevorrich
tung 6 sind mit dem Anodenanschluß der in Fig. 1 gezeigten
Umkehrblockierdiode 8 verbunden.
Ein Ausgangsanschluß des Komparators 53, der zweiten Spannungs
komparatorvorrichtung 5 ist mit einem Eingangsanschluß des In
verters 54 verbunden und ein Ausgangsanschluß xo des Inverters
54 ist mit dem Steueranschluß xi des N-MOST 55 der Umschaltvor
richtung 7 verbunden.
Der Betrieb der Verstärkervorrichtung 2 der in Fig. 2 gezeigten
elektronischen Uhr wird nun mit Bezug auf die Fig. 5 bis 8
beschrieben.
Fig. 5 stellt eine Ansicht zur Erklärung des Betriebs des La
dens des Kondensators (der Kapazität) der ersten Verstärker
schaltung 15 und den Betrieb des Speicherns der in dem Konden
sator (der Kapazität) gespeicherten Spannung der zweiten
Verstärkerschaltung 16 in der Speichervorrichtung 3 dar.
Fig. 6 stellt eine Ansicht zur Erklärung des Betriebes des Mes
sens bzw. Abtastens der Spannung des ersten Kondensators 22 der
ersten Verstärkerschaltung 15 aus dem in Fig. 5 gezeigten Zu
stand dar.
Fig. 7 stellt eine Ansicht zur Erklärung des Betriebes des Auf
ladens der zweiten Verstärkerschaltung 16 und den Betrieb des
Speicherns der in dem Kondensator (der Kapazität) der ersten
Verstärkerschaltung 15 in der Speichervorrichtung 3 geladenen
Spannung dar.
Fig. 8 stellt eine Ansicht zum Erklären des Betriebes des Mes
sens bzw. Abtastens der Spannung des ersten Kondensators 22 der
zweiten Verstärkerschaltung 16 dar.
Fig. 9 sind Wellenformen, die Eingabe-/Ausgabe-Wellenformen von
Signalen zeigen, die durch jeden Anschluß der ersten Spannungs
komparatorvorrichtung 5, die in Fig. 3 dargestellt ist,
ausgegeben werden.
Der Betrieb der elektronischen Uhr gemäß der ersten
Ausführungsform wird nun mit Bezug auf die Fig. 5 bis 9
beschrieben.
Wenn zwischen dem heißen Pol und dem kalten Pol des Generators
vom elektrothermischen Typ der Leistungsversorgung 1 eine
Temperaturdifferenz auftritt, so wird eine Spannung erzeugt.
Die so erzeugte Spannung beträgt zwischen -1 bis -2 Volt und
wird der Verstärkervorrichtung 2, dem Kathodenanschluß der
Umkehrblockierdiode 8 und dem Referenzleistungsversorgungsan
schluß i der ersten Spannungskomparatorvorrichtung 4 zugeführt.
Der Anodenanschluß der Umkehrblockierdiode 8 befand sich unmit
telbar bevor die Spannung erzeugt wurde auf dem Massepotential,
welches im wesentlichen das gleiche Potential, wie das des An
schlusses a auf der Hochpotentialseite der Leistungsversorgung
1 ist. Wenn jedoch die Spannung von ca. -1 bis -2 Volt an den
Kathodenanschluß der Umkehrblockierdiode 8 angelegt wird, so
wird die Umkehrblockierdiode 8 in Durchlaßrichtung vorgespannt,
d. h. sie wird leitend, so daß die Spannung, die im wesentlichen
der am Kathodenanschluß entspricht, am Anodenanschluß erzeugt
wird.
Demzufolge wird die Spannung von ca. -1 bis -2 Volt an jeden
Anschluß j, k und m der ersten Spannungskomparatorvorrichtung
4, der zweiten Spannungskomparatorvorrichtung 5 und der
Taktausgabevorrichtung 6 sowie dem ersten Steueranschluß n der
zweiten Spannungskomparatorvorrichtung 5 (invertierter Ein
gangsanschluß des Komparators 53 der Fig. 4) angelegt.
Zu diesem Zeitpunkt wird die Verstärkervorrichtung 2 nicht be
trieben und demzufolge befindet sich jede Spannung, die am Lei
stungsversorgungsanschluß (im folgenden einfach als Spannung
des Leistungsversorgungsanschlusses bezeichnet) r der
Speichervorrichtung 3, dem zweiten Steueranschluß s der zweiten
Spannungskomparatorvorrichtung 5 (nicht invertierender Anschluß
des Komparators 53 der Fig. 4) und am Anschluß t der
Umschaltvorrichtung 7, die mit dem Verstärkerausgabeanschluß q
der Verstärkervorrichtung 2 verbunden ist, auf dem Massepoten
tial (hoher Pegel), das das gleiche ist wie das Potential des
Anschlusses a auf der Hochpotentialseite der Leistungsversor
gung 1.
Dementsprechend wechselt der Ausgangsanschluß des Komparators
53 der Fig. 4 der zweiten Spannungskomparatorvorrichtung auf
den H-Pegel, während der Ausgangsanschluß xo des Inverters 54
auf den niedrigen Pegel L wechselt, wodurch der N-MOST 55 der
Umschaltvorrichtung 7 in den OFF-Zustand vertauscht wird.
Wenn der Leistungsversorgungsanschluß m der Taktausgabevorrich
tung 6 zu ca. -1 bis -2 V wird, so beginnt das in Fig. 4 ge
zeigte Taktsystem 51 seinen Betrieb. Zu diesem Zeitpunkt gibt
das Taktsystem 51 das L-Signal an den "Power-On"-Rücksetzan
schluß zo aus, und zwar unmittelbar nachdem die negative Span
nung an den Leistungsversorgungsanschluß m angelegt ist und
gibt ferner das H-Signal an den Meßsignalausgabeanschluß yo
aus.
Der P-MOST 47 der Referenzspannungserzeugerschaltung 11 der
Fig. 3 der ersten Spannungskomparatorvorrichtung 4 befindet
sich im OFF-Zustand, da das H-Signal des Messausgabeanschlusses
yo dem Freigabeanschluß, der mit dem Steueranschluß desselben
verbunden ist, unmittelbar nachdem die negative Spannung durch
die Leistungsversorgung 1 erzeugt wurde, zugeführt wird.
Dementsprechend wird die Referenzspannung Vr der
Referenzspannungserzeugerschaltung 11 zur Leistungsversorgungs
spannung von -1 bis -2 V, die dem Referenzleistungsversorgungs
anschluß i zuzuführen sind, welche an jeweils den nicht-inver
tierenden Eingangsanschluß des ersten und zweiten Komparators
40 und 41 der Spannungskomparatorschaltung 12 ausgegeben wird.
Der erste und zweite Kondensatorausgangsanschluß u1 und u2 der
Fig. 2 hält im wesentlichen das Massepotential (hoher Pegel)
unmittelbar nachdem die negative Spannung erzeugt wird. Da
dementsprechend der erste und der zweite Komparatoranschluß v1
und v2 der Fig. 3 jeweils auf den H-Pegel gelangt (im folgenden
als "wird H" bezeichnet) wird jeder nicht-invertierender
Eingangsanschluß des ersten und zweiten Komparators 40 und 41
in der Spannungskomparatorschaltung 12 zu H.
Dementsprechend gibt der Ausgabeanschluß des Inverters 43 das
L-Signal an den Rücksetzanschluß R des SR-FF 44 aus. Ein
Eingabeanschluß der NAND-Schaltung 49 mit zwei Anschlüssen, der
mit dem Ausgabeanschluß des Puffers 42 verbunden ist, hält den
H-Pegel. Weiterhin wird das Signal des "Power-On"-Rücksetzan
schlusses zo der Taktausgabevorrichtung 6 an den Rücksetz-Ein
gangsanschluß zi angelegt, der mit dem anderen Eingangsanschluß
des NAND-Gatters 49 mit zwei Eingängen verbunden ist. Dement
sprechend wird das H-Signal von dem Ausgangsanschluß des
NAND-Gatters 49 an den Setzanschluß S des SR-FF 44 ausgegeben, wäh
rend das Signal vom "Power-On"-Rücksetzanschluß zo auf dem
L-Pegel gelangt. Als Ergebnis hiervon gibt der Ausgabeanschluß
des SR-FF 44, d. h. der Umschaltsignalausgangsanschluß wo das
H-Signal aus, wodurch eine Initialisierung bestimmt wird.
Der detaillierte Betrieb der Verstärkervorrichtung 2 und der
ersten Komparatorvorrichtung 4 wird im folgenden beschrieben:
In der Verstärkervorrichtung 2 der Fig. 2 werden der Pulsan
schluß yp und der Umschaltanschluß wi der Steuerschaltung 17 zu
H, wenn die Verstärkervorrichtung 2 initialisiert ist. Demzu
folge sind der erste und der zweite N-MOST 26 und 27 im ON-Zu
stand und der dritte und der vierte N-MOST 28 und 35 sind OFF,
und der P-MOST 29 ist ON, wobei diese Elemente Teil der ersten
Verstärkerschaltung 15 sind.
In der zweiten Verstärkerschaltung 16 sind der erste und der
zweite N-MOST 26 und 27 im OFF-Zustand, der dritte und der
vierte N-MOST 28 und 35 ist ON und der P-MOST 29 ist OFF.
Fig. 5 zeigt eine Verbindungsbedingung der Kondensatoren 22 und
23 in der ersten und der zweiten Verstärkerschaltung 15 und 16
zu diesem Zeitpunkt.
Das heißt, der erste und der zweite Kondensator 22 und 23 der
ersten Verstärkerschaltung 15 sind parallel mit der Lei
stungsversorgung 1 zum Ausführen des Ladens verbunden. Der er
ste und der zweite Kondensator 22 und 23 der zweiten
Verstärkerschaltung 16 sind in Serie miteinander verbunden, da
mit eine negative Spannung, die durch das Aufsummieren der
Ladungsspannungen der ersten und zweiten Kondensatoren 22 und
23 erhalten wird, an den Verstärkerausgabeanschluß ausgegeben
werden kann und die Ladung in dem Ladungskondensator 52 der
Speichervorrichtung 3 der Fig. 4 zum Aufladen der Speichervor
richtung 3 gespeichert werden kann.
Zu diesem Zeitpunkt hält der Freigabeanschluß yi der ersten
Spannungskomparatorvorrichtung 4 der Fig. 3 den Wert H während
die Referenzspannung Vr der Referenzspannungserzeugerschaltung
11 den Wert L hält, aufgrund der negativen Spannung, die dem
Referenzleistungsversorgungsanschluß i zuzuführen ist. Demzu
folge hält selbst dann, wenn die Spannungspegel der nicht
invertierenden Eingangsanschlüsse des ersten und der zweiten
Komparators 40 und 41 leicht geändert werden oder der Rücksetz-
Eingangsanschluß zi von H nach L wechselt, der Ausgangsanschluß
(Umschaltsignalausgabeanschluß wo) des SR-FF 44 den Wert H.
Wenn darauffolgend der Meß- bzw. Abtastsignalausgabeanschluß
yo der Taktausgabevorrichtung 6 einen L-Puls ausgibt, so wech
seln der Pulsanschluß yp der in Fig. 2 gezeigten
Verstärkervorrichtung 2 und der Freigabeanschluß yi des in Fig.
3 gezeigten ersten Spannungskomparators 4 auf den L-Wert.
Der Umschaltanschluß wi der Steuerschaltung 17 der Fig. 2 hält
den H-Wert und der Pulsanschluß yp geht auf den L-Wert. Demzu
folge sind jeweils der erste, zweite, dritte und vierte N-MOST
26, 27, 28 und 35 OFF und der P-MOST 29 ist ON, wobei diese
Elemente Teile der ersten Verstärkerschaltung 15 sind.
Darüberhinaus sind der erste und der zweite N-MOST 26 und 27 im
OFF-Zustand und der dritte und vierte N-MOST 28 und 35 sind ON,
der P-MOST 29 ist OFF, wobei diese Elemente Teil der zweiten
Verstärkerschaltung 16 bilden.
Als ein Ergebnis hiervon ist eine Verbindungsbedingung der er
sten und zweiten Kondensatoren 21 und 23 der ersten und zweiten
Verstärkerschaltungen 15 und 16 in Fig. 6 dargestellt, wobei
die Spannung des ersten Kondensators 22 der ersten
Verstärkerschaltung 15 vom ersten Kondensatorausgabeanschluß u1
abgenommen und geprüft wird.
Zu diesem Zeitpunkt werden der erste und der zweite Kondensator
22 und 23 der ersten Verstärkerschaltung 15 von der Niedrigpo
tentialseite der Leistungsversorgung 1 getrennt, d. h. ein la
dungsunterbrechender Zustand wird eingenommen. Der erste und
der zweite Kondensator 22 und 23 der zweiten
Ladungsverstärkerschaltung sind seriell zwischen dem Verstärke
rausgabeanschluß q und der Masse geschaltet und bleiben in ei
nem Entladezustand während die Ladung in dem Ladekondensator 52
der Speichervorrichtung 3 gespeichert wird.
Da zu diesem Zeitpunkt der Freigabeanschluß yi der Fig. 3 nach
Empfang des L-Pulses vom Meßsignalausgabeanschluß yo der
Taktausgabevorrichtung 6 auf den L-Pegel geht, ist der P-MOST 47
der Referenzspannungserzeugerschaltung 11 im ON-Zustand.
Dementsprechend wird die gesetzte Referenzspannung Vr einem je
den invertierenden Eingangsanschluß des ersten und zweiten Kom
parators 40 und 41 eingegeben. Der erste Komparator 40 ver
gleicht den Spannungspegel des ersten Komparatoranschlusses v1,
einzugeben an den nicht-invertierenden Eingangsanschluß des er
sten Komparators 40 mit der Referenzspannung Vr, während der
zweite Komparator 41 den Spannungspegel des zweiten Komparator
anschlusses v2 mit der Referenzspannung Vr vergleicht.
Zu diesem Zeitpunkt wird der nicht-invertierende Eingangsan
schluß des ersten Komparators 40 wesentlich zu Masse bzw. nimmt
den Massepegel ein. Das Ergebnis hiervon ist der nicht
invertierende Eingangsanschluß des ersten Komparators 40 höher
als die Referenzspannung Vr (negative Spannung), die an dem
invertierenden Eingangsanschluß anliegt, so daß der Ausgangsan
schluß des ersten Komparators 40 auf den H-Pegel geht, wodurch
erlaubt wird, daß der Setz-Anschluß S des SR-FF 44 zu L wird.
Die Ladespannung des ersten Kondensators 22 in der ersten Ver
stärkerschaltung 15, die an den ersten Komparatoranschluß v1
von dem ersten Kondensatorausgabeanschluß u1 in Fig. 6 auszuge
ben ist, wird an den nicht-invertierenden Eingangsanschluß des
zweiten Komparators 41 eingegeben. Der zweite Komparator 41
vergleicht die eingegebene Ladespannung mit der Referenzspan
nung Vr, die an den invertierenden Eingangsanschluß einzugeben
ist und erlaubt, daß die Spannung des Ausgangsanschlusses L
sein kann, wenn die Ladespannung kleiner als die Referenzspan
nung Vr ist, wodurch erlaubt wird, daß der Rücksetz-Anschluß
des SR-FF 44 zu H werden kann. Als Ergebnis hiervon wird der
SR-FF 44 zurückgesetzt, so daß die Spannung des
Umschaltsignalausgabeanschlusses wo, der als Ausgangsanschluß
desselben dient, zu L werden kann.
Wenn der Umschaltsignalausgangsanschluß wo auf L geht, so ge
langt der Umschaltanschluß wi der Steuerschaltung 17 der Fig. 2
auf L. Wenn der Pulsanschluß yp H ist, so sind der erste und
der zweite N-MOST 26 und 27 OFF, der dritte und der vierte
N-MOST 28 und 35 sind ON und der P-MOST 29 ist OFF, wobei diese
Elemente Teile der ersten Verstärkerschaltung 15 bilden.
Darüber hinaus ist der erste und zweite N-MOST 26 und 27 ON,
der dritte und vierte N-MOST 28 und 35 sind OFF und P-MOST 29
ist ON, wobei diese Elemente Teile der zweiten Verstärkerschal
tung 16 bilden.
Eine Verbindungsbedingung zu diesem Zeitpunkt für jeden der er
sten und zweiten Kondensatoren 22 und 23 der ersten und zweiten
Verstärkerschaltungen 15 und 16 ist in Fig. 6 dargestellt, wo
bei der erste und zweite Kondensator 22 und 23 der zweiten
Verstärkerschaltung 16 parallel zu der Leistungsversorgung 1
geschaltet sind und hierdurch das Aufladen durchführen, während
der erste und zweite Kondensator 22 und 23 der ersten Verstär
kerschaltung 15 in Serie zwischen dem Verstärkerausgangsan
schluß q und der Masse geschaltet sind und einen Entladezustand
aufrechterhalten, während die Ladung in dem Ladekondensator 52
der Speichereinrichtung 3 geladen wird.
Zu diesem Zeitpunkt hält der Freigabeanschluß yi der Fig. 3 den
Wert H und die durch die Referenzspannungserzeugerschaltung 11
ausgegebene Referenzspannung Vr hält den Wert L. Demzufolge
hält selbst dann, wenn die Spannungspegel der nicht-invertier
ten Eingangsanschlüsse des ersten und zweiten Komparators 40
und 41 leicht variiert werden, der Ausgangsanschluß des SR-FF
44 den Wert L.
Wenn darauffolgend die Taktausgabevorrichtung 6 den L-Puls zum
Testen bzw. Messen von dem Meßsignalausgabeanschluß yo ausgibt,
so wechseln der Pulsanschluß yp der Fig. 2 und der Freigabean
schluß yi der Fig. 3 auf L.
Demzufolge geht der Umschaltanschluß wi in der Steuerschaltung
17 der Fig. 2 auf L und der Pulsanschluß yp geht ebenfalls auf
den L-Wert. Demzufolge sind der erste und der zweite N-MOST 26
und 27 und der dritte und der vierte N-MOST 28 und 35 jeweils
OFF und der P-MOST 29 ist ON, wobei diese Elemente Teile der
zweiten Verstärkerschaltung 16 bilden.
Darüber hinaus sind der erste und der zweiten N-MOST 26 und 27
im OFF-Zustand und der dritte und vierte N-MOST 28 und 35 sind
ON, der P-MOST 29 ist OFF, wobei diese Elemente Teile der er
sten Verstärkerschaltung 15 bilden.
Demzufolge sind die Verbindungsbedingungen der ersten und zwei
ten Kondensatoren 22 und 23 in der ersten und zweiten Verstär
kerschaltung 15 und 16 in Fig. 8 dargestellt, wobei die Span
nung des ersten Kondensators 22 der zweiten Verstärkerschaltung
16 von dem zweiten Kondensatorausgabeanschluß u2 abgenommen und
gemessen wird.
Zu diesem Zeitpunkt werden der erste und der zweite Kondensator
22 und 23 der zweiten Verstärkerschaltung 16 von der Niedrigpo
tentialseite der Leistungsversorgung 1 separiert, d. h. sie be
finden sich in einem ladungsunterbrechenden Zustand. Darüber
hinaus werden der erste und der zweite Kondensator 22 und 23
der ersten Verstärkerschaltung 15 in Serie zwischen dem
Verstärkerausgangsanschuß q und der Masse geschaltet und halten
einen Entladezustand aufrecht, während Ladung in den Ladekon
densator 52 der Speichervorrichtung 3 gespeichert wird.
Zu diesem Zeitpunkt geht der Freigabeanschluß yi der Fig. 3 auf
L und der P-MOST 47 der Referenzspannungserzeugerschaltung 11
ist ON. Dementsprechend wird die Setz-Referenzspannung Vr er
zeugt und an den invertierenden Eingangsanschluß des ersten und
zweiten Komparators 40 und 41 eingegeben. Der erste und zweite
Komparator 40 und 41 vergleicht die Spannungspegel der ersten
und zweiten Komparatoranschlüsse v1 und v2 mit der so erzeugten
Referenzspannung Vr.
Zu diesem Zeitpunkt befindet sich der nicht-invertierende Ein
gangsanschluß des zweiten Komparators 41 auf einem höheren Pe
gel als die Referenzspannung Vr (negative Spannung), die an den
invertierten Eingangsanschluß des zweiten Komparators 41
eingegeben wird. Demzufolge wechselt der Ausgangsanschluß des
zweiten Komparators 41 auf H, wodurch erlaubt wird, daß der
Rücksetzanschluß R des SR-FF 44 L ist.
Zu diesem Zeitpunkt empfängt der nicht-invertierende
Eingangsanschluß des ersten Komparators 40 die Ladespannung des
ersten Kondensators 22 der zweiten Verstärkerschaltung 16 von
dem zweiten Verstärkerausgangsanschluß u2 der Fig. 8. Der Pegel
der Ladespannung wird mit der Grenzspannung Vr verglichen, die
an den invertierenden Eingangsanschluß des ersten Komparators
40 eingegeben wird. Wenn die Ladespannung geringer als die
Referenzspannung Vr ist, so wechselt der Ausgangsanschluß des
ersten Komparators 40 auf L. Dieser Ausgang erlaubt es, daß der
Setz-Anschluß S des SR-FF 44 H ist, so daß das SR-FF 44 gesetzt
wird und erlaubt ferner, daß sein Ausgabeanschluß, d. h. die
Spannung des Umschaltsignalausgabeanschlusses wo H ist.
Wie oben detailliert ausgeführt wurde, werden die Ladespannun
gen des ersten Kondensators 22 der ersten und zweiten
Verstärkerschaltung 15 und 16, wie in Fig. 2 dargestellt, durch
die erste Spannungskomparatorvorrichtung 4 der Fig. 3 nachge
wiesen. Wenn die erste und zweite Verstärkerschaltung 15 und 16
wiederholt alternierend zwischen einem Ladezustand oder einem
Entladezustand umgeschaltet werden, so kann die Ladespannung
der Speichervorrichtung 3 der Fig. 4 im wesentlichen konstant
gehalten werden.
Der nicht-invertierende Eingangsanschluß (zweiter Steueran
schluß s) des Komparators 53 der zweiten
Spannungskomparatorvorrichtung 5 der Fig. 4 ist mit dem Ver
stärkerausgangsanschluß q der Verstärkervorrichtung 2 der Fig.
2 verbunden. Wenn die Spannung des Verstärkerausgangsanschlus
ses q kleiner als die Spannung des Inversionseingabeanschlusses
des Komparators 53 (negative Spannung, angelegt von der Lei
stungsversorgung 1 über die Umkehrblockierdiode 8), ist, so
wechselt der Ausgangsanschluß des Komparators 53 auf L und das
H-Signal, welches durch den Inverter 54 invertiert ist, wird an
den Steueranschluß des N-MOST 55 in der Umschaltvorrichtung 7
über den Ausgabeanschluß xo angelegt, wodurch erlaubt wird, daß
der N-MOST 55 im ON-Zustand ist.
Demzufolge kann die Ladespannung in der Speichervorrichtung 3
der Taktausgabevorrichtung 6 zugeführt werden, so daß das Takt
system 51 der Taktausgabevorrichtung 6 betrieben werden kann.
Wird die Speichervorrichtung 3 weiter aufgeladen, so wird die
Umkehrblockierdiode 8 in umgekehrter Weise vorgespannt, so daß
die Spannung abgeschnitten wird. Dementsprechend wird der Ver
sorgungsanschluß m der Taktausgabevorrichtung 6 elektrisch von
der Niedrigpotentialseite des Anschlusses g der
Leistungsversorgung 1 separiert bzw. getrennt, so daß die an
treibende Energie der Taktausgabevorrichtung 6 vollkommen von
der Speichervorrichtung 3 zugeführt wird.
Die Fig. 9(a) bis 9(e) zeigen Wellenformen der Eingabe- und
Ausgabesignale, die von jedem Anschluß der ersten Spannungs
komparatorvorrichtung 4, wie sie in Fig. 3 dargestellt ist,
ausgegeben werden. Fig. 9(f) zeigt eine Spannungswellenform des
ersten Komparatoranschlusses v1 der ersten
Spannungskomparatoreinrichtung 4, wie sie in Fig. 3 dargestellt
ist, die die Spannung des ersten Kondensatorausgabeanschlusses
u1, der in Fig. 2 gezeigt ist, darstellt. Fig. 9(g) zeigt eine
Spannungswellenform des zweiten Komparatoranschlusses v2, der
in Fig. 3 gezeigt ist, der die Spannung des zweiten Kondensato
rausgabeanschlusses u2 der Fig. 2 darstellt.
Die Potentiale E1 und E2 in Fig. 9(f) und Fig. 9(g) zeigen je
weils Potentiale zum Herausnehmen effektiver Leistung an einem
Abschnitt, der sich nahe einem Punkt M befindet, an dem sich
die Ladecharakteristik bzw. Ladekennlinie des Kondensators än
dert, wie dies in Fig. 22 dargestellt ist (im folgenden wird
dieser Punkt als Übergangspunkt M bezeichnet). Die in Fig. 9
gezeigten Wellenformen stellen solche dar, die dadurch erhalten
wurden, daß die Referenzspannung Vr der Referenzspannungserzeu
gerschaltung 11, die in Fig. 3 dargestellt ist, auf das Poten
tial E1 gesetzt wurde.
Der Vorteil eines Verfahrens zum Laden der Verstärkervorrich
tung und der Speichervorrichtung der elektronischen Uhr gemäß
der ersten Ausführungsform wird nun mit Bezug auf Fig. 22 be
schrieben.
Zuerst wird die Art und Weise des Ladens des ersten und zweiten
Kondensators 22 und 23 der ersten und zweiten Verstärkerschal
tungen 15 und 16 der Fig. 2 mit Bezug auf Fig. 22 beschrieben.
Wenn der Lastwiderstand RL, der denselben Wert wie der interne
Widerstand R der Leistungsversorgung aufweist, mit der Lei
stungsversorgung mit Spannung E verbunden ist, so ist die
Schaltungsanordnung austariert und die maximale Leistung kann
von der Last aufgenommen bzw. herausgenommen werden. Eine Lei
stung Wr zu dieser Zeit wird wie folgt ausgedrückt:
Wr = (E²/R) t.
Die Variation der Leistung Wr mit Bezug auf die Ladezeit ist in
Fig. 22 durch die durchgezogene Linie dargestellt.
Wenn die Kondensatorlast mit einem Kapazitätswert C anstelle
des Widerstandes R verbunden wird, so wird der Ladestrom Ic wie
folgt aus gedrückt:
Ic = (E/R) exp (-t/RC).
Die Ladespannung Vc wird wie folgt ausgedrückt:
Vc = E {1 - exp (-t/RC)}.
Die Änderung der Ladespannung Vc mit Bezug auf die Ladezeit ist
in Fig. 22 durch die strichpunktierte Linie dargestellt. Die in
dem Kondensator gespeicherte Leistung Wc wird unter Verwendung
der Werte des Ladestromes Ic und der Ladespannung Vc wie folgt
aus gedrückt:
Wc = ∫VcIcdt = (E²C/2) {1-exp (-t/RC)}.
Die Änderung der Leistung Wc mit Bezug auf die Ladezeit ist in
Fig. 22 durch die durchbrochene Linie dargestellt.
Wie aus Fig. 22 hervorgeht, ist es möglich die durch Wr = E²C/2
ausgedrückte Leistung dem Lastwiderstand RL zu entnehmen, der
mit der Leistungsversorgung austariert ist und zwar nach Ablauf
der durch t = 2RC Sekunden ausgedrückten Zeit nachdem die Last
mit der Leistungsversorgung verbunden ist und eine Leistung mit
einem Wert von ca. 75% der Leistung Wr kann einem Kondensator
mit der Kapazität C, der keine zuvor gespeicherte, d. h.
Initialladung aufweist, entnommen werden.
Die dem Lastwiderstand RL entnommene Leistung wird durch Wr =
E²C ausgedrückt. Dies entspricht dem zweifachen der Leistung Wr
nach Ablauf der Zeit, die durch t = 2RC Sekunden ausgedrückt
wird, aber die Leistung Wc, die der Kondensatorlast C entnommen
wurde, ist nahe dem durch E²C/2 ausgedrückten Wert und beträgt
nur 50% der Leistung Wr, die dem Lastwiderstand RL entnommen
wurde.
Wenn demzufolge eine Mehrzahl von Kondensatoren verwendet wird
und die Ladezeit weniger als die Zeit t = 2RC beträgt, wie dies
oben in der ersten Ausführungsform erwähnt wurde, wobei andere
Kondensatoren geladen werden, während die Leistung in der ge
ladenen Kapazität in die Speichervorrichtung übertragen wird,
so ist es möglich, diese Leistung mit ca. 75% Effizienz zu
entnehmen.
Bei der Leistungskurve Wc des Kondensators liegt der Übergangs
punkt M bei t ≈ 0.76RC. Zu diesem Zeitpunkt weist die durch
eine Kurve repräsentierte Leistung Wc dieselbe Neigung wie die
Leistung Wr auf, die durch eine gerade Linie repräsentiert wird
und wenn demzufolge das Laden oder das Entladen bei oder nahe
dem Übergangspunkt M wiederholt werden, so kann die Leistung
effektiv herausgenommen bzw. ausgelesen oder umgewandelt
werden.
Angenommen der Kondensator sei vorgeladen und das Aufladen be
ginnt vom Potential E2 an und endet am Potential E1. Da der er
höhte Betrag ΔWr der Leistung des Lastwiderstandes im
wesentlichen der gleiche ist wie der von ΔWc der Leistung in
der Kondensatorlast, ist es möglich, die Leistung herauszuneh
men, die im wesentlichen die gleiche ist wie die des Lastwider
standes, der mit der Spannungsversorgung austariert bzw. abge
glichen ist.
Die Speichervorrichtung 3 der ersten Ausführungsform kann einen
elektrischen Doppelschichtkondensator verwenden (Kondensator
mit einer hohen Kapazität). Es ist ferner möglich wiederauflad
bare Vorrichtungen wie sekundäre Zellen oder Batterien zu ver
wenden. Wenn die sekundäre Batterie als Speichervorrichtung
verwendet wird, so zeigt die Spannung der sekundären Batterie
selbst dann einen konstanten Wert, wenn sie kontinuierlich auf
geladen wird. Dementsprechend wird das Potential E2 der ersten
und zweiten Kondensatoren 22 und 23 einwenig höher als die
Spannung der sekundären Batterie gesetzt, wenn der erste und
der zweite Kondensator 22 und 23 der ersten Verstärkerschaltung
15 der Verstärkervorrichtung 2 in Serie miteinander geschaltet
sind und der Wert des Potentiales E2 wird nachgewiesen, damit
zwischen der ersten Verstärkerschaltung 15 und der zweiten
Verstärkerschaltung 16 zum Ausführen des Ladens umgeschaltet
werden kann.
Wenn ein elektrischer Doppelschichtkondensator verwendet wird,
so erhöht sich die Spannung mit dem Fortschreiten des Ladevor
ganges und demzufolge wird das Potential E2 ebenfalls erhöht.
Als Ergebnis wird das Potential E1 nachgewiesen, damit zwischen
der ersten Verstärkerschaltung 15 und der zweiten Verstärker
schaltung 16 umgeschaltet werden kann.
In der ersten Ausführungsform wurde das Potential E2 auf ca.
60% der Leistungsversorgungsspannung gesetzt, wie es in Fig.
9(f) und 9(g) dargestellt ist. Wenn jedoch die Ladespannung der
Speichervorrichtung 3 erhöht wird, so kann das Potential E1 als
Ladespannung der Speichervorrichtung erhöht werden. Alternativ
kann das Potential E1 von vornherein höher gesetzt werden.
Obwohl die Ladespannung zur Steuerung der Verstärkervorrichtung
in der ersten Ausführungsform verwendet wird, können die Ver
stärkerschaltungen durch die Ladezeit gesteuert werden. Wenn
der interne Widerstand der Leistungsversorgung von vornherein
bekannt ist, so können zwei Verstärkerschaltungen durch eine
Steuerschaltung miteinander umgeschaltet werden, so daß die La
dezeit zu 2RC oder weniger gesetzt wird.
Darüberhinaus werden in der Verstärkervorrichtung der ersten
Ausführungsform zwei Verstärkerschaltungen verwendet, wobei das
Aufladen durch die Leistungsversorgungsspannung und das Laden
der Speichervorrichtung durch die Ladespannung alternierend
durchgeführt werden. Die Erfindung funktioniert jedoch eben
falls, wenn drei oder mehr Verstärkerschaltungen verwendet wer
den, wobei die Kapazitätswerte des ersten und zweiten Kondensa
tors der Verstärkerschaltungen größer gewählt werden sollen als
die in der ersten Ausführungsform und diese Verstärkerschaltun
gen werden sequentiell miteinander umgeschaltet, wobei eine
Verstärkerschaltung die Speichervorrichtung auflädt und andere
Verstärkerschaltungen durch die Leistungsversorgungsspannung
aufgeladen werden.
Eine elektronische Uhr und ein Verfahren zum Betreiben der
elektronischen Uhr gemäß einer zweiten Ausführungsform der Er
findung wird nun mit Bezug auf die Fig. 10 bis 20 beschrie
ben.
Fig. 10 stellt ein Blockschaltbild dar, welches eine
Schaltungsanordnung der elektronischen Uhr gemäß der zweiten
Ausführungsform der Erfindung zeigt. Solche Elemente und Bau
teile, die denen der ersten Ausführungsform entsprechen, sind
durch dieselben Bezugszeichen gekennzeichnet.
Die elektronische Uhr weist die Leistungsversorgung 1 die Ver
stärkervorrichtung 2, die Speichervorrichtung 3, die Taktausga
bevorrichtung 6, eine Steuervorrichtung 9 und eine Umkehrbloc
kierdiode 8 auf. Die Anordnung der elektronischen Uhr der zwei
ten Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausfüh
rungsform dadurch, daß die Steuervorrichtung 9 anstelle der er
sten Spannungskomparatorvorrichtung 4 in der ersten
Ausführungsform vorgesehen ist und daß auf die zweite
Spannungskomparatorvorrichtung 5 und die Umschaltvorrichtung 7
verzichtet wurde.
Der Anschluß a der Hochpotentialseite der Leistungsversorgung 1
ist auf Masse gelegt und mit jedem Masseanschluß b, c, f und d′
der Verstärkervorrichtung 2, der Speichervorrichtung 3, der
Taktausgabevorrichtung 6 und der Steuervorrichtung 9 verbunden.
Der Anschluß g der Niederpotentialseite zur Ausgabe der
Leistungsversorgungsspannung der Leistungsversorgung 1 ist mit
dem Leistungsversorgungsanschluß h der Verstärkervorrichtung 2
und dem Kathodenanschluß der Umkehrblockierdiode 8 verbunden.
Der Anodenanschluß der Umkehrblockierdiode 8 ist mit dem Ver
stärkerausgangsanschluß q der Verstärkervorrichtung 2 und jedem
Leistungsversorgungsanschluß r, m und j′ der Speichervorrich
tung 3, der Taktausgabevorrichtung 6 und der Steuervorrichtung
9 verbunden.
Ein Kondensatorausgangsanschluß u der Verstärkervorrichtung 2
ist mit einem Spannungskomparatoranschluß v der Steuervorrich
tung 9 verbunden. Ein erster und ein zweiter Taktausgabean
schluß ck1 und ck2 der Taktausgabevorrichtung 6 sind jeweils
mit dem ersten und dem zweiten Takteingabeanschluß ci1 und ci2
der Steuervorrichtung 9 verbunden.
Ferner sind die ersten und zweiten Verstärkersteuerausgangsan
schlüsse zo1 und zo2 der Steuervorrichtung 9 jeweils mit den
ersten und zweiten Verstärkersteuereingangsanschlüssen zi1 und
zi2 der Verstärkervorrichtung 2 verbunden.
Die Leistungsversorgung 1, die in der zweiten Ausführungsform
verwendet wird, besteht aus demselben Generator vom
elektrothermischen Typ, wie er in der ersten Ausführungsform
verwendet wird.
Obwohl der interne Aufbau der Taktausgabevorrichtung 6 zur Aus
gabe zweier Taktsignale nicht dargestellt ist, besteht er im
allgemeinen aus einer Kristalluhr, die aus einer Kristall- oder
Quarz-Oszillatorschaltung, einem Frequenzteiler, einer Wellen
formerzeugerschaltung, einer Treiberschaltung, einem elektrome
chanischen Transducer bzw. Umwandler, Zahnrädern und einem Dis
play bzw. Darstellungsmechanismus besteht.
Die Schaltungsanordnungen eines jeden Blocks und die Elemente,
die die elektronische Uhr gemäß der zweiten Ausführungsform
bilden, wird nun beschrieben.
Fig. 11 stellt ein Schaltbild dar, welches den internen Aufbau
der Leistungsversorgung 1 und der Verstärkervorrichtung 2
zeigt, die der Leistungsversorgung 1 und der Verstärkervorrich
tung 2 der ersten Ausführungsform sehr ähnlich sind und demzu
folge werden nur diese internen Anordnungen im folgenden be
schrieben, die von denen der ersten Ausführungsform unter
schiedlich sind.
In der Verstärkervorrichtung 2 in Fig. 11 gibt es keine Steuer
schaltung 17, wie dies bei der in Fig. 2 gezeigten Verstärker
vorrichtung 2 der Fall ist, und der erste und zweite N-MOST 26
und 27 und der dritte und vierte N-MOST 28 und 35 der ersten
und zweiten Verstärkerschaltung 15 und 16 sowie der P-MOST 29
werden in ihrem ON- bzw. OFF-Zustand jeweils durch Steuersi
gnale gesteuert, die von dem ersten und zweiten
Verstärkersteuerausgangsanschluß zo1 und zo2 der Steuervorrich
tung 9 ausgegeben werden und an den ersten und zweiten
Verstärkersteuereingabeanschluß zi1 und zi2 eingegeben werden.
Nur der Kondensatorausgabeanschluß u ist mit einem Knoten zwi
schen dem ersten Kondensator 22 und dem ersten und dritten N-
MOST 26 und 28 der zweiten Verstärkerschaltung 16 als ein Kon
densatorausgangsanschluß bzw. Kondensatorausgabeanschluß zum
Messen bzw. Testen der Ladespannung des ersten Kondensators
verbunden.
Die anderen Anordnungen der zweiten Ausführungsform sind
dieselben wie die der Leistungsversorgung 1 und der
Verstärkervorrichtung 2 der ersten in Fig. 2 dargestellten Aus
führungsform.
Fig. 12 zeigt eine Verbindungsbedingung bzw. einen Verbindungs
zustand der ersten und zweiten Kondensatoren 22 und 23, wobei
die ersten und zweiten Kondensatoren 22 und 23 der ersten Ver
stärkerschaltung 15 geladen werden und die in den ersten und
zweiten Kondensatoren 22 und 23 der zweiten Verstärkerschaltung
geladene Spannung auf die Speichervorrichtung 3 übertragen
wird.
Fig. 13 zeigt eine Verbindungsbedingung bzw. ein Verbindungszu
stand der ersten und zweiten Kondensatoren 22 und 23, bei denen
die ersten und zweiten Kondensatoren 22 und 23 der zweiten Ver
stärkerschaltung 16 geladen werden und in dem die in den ersten
und zweiten Kondensatoren 22 und 23 der ersten Verstärkerschal
tung 15 geladene Spannung an die Speichervorrichtung 3 übertra
gen wird.
In der Verstärkervorrichtung 2 in Fig. 12 sind der erste und
zweite Kondensator 22 und 23 der ersten Verstärkerschaltung 15
parallel miteinander zwischen dem Anschluß a auf der Hochpoten
tialseite (Masseanschluß) und dem Anschluß g der Niederpotenti
alseite (Leistungsversorgungsanschluß) der Leistungsversorgung
1 verbunden, während der erste und zweite Kondensator 22 und 23
der zweiten Verstärkerschaltung 16 in Serie miteinander zwi
schen der Masse und dem Verstärkerausgangsanschluß q verbunden
sind.
In der Verstärkervorrichtung 2 in der Fig. 13 sind die ersten
und zweiten Kondensatoren 22 und 23 der zweiten
Verstärkerschaltung 16 parallel miteinander zwischen dem An
schluß a auf der Hochpotentialseite (Masseanschluß) und dem An
schluß g auf der Niederpotentialseite
(Leistungsversorgungsanschluß) der Leistungsversorgung 1 ver
bunden, während der erste und der zweite Kondensator 22 und 23
der ersten Verstärkerschaltung 15 in Serie miteinander zwischen
der Masse und dem Verstärkerausgangsanschluß q verbunden sind.
Fig. 14 stellt ein Schaltbild dar, welches den internen Aufbau
der Steuervorrichtung der elektronischen Uhr gemäß der zweiten
Ausführungsform der Erfindung darstellt. Die Steuervorrichtung 9
weist eine Referenzspannungserzeugerschaltung 110, eine Span
nungsnachweisschaltung 111 und eine Signalerzeugerschaltung 112
auf.
Die Referenzspannungserzeugerschaltung 110 ist eine Konstant
spannungsschaltung, die einen Widerstand 134, zwei P-MOST 130,
131, zwei P-MOST 132 und 133, einen Operationsverstärker 135
und einen stabilen Kondensator 136 aufweist.
Die Spannungsnachweisschaltung 111 weist zwei variable Wider
stände 137 und 138, einen N-MOST 139 und einen Komparator 140
auf.
Der interne Aufbau der Signalerzeugerschaltung 112 wird nicht
gezeigt, es sei darauf hingewiesen, daß diese Schaltung eine
Up-/Down-Steuerschaltung, eine Sperrschaltung, eine
Verstärkersteuerschaltung, eine Frequenzregulatorschaltung und
eine Systemrücksetzschaltung aufweist. Dies wird später aus
führlich beschrieben und erklärt.
Ein Verbindungszustand eines jeden Elementes der Referenzspan
nungserzeugerschaltung 110 und der Spannungsnachweisschaltung
111 wird nun mit Bezug auf Fig. 14 beschrieben.
Zuerst wird ein Verbindungszustand der Referenzspannungserzeu
gerschaltung 110 beschrieben.
Jeweils ein Anschluß des P-MOST 131, des Widerstandes 134 und
des stabilen Kondensators 136 und ein Masseanschluß des
Operationsverstärkers 135 sind mit dem Masseanschluß d′ verbun
den, der mit dem hochpotentialseitigen Anschluß a der Lei
stungsversorgung 1, die in Fig. 10 dargestellt ist, verbunden
ist.
Ein Anschluß des N-MOST 132 und 133 und ein Spannungsversor
gungsanschluß des Operationsverstärkers 135 sind mit dem Lei
stungsversorgungsanschluß j′, der mit dem Verstärkerausgangsan
schluß q der in Fig. 10 gezeigten Verstärkervorrichtung 2 ver
bunden ist, verbunden.
Der andere Anschluß des Widerstandes 134 ist mit einem Anschluß
des P-MOST 130 verbunden, während der andere Anschluß des
P-MOST 130 mit dem anderen Anschluß des N-MOST 132 und einem
Gateanschluß der N-MOST 132 und 133 verbunden ist.
Der andere Anschluß des N-MOST 133 ist mit dem anderen Anschluß
des P-MOST 131, dem Gateanschluß des P-MOST 130 und 131 und ei
nem Eingangsanschluß des Operationsverstärkers 135 verbunden,
während der andere Eingangsanschluß des Operationsverstärkers
135 mit einem Ausgabeanschluß des Operationsverstärkers 135 und
dem anderen Anschluß des stabilen Kondensators 136 verbunden
ist, wobei die Referenzspannung Vr, die von dem Operationsver
stärker 135 ausgegeben wird, in einen nicht-invertierenden
Eingangsanschluß des Komparators 140 der Spannungsnachweis
schaltung 111 eingegeben wird.
Die Referenzspannung Vr der Referenzspannungserzeugerschaltung
110 wird durch eine Schwellenspannung des P-MOST 131 bestimmt.
Im folgenden wird ein Verbindungszustand der Spannungsnachweis
schaltung 111 beschrieben. Ein Anschluß des variablen
Widerstandes 137 und ein Masseanschluß des Komparators 140
sind mit dem Masseanschluß d′ verbunden, der mit dem Anschluß a
der Hochpotentialseite der Leistungsversorgung 1 verbunden ist.
Ein Leistungsversorgungsanschluß des Komparators 140 ist mit
dem Leistungsversorgungsanschluß j′ verbunden, der mit dem
Verstärkerausgangsanschluß q der Verstärkervorrichtung 2 ver
bunden ist.
Ein Anschluß des N-MOST 139 ist mit dem Spannungskomparatoran
schluß v verbunden, der seinerseits mit dem
Kondensatorausgangsanschluß u der Verstärkervorrichtung 2 in
Fig. 10 verbunden ist, während ein Spannungsnachweissteuersi
gnalanschluß vdc der Signalerzeugerschaltung 112 mit einem Ga
teanschluß des N-MOST 139 verbunden ist, und der andere An
schluß des N-MOST 139 ist mit einem Anschluß des Widerstandes
138 verbunden. Der andere Anschluß des Widerstandes 138 ist mit
dem anderen Anschluß des variablen Widerstandes 137 und einem
invertierenden Eingangsanschluß des Komparators 140 verbunden,
während die Referenzspannung Vr als Ausgabe der Referenzspan
nungserzeugerschaltung 110 an den nicht-invertierenden Ein
gangsanschluß des Komparators 140 angelegt wird. Der Ausgangs
anschluß des Komparators 140 ist mit der Signalerzeugerschal
tung 112 verbunden.
Fig. 15 stellt ein Schaltbild dar, welches einen internen Auf
bau der Signalerzeugerschaltung in der Steuervorrichtung 9
zeigt. Die Signalerzeugerschaltung weist eine Up-/Down-Steuer
schaltung (Auf-/Ab-) 145, eine Sperr- (inhibit) Schaltung 146,
eine Verstärkersteuerschaltung 147, eine Frequenzregulator
schaltung 148 und eine Systemrücksetzschaltung 149 auf.
Die Up-/Down-Steuerschaltung 145 weist ein erstes SR-FF 150,
einen binären Up-/Down-Zähler (Auf-/Ab-Zähler, im folgenden als
Up-/Down-Zähler bezeichnet) 151, der vier Bits aufweist und im
wesentlichen der gleiche wie ein IC 74HC191 ist, eine
NOR-Schaltung 152 mit zwei Eingängen, eine OR-Schaltung 154 mit
zwei Eingängen und eine erste AND-Schaltung 156 mit vier Ein
gängen auf. Weiterhin vorgesehen sind ein erster, zweiter und
dritter Dreizustandspufferblock mit vier Bits (im folgenden als
TBB bezeichnet) 158, 159 und 160 und drei Inverter IN, die mit
drei Eingängen einer zweiten AND-Schaltung 157 mit vier Eingän
gen verbunden sind.
Die Sperrschaltung 146 weist ein erstes und ein zweites Daten-
Flip-Flop (im folgenden als D-FF bezeichnet) 164 und 165, eine
NAND-Schaltung 166 mit zwei Eingängen und eine AND-Schaltung
168 mit zwei Eingängen auf.
Die Verstärkersteuerschaltung 147 weist ein SR-FF 169 und AND-
Schaltungen 177 und 178 mit jeweils zwei Eingängen auf.
Die Frequenzregulatorschaltung 148 weist eine OR-Schaltung 167
mit drei Eingängen, einen binären Abwärtszähler (im folgenden
einfach als Abwärtszähler bezeichnet) 170, sechs D-FF 171, 172,
173, 174, 175 und 176, fünf AND-Schaltungen mit drei Eingängen
179, 180, 181, 182 und 183 und vier Inverter I1 bis I4 auf.
Die Systemrücksetzschaltung 149 weist einen Widerstand 161,
einen Kondensator 162 und einen Inverter I5 auf.
Eine Verbindungsbedingung der Elemente, die jede Schaltung der
Signalerzeugerschaltung 112, die in Fig. 15 dargestellt ist,
bilden, wird nun beschrieben.
Ein Anschluß des Widerstandes 161 der Systemrücksetzschaltung
149 ist mit dem Masseanschluß d′ verbunden, der mit dem An
schluß a der Hochpotentialseite der Leistungsversorgung 1 der
Fig. 10 verbunden ist, und der andere Anschluß des Widerstandes
161 ist mit einem Anschluß des Kondensators 162 verbunden, wäh
rend der andere Anschluß des Kondensators 162 mit dem
Leistungsversorgungsanschluß j′ verbunden ist, der mit dem
Verstärkerausgangsanschluß q der Verstärkervorrichtung 2 in
Fig. 10 verbunden ist.
Ein invertiertes Signal des Systemrücksetzsignals wird von dem
Knoten ausgegeben, der sich zwischen dem anderen Anschluß des
Widerstandes 161 und einem Anschluß des Kondensators 162 befin
det. Das invertierte Signal wird durch den Inverter I5 inver
tiert und wird an jeden Rücksetzanschluß R des ersten und zwei
ten D-FF 164 und 165 der Sperrschaltung 146, einen Freigabean
schluß des ersten TBB 158 der Up-/Down-Steuerschaltung 154, ei
nem ersten Eingangsanschluß der NOR-Schaltung 152 mit zwei Ein
gängen, einem ersten Eingabeanschluß der OR-Schaltung 167 mit
drei Eingängen der Frequenzregulatorschaltung 148, einem
Setzanschluß R des dritten D-FF 171, jedem Rücksetz-Anschluß R
des vierten bis achten D-FF 172, 173, 174, 175 und 176 und ei
nem Rücksetzanschluß R des SR-FF 169 der Verstärkersteuerschal
tung 147 eingegeben.
Ein Datenanschluß D des ersten D-FF 164 der Sperrschaltung 164
ist mit dem Masseanschluß d′ verbunden und jeder Taktanschluß
CK der ersten und zweiten D-FF 164 und 165 und ein erster
Eingabeanschluß der AND-Schaltung 168 mit zwei Eingängen sind
mit dem zweiten Takteingabeanschluß ci2 verbunden, der das
zweite Taktsignal empfängt, welches durch die in Fig. 10 darge
stellte Taktausgabevorrichtung 6 ausgegeben ist.
Ein Ausgabeanschluß Q des ersten D-FF 164 ist mit einem
Datenanschluß D des zweiten D-FF 165 und einem ersten Eingabe
anschluß der NAND-Schaltung 166 mit zwei Anschlüssen verbunden,
während ein zweiter Eingabeanschluß der NAND-Schaltung 166 mit
zwei Anschlüssen mit einem invertierenden Ausgabeanschluß des
zweiten D-FF 165 verbunden ist.
Ein Ausgabeanschlu 42561 00070 552 001000280000000200012000285914245000040 0002019638616 00004 42442ß der NAND-Schaltung 166 mit zwei Eingängen
ist mit einem zweiten Eingangsanschluß der AND-Schaltung 168
mit zwei Eingängen und mit jedem ersten Eingangsanschluß der
ersten bis fünften AND-Schaltungen 179, 180, 181, 182 und 183
der Frequenzregulatorschaltung 148 verbunden und ein Ausgabean
schluß der AND-Schaltung 168 mit zwei Eingängen ist mit einem
Taktanschluß des Abwärts-Zählers 170 der Frequenzregulator
schaltung 148 verbunden.
Ein Datenanschluß D des dritten D-FF 171 der Frequenzregulator
schaltung 148 ist mit seinem eigenen invertierenden Ausgangsan
schluß verbunden und ein Taktanschluß CK desselben ist mit ei
nem Null-Ausgang des Abwärtszählers 170 verbunden, ein
Ausgabeanschluß Q desselben ist mit einem Datenanschluß D der
nächsten Stufe, d. h. dem vierten D-FF 172 verbunden.
Die Taktanschlüsse CK der vierten bis achten D-FF 172, 173,
174, 175 und 176 sind mit dem ersten Takteingabeanschluß ci1
verbunden, der das erste Taktsignal empfängt, welches durch die
in Fig. 10 dargestellte Taktausgabevorrichtung 6 ausgegeben
wird.
Ein Ausgangsanschluß Q des vierten D-FF 172 ist mit einem
Datenanschluß der nächsten Stufe des fünften D-FF 173 und einem
zweiten Eingabeanschluß der AND-Schaltung 179 verbunden. Ein
Ausgabeanschluß Q des fünften D-FF 173 ist mit einem Datenan
schluß D der nächsten Stufe des sechsten D-FF 174, einem zwei
ten Eingabeanschluß der zweiten AND-Schaltung 180 und einem
Eingabeanschluß des Inverters I1 verbunden. Ein Ausgabeanschluß
des Inverters I5 ist mit einem zweiten Eingabeanschluß der AND-
Schaltung 179 verbunden.
Ein Ausgabeanschluß Q des sechsten D-FF 174 ist mit einem
Datenanschluß D der nächsten Stufe des siebten D-FF 175, einem
zweiten Eingangsanschluß der dritten AND-Schaltung 181 und ei
nem Eingabeanschluß des Inverters I2 verbunden. Ein Ausgabean
schluß des Inverters I2 ist mit einem dritten Eingangsanschluß
der zweiten AND-Schaltung 180 verbunden.
Ein Ausgabeanschluß Q der siebten D-FF 175 ist mit einem Daten
anschluß D der nächsten Stufe, d. h. dem achten D-FF 176, einem
zweiten Eingabeanschluß der vierten AND-Schaltung 182, einem
Eingabeanschluß des Inverters I3, einem ersten Eingabeanschluß
der AND-Schaltung 177 mit zwei Eingängen der Verstärkersteuer
schaltung 147 und einem Setzanschluß S des SR-FF 169 verbunden.
Ein Ausgabeanschluß des Inverters I3 mit einem zweiten Eingabe
anschluß der dritten AND-Schaltung 181, einem dritten
Eingabeanschluß der fünften AND-Schaltung 183 und einem ersten
Eingabeanschluß der AND-Schaltung 178 der Verstärkersteuer
schaltung 147 verbunden.
Ein Ausgang der achten D-FF 176 ist mit einem zweiten Eingangs
anschluß der AND-Schaltung 183 und einem Eingangsanschluß des
Inverters I4 verbunden und ein Ausgabeanschluß des Inverters I4
ist mit einem zweiten Eingangsanschluß der AND-Schaltung 182
verbunden.
Ein Ausgangsanschluß der AND-Schaltung 179 ist mit einem Rück
setzanschluß R des ersten SR-FF 150 der Up-/Down-Steuerschal
tung 145 verbunden und ein Ausgang der AND-Schaltung 180 ist
mit einem Gateanschluß des N-MOST 139 der Spannungsnachweis
schaltung 110, die in Fig. 14 dargestellt ist, über einen
Spannungsnachweissteueranschluß vcd verbunden.
Ein Ausgang der dritten AND-Schaltung 181 ist mit einem Taktan
schluß CK des Up-/Down-Zählers 151 der Up-/Down-Steuerschaltung
145 verbunden und die Ausgänge der AND-Schaltungen 182 und 183
sind jeweils mit dem zweiten und dritten Eingangsanschluß der
OR-Schaltung 167 mit drei Eingängen verbunden.
Ein Ausgang der OR-Schaltung 167 mit drei Eingängen ist mit ei
nem Freigabeanschluß EN des Abwärts-Zählers 170 verbunden, Da
teneingabeanschlüsse P0 bis P3 des Abwärts-Zählers 170 mit vier
Bits sind jeweils mit den Ausgabeanschlüssen Q0 bis Q3 des Up-
/Down-Zählers 151 mit vier Bits, mit jeden Eingangsanschluß der
ersten AND-Schaltung 156 mit vier Eingängen, und den
Eingangsanschlüssen der zweiten AND-Schaltung 157 mit vier Ein
gängen, deren höherwertigen drei Bitsignale durch den Inverter
IN invertiert sind, verbunden.
Der Setzanschluß S des ersten SR-FF 150 der Up-/Down-Steuer
schaltung 145 ist mit dem Nachweissignaleingangsanschluß vd
verbunden, der das Ausgangssignal des Komparators 140, welches
als Ausgabe der Spannungsnachweisschaltung 111 der Fig. 14
dient, empfängt und ein Ausgabeanschluß Q des ersten SR-FF 150
ist mit einem Up-/Down-Anschluß U/D des Up-/Down-Zählers 151
verbunden.
Ein Ausgabeanschluß der ersten AND-Schaltung 156 mit vier Ein
gängen ist mit einem ersten Eingabeanschluß der OR-Schaltung
154 mit zwei Eingängen und einem Freigabeanschluß des zweiten
TBB 159 verbunden, während ein Ausgabeanschluß der zweiten AND-
Schaltung 157 mit vier Eingängen mit einem zweiten Eingangsan
schluß der OR-Schaltung 154 mit zwei Eingängen und einem
Freigabeanschluß des dritten TBB 160 verbunden ist.
Ein Ausgabeanschluß der OR-Schaltung 154 mit zwei Eingängen ist
mit einem zweiten Eingangsanschluß der NOR-Schaltung 152 mit
zwei Eingängen verbunden und ein Ausgabeanschluß der NOR-Schal
tung 152 mit zwei Eingängen ist mit einem Lastanschluß des Up-
/Down-Zählers 151 verbunden.
Die Vier-Bit-Ausgaben der ersten, zweiten und dritten TBB 158,
159 und 160 sind miteinander verbunden und ebenfalls mit den
Vier-Bit-Datenanschlüssen A bis D des Up-/Down-Zählers 151 ver
bunden.
Der hier verwendete erste TBB 158 gibt eine hexadezimale 7 aus,
wenn das H-Signal an seinen Freigabeanschluß angelegt bzw. ein
gegeben wurde. Der zweite TBB 159 gibt eine hexadezimale E aus,
wenn das H-Signal an seinen Freigabeanschluß angelegt wurde.
Der dritte TBB 160 gibt eine hexadezimale 2 aus, wenn das H-Si
gnal an einen Freigabeanschluß desselben eingegeben wurde.
Eine Ausgabe des SR-FF 169 der Verstärkersteuerschaltung 147
ist mit jedem zweiten Eingangsanschluß der AND-Schaltung 177
und 178 verbunden und ein Ausgangsanschluß der AND-Schaltung
177 ist mit der in Fig. 11 gezeigten Verstärkervorrichtung 2
durch den ersten Verstärkersteuerausgabeanschluß zo1 verbunden,
während ein Ausgabeanschluß der AND-Schaltung 178 mit der in
Fig. 11 dargestellten Verstärkervorrichtung 2 über den zweiten
Verstärkersteuerausgabeanschluß zo2 verbunden ist.
Das zweite TBB 159 der Up-/Down-Steuerschaltung 145 ist
vorgesehen, damit Daten in den Up-/Down-Zähler 151 zu hexadezi
mal E zurückgegeben werden können, so daß der Wert, der durch
den Up-/Down-Zähler 151 gezählt wird, nicht "überfließt", wenn
das obere Limit von hexadezimal F erreicht wird.
Der dritte TBB 160 der Up-/Down-Steuerschaltung 145 ist
vorgesehen, um Daten in den Up-/Down-Zähler 151 zu hexadezimal
2 zurückzuführen, so daß der Wert, der durch den Up-/Down-Zäh
ler 151 gezählt wird, nicht "überfließt", wenn er das untere
Limit von hexadezimal 1 erreicht.
Das Verfahren zum Betreiben der elektronischen Uhr gemäß der
zweiten Ausführungsform der Erfindung wird nun mit Bezug auf
die Fig. 16 bis 20 beschrieben.
Die Fig. 16 zeigt Wellenformen von Signalen, die durch Elemente
der Steuerschaltung 9 ausgegeben werden, wenn die elektronische
Uhr gemäß der zweiten Ausführungsform aktiviert wird.
Wenn zwischen dem heißen und dem kalten Pol des Generators vom
elektrothermischen Typ der Leistungsversorgung 1, wie sie in
Fig. 14 gezeigt ist, eine Temperaturdifferenz auftritt, so wird
eine Spannung derart erzeugt, daß die Spannung von ca. -1 bis
-2 Volt dem Leistungsversorgungsanschluß h der
Verstärkervorrichtung 2 und dem Kathodenanschluß der Umkehr
blockierdiode 8 zugeführt wird.
Der Anodenanschluß der Umkehrblockierdiode 8 befindet sich, un
mittelbar bevor die Spannung erzeugt wird, auf dem Massepoten
tial, welches im wesentlichen das gleiche Potential ist, wie
das am Anschluß a auf der Hochpotentialseite der Leistungsver
sorgung 1. Wenn jedoch die Spannung von ca. -1 bis -2 Volt an
den Kathodenanschluß der Umkehrblockierdiode 8 angelegt wird,
so wird die Umkehrblockierdiode in Vorwärtsrichtung vorgespannt
und wird leitend, so daß die Spannung, die im wesentlichen die
gleiche wie die am Kathodenanschluß ist, am Anodenanschluß er
zeugt wird.
Demzufolge wird die Spannung von ca. -1 bis -2 Volt an jeden
der Anschlüsse r, m und j′ der Speichervorrichtung 3, der
Taktausgabevorrichtung 6 und der Steuervorrichtung 9 angelegt.
Bis zu diesem Zeitpunkt sind die erste Spannungskomparatorvor
richtung 4 und die Steuervorrichtung 9 nicht im Betrieb, so daß
die Verstärkervorrichtung 2 den Verstärkerbetrieb nicht auf
nimmt.
Wenn die Spannung von ca. -1 bis -2 Volt an den
Leistungsversorgungsanschluß m der Taktausgabevorrichtung 6 an
gelegt wird, so beginnt die Taktausgabevorrichtung 6 ihren Be
trieb. Wenn die Taktausgabevorrichtung 6 betrieben ist, so gibt
sie ein erstes Taktsignal in einer relativ hohen Frequenz an
den ersten Taktausgabeanschluß ck1 und ein zweites Taktsignal
mit einer relativ niedrigen Frequenz an den zweiten Taktausga
beanschluß ck2, die in Fig. 16 dargestellt sind, aus. In der
zweiten Ausführungsform weist das erste Taktsignal eine Fre
quenz auf, die viermal höher als die des zweiten Taktsignales
ist.
Wenn die Spannung von ca. -1 bis -2 Volt an den
Versorgungsspannungsanschluß j′ der Steuervorrichtung 9 ange
legt wird, so wird die Systemrücksetzschaltung 149 der Signal
erzeugerschaltung 112 der Steuervorrichtung 9, die in Fig. 15
gezeigt ist, betrieben. Ein Systemrücksetzsignal, wie es in
Fig. 16 gezeigt ist, wird erzeugt, bevor die ersten und zweiten
Taktsignale erzeugt werden.
Wenn das Systemrücksetzsignal erzeugt ist, so wird es den er
sten und zweiten D-FF 164 und 165 der Sperrschaltung 146, den
vierten bis achten D-FF 172, 173, 174, 175 und 176 der
Frequenzregulatorschaltung 148 und jedem Rücksetzanschluß R des
zweiten SR-FF 169 der Verstärkersteuerschaltung 147 zugeführt
und läßt somit zu, daß jede Ausgabe L ist.
Darüberhinaus wird das Systemrücksetzsignal dem Setzanschluß S
des dritten D-FF 171 der Frequenzregulatorschaltung 148 zuge
führt, wodurch erlaubt wird, daß der Ausgang des dritten D-FF
171 H ist.
Wenn der Ausgang des SR-FF 169 der Verstärkersteuerschaltung
147 zu L wird, so werden das erste und das zweite
Verstärkersteuerausgangssignal (die durch die Ausgangsan
schlüsse zo1 und zo2 ausgegeben werden), die als Ausgaben der
AND-Schaltung 177 und 178 mit jeweils zwei Eingängen dienen, zu
L.
Wenn das erste und das zweite Verstärkersteuersignal zu L wird,
so gelangt auch der erste Verstärkersteueranschluß zi1 und zi2
der Verstärkervorrichtung 2 jeweils zu L und weder die erste
Verstärkerschaltung 15 noch die zweite Verstärkerschaltung 16
sind in Betrieb. Demzufolge wird die Spannung von ca. -1 bis -2
Volt, die in der Leistungsversorgung 1 erzeugt wird, weiterhin
als Spannungssignal an den Verstärkerausgangsanschluß q
ausgegeben, der als Ausgang der Verstärkervorrichtung 2 dient.
Ferner wird das Systemrücksetzsignal dem Freigabeanschluß des
ersten TBB 158 der Up-/Down-Steuerschaltung 145 der in Fig. 15
gezeigten Signalerzeugerschaltung 112 zugeführt, so daß der er
ste TBB 158 eine hexadezimale 7 an den Vier-Bit-Datenanschluß
des Up-/Down-Zählers 151 ausgibt.
Gleichzeitig wird das Systemrücksetzsignal dem Lastanschluß des
Up-/Down-Zählers 151 über die NOR-Schaltung 152 mit zwei
Eingängen der Up-/Down-Steuerschaltung 145 zugeführt, so daß
der Vier-Bit-Ausgang des Up-/Down-Zählers 151 eine hexadezimale
7 an den Vier-Bit-Datenanschluß des Abwärts-Zählers 170 der
Frequenzregulatorschaltung 148 ausgibt.
Ferner wird das Systemrücksetzsignal ebenfalls dem Freigabean
schluß EN des Abwärts-Zählers 170 über die OR-Schaltung 167 mit
drei Eingängen der Frequenzregulatorschaltung 148 zugeführt, so
daß der Abwärts-Zähler 170 auf eine hexadezimale 7 vorgesetzt
wird und hierdurch erlaubt wird, daß L ausgegeben wird.
Die Taktausgabevorrichtung 6 gibt ein erstes und zweites
Taktsignal nach Ablauf einer vorgegebenen Zeit nach der Erzeu
gung des Systemrücksetzsignales aus.
Das erste Steuersignal 143, das von dem ersten Takteingangsan
schluß ci1 empfangen wird, wird jedem Taktanschluß ck des vier
ten bis achten D-FF 172 bis 176 der Frequenzregulatorschaltung
148 zugeführt und der Ausgang des dritten D-FF 171 hält den
Wert H. Dementsprechend wird jede Ausgabe des vierten bis ach
ten D-FF 172 bis 176 mit jedem Zyklus des ersten Taktsignales
so verschoben, daß es H sein kann, so daß diese D-FF als Schie
beregister arbeiten.
Das zweite, durch die Taktausgabevorrichtung 6 ausgegebene
Taktsignal wird von dem zweiten Takteingabeanschluß ci2, der in
Fig. 15 dargestellt ist, eingegeben und wird an jeden Taktan
schluß ck der ersten und zweiten D-FF 164 und 165 der Sperr
schaltung 146 eingegeben. Hierdurch wird der Ausgang der
NAND-Schaltung 166 mit zwei Eingängen zu L durch einen Zyklus des
zweiten Taktsignales, und zwar unmittelbar nachdem die Steuer
vorrichtung 9 durch das Systemrücksetzsignal zurückgesetzt wor
den ist.
Weiterhin empfängt die AND-Schaltung 168 mit zwei Eingängen der
Sperrschaltung 146 das zweite Taktsignal sowie die Ausgabe der
NAND-Schaltung 166 mit zwei Eingängen. Dementsprechend wird ein
Taktsignal durch das Löschen des ersten Zyklus des zweiten Takt
signales erhalten, wie dies in Fig. 16 gezeigt ist, und dieses
Taktsignal wird an den Taktanschluß des Abwärts-Zählers 170 der
Frequenzregulatorschaltung 148 ausgegeben und zwar unmittelbar
nachdem die Steuervorrichtung 9 durch das Systemrücksetzsignal
zurückgesetzt worden ist.
Die ersten bis vierten AND-Schaltungen 179 bis 182 mit jeweils
drei Eingängen der Frequenzregulatorschaltung 148 empfangen die
Ausgaben der vierten bis siebten D-FF 172 bis 175, die inver
tierten Ausgaben der fünften bis achten D-FF 173 bis 176 und
die Ausgaben der NAND-Schaltung 166 mit zwei Eingängen der
Sperrschaltung 146. Dementsprechend werden H-Signale ausgege
ben, wenn die Ausgabe der NAND-Schaltung 166 mit zwei Eingängen
H ist, und die vierten bis achten D-FF 172 bis 176 H sind.
Da der vierte bis achte D-FF 172 bis 176 wie oben ausgeführt
als Schiftregister arbeitet, geben die erste bis vierte
AND-Schaltung mit drei Eingängen 179 bis 182 H-Pulse während eines
Zyklus des ersten Taktsignales aus, wenn die Ausgaben der vier
ten bis siebten D-FF 172 bis 175 zu H invertiert sind.
Der Ausgang der NAND-Schaltung 166 mit zwei Eingängen der
Sperrschaltung 146 wird jedoch zu L unmittelbar nachdem die
Steuervorrichtung 9 durch das Systemrücksetzsignal zurückge
setzt wurde. Demzufolge geben die erste bis vierte AND-Schal
tung mit drei Eingängen 179 bis 182 keine Pulse aus.
Wenn der Ausgang des siebten D-FF 175 auf H wechselt, so wech
selt der Ausgang des SR-FF 169 der Verstärkersteuerschaltung
147 zu H und das erste Verstärkersteuersignal, welches als Aus
gabe der AND-Schaltung 177 mit zwei Eingängen dient, wechselt
zu H und das zweite Verstärkersteuersignal, d. h. der Ausgang
bzw. die Ausgabe der AND-Schaltung 178 geht auf L.
Als Ergebnis hiervon wechselt der erste
Verstärkersteuereingabeeingang zi1, der in Fig. 11 dargestellt
ist, auf H, und der zweite Verstärkersteuereingangsanschluß zi2
geht zu L, wodurch ermöglicht wird, daß die erste Verstärker
schaltung 15 der Verstärkervorrichtung 2 in einem Ladezustand
sein kann und die zweite Verstärkerschaltung 16 in einem Entla
dezustand sein kann, so daß der Kondensator der Steuervorrich
tung 3 aufgeladen wird.
Da die Ausgabe der AND-Schaltung 168 mit zwei Eingängen der
Sperrschaltung 146 in den Taktanschluß des Abwärts-Zählers 170
der Fig. 15 eingegeben wird, beginnt der Abwärts-Zähler 170 ab
wärts zu zählen.
Die Ausgabe des Abwärts-Zählers 170 wird von L zu H invertiert,
wenn alle Ausgänge der internen Zähler zu L werden, während die
Ausgabe des dritten D-FF 171 zu L wird, wenn die Ausgabe des
Abwärts-Zählers 170 zu H wird. Als Ergebnis hiervon werden die
Ausgaben der vierten bis achten D-FF 172 bis 176 zu L, während
sie mit jedem Zyklus des ersten Taktsignals verschoben werden.
Der invertierte Ausgang des siebten D-FF 175 und der Ausgang
des achten D-FF 176 werden in die fünfte AND-Schaltung mit drei
Eingängen 183 eingegeben. Demzufolge wird der H-Puls an den
Freigabeanschluß des Abwärts-Zählers 170 über die OR-Schaltung
167 mit drei Eingängen während eines Zyklus des ersten Taktsi
gnals ausgegeben, wenn die Ausgabe des siebten D-FF 175 inver
tiert ist.
Der Abwärts-Zähler 170 setzt den Wert von hexadezimal 7 in dem
internen Zähler zu dem Zeitpunkt des Zurücksetzens des Systems
vor, wenn er das H-Signal an seinem Freigabeanschluß empfängt.
Wenn der Ausgang des siebten D-FF 175 auf L geht, so wird das
erste Verstärkersteuersignal, welches als Ausgabe der AND-
Schaltung 177 mit zwei Eingängen der Verstärkersteuerschaltung
147 dient, zu L, während das zweite Verstärkersteuersignal,
d. h. die Ausgabe des AND-Gatters 178 zu H wird.
Als Ergebnis hiervon wird, da der erste Verstärkersteuerein
gangsanschluß zi1 der Fig. 11 auf H und der zweite Verstärker
steuereingangsanschluß zi2 auf H geht, die erste
Verstärkerschaltung 15 der Verstärkervorrichtung 2 in den Entladezustand
gesetzt, so daß der Kondensator der in Fig. 10 gezeigten Spei
chervorrichtung aufgeladen wird, und versetzt die zweite Ver
stärkerschaltung 16 in den Ladezustand.
Der Abwärts-Zähler 170 der Fig. 15 nimmt das Abwärtszählen in
Reaktion auf ein Signal, welches in den Taktanschluß ck einge
ben wird, wieder auf. Wenn alle Ausgaben der internen Zählers
zu L werden, so werden die Ausgänge derselben von L zu H inver
tiert. Wenn der Ausgang des Abwärts-Zählers 170 zu H wird, so
wird der Ausgang des dritten D-FF 171 zu H. Als Ergebnis hier
von werden die Ausgänge des vierten bis achten D-FF 172 bis 176
zu H, während sie mit jedem Zyklus des ersten Taktsignales ver
schoben werden.
Zu diesem Zeitpunkt wird der Ausgang der NAND-Schaltung 166 mit
zwei Eingängen der Sperrschaltung 146 zu H. Dementsprechend ge
ben die erste bis vierte AND-Schaltung 179 bis 182 mit drei
Eingängen sequenziell Pulssignale durch einen Zyklus des ersten
Taktsignales aus.
Die Ausgabe der ersten AND-Schaltung mit drei Eingängen 179
wird dem Rücksetzanschluß R des ersten SR-FF 150 der Up-/Down-
Steuerschaltung 145 zugeführt bzw. eingegeben, so daß der Aus
gang des ersten SR-FF 150 auf L gesetzt wird und der Up-/Down-
Zähler 151 als Up-Zähler, d. h. Aufwärts-Zähler gesetzt ist.
Die Ausgabe der zweiten AND-Schaltung 180 mit drei Eingängen
wird dem Gate-Anschluß des N-MOST 139 der Spannungsnachweis
schaltung 101 in Fig. 14 in Reaktion auf das in Fig. 16 darge
stellte Spannungsnachweissteuersignal eingegeben um somit den
N-MOST 139 in den leitenden Zustand zu versetzen. Zu diesem
Zeitpunkt wird die Spannung, die in dem ersten Kondensator 22
der zweiten Verstärkerschaltung 16 der Verstärkervorrichtung 2
in Fig. 11 gespeichert ist, in den Spannungskomparatoranschluß
v eingegeben, der durch zwei variable Widerstände 137 und 138
geteilt ist. Die geteilte Spannung wird in den invertierten
Eingangsanschluß des Komparators 140 eingegeben, in dem die ge
teilte Spannung mit der Referenzspannung Vr, die durch die
Referenzspannungserzeugerschaltung 110 ausgegeben ist, vergli
chen wird. Das Ergebnis des Vergleiches wird in den
Nachweissignaleingangsanschluß Vd der in Fig. 15 gezeigten
Signalerzeugerschaltung 112 eingegeben und dies wird in den
Setzanschluß S des ersten SR-FF 152 der Up-/Down-Steuerschal
tung 145 eingegeben.
Das nachgewiesene Signal wird als L-Signal ausgegeben, obwohl
es nicht in der Wellenform in Fig. 16 dargestellt ist und die
Ausgabe des ersten SR-FF 150, der in Fig. 15 gezeigt ist, geht
zu L, so daß der Up-/Down-Zähler 151 als Aufwärtszähler gesetzt
ist.
Der Ausgang der dritten AND-Schaltung 181 mit drei Eingängen
wird in den Taktanschluß CK des Up-/Down-Zählers 151 der Up-
/Down-Steuerschaltung 145 eingegeben, so daß die Ausgabe des
Up-/Down-Zählers 151 eine hexadezimale 8 ist.
Die Ausgabe der vierten AND-Schaltung 182 mit drei Eingängen
wird in den Freigabeanschluß EN des Abwärts-Zählers 170 über
die OR-Schaltung 167 mit drei Eingängen eingegeben, damit die
hexadezimale 8, die von dem Up-/Down-Zähler 158 ausgegeben
wird, den internen Zähler des Abwärts-Zählers 170 auf einen
vorbestimmten Wert setzt.
Wenn der Ausgang des siebten D-FF 175 zu H wird, so geht der
Ausgang des SR-FF 169 der Verstärkersteuerschaltung 147 zu H,
so daß das erste Verstärkersteuersignal, d. h. die Ausgabe der
AND-Schaltung 177 mit zwei Eingängen zu H wird und das zweite
Verstärkersteuersignal, d. h. die Ausgabe der AND-Schaltung 178
zu L geht.
Als ein Ergebnis hiervon werden der erste
Verstärkersteuereingabeanschluß zi1 der Fig. 11 zu H und der
zweite Verstärkersteuereingabeanschluß zi2 geht zu L, so daß
die erste Verstärkerschaltung 15 der Verstärkervorrichtung 2
durch die Leistungsversorgung 1 in einen Ladezustand versetzt
wird, während die zweite Verstärkerschaltung 16 in den Entlade
zustand zum Aufladen des Kondensators der Speichereinrichtung 3
in Fig. 10 gesetzt ist.
Wenn diese Betriebsarten wiederholt werden, so werden die Span
nung des ersten Kondensators 22 der zweiten Verstärkerschaltung
16 der Verstärkervorrichtung 2 der Fig. 11 und die
Referenzspannung Vr, die durch die Referenzspannungserzeuger
schaltung 110 in Fig. 14 ausgegeben ist, miteinander durch den
Komparator 140 der Spannungsnachweisschaltung 111 in Reaktion
auf das Spannungsnachweissteuersignal (ausgegeben von dem
Spannungsnachweissteuersignalanschluß Vdc), welches durch die
zweite AND-Schaltung 180 mit drei Eingängen ausgegeben wurde,
verglichen.
Das Ergebnis des Vergleiches wird dem Up-/Down-Zähler 151 der
Up-/Down-Steuerschaltung 145, die in Fig. 15 dargestellt ist,
zugeführt und hierdurch wird die mit dem Laden und Entladen der
Kondensatoren der ersten und zweiten Verstärkerschaltung 15 und
16 der Verstärkervorrichtung 2 verbundene Zeit gesteuert.
Fig. 17 und 18 stellen Wellenformen von Signalen dar, die über
Elemente der Signalerzeugerschaltung 112 der elektronischen Uhr
gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung ausgegeben wur
den.
Diese Figuren zeigen das Up-/Down-Steuersignal, d. h. die Ausgabe
der ersten AND-Schaltung mit drei Eingängen 179, das Spannungs
nachweissteuersignal, d. h. die Ausgabe der zweiten AND-Schal
tung mit drei Eingängen 180, das Freigabesignal, d. h. die Aus
gabe der OR-Schaltung 167 mit drei Eingängen, das Taktsignal
des Up-/Down-Zählers 151, d. h. die Ausgabe der dritten AND-
Schaltung mit drei Eingängen 181 der Frequenzregulatorschaltung
148, das Up-/Down-Signal des Up-/Down-Zählers, das erste
Verstärkersteuersignal, d. h. die Ausgabe der AND-Schaltung mit
zwei Eingängen 177 und das zweite Verstärkersteuersignal, d. h.
die Ausgabe der AND-Schaltung mit zwei Eingängen 178 der
Verstärkersteuerschaltung 147.
Fig. 17 zeigt Wellenformen, die den Zustand zeigen, in dem die
Lade- und die Entladezeiten erhöht sind und Fig. 18 zeigt Wel
lenformen des Zustandes in dem Lade- und Entladezeiten ernied
rigt sind.
Die in Fig. 17 dargestellten Wellenformen sind jene, bei denen
die Spannung des ersten Kondensators der zweiten Verstärker
schaltung 16 der Verstärkervorrichtung 2 in Fig. 11 in ihrem
absoluten Wert geringer als die Referenzspannung Vr ist, die
durch die Referenzspannungserzeugerschaltung 110 in Fig. 14
ausgegeben ist, wenn die zweite AND-Schaltung mit drei Eingän
gen 180 der Frequenzregulatorschaltung 148 das Spannungsnach
weissteuersignal aus gibt.
In diesem Falle gibt der Komparator 140 der Spannungsnachweis
schaltung 111 in Fig. 14 immer das L-Signal aus. Der erste
SR-FF 150 der Up-/Down-Steuerschaltung 145 in Fig. 15 gibt eben
falls immer das L-Signal aus, damit der Up-/Down-Zähler 151 im
mer als Up-Zähler, d. h. Aufwärts-Zähler eingestellt ist.
Dementsprechend werden die Dauer des ersten und zweiten
Verstärkersteuersignals in jedem Zyklus des zweiten Taktsigna
les erhöht.
Fig. 18 stellen Wellenformen dar, bei denen die Spannung des
ersten Kondensators 22 der zweiten Verstärkerschaltung 16 der
Verstärkervorrichtung 2 in Fig. 11 in seinem Absolutwert größer
als die Referenzspannung Vr ist, die durch die Referenz
spannungserzeugerschaltung 110 in Fig. 14 ausgegeben ist, wenn
die zweite AND-Schaltung mit drei Eingängen 180 der Frequenzre
gulatorschaltung 148 das Spannungsnachweissteuersignal ausgibt.
Der Komparator 140 der Spannungsnachweisschaltung 110 in Fig.
14 gibt den Wert H aus, wenn das Spannungsnachweissteuersignal
ausgegeben wird. Der erste SR-FF 150 der Up-/Down-Steuerschal
tung 145 in Fig. 15 gibt ebenfalls den Wert H aus, wenn das
Spannungsnachweissteuersignal ausgegeben wird, so daß der
Up-/Down-Zähler 151 immer als Abwärts-Zähler eingestellt ist.
Dementsprechend wird die Dauer des ersten und zweiten Verstär
kersteuersignals mit jedem Zyklus des zweiten Taktsignals ver
ringert.
Fig. 19 und 20 stellen Wellenformen dar, die den Zustand des
Ladens und des Entladens darstellen, wenn eine Variation der
Spannung berücksichtigt wird, die durch die Leistungsversorgung
der elektronischen Uhr gemäß der zweiten Ausführungsform der
Erfindung erzeugt wird.
Die Wellenformen in den Fig. 19 und 20 zweigen das Up-/Down-
Steuersignal, welches als Ausgabe der ersten AND-Schaltung 179
mit drei Eingängen der in Fig. 15 dargestellten Frequenzregula
torschaltung 148 dient, das erste und das zweite
Verstärkersteuersignal, die als die Ausgaben der AND-Schaltun
gen mit zwei Eingängen 177 und 178 dienen, das Spannungsnach
weissteuersignal, welches als Ausgabe der zweiten AND-Schaltung
mit drei Eingängen 180 der Verstärkersteuerschaltung 147 dient
und das Kondensatorausgabesignal des ersten Kondensators 22 der
zweiten Verstärkerschaltung 16 der in Fig. 11 gezeigten Ver
stärkervorrichtung 2.
Fig. 19 zeigt Wellenformen von Signalen bei einer stabilen Ope
ration bzw. im stabilen Betrieb, wenn die durch die Leistungs
versorgung 1 erzeugte Spannung niedrig ist. Fig. 20 zeigt Wel
lenformen von Signalen beim stabilen Betrieb, wenn die durch
die Leistungsversorgung 1 erzeugte Spannung hoch ist.
Da in dem in Fig. 19 gezeigten Falle die durch die
Leistungsversorgung 1 erzeugte Spannung niedrig ist, wird die
Spannung des Kondensatorausgabesignals des ersten Kondensators
22 der zweiten Verstärkerschaltung 16 allmählich erhöht. Demzu
folge wird die Zeit zum Erreichen der Referenzspannung Vr, die
durch die Referenzspannungserzeugerschaltung 110 ausgegeben
wird, erhöht.
Die in Fig. 20 gezeigten Wellenformen stellen dar, daß die
Spannung des Kondensatorausgabesignales des ersten Kondensators
22 der zweiten Verstärkerschaltung 16 schnell erhöht wird, da
die durch die Leistungsversorgung 1 erzeugte Spannung hoch ist.
Demzufolge wird die Zeit zum Erreichen der Referenzspannung Vr,
die durch die Referenzspannungserzeugerschaltung 110 ausgegeben
wird, verringert.
Die Referenzspannung Vr, die durch die Referenzspannungserzeu
gerschaltung 110 ausgegeben wird, muß nicht konstant sein, und
kann durch das Umschalten einer Mehrzahl von Referenzspannungen
verwendet werden.
Wie oben ausgeführt, werden die erste und zweite Verstärker
schaltung 15 und 16 der Verstärkervorrichtung 2, die in Fig. 11
dargestellt ist, wiederholt alternierend geladen und entladen.
Anschließend wird die Ladespannung des ersten Kondensators 22
der zweiten Verstärkerschaltung 16 durch die Spannungsnachweis
schaltung 111 der Steuervorrichtung 9 nachgewiesen. Ferner wer
den die Zyklen oder die Frequenzen der ersten und zweiten Ver
stärkersteuersignale, die das Ansteigen der Spannung durch die
Signalerzeugerschaltung 112 steuern, erhöht oder erniedrigt.
Mit einem derartigen Betrieb werden die ersten und zweiten
Kondensatoren 22 und 23 der ersten und zweiten Verstärkerschal
tung 15 und 16 miteinander in Serie geschaltet und hierdurch
wird die Ladespannung der Speichervorrichtung 3 zugeführt.
Wenn die Ladespannung in der Speichervorrichtung 3 erhöht wird,
so wird die Umkehrblockierdiode 8 umgekehrt vorgespannt und die
Spannung wird abgeschnitten. Als Ergebnis hiervon wird die
Taktausgabevorrichtung 6 elektrisch von dem Anschluß auf der
Niedrigpotentialseite, welcher als Versorgungsspannungsanschluß
der Leistungsversorgung 1 dient, getrennt, so daß die Treiber
energie bzw. Antriebsenergie der Taktausgabevorrichtung nun
vollständig von der Speichervorrichtung 3 zugeführt wird.
Die Speichervorrichtung 3 der zweiten Ausführungsform kann eine
sekundäre Zelle verwenden, insbesondere eine sekundäre Lithium
ionenzelle mit einer Anode, die aus Lithium-Magnesium-Oxyden
zusammengesetzt ist und eine Kathode, die Lithium-Titan-Oxyde
aufweist. Eine solche sekundäre Lithiumionenzelle kann eine
Größe von 6,8 mm im Durchmesser, 2,1 mm in Dicke aufweisen und
hat eine Spannung von 1,5 V, eine elektrische Kapazität von
1,2 mAh und stellt eine optimale Speichervorrichtung dar, da die
elektrische Uhr so hergestellt ist, daß die Zelle ersetzt wer
den kann.
Die elektrische Kapazität der sekundären Lithiumionenzelle
hängt stark von der Ladespannung ab, und ist für eine Spannung
von 1,5 V bis 2,6 V angepaßt. Demzufolge ist die Verstärkervor
richtung so gesteuert, daß der Zyklus oder die Frequenz des
Verstärkersteuerausgangs der Steuervorrichtung 9 so variiert
wird, daß die Ladespannung zwischen 1,5 bis 2,6 V beträgt.
Es ist ferner möglich, eine aufladbare Vorrichtung als
Speichervorrichtung 3 zu verwenden, wie z. B. einen Kondensator
mit einer hohen Kapazität wie z. B. einen elektrischen
Doppelschichtkondensator anstelle der sekundären Zelle. Wenn
der elektrische Doppelschichtkondensator verwendet wird, so er
höht sich die Spannung mit fortschreitendem Aufladen. Demzu
folge können Spannungsteile verwendet werden, die unterschied
liche Spannungsteilungsverhältnisse aufweisen, und bei denen
die Widerstandswerte der variablen Widerstände 137 und 138 in
Fig. 14 variieren, so daß die Ladespannung der Verstärkervor
richtung ansteigt bzw. erhöht wird.
Die in der Speichervorrichtung 3 zu speichernde Ladespannung
wird durch Einstellen eines Nachweispegels der Ladespannung der
Verstärkerschaltung der Verstärkervorrichtung 2 zu einem Pegel
durch die Spannungsnachweisschaltung 111 der Steuervorrichtung
9 gesteuert. Die Nachweisspannung der Verstärkervorrichtung 2
kann jedoch zu zwei Pegeln gesetzt werden, wobei ein oberer und
ein unterer Grenzwert der in der Speichervorrichtung zu spei
chernden Ladespannung gesetzt wird, so daß der Verstärkerbe
trieb bei einem unteren Grenzwert der Ladespannung beginnt und
der Zyklus des Spannungsanstieges durch einen oberen Grenzwert
gesteuert wird.
Die Verstärkervorrichtung 2 der zweiten Ausführungsform weist
zwei Steuerschaltungen auf. Die Steuervorrichtung 2 kann jedoch
drei oder mehr Steuerschaltungen aufweisen, wobei die ersten
und zweiten Kondensatoren 22 und 23 miteinander in Serie zum
Aufladen der Speichervorrichtung geschaltet sind und die ande
ren Verstärkerschaltungen können erste und zweite Kondensatoren
22 und 23 aufweisen, die miteinander parallel zu der
Leistungsversorgung zum Aufladen der Speichervorrichtung ge
schaltet sind, so daß die Speichervorrichtung effizienter auf
geladen werden kann.
Wenn weiterhin der erste bis dritte TBB 158, 159 und 160 der
Up-/Down-Steuerschaltung 145 der Steuervorrichtung 9 gemäß der
zweiten Ausführungsform Speicherelemente wie z. B. nicht flüch
tige Speicherelemente wie MONOS oder NMOS oder Flush-ROM
verwendet werden, so besteht die Möglichkeit, Daten für eine
elektronische Uhr vorzusehen, die rückschreibbar sind.
Obwohl die erste und zweite Ausführungsform Beispiele zum Nach
weisen der Ladespannung zeigen, um hierdurch das Laden oder
Entladen einer Mehrzahl von Verstärkerschaltungen zu steuern,
kann das Laden und Entladen durch die Ladezeit gesteuert wer
den, die sich auf die Referenzspannungserzeugerschaltung und
die Spannungsnachweisschaltung verteilt. Wenn der interne Wi
derstand der Leistungsversorgung von vornherein bekannt ist, so
ist es möglich, das Schalten bzw. Umschalten einer jeden
Verstärkerschaltung so zu steuern, daß die Ladezeit 2RC oder
weniger beträgt.
Fig. 21 stellt ein Blockschaltbild dar, welches einen solchen
Schaltungsaufbau einer elektronischen Uhr gemäß der dritten
Ausführungsform der Erfindung zeigt, wobei jene Elemente, die
denen entsprechen, die in den Fig. 1 bis 10 gezeigt sind,
durch dieselben Bezugszeichen gekennzeichnet sind und auf deren
Erklärung verzichtet wird.
Die dritte Ausführungsform unterscheidet sich von der zweiten
Ausführungsform dadurch, daß die Steuervorrichtung der zweiten
Ausführungsform, die in Fig. 10 dargestellt ist, nicht verwen
det wird und daß die Taktausgabevorrichtung 6 die
Verstärkervorrichtung 2 zum Umschalten der Verbindung zwischen
einer Mehrzahl von Kondensatoren einer Mehrzahl von Verstärker
schaltungen so steuert, daß das erste und das zweite Verstär
kersteuersignal S1 und S2 zum Umschalten des Ladezustandes
durch Leistungsversorgung 1 und des Entladezustandes durch Ver
stärkervorrichtung 2 in Abhängigkeit von der Ladezeit ausgege
ben wird.
Mit einem solchen Aufbau wird der Vorteil erreicht, daß die
Schaltungsanordnung sehr vereinfacht werden kann, so daß die
Herstellung kostengünstig erfolgt.
Durch das Bezugszeichen 8′ ist eine Umkehrblockiereinrichtung
gekennzeichnet, die die gleiche wie die Umkehrblockierdiode 8
in Fig. 1 und 10 ist, und diese kann aus einem
Umkehrblockierelement gebildet sein, das keine Diode ist. Dem
zufolge kann jedes andere Umkehrblockierelement anstelle der
Diode 8 in der in den Fig. 1 und 10 gezeigten elektronischen
Uhr verwendet werden.
Obwohl in der ersten bis dritten Ausführungsform ein Generator
vom thermoelektrischen Typ als Leistungsversorgung 1 verwendet
wurde, kann eine Solarzelle oder ein elektromechanischer
Generator zur Umwandlung von mechanischer Bewegung in Elektri
zität, die durch die Bewegung eines Menschen verursacht werden,
der die elektronische Uhr trägt, verwendet werden.
Wie oben beschrieben, ist in der elektronischen Uhr gemäß der
vorliegenden Erfindung eine Verstärkerschaltung von wenigstens
zwei Verstärkerschaltungen mit der Speichervorrichtung zum Auf
laden der Speichervorrichtung verbunden, die Umkehrblockiervor
richtung ist umgekehrt durch die Ladespannung vorgespannt und
die Speichervorrichtung ist von der Leistungsversorgung ge
trennt, wodurch verhindert wird, daß sie durch den internen Wi
derstand der Leistungsversorgung beeinflußt wird, der Wider
standswert reduziert wird und ferner die Zeitkonstante redu
ziert wird, und ferner die Ladespannung der Verstärkerschaltung
in der Speichervorrichtung schnell geladen wird.
Darüber hinaus wird eine der Verstärkerschaltungen in der Ver
stärkervorrichtung dafür verwendet, daß die Speichervorrichtung
sequenziell entladen wird und andere Verstärkerschaltungen wer
den dafür verwendet, die Speichervorrichtung dadurch auf zu
laden, indem die internen Kondensatoren parallel zur Leistungs
versorgung verbunden werden, wodurch die Pulsierung der Aus
gangsspannung der Speichervorrichtung reduziert wird.
Darüberhinaus wird die Spannung des Kondensators der Ver
stärkerschaltung, die in Reaktion auf das Meßsignal von der
Taktausgabevorrichtung geladen wird, mit der Referenzspannung
an einem Abschnitt verglichen, der nahe dem Übergangspunkt
liegt, und der Kondensator der Verstärkerschaltung wird sequen
tiell zu einer anderen Schaltung umgeschaltet, wenn die Span
nung des Kondensators die Referenzspannung überschreitet, so
daß die Ladespannung in die Speichervorrichtung übertragen wer
den kann, wodurch das Laden und Entladen effektiv durchgeführt
wird.
Darüberhinaus vergleicht die Steuervorrichtung die Spannung des
Kondensators der Verstärkerschaltung mit der Referenzspannung
der Spannungsnachweisschaltung und verringert den Zyklus der
Steuerausgabe der Signalerzeugerschaltung oder verringert die
Frequenz, wenn die Spannung des Kondensators größer als der Re
ferenzspannungswert ist oder erhöht den Zyklus der Steueraus
gabe oder erniedrigt die Frequenz, wenn die Spannung des Kon
densators geringer als der Referenzspannungswert ist, wobei die
Ladespannung in der Speichervorrichtung auf den optimalen Wert
gesetzt werden kann bzw. die Ladeeffizienz verbessert werden
kann.
Demgemäß ist es möglich, eine elektronische Uhr zu schaffen,
die eine elektrische Energiequelle als Leistungsversorgung wie
z. B. einen Generator vom elektrothermischen Typ aufweist, der
eine relativ geringe Spannung erzeugt, und darüber hinaus rela
tiv wenig Leistung erzeugt, dafür aber einen großen internen
Widerstand aufweist.
Claims (10)
1. Elektronische Uhr mit:
einer Leistungsversorgung (1) zum Erzeugen elektrischer Energie unter Verwendung externer Energie,
einer Verstärkervorrichtung (2) mit wenigstens zwei Verstärker schaltungen (15, 16) zum sequentiell wiederholten Laden durch die Leistungsversorgung (1), Verstärken einer Ladespannung und Entladen der verstärkten Ladespannung,
einer Speichervorrichtung (3) zum Speichern der durch die Ver stärkervorrichtung (2) entladenen Ladung,
einer Taktausgabevorrichtung (6), die mit einem Ausgabeanschluß der Speichervorrichtung (3) verbunden ist und ebenfalls mit der Leistungsversorgung (1) durch eine Umkehrblockiervorrichtung (8) verbunden ist, zum Verhindern, daß die gespeicherte Span nung umgekehrt zu der Leistungsversorgung (1) fließt und
eine Steuervorrichtung (4, 5, 7; 9) zum Ausgeben eines Steuersignals zum Umschalten zwischen Laden und Entladen einer jeden der Verstärkerschaltungen (15, 16) der Verstärkervorrich tung (2).
einer Leistungsversorgung (1) zum Erzeugen elektrischer Energie unter Verwendung externer Energie,
einer Verstärkervorrichtung (2) mit wenigstens zwei Verstärker schaltungen (15, 16) zum sequentiell wiederholten Laden durch die Leistungsversorgung (1), Verstärken einer Ladespannung und Entladen der verstärkten Ladespannung,
einer Speichervorrichtung (3) zum Speichern der durch die Ver stärkervorrichtung (2) entladenen Ladung,
einer Taktausgabevorrichtung (6), die mit einem Ausgabeanschluß der Speichervorrichtung (3) verbunden ist und ebenfalls mit der Leistungsversorgung (1) durch eine Umkehrblockiervorrichtung (8) verbunden ist, zum Verhindern, daß die gespeicherte Span nung umgekehrt zu der Leistungsversorgung (1) fließt und
eine Steuervorrichtung (4, 5, 7; 9) zum Ausgeben eines Steuersignals zum Umschalten zwischen Laden und Entladen einer jeden der Verstärkerschaltungen (15, 16) der Verstärkervorrich tung (2).
2. Elektronische Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Taktausgabevorrichtung (6) die Steuervorrichtung zum
Ausgeben eines Steuersignales zum Umschalten zwischen Laden und
Entladen in Übereinstimmung mit der zum Laden einer jeden Ver
stärkerschaltung (15, 16) der Verstärkervorrichtung (2)
benötigten Zeit aufweist.
3. Elektronische Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuervorrichtung eine Referenzspannungserzeugerschal
tung (11) und eine Spannungsvergleichsschaltung (12) aufweist,
und bei der eine Referenzspannung, die durch die Referenzspan
nungserzeugerschaltung erzeugt wird, mit einer Spannung vergli
chen wird, die in einem Kondensator (22) einer ladenden
Verstärkerschaltung der Verstärkervorrichtung (2) geladen ist,
zum Ausgeben des Steuersignales.
4. Elektronische Uhr nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Ausgabeanschluß der
Speichervorrichtung (3) mit der Taktausgabevorrichtung (6) über
eine Schaltvorrichtung (7) verbunden ist und weiterhin eine
Spannungskomparatorvorrichtung (12) aufweist, die
Spannungskomparatorvorrichtung (12) eine gespeicherte Spannung
in der Speichervorrichtung (3) mit einer Versorgungsspannung
der Leistungsversorgung (1) vergleicht, so daß die Schaltvor
richtung (7) ausgeschaltet werden kann bis die gespeicherte
Spannung die Versorgungsspannung erreicht und zum Anschalten
der Schaltvorrichtung (7) nachdem die gespeicherte Spannung die
Versorgungsspannung erreicht.
5. Verfahren zum Betreiben einer elektronischen Uhr, wobei
die elektronische Uhr aufweist:
eine Leistungsversorgung (1) zum Erzeugen einer elektrischen Energie unter Verwendung externer Energie,
eine Verstärkervorrichtung (2) mit wenigstens zwei Verstärker schaltungen (15, 16) mit einer Mehrzahl von Kondensatoren (22, 23),
eine Speichervorrichtung (3) zum Speichern einer Ladung, die durch die Verstärkervorrichtung (2) entladen wird,
eine Taktausgabevorrichtung (6), die mit einem Ausgabeanschluß der Speichervorrichtung (3) verbunden ist, und ferner mit der Leistungsversorgung (1) über ein Umkehrblockiervorrichtung (8) verbunden ist, damit verhindert wird, daß die gespeicherte Spannungsrevers zu der Leistungsversorgung (1) fließt und
eine Spannungskomparatorvorrichtung mit einer Referenzspannungserzeugerschaltung (11) und einer Spannungskom paratorschaltung (4, 5) zum Vergleichen einer Referenzspannung, die durch die Referenzspannungserzeugerschaltung erzeugt wurde, mit einer Spannung, die in dem Kondensator (22) der Ladeschal tung (15, 16) der Verstärkervorrichtung (2) geladen ist, zum Ausgeben eines Steuersignales zum Schalten zwischen Laden und Entladen der Verstärkerschaltungen (15, 16) der Verstärkervor richtung (2), wobei das Verfahren aufweist:
Verbinden einer Mehrzahl von internen Kondensatoren (22, 23) von einer aus einer Mehrzahl von Verstärkerschaltungen (15, 16) der Verstärkervorrichtung (2) in Reihe miteinander zum Entladen in die Speichervorrichtung (3) und Verbinden einer Mehrzahl von internen Kondensatoren (22, 23) anderer Verstärkerschaltungen (15, 16) parallel zu der Leistungsversorgung (1) zum Laden der Speichervorrichtung (3), Vergleichen einer Spannung eines Kon densators (22) der ladenden Verstärkerschaltung (15, 16) mit einer Referenzspannung, die durch die Referenzspannungserzeugerschaltung (11) erzeugt wurde, durch die Spannungskomparatorschaltung (12) in Reaktion auf ein Meß signal, welches durch die Taktausgabevorrichtung (6) ausgegeben ist und sequentielles Entladen der Spannung der Verstärker schaltungen (15, 16) in die Speichervorrichtung (3) jedesmal dann, wenn die Spannung die Referenzspannung überschreitet.
eine Leistungsversorgung (1) zum Erzeugen einer elektrischen Energie unter Verwendung externer Energie,
eine Verstärkervorrichtung (2) mit wenigstens zwei Verstärker schaltungen (15, 16) mit einer Mehrzahl von Kondensatoren (22, 23),
eine Speichervorrichtung (3) zum Speichern einer Ladung, die durch die Verstärkervorrichtung (2) entladen wird,
eine Taktausgabevorrichtung (6), die mit einem Ausgabeanschluß der Speichervorrichtung (3) verbunden ist, und ferner mit der Leistungsversorgung (1) über ein Umkehrblockiervorrichtung (8) verbunden ist, damit verhindert wird, daß die gespeicherte Spannungsrevers zu der Leistungsversorgung (1) fließt und
eine Spannungskomparatorvorrichtung mit einer Referenzspannungserzeugerschaltung (11) und einer Spannungskom paratorschaltung (4, 5) zum Vergleichen einer Referenzspannung, die durch die Referenzspannungserzeugerschaltung erzeugt wurde, mit einer Spannung, die in dem Kondensator (22) der Ladeschal tung (15, 16) der Verstärkervorrichtung (2) geladen ist, zum Ausgeben eines Steuersignales zum Schalten zwischen Laden und Entladen der Verstärkerschaltungen (15, 16) der Verstärkervor richtung (2), wobei das Verfahren aufweist:
Verbinden einer Mehrzahl von internen Kondensatoren (22, 23) von einer aus einer Mehrzahl von Verstärkerschaltungen (15, 16) der Verstärkervorrichtung (2) in Reihe miteinander zum Entladen in die Speichervorrichtung (3) und Verbinden einer Mehrzahl von internen Kondensatoren (22, 23) anderer Verstärkerschaltungen (15, 16) parallel zu der Leistungsversorgung (1) zum Laden der Speichervorrichtung (3), Vergleichen einer Spannung eines Kon densators (22) der ladenden Verstärkerschaltung (15, 16) mit einer Referenzspannung, die durch die Referenzspannungserzeugerschaltung (11) erzeugt wurde, durch die Spannungskomparatorschaltung (12) in Reaktion auf ein Meß signal, welches durch die Taktausgabevorrichtung (6) ausgegeben ist und sequentielles Entladen der Spannung der Verstärker schaltungen (15, 16) in die Speichervorrichtung (3) jedesmal dann, wenn die Spannung die Referenzspannung überschreitet.
6. Verfahren zum Betreiben einer elektronischen Uhr nach An
spruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Spannung in der Nähe
eines Übergangspunktes (M) der Ladekennlinie eines jeden
Kondensators (22, 23) einer ladenden Verstärkerschaltung (15,
16) als Referenzspannung in der Referenzspannungserzeugerschal
tung erzeugt ist.
7. Elektronische Uhr mit:
einer Leistungsversorgung (1) zum Erzeugen elektrischer Energie unter Verwendung externer Energie,
einer Verstärkervorrichtung (2) mit wenigstens zwei Verstärker schaltungen (15, 16) zum sequentiellen wiederholten Laden durch die Leistungsversorgung (1) und zum Verstärken einer geladenen Spannung und zum Entladen der verstärkten Spannung,
einer Speichervorrichtung (3) zum Speichern einer durch die Verstärkervorrichtung (2) entladenen Ladung,
eine Taktausgabevorrichtung (6), die mit einem Ausgabeanschluß der Speichervorrichtung (3) verbunden ist und ferner mit der Leistungsversorgung (1) über eine Umkehrblockiervorrichtung (8) zum Verhindern, daß die gespeicherte Spannung zurück in die Leistungsversorgung (1) fließt verbunden ist, zum Ausgeben ei nes Taktsignales und
eine Steuervorrichtung (9) zum Steuern von Zyklen des Ladens und Entladens einer jeden Verstärkerschaltung der Verstärkervorrichtung in Reaktion auf das Taktsignal, welches durch die Taktsignalausgabevorrichtung (6) ausgegeben wird und eine Spannung eines Kondensators (22) der ladenden Verstärker schaltung (15, 16) in der Verstärkervorrichtung (2).
einer Leistungsversorgung (1) zum Erzeugen elektrischer Energie unter Verwendung externer Energie,
einer Verstärkervorrichtung (2) mit wenigstens zwei Verstärker schaltungen (15, 16) zum sequentiellen wiederholten Laden durch die Leistungsversorgung (1) und zum Verstärken einer geladenen Spannung und zum Entladen der verstärkten Spannung,
einer Speichervorrichtung (3) zum Speichern einer durch die Verstärkervorrichtung (2) entladenen Ladung,
eine Taktausgabevorrichtung (6), die mit einem Ausgabeanschluß der Speichervorrichtung (3) verbunden ist und ferner mit der Leistungsversorgung (1) über eine Umkehrblockiervorrichtung (8) zum Verhindern, daß die gespeicherte Spannung zurück in die Leistungsversorgung (1) fließt verbunden ist, zum Ausgeben ei nes Taktsignales und
eine Steuervorrichtung (9) zum Steuern von Zyklen des Ladens und Entladens einer jeden Verstärkerschaltung der Verstärkervorrichtung in Reaktion auf das Taktsignal, welches durch die Taktsignalausgabevorrichtung (6) ausgegeben wird und eine Spannung eines Kondensators (22) der ladenden Verstärker schaltung (15, 16) in der Verstärkervorrichtung (2).
8. Elektronische Uhr nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstärkerschaltung (5, 16) der Verstärkervorrichtung
(2) eine Mehrzahl von Kondensatoren (22, 23) aufweist und Um
schaltvorrichtungen zum Verbinden eines jeden Kondensators in
parallel zu der Leistungsversorgung (1) beim Laden der Verstär
kerschaltung (15, 16) und zum Verbinden eines jeden Kondensa
tors (22, 23) in Serie mit der Speichervorrichtung (3) beim
Entladen der Verstärkerschaltungen (15, 16) aufweist.
9. Elektronische Uhr nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Steuervorrichtung eine
Referenzspannungserzeugerschaltung (110) zum Erzeugen einer Re
ferenzspannung, eine Spannungsnachweisschaltung (111) zum Ver
gleichen der Referenzspannung und der Spannung des Kondensators
(22) der ladenden Verstärkerschaltung (15, 16) in der Verstär
kervorrichtung (2) und zum Ausgeben eines Nachweissignales und
eine Signalerzeugerschaltung (112) zum Ausgeben eines Verstär
kersteuersignales zum Steuern von Zyklen des Ladens und Entla
dens einer jeden Verstärkerschaltung (15, 16) der Verstärker
vorrichtung (2) in Reaktion auf das Nachweissignal und das
Taktsignal aufweist.
10. Elektronische Uhr nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Signalerzeugerschaltung (112) eine Auf-/Ab-Steuerschal
tung (145) zum Bestimmen eines Zyklus des
Verstärkersteuersignales, eine Frequenzregulatorschaltung
(148), die in Reaktion auf den durch die Auf-/Ab-Steuerschal
tung (145) bestimmten Zyklus betreibbar ist, und eine Verstär
kersteuerschaltung (147) zum Ausgeben des Verstärkersteuersi
gnales in Reaktion auf eine Ausgabe der Frequenzregulatorschal
tung (148) aufweist.
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