DE19637896C1 - Halterung für eine Kochfläche - Google Patents

Halterung für eine Kochfläche

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Description

Die Erfindung betrifft eine Halterung für eine Kochfläche zum Einbau in einen Ausschnitt einer Arbeitsplatte mit einer Rahmeneinheit, die einen Stützabschnitt aufweist, auf dem die Kochfläche gehalten ist und wobei Funktionselemente elektronische Einbauten, wie z. B. Heizelemente oder Kabel tragen.
Eine derartige Halterung ist aus der EP 0 108 916 bekannt. Die Halterung ist aus einem rahmenartigen Teil gebildet. Dieses weist einen horizontalen Schenkel auf, der sich auf der Arbeitsplatte im Bereich um den Ausschnitt herum ab­ stützt. Der Schenkel trägt eine umlaufende Wand, innerhalb der die elektroni­ schen Einbauten angeordnet sind.
Zur Festlegung der Einbauten an der Halterung sind an der Wand Funktionsele­ mente angeordnet. Mit den Funktionselementen können die Heizelemente be­ festigt werden. Um die Heizelemente abzudecken, ist ein dünnes Blech an der Unterseite der Halterung befestigt.
Bei solchen Halterungen hat es sich als nachteilig erwiesen, daß nur an der um­ laufenden Wand Befestigungsstellen für die Heizelemente und die sonstigen elektronischen Einbauten zur Verfügung stehen. Man ist damit in der Nutzung des von der Halterung umgebenen Raumes stark beschränkt. Zudem hat es sich gezeigt, daß die Befestigung für die Heizelemente nicht immer ausreichend stabil ist. Die Heizelemente ragen aufgrund ihrer Baugröße bis weit in den von der Halterung umgebenen Raum. Hier sind sie jedoch nicht gestützt. Da die Heizelemente auch an die Unterseite der Kochfläche angepreßt werden müssen, entsteht an den Befestigungsstellen eine hohe Spannung.
Die Halterung ist als Druckgußteil ausgeführt, um die hohen Spannungen auf­ nehmen zu können. Bei der Fertigung der Halterung müssen daher umfang­ reiche Entgratarbeiten durchgeführt werden. Durch das Blech, das an der Hal­ terung befestigt wird, entsteht ein zusätzlicher Teile- und Montageaufwand.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Halterung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der mit geringem Teile- und Montageaufwand die sichere Anbrin­ gung von elektronischen Einbauten möglich ist.
Die Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß an die Rahmeneinheit ein­ stückig eine Montageeinheit angeformt ist, daß die Montageeinheit einen wannenförmigen Grundkörper mit einer Bodengruppe aufweist, und daß an die Bodengruppe die Funktionselemente zumindest teilweise angeformt sind.
Die Rahmeneinheit kann zusammen mit der Montageeinheit als ein Bauteil mit geringem Teileaufwand gefertigt werden. Insbesondere ist auch der Nachbear­ beitungsaufwand reduziert, da die Anzahl der freien Kanten minimiert ist. Ein Entgratvorgang muß nur noch an der der Arbeitsplatte zugeordneten Kante der Rahmeneinheit erfolgen. Zur Festlegung der elektronischen Einbauten sind die Funktionselemente direkt an die Bodengruppe angeformt. Die Anordnung der Funktionselemente kann dabei beliebig gewählt sein. Beispielsweise ist es möglich, die Heizelemente festigkeitsoptimiert abzustützen. Einzelne Funk­ tionselemente können auch zwei oder mehrere Funktionen in sich vereinigen. Beispielsweise kann ein Funktionselement ein Heizelement stützen und gleich­ zeitig als Anbindungsstelle für ein Kabel dienen.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Rahmeneinheit und die Montageeinheit aus einem Kunststoff- oder einem Kunst­ stoff-Verbundwerkstoff bestehen. Bei dieser Werkstoffwahl ist eine komplexe Gestaltung der Halterung mit geringem Kostenaufwand möglich. Für die Ferti­ gung sind verschiedene Verfahren denkbar. Die Halterung kann im Heißpreß- oder im Spritzgußverfahren hergestellt werden. Der verwendete Werkstoff muß hierbei folgenden Anforderungen gerecht werden:
  • - Kratzunempfindlichkeit
  • - Farbechtheit
  • - chemische Beständigkeit
  • - Temperaturbeständigkeit.
Eine mögliche Ausführungsvariante der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Funktionselemente unter der Kochfläche angeordnete Heizelemente tragen und beabstandet zu der Rahmeneinheit und der Montageeinheit halten, und daß in dem zwischen dem Heizelement und der Montageeinheit und/oder der Rahmeneinheit gebildeten Zwischenraum ein wärmeabsorbierendes oder wärmereflektierendes Zwischenelement angeordnet ist. Dadurch, daß eine Be­ abstandung des Heizelementes mit den Funktionselementen erreicht ist, wird die thermische Belastung der Halterung reduziert. Eine weitere Reduzierung läßt sich durch das Zwischenelement erreichen. Wird ein wärmereflektierendes Zwischenelement gewählt, so kann die zur Halterung abgestrahlte Wärmeener­ gie der Kochfläche zugeführt werden. Damit wird der Wärmeverlust reduziert.
Zur Festlegung der Heizelemente kann vorgesehen sein, daß die Funktionsele­ mente Aufnahmen für Federn aufweisen, und daß die Federn die Heizelemente an die Unterseite der Kochfläche anpressen. Abhängig von dem gewünschten Anpreßdruck kann die Anzahl der Federn und deren Dimensionierung gewählt sein. Entsprechend können die Funktionselemente positioniert und ausgestaltet sein.
Ist vorgesehen, daß die Bodengruppe über Trennstellen mit der Montageeinheit verbunden ist, über die die Bodengruppe von der Montageeinheit lösbar ist, dann läßt sich die Bodengruppe von der einstückig gefertigten Halterung nach­ träglich trennen. Dies ist vor allem dann vorteilhaft, wenn die Kochfläche an der Halterung dauerhaft angebunden ist. Zu Reparaturzwecken kann die Bodengrup­ pe abgeteilt und entsprechende Wartungsarbeiten durchgeführt werden. Die Trennstelle kann hierbei massiv ausgebildet sein, so daß keine nennenswerte Schwächung auftritt. Es ist aber auch möglich, die Trennstellen beispielsweise ähnlich wie ein Filmscharnier auszubilden. In diesem Fall kann dann bei der Herstellung bereits ein Ausstanzen der Bodengruppe erfolgen. Um die Boden­ gruppe wieder mit der Halterung verbinden zu können, ist hierbei vorgesehen, daß an der Montageeinheit und der Bodengruppe Befestigungsaufnahmen ange­ bracht sind, an denen Verbinder anbringbar sind. Die Befestigungsaufnahmen können hierbei einstückig an die Halterung angeformt sein. Damit sind lediglich die Verbinder als separates Teil auszubilden.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Montageeinheit über eine aufwärtsgerichtete, umlaufende Wand in einen horizontalen Stützab­ schnitt der Rahmeneinheit übergeht, der nach außen gerichtet auf einer Gegen­ fläche der Arbeitsplatte abgestützt ist. Bei dieser Halterung muß bei der Her­ stellung nur noch ein Entgratvorgang an dem freien Ende des Stützabschnittes erfolgen.
Zur Anbringung der Kochfläche an der Halterung bzw. der Anbringung der Hal­ terung an der Arbeitsplatte kann vorgesehen sein, daß die Rahmeneinheit mit der Arbeitsplatte und die Kochfläche mit der Rahmeneinheit verklebt ist. Die Verklebung kann hierbei Dichtfunktion übernehmen. Denkbar ist, daß an den Verbindungsstellen Schaumklebebänder oder Silikonkleber eingesetzt wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in Seitendarstellung und im Schnitt eine in eine Arbeitsplatte eingesetzte Halterung für eine Kochfläche,
Fig. 2 die gemäß Fig. 1 dargestellte Halterung in einer veränderten Arbeitsplatte, und
Fig. 3 eine zu den Fig. 1 und 2 verschiedene Halterung zur Aufnahme der Kochfläche.
In Fig. 1 ist eine Arbeitsplatte 10 gezeigt, die einen Ausschnitt aufweist. Im an den Ausschnitt angrenzenden Randbereich ist eine Ausfräsung in Form einer Aufnahme 11 angebracht. In der Aufnahme 11 ist eine Halterung abgestützt. Die Halterung besteht aus einer Rahmeneinheit 30 und einer Montageeinheit 30.1.
Die Rahmeneinheit 30 weist einen horizontalen Stützabschnitt 23 auf. Der Stützabschnitt 23 liegt auf der Aufnahme 11 auf. Zur Festlegung der Halterung an der Arbeitsplatte 10 ist unter dem Stützabschnitt 23 eine Klebeschicht 61 auf die Aufnahme 11 aufgebracht. Auf dem Stützabschnitt 23 ist die Koch­ fläche 20 aufgelegt. Die Kochfläche 20 ist an dem Stützabschnitt 23 über Haltemittel 32 festgemacht. Im vorliegenden Fall ist für das Haltemittel 32 ein Silikonkleber verwendet. Es ist jedoch auch denkbar, an dem Stützabschnitt 23 Rastansätze anzuformen, die den Rand des Kochfeldes 20 übergreifen.
An den Stützabschnitt 23 schließt sich eine umlaufende Wand 33 an. Die Wand 33 ist Teil der Montageeinheit 30.1.
Die Wand 33 ist über eine Trennstelle 36 mit einer Bodengruppe 37 verbunden. Die Bodengruppe 37, die Wand 33 und die Rahmeneinheit 30 sind einstückig miteinander verbunden. Die Anbindung der Bodengruppe 37 an der Wand 33 erfolgt über eine Trennstelle 36. Die Trennstelle 36 ist in Form einer umlau­ fenden Schwächungsstelle ausgebildet. Die so ausgebildete Halterung kann in einem Arbeitsschritt beispielsweise aus einem Kunststoff- oder einem Kunst­ stoff-Verbundwerkstoff hergestellt werden. Anschließend läßt sich die Boden­ gruppe 37 an der Trennstelle 36 ausbrechen, beispielsweise ausstanzen. Da­ durch, daß die Bodengruppe 37 an die Montageeinheit 30.1 zunächst einstückig angeformt ist, ist nur noch ein Entgratvorgang dem freien Ende des Stützab­ schnittes 23 notwendig. Der Nachbearbeitungsaufwand ist hierdurch gering gehalten. Um die ausgestanzte Bodengruppe 37 wieder mit der Montageeinheit 30.1 verbinden zu können, sind Befestigungsaufnahmen 34 verwendet. Die Be­ festigungsaufnahmen 34 sind entlang der Trennstelle 36 verteilt angeordnet. Mit einem Verbinder 46 läßt sich die Bodengruppe 37 wieder an die Montage­ einheit 30.1 anfügen. Hierzu weist der Verbinder 46 Schraubaufnahmen auf, durch die Befestigungsschrauben eingeführt und in die Befestigungsaufnahmen 34 eingeschraubt werden können. An der Bodengruppe 37 sind neben den Befe­ stigungsaufnahmen 34 weitere Funktionselemente 35 angeordnet. Die Funk­ tionselemente 35 sind einstückig an die Bodengruppe 37 angeformt. Sie ragen in den zwischen Bodengruppe 37 und Kochfläche 20 gebildeten Zwischenraum. Die Funktionselemente 35 sind mit Aufnahmen 35.1 versehen. An diesen Auf­ nahmen 35.1 lassen sich Federn 43 festmachen. Die Federn 43 weisen einen horizontalen Befestigungsabschnitt 44 auf. Dieser ist an der Aufnahme 35.1 festgelegt, beispielsweise festgeschraubt. Weiterhin trägt die Feder 43 ein Stützteil 42, daß an der Unterseite einer Trägerwanne 41 befestigt ist. Die Trägerwanne 41 dient zur Aufnahme und Lagerung eines Heizelementes 40. Im vorliegenden Fall trägt die Trägerwanne 41 das kreisförmige Heizelement 40. Es ist jedoch auch denkbar, in speziell ausgebildeten Trägerwannen 41 quadra­ tische oder längliche Heizelemente 40 einzubetten. Entsprechend der Geometrie der Trägerwanne 41 sind verteilt auf der Bodengruppe 37 mehrere Funktions­ elemente 35 angeordnet. Dementsprechend wird auch die Trägerwanne 41 von mehreren Federn 43 gestützt. Die Federn 43 pressen das Heizelement 40 gegen die Unterseite 22 der Kochfläche 20. Durch diesen innigen Kontakt wird eine gute Wärmeübertragung gewährleistet. Um eine Wärmeabstrahlung auf die Bo­ dengruppe 37 zu verhindern, ist unterhalb der Trägerwanne 41 ein Zwischen­ element 45 eingelegt. Das Zwischenelement 45 absorbiert oder reflektiert die Wärmestrahlung. Denkbar ist es, ein poliertes Blechstück als Zwischenelement 45 zu verwenden.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel steht die Kochfläche 20 über die Arbeitsplatte 10 vor. Um eine Verletzungsgefahr zu verhindern, ist der Rand der Kochfläche 20 geschliffen. Eine ansprechende Optik wird erreicht, wenn wie vorliegend, eine Facette umlaufend eingeschliffen ist.
Die Fig. 2 zeigt die Halterung gemäß Fig. 1. An der Halterung ist jedoch eine andere Kochfläche 20 festgemacht. Die Kochfläche 20 ist an ihrem Rand nicht mit einem Facettenschliff versehen. Um einen bündigen Übergang der Koch­ fläche 20 in die Oberfläche der Arbeitsplatte 10 zu erreichen, ist die Aufnahme 1 1 entsprechend tief in die Arbeitsplatte 10 eingearbeitet. Der zwischen der Arbeitsplatte 10 und der Kochfläche 20 gebildete Spalt wird mit einer Silikon­ masse verfugt.
In Fig. 3 ist eine zu den Fig. 1 und 2 verschiedene Halterung dargestellt. Die Rahmeneinheit 30 weist hierbei anschließend an dem horizontalen Stützab­ schnitt 23 einen vertikal verlaufenden Schenkel 38.3. Der Schenkel 38.3 trägt die horizontal verlaufende Sichtfläche 38.2. Zur Abstützung auf der Arbeits­ platte 10 läuft die Sichtfläche 38.2 in einen Rand 38.1 aus. Der Rand 38.1 hält die Sichtfläche 38.2 beabstandet zu der Oberfläche der Arbeitsplatte 10. In dem so gebildeten Zwischenraum kann ein Dichtelement 38.5 eingelegt werden. Das Dichtelement 38.5 dient gleichzeitig zur adhäsiven Anbindung an die Oberfläche der Arbeitsplatte 10. Denkbar ist, für das Dichtelement 38.5 ein aufgeklebtes Schaumklebeband zu verwenden. Die zwischen dem Schenkel 38.3 und der Kochfläche 20 gebildete Fuge 38.4 ist wiederum mit einer Silikonmasse aus­ gefugt. Die Silikonmasse bildet gleichzeitig das Haltemittel 32, mit dem die Kochfläche 20 auf dem Stützabschnitt 23 fixiert ist.
In der Zeichnung sind als Funktionselemente 35 Befestigungselemente für die Heizelemente 40 gezeigt. Es ist jedoch auch denkbar, an der Bodengruppe 37 beliebige andere Funktionselemente 35 anzuordnen. Dies können beispielsweise Kabelaufnahmen, Positionierhilfen oder dgl. sein.
Die aus der Halterung und der Kochfläche 20 gebildete Einheit kann vormontiert und in die Arbeitsplatte 10 eingesetzt werden. Es ist dann lediglich noch der Elektroanschluß herzustellen.

Claims (8)

1. Halterung für eine Kochfläche zum Einbau in einen Ausschnitt einer Arbeitsplatte mit einer Rahmeneinheit, die einen Stützabschnitt aufweist, auf dem die Kochfläche gehalten ist und wobei Funktionselemente elek­ tronische Einbauten, wie z. B. Heizelemente, Kabel, tragen, dadurch gekennzeichnet,
daß an die Rahmeneinheit (30) einstückig eine Montageeinheit (30.1) angeformt ist,
daß die Montageeinheit (30.1) einen wannenförmigen Grundkörper mit einer Bodengruppe (37) aufweist, und
daß an die Bodengruppe die Funktionselemente (35) zumindest teilweise angeformt sind.
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmeneinheit (30) und die Montageeinheit (30.1) aus einem Kunststoff- oder einem Kunststoff-Verbundwerkstoff bestehen.
3. Halterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Funktionselemente (35) unter der Kochfläche (20) angeordnete Heizelemente (40) tragen und beabstandet zu der Rahmeneinheit (30) und der Montageeinheit (30.1) halten, und
daß in dem zwischen Heizelement (40) und der Montageeinheit (30.1) und/oder der Rahmeneinheit (30) gebildeten Zwischenraum eine wärme­ absorbierendes oder wärmereflektierendes Zwischenelement (45) ange­ ordnet ist.
4. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Funktionselemente (35) Aufnahmen für Federn (43) aufweisen, und
daß die Federn (43) die Heizelemente (40) an die Unterseite (22) der Kochfläche (20) anpressen.
5. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodengruppe (37) über Trennstellen (36) mit der Montageeinheit (30.1) verbunden ist, über die die Bodengruppe (37) von der Montage­ einheit (30.1) lösbar ist.
6. Halterung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Montageeinheit (30.1) und der Bodengruppe (37) Befesti­ gungsaufnahmen (34) angebracht sind, an denen Verbinder (46) anbring­ bar sind, über die die Bodengruppe (37) an die Montageeinheit (30.1) angebunden ist.
7. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageeinheit (30.1) über eine aufwärtsgerichtete, umlaufende Wand (33) in einen horizontalen Stützabschnitt (23) der Rahmeneinheit (30) übergeht, der nach außen gerichtet auf einer Gegenfläche der Arbeitsplatte (10) abgestützt ist.
8. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmeneinheit (30) mit der Arbeitsplatte (10) und die Kochfläche (20) mit der Rahmeneinheit (30) verklebt ist.
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