DE29723416U1 - Tragteil für eine Kochfläche - Google Patents

Tragteil für eine Kochfläche

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Description

Tragteil für eine Kochfläche
Die Erfindung betrifft ein Tragteil für eine Kochfläche mit einem Stützteil, auf dem die Kochfläche gehalten ist, wobei unter der Kochfläche Heizelemente mittels Halterungen befestigt sind.
Ein solches Tragteil ist beispielsweise aus der EP 0 108 916 bekannt. Hierbei ist ein Rahmen verwendet, der an seiner Oberseite eine Aufnahme für die Kochfläche, in der Regel eine Glaskeramik-Kochfläche, aufweist. Der Rahmen besitzt vier Rahmenschenkel die einstückig miteinander verbunden sind. Um Heizelemente oder sonstige Installationseinheiten installieren zu können, sind an den im Druckgießverfahren hergestellten Rahmen, Halterungen angeformt. Die Halterungen tragen die Heizelemente, welche in den von dem Rahmen umschlösse-
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nen Raum vorstehen. Das Platzangebot zur Festlegung von Installationselementen an den Rahmenschenkeln ist begrenzt, so daß zur Erreichung vielfältiger Befestigungsmöglichkeiten eine aufwendige Rahmengeometrie erzeugt werden muß. Weiterhin erweist es sich bei solchen Rahmen als nachteilig, daß die Heizelemente nur im Bereich der Rahmenschenkel befestigt werden können. Vor allem große Heizelemente übertragen dabei hohe Beanspruchungen auf die Halterungen, so daß diese entsprechend dimensioniert sein müssen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Tragteil der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei dem eine sichere Befestigung der Heizelemente auf einfache Weise erreicht ist.
Diese Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß beabstandet zur Unterseite der Kochfläche ein Bodenteil an das Stützteil angeschlossen ist, das aus einem Kunststoff- oder einem Kunststoffverbund-Werkstoff gebildet ist, daß an das Bodenteil einstückig Halterungen angeformt sind, und daß an die Halterungen Befestigungselemente angeschlossen sind, die mittels eines Federelementes das jeweilige Heizelement vorgespannt an die Unterseite der Kochfiäche andrücken.
Die Bodenplatte bietet die Möglichkeit, die Halterungen bis dicht an dem Heizelement zu plazieren. Hierbei lassen sich die Heizelemente an beliebigen Stellen abstützen. Die Gewichtskraft kann dabei optimal abgefangen und über das Bodenteil weitergeleitet werden. Dies ermöglicht eine festigkeitsoptimierte Gestaltung des Tragteils. Das gesamte Tragteil läßt sich beispielsweise einstückig aus einem Kunststoff fertigen, denkbar ist auch, daß das Bodenteil als separates Teil an das Stützteil angeschlossen werden kann. Dabei kann das Bodenteil als Installationsgehäuse ausgeformt sein.
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Die Befestigungselemente halten die Heizelemente federvorgespannt an den Halterungen, so daß die Kochfläche bei einer Stoßbelastung von oben, beispielsweise verursacht durch einen herabfallenden Topf, frei durchschwingen kann.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, daß das Befestigungselement als Federklammer ausgebildet ist, die in einer Aufnahme der Halterung verspannt gehalten ist, wobei die Federklammer einen Tragabschnitt hat, der das Heizelement hält, und das zwischen dem Tragabschnitt und der Halterung das Federelement angeordnet ist. Die Federklammer kann hierbei als separates Teil, beispielsweise als Stanz-Biegeteil vorgefertigt werden und in der Aufnahme der Halterung verspannt sein. Denkbar ist es jedoch auch, daß das Befestigungselement einstückig an die Halterung angeformt, beispielsweise im Spritzgußverfahren angespritzt ist.
Eine mögliche Erfindungsvariante sieht hierbei vor, daß zumindest eines der Heizelemente mit einer Federklammer gehalten ist, daß die Federklammer das Heizelement im Bereich seines Schwerpunktes mit dem Tragabschnitt unterfängt, daß sich an dem Tragabschnitt zwei Schenkel anschließen, die als Federelemente diametral zu dem Rand des Heizelementes geführt sind und dort in Halteabschnitte übergehen, die in den Halterungen festgelegt sind. Die Fixierung eines Heizelementes kann also alleine mit einer einzigen Federklammer erfolgen. Die Gewichtskraft wird im Bereich des Schwerpunktes in die Federklammer eingeleitet. Von hier aus kann sie sich gleichmäßig über die beiden Schenkel verteilen und in die Halterungen eingeleitet werden. Die Federklammer kann an dem Heizelement vormontiert sein, so daß zur abschließenden Montage lediglich noch die Anbindung an die Halterungen herzustellen ist.
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Zur Fixierung der Heizelemente kann es aber auch vorgesehen sein, daß über den Umfang des Heizelementes verteilt mindestens zwei separate Befestigungselemente an Halterungen festgemacht sind, und daß die als Federklammern ausgebildeten Befestigungselemente mit Halteabschnitten in Halterungen festgelegt sind.
Eine einfache Möglichkeit zur Festlegung der Befestigungselemente in den Halterungen ist dann gegeben wenn vorgesehen ist, daß das Befestigungselement zwei elastisch gegeneinander verstellbare Schenkel aufweist, die in der Aufnahme der Halterung verspannbar sind, und daß das Befestigungselement in die Aufnahme einrast- oder einschnappbar ist. Das Heizelement kann dabei durch eine einfache Fügebewegung ohne zusätzliche Befestigungselemente montiert werden.
Um die Rast- bzw. Schnappverbindung lösen zu können, ist es denkbar, daß das Bodenteil Durchbrüche aufweist, über die die zwischen den Halterungen und den Befestigungselementen gebildete Rastverbindung (oder Schnappverbindung) aufhebbar ist. Im Wartungsfall kann dann ein Heizelement einfach ausgetauscht werden.
Eine einfache Geometrie für das Befestigungselement ergibt sich dann, wenn die beiden Schenkel U-förmig aneinander geschlossen sind, wobei der eine Schenkel den Tragabschnitt hält und der andere Schenkel auf dem Bodenteil abgestützt ist. Im Übergangsbereich der beiden Schenkel ist dann der Anschluß an die Halterungen gebildet. Im einfachsten Falle kann dieses Befestigungselement durch einen einfachen Biegeschritt aus einem Blechstreifen hergestellt werden.
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Ein anderes Befestigungselement ist dadurch gekennzeichnet, daß die beiden im Winkel zueinander stehenden Schenkel an zwei zueinander beabstandeten Teilen der Halterung verspannt gehalten sind. Der eine Schenkel geht dabei über einen Übergangsabschnitt in ein Federelement über. Das Federelement hält, dem Übergangsabschnitt abgekehrt, den Tragabschnitt.
Wenn vorgesehen ist, daß an dem Bodenteil im Bereich zumindest eines der Heizelemente mehrere auf unterschiedliche Geometrien von Heizelementen abgestimmte Halterungen angeordnet sind, dann lassen sich auch unterschiedliche Heizelemente in das Tragteil einbauen, so daß die Variantenvielfalt ohne zusätzlichen Aufwand erheblich vermehrt wird.
Zur vereinfachten Montage können auf dem Bodenteil Zentrierhilfen für die Heizelemente angeformt sein. Mit diesen Zentrierhilfen werden die Heizelemente zwangsgeführt in ihre Montageposition geleitet und dienen gleichzeitig als Verdrehschutz.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in Draufsicht ein Tragteil für eine Kochfläche in dem vier Heizelemente montiert sind,
Fig. 2 im Teilschnitt eine Seitenansicht auf ein Heizelement,
Fig. 3 in Detailansicht eine Halterung, mittels der ein Heizelement an dem Tragteil festgemacht ist,
Fig. 4 die Halterung gemäß Fig. 3 in perspektivischer Detaildarstellung,
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Fig. 5 eine, in der Fig. 3 mit V-V gekennzeichnete Schnittdarstellung,
Fig. 6 eine weitere Halterung zur Befestigung eines Heizelementes oder dergleichen und
Fig. 7 eine weitere Variante einer Befestigungsmöglichkeit für ein Heizelement.
In der Fig. 1 ist ein Tragteil 10 gezeigt, das einen Rahmen und ein daran angeschlossenes Bodenteil 11 aufweist. Der Rahmen weist eine Aufnahme auf, in die eine Kochfläche 30 (siehe Fig. 2) eingelegt werden kann. Das Bodenteil 11 ist parallel beabstandet zu der Kochfläche 30 angeordnet. Das Tragteil 10 und das Bodenteil 11 bilden eine einstückige Einheit, die im Kunststoff-Preßverfahren oder im Kunststoff-Spritzgußverfahren hergestellt ist. Denkbar ist es jedoch auch, daß der Rahmen des Tragteiles 10 eine erste Baugruppe bildet, an die das Bodenteil 11 angeschlossen werden kann.
Auf dem Bodenteil 11 können verschiedene Baugruppen montiert werden. Insbesondere lassen sich Heizelemente 15 an Halterungen 12.1,12.2 mittels Befestigungselemente 40 festlegen. Die Heizelemente 15 werden über Kabelstränge 20 mit Energie versorgt. Auf den Heizelementen 15 sind Schutztemperaturbegrenzer 16 aufgebracht. Diese sind an eine Schalteinheit 17 angeschlossen. Die Schalteinheit 17 läßt sich zwischen zwei Stegen, die als Zentrierhilfen 13 dienen, einlegen. Mit den Zentrierhilfen 13 und Drehschutz lassen sich die Heizelemente 15 zielgerichtet in die Halterungen 12.1,12.2 fügen.
In der Fig. 2 ist beispielhaft eine Variante zur Befestigung des Heizelementes 15 an dem Bodenteil 11 beschrieben. Hierbei ist im Bereich der Zentrumsachse
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des Heizelementes 15 ein Befestigungselement 40 mit einem Verbindungselement 45 festgemacht. Das Befestigungselement 40 ist vorliegend als streifenförmiger Blechzuschnitt ausgebildet, der für den speziellen Anwendungsfall umgeformt ist. An der Anbindungsstelle an das Heizelement 15 weist das Befestigungselement 40 einen Tragabschnitt 44 auf. Dieser unterfängt das Heizelement 15. Von dem Tragabschnitt 44 erstrecken sich zwei Federelemente 49 diametral zu dem Rand des Heizelementes 15. Die Federelement 49 sind dabei so gebogen, daß sie sich von dem Tragabschnitt 44 aus bogenförmig in Richtung auf das Bodenteil 11 erstrecken. Von ihrer Aufstandsstelle auf dem Bodenteil 11 aus ist ein aufwärtsgerichteter Schenkel 41 abgekantet. Dieser Schenkel 41 geht in einen weiteren Schenkel 42 über. Der Schenkel 42 läuft in einem
Hebel 43 aus. Zur Festlegung des Befestigungselementes 14 sind auf dem Bodenteil 11 zwei Halterungen 12.1 angeformt. Die Halterungen 12.1 besitzen ein vertikales Halteteil 21, das beabstandet zu dem Bodenteil 11 einen Vorsprung 22 trägt. Der Vorsprung 22 erstreckt sich von dem Halteteil 21 aus in Richtung auf das Heizelement 15. Zur Fixierung dieses Befestigungselementes 14 wird das Heizelement 15 in Richtung auf das Bodenteil 11 versetzt. Dabei schlagen die Schenkel 41 an einer Auslenkschräge des Vorsprunges 22 von oben her an. Bei einer weiteren Verschiebung des Heizelementes 15 wird der Schenkel 41 nach innen ausgelenkt. Wenn der Schenkel 41 den Vorsprung 22 passiert hat, verschnappt der zweite Schenkel 42 im Bereich hinter dem Vorsprung 22. Die beiden Schenkel 41,42 sind dabei verspannt in der von der Halterung 12.1 umgebenen Aufnahme 25 gehalten. Wie aus der Darstellung ersichtlich ist, ist die Halterung 12.1 nur in Richtung auf das Heizelement 15 hin geöffnet. Damit ist auch ein seitlicher Versatz der Schenkel 41,42 behindert. Zum Lösen der Rastyerbindung, beispielsweise zu Montagezwecken, kann der Hebel 43 betätigt werden. Hierbei gelangen die Schenkel 41,42 außer Eingriff mit der Halterung 12.1.
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Wenn die Heizelemente 15 befestigt sind, kann die Kochfläche 30 aufgelegt werden. Hierbei werden die Federelemente 49 ein Stück weit ausgelenkt, wie die gestrichelte Darstellung des Heizelementes 15 näher zeigt. Damit ist also das Heizelement 15 federvorgespannt an die Unterseite der Kochfläche angepreßt. Bei einer stoßartigen Belastung auf der Oberseite der Kochfläche kann diese ungehindert durchschwingen. Die Durchbiegung der Kochfläche überträgt sich auf das Heizelement 15 und damit auch auf die Federelemente 49. Um eine kompakte Baugröße zu erreichen ist im Bereich unterhalb des Verbindungselementes 45 eine Durchbrechung 46 in das Bodenteil 11 eingebracht. Bei einer Verschiebung des Heizelementes 15 kann das Verbindungselement 45 in der Durchbrechung 46 aufgenommen werden.
Die Fig. 3 zeigt eine weitere Ausgestaltungsvariante eines Befestigungselementes 40. Bei diesem Befestigungselement 40 ist ein Blechzuschnitt so umgeformt, daß die beiden Schenkel 41,42 U-förmig zueinander stehen. Der eine Schenkel 41 steht dabei auf der Oberseite des Bodenteiles 11 auf. Der zweite Schenkel 42 ist mit dem Tragabschnitt 44 verlängert. Dieser untergreift das Heizelement 15 und weist eine Befestigungsbohrung auf. Mit dieser Befestigungsbohrung und einem Verbindungselement 45 kann der Tragabschnitt an das Heizelement 15 angeschlossen werden. Im Anschluß an den Tragabschnitt 44 bildet der Schenkel 42 das Federelement 49 aus.
In der Fig. 4 ist die Halterung 12.1 der Fig. 3 in perspektivischer Darstellung gezeigt. Ebenso wie bei der Variante gemäß Fig. 2 ist ein senkrechtes Halteteil
21 verwendet, das in einen horizontalen Vorsprung 22 übergeht. Der Vorsprung
22 und das Halteteil 21 sind über eine Wand miteinander verbunden, die einen Anschlag 25.1 bildet.
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Zur Montage des Heizelementes 15 an den Halterungen 12.1 werden zunächst die Befestigungselemente 40 angeschraubt. Anschließend werden die Befestigungselemente mit ihren Schenkeln 41,42 bajonettartig in die Halterungen 12.1,12.2 eingedreht, bis sie an den Anschlägen 25.1 zum Liegen kommen. Hierbei werden die beiden Schenkel 41,42 in Richtung aufeinander ausgelenkt. Somit stützt sich der Schenkel 41 auf dem Bodenteil 11 ab, der Schenkel 42 liegt an dem Vorsprung 22 an.
In der Fig. 5 ist eine Schnittdarstellung durch die Halterung 12.1 gezeigt. Der Schnittverlauf ist in der Fig. 3 mit V-V kenntlich gemacht. Wie sich dieser Zeichnung entnehmen läßt, geht der Vorsprung 22 einseitig in eine Hinterschneidung 26 über. Diese Hinterschneidung 26 hält die verspannten Schenkel 41,42 in der Aufnahme 25. Zum Lösen dieser Verbindung muß das Heizelement 15 vertikal ausgelenkt werden, bis der Schenkel 42 die Hinterschneidung 26 passiert hat.
Wie den Fig. 2 und 3 entnommen werden kann, ist das vertikale Halteteil 21 der Halterung 12.1 über eine zusätzliche Versteifungsrippe 23 an das Bodenteil 11 angebunden. Diese Versteifungsrippe 23 bewahrt die Halterung 12.1 auch bei einer unsachgemäßen Montage, bei der zu hohe Kräfte eingebracht werden, vor einer Beschädigung.
In der Fig. 6 ist eine weitere Halterung 12.1 für ein Heizelement 15 oder ein sonstiges Installationselement, das auf der Bodenteil 11 zu befestigen ist, gezeigt. Diese Halterung 12.1 hat zwei zueinander parallele Seitenteile 27. Die Sei-tenteile 27 sind einstückig an das Bodenteil 11 angeformt. An dem dem Bodenteil 11 abgewandten Ende sind Rastelemente 27.1 angeformt, die ge-
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geneinander gerichtet sind. Zwischen die beiden Seitenteile 27 sind Vorsprünge 28 gestellt. An der Halterung 12.1 läßt sich ein Blechstreifen befestigen, wie er der Fig. 6 in gestrichelter Darstellung entnehmbar ist. Der Blechstreifen dient als Befestigungselement 40, das zwei vertikale Schenkel 41,42 aufweist. Die beiden Schenkel 41,42 sind miteinander verbunden, was in der Zeichnung aus perspektivischen Gründen nicht ersichtlich ist. Die beiden Schenkel 41,42 gehen an ihren Enden in Abwinklungen 48.1 über. Die Abwinklungen 48.1 liegen auf den Vorsprüngen 28 auf. An der Oberseite sind die Abwinklungen 48.1 mit den Rastelementen 27.1 übergriffen. Im vorliegenden Beispiel geht die vordere Abwinklung in ein abwärts gerichtetes Federelement 49 über, von dessen freien Ende der Tragabschnittes abgekantet ist. Zur Befestigung des Tragabschnittes 44 an einem Heizelement 15 oder dergleichen ist eine Befestigungsaufnahme 44.1 vorgesehen. An der zweiten Abwinklung 48.1 kann ebenfalls ein weiteres Federelement 49 und ein entsprechender Tragabschnitt 44 angeformt sein.
Eine weitere Befestigungsvariante für Heizelemente 15 läßt sich der Fig. 7 entnehmen. Hierbei ist an den Tragabschnitt 44 ein Z-förmiges Federelement 49 angeschlossen. Dieses Federelement 49 geht über einen horizontalen Übergangsabschnitt in den Schenkel 42 über. An den Schenkel 42 ist V-förmig der Schenkel 41 angeschlossen. Von dem Bodenteil 11 steht das vertikale Halteteil 21 mit seinem Vorsprung 42 vor. Parallel zu dem Halteteil 21 ist eine Wand 21.1 angeordnet. Zur Montage eines solchen Befestigungselementes werden die beiden Schenkel 41,42 in die Halterung 25 eingesetzt. Bei der Einsetzbewegung wird der Schenkel 41 an dem Rastelement 26.1 des Vorsprunges 42 ausgelenkt, bis er dieses hinterschnappt.
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Die in den Figuren gezeigten Anordnungen bestehend aus Rahmen und Bodenteil 11 sind aus Kunststoff oder aus einem Kunststoff-Verbund-Werkstoff gefertigt. Um bei der Ausbildung der Halterungen 12.1,12.2 auf Hinterschneidungen zu verzichten sind die Durchbrüche 24 verwendet. In Ausgestaltung der Erfindung sind diese vorteilhaft so verwendet, daß auch ein Lösen der Rastbzw. Schnappverbindungen hier bewerkstelligt werden kann.

Claims (10)

- 12 - 23. Mai 1997 Ansprüche
1. Tragteil für eine Kochfläche mit einem Stützteil, auf dem die Kochfläche gehalten ist, wobei unter der Kochfläche Heizelemente mittels Halterungen befestigt sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß beabstandet zur Unterseite der Kochfläche (30) ein Bodenteil (11) an das Stützteil (10) angeschlossen ist, das aus einem Kunststoff- oder einem Kunststoffverbund-Werkstoff gebildet ist,
daß an das Bodenteil (11) einstückig Halterungen (12.1,12.2) angeformt sind, und
daß an die Halterungen (12.1,12.2) Befestigungselemente (40) angeschlossen sind, die mittels eines Federelementes (49) das jeweilige Heizelement (15) vorgespannt an die Unterseite der Kochfläche (30) andrücken.
2. Tragteil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Befestigungselement (40) als Federklammer ausgebildet ist, die in einer Aufnahme (25) der Halterung (12.1,12.2) verspannt gehalten ist, wobei die Federklammer einen Tragabschnitt (44) hat, der das Heizelement (15) hält, und daß zwischen dem Tragabschnitt (44) und der Halterung (12.1,12.2) das Federelement (49) angeordnet ist.
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3. Tragteil nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest eines der Heizelemente (15) mit einem als Federklammer ausgebildeten Befestigungselement (40) gehalten ist,
daß die Federklammer das Heizelement (15) im Bereich seines Schwerpunktes mit dem Tragabschnitt (44) unterfängt,
daß sich an den Tragabschnitt (44) zwei Schenkel anschließen, die als Federelemente (49) diametral zu dem Rand des Heizelementes (15) geführt sind und dort in Halteabschnitte übergehen, die in den Halterungen (12.1,12.2) festgelegt sind.
4. Tragteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß über den Umfang des Heizelementes (15) verteilt mindestens zwei separate Befestigungselemente (40) an Halterungen (12.1,12) festgemacht sind, und
daß die als Federklammern ausgebildeten Befestigungselemente (40) mit Halteabschnitten in Halterungen (12.1,12.2) festgelegt sind.
5. Tragteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Befestigungselement (40) zwei elastisch gegeneinander verstellbare Schenkel (41,42) aufweist, die in der Aufnahme (25) der Halterung (12.1,12.2) verspannbar sind, und
daß das Befestigungselement (40) in die Aufnahme (25) einrast- oder einschnappbar ist.
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6. Tragteil nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, :
daß das Bodenteil (11) Durchbrüche {24} aufweist, über die die zwischen den Halterungen (12.1,12.2) und den Befestigungselementen (40) gebildeten Rastverbindungen aufhebbar sind.
7. Tragteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Befestigungselement (40) U-förmig aus den beiden Schenkeln (41,42) geformt ist,
daß der eine Schenkel (42) den Tragabschnitt (44) hält und der andere Schenkel (41) auf dem Bodenteil (11) abgestützt ist, und daß das Befestigungselement (40) im Übergangsbereich der beiden Schenkel (41,42) an der Halterung (41,42) gehalten ist.
8. Tragteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Befestigungselement (40) mit seinen beiden im Winkel zueinanderstehenden Schenkeln (41,42) an zwei zueinander beabstandeten Teilen der Halterung (12.1,12.2) {Halteteil (21) und Wand (21.1)) verspannt gehalten sind,
daß der eine Schenkel (42) über einen Übergangsabschnitt (44.2) in ein Federelement (49) übergeht, und
daß das Federelement (49) dem Übergangsabschnitt (44.2) abgekehrt den Tragabschnitt (44) trägt.
9. Tragteil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
- 15 - 23. Mai 1997
daß an dem Bodenteil (11) im Bereich zumindest eines der Heizelemente (15) mehrere, auf unterschiedliche Geometrien von Heizelementen (15) abgestimmte Halterungen (12.1,12.2) angeordnet sind.
10. Tragteil nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem Bodenteil (11) Zentrierhilfen (13) für die Heizelemente (15) angeformt sind.
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