DE19615758A1 - Befestigungsvorrichtung - Google Patents

Befestigungsvorrichtung

Info

Publication number
DE19615758A1
DE19615758A1 DE1996115758 DE19615758A DE19615758A1 DE 19615758 A1 DE19615758 A1 DE 19615758A1 DE 1996115758 DE1996115758 DE 1996115758 DE 19615758 A DE19615758 A DE 19615758A DE 19615758 A1 DE19615758 A1 DE 19615758A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
holding
lugs
fastening device
fastening element
distance
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE1996115758
Other languages
English (en)
Other versions
DE19615758C2 (de
Inventor
Adam Dr Pawlowski
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rittal GmbH and Co KG
Original Assignee
Rittal Werk Rudolf Loh GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rittal Werk Rudolf Loh GmbH and Co KG filed Critical Rittal Werk Rudolf Loh GmbH and Co KG
Priority to DE1996115758 priority Critical patent/DE19615758C2/de
Publication of DE19615758A1 publication Critical patent/DE19615758A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19615758C2 publication Critical patent/DE19615758C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/20Modifications to facilitate cooling, ventilating, or heating
    • H05K7/20009Modifications to facilitate cooling, ventilating, or heating using a gaseous coolant in electronic enclosures
    • H05K7/20136Forced ventilation, e.g. by fans
    • H05K7/20172Fan mounting or fan specifications
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/015Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/04Mounting thereon of switches or of other devices in general, the switch or device having, or being without, casing
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/26Casings; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/30Cabinet-type casings; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/32Mounting of devices therein

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung zum Festlegen von Bauelementen mit einem Befestigungselement, an dem ein Halteteil festlegbar ist, wobei das Befestigungselement mindestens zwei, zueinander beabstandete Halterungen mit Halteaufnahmen aufweist, in die Halteansätze des Halteteils einsetzbar sind.
Derartige Befestigungsvorrichtungen werden beispielsweise eingesetzt, um elektronische Einbauten in Schaltschränken festzulegen. Weisen die Einbauten ein hohes Eigengewicht auf, wie dies beispielsweise bei Lüftereinheiten oder größeren Relais der Fall ist, so werden diese im Schaltschrank festgeschraubt. Dieses Montageverfahren ist sehr zeitaufwendig. Insbesondere wenn der Schaltschrank aufgrund geänderter Produktionsbedingungen umgebaut werden muß, sollte eine zeitsparende Montage möglich sein. Als ungeeignet erwiesen sich Clips- Verbindungen. Hier besteht die Gefahr, daß sich die Einbauten aufgrund ihres Eigengewichts und aufgrund von Vibrationen selbsttätig aus ihrer Verankerung lösen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine einfache und sichere Montage von Bauelementen zu ermöglichen.
Die Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß der Abstand der Halteansätze zueinander kleiner ist als der Abstand der Halteaufnahmen, und daß das Befestigungselement Ansätze aufweist, die die Halteansätze übergreifen und zueinander einen geringeren Abstand als den Abstand der Halteansätze des Halteteils aufweisen.
Bei einer solchen Befestigungsvorrichtung kann zunächst ein Halteansatz in die zugehörige Halteaufnahme des Befestigungselementes eingesetzt werden. Anschließend kann der zweite Halteansatz derart positioniert werden, daß er den zugehörigen Ansatz hintergreift. Damit ist nun ein Formschluß zwischen den Halteansätzen und den Ansätzen des Befestigungselementes geschaffen. Durch eine Verschiebungsbewegung kann nun das Befestigungselement noch so verschoben werden, daß der zweite Halteansatz in die zweite Halteaufnahme eintritt. Infolge der erfindungsgemäßen Abstandsdifferenz ist stets ein Formschluß sichergestellt, so daß eine sichere Verbindung erfolgt. Diese Befestigungs­ vorrichtung kommt auch ohne zusätzliche Befestigungselemente wie beispielsweise Schrauben aus, so daß eine einfache und zeitsparende Montagemöglichkeit geschaffen ist.
Nach einer bevorzugten Ausgestaltungsvariante ist vorgesehen, daß das Befestigungselement aus einem streifenförmigen Zuschnitt gebildet ist, bei dem an ein Mittelteil über Übergangsstücke die Ansätze angeschlossen sind, wobei die Übergangsstücke mit den Ansätzen über Umlenkungen verbunden sind, die einander zugekehrt die Halteaufnahmen bilden. Der streifenförmige Zuschnitt kann beispielsweise ein Stanz-Biegeteil sein, das als solches kostengünstig fertig bar ist.
Hierbei erweist es sich als vorteilhaft, wenn vorgesehen ist, daß die Ansätze sich mit einem Endstück an die Umlenkungen anschließen, und daß zumindest eines der beiden Endstücke eine von dem Mittelteil abgekehrte Biegung aufweist.
Mit den Biegungen lassen sich die Halteansätze leicht in die Halteaufnahmen bzw. in ihre Bestimmungsposition hinter den Ansätzen bringen.
Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß das Mittelteil auf der den Ansätzen abgekehrten Seite eine Anschlußseite zum Anschluß des Bauelementes aufweist, und daß die Übergangsstücke zu dem Bauelement beabstandet an das Mittelteil angeschlossen sind. Das Befestigungselement kann mit seinem Mittelteil an dem Bauelement angebracht werden. Hierdurch entsteht eine vormontierte Baueinheit. Dadurch, daß die Übergangsstücke versetzt zu dem Mittelteil angeordnet sind, wird ein federelastischer Effekt erzielt. Die an die Übergangsstücke angeschlossenen Ansätze können damit verstellt werden, um die Halteansätze des Halteteils passieren zu lassen.
Ist es vorgesehen, daß an zumindest einer der Umlenkungen das Endstück in Richtung auf das Übergangstück verlaufend angebracht ist, und daß der Abstand zwischen dem Endstück und dem Übergangsstück kleiner ist als die Dicke des Halteansatzes des Halteteils, dann wird der Halteansatz zwischen dem Endstück und dem Übergangsstück geklemmt gehalten.
Eine erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der Halteansätze des Halteteils mit der Halteaufnahme des Befestigungselementes verrastet. Infolge der Verrastung ist eine definierte Festlegung des Befestigungselementes an dem Halteteil möglich.
Eine kostengünstige Befestigungsvorrichtung wird bereitgestellt, wenn vorgesehen ist, daß das Halteteil als Hutschiene aus einem Steg mit daran angeschlossenen, zueinander parallel verlaufenden Schenkeln ausgebildet ist, daß die Schenkel die Halteansätze tragen, und daß die Halteansätze einen Wulst aufweisen, der mit den Ansätzen zusammenarbeitet. Die Hutschiene ist ein Standardbauteil. Die Wulste an den Halteansätzen können beispielsweise verwendet werden, um eine Verrastung mit den Ansätzen vorzusehen.
Die Vorgehensweise beim Festlegen ist zum Beispiel derart, daß das Befestigungselement zuerst mit der ersten Halteaufnahme, insbesondere der unteren, an dem ersten Halteansatz des Halteteils, insbesondere dem unteren, angebracht wird, daß anschließend der zweite Halteansatz des Halteteils, insbesondere der obere, mit einem Ansatz des Befestigungselementes, insbesondere dem oberen, hinterrastet wird, und daß schließlich das Befestigungselement mit der zweiten Halteaufnahme auf den zweiten Halteansatz aufgeschoben wird. Hierbei ergibt sich eine zuverlässige Verbindung, wobei die Schwerkraft des Bauelements zusätzlich ausgenutzt werden kann. Das Befestigungselement mit den Halteaufnahmen kann hierbei stabil und relativ starr ausgebildet sein, da infolge der Verschiebemöglichkeit eine relativ geringe Elastizität ausreicht.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 in perspektivischer Explosionsdarstellung ein elektronisches Bauelement mit einer Befestigungsvorrichtung,
Fig. 2a in Draufsicht ein Befestigungselement der Befestigungsvorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 2b das Befestigungselement nach Fig. 2a in Seitenansicht, und
Fig. 3a-3c: in Seitendarstellung die Montagereihenfolge zum Zusammenbau der Befestigungsvorrichtung gemäß Fig. 1.
In Fig. 1 ist ein Bauelement 30 z. B. eine elektrische Heizung, dargestellt, das zur Klimatisierung eines Luftstroms dient. Der Luftstrom wird von einem Lüfter 50, der mittels Schrauben 41 an dem Bauelement 30 angebracht ist, gefördert. Der Lüfter 50 und das Bauelement 30 sind mittels Schutzgittern 40 abgedeckt. Die so gebildete Baueinheit wird in einem Schaltschrank eingebaut, um einen Wärmewechsel zu bewirken. Zum Einbau im Schaltschrank wird eine Befestigungsvorrichtung verwendet, die im wesentlichen aus einem Befestigungselement 10 und einem Halteteil 20 besteht.
Das Befestigungselement 10 ist im einzelnen in den Fig. 2a und 2b gezeigt. Wie hieraus ersichtlich ist, ist das Befestigungselement 10 aus einem streifenförmigen Zuschnitt gebildet. Als Materialien bieten sich vorzugsweise Blech oder Kunststoff an. Das Befestigungselement 10 weist einen Mittelteil 11 auf. Dieser ist mit Befestigungsaufnahmen 12 versehen. Über diese Befestigungsaufnahmen 12 kann das Befestigungselement 10 an dem Bauelement 30 festgelegt werden. Hierzu sind Schrauben 31 verwendet, wie dies beispielsweise in Fig. 3a ersichtlich ist.
An das Mittelteil 11 schließen sich rechts und links Übergangsstücke 13.1, 14.1 an. In der Fig. 2a und b sind jeweils zwei Übergangstücke 13.1, 14.1 gezeigt. Das in Fig. 1 gezeigte Befestigungselement 10 verwendet vier Übergangstücke. Der Aufbau des Befestigungselementes 10 gemäß Fig. 1 ist aber im wesentlichen sonst identisch mit dem gemäß Fig. 2a und b, so daß auf die Ausführungen Bezug genommen werden kann. Die beiden Übergangsstücke 13.1, 14.1 sind gegenüber dem Mittelteil 11 versetzt angeordnet, so daß ein Abstand zu dem angeschlossenen Bauelement 30 geschaffen wird. An die Übergangstücke 13.1, 14.1 sind über Umlenkungen 13.2, 14.2 Ansätze 13.3, 13.4; 14.3, 14.4 angebunden. Zwischen den Umlenkungen 13.2, 14.2, den Übergangsstücken 13.1, 14.1 und den Ansätzen 13.3, 13.4; 14.3, 14.4 sind Halteaufnahmen 13.5, 14.5 ausgebildet. Die Ansätze 13.3, 13.4; 14.3, 14.4 sind aus Endstücken 13.3, 14.3 gebildet, die an ihren Enden in Biegungen 13.4, 14.4 übergehen. Anhand der Fig. 3a-c wird im folgenden die Vorgehensweise zum Zusammenbau der Befestigungsvorrichtung erläutert.
In einem ersten Montageschritt wird das Befestigungselement 10, wie bereits vorher beschrieben, mit den Schrauben 31 an dem Bauelement 30 festgelegt. In beispielsweise einem Schaltschrank ist ein Halteteil 20 festgelegt. Das Halteteil 20 ist vorliegend eine Hutschiene, die einen Steg 21 aufweist, an den zwei, zueinander parallel verlaufende Schenkel 22.1, 22.2 angeschlossen sind. Von den Schenkeln 22.1, 22.2 sind rechtwinklig nach außen zwei Halteansätze 23.1, 23.2 abgebogen. Die Halteansätze 23.1, 23.2 können mit einem Wulst 24 versehen sein, der auf der, den Schenkeln 22.1, 22.2 zugekehrten Oberseite vorsteht.
Zum Festlegen des Befestigungselementes 10 an dem Halteteil 20 wird die erste bzw. untere Halteaufnahme 13.5 über den ersten Halteansatz 23.1 geschoben, wie dies Fig. 3a darstellt. Die Biegung 13.4 erleichtert hierbei das Einfädeln, was sich vor allem bei nicht einsehbaren oder schwer zugänglichen Stellen vorteilhaft auswirkt.
Beim Festlegen des Befestigungselements 10 an dem Halteteil 20 kann bei einer Ausgestaltung außerdem vorgesehen sein, daß der untere Ansatz 13.3 und 13.4 ausgelenkt wird, wobei z. B. das Übergangsstück 13.1 zurückgebogen wird.
Indem beim Festlegen des Befestigungselements 10 dieses samt Heizung 30 hochgeschoben wird, wobei diese Bewegung durch den Innenradius der Halteaufnahme 13.5, der den Haltansatz 23.1 erreichen kann, begrenzt wird, wird der Platz geschaffen, um beim Aufsetzen des Befestigungselements 10 auf das Halteteil 20 den Ansatz 14.4 an dem Halteansatz 23.2 vorbeibewegen zu können. Anschließend wird das Befestigungselement 10 wieder nach unten bewegt, so daß es an dem oberen Halteansatz 23.2 eingehängt ist, wobei der untere Halteansatz 23.1 noch hinter dem Ansatz 13.3 gehalten ist, wie Fig. 3c zeigt. Diese Art der Festlegung wird durch die Dimensionierung der Ansätze 13.3 und 13.4 sowie der Halteaufnahmen 13.5 und 14.5 ermöglicht. Beim Einschwenken des Befestigungselements 10 auf das Halteteil 20 kann bei einem Ausführungsbeispiel der Ansatz 14.3, 14.4 durch Andrücken des Halteansatzes 23.2 auf die Biegung 14.4 bei entsprechender Dimensionierung ausgelenkt werden. Hier gleitet der Halteansatz 23.2 an der Biegung 14.4 ab. Der Ansatz 14.3, 14.4 wird ausgelenkt, wobei das Übergangsstück 14.1 zurückgebogen wird. Wenn der Halteansatz 23.2 die Biegung 14.4 passiert hat, schnappt der Ansatz 14.3, 14.4 federelastisch in seine Ausgangsposition zurück. Diese Einbausituation zeigt Fig 3b. Wie hieraus ersichtlich ist, ist der erste Halteansatz 23.1 zwischen dem Übergangstück 13.1 und dem Ansatz 13.3, 13.4 gehalten, z. B. verrastet. Hierbei ist die Biegung 13.4 zwischen dem Wulst 24 und dem Schenkel 22 des Halteteils 20 geklemmt.
Die Fig. 3c zeigt die Endeinbaustellung, für den vorliegenden vertikalen Einbaufall, bei dem das Bauelement 30 mit seiner nach unten gerichteten Gewichtskraft G auf die Befestigungsvorrichtung einwirkt. Infolge der Gewichtkraft G allein oder einer zusätzlichen Kraft wird der erste Halteansatz 23.1 teilweise aus der Halteaufnahme 13.5 geschoben. Da die Halteaufnahmen 13.5, 14.5 in ihrem am weitesten voneinander entfernten Bereich einen größeren Abstand voneinander als die Halteansätze 23.1, 23.2 haben, gleitet damit der zweite Halteansatz 23.2 in die zweite Halteaufnahme 14.5. Hierbei stützt sich der Wulst 24 an der Biegung 14.4 ab. Damit ist ein Formschluß in die Hauptbelastungsrichtung erreicht. Auch ist mit dem zweiten Halteansatz 23.2 und dem Ansatz 14.3, 14.4 ein Abkippen des Bauelementes 30 infolge einer Momentenbelastung verhindert. Im Bereich des ersten Halteansatzes 23.1 stützt sich der Wulst 24 gegenüber der Biegung 13.4 ab. Zudem ist der Halteansatz 23.1 zwischen dem Übergangsstück 13.1 und dem Ansatz 13.3, 13.4 geklemmt. Damit ist auch dieser Halteansatz definiert fixiert. Zum leichten Einführen in die Halteaufnahmen 13.5, 14.5 können die Halteansätze 23.1, 23.2 nach ihren freien Enden verjüngt zulaufen, indem z. B. auf der den Schenkeln 22.1, 22.2 zugewandten Seite eine Schräge vorgesehen ist, wie aus den Fig. 3a und 3c ersichtlich.

Claims (8)

1. Befestigungsvorrichtung zum Festlegen von Bauelementen mit einem Befestigungselement, an dem ein Halteteil festlegbar ist, wobei das Befestigungselement mindestens zwei, zueinander beabstandete Halterungen mit Halteaufnahmen aufweist, in die Halteansätze des Halteteils einsetzbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Halteansätze (23.1, 23.2) zueinander kleiner ist, als der Abstand der Halteaufnahmen (13.5, 14.5) und daß das Befestigungselement (10) Ansätze (13.3, 13.4; 14.3, 14.4) aufweist, die die Halteansätze (23.1, 23.2) übergreifen und zueinander einen geringeren Abstand als den Abstand der Halteansätze (23.1, 23.2) des Halteteils aufweisen.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (10) aus einem streifenförmigen Zuschnitt gebildet ist, bei dem an ein Mittelteil (11) über Übergangsstücke (13.1, 14.1) die Ansätze (13.3, 13.4; 14.3, 14.4) angeschlossen sind, wobei die Übergangsstücke (13.1, 14.1) mit den Ansätzen (13.3, 13.4; 14.3, 14.4) über Umlenkungen (13.2, 14.2) verbunden sind, die einander zugekehrt die Halteaufnahmen (13.5, 14.5) bilden.
3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (13.3, 13.4, 14.3, 14.4) sich mit einem Endstück (13.3, 14.3) an die Umlenkungen (13.2, 14.2) anschließen, und daß zumindest eines der beiden Endstücke (13.3, 14.3) eine von dem Mittelteil (11) abgekehrte Biegung (13.4, 14.4) aufweist.
4. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelteil (11) auf der den Ansätzen (13.3, 13.4, 14.3, 14.4) abgekehrten Seite eine Anschlußseite zum Anschluß des Bauelements (30) aufweist und daß die Übergangsstücke (13.1, 14.1) zu dem Bauelement (30) beabstandet an das Mittelteil (11) angeschlossen sind.
5. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an zumindest einer der Umlenkungen (13.2, 14.2) das Endstück (13.3, 14.3) in Richtung auf das Übergangstück (13.1, 14.1) verlaufend angebracht ist und daß der Abstand zwischen dem Endstück (13.3, 14.3) und dem Übergangsstück (13.1, 14.1) kleiner ist, als die Dicke des Halteansatzes (23.2) des Halteteils (20).
6. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der Ansätze (13.3, 13.4; 14.3, 14.4) federelastisch an dem Befestigungselement (10) angebracht ist.
7. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der Halteaufnahmen (13.5, 14.5) des Befestigungselementes (10) mit dem zugeordneten Halteansatz (23.1, 23.2) des Halteteils (20) verrastet.
8. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (20) als Hutschiene aus einem Steg (21) mit daran angeschlossenen, zueinander parallel verlaufenden Schenkeln (22.1, 22.2) ausgebildet ist, daß die Schenkel (22.1, 22.1) die Halteansätze (23.1, 23.2) tragen, und daß die Halteansätze (23.1, 23.2) einen Wulst (24) aufweisen, der mit den Ansätzen (13.3, 13.4,; 14.3, 14.4) zusammenarbeitet.
DE1996115758 1996-04-20 1996-04-20 Befestigungsvorrichtung Expired - Fee Related DE19615758C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1996115758 DE19615758C2 (de) 1996-04-20 1996-04-20 Befestigungsvorrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1996115758 DE19615758C2 (de) 1996-04-20 1996-04-20 Befestigungsvorrichtung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19615758A1 true DE19615758A1 (de) 1997-10-23
DE19615758C2 DE19615758C2 (de) 1998-02-19

Family

ID=7791923

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1996115758 Expired - Fee Related DE19615758C2 (de) 1996-04-20 1996-04-20 Befestigungsvorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19615758C2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014104857A1 (de) * 2014-04-04 2015-10-08 Armin Meininger Vorrichtung zur Klimatisierung elektronischer Baugruppen
DE102015102954A1 (de) * 2015-03-02 2016-09-08 Philip Mangelberger Verbindungselement

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017107031B4 (de) 2016-11-04 2020-08-20 Seifert Systems Ltd. Befestigungssystem zum Montieren einer Klimageräteeinheit an einer Wandung eines externen Gehäuses

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7238213U (de) * 1972-10-18 1973-01-04 Bbc Ag Halterungs- und Kontaktierungsvorrichtung von elektrischen Geräten auf U-förmigen Tragschienen mit nach außen abgebogenen Schenkelenden
DE7603949U1 (de) * 1976-02-12 1976-06-16 Fa. Hermann Kleinhuis, 5800 Luedenscheid Klemmplatte eines elektrischen Installationsgerätes
FR2508731A1 (fr) * 1981-06-29 1982-12-31 Rapid Sa Attache de fixation amovible d'un objet sur un profile

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7238213U (de) * 1972-10-18 1973-01-04 Bbc Ag Halterungs- und Kontaktierungsvorrichtung von elektrischen Geräten auf U-förmigen Tragschienen mit nach außen abgebogenen Schenkelenden
DE7603949U1 (de) * 1976-02-12 1976-06-16 Fa. Hermann Kleinhuis, 5800 Luedenscheid Klemmplatte eines elektrischen Installationsgerätes
FR2508731A1 (fr) * 1981-06-29 1982-12-31 Rapid Sa Attache de fixation amovible d'un objet sur un profile

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014104857A1 (de) * 2014-04-04 2015-10-08 Armin Meininger Vorrichtung zur Klimatisierung elektronischer Baugruppen
DE102015102954A1 (de) * 2015-03-02 2016-09-08 Philip Mangelberger Verbindungselement

Also Published As

Publication number Publication date
DE19615758C2 (de) 1998-02-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0917266B1 (de) Befestigungsvorrichtung
DE4022876C2 (de)
DE19806690A1 (de) Befestigung eines Bauteiles an einem plattenförmigen Tragteil
EP2171817B1 (de) Vorrichtung zum anordnen und befestigen von elektrischen einheiten insbesondere in einem schaltschrank, sowie ein montagesystem mit einer solchen vorrichtung
DE3037965C2 (de) Kochmulde mit einer die Kochfläche bildenden Glaskeramikplatte
EP3721514A1 (de) Adapter zur montage elektrotechnischer bauteile
DE3335820C2 (de)
EP0621444A1 (de) Schnellverschluss für Leuchteneinsätze
DE19615758C2 (de) Befestigungsvorrichtung
EP0776077B1 (de) Vorrichtung zum Befestigen von Zusatzeinrichtungen an Hutschienen
EP0974757A1 (de) Befestigungsvorrichtung für flächige Bauteile
DE10357799B4 (de) Adaptersystem
EP0962709B1 (de) Hausgeräteschrank
CH652269A5 (en) Quick mounting base made of plastic, for fixing an electrical device or printed-circuit board
DE4313739C2 (de) Vorrichtung zum Befestigen eines zweiten Bauteils an einem ersten Bauteil
EP0505681B1 (de) Vorrichtung zum Anbringen einer Platte an einer Gehäuseöffnung
EP0609534B1 (de) Vorrichtung zum Befestigen von Teilen, insbesondere von Kraftfahrzeugteilen
EP3234446B1 (de) Verbindungseinrichtung
DE19948329A1 (de) Schaltschrank sowie Verfahren zu seiner Herstellung
EP0927308A1 (de) Rastvorrichtung für ein geradlinig verschiebbares bauteil
DE4318828C2 (de) Einbaugerät, insbesondere Einbauspüle
EP0063294B1 (de) Befestigungsvorrichtung, insbesondere für Armlehnen oder Haltegriffe an der Karosseriewand von Fahrzeugen
DE4413029C2 (de) Schutzleiteranschluß an eine hutförmige Tragschiene
DE2248263C3 (de) Halterung eines Deckprofils gegenüber einem Grundprofil
DE102018107083A1 (de) Befestigungseinrichtung und Verfahren zur Befestigung eines Anbauteils an einem Tragteil, Bauteilsystem und Kraftfahrzeug

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: RITTAL GMBH & CO. KG, 35745 HERBORN, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee