DE7603949U1 - Klemmplatte eines elektrischen Installationsgerätes - Google Patents

Klemmplatte eines elektrischen Installationsgerätes

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DE7603949U1
DE7603949U1 DE19767603949 DE7603949U DE7603949U1 DE 7603949 U1 DE7603949 U1 DE 7603949U1 DE 19767603949 DE19767603949 DE 19767603949 DE 7603949 U DE7603949 U DE 7603949U DE 7603949 U1 DE7603949 U1 DE 7603949U1
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FA HERMANN KLEINHUIS 5800 LUEDENSCHEID
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FA HERMANN KLEINHUIS 5800 LUEDENSCHEID
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/015Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/04Mounting thereon of switches or of other devices in general, the switch or device having, or being without, casing
    • H02B1/052Mounting on rails

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

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PATENTANWÄLTE: : :
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DiPL.-iNG. LUDEWIG · dipl.-PHYS. BUSE · dipuphys, MENTZEl
WUPPERTAL 2 . UNTERDÖRNEN 114 · RUF (02121) 5536
11/12 j/
31 56 Wuppertal 2, den 19.1.1976
Kennwort: " Klemmplatte"
Firma Hermann Kleinhuis, 588 Lüdenscheid,An der Steinert 1
Klemmplatte eines elektrischen Installationsgerätes
Die Erfindung betrifft eine Klemmplatte eines elektrischen Installationsgerätes zur selbstklemmenden Festlegung an insbesondere hutprofilartigen Tragschienen, die mit ihrer Plattenfläche an der Unterseite des elektrischen Installationsgerätes mittels durch Löcher in der Plattenfläche hindurch-
« ragende Schrauben befestigt ist und die mit an zwei einander
gegenüberliegenden Plattenrändern aus der Plattenfläche abgebogenen, S-förmigen, federnden Klemmlappen die freien Schenkel der Tragschiene auf deren Unterseite hintergreift.
Einrichtungen der vorgenannten Art zur schraub- und werkzeuglosen Befestigung von elektrischen Installationsgeräten wie Schaltern, Selbstschaltern oder Sicherungselementen an Tragschienen sind bereits in großer Zahl bekanntgeworden. So ist aus der DT-AS 1074 698 ein aus Stahldraht gebogenes Befestigungselement bekannt, dessen S-förmige Haltearme die freien Schenkel einer hutprofixartigen Tragschiene federnd übergreifen. Die mit den Haltearmen einstückig verbundenen parallel zueinander verlaufenden Tragstege sitzen in einer C-förmigen Bodennut des Installationsgerätes, so daß dieses
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über die Haltearme des Befestigungselementes an der Tragschiene festgelegt ist. Aus der DT-AS 1 138 136 ist eine Klemmplatte bekannt, deren Plattenfläche mit der Unter- * seite eines elektrischen Installationsgerätes verschraubt ist. Zwei einander gegenüberliegende Plattenränder sind bereichsweise mit abgebogenen S-förmigen/versem^n^welche das Installationsgerät durch Aufstecken auf eine. Profilschiene an dieser festlegen sollen. Zur Erzielung eines festen Klemmsitzes müssen in beiden Fällen sowohl die mit den Unterseiten der Installationsgeräte verbundenen Befestigungselemente als auch die Tragschienen in einem engen Toleranzbereich gefertigt sein. Da eine scharfkantige Abwinklung der Haltearme aus den Tragstegen bzw. der Klemmlappen aus den Plattenflächen wegen der auftretenden Kerbwirkung zu vermeiden ist, treten die Haltearme bzw. die Klemmlappen mit einem durch Fertigungstoleranzen bedingten mehr oder weniger großen Biegeradius aus den Tragctegen bzw. aus der Plattenfläche aus.Insbesondere bei größeren Biegeradien an den Haltearmen bzw. den Klemmlappen kann es besonders bei Tragschienen mit dünner Wandung kaum zu einem festen Klemmsitz kommen, weil die freien Schenkel insbesondere hutförmiger Tragschienen von den mit dem Biegeradius versehenen Bereichen der S-förmigen Teile nichtklemmend erfasst werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Klemmplatte der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß trotz fertigungsbedingter Toleranzen sowohl bei der Tragschiene als auch bei der Klemmplatte eine durch Aufstecken erzielbare feste Verbindung zwischen dem Installationsgerät und der Tragschiene erzielt werden kann.
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Diese Aufgabe ist dadurch gelöst, daß an den beiden gegenüberliegenden, S-förmige Klemmlappen aufweisenden Plattenrändern Abschnitte vorhanden sind, welche vom Plattenrand nach innen geringfügig zurückversetzte Abwinklungen auf- ] weisen, die sich auf der Oberseite der freien Schenkel der Tragschiene abstützen. Bei den vorteilhaft aus Federstahl gefertigten Klemmplatten ragen die Abwinklungen geringfügig aus der Plattenfläche heraus und bilden federnde Stützteile für die Oberseite der Tragschiene, so daß deren freie'Schenkel aus den mit einem Biegeradius versehenen und der Plattenfläche benachbarten Bereichen der S-förmigen Klemmlappen heraus und gegen den einschwenkenden Teil des S-förmigen Klemmlappens gedrückt werden. Dadurch ist eine sichere Verklemmung der Klemmplatte an der Tragschiene ohne nachteilige Auswirkungen der fertigungsbedingten Toleranzen gegeben.
Zur Schaffung einer stabilen Dreipunkt-Auflage der Klemmplatte auf der Tragschiene ist vorzugsweise jeder mit S-förmigen Klemmlappen versehene Plattenrand in wenigstens drei Abschnitte aufgeteilt, wobei am einen Plattenrand zwei Klemmlappen aufweisende Abschnitte einen eine Abwinklung aufweisenden Abschnitt einschließen, während am anderen Plattenrand zwei Abwinklungen aufweisende Abschnitte einen den Klemmlappen aufweisenden Abschnitt einschließen.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Klemmplatte eines Installationsgerätes
während ihrer Klemmlage an einer Tragschiene in Heiner Seitenansicht,
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Fig. 2 die Klemmplatte von Fig» 1 in einer Draufsicht auf ihre Unterseite,
Fig. 3 eine Weiterbildung der aus Fig. 1 ersichtlichen Klemmplatte ebenfalls in einer Seitenansicht während ihrer Klemmlage an einer Tragschiene und
Fig. 4 die aus Fig. 3 ersichtliche Klemmplatte in einer Draufsicht auf ihre Unterseite.
Eine Klemmplatte 12 ist mit der Unterseite eines Installationsgerätes 18 verbunden, in-dem beispielsweise durch die Löcher
13 der Klemmplatte 12 Schrauben hindurchgeführt sind, welche in Schraubbuchsenim Sockel des Installationsgerätes 18 eingreifen. Die Klemmplatten 12 weisen an ihren Plattenrändern
14 und 15 S-förmige Klemmlappen 16 auf, welche an der Tragschiene 1o verrasten, indem die S-förmigen Klemmlappen 16 die freien Schenkel 11 der Tragschiene 1o übergreifen. Bei der aus den Fig. 1 und 2 ersichtlichen Klemmplatte weisen jeweils die äußeren Abschnitte des Plattenrandes 14 bzw. 15 die oben erwähnten S-förmigen Klemmlappen 16 auf, während der mittlere Teil des Plattsnrandes 14 bzw. 15 mit einer vom jeweiligen Plattenrand geringfügig nach innen zurückversetzten Abwinklung 17 versehen ist. Diese Abwinklung 17 ist geringfügig aus der Plattenfläche herausgebogen und weist von der Unterseite des
Installationsgerätes 18 weg. Dadurch wird verhindert, daß die
1o
freien Schenkel 11 der Tragschiene/in den unmittelbar an die
Plattenfläche anschließenden Abwinklungsbereich der S-förmigen Klemmlappen 16 eindringen können. Da die Klemmplatte 12 vorteilhafterweise aus einem Federstahl besteht, sind neben den S-förmigen Klemmlappen 16 auch die Abwinklungen 17 in ge-
Ι wissem Grade nachgiebig abgefedert. Dadurch lässt sich eine
einwandfreie Verklenunung der Klemmplatte 1 2 an der Tragschiene
J Io erzielen. Während der Klemmlage stützen sich die Abwink-
j lungen 17 auf der Oberseite der freien Schenkel 11 ab, während
; der einwärts gebogene Teil des S-förmigen Klemmlappens 16 den
! äußeren Teil eines jeden freien Schenkels 11 der Tragschiene
1o hintergreift.
Aus den Fig. 3 und 4 sind ersichtlich, in welcher Weise die Abwinklungen 17 und die Klemmlappen 16 an jeweils einem Plattenrand 14 bzw. 15 angeordnet sind um eine stabile Dreipunkt-Auflage der Abwinklungen 17 auf der Oberseite der freien Schenkel 11 der Tragschiene 1o zu erzielen. Auch in diesem Fall ist sowohl der Plattenrand 14 als auch der Plattenrand 15 in drei Abschnitte aufgeteilt, wobei jedoch beim Plattenrand 14 die Klemmlappen 16 als äußere Abschnitte die den inneren Abschnitt bildende Abwinklung 17 einschließen. Beim Plattenrand 15 ist dies genau umgekehrt, denn dort schließen die beiden Abwinklungen 17 den Klemmlappen 16 ein.
Die vorbeschriebenen Ausführungen stellen nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung dar und diese ist keinesfalls darauf beschränkt. Es sind vielmehr noch mancherlei andere Ausführungen möglich. So können beispielsweise die Abwinklungen 17 eine andere als die aus den Fig. 1 bis 4 ersichtliche Viertelkreis-Form aufweisen und beispielsweise *-förmig gestaltet sein. Auch die Plattenränder 14 und 15 können im Bedarfsfall in größere oder kleinere und zahlenmäßig verschiedene Abschnitte aufgeteilt sein.
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Bezugszeichenliste:
1o Tragschiene
11 Schenkel
12 Klemmplatte
13 Loch
14 Plattenrand
15 Plattenrand
16 Klemmlappen, S-förmig
17 Abwinklung
18 Installationsgerät

Claims (2)

i ι Ii · · ι· · · 1111 " " DIPL ING. LUDEWIG · DIPL^PHYS. BUSE · DIPL-PHYS. MCNTZEL WUPPERTAL 2 · UNTERDÖRNEN114 · RUF (0 2121) 553611 / Ansprüche :
1. Klemmplatte eines elektrischen Installationsgerätes zur selbstklemmenden Festlegung an insbesondere hutprofilartigen . Tragschienen, die mit ihrer Plattenfläche an der Unterseite des elektrischen Installationsgerätes mittels durch Löcher in der Plattenfläche hin-
( ' durchragende Schrauben befestigt ist und die mit an
zwei einander gegenüberliegenden Plattenrändern aus der Plattenfläche abgebogenen, S-förmigen federnden Klemmlappen die freien Schenkel der Tragschiene auf deren Unterseite hintergreift, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden gegenüberliegenden, S-förmige Klemmlappen (16) aufweisenden Plattenrändern (14,15) Abschnitte vorhanden sind, welche vom Plattenrand (14,15) nach innen geringfügig zurückversetzte Abwinklungen (17) aufweisen, die sich auf der Oberseite der freien Schenkel (11) der Tragschiene (1o) abstützen.
2. Klemmplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder mit S-förmigen Klemmlappen (16) versehene Plattenrand (14;15) in wenigstens drei Abschnitte aufgeteilt ist, wobei am einen Plattenrand (14) zwei Klemmlappen (16) aufweisende Abschnitte einen eine Abwinklung (17) aufweisenden Abschnitt einschließen, während am anderen Plattenrand (15) zwei ibwinklungen (17) aufweisende Abschnitte einen den Klemmlappen (16) aufweisenden Abschnitt einschließen.
7603349 ώ
DE19767603949 1976-02-12 1976-02-12 Klemmplatte eines elektrischen Installationsgerätes Expired DE7603949U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0776077A3 (de) * 1995-11-27 1997-06-04 Rittal-Werk Rudolf Loh GmbH & Co. KG Vorrichtung zum Befestigen von Zusatzeinrichtungen an Hutschienen
DE19615758A1 (de) * 1996-04-20 1997-10-23 Loh Kg Rittal Werk Befestigungsvorrichtung

Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0776077A3 (de) * 1995-11-27 1997-06-04 Rittal-Werk Rudolf Loh GmbH & Co. KG Vorrichtung zum Befestigen von Zusatzeinrichtungen an Hutschienen
DE19615758A1 (de) * 1996-04-20 1997-10-23 Loh Kg Rittal Werk Befestigungsvorrichtung
DE19615758C2 (de) * 1996-04-20 1998-02-19 Loh Kg Rittal Werk Befestigungsvorrichtung

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