DE19636401A1 - Hydrodynamisches Getriebe - Google Patents
Hydrodynamisches GetriebeInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein hydrodynami
sches Getriebe in der Ausführung mit einem umlaufenden
Gehäuse, das innen ein Schaufelrad bildet, durch das
ein im Innern dieses Gehäuses angeordnetes Turbinen
schaufelrad hydrodynamisch angetrieben werden kann,
sowie mit einer verriegelbaren Kupplung die mit einem
Drehschwingungsdämpfer versehen ist.
Die Erfindung betrifft insbesondere eine Verbesserung
der Verbindung zwischen dem Drehschwingungsdämpfer und
dem Turbinenschaufelrad.
Ein bekanntes hydrodynamisches Getriebe umfaßt ein
Gehäuse, das, um eine Achse rotierend, einerseits eine
Ummantelung mit einer Querwand, die drehfest mit einer
treibenden Welle verbunden werden kann, und anderer
seits ein Schaufelrad oder Pumpenrad enthält, das
hydrodynamisch ein Turbinenschaufelrad antreiben kann,
das fest mit einer Nabe verbunden ist, die drehfest
mit einer getriebenen Welle verbunden werden kann. Das
Gehäuse umschließt eine üblicherweise als "LOCK-UP"
bezeichnete verriegelbare Kupplung, die zwischen dem
getriebenen Element (dem Turbinenrad) und dem treiben
den Element (der Ummantelung des Gehäuses) wirksam
wird. Diese Kupplung umfaßt einen Drehschwingungs
dämpfer, einen im Verhältnis zu dem getriebenen Ele
ment axial beweglich gelagerten Kolben und wenigstens
einen Reibbelag, der mit dem Kolben verbunden ist und
zwischen dem besagten Kolben und der Innenseite der
besagten Querwand des Gehäuses eingespannt werden
kann. Das Turbinenrad im Innern des Gehäuses wird
durch das sogenannte Pumpenrad angetrieben, was durch
die kraftschlüssige Verbindung erfolgt, die durch ein
im Gehäuse zirkulierendes Druckmedium geschaffen wird,
wobei die verriegelbare Kupplung nach dem Anfahren des
Fahrzeugs wirksam wird, um Schlupferscheinungen zwi
schen den beiden Rädern zu verhindern und die getrie
bene Welle drehfest mit der treibenden Welle zu ver
binden.
Der Drehschwingungsdämpfer enthält umfangsmäßig wirk
same Federn, die zwischen zwei in etwa ringförmigen
Teilen aus tiefgezogenem Blech eingefügt sind. Eines
der Teile, das herkömmlicherweise als Führungsscheibe
bezeichnet wird, ist drehfest mit dem Reibbelag ver
bunden, während das andere Teil, das herkömmlicher
weise als Zwischenscheibe bezeichnet wird, an dem
Turbinenschaufelrad befestigt wird, das drehfest mit
der getriebenen Welle verbunden ist. Im Dokument WO-
A-94/07 058 wird insbesondere ein solches hydrodynami
sches Getriebe beschrieben, das einen Drehschwingungs
dämpfer umfaßt, in dem die besagte Zwischenscheibe am
Turbinenrad angeschweißt ist. Die Verschweißung ist
jedoch in diesem Zusammenhang schwierig auszuführen,
da die zu verschweißenden Teile einer Wärmebehandlung
unterzogen werden müssen.
Wenn an derartigen Teilen eine Verschweißung erfolgen
soll, müssen die zu verschweißenden Bereiche bei der
Wärmebehandlung geschützt werden.
Eine der Aufgaben der Erfindung besteht darin, die
Befestigung der besagten Zwischenscheibe und des
besagten Turbinenrads auf einfache und effiziente
Weise ohne Verschweißung herbeizuführen.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, die
Ausführung einer Baugruppe zu ermöglichen, zu der das
Turbinenrad und der Drehschwingungsdämpfer gehören, um
einen einfachen Zusammenbau der Hauptbestandteile des
hydrodynamischen Getriebes zu ermöglichen.
Die Erfindung betrifft daher im einzelnen ein hydro
dynamisches Getriebe mit einem Gehäuse und einem
Turbinenrad, das drehend in diesem Gehäuse gelagert
ist, sowie mit einer verriegelbaren Kupplung, die mit
einem Drehschwingungsdämpfer versehen ist, der eine
Führungsscheibe, eine Zwischenscheibe und umfangs
mäßig zueinander angeordnete Federn umfaßt, wobei die
besagte Zwischenscheibe an dem besagten Turbinenrad
befestigt ist und letzteres aus einer ringförmigen
Schale besteht, die an einem ringförmigen Flansch
angebracht und innen mit Schaufeln versehen ist, die
an der besagten Schale durch Ansätze befestigt sind,
die in entsprechende Schlitze der Schale eingreifen
und nach außen umgebogen sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die besagte Zwischenscheibe zumindest teilweise an
ihrem Außenumfang an der besagten Schale durch derar
tige umgebogene Ansätze befestigt ist, die in entspre
chende Schlitze eingreifen, die in einen Teil der
besagten Zwischenscheibe eingearbeitet sind, der sich
an die Außenfläche der besagten Schale anpaßt, daß die
besagte Zwischenscheibe an ihrem Innenumfang mecha
nisch an einem der Elemente Schale oder ringförmiger
Flansch, der die besagte Schale trägt, befestigt ist
und daß es eine vormontierte Baugruppe umfaßt, die im
wesentlichen das Turbinenrad, die daran, wie vorste
hend angegeben, befestigte Zwischenscheibe, die Füh
rungsscheibe und die umfangsmäßig wirksamen Federn
enthält. Die Führungsscheibe ist mit der Zwischen
scheibe mit einem Umfangsspiel entsprechend dem Wir
kungsbereich der Federn verbunden; dazu umfaßt sie
axial nach innen gerichtete Ansätze, die in Umfangs
schlitze der besagten Zwischenscheibe eingreifen. Bei
einer derartigen Anordnung ist eine Kupplungsscheibe
zwischen der Innenwand des Gehäuses und einem darin
axial beweglichen Kolben eingesetzt, der durch den
Öldruck bei der Verriegelung betätigt wird. Die Kupp
lungsscheibe ist drehfest mit der Führungsscheibe
verbunden und umfaßt dazu axial ausgerichtete Ansätze,
die mit Ausklinkungen in dieser Führungsscheibe zusam
menwirken.
Das Verständnis der Erfindung und weiterer Vorteile
dieser Erfindung wird durch die nachstehende Beschrei
bung eines erfindungsgemäßen hydrodynamischen Getrie
bes erleichtert, die nur als Beispiel und unter Bezug
nahme auf die beigefügten Zeichnungen angeführt wird,
auf denen folgendes dargestellt ist
Fig. 1 zeigt eine Teilschnittansicht eines erfin
dungsgemäßen hydrodynamischen Getriebes.
Fig. 2 zeigt eine ähnliche Ansicht wie Fig. 1 zur
Veranschaulichung einer Variante.
Das dargestellte hydrodynamische Getriebe umfaßt in
ein und demselben dicht geschlossenen Gehäuse, das
eine Ölwanne 11 bildet, einen Drehmomentwandler 12 und
eine verriegelbare Kupplung 13. Das Gehäuse 11 bildet
ein treibendes Element und kann drehfest mit der
Kurbelwelle des Verbrennungsmotors des Kraftfahrzeugs
verbunden werden. Dieses ringförmige Gehäuse 11 be
steht aus einer ersten Schale 15 mit einer ringförmi
gen Querwand 16 und aus einer zweiten Schale 18, die
der ersten Schale gegenüberliegt und so gestaltet ist,
daß sie ein Pumpenrad 20 mit Schaufeln 21 bildet. Die
Schaufeln dieses Rads sind fest mit der Innenfläche
der zweiten Schale 18 verbunden. Die Schalen 15, 18
sind, hier mittels Verschweißung, an einem gleichen
ringförmigen Teil 24 angebracht, das einen Anlasser
zahnkranz bildet, der durch den Anlasser des Fahrzeugs
angetrieben wird. Dazu umfaßt das ringförmige Teil 24
eine Zahnung 25 an seinem Außenumfang. Der Drehmoment
wandler umfaßt außerdem ein Turbinenrad 28 mit Schau
feln 29, die den Schaufeln 21 des Pumpenrads 20 gegen
überliegen, und ein Leitrad 30. Das Turbinenrad 28 ist
drehfest mit einer getriebenen Welle 32 verbunden,
wobei es an seinem Innenumfang durch Niete 33 fest mit
einem ringförmigen Flansch 34 verbunden ist, der
seinerseits an einer Nabe 35 angeschweißt ist, die
durch Verzahnung mit der getriebenen Welle 32 ver
bunden ist. Die Schale 18 weist eine Muffe 38 auf, die
verschiebbar auf einer (nicht dargestellten) festen
Welle gelagert ist. Eine Nabe 40 ist mittig an der
ersten Schale 15 angeschweißt; sie weist eine zylin
drische Fläche auf, die ein Gleitlager 41 für einen
Betätigungskolben 44 der verriegelbaren Kupplung 13
bildet. Diese umfaßt eine Kupplungsscheibe 46, die
zwischen der Innenfläche der ringförmigen Querwand 16
und einer ebenen Fläche des besagten Kolbens 44 einge
spannt werden kann, wenn dieser unter der Einwirkung
des Öldrucks zu der besagten ringförmigen Querwand 16
beaufschlagt wird. Die Kupplungsscheibe 46 ist dreh
fest mit einem ringförmigen Teil aus tiefgezogenem
Blech verbunden, das im folgenden als Führungsscheibe
50 bezeichnet wird. Die Kupplungsscheibe 46 umfaßt
einen Belagträger aus Metall, der auf beiden Seiten
mit Reibbelägen versehen ist, die auf die vorstehend
erwähnte Weise zwischen der Wand 16 und dem Kolben 14
eingespannt werden können. Im übrigen ist ein weiteres
ringförmiges Teil des Drehschwingungsdämpfers, das im
folgenden als Zwischenscheibe 52 bezeichnet wird, am
Turbinenrad befestigt. Die Führungsscheibe 50 und die
Zwischenscheibe 52 sind so ausgebildet, daß sie Um
fangsanschläge bilden, an denen die entsprechenden
Enden von Schraubenfedern 54 zur Anlage kommen, die
umfangsmäßig zwischen der Zwischenscheibe 52 und der
Führungsscheibe 50 eingebaut sind. Die Führungsscheibe
50 ist mit der Zwischenscheibe 52 mit einem Umfangs
spiel verbunden, so daß die Federn 54 als Drehschwin
gungsdämpfer wirken und die Momentspitzen absorbieren
können.
Auf an sich bekannte Weise umfaßt das Turbinenrad 28
eine ringförmige Schale 55, und die Schaufeln 29 sind
an der besagten Schale durch Ansätze 58 befestigt, die
in entsprechende Schlitze in dieser Schale eingreifen,
wobei die Ansätze außen an der Schale umgebogen sind.
Im dargestellten Beispiel umfaßt jede Schaufel 29 drei
Ansätze 58a, 58b, 58c, die in unterschiedlichen radia
len Abständen angeordnet sind. Die Schale 55 ist am
ringförmigen Flansch 34 angebracht.
Nach einem wichtigen Merkmal der Erfindung ist die
besagte Zwischenscheibe 52 zumindest teilweise an der
Schale 55 durch einige der umgebogenen Ansätze der
Schaufeln befestigt, die in entsprechende Schlitze
eingreifen, die in einen Teil der Zwischenscheibe
eingearbeitet sind, der sich an die Außenfläche der
Schale anpaßt.
Im Beispiel von Fig. 1 ist die Zwischenscheibe 52
somit an ihrem Außenumfang anhand der radial am weite
sten entfernten Ansätze 58c der besagten Schaufeln 29
befestigt, während sie durch Aufnieten in der Nähe
ihres Innenumfangs am ringförmigen Flansch 54, der die
besagte ringförmige Schale 55 trägt, befestigt ist. In
diesem Beispiel sind die Zwischenscheibe 52 und die
Schale 55 an dem besagten ringförmigen Flansch 34
durch die gleiche Gruppe von Nieten 60 befestigt.
In der Ausführungsart von Fig. 2, in der gleichartige
Strukturelemente jeweils mit den gleichen Bezugsnum
mern bezeichnet und nicht erneut beschrieben werden,
ist die Zwischenscheibe 52a hingegen an der besagten
Schale 55 durch zwei Reihen von Ansätzen 58b, 58c der
besagten Schaufeln befestigt, wobei sich eine Reihe in
der Nähe ihres Innenumfangs erstreckt, während sich
die andere, wie zuvor, in der Nähe ihres Außenumfangs
erstreckt.
Erfindungsgemäß entfällt die Notwendigkeit einer
Verschweißung der besagten Zwischenscheibe 52, 52a an
der Schale 55 des Turbinenrads. Die Zwischenscheibe 52
kann daher behandelt werden, um sie in Höhe ihrer
Umfangsanschläge (mit gewundener Form) für die Federn
54 zu härten.
Darüber hinaus ist diese Gestaltung günstig für die
Ausführung einer vormontierten Baugruppe, die im
wesentlichen aus dem Turbinenrad 28, der Zwischen
scheibe 52, 52a, der Führungsscheibe 50 und den um
fangsmäßig wirksamen Federn 54 besteht.
Dazu ist jede Führungsscheibe 50 mit der Zwischen
scheibe mit einem Umfangsspiel verbunden, das die
Wirkung der Federn ermöglicht, und sie umfaßt zu
diesem Zweck radial nach innen gerichtete Ansätze 60,
die in Umfangsschlitze 61 der besagten Zwischenscheibe
eingreifen. Darüber hinaus ist die Kupplungsscheibe
46, die zwischen der ringförmigen Querwand 16 des
Gehäuses und dem axial beweglichen Kolben 44 eingefügt
ist, drehfest mit der besagten Führungsscheibe 50
verbunden, wozu sie axial ausgerichtete Ansätze 62 um
faßt, die mit Ausklinkungen 63 der besagten Führungs
scheibe zusammenwirken. Der Belagträger der Kupplungs
scheibe 46 umfaßt derartige Ansätze 63 an seinem
Außenumfang, während die Ausklinkungen am Innenumfang
der Führungsscheibe 50 ausgebildet sind.
Die Funktionsweise entspricht derjenigen eines her
kömmlichen hydrodynamischen Getriebes. In diesem
Zusammenhang sei daran erinnert, daß das Turbinenrad
28 durch das Pumpenrad über das im Gehäuse enthaltene
Druckmedium (Öl) angetrieben wird und daß die verrie
gelbare Kupplung 13 nach dem Anfahren des Fahrzeugs
zur Vermeidung von Schlupferscheinungen zwischen den
Rädern eine feste Verbindung der getriebenen Welle mit
der treibenden Welle durch das Einspannen der Kupp
lungsscheibe 46 unter der Einwirkung der axialen
Verschiebung des Kolbens 44 ermöglicht. Die daraus
resultierende Verriegelung ermöglicht einen direkten
Antrieb der getriebenen Welle 32 (typischerweise der
Getriebeeingangswelle) durch das drehfest mit der
Kurbelwelle verbundene Gehäuse 11.
Die Ansätze 60 und die Schlitze 61 sind hier umfangs
mäßig im Verhältnis zu den durch die Führungsscheibe
50 und die Zwischenscheibe 52 gebildeten Umfangsan
schlägen versetzt. Die Ansätze 60 und die Schlitze 61
werden daher in den Fig. 1 und 2 der Einfachheit
halber schraffiert dargestellt.
Desweiteren ist festzustellen, daß die Zwischenscheibe
52a in Fig. 2 vereinfacht wurde, da sie nicht am
Flansch 34 befestigt ist. Die Anschläge der Zwischen
scheibe 52a sind hier insgesamt V-förmig und besonders
robust ausgeführt.
Für weitere Einzelheiten zur Führungsscheibe 50 wird
auf das vorerwähnte Dokument WO-A-94/07058, insbeson
dere auf Fig. 39, verwiesen, wobei davon auszugehen
ist, daß diese Auflagekanten und Auflageansätze für
die Federn 54 umfaßt.
In allen Fällen sind die Führungsscheibe 50 und die
Federn 54 radial oberhalb des Kolbens 44 und am Außen
umfang des Turbinenrads 28 angeordnet.
Die Zwischenscheibe 52 ist an ihrem Außenumfang durch
die umgebogenen Ansätze der Schaufeln 29 befestigt. An
ihrem Innenumfang ist sie mechanisch, hier durch
Aufnieten oder durch die Ansätze 58c, an einem der
Elemente Flansch 34 oder Schale 55 befestigt, und zwar
radial unterhalb der Federn 54. Dadurch entsteht eine
robuste Befestigung der Zwischenscheibe 52, die sich
günstig auf die Bildung einer vormontierten Baugruppe
auswirkt, zu der, wie vorstehend erwähnt, die Füh
rungsscheibe 50, die Federn 54 und die Zwischenscheibe
52 gehören.
Diese Baugruppe ist daher unempfindlich und robust,
wobei die Zwischenscheibe 52 in geringerem Maße Ver
formungen ausgesetzt ist.
Die Führungsscheibe 50 kann natürlich an ihrem Innen
umfang zum Turbinenrad 28 gerichtete axiale Ansätze
aufweisen und gelocht sein, um Zapfenlöcher für das
Einsetzen von Zapfen zu bilden, die durch vorstehende
radiale Ansätze gebildet werden, die aus dem Außenum
fang der Kupplungsscheibe 46 herausgearbeitet sind.
Claims (6)
1. Hydrodynamisches Getriebe mit einem Gehäuse (11)
und einem Turbinenrad (28), das drehend in diesem
Gehäuse gelagert ist, sowie mit einer verriegelbaren
Kupplung (13), die mit einem Drehschwingungsdämpfer
versehen ist, der eine Führungsscheibe (50), eine
Zwischenscheibe (52, 52a) und umfangsmäßig zueinander
angeordnete Federn (54) umfaßt, wobei die besagte
Zwischenscheibe an dem besagten Turbinenrad (28)
befestigt ist und letzteres aus einer ringförmigen
Schale (55) besteht, die an einem ringförmigen Flansch
(34) angebracht und innen mit Schaufeln (29) versehen
ist, die an der besagten Schale durch Ansätze (58)
befestigt sind, die in entsprechende Schlitze der
Schale eingreifen und nach außen umgebogen sind, da
durch gekennzeichnet, daß die
besagte Zwischenscheibe (52, 52a) zumindest teilweise
an ihrem Außenumfang an der besagten Schale durch
derartige umgebogene Ansätze (58c) befestigt ist, die
in entsprechende Schlitze eingreifen, die in einen
Teil der besagten Zwischenscheibe eingearbeitet sind,
der sich an die Außenfläche der besagten Schale (55)
anpaßt, daß die besagte Zwischenscheibe (52) an ihrem
Innenumfang mechanisch an einem der Elemente Schale
(55) oder ringförmiger Flansch (34) befestigt ist und
daß es eine vormontierte Baugruppe umfaßt, die im
wesentlichen das Turbinenrad (28), die besagte Zwi
schenscheibe (52), die besagte Führungsscheibe (50)
und die umfangsmäßig wirksamen Federn (54) enthält.
2. Hydrodynamisches Getriebe nach Anspruch 1 , da
durch gekennzeichnet, daß die
besagte Zwischenscheibe (52) durch Aufnieten (33) in
der Nähe ihres Innenumfangs fest mit dem ringförmigen
Flansch (34), der die besagte ringförmige Schale
trägt, verbunden ist.
3. Hydrodynamisches Getriebe nach Anspruch 2 , da
durch gekennzeichnet, daß die
besagte Zwischenscheibe (52) und die besagte Schale
(55) an dem besagten ringförmigen Träger durch eine
gleiche Gruppe von Nieten (33) befestigt sind.
4. Hydrodynamisches Getriebe nach Anspruch 1 , da
durch gekennzeichnet, daß die
besagte Zwischenscheibe (52a) an der besagten Schale
durch zwei kreisförmige Reihen von Ansätzen (58b, 58c)
befestigt sind, von denen sich eine in der Nähe ihres
Innenumfangs und die andere in der Nähe ihres Außen
umfangs erstreckt.
5. Hydrodynamisches Getriebe nach einem der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die besagte Führungsscheibe (50) mit Umfangsspiel
mit der besagten Zwischenscheibe verbunden ist und
dazu radial nach innen gerichtete Ansätze (60) umfaßt,
die in Umfangsschlitze (61) der besagten Zwischen
scheibe eingreifen.
6. Hydrodynamisches Getriebe nach Anspruch 5 , da
durch gekennzeichnet, daß eine
Kupplungsscheibe (46) zwischen der Innenwand des
besagten Gehäuses und einem darin axial beweglichen
Kolben (44) eingefügt ist und daß diese Kupplungs
scheibe (46) drehfest mit der besagten Führungsscheibe
verbunden ist und dazu axial ausgerichtete Ansätze
(62) umfaßt, die mit Ausklinkungen (63) der besagten
Führungsscheibe zusammenwirken.
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