DE1963580A1 - Verpackungseinheit fuer die Aufnahme von Teig und fuer die Herstellung eines Backerzeugnisses - Google Patents

Verpackungseinheit fuer die Aufnahme von Teig und fuer die Herstellung eines Backerzeugnisses

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DE1963580A1
DE1963580A1 DE19691963580 DE1963580A DE1963580A1 DE 1963580 A1 DE1963580 A1 DE 1963580A1 DE 19691963580 DE19691963580 DE 19691963580 DE 1963580 A DE1963580 A DE 1963580A DE 1963580 A1 DE1963580 A1 DE 1963580A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/20Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding-up portions connected to a central panel from all sides to form a container body, e.g. of tray-like form
    • B65D5/30Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding-up portions connected to a central panel from all sides to form a container body, e.g. of tray-like form with tongue-and-slot or like connections between sides and extensions of other sides
    • B65D5/301Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding-up portions connected to a central panel from all sides to form a container body, e.g. of tray-like form with tongue-and-slot or like connections between sides and extensions of other sides the tongue being a part of a lateral extension of a side wall
    • B65D5/302Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding-up portions connected to a central panel from all sides to form a container body, e.g. of tray-like form with tongue-and-slot or like connections between sides and extensions of other sides the tongue being a part of a lateral extension of a side wall combined with a slot provided in an adjacent side wall

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bakery Products And Manufacturing Methods Therefor (AREA)

Description

  • Verpackungseinheit für die Aufnahme von Teig und für die Herstellung eines Backerzeugnisses Die Erfindung bezieht sich generell auf eine verbesserte Einrichtung für die Herstellung von Backerzeugnissesn, wie Brot.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere einen verbesserten Behalter, in welchem tiefgekühlter vorbereiteter Teig aufbewahrt sowie zum Auftauen und Aufgehen gebracht wird, und zwar in einer warmeren Umgebung und unter dem Einfluß von in dem Teig enthaltener Hefe. Ferner kann der so vorbereitete Teig gebacken werden, womit der Behalter den Teig im tiefgekühlten Zustand, im Lagerzustandiridwahrend des schließlich erfolgenden Backens aufnimmt. Während dieser Vorgang verbleibt der Teig stets in dem Behalter, und zwar solange, bis das aus diesem Teig hergestellte Backerzeugnis schließlich abgekühlt ist oder gegessen wird.
  • Der Erfindung liebt dabei die Aufgabe zu Grund, einen Weg zu zeigen, wie zu backender Teig von seiner Fertigstellung bis zu seinem Backen stets in ein und demselben Behälter bleiben kann.
  • Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch eine Verpackungseinheit für die Aufnahme von Teig und für die Herstellung eines Backerzeugnisees. Diese Verpackungseinheit ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß ein Behälter vorgesehen ist, der längs seiner einen einander Oegenüberliegenden Seiten zwei obere rechteckförmige Verschlußflächen aufweist, die um Faltlinien klappbar an dem eigentlichen Behälterteil befestigt sind und die zwei langliche freie Mittenkanten besitzen, welche bei geschlossenem Behalter einander gegenüberliegen, daß von dem geschlossenen Behälter ein tiefgekühlter, Hefe enthaltender und nicht getriebener vorbereiteter Teig derart aufgenommen ist, daß das Auftauen des Teiges und dessen Aufgehen zur Ausübung eines standigen Druckes führt, auf den hin die Verschlußflächen nach oben gedrückt werden und damit um ihre Faltlinien in eine nahezu vertikale Lage klappen, und daß der Behelbr langs seiner anderen gegenüberliegenden Seiten zwei obere Endflächen aufweist, welche um Faltlinien klappbar sind und welche bei geschlossenem Behälter die Verschlußflächen derart überlappen, daß ein Behältergebilde vorliegt, das zu einer Backform entfaltbar ist.
  • Der Behälter oder die Verpackung gemaß der Erfindung ist zunächst zusammengefaltet; durch die wahrend des Aufgehens des Iiges auftretende Reibkraft wird der Behälter bzw. die Verpackung automatisch geöffnet, wenn er bzw. sie einer ärmeren Atmosphäre ausgesetzt wird, in der der tiefgekühlte Teig auftauen kann. Der geöffnete Behälter kann dann in einen Ofen eingeführt werden, in welchem der aufgehende Teig während einer gewünschten Zeitspanne gebacken werden kann. Auf diese Weise erhält man einen frisch gebackenen Laib oder dgl., ohne daß der Teig aus seinem Aufnahmebehälter heraussunehmeff ist.
  • An Hand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend naher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt eine Perspektivansicht eines erfindungsgemäßen Teig-Aufnahmebehälters, der in geöffnetem Zustand dargestellt ist, in welchem ein Backvorgang ausgeführt werden kann, wobei durch Strichpunktlinien der Teig im aufgetauten und getriebenen Zustand angedeutet ist.
  • Fig. 2 zeigt in einer Draufsicht die Innenseite des flach liegenden Formlings.
  • Fig. 3 zeigt in entsprechenderAnsicht wie Fig. 2 die Außenseite des Formlings, aus dem der Behalter geformt wird.
  • Fig. 4 zeigt eine Perspektivansicht des vollstandig geschlossenen Behälters, wobei der Teig tiefgekühlt und entsprechend zusammengepreßt dargestellt ist und wobei die äußere abnehmbare Umhüllung zum Teil weggelassen ist.
  • Fig. 5 zeigt eine Perspektivansicht des Behälters in teilweise geöffnetem Zustand.
  • Im folgenden sei das in den Zeichnungen dargestellte bevorzugte Ausführunfgsbeispiel der Erfindung naher betrachtet.
  • In Fig. 2 ist mit 10 generell ein verbesserter Aufnahmekarton und Backbehälter bezeichnet. Dieser Behälter 10 besteht aus einem zusammenhängenden Rohling oder Rohteil 11. Das Behalterrohteil 11 besteht in vorteilhafter Weise aus einem Karton-bzw. PappSebilde, das über die gesamte Innenfläche mit einer Schicht aus Aluminiumfolie 12 überzogen ist. Die Pappe kann z.B. eine feste, gebleichte Sulphatpappe mit einem Gewicht von etwa 92 kg pro Ries sein, und die Aluminiumfolie kann eine Dicke von etwa 0,0075 mm und ein Gewicht von etwa 5,66 kg pro Ries besitzen. Diese Werte sind dabei nur beispielhaft; es dürfte einzusehen sein, daß die tatsachlichen Werte von diesen Werten abweichen können.
  • Wie nachstehend noch naher ausgeführt werden wird, verläuft die Aluminiumfolie 12 um die Außenseite des Behalterrohteiles herum, und zwar derart, daß, wie dies Fig. 3 erkennen läßt, Außenfolienstreifen 12a gebildet werden.
  • Zurückkommend auf Fig. 2 sei bemerkt, daß das Behalterrohteil 11 eine rechteckförmige Bodenplatte 13 aufweist, entlang deren Längskanten schmale Vorder- und Rückflachen 14 verlaufen, die durch eingekerbte Faltlinien a von der Bodenseite bzw.
  • welche 13 getrennt sind. Von den Außenkanten der Flächen 14 stehen rechteckförmige, zusammenlaufende Vorder- und Rückflachen 15 ab, deren Breite å jeweils der Hälfte der Breite der Bodenfläche 13 entspricht. Die betreffenden Flachen 15 sind dadurch die Faltlinien b von den Flachen 14 getrennt. Von den Enden der Flache 13 stehen rechteckförmige Endflächen 16 ab, die durch eingekerbte bzw. eingeritzte Faltlinien c von der Bodenfläche 13 abgesetzt sind. Die Flächen 14 sind mit hakenförmig ausgebildeten Endlappen 17 versehen, und die Endflächen 16 sind mit L-förmigen Ausschnitten 18 versehen, welche die Haken 17a der Lappen 17 aufzunehmen vermögen, wie nachstehend noch näher ersichtlich werden wird. Durch diesen einfachen Vorgang wird aus dem Behälterrohteil 11 der Karton oder Aufnahmebehälter gebildet.
  • Von den Endflächen 16 stehen rechteckförmige Deckflächen 19 ab. Diese Deckflächen 19 sind von den Endflächen 16 durch die eingeritzten Faltlinien d getrennt. Die Deckflsohen 19 liegen dabei auf der Außenseite der Flachen 15, wenn der Karton oder Aufnahmebehälter erstellt ist, wie dies weiter unten noch näher ersichtlich werden wird.
  • Zur Erstellung des Aufnahmebehälters 10 ist es lediglich erforderlich, die Haken 17a in die L-förmigen Ausschnitte 18 derart einzuhängen, daß die Seitenflächen 14 und die Endflächen 16 in vertikale Lage gelangen. Damit wird man zu einem behälterähnlichen Gebilde gelangen.
  • Der Behälter wird etwa bis zu den Oberkanten der Flächen oder Wande 14 und 16 mit einem mit Hefe angesetzten Teig im nicht getriebenen Zustand gefüllt, d.h. in einem Zustand, in dem das Gluten in dem Teig durch Kneten in seinem optimal, entwicklungsfähigen Zustand gebracht worden ist. Der die Hefe enthaltende Teig kann eine beliebige herkömmliche Zusammensetzung aufweisen und auf eine beliebige geeignete Art hergestellt sein, und zwar entweder durch ein Schubverfahren oder durch ein Dauerverfahren. Der Teig kann dabei entweder ein Brotteig oder ein Kuchenteig sein; er kann eine Vielzahl der üblichen Zusätze und Ingredenzien enthalten. Der Teig in einem einmaligen Vorgang oder in mehrmaligen Vorgängen geknetet werden. Zwischen diesen Vorgängen liegen dabei jeweils b ibzeitspannen. Der betreffende Teig wird jedoch in seinem vorgefortigen, ungetriebenen Zustand in dem Behälter 10 verpackt.
  • Der Behälter 10 wird dann verschlossen, indem die Flächen oder Wände 15 in die horizontale Lage geklappt werden, in der sie die Teigmasse verschließen. Die oberen Endflächen 19 werden herumgesohwenkt und über die Außenseite der Fläche 15 gefaltet, wio dies aus Fig. 4 hervorgeht. Die Flächen 19 er recken sich dabei 4ber etwa ein Fünftel der Jeweiligen Fläche 15 vom Jeweiligen Ende her. Im verschlossenen Zustand grenzen die räien' Kanten der Verschlußflächen 15 nahezu aneinander an; die betreffenden Kanten liegen dabei über ihre gesamte Länge einander gegenüber. Diese freien Kanten werden dabei von der Aluminiumfolie 12 mit den Deckstreifen 12a überdeckt.
  • Die den Teig enthaltende verschlossene Packung wird dann zugleich in irgendeine geeignete äußere Umhüllung 20, bei der es sich z.B. um eine bedruckte Papierumhüllung handeln kann, eingewickelt und dann tiefgekühlt. Das Produkt bzw.
  • Erzeugnis wird dann bei üblichen Tiefkühltemperaturen gelagert, bei denen die Hefe unwirksam gemacht ist und bei denen åegli che Zerstörung des Teiges verhindert ist.
  • Zur Vorbereitung des Backens des Teigerzeugnisses wird die äußere Umhüllung 20 beseitigt, und dann wird der den Teig enthaltende Behälter entweder auf Zimmertemperatur oder auf eine höhere Temperatur gebracht, und zwar dann, wenn eine beschleunigte Wirkung erwünscht ist. Sodann kann der den Teig enthaltende Behälter in einen Ofen eingeführt werden, in welchem eine Temperatur von 930C herrscht. In diesem Ofen verbleibt der den Teig enthaltende Behälter etwa eine Stunde lang. Unter diesen Bedingunger entwickelt die liefe maximale Aktivität. In jedem Fall wird das Auftauen der Teigmasse 21 von dem Umstand begleitet, dass der Teig auf sein gewünschtes Volumen getrieben wird, wie es z.B. in Fig. 1 durch die Strichpunktlinie angedeutet ist. Wenn sich der Teig 21 anhebt, übt er einen Druck auf die Verlängerungswände bzw.
  • -ilachen 15 aus, die damit angehoben werden. Die Wände 15 übertragen den nach oben gerichteten Druck auf die oberen Stirnflächen bzw. -wände 19. Die Folge dieses nach oben gerichteten Druckes ist, daß die Wände 15 und die Flächen 19 schließlich die vertikale Lage erreichen, in der die aus Fig. 1 ersichtliche behälterartige Aufnahme gebildet ist.
  • In dieser Lage liegen die Oberkanten der Wände 15 und die Oberkanten der Endflächen 19 alle in der gleichen vertikalen Höhe. Wenn der Teig 21 bis zu dem gewünschten Volumen getrieben hat bzw. aufgegangen ist, wird der nunmehr als Backform dienende, den Teig enthaltende Aufnahmebehälter 10 in einen Ofen eingeführt. In diesem Ofen wird der Teig sodann unter normalen Bedingungen gebacken, wie z.B. etwa 25 Minuten lang bei einer Temperatur von 3500. Derartige Bedingungen sind für einen Ein-Pfund-Laib geeignet. Andere Gewichte oder Größen erfordern ggfs. unterschiedliche Backzeiten, wie an sich einleuchten dürfte.
  • Im Hinblick auf das Treiben bzw. Aufgehen des Teiges und im Hinblick auf das anschließend automatisch erfolgende Auffalten des Aufnahmebehälters sei noch auf folgendes hingewiesen. Die Seitenkanten 15a der Flächen -15 verlaufen auf einandetu, so daß diese Seitenkanten mit den Faltlinien d nicht in Berührung gelangen, wenn der Aufnahmebehälter verschlossen ist, d.h. dann, wenn sich der Behälter in dem aus Fig. 4 ersichtlichen Zustand befindet. Zu diesem Zeitpunkt verlaufen die Seitenkanten 15a schräg nach innen zu den einander berührenden freien Kanten der Verschlußflachen 15 hin. Der Grund für diese Abschrägung der Seitenkanten besteht darin, dem Teig zu ermöglichen, sich anzuheben oder auszudehnen, ohne dabei Gefahr zu laufen, daß durch eine derartige Uberlappung der Seitenkanten 15a die Flachen 15 entgegen der gewünschten Auffaltung festgehalten werden könnten.
  • Der aufgehende Teig neigt ferner dazu, über die einander benachbarten freien Kanten der Vers chluß, flächen 15 hinaus anzusteigen. Aus diesem Grund sind die Aluminiumfolien-Deckstreifen 12a vorgesehen. Mit anderen Worten heißt dies, daß die -Deckstreifen 12a verhindern, daß durch Anliegen des Teiges an einer frigen Oberflache der Flächen bzw. Seiten 15 und damit verbundenem Zusammenhalt eine Störung des richtigen Auffaltens der Flachen 15 erfolgt.
  • Es ist ferner von Bedeutung, daß die oberen En,dflächen 19 auf der Außenseite der Verschlußflächen 15 bei im verschlossenen Zustand befindlichem Behalter 10 liegen. Der Grund für diese Maßnahme besteht darin, daß durch den auftreibenden Teig ein gleichmäßiger Druck auf die Innenflache der Flachen bzw. Seiten 15 ausgeübt wird, ohne daß dabei irgendeine Ableitung erfolgt. Eine derartige Ableitung könnte sich dann ergeben, wenn der Druck unmittelbar auf die Flächen bzw. Seiten 19 ausgeübt würde, wenn diese Flächen bzw. Seiten innerhalb der Verschlußflächen 15 angeordnet wären.
  • Es sei ferner darauf hingewiesen, daß nach erfolgtem Backen die Haken 17a aus den Einschnitten 18 herausgenommen werden können, um den jeweils gebackenen Laib aus dem Behälter 10 herauszunehmen. Sodann kann der Behälter 10, sofern erwünscht, wieder zusammengehakt und somit neu zusammengesetzt werden, um als Abkühlaufnahme für den gebackenen Laib zu dienen. Zu diesem Zweck kann der heiße, gebackene Laib einfach auf dem nunmehr leeren Aufnahmebehälter abgelagert werden, der damit als Abkühleinrichtung dienen kann.
  • Abschließend sei noch bemerkt daß die Erfindung auf das vorstehend beschriebene bevorzugte Ausführungsbeispiel nicht beschränkt ist, sondern ohne Abweichung vom Erfindungsgedanken noch in verschiedener Weise modifiziert werden kann.

Claims (4)

Patentansprüche
1. Verpackungseinheit für die Aufnahme von Teig und für die Herstellung eines Backerzeugnisses, dadurch gekennzeichnet, daß ein Behälter (10) vorgesehen ist, der längs seiner einen einander gegenüberliegenden Seiten zwei obere rechteckförmige Verschlußflächen (15) aufweist, die um Faltlinien (b) klappbar an dem eigentlichen Behälterteil (13,14,16) befestigt sind und'die zwei langliche freie Mittenkanten besitzen, welche bei geschlossenem Behalter (10) einander gegenüberliegen, daß von dem geschlossenen Behälter (10) ein tiefgekühlter, Hefe enthaltender und nicht getriebener vorbereiteter Teig (21) derart aufgenommen ist, daß das Auftauen und Aufgehen des Teiges (21) zur Ausübung eines ständigen Druckes führt, auf den hin die Verschlußflächen (15) nach oben gedrückt werden und damit um ihre Faltlinien (b) in eine nahezu vertikale Lage klappen, und daß der Behälter (10) längs seiner anderen gegenüberliegenden Seiten zwei obere Deckflachen (19) aufweist, welche um Faltlinien (d) klappbar sind und welche bei geschlossenem Behälter (10) die Verschlußflächen (15) derart überlappen, daß ein Behaltergebilde vorliegt, das zu einer Backform entfaltbar ist.
2. Verpackungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußflächen (15) eine solche Breite und die Deckflächen (19) eine solche Länge besitzen, daß diese Flachen mit ihren freien Kanten bei Entfaltung in eine nahezu vertikale Back-Lage etwa in derselben vertikalen Höhe liegen.
3. Verpackungseinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußflächen (15) mit ihren Seitenkanten nach innen zu ihren freien Mittenkanten hin zusammenlaufen.
4. Verpackungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Innenfläche des Behälters (10) mit einer Aluminiumschicht (12) ausgekleidet ist, welche sich auf die Außenseiten der Verschlußflachen (15) erstreckt und langliche Außenstreifen (12a) auf den Verschlußflachen (15) bildet.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2942461A1 (de) * 1979-10-20 1981-04-30 Rainer 8500 Nürnberg Kromer Schachtel oder deckel aus kunststoff-folie

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2942461A1 (de) * 1979-10-20 1981-04-30 Rainer 8500 Nürnberg Kromer Schachtel oder deckel aus kunststoff-folie

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