DE895721C - Verpackungskarton - Google Patents

Verpackungskarton

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DE895721C
DE895721C DEM9932A DEM0009932A DE895721C DE 895721 C DE895721 C DE 895721C DE M9932 A DEM9932 A DE M9932A DE M0009932 A DEM0009932 A DE M0009932A DE 895721 C DE895721 C DE 895721C
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DE
Germany
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weakening lines
packaging
box
board according
lines
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Expired
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DEM9932A
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English (en)
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Margarine Verkaufs Union G M B
Original Assignee
Margarine Verkaufs Union G M B
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Application granted granted Critical
Publication of DE895721C publication Critical patent/DE895721C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/0005Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper of variable capacity

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

  • Verpackungskarton Die Erfindung bezieht sich auf einen Verpackungskarton, der z. B. die Form einer Faltschachtel annehmen kann.
  • Derartige Verpackungskartons bzw. Faltschachteln bestehen aus einem Unterteil oder Aufnahmebehälter und einem Oberteil in Form eines Stülpdeckels, dessen Randflansch bzw. dessen Seitenwandungen sich zumeist bis zum Boden Ides Unterteiles erstrecken. Derartige Behälter haben in Abhängigkeit von dem jeweils in ihnen zu transportierenden Gut eine bestimmte und zumeist durch Normung festgesetzte Höhe. Sie werden unter anderem auch zur Verpackung und zum Transport von handels, üblich, abgewogenen Waren aller Art verwendet. Solche Kartons werden gewöhnlich, wenn sie ihren eigentlichen Zweich erfüllt haben, weggeworfen, da ein Rücktransport zur Wiederverwendung wegen des gerigfügigen Materialwertes und des verhältnismäßig großen Raumbedarfs nicht lohnend ist.
  • In Bäckereien bzw. Konditoreien werden andererseits zum Transport von Torten, Gebäck usw. verhältnismäßig steife Verpackungskartons verwendet, in welchen die Toten, Kuchen usw. zum Abnehmer transportiert werden, damit die aus leicht zerstörbarer Masse (Schlagesahne, Creme od. dgl.) bestehende obere Dekorationsschicht nicht beschädigt wird.
  • Der Hauptzweck der Erfidnung besteht darin, den Gebrauchswert von Verpackungskartons oder Faltschachteln Ider einleitend genannten Art mit Oberteil und UnQefteil durch einfachste Mittel zu erhöhen und insbesondere aus einem Verp'ackungskarton bzw. einer Faltschachtel einen Verpackungskarton von verkleinerten Höhenabmessungen zu achaffen. Ein weiterer Zweck der Erfinung bestelht darin, die insbesondere für Iden Transport von Margarinewürfeln oder Stangen und andere Packformen verwendeten Verpackungskartons für den Transport von Kuchen, Torten und ähnlichem Gebäck ntutizbar zu machen.
  • Gemäß der Erfdinung werden in dem Unterteil (Aufnahmebehälter) unid dem Oberteil (Stülpdeckel) eines Verpackungskartons die Sleitenwandungen mit parallel zu den Längskanten verlaufenden Schwächungslinien versehen, so daß entweder durch Umlegen oder durch Abreißen von Teilen des Kartons die Höhe des Kartons. verkleinert wird.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung werden bei einem Verpackungskarton die Schwächungslinien im Unterteil (Aufnahmebehälter) und im Oberteil (Stülpdeckel) parallel zu Iden Längsbiegekanten der Verpackungskartonteile angeordnet.
  • Diese Schwächnungslininen können beispielsweise durch eingepreßte Sicken, Nuten, Falze od dgl. ge'-bildet werden.
  • Es ist weiterhin in Übereinstimmung mit der Erfindung die Möglichkeit gegeben, um das Umbigen bzw. Abtrennen von Teilen der Seitenwandungen des Oberteiles und des Unterteiles zu erleichtern, an den senkrechten Kanten sich von den Schwächungslinien in den Seitenwandungen zu den offenen Enden von Oberteil und Unterteil erstreckende weitere Schwächungslinien vorzusehen.
  • In Übereinstimmung mit einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist beispielsweise die Möglichkeit gegeben, wenigstens an einer Seitenwandung eines Unterteiles (Aufnahmebehälter) eine oder mehrere Schwächungslinien vorzusehen, die sich vorzugsweise von der Biegekante bis zum offenen Ende erstrecken und durch weiche eine Seitenwandung an einer gewünschten Stelle oder mehreren aufgetrennt werden kann. Dadurch entsteht eien Art Tür, durch welchte hindruch von der Seite her eine Torte, ein Stück Gebäck od. dgl. in den Unterteil eingeschoben werden kann. Die auf diese Weise gebildete Tür kann druch einfaches Einklappen verschlossen. und dann durch Überstülpen des Oberteiles (Stülpdeckel) in der Schließlage gehalten werden, Ebenso kann umgekehrt beim Herausnehmen der Torte, des Gebäcks od. dgl. verfahren wernde, so daß auch beim Abnehmer ein Herausheben. der Torte, des Gebäcks od. dgl. aus dem Unterteil nicht erforderlich ist.
  • Handelt es sich um einen Verpackungskarton in der Form einer Faltschachtel üblicher Ausbildung, hei welcher aus dem Bolden hochgeklappte Teile und an zwei gegenüberliegenden Seitenwandeungen vorgesehene Laschen eine weitere Seitenwandung bilden, ist es vorzuziehen, eine senkrechte Sohwächungslinie oder mehrere in den Laschen vorzusehen. Bei einer solchen Ausführungsform können dann nach Verkürzen des Verpackungskartons auf Idie gewünschte Höhe die außenliegenden Laschen als seitlich ausschwenkbare Türen dienen, während der innenliegende Wandungsteil als Bodenklappe nutzbar gemacht wird.
  • Auf diese Weise kann durch wenige Handgriffe ein Verpackungskarton, der vorher beispielsweise zum Transport von Margarinewürfeln gedient hat, in seiner Höhe verkleinert und so für einen weiteren Anwendungszweck, insbesondere zum Trans, port von Torten, Kuchen usw., nutzbar gemacht werden.
  • In der Zeichnung sind zwei, Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise zur Darstellung gebracht.
  • Fig. I zeigt in auseinandergezogenem Zustand sehaubildlich einen Verpackungskarton, wie er beispielsweise für Magarine verwendet wird, und zwar sowohl den Unterteil (Aufnahmebehälter) als auch den Oberteil (Stülpdecke) ; Fig. 2'zei, zeigt achaubildlich eine Ausführungsform eines Unterteiles (Aufnahmebehälter) einer Faltschachtel mit geöffneter Seitenwandung.
  • Der Unterteil ist allgemein mit 1 und der Stülpdeckel mit 2 bezeichnet. Nach. der Erfindung sind etwa in der Mitte der Seitenwandungen des Unterteiles I und des Oberteiles 2 umlaufende Schwächungslinien od. dgl. vorgesehen, welche jeweils mit 3 bzw. 4 bezeichnet sind.
  • Es ist weiterhin die Möglichkeit gegeben, auch an den senkrechten Kanten 5 bzw. 6 sowoch des Unterteiles # als auch des Oberteiles 2 zweckentsprechende Schwächungslinien, Sicken 7 bzw. 8 od. dgl. vorzusehen, die sich von den offenen Enden g bzw. 10 vom Oberteil und Unterteil bis zu den Schwächungslinien 3 bzw. 4 erstrecken und durch welche das Einreißen der Kanten bis zu den parallel zu diesen laufenden Schwächungslinien erleichtert wird.
  • Es ist weiterhin dei Möglichkeit gegeben, vorzugsweise in einer Seitenwandung des Unterteiles I (Aufnahmebehälter) eine oder mehrere durchgehende senkrechte Schwächungslinien ii anzuordnen und rdiese Schwächunlgslinien 11 gegebenen falls an einer mit I3 angedeuteten Umbiegekante seitlich bis zu den Ecken fortzusetzen, wie bei 14 angedeutet rist. Durch Auftrennen der Schwächungslinie ii und der Schwächungslinien 14 wird Idann in dem Unterteil eine Art Tür mit zwei Flügeln I5 und 16 gebildet, durch welche hindurch eine Torte, ein Stück Gebäck od.dgl. von der Seite her leingeschoben werden kann. Nach Schließen Ider Tür 15, I6 und Überstülpen des Oberteiles 2 wenden die Türen in der Schließlage gehalten.
  • Die Fig. 2- zeigt eine abgewandelte Ausführungsfo'rm ähncih Ider Fig. I, bei Ider Ider Verpackungskarton die Form einer Faltschachtel hat und bei der im Sinne der Erfindung die obere Hälfte bereits abgetrennt worden ist, om aus dein Verpackungskarton größerer Höhe einen Transportbehälter für Torte od. dgl. zu schaffen, Wie bei einer F.altschachtel üblich ist, ist hier ein Teil des Bodens I7 durch eine Falzung 18 od. dgl. von oben umgelegt und bildet eine Verschlußasche 19, während von zwei gegenüberliegenden Seitenwandungen 20 und 21 der Faltschachtel Laschen 22 und 23 sich gegen den hochgeklappten Bodenteil 19 legen; die Teile sind zur Herstellung einer Seitenwandung durch Heftung od. Idgl. miteinander verbunden. Bei einer solchen Ausführungsform Ist idie herstellung einer Tür besonders erleichtert. In den Laschen 22 und 213 werden zweckmäßig senkrecht druchgehende Schwächungslinien 24 und 215 vorgesehen. Nach Verringern der Höhe des Kartons werden die Heftklammern entfernt, dadruch können die Bodenlasche 19 nach außen umgelegt und die Laschen 22 und 23 seitlich herausgeklappt werden. An den Schwächungslinien 24 und 25 werden Teile der Laschen 22 und 23 durchgetrennt. Auf diesel Weise wird dann ein türartiger Verschluß gebildet, der aus einer Bodenklappe 19 und zwei Türklappen besteht.
  • Auch bei dieser Ausführungsform wer, den, Idie Türen durch den Oberteil (Stülpdeckel) in der Schließlage gehalten.
  • Bei dieser Ausführung braucht ein Abtrennen von Teilen der Laschen 22 und 23 nicht unbeidngt vorgeonmmen zu werden.
  • Durch einfaches herumbiegen und' Abreißen von Teilen sowohl des Unterteiles al's auch des Oberteiles kann auf diese Weise ein Verpackungskarteon von beispielsweise etwa der halben Höle hergestellt werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verpackungskarton, bestehend aus einem Unterteil oder Aufnahmebehälter und einem Oberteil oder Stülpdeckel, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandungen des Unterteiles (I) und des Oberteiles (2) mit parallel zu den Längskanten verlaufenden Schwächungslinien (3 bzw. 4) versehen sind, um die Höhe des Kartons gewünschtenfalls verkleinern zu können.
  2. 2. Verpackungskarton nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, idaß die Schwächungslinien (3 bzw. 4) im Unterteil (I) und im Oberteil (2) (2) parallel zu den Längsbiegekanten verlaufen.
  3. 3. Verpackungskarton nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich an den slenkrechten Kanten (5 bzw. 6) des Unterteiles (i) und des Oberteiles (2) von den Sehwächungslinien (3 bzw. 4) weitere Schwächungslinien (Sicken, Nuten 7, 8 od. dgl.) zu den offenen Enden (9', 10) der K'artonteile erstrecken.
  4. 4. Verpackungskarton nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichent, Idaß in einer oder meh reren Seitenwandungen des Unterteiles eine oder mehrere sich bis zur Längsbiegekante erstreckende Schwächungslinien vorgesehen s, inld.
  5. 5. Verpackungskarton nach Anspruch 4, dadurhc gekennzeichnet, daß weitere Schwächungslinien (I4) sich an einer Seitenwand an oder nahe der Längsbiegekante befinden.
  6. 6. Verpackungskarton nach Anspruch 1 bis 5, dadruch gekennzeichent, daß die Schwächungslinien (3, 4, 11, 14, 24, 25) durch eingepreßte Sicken, Nuten od. dgl. geibildet sind.
  7. 7. Faltschachtel mit den Merkmalen einer der Ansprüche 1 1 bis 6.
DEM9932A 1951-06-19 1951-06-19 Verpackungskarton Expired DE895721C (de)

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DEM9932A DE895721C (de) 1951-06-19 1951-06-19 Verpackungskarton

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DEM9932A DE895721C (de) 1951-06-19 1951-06-19 Verpackungskarton

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DE895721C true DE895721C (de) 1953-11-05

Family

ID=7294919

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DEM9932A Expired DE895721C (de) 1951-06-19 1951-06-19 Verpackungskarton

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DE (1) DE895721C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3074609A (en) * 1960-11-22 1963-01-22 Morton W Altshuler Cake doily
US3129867A (en) * 1961-01-30 1964-04-21 American Can Co Lined container

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3074609A (en) * 1960-11-22 1963-01-22 Morton W Altshuler Cake doily
US3129867A (en) * 1961-01-30 1964-04-21 American Can Co Lined container

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