DE19635765C2 - Nadel/Trennwand-Tintenvorrat-Schnittstellenvorrichtung mit begrenztem Zugang - Google Patents
Nadel/Trennwand-Tintenvorrat-Schnittstellenvorrichtung mit begrenztem ZugangInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Tintenzufüh
rungssystem eines Tintenstrahldruckers. Insbesondere bezieht
sich dieselbe auf eine Tintenvorrat-Schnittstellenvorrich
tung, bei der eine Tintennadel, die eine Trennwand durch
sticht, eine Schnittstellenvorrichtung zum Transportieren
von Tinte von einem Tintenvorrat zu einem Tintenstrahldruck
kopf schafft. Insbesondere ist die Nadel eines solchen Sy
stems in einem Hohlraum zurückgesetzt, der einen Durchmesser
aufweist, der kleiner als der eines menschlichen Fingers
ist, wodurch ein Zugriff auf die zurückgesetzte Nadel be
grenzt ist.
Eine Tintenstrahldruckvorrichtung druckt Abbildungen und
Text auf eine Seite, indem Tintentropfen von einem oder meh
reren Stiften in einem Druckkopf abgefeuert werden, während
sich der Druckkopf über die Seite hin- und herbewegt. Ein
Tintenstrahldrucker ist ein Gerät, das eine solche Tinten
strahldruckvorrichtung verwendet. Beispiele für Tinten
strahldrucker umfassen Plotter, Faksimilevorrichtungen und
typische Computer-befestigte Tintenstrahldrucker. Die Seite,
auf die ein Drucker druckt, kann irgendein Blattmaterial,
wie z. B. Papier, Mylar, Folien, Transparenzfolien, Kartei
karten, usw., sein.
Der Tintenvorrat eines Tintenstrahldruckers ist begrenzt. Da
es wahrscheinlich für Benutzer sehr unangenehm ist, ihre
Tintenbehälter neu aufzufüllen, sind viele Drucker entwor
fen, um ersetzbare/entnehmbare/recycelbare Tintenbehälter
aufzuweisen. Ein Benutzer ersetzt einfach den alten, leeren
Tintenbehälter durch einen neuen, vollen Tintenbehälter. Die
Lebensdauer eines Tintenstrahlstifts ist ebenfalls begrenzt.
Die Stifte erleiden mechanische Brüche und/oder nutzen sich
einfach ab, nachdem sie Millionen von Tintentropfen abgefeu
ert haben. Daher sind die Stifte eines typischen Tinten
strahldruckers entworfen, um wie benötigt durch neue Stifte
ersetzt zu werden.
Bei sogenannten Kassettentyp-Druckern sind die Stifte als
Kassetten gebildet, wobei sie in sich einen Tintenbehälter
aufweisen. Der Druckkopf der Kassettentyp-Drucker trägt sei
nen Tintenvorrat mit sich, während sich der Druckkopf hin
und her über die Seite bewegt. Bei sogenannten Nebenachsen-
Druckern bewegt sich nur der Druckkopf über die Seite. Die
Tinte wird über einen flexiblen Schlauch von einem festen
Tintenbehälter zu dem Druckkopf geliefert. Typischerweise
ist der Tintenbehälter an dem Druckergestell befestigt und
kann ersetzt oder neu aufgefüllt werden, wenn er leer ist.
Nebenachsen-Drucker können entweder mit einem einzelnen
Druckkopf zum einfarbigen Drucken oder mit mehreren Druck
köpfen zum Farbdrucken ausgestattet sein. Für das Farb
drucken sind natürlich mehrere Behälter und zugeordnete
Schläuche nötig, wobei ein Satz für eine Farbe vorgesehen
ist.
Bei den Tintenzuführungssystemen von Nebenachsen-Druckern
wird Tinte von einem Tintenzuführungsort zu dem anderen über
den Tintenzuführungsschlauch transportiert. Der Druckkopf
und der Tintenbehälter sind die Druckerkomponenten eines ty
pischen Tintenversorgungssystems eines Nebenachsen-Druckers.
Diese Komponenten der Tintenversorgung müssen eine Schnitt
stelle mit dem Tintenzuführungsschlauch bilden. An dieser
Schnittstelle kann der Schlauch dauerhaft befestigt sein.
Dies würde jedoch eine Ersetzung der angebrachten Komponente
verhindern. Alternativ kann der Schlauch in einer subkutan-
ähnlichen Nadel zum Durchstechen einer elastischen Trenn
wand, welche eine ersetzbare Druckerkomponente abdichtet,
enden. Eine Nadel/Trennwand-Schnittstellenvorrichtung er
laubt eine gelegentliche Ersetzung von entfernbaren Kompo
nenten.
Bei einer typischen Nadel/Trennwand-Schnittstellenvorrich
tung ist eine subkutan-ähnliche Nadel wirksam an einer Kom
ponente des Tintenversorgungssystems befestigt, um eine
fluidmäßige Kommunikation zwischen denselben zu schaffen.
Die Trennwand ist wirksam mit dem anderen Tintenzuführungs
ort verbunden. Der Tintenzuführungsort, an dem beispiels
weise die Nadel verbunden ist, kann der Druckkopf sein, wäh
rend der Ort, mit dem die Trennwand verbunden ist, der Tin
tenbehälter sein kann. Bei diesem Beispiel fließt die Tinte,
wenn die Nadel die Trennwand durchsticht, von dem Tintenbe
hälter zu der Trennwand durch einen Tintenzuführungsschlauch
und von dort durch die Nadel zu dem Druckkopf. Das Beispiel
kann natürlich umgekehrt werden, derart, daß der Tintenzu
führungsort, mit dem die Nadel verbunden ist, der Tintenbe
hälter ist, während der Ort, mit dem die Trennwand verbunden
ist, der Druckkopf ist. Bei diesem zweiten Beispiel fließt
die Tinte, wenn die Nadel die Trennwand durchsticht, von dem
Tintenbehälter zu der Nadel, durch einen Tintenzuführungs
schlauch und von dort durch die Trennwand zu dem Druckkopf.
Die Nadel einer Nadel/Trennwand-Schnittstellenvorrichtung
ist typischerweise ziemlich scharf, derart, daß sie ohne
weiteres die Trennwand durchstechen kann, wodurch die Bela
stung auf den Stift reduziert wird und eine Beschädigung der
Trennwand vermieden wird. Wenn die scharfe Nadel nicht mit
einer Trennwand in Eingriff ist, ist die Nadel freiliegend
und es ist möglich, daß sie in den Finger einer Person ein
sticht oder denselben schneidet.
Die DE 28 57 735 C2 beschreibt eine Vorratspatrone für einen
Tintentröpfchendrucker, die in einer Aufnahme desselben an
geordnet ist, wobei die Vorratspatrone ein Gehäuse mit einem
über einen verschiebbaren, flüssigkeitsdicht ausgebildeten
Kolben variierbaren Volumen und eine von einer in der Auf
nahme angeordneten Hohlnadel durchdringbare elastische
Trennwand aufweist. Der von der Hohlnadel durchdringbare
Bereich im Kolben ist derart angebracht, daß eine erste
Feder in der Aufnahme des Tintentröpfchendruckers eine ein
Kupplungsteil mit der Hohlnadel aufnehmende Hülse in Rich
tung zum Kolben der Patrone drängt, wobei auf der Hohlnadel
eine im Kupplungsbereich angeordnete Abdichtplatte ver
schiebbar ist, die mittels der Patrone gegen die Wirkung
einer zweiten, schwächeren Feder soweit auf die Hohlnadel
aufschiebbar ist, daß die Patrone der Nadel in die Trennwand
der Patrone eindringen kann. Zwar ist auch bei dieser be
kannten Anordnung ein ausreichender Schutz vor Verletzungen
beim Bedienen derselben gegeben. Diese Anordnung hat jedoch
einen aufwendigen Aufbau, da mehrere zueinander bewegliche
Teile vorgesehen sind, die relativ zueinander genau ausge
richtet sein müssen, um eine dichte Flüssigkeitsverbindung
zu gewährleisten.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine
Schnittstelle für ein Tintenzufuhrsystem zum Transport von
Tinte zwischen Komponenten eines Tintenstrahldruckers zu
schaffen, die verletzungssicher und dennoch flüssigkeits
dicht ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen
menschlichen Kontakt mit der freiliegenden Nadel zu begren
zen oder zu beseitigen.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden. Erfindung besteht da
rin, eine permanente Komponente automatisch mit einer er
setzbaren Komponente auszurichten und neu zu verbinden, die
bezüglich der permanenten Komponente etwas fehlausgerichtet
sein kann.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine isometrische Ansicht eines Nebenachsen-Tin
tenstrahldruckers mit einer Druckkopf/Wagen-Anord
nung und mit einer Nadelstation, die gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung aufgebaut ist;
Fig. 2 eine vergrößerte isometrische Teilansicht der
Druckkopf/Wagen-Anordnung und der Nadelstation von
Fig. 1;
Fig. 3 eine isometrische Ansicht, die Fig. 2 ähnlich ist,
mit Ausnahme davon, daß die Nadelstation von der
Druckkopf/Wagen-Anordnung weggedreht gezeigt ist;
Fig. 4A und 4B vereinfachte Querschnittsansichten der Nadelsta
tion entlang einer transversalen Ebene, die durch
eine Linie 4-4 in Fig. 2 gezeigt ist, wobei die
gezeichnete Nadelstation zusammen mit einem Teil
querschnitt einer Nadelturmstruktur gezeigt ist;
Fig. 5 eine vereinfachte Querschnittsansicht der Nadel
station, die Fig. 4B ähnlich ist; und
Fig. 6 eine vereinfachte Querschnittsansicht einer Nadel
station, die Fig. 4A ähnlich ist, mit Ausnahme da
von, daß die Nadelstation mit einem menschlichen
Finger statt mit dem Nadelturm gezeigt ist.
Die Nadel/Trennwand-Tintenvorrat-Schnittstellenvorrichtung
mit begrenztem Zugang, die gemäß einem Ausführungsbeispiel
aufgebaut ist, ist in den Fig. 1-6 allgemein bei 10 ge
zeigt. Fig. 1 stellt einen Nebenachsen-Tintenstrahldrucker
dar, der ein Ausführungsbeispiel der Nadel/
Trennwand-Schnittstellenvorrichtung verwendet. Obwohl Fig. 1
ein spezielles Ausführungsbeispiel eines Tintenstrahl
druckers zeigt, kann jeder Typ eines Tintenstrahldruckers
die Erfindung verwenden. So können beispielsweise Plotter,
tragbare Druckeinheiten und Faksimilevorrichtungen Typen von
Tintenstrahldruckern sein, welche die vorliegende Erfindung
verwenden können.
Wie es in Fig. 1 gezeigt ist, umfaßt ein Nebenachsen-Tinten
strahldrucker 12 ein Gestell 14 mit einem hochgehobenen
Deckel 16. Der Drucker umfaßt ferner ein Seitenhandhabungs
system 18 zum Lagern von leeren Seiten und zum vorübergehen
den Lagern von gedruckten Seiten. Zwecks der Erklärung der
vorliegenden Erfindung ist der hochgehobene Deckel 16 unnö
tig. Somit ist nur ein Bruchstück desselben gezeigt, wobei
dieses Bruchstück erhoben ist, um die inneren Vorrichtungen
des Druckers offensichtlich zu machen. Ebenso sind Abschnit
te des Gestells 14 weggeschnitten, um die inneren Vorrich
tungen des Druckers weiter offensichtlich zu machen. Insbe
sondere umfassen die offensichtlich gemachten inneren Vor
richtungen ein Tintenzuführungssystem 30 zum Zuführen von
Tinte zu einem Druckkopf auf einer Druckkopf/Wagen-Anordnung
22, welche auf einem Führungsstab 20 läuft, während sich die
Anordnung von einer Seite zu der anderen Seite bewegt, um
Abbildungen und Text auf eine Seite zu drucken.
Das Seitenhandhabungssystem 18 speist eine leere Seite nach
der anderen in den Drucker ein und schiebt jede Seite an dem
Druckkopf vorbei vor, derart, daß Abbildungen und/oder Text
auf dieselbe gedruckt werden können. Das Seitenhandhabungs
system weist typischerweise einen Zuführungsbehälter 19a zum
Lagern von leeren Seiten, einen Ausgabebehälter 19b zum
vorübergehenden Lagern von gedruckten Seiten und eine An
triebsvorrichtung (nicht gezeigt) zum Seitenvorschub auf.
Bei einem typischen Tintenstrahldrucker wird die Druck
kopf/Wagen-Anordnung 22 über eine Seite von einer Seite zu
der anderen Seite entlang des Führungsstabs 20 durch bei
spielsweise eine herkömmliche Anordnung (nicht gezeigt) aus
einem Antriebsriemen, aus Rollen und aus einem Motor getrie
ben. Der Druckkopf der Anordnung 22 weist eine Öffnungsplat
te (nicht gezeigt) auf seiner unteren Oberfläche auf. Die
Öffnungsplatte weist eine Mehrzahl von Düsen auf, durch die
Tintentropfen ausgestoßen werden. Der Druckkopf bringt se
lektiv eines oder mehrere Tintentröpfchen gemäß Befehlen auf
die Seite auf, die von einer Drucksteuerung (nicht gezeigt),
wie z. B. von einem Mikroprozessor, der in dem Gestell 14 po
sitioniert ist, empfangen werden.
Ein Tintenzuführungssystem 30, das in Fig. 1 gezeigt ist,
transportiert wirksam Tinte zwischen Komponenten des
Druckers. Die Komponenten umfassen den Tintenvorrat in einem
Tintenbehälter 32 und den Druckkopf, welcher ein Teil der
Druckkopf/Wagen-Anordnung 22 ist. Bei dem Ausführungsbei
spiel kann jede herkömmliche Vorrichtung implementiert
werden, um die Tinte von dem Behälter 32 zu dem Druckkopf
der Anordnung 22 zu treiben. Die Tinte, die bei dem Tinten
zuführungssystem verwendet wird, kann irgendein geeignetes
fluidmäßiges Färbemittel oder irgendeine andere geeignete
Flüssigkeit sein, welche einen Teil einer Seite bedecken
soll. Die Tinte ist in dem Tintenbehälter 32 gelagert und
wird über eine Schlauchanordnung 36 zu der Druckkopf/Wagen-
Anordnung 22 geliefert. Die Schlauchanordnung ist vorzugs
weise flexibel, derart, daß sie sich biegen kann, während
die Druckkopf/ Wagen-Anordnung über die Seite hin- und her
bewegt wird. Die Schlauchanordnung 36 kann auf eine herkömm
liche Art und Weise aus einer Vielzahl von unterschiedlichen
Elastomeren und Kunststoffen, welche für Fachleute bekannt
sind, aufgebaut sein. Die Schlauchanordnung und der Tinten
behälter können durch irgendeine herkömmliche Schnittstel
lenvorrichtung miteinander verbunden sein. Wenn der Tinten
behälter 32 entnehmbar ist, dann ist die Verbindung 34 zwi
schen der Schlauchanordnung und dem Behälter vorzugsweise
eine Verbindung vom wiederverwendbaren Typ, derart, daß ein
neuer Tintenbehälter einen entleerten ersetzen kann.
Die Druckkopfvorrichtung eines Tintenstrahldruckers umfaßt
typischerweise die Druckkopf/Wagen-Anordnung 22 und das Tin
tenzuführungssystem 30. Wie es in Fig. 1 dargestellt ist,
kann die Druckvorrichtung zum Drucken einer einzigen Farbe,
wie z. B. Schwarz, einfarbig sein. Alternativ kann die Druck
vorrichtung mehrfarbig sein, und zwar zum Drucken von Kombi
nationen von Farben, wie z. B. Cyan, Gelb und Magenta. Nur
das einfarbige Ausführungsbeispiel der Druckvorrichtung ist
gezeigt und hierin beschrieben, um die vorliegende Erfindung
darzustellen. Ein Drucker, der ein Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung verwendet, kann jedoch entweder ein
farbig oder mehrfarbig sein. Fachleute werden es verstehen
und würdigen, daß ein mehrfarbiges Ausführungsbeispiel eine
Mehrzahl von ähnlichen Merkmalen und Funktionen aufweisen
wird, wie sie für das einfarbige Ausführungsbeispiel ge
zeichnet sind.
Nach der Beschreibung der Druckerumgebung und des Tintenzu
führungssystems sei nun auf die Fig. 2-6 und die folgende
Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Nadel/
Trennwand-Tintenvorrat-Schnittstellenvorrichtung 10 verwie
sen. Die Fig. 2 und 3 zeigen eine vergrößerte Ansicht der
Druckkopf/Wagen-Anordnung 22 auf dem Führungsstab 20, wobei
eine Nadelstation 40 in entweder ihrer in Eingriff genomme
nen Position (siehe Fig. 2) oder in ihrer außer Eingriff ge
nommenen Position (siehe Fig. 3) gezeigt ist. Die Nadelsta
tion ist vorzugsweise drehbar an der Druckkopf/Wagen-Anord
nung 22 durch Drehbefestigungen 42a, 42b befestigt. Die Na
delstation umfaßt einen Rahmen 44, der eine planare Ventil
platte 46 in sich hält. Fig. 2 zeigt eine Darstellung, bei
der die Ecke eines Rahmens 44 weggeschnitten ist, um die
Ventilplatte 46 besser darzustellen. Die Ventilplatte umfaßt
eine mittige Öffnung (in den Fig. 4A-6 gezeigt), durch die
sich ein Zylinder 54 erstreckt.
Wie es in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist, umfaßt die Nadelsta
tion 40 ferner eine Nadelhaltestruktur 52 mit einem Block
53, der mit dem Zylinder 54 verbunden ist. Die Struktur 52
hält und trägt die Tintenzuführungs-Schlauchanordnung 36.
Wie es in Fig. 4A gezeigt ist, umfaßt die Nadelstation 40
eine voll zurückgesetzte Tintennadel 38, die wirksam mit der
Schlauchanordnung 36 verbunden und in einem mittleren Hohl
raum 70 des Zylinders 54 befestigt ist und teilweise durch
den Block 53 gehalten wird. Wie es in den Fig. 3 und 4A ge
zeigt ist, weist der Hohlraum eine Öffnung auf, die durch
eine Umfangslippe 58 definiert ist. Die Nadelstation umfaßt
ferner einen Bund 56, welcher mit dem Zylinder verbunden ist
und die Öffnung umgibt.
Wie es in den Fig. 2-6 gezeigt ist, umfaßt die Nadelsta
tion 40 ebenfalls eine pendelnde Halteanordnung 50. Dieselbe
hält die Struktur 52 locker auf eine Art und Weise, die eine
begrenzte Bewegung der Struktur zuläßt. Diese begrenzte Be
wegung kann translatorisch und/oder rotatorisch sein. Die
pendelnde Halteanordnung umfaßt die Ventilplatte 46 mit ei
ner Öffnung derselben, durch die die Nadel-Haltestruktur po
sitioniert ist. Dieselbe umfaßt ferner einen oberen und ei
nen unteren Flansch 48, 49, die mit dem Zylinder 54 verbun
den sind und sich von demselben erstrecken. Die Flansche
sind auf gegenüberliegenden Seiten der Platte positioniert,
derart, daß die Flansche und die Platte den Zylinder wirksam
halten. Fig. 2 zeigt den oberen Flansch 48, während Fig. 3
den unteren Flansch 49 zeigt.
Fig. 3 zeigt die Nadelstation, welche außer Eingriff von der
Druckkopf/Wagen-Anordnung 22 ist und von derselben wegge
dreht ist. Die Oberseite des Stiftgehäuses 60 des entnehmba
ren Stifts ist gezeigt. Der Rest des Gehäuses ist von der
Ansicht versteckt, da derselbe in der Druckkopf/Wagen-Anord
nung ist, derart, daß der Stift selbst an dem Druckkopf ist.
Der ersetzbare Stift umfaßt einen Trennwandturm 62, der von
dem Gehäuse nach oben vorsteht. Derselbe bildet eine
Schnittstelle des Stifts mit dem Tintenzuführungssystem. Der
Turm 62 umfaßt ein hohles Turmbauglied 64 mit einem frei
liegenden Ende, das nach oben hin durch eine Trennwand 68
abgeschlossen ist, welche wiederum teilweise
von einer Abdeckung 66 bedeckt ist. In dem hohlen Turmbau
glied vervollständigt ein Tintenkanal 65 (in den Fig. 4A-5
gezeigt) die Verbindung mit dem schließlichen Tintenzufüh
rungsort, d. h. dem Druckkopf. Der Tintenkanal ist durch die
Trennwand abgedichtet. Die Trennwand 68 ist vorzugsweise aus
einem einzigen elastischen Material, wie z. B. einem elasto
merischen Material wie beispielsweise einem Silikonelastomer
oder einem EDPM-Elastomer, aufgebaut. Die Trennwand wird
durch die scharfe Nadel ohne weiteres durchstochen und dich
tet sich vorzugsweise wieder ab, wenn die Nadel wieder her
ausgezogen wird.
Um eine fluidmäßige Kommunikation zwischen dem Stift des
entfernbaren Stiftgehäuses 60 und dem Tintenbehälter 32 zu
schaffen, wird die Trennwand 68 durch die Tintennadel 38
durchstochen, welche in dem Hohlraum 70 vollständig zurück
gesetzt ist. Somit muß der Turm 62 in den Hohlraum eingefügt
werden. Wie es durch die Fig. 2 und 3 dargestellt ist, wird
dies bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel durch drehbares
Befestigen der Nadelstation 40 an der Druckkopf/Wagen-Anord
nung 22 erreicht, derart, daß sich dieselbe zu und von dem
Turm 62 drehen kann.
Die Fig. 4A-6 zeigen eine vereinfachte Querschnittsansicht
einer Nadelstation 40 mit entweder dem Turm 62 oder einem
menschlichen Finger 80. Der Querschnitt ist ein Querschnitt
entlang einer transversalen Ebene, die durch die Linie 4-4
von Fig. 2 gezeigt ist. Hintergrundstrukturen, die zum Er
klären der Struktur und des Betriebs der Nadel/Trennwand-
Schnittstellenvorrichtung 10 unwichtig sind, sind in den
Querschnittsansichten der Fig. 4A-6 nicht gezeigt. Die
Fig. 4A und 4B zeigen eine Sequenz von Ereignissen, welche
darstellt, wie der Turm 62 in den Hohlraum 70 eingefügt
wird. Fig. 4A zeigt, wie sich dieselben aneinander annähern,
wobei der Turm den Bund 56 berührt. Fig. 4B zeigt den voll
ständig in den Hohlraum eingefügten Turm, wobei die Nadel
die Trennwand durchsticht. Die Fig. 2 und 3 zeigen und die
obige Beschreibung erklärt, daß sich die Nadelstation 40 in
drei Dimensionen bewegt, wenn sie zu dem Turm 62 um eine
Achse schwingt, die durch die Drehbefestigungen 42a, 42b ge
bildet sind. Zwecks der Darstellung wurden die Fig. 4A und
4B jedoch vereinfacht, derart, daß sie nicht die dritte Di
mension der Bewegung (welche sich zu und von dem Betrachter
der Fig. 4A und 4B wegrichtet) oder die Drehbewegung der
Station zeigen.
Wie es in Fig. 4A gezeigt ist, ist der Hohlraum 70 durch
Hohlraumwände 72 und eine Hohlraumdecke 74 begrenzt. Da der
Turm 62 des bevorzugten Ausführungsbeispiels zylindrisch
ist, weist der Hohlraum eine zusammenpassende zylindrische
oder kreisförmige Gestalt auf, derart, daß der Hohlraum den
Turm aufnehmen kann. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist ein Durchmesser A der Öffnung des Hohlraums, welcher
durch die Umfangslippe 58 definiert ist, etwa 7,8 Millimeter
(mm), während ein Durchmesser T des Turms etwa 7,6 mm ist.
Somit kann der Turm in den Hohlraum passen.
Die Nadel 38 ist mittig in der Hohlraumdecke 74 befestigt,
derart, daß sich die Nadel in den Hohlraum um eine kurze
Strecke erstreckt, derart, daß sich ein scharfes, zugespitz
tes Ende 39 der Nadel nicht über die Umfangslippe 58 hinaus
erstreckt. Eine Öffnung befindet sich neben dem zugespitzten
Ende der Nadel. Dieselbe schafft einen Auslaß für Tinte, die
durch die subkutan-artige Nadel von der Tintenzuführungs
schlauchanordnung 36 fließt. Bei dem Ausführungsbeispiel
weist die Nadel 38 einen Querschnittsdurchmesser von etwa
1,0 mm auf. Um eine Wiederabdichtung der Trennwand zu för
dern, wenn die Nadel zurückgezogen wird, ist es für die
Trennwand wünschenswert, daß sie einen großen Durchmesser
bezüglich des Durchmessers der Nadel aufweist. Bei dem Aus
führungsbeispiel beträgt der Durchmesser der Trennwand etwa
das siebenfache des Durchmessers der Nadel, wodurch eine
Wiederabdichtung der Trennwand nach dem Zurückziehen der
Nadel ermöglicht wird.
Immer wenn die Station außer Eingriff gebracht wird, können
bestimmte Positionstoleranzen eingeführt werden. Wenn der
Stift ersetzt wird, kann insbesondere der Turm mit breitem
Durchmesser des Stifts in einer etwas unterschiedlichen Po
sition bezüglich des Zustands sein, bei dem die Station noch
in Eingriff war. Basierend auf den Abmessungen des bevorzug
ten Ausführungsbeispiels und im Hinblick auf eine Trennwand
mit wunschgemäßem großem Durchmesser könnte eine relative
Neupositionierung des Turms um bis zu etwa 1,0 mm eine Ver
bindung der Nadel und der Trennwand verhindern, um eine Tin
tenkommunikation mit dem neuen Stift zu vervollständigen.
Wie es in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist, dreht sich ferner
die Nadelstation zu dem Turm hin. Beim Eintritt in den Hohl
raum wird der Turm in den Hohlraum in einer bogenartigen Be
wegung eingesetzt, die der Drehung der Station entspricht.
Zusätzlich existieren weitere für Fachleute offensichtliche
Faktoren, die zusätzliche bestimmte Positionstoleranzen ein
führen.
Um diese Situation zu überwinden, enthält das Ausführungs
beispiel ein Toleranzgerät, das trotz relativen Positions
veränderungen eine Verbindung ermöglicht. Insbesondere um
faßt das bevorzugte Ausführungsbeispiel eine pendelnde Hal
teanordnung 50, welche einen begrenzten Bewegungsgrad für
die Nadel-Haltestruktur 52 erlaubt. Diese begrenzte Bewegung
kann eine Translation und/oder eine Rotation umfassen. Bei
dem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann sich die Nadel-Hal
testruktur 52 hin- und her- und/oder von einer Seite zur
anderen (d. h. in zwei Dimensionen) um 1 bis zu 3 mm von der
konzentrischen Mitte der beiden Öffnungen bewegen. Wie es in
Fig. 4A gezeigt ist, weist der Zylinder einen Durchmesser C
auf, während die Öffnung der Ventilplatte 46 einen Durch
messer O aufweist. Der Durchmesser O ist größer als der
Durchmesser C des Zylinders, und zwar um eine Strecke,
welche den Grad der begrenzten Translationsbewegung defi
niert, die durch die pendelnde Halteanordnung zugelassen
ist. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel beträgt diese
Strecke etwa 3,0 mm, da der Durchmesser O etwa 13,0 mm und
der Durchmesser C etwa 10,0
mm betragen.
Die pendelnde Halteanordnung erleichtert wirksam die Aus
richtung der Nadel-Halterung und des Turms, derart, daß die
Nadel die Trennwand mit minimalem Aufwand und minimalem me
chanischem Widerstand durchsticht. Um bei der Ausrichtung zu
helfen, weist der Bund 56 eine bezüglich des Turms spitz ge
winkelte Oberfläche auf. Wie es in Fig. 4A gezeigt ist,
wirkt die gewinkelte Oberfläche wie eine geneigte Ebene,
wenn die Abdeckung die Oberfläche berührt, wodurch der Zy
linder etwas darüber gedrängt wird, derart, daß der Turm in
den Hohlraum passen kann.
Fig. 4B zeigt eine erfolgreiche Verbindung zwischen der Na
del 38 und der Trennwand 68, bei der der Turm 62 vollständig
in den Hohlraum 70 eingefügt ist. Bei dem bevorzugten Aus
führungsbeispiel fließt Tinte von dem Tintenbehälter zu der
Nadel durch die Tintenzuführungsschlauchanordnung 36 und von
dort durch den Trennwandturm zu dem Stift des Druckkopfs.
Der Turm der Fig. 4A und 4B ist bezüglich der Druckkopf/Wa
gen-Anordnung 22 senkrecht. Daher muß die Nadel-Haltestruk
tur 52 nicht gedreht werden, um eine erfolgreiche Verbindung
mit dem Turm herzustellen. Das Stiftgehäuse 60 kann jedoch
in der Anordnung 22 auf eine Art und Weise plaziert werden,
die den Stiftbetrieb und die Wirksamkeit nicht beeinträch
tigt, die jedoch das Gehäuse und ihren Turm 62 etwas ver
kippt läßt. Eine begrenzte Drehbewegung der Nadel-Halte
struktur würde trotz der Kippung des Turms eine erfolgreiche
Verbindung ermöglichen.
Im allgemeinen erleichtert eine Drehbewegung der Struktur 52
eine erfolgreiche Verbindung zwischen der Nadel und der
Trennwand. Eine erfolgreiche Verbindung ist eine Verbindung,
bei der sich die Nadel gerade in den Turm erstreckt, derart,
daß die Nadel im wesentlichen parallel zu den Innenwänden
des Tintenkanals 65 ist. Die Drehbewegung der Struktur
gleicht die Auswirkung der Drehung der Station 40 zu dem
Turm 62 aus, derart, daß eine erfolgreiche Verbindung er
reicht werden kann.
Fig. 5 demonstriert die begrenzte Drehbewegung, die durch
die pendelnde Halteanordnung 50 zugelassen wird, um einen
etwas gekippten Turm zu kompensieren. In Fig. 5 sind ledig
lich die Druckkopf/Wagen-Anordnung 52 und die Ventilplatte
46 auf gleicher Höhe. Das Gehäuse 60 und sein Turm sind et
was geneigt. Bezüglich des Betrachters von Fig. 5 lehnt der
Turm etwas nach links. Die pendelnde Haltenanordnung 50 er
laubt es, daß die Nadel-Haltestruktur 52 dies kompensiert
und sich dementsprechend dreht.
Toleranzzwischenräume 76, 78 (in Fig. 4A gezeigt) sind auf
beiden Seiten des Zylinders 54 zwischen den Flanschen 48, 49
und zwischen der äußeren Wand des Zylinders und dem Rand der
Öffnung der Platte 46 gebildet. Wie es in Fig. 4A gezeigt
ist, weist die Platte eine Breite W auf, während die Zwi
schenräume eine Breite G besitzen. Der Grad der begrenzten
Drehbewegung, die durch die pendelnde Halteanordnung zuge
lassen wird, ist durch die Differenz zwischen der Breite der
Platte und der Breite der Zwischenräume definiert. Die durch
diese Anordnung zugelassene Drehung ist eine Drehung um eine
Achse, welche parallel zu der Ebene der Platte ist. Bei dem
bevorzugten Ausführungsbeispiel beträgt der zugelassene Grad
der Drehung etwa 5 bis 10°.
Fig. 6 stellt einen menschlichen Finger neben der Öffnung
des Hohlraums 70 dar. Der gezeichnete Finger weist einen
Durchmesser F auf, der nicht kleiner als 8,0 mm ist. Die
Öffnung des Hohlraums weist einen Durchmesser A auf, wobei A
kleiner als F ist. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist der Durchmesser A etwa 7,8 mm, was kleiner als 8,0 mm
ist. Hochspannungs-Elektrizitätssicherheitsstandards errich
ten ein Modell eines menschlichen Fingers, der einen minima
len wirksamen Durchmesser von etwa 8,0 mm besitzt. Beispiele
eines solchen Standardmodells für einen menschlichen Finger
sind durch die Regelentwurfsanordnungen von IEC 950, UL 1950
und CSA 950 definiert. Obwohl diese Sicherheitsentwurfsan
forderungen nicht entworfen worden sind, um einen menschli
chen Kontakt mit einer Nadel zu verhindern, würde eine Vor
richtung, die diese Anforderungen erfüllt, logischerweise
einen Zugang zu einer zurückgesetzten Nadel sowie zu einer
zurückgesetzten elektrischen Verbindung verhindern. Das Aus
führungsbeispiel erfüllt diese Regelentwurfsanforderungen
der oben genannten Einrichtungen derart, daß dasselbe einen
Fingerzugriff auf eine zurückgesetzte Nadel verhindert.
Claims (7)
1. Schnittstelle (10) für ein Tintenzuführsystem (30) zum
Transport von Tinte zwischen Komponenten eines Tinten
strahldruckers (12), mit
einer Struktur (52) zum Halten einer Tintennadel (38), die in einem eine Öffnung aufweisenden Hohlraum (70) der Struktur (52) befestigt und bezüglich der Öffnung zurückgesetzt ist, wobei die Tintennadel (38) wirksam mit einer Komponente des Tintenstrahldruckers (12) verbunden ist; und
einem Trennwandturm (62), der an dem Drucker (12) befe stigt ist und der ein freiliegendes Ende, einen Tinten kanal (65), der sich durch den Trennwandturm (62) er streckt, wobei der Tintenkanal (65) wirksam eine andere Komponente des Tintenstahldruckers (12) mit dem Trenn wandturm (62) verbindet, und eine Trennwand (68) auf weist, die das freiliegende Ende des Trennwandturms (61) bedeckt und den Tintenkanal (65) abdichtet,
wobei der Trennwandturm (62) und der Hohlraum (70) der art konfiguriert sind, daß, wenn sie zusammengebracht werden, der Trennwandturm (62) in den Hohlraum (70) paßt, derart, daß die Tintennadel (38) die Trennwand (68) durchsticht, wodurch die Komponenten wirksam ver bunden werden, damit Tinte zwischen denselben fließen kann;
wobei die Struktur (52) zum Halten der Tintennadel der art gehalten ist, daß eine begrenzte Translationsbewe gung in einer Ebene senkrecht zu der Tintennadel und/- oder eine begrenzte Drehbewegung um eine Achse parallel zu der Ebene senkrecht zu der Tintennadel (38) ermög licht ist.
einer Struktur (52) zum Halten einer Tintennadel (38), die in einem eine Öffnung aufweisenden Hohlraum (70) der Struktur (52) befestigt und bezüglich der Öffnung zurückgesetzt ist, wobei die Tintennadel (38) wirksam mit einer Komponente des Tintenstrahldruckers (12) verbunden ist; und
einem Trennwandturm (62), der an dem Drucker (12) befe stigt ist und der ein freiliegendes Ende, einen Tinten kanal (65), der sich durch den Trennwandturm (62) er streckt, wobei der Tintenkanal (65) wirksam eine andere Komponente des Tintenstahldruckers (12) mit dem Trenn wandturm (62) verbindet, und eine Trennwand (68) auf weist, die das freiliegende Ende des Trennwandturms (61) bedeckt und den Tintenkanal (65) abdichtet,
wobei der Trennwandturm (62) und der Hohlraum (70) der art konfiguriert sind, daß, wenn sie zusammengebracht werden, der Trennwandturm (62) in den Hohlraum (70) paßt, derart, daß die Tintennadel (38) die Trennwand (68) durchsticht, wodurch die Komponenten wirksam ver bunden werden, damit Tinte zwischen denselben fließen kann;
wobei die Struktur (52) zum Halten der Tintennadel der art gehalten ist, daß eine begrenzte Translationsbewe gung in einer Ebene senkrecht zu der Tintennadel und/- oder eine begrenzte Drehbewegung um eine Achse parallel zu der Ebene senkrecht zu der Tintennadel (38) ermög licht ist.
2. Schnittstelle (10) nach Anspruch 1, bei der die Öffnung
in dem Hohlraum (70) einen schmalen Durchmesser (A)
aufweist, der das Eintreten eines menschlichen Fingers
(80) in den Hohlraum (70) im wesentlichen verhindert.
3. Schnittstelle (10) nach Anspruch 1 oder 2, bei der die
Struktur (52) einen Umfangsbund (56) aufweist, der sich
um den Umfang der Öffnung herum erstreckt, wobei der
Umfangsbund (56) bezüglich des Trennwandturms (62) eine
scharf gewinkelte Oberfläche aufweist, um den Trenn
wandturm (62) mit dem Hohlraum (70) auszurichten, wenn
der Trennwandturm (62) die scharf gewinkelte Oberfläche
berührt, während sich der Trennwandtrum (62) und die
Tintennadel (38) aneinander annähern.
4. Schnittstelle (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
bei der die Struktur eine Platte (46) mit einer Öffnung
aufweist, durch die die Struktur (52) positioniert ist,
wobei die Platte einen oberen und einen unteren Flansch
(48, 49) aufweist, welche mit der Struktur (52) verbun
den und auf gegenüberliegenden Seiten der Platte (46)
positioniert sind, derart, daß die Flansche (48, 49)
und die Platte (46) die Struktur (52) wirksam halten.
5. Schnittstelle (10) nach Anspruch 4, bei der die Struk
tur (52) einen Durchmesser (C) aufweist, während die
Öffnung der Platte (46) einen Durchmesser (O) aufweist,
der größer als der Durchmesser (C) der Struktur (52)
ist, um die begrenzte Translationsbewegung zu ermög
lichen.
6. Schnittstelle (10) nach Anspruch 4 oder 5, bei der die
Platte (46) planar ist und eine Breite (W) aufweist,
und bei der ein Zwischenraum, der zwischen den Flan
schen (48, 49) positioniert ist, eine Breite (G) auf
weist, die größer als die Breite (W) der Platte ist, um
die begrenzte Drehbewegung zu ermöglichen.
7. Schnittstelle (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 6,
bei der der Durchmesser (A) der Öffnung des Hohlraums
(70) kleiner als 8 Millimeter ist.
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