DE19633852A1 - Kraftstoffpulsationsdämpfer - Google Patents
KraftstoffpulsationsdämpferInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Kraft
stoff-Zuführungssysteme und insbesondere auf einen
Kraftstoffpulsationsdämpfer zum Dämpfen von Kraft
stoffpulsationen, die durch die Kraftstoffaufnahme
von Kraftstoffinjektoren erzeugt werden, und zum Vor
sehen eines Antiabsaugmerkmals, das zum Prüfen eines
übermäßigen Rückflusses von Kraftstoff sowohl auf der
Zuführungsseite als auf der Rückkehrseite des Kraft
stoff-Zuführungssystems dient.
Kraftstoffsysteme für Verbrennungsmaschinen und ins
besondere Diesel-Benzin- und Turbinenmaschinen haben
eine Hochdruck-Kraftstoffpumpe, welche in zeitlicher
Beziehung betätigt wird, um Kraftstoff unter Druck zu
den Verbrennungsräumen der Maschine zu liefern. Bei
spiele sind neue Generationen von elektronisch ge
steuerten Dieselmaschinen, welche kombinierte Pumpen
haben, und Benzinmaschinen mit Injektoren, die sich
entweder auf dem Drosselkörper oder den einzelnen
Zylindern befinden. Luft und Kraftstoffdampf können
Fehlfunktionen oder "Dampfsperren" in diesen Systemen
bewirken und eine ordnungsgemäße Dosierung des Kraft
stoffs für die Injektion und eine ordnungsgemäße Ver
brennung verhindern. Die auftretenden neuen Diesel- und
Benzin/Gasohol-Maschinen, welche Injektoren ver
wenden, die mit einem Überschuß von Kraftstoffarbei
ten, welcher zum Kraftstofftank zurückgeführt wird,
haben die Tendenz, Druckpulsationen zu erzeugen, wenn
die Injektoren während des normalen Betriebs geöffnet
und geschlossen werden. Wenn eine strömende Flüssig
keit plötzlich angehalten, unterbrochen oder einem
bestimmten Ventilvorgang ausgesetzt wird, wird eine
Druckwelle geschaffen, da das Fluid nicht ausreichend
elastisch ist, um die in dem Fluid erzeugte Energie,
Druckwellen oder Pulsationen zu absorbieren. Die Pul
sationen laufen durch die eintreffende Kraftstoffsäu
le zurück zu der Kraftstoffpumpe und anderen Kompo
nenten wie Sensoren, wo die Pulsationen Ermüdungs
schäden bewirken, den Wirkungsgrad der Kraftstoffpum
pe herabsetzen und Ventile, Dichtungen, Befestigungs
mittel, Sensoren und andere Komponenten des Kraft
stoffsystems beeinträchtigen können.
Zahlreiche Kraftstoffsysteme und Verfahren wurden
geschaffen, um zu versuchen, die Größe der Druckpul
sationen herabzusetzen, die durch das plötzliche
Schließen der Ventile oder Injektoren und durch das
abrupte Anhalten von bewegtem Fluid bewirkt werden.
Ein derartiges bekanntes System und Verfahren verwen
det ein unter Druck stehendes Reservoir, durch wel
ches eintretender Kraftstoff von der Kraftstoffpumpe
in das Reservoir gepumpt wird. Wenn das Reservoir
einmal unter Druck steht, wird der Kraftstoff aus dem
Reservoir herausgezwungen, wobei der Kraftstoff
stromabwärts zu den Kraftstoffinjektoren der Maschine
fließt. Solche Kraftstoffreservoirs können eine Dämp
fung von Pulsationen innerhalb des Kraftstoffs sowie
die Entfernung von Luft und Dampf, die in dem Kraft
stoff enthalten sein können, ermöglichen, aber der
artige Kraftstoffreservoirs sind einer übermäßigen
Rückströmung oder einem Absaugen des Kraftstoffs un
terworfen, derart, daß Kraftstoff von den Kraftstoff
injektoren zurückfließen kann, wenn das Kraftstoff-Zuführungssystem
abgestellt wird. Wenn das Kraft
stoff-Zuführungssystem abgestellt ist, beendet die
Kraftstoffpumpe die Zuführung von unter Druck stehen
dem Kraftstoff zu dem Reservoir und atmosphärischer
Druck kann über den Kraftstofftank in das System ein
treten, wodurch ein Absaugeffekt zwischen dem Kraft
stoffreservoir und den Kraftstoffinjektoren der Ma
schine geschaffen wird. Wenn dieser Effekt auftritt,
kann der Kraftstoff von den Kraftstoffinjektoren zum
Kraftstofftank oder zum Reservoir zurückströmen, so
daß der Kraftstoffpegel in den Kraftstoffinjektoren
der Maschine so niedrig werden kann, daß die Kraft
stoffinjektoren keine ausreichende Kraftstoffmenge
haben, um bei einem Wiederstarten des Systems die
Maschine zu starten. Somit kann es sein, daß die
Kraftstoffinjektoren keine genügende Menge von Kraft
stoff enthalten, um die Maschine zu starten, bis die
Kraftstoffpumpe das gesamte Kraftstoff-Zuführungssy
stem wieder füllt.
Andere bekannte Entwürfe haben sich dieses Problems
angenommen, indem ein Kraftstoffreservoir benachbart
des Kraftstoffgangs der Maschine befestigt wurde, so
daß der gewünschte Kraftstoffpegel in dem Kraftstoff
gang einem gewünschten Kraftstoffpegel in dem Kraft
stoffreservoir entspricht. Der gewünschte Kraftstoff
pegel hält eine ausreichende Kraftstoffmenge inner
halb des Kraftstoffganges aufrecht, wenn das Kraft
stoff-Zuführungssystem abgestellt wird, so daß die
Maschine wieder schnell und wirksam gestartet werden
kann. Eine derartige Lösung hat einen wesentlichen
Nachteil darin, daß sie abhängig ist von dem Kraft
stoffreservoir, das befestigt und auf einem vorbe
stimmten Pegel entsprechend dem Kraftstoffpegel in
nerhalb des Kraftstoffgangs der Maschine gehalten
wird. Wenn somit das Kraftstoffreservoir zu hoch oder
zu niedrig oder unter einem Winkel mit Bezug auf die
Maschine befestigt ist, kann der Pegel des Kraft
stoffs innerhalb des Kraftstoffganges und des Kraft
stoffreservoirs beeinflußt werden, wodurch das Start
vermögen der Maschine beeinträchtigt wird. Weiterhin
werden solche bekannten Entwürfe innerhalb der Ein
gangs- oder Zuführungsseite der Kraftstofflinie an
geordnet, und daher verhindert die Rückkehr- oder
Auslaßseite der Kraftstofflinie nicht das durch über
mäßige Rückströmung bewirkte Zurückfließen von Kraft
stoff.
Somit wäre es wünschenswert, eine Vorrichtung und ein
Verfahren vorzusehen, durch die die Größe der Druck
pulsationen, die durch das plötzliche Schließen von
Ventilen und Injektoren und durch das abrupte Anhal
ten von bewegtem Fluid erzeugt werden, herabzusetzen.
Es wäre auch wünschenswert, eine Vorrichtung und ein
Verfahren vorzusehen, die in der Weise arbeiten, daß
sie eine übermäßige Rückströmung und ein Absaugen von
Fluiden sowohl auf der Zuführungs- als auch auf der
Rückkehrseite der Kraftstofflinie prüfen, um einen
ausreichenden Kraftstoffpegel innerhalb der Kraft
stoffinjektoren während des Startens und Anhaltens
der Maschine aufrechtzuerhalten.
Die vorliegende Erfindung löst die vorgenannten Nach
teile, indem ein Kraftstoff-Pulsationsdämpfer zwi
schen einer Kraftstoffpumpe und den Kraftstoffinjek
toren und/oder dem Kraftstoffgang einer Verbrennungs
maschine und zwischen einem Kraftstofftank und den
Kraftstoffinjektoren und/oder einem Gang der Verbren
nungsmaschine vorgesehen wird, um Druckpulsationen
auf Pegel herabzusetzen und zu dämpfen, welche die
Maschinenkomponenten nicht beschädigen oder den Ma
schinenbetrieb nicht beeinträchtigen. Der Kraftstoff-Pulsationsdämpfer
prüft auch eine übermäßige Rück
strömung oder ein Absaugen des Kraftstoffs, um aus
reichende Kraftstoffpegel innerhalb der Kraftstoffin
jektoren und/oder dem Kraftstoffgang der Verbren
nungsmaschine während des Startens und Anhaltens des
Kraftstoff-Zuführungssystems aufrechtzuerhalten, um
das Startvermögen der Verbrennungsmaschine nicht zu
beeinträchtigen. Dies wird erreicht durch Vorsehen
eines Kraftstoff-Pulsationsdämpfers mit Mitteln zum
Bestimmen einer ersten Kammer und einer zweiten Kam
mer. Die Mittel zum Bestimmen der ersten Kammer sehen
einen ersten Einlaß und einen ersten Auslaß vor, wor
in der erste Einlaß eine Öffnung in die Mittel zum
Bestimmen der ersten Kammer bei einem vorbestimmten
horizontalen Pegel aufweist, um unter Druck stehenden
Kraftstoff in die Mittel zum Bestimmen der ersten
Kammer einzulassen. Der erste Auslaß der Mittel zum
Bestimmen der ersten Kammer hat wenigstens eine Öff
nung zum Übertragen von Kraftstoff in den Mitteln zum
Bestimmen der ersten Kammer zu dem Auslaß zur Über
tragung von Kraftstoff stromabwärts der Mittel zum
Bestimmen der ersten Kammer wie den Kraftstoffinjek
toren der Maschine. Alle Öffnungen des ersten Auslas
ses münden in die Mittel zum Bestimmen der ersten
Kammer bei einem horizontalen Pegel, der niedriger
ist als die Öffnung des ersten Einlasses, wodurch
stromabwärts des ersten Auslasses erzeugte Pulsatio
nen mit den die erste Kammer bestimmenden Mitteln in
Verbindung sind und in dieser zerstreut werden.
Die Mittel zum Bestimmen der zweiten Kammer sind in
Verbindung mit den Mitteln zum Bestimmen der ersten
Kammer, wobei die die zweite Kammer bestimmenden Mit
tel einen zweiten Auslaß und einen zweiten Einlaß
vorsehen. Der zweite Einlaß der Mittel zum Bestimmen
der zweiten Kammer überträgt Kraftstoff in die Mittel
zum Bestimmen der zweiten Kammer von stromaufwärts
der Mittel zum Bestimmen der zweiten Kammer, wie den
Kraftstoffinjektoren der Maschine. Der zweite Auslaß
der Mittel zum Bestimmen der zweiten Kammer weist
eine Öffnung auf zum Übertragen von Kraftstoff in den
die zweite Kammer bestimmenden Mitteln zu dem zweiten
Auslaß für die Übertragung von Kraftstoff und Dampf
stromabwärts der Mittel zum Bestimmen der zweiten
Kammer wie dem Kraftstofftank, und die Öffnung des
zweiten Auslasses mündet in die Mittel zum Bestimmen
der zweiten Kammer auf einem horizontalen Pegel, der
unterhalb der Öffnung des ersten Einlasses und ober
halb der Öffnung des ersten Auslasses ist, um Kraft
stoff innerhalb der Kraftstoffinjektoren und/oder des
Kraftstoffganges der Maschine und den Mitteln zum
Bestimmen der ersten und der zweiten Kammer aufrecht
zuerhalten.
Die Verbindung zwischen den die erste Kammer bestim
menden Mitteln und den die zweite Kammer bestimmenden
Mitteln ist vorgesehen durch eine durchgehend offene
Leitung oder Durchgang, deren entgegengesetzte Enden
in die Mittel zum Bestimmen der ersten und der zwei
ten Kammer münden. Ein Ende des Durchgangs hat eine
Entnahmeöffnung, die in die Mittel zum Bestimmen der
ersten Kammer mündet, und das entgegengesetzte Ende
des Durchgangs hat eine relativ große Öffnung, die in
die Mittel zum Bestimmen der zweiten Kammer mündet.
Die in den Mitteln zum Bestimmen der ersten Kammer
vorgesehene Entnahmeöffnung ermöglicht eine Reinigung
des mitgenommenen Kraftstoffs und Dampfes, während
auch die Druckbildung in den Mitteln zum Bestimmen
der ersten Kammer geregelt und aufrechterhalten wird,
wenn die Mittel zum Bestimmen der ersten Kammer mit
unter Druck stehendem Kraftstoff gefüllt werden. Wenn
die Mittel zum Bestimmen der ersten Kammer einmal mit
unter Druck stehendem Kraftstoff gefüllt sind, wird
Kraftstoff durch die Öffnungen des ersten Auslasses
gezwungen und stromabwärts zu den Kraftstoffinjekto
ren der Verbrennungsmaschine übertragen.
Der zweite Einlaß der Mittel zum Bestimmen der zwei
ten Kammer sieht eine Entnahmeöffnung vor, die in die
Mittel zum Bestimmen der zweiten Kammer mündet. Die
Entnahmeöffnung des zweiten Einlasses überträgt über
schüssigen Kraftstoff von den Kraftstoffinjektoren
der Verbrennungsmaschine, stromaufwärts von den Mit
teln zum Bestimmen der zweiten Kammer, in die Mittel
zum Bestimmen der zweiten Kammer. Die Entnahmeöffnung
erzeugt einen Rückwärtsdruck zu den Kraftstoffinjek
toren der Verbrennungsmaschine, um eine ausreichende
Lieferung von Kraftstoff zu den Kraftstoffinjektoren
der Verbrennungsmaschine vorzusehen und aufrechtzuer
halten.
Vorzugsweise sind die Mittel zum Bestimmen der ersten
und der zweiten Kammer innerhalb eines mittleren Ge
häuses angeordnet und ausgebildet. Die Mittel zum
Bestimmen der ersten und der zweiten Kammer können
koaxial innerhalb des Gehäuses ausgebildet sein, der
art, daß die Mittel zum Bestimmen der zweiten Kammer
eine zylindrische Konfiguration haben und die Mittel
zum Bestimmen der ersten Kammer eine zylindrische
Ringkonfiguration, die die Mittel zum Bestimmen der
zweiten Kammer umgreifen, haben.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
einen Kraftstoff-Pulsationsdämpfer vorzusehen, wel
cher die Größe von Druckpulsationen herabsetzt, auto
matisch mitgenommene Luft, Gase und dergleichen rei
nigt und als eine Antiabsaugvorrichtung sowohl für
die Zuführungsseite als auch die Rückkehrseite des
Kraftstoff-Zuführungssystems wirkt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in den
Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher er
läutert. Des zeigen:
Fig. 1 eine bildliche Ansicht einer Verbren
nungsmaschine, die einen innerhalb des
Kraftstoffssystems von dieser verwen
deten Kraftstoff-Pulsationsdämpfer
verwendet, und
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des
Kraftstoff-Pulsationsdämpfers, in der
einige Teile weggelassen sind, um die
innere Konfiguration des Kraftstoff-Pulsationsdämpfers
zu zeigen.
Die Fig. 1 und 2 illustrieren ein Beispiel nach der
vorliegenden Erfindung in der Form eines Kraftstoff-Druckpulsationsdämpfers
10, welcher in dem Kraft
stoffsystem einer Verbrennungsmaschine 12 verwendet
wird. Die Maschine 12 ist von dem Typ, welcher Kraft
stoffinjektoren 14 verwendet, um eine vorbestimmte
Menge von Kraftstoff unter Druck zu den Kammern 16
der Maschine 12 für eine Verbrennung in diesen in
herkömmlicher Weise zu übertragen. Kraftstoff wird zu
jedem der Kraftstoffinjektoren 14 über einen Kraft
stoffgang 18 transportiert. Während das bevorzugte
Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung
in Verbindung mit einer Verbrennungsmaschine 12, wel
che Dieselkraftstoff verwendet, offenbart ist, ist
festzustellen, daß die Erfindung in gleicher Weise
Anwendung finden kann bei Benzin- und anderweitigen
Kraftstoffen betriebenen sowie Gasohol-Maschinen. In
der Verbrennungsmaschine 12 wird in einem Kraftstoff
tank 20 gespeicherter Kraftstoff unter Druck mittels
einer Kraftstoffpumpe 22 und einer Kraftstoffleitung
24 zu dem Kraftstoff-Pulsationsdämpfer 10 geliefert.
Der Kraftstoff-Pulsationsdämpfer 10 befindet sich
vorzugsweise an der höchsten Erhebung oder dem höch
sten Punkt innerhalb des Kraftstoffsystems Kraft
stoff wird dann von dem Kraftstoff-Pulsationsdämpfer
10 durch eine Kraftstoff-Zuführungsleitung 26 zu dem
Kraftstoffgang 18 transportiert. Die Kraftstoffinjek
toren 14 öffnen und schließen, um Kraftstoff aufzu
nehmen, und der überschüssige Kraftstoff wird von dem
Kraftstoffgang 18 über eine Kraftstoff-Rückführungs
leitung 28 zum Kraftstoff-Pulsationsdämpfer 10 zu
rückgeführt. Die Kraftstoffleitung 24 transportiert
überschüssigen Kraftstoff und Dampf von dem Kraft
stoff-Pulsationsdämpfer 10 zum Kraftstofftank 20.
Um die Kraftstoffpulsationen zu dämpfen sowie einen
übermäßigen Rückfluß oder ein Absaugen des Kraft
stoffs zwischen dem Kraftstoff-Pulsationsdämpfer 10
und der Verbrennungsmaschine 12 zu verhindern, sieht
der Kraftstoff-Pulsationsdämpfer 10 Mittel zum Be
stimmen einer ersten Kammer und Mittel zum Bestimmen
einer zweiten Kammer vor, die beide innerhalb eines
einzigen Gehäuses 30 angeordnet und ausgebildet sind.
Das Gehäuse 30 hat eine zylindrische Konfiguration
mit einer äußeren Wand 32, einem Deckel 34 und einem
Boden 36. Die Mittel zum Bestimmen der ersten Kammer
enthalten eine innere Oberfläche 37 der äußeren Wand
32 des Gehäuses 30, eine innere zylindrische Wand 38
des Gehäuses 30 und innere Oberflächen 39 und 41 des
Deckels 34 bzw. des Bodens 36 des Gehäuses 30, um
eine erste Kammer 40 mit einer geschlossenen zylin
drischen Ringkonfiguration zu bilden. Das Gehäuse 30
sieht auch Mittel zum Bestimmen einer zweiten Kammer
vor mit einer inneren Oberfläche 43 der inneren zy
lindrischen Wand 38, der inneren Oberfläche 39 des
Deckels 34 und der inneren Oberfläche 41 des Bodens
36 des Gehäuses 30, um die zweite Kammer 42 zu bil
den. Die zweite Kammer 42 hat eine geschlossene zylin
drische hohle Konfiguration zur Aufnahme von über
schüssigem Kraftstoff. Die erste Kammer 40 und die
zweite Kammer 42 stehen in Verbindung miteinander
durch einen durchgehend offenen Durchgang 44, welcher
sich durch den Deckel 34 des Gehäuses 30 von der er
sten Kammer 40 zu der zweiten Kammer 42 erstreckt.
Der Durchgang 44 hat eine kleine Entnahmeöffnung 45,
welche durch die innere Oberfläche 39 des Deckels 34
des Gehäuses 30 in die erste Kammer 40 mündet. Das
entgegengesetzte Ende 47 des Durchgangs 44 hat eine
größere Öffnung als die Entnahmeöffnung 45, die durch
die innere Oberfläche 39 des Deckels 34 des Gehäuses
30 in die zweite Kammer 42 mündet.
Um die von den Kraftstoffinjektoren 14 der Maschine
12 erzeugten Kraftstoffpulsationen stromabwärts der
ersten Kammer 40 zu dämpfen, erstreckt sich ein er
stes Einlaßrohr 46 aufwärts in die erste Kammer 40.
Das erste Einlaßrohr 46 hat eine zylindrische hohle
Konfiguration mit einem bodenseitigen Ende 49 des
Einlaßrohres 46, das sich durch den Boden 36 des Ge
häuses 30 erstreckt, wobei ein Anschlußstück 48 ver
wendet wird, um die Kraftstoffleitung 24 mit dem
Kraftstoff-Einlaßrohr 46 zu verbinden. Das erste Ein
laßrohr 46 weist eine Öffnung 50 am deckelseitigen
Ende 52 des ersten Einlaßrohres 46 auf, durch welche
unter Druck stehender Kraftstoff von der Kraftstoff
pumpe 22 in die erste Kammer 40 transportiert wird.
Die Öffnung 55 des ersten Einlaßrohres 46 mündet in
einer vorbestimmten horizontalen Höhe in die erste
Kammer 40.
Um Kraftstoff stromabwärts der ersten Kammer 40 zu
den Kraftstoffinjektoren 14 der Maschine 12 zu trans
portieren, erstreckt sich ein erstes Auslaßrohr 54
aufwärts in die erste Kammer 40, vorzugsweise auf der
entgegengesetzten Seite der ersten Kammer 40 in bezug
auf das erste Einlaßrohr 46 in einer nicht-koaxialen
Beziehung, um die Zeit und den Raum zu maximieren,
die zum Dämpfen und Herabsetzen der Kraftstoffpulsa
tionen vorgesehen sind. Das erste Auslaßrohr 54 hat
eine hohe zylindrische Konfiguration mit drei Öffnun
gen 56, die sich durch die Seiten des ersten Auslaß
rohres 54 erstrecken und in die erste Kammer 40 mün
den. Die Öffnungen 56 des ersten Auslaßrohres 54 müs
sen alle in die erste Kammer 40 bei einem horizonta
len Pegel münden, der unterhalb des horizontalen Pe
gels der Öffnung 50 des ersten Einlaßrohres 46 liegt.
Das erste Auslaßrohr 54 erstreckt sich durch den Bo
den 36 des Gehäuses 30, in welchem eine Kupplung 58
an dem ersten Auslaßrohr 54 befestigt ist, und die
Kraftstoff-Zuführungsleitung 26 ist mit der Kupplung
58 des ersten Auslaßrohres 54 gekoppelt.
Um einen übermäßigen Rückfluß oder ein Absaugen des
Kraftstoffs zu verhindern, weist die zweite Kammer 42
ein Einlaßrohr 60 auf, das sich aufwärts durch den
Boden 36 des Gehäuses 30 erstreckt. Das zweite Ein
laßrohr 60 hat eine hohle zylindrische Konfiguration
mit einer kleinen, durchgehend offenen Entnahmeöff
nung 62 am deckelseitigen Ende 63 des zweiten Einlaß
rohres 60, die in die zweite Kammer 42 mündet. Das
zweite Einlaßrohr 60 erstreckt sich durch den Boden
36 des Gehäuses 30 und hat eine Kupplung 64, die mit
dem bodenseitigen Ende 65 des zweiten Einlaßrohres 60
verbunden ist. Die Kupplung 64 ist mit der Kraft
stoff-Rückführungsleitung 28 gekoppelt. Die kleine
Entnahmeöffnung 62 in dem zweiten Einlaßrohr 60 lie
fert einen Rückdruck zu den Kraftstoffinjektoren 14,
um ein ordnungsgemäßes Leistungsvermögen der Maschine
12 aufrechtzuerhalten.
Um den Kraftstoff-Pulsationsdämpfer 10 von überschüs
sigem Kraftstoff und Dampf zu befreien, erstreckt
sich ein zweites Auslaßrohr 66 aufwärts durch den
Boden 36 des Gehäuses 30. Das zweite Auslaßrohr 66
hat eine hohle zylindrische Konfiguration mit einer
Öffnung 68, die am deckelseitigen Ende 70 des zweiten
Auslaßrohres 66 in die zweite Kammer 42 mündet. Die
Öffnung 68 mündet in die zweite Kammer 42 bei einem
horizontalen Pegel, der unterhalb der Öffnung 50 des
ersten Einlaßrohres 46 und oberhalb der Öffnungen 56
des zweiten Auslaßrohres 54 ist. Das zweite Einlaß
rohr 60 und das zweite Auslaßrohr 66 sind in einer
nicht-koaxialen Konfiguration innerhalb der zweiten
Kammer 42 angeordnet, um eine ordnungsgemäße Ansamm
lung von Kraftstoff innerhalb der zweiten Kammer 42
sicherzustellen, indem verhindert wird, daß Kraft
stoff von dem zweiten Einlaßrohr 60 direkt in das
zweite Auslaßrohr 66 hineingeht. Das zweite Auslaß
rohr 66 erstreckt sich durch den Boden 36 des Gehäu
ses 30, worin eine Kupplung 72 mit dem bodenseitigen
Ende 74 des zweiten Auslaßrohres 66 verbunden ist.
Die Kupplung 72 ist mit der Kraftstoffleitung 24 ge
koppelt, welche sich direkt zum Kraftstofftank 20
erstreckt.
Im Betrieb wird Kraftstoff durch die Kraftstoffpumpe
22 aus dem Kraftstofftank 20 durch die Kraftstofflei
tungen 24 gepumpt. Unter Druck stehender Kraftstoff
wird durch das erste Einlaßrohr 46 gepumpt und in die
erste Kammer 40 transportiert. Die erste Kammer 40
beginnt sich mit Kraftstoff zu füllen, während Luft
und Dampf durch den Durchgang 44 und in die zweite
Kammer 42 ausgetrieben werden. Wenn die erste Kammer
40 einmal mit Kraftstoff gefüllt ist, wird Kraftstoff
durch die Öffnungen 56 des ersten Auslaßrohres 54
gedrängt und stromabwärts zu den Kraftstoffinjektoren
14 der Maschine 12 transportiert. Die Entnahmeöffnung
62 des Durchgangs 44 ermöglicht eine Entlastung von
übermäßigem Druck, während auch der ordnungsgemäße
Pegel des Kraftstoffdrucks innerhalb der ersten Kam
mer 40 aufrechterhalten wird. Wenn die Kraftstoffin
jektoren 14 Kraftstoff aufnehmen, werden Kraftstoff
pulsationen durch die Kraftstoff-Zuführungsleitung 26
übertragen, in welcher sie durch die Öffnungen 56 des
ersten Auslaßrohres 54 wandern und zu der ersten Kam
mer 40 übertragen und in dieser zerstreut werden.
Wenn die Kraftstoffinjektoren 14 Kraftstoff aufneh
men, wird überschüssiger Kraftstoff durch die Kraft
stoff-Rückführungsleitung 28 transportiert und durch
das zweite Einlaßrohr 60 in die zweite Kammer 42
übertragen. Die in dem zweiten Einlaßrohr 60 vorgese
hene Entnahmeöffnung 62 ermöglicht, daß überschüssi
ger Kraftstoff in die zweite Kammer 42 transportiert
wird, während ebenfalls ein Rückdruck zu den Kraft
stoffinjektoren 14 der Maschine 12 aufrechterhalten
wird, um ein ordnungsgemäßes Leistungsvermögen der
Maschine 12 zu erhalten. Wenn sich die zweite Kammer
42 mit Kraftstoff zu füllen beginnt, entweicht jegli
cher überschüssige Dampf oder Kraftstoff durch die
Öffnung 68 des zweiten Auslaßrohres 66 und wird durch
die Kraftstoffleitungen 24 in den Kraftstofftank 20
transportiert.
Aufgrund der sowohl in der ersten Kammer 40 als auch
in der zweiten Kammer 42 geschaffenen Kraftstoffre
servoirs werden ein übermäßiger Rückfluß oder ein
Absaugen von Kraftstoff zwischen dem Kraftstoff-Pul
sationsdämpfer 10 und den Kraftstoffinjektoren 14 der
Maschine 12 verhindert. Der horizontale Pegel der
Öffnung 50 des ersten Einlaßrohres 46 und der Öffnung
68 des zweiten Auslaßrohres 66 stellt sicher, daß
sowohl die erste Kammer 40 als auch die zweite Kammer
42 Kraftstoffpegel aufrechterhalten, die leicht un
terhalb der Öffnung 68 des zweiten Auslaßrohres 66
sind. Der ergiebige Kraftstoffpegel innerhalb des
Kraftstoff-Pulsationsdämpfers 10 stellt sicher, daß
eine ausreichende Lieferung oder ein ausreichender
Kraftstoffpegel innerhalb des Kraftstoffganges 18 und
der Kraftstoffinjektoren 14 der Maschine 12 sowie in
der Kraftstoff-Zuführungsleitung 26 als auch in der
Kraftstoff-Rückführungsleitung 28 vorhanden sind, so
daß das Starten der Maschine 12 nicht durch das An
halten und Starten des Kraftstoffsystems innerhalb
der Maschine 12 beeinträchtigt wird.
Es ist festzustellen, daß die vorliegende Erfindung
nicht darauf beschränkt ist, daß sich die erste und
die zweite Kammer innerhalb eines einzigen Gehäuses
befinden, sondern die erste und die zweite Kammer
können unabhängig und getrennt voneinander sein, wo
bei eine Leitung die Verbindung zwischen den getrenn
ten Kammern aufrechterhält.
Claims (19)
1. Kraftstoff-Pulsationsdämpfer,
gekennzeichnet durch
Mittel zum Bestimmen einer ersten Kammer (40)
mit einem ersten Einlaß (46) und einem ersten
Auslaß (54), wobei der erste Einlaß (46) eine
Öffnung (50) aufweist, die in die Mittel zum
Bestimmen der ersten Kammer (40) münden bei ei
nem horizontalen Pegel zum Befördern von unter
Druck stehendem Kraftstoff in die Mittel zum
Bestimmen der ersten Kammer (40), und wobei der
erste Auslaß (54) wenigstens eine Öffnung (56)
aufweist zum Befördern von Kraftstoff stromab
wärts der die erste Kammer (40) bestimmenden
Mittel und die erste Öffnung (56) des ersten
Auslasses (54) in die Mittel zum Bestimmen der
ersten Kammer (40) bei einem horizontalen Pegel
mündet, der niedriger ist als die Öffnung (50)
des ersten Einlasses (46), wodurch stromabwärts
des ersten Auslasses (54) erzeugte Pulsationen
zu den Mitteln zum Bestimmen der ersten Kammer
(40) übertragen und in diesen zerstreut werden,
und
Mittel zum Bestimmen einer zweiten Kammer (42),
wobei die Mittel zum Bestimmen der ersten Kammer
(40) in Verbindung mit den Mitteln zum Bestimmen
der zweiten Kammer (42) sind und die Mittel zum
Bestimmen der zweiten Kammer (42) einen zweiten
Auslaß (66) und einen zweiten Einlaß (60) auf
weisen, derart, daß der zweite Einlaß (60)
Kraftstoff von stromaufwärts der Mittel zum Be
stimmen der zweiten Kammer (42) in diese beför
dert, und wobei der zweite Auslaß (66) eine Öff
nung (68) enthält zum Befördern von Kraftstoff
und Dampf stromabwärts der Mittel zum Bestimmen
der zweiten Kammer (42) und die Öffnung (68) des
zweiten Auslasses (66) in die Mittel zum Bestim
men der zweiten Kammer (42) bei einem horizonta
len Pegel mündet, der unterhalb der Öffnung (50)
des ersten Einlasses (46) und oberhalb der Öff
nung (56) des ersten Auslasses (54) liegt, um
Kraftstoff innerhalb und zwischen dem Kraft
stoffinjektor (14) und den Mitteln zum Bestimmen
der ersten (40) und der zweiten (42) Kammer auf
rechtzuerhalten.
2. Kraftstoff-Pulsationsdämpfer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwi
schen den Mitteln zum Bestimmen der ersten (40)
und der zweiten (42) Kammer aufweist:
eine Leitung (44) mit einer kleinen Öffnung
(45), die in die Mittel zum Bestimmen der ersten
Kammer (40) mündet zum Aufrechterhalten eines
Fluiddrucks innerhalb der Mittel zum Bestimmen
der ersten Kammer (40), und ein entgegengesetz
tes Ende (47) der Leitung (44) in die Mittel zum
Bestimmen der zweiten Kammer (42) mündet zum
Übertragen von Kraftstoff und Dampf zwischen den
Mitteln zum Bestimmen der ersten (40) und der
zweiten (42) Kammer.
3. Kraftstoff-Pulsationsdämpfer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Einlaß
(60) eine kleine Öffnung (62) aufweist, die in
die Mittel zum Bestimmen der zweiten Kammer (42)
mündet, um einen Rückdruck stromaufwärts der
Mittel zum Bestimmen der zweiten Kammer (42)
aufrechtzuerhalten.
4. Kraftstoff-Pulsationsdämpfer nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch ein Gehäuse (30), in wel
chem die Mittel zum Bestimmen der ersten (40)
und der zweiten (42) Kammer angeordnet sind.
5. Kraftstoff-Pulsationsdämpfer (10) für eine
Kraftstoffeinspritzmaschine (12) mit wenigstens
einem Kraftstoffinjektor (14),
gekennzeichnet durch
ein Gehäuse (30) mit einer ersten Kammer (40) die in Verbindung mit einer zweiten Kammer (42) steht,
ein erstes Einlaßrohr (46), das sich in die er ste Kammer (40) erstreckt und eine Öffnung (50) aufweist, die in die erste Kammer (40) bei einem vorbestimmten Pegel mündet, um unter Druck ste henden Kraftstoff in die erste Kammer (40) zu befördern,
ein erstes Auslaßrohr (54), das sich in die er ste Kammer (40) erstreckt, um unter Druck ste henden Kraftstoff stromabwärts der ersten Kammer (40) zu übertragen, wobei das erste Auslaßrohr (54) wenigstens eine Öffnung (56) hat, die in die erste Kammer (40) bei einem Pegel mündet, der niedriger als die Öffnung (50) des ersten Einlaßrohres (46) ist, so daß stromabwärts der Öffnung (56) des ersten Auslaßrohres (54) durch den wenigstens einen Kraftstoffinjektor (14) der Maschine (12) erzeugte Pulsationen zu der ersten Kammer (40) übertragen und in dieser zerstreut werden,
ein zweites Einlaßrohr (60), das sich in die zweite Kammer (42) erstreckt, um überschüssigen Kraftstoff von stromaufwärts der zweiten Kammer (42) aufzunehmen, und
ein zweites Auslaßrohr (66), das sich in die zweite Kammer (42) erstreckt zur Übertragung von überschüssigem Kraftstoff und Dampf aus der zweiten Kammer (42) stromabwärts der zweiten Kammer (42), wobei das zweite Auslaßrohr (66) eine Öffnung (68) hat, die in die zweite Kammer (42) bei einem Pegel unterhalb der Öffnung (50) des ersten Einlaßrohres (46) und bei einem Pegel oberhalb der Öffnung (56) in dem ersten Auslaß rohr (54) mündet, um einen ausreichenden Kraft stoffpegel innerhalb des Kraftstoffinjektors (14) und des Gehäuses (30) für einen ordnungs gemäßen Betrieb der Maschine (12) aufrechtzuer halten.
ein Gehäuse (30) mit einer ersten Kammer (40) die in Verbindung mit einer zweiten Kammer (42) steht,
ein erstes Einlaßrohr (46), das sich in die er ste Kammer (40) erstreckt und eine Öffnung (50) aufweist, die in die erste Kammer (40) bei einem vorbestimmten Pegel mündet, um unter Druck ste henden Kraftstoff in die erste Kammer (40) zu befördern,
ein erstes Auslaßrohr (54), das sich in die er ste Kammer (40) erstreckt, um unter Druck ste henden Kraftstoff stromabwärts der ersten Kammer (40) zu übertragen, wobei das erste Auslaßrohr (54) wenigstens eine Öffnung (56) hat, die in die erste Kammer (40) bei einem Pegel mündet, der niedriger als die Öffnung (50) des ersten Einlaßrohres (46) ist, so daß stromabwärts der Öffnung (56) des ersten Auslaßrohres (54) durch den wenigstens einen Kraftstoffinjektor (14) der Maschine (12) erzeugte Pulsationen zu der ersten Kammer (40) übertragen und in dieser zerstreut werden,
ein zweites Einlaßrohr (60), das sich in die zweite Kammer (42) erstreckt, um überschüssigen Kraftstoff von stromaufwärts der zweiten Kammer (42) aufzunehmen, und
ein zweites Auslaßrohr (66), das sich in die zweite Kammer (42) erstreckt zur Übertragung von überschüssigem Kraftstoff und Dampf aus der zweiten Kammer (42) stromabwärts der zweiten Kammer (42), wobei das zweite Auslaßrohr (66) eine Öffnung (68) hat, die in die zweite Kammer (42) bei einem Pegel unterhalb der Öffnung (50) des ersten Einlaßrohres (46) und bei einem Pegel oberhalb der Öffnung (56) in dem ersten Auslaß rohr (54) mündet, um einen ausreichenden Kraft stoffpegel innerhalb des Kraftstoffinjektors (14) und des Gehäuses (30) für einen ordnungs gemäßen Betrieb der Maschine (12) aufrechtzuer halten.
6. Kraftstoff-Pulsationsdämpfer nach Anspruch 5,
gekennzeichnet durch eine Leitung (44) zur Ver
bindung zwischen der ersten (40) und der zweiten
(42) Kammer, wobei ein Ende der Leitung (44)
eine kleine Entnahmeöffnung (45) aufweist, die
in die erste Kammer (40) mündet, um einen Druck
innerhalb der ersten Kammer (40) aufrechtzuer
halten, und das andere Ende (47) der Leitung
(44) in die zweite Kammer (42) mündet, um Kraft
stoff und Dampf zwischen der ersten (40) und der
zweiten (42) Kammer zu übertragen.
7. Kraftstoff-Pulsationsdämpfer nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung (44)
durchgehend geöffnet bleibt.
8. Kraftstoff-Pulsationsdämpfer nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Einlaß
rohr (60) eine kleine Entnahmeöffnung (62) auf
weist, die in die zweite Kammer (42) mündet, um
einen Rückdruck stromaufwärts der zweiten Kammer
(42) zu erhalten.
9. Kraftstoff-Pulsationsdämpfer nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Entnahmeöffnung
(62) in dem zweiten Einlaßrohr (60) durchgehend
geöffnet bleibt.
10. Kraftstoff-Pulsationsdämpfer nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste Auslaßrohr
(54) mehrere in die erste Kammer (40) mündende
Öffnungen (56) aufweist.
11. Kraftstoff-Pulsationsdämpfer nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste (40) und
die zweite (42) Kammer zylindrisch ausgebildet
sind und innerhalb des Gehäuses (30) koaxial
angeordnet sind.
12. Kraftstoff-Pulsationsdämpfer für ein Kraftstoff-Einspritzsystem
mit einer Kraftstoffpumpe (22)
zum Pumpen von Kraftstoff aus einer Kraftstoff
quelle (20), wenigstens einem Kraftstoffinjektor
(14) und einer Kraftstoffleitung (24, 26, 28) zum
Verbinden der Kraftstoffpumpe (22) mit dem we
nigstens einen Kraftstoffinjektor (14),
gekennzeichnet durch
ein Gehäuse (30) mit einer geschlossenen ersten Kammer (40) und einer geschlossenen zweiten Kam mer (42),
ein erstes Einlaßrohr (46), das sich in die er ste Kammer (40) erstreckt und eine Öffnung (50) aufweist, die in die erste Kammer (40) bei einem vorbestimmten horizontalen Pegel mündet zum Be fördern von unter Druck stehendem Kraftstoff aus der Kraftstoffleitung (24) in die erste Kammer (40)
ein erstes Auslaßrohr (54), das sich in die er ste Kammer (40) erstreckt und mehrere Öffnungen (56) aufweist zum Übertragen von unter Druck stehendem Kraftstoff in der ersten Kammer (40) zu dem ersten Auslaßrohr (54) für die Beförde rung des unter Druck stehenden Kraftstoffs durch die Kraftstoffleitung (26) stromabwärts der er sten Kammer (40), wobei jede der mehreren Öff nungen (56) in die erste Kammer (40) an einem Punkt unterhalb des horizontalen Pegels der Öff nung (50) des ersten Einlaßrohres (46) mündet, so daß unter Druck stehender Kraftstoff nur dann aus der ersten Kammer (40) gedrückt wird, nach dem der unter Druck stehende Kraftstoff die er ste Kammer (40) gefüllt hat, wodurch stromab wärts des ersten Auslaßrohres (54) durch den wenigstens einen Kraftstoffinjektor (14) der Maschine (12) erzeugte Pulsationen zu der ersten Kammer (40) übertragen und in dieser zerstreut werden,
einen sich innerhalb des Gehäuses (30) und zwi schen der ersten (40) und der zweiten (42) Kam mer erstreckenden Durchgang (44) dessen eines Ende eine Entnahmeöffnung (45) aufweist, die sich in die erste Kammer (40) erstreckt, und dessen anderes Ende (47) in die zweite Kammer (42) mündet, wobei der Durchgang (44) ermög licht, daß überschüssiger Kraftstoff und Dampf aus der ersten Kammer (40) in die zweite Kammer (42) übertragen werden, während der Druck in der ersten Kammer (40) aufrechterhalten wird, ein zweites Einlaßrohr (60), das sich in die zweite Kammer (42) erstreckt und eine Entnahme öffnung (62) aufweist zum Übertragen von über schüssigem Kraftstoff durch die Kraftstofflei tung (28) stromabwärts der zweiten Kammer (42) in diese, wobei die Entnahmeöffnung (62) einen ausreichenden Rückdruck zu der Kraftstoffleitung (28) stromaufwärts der zweiten Kammer (42) lie fert für eine ordnungsgemäße Funktion der Ma schine (12), und
ein zweites Auslaßrohr (66), das sich in die zweite Kammer (42) erstreckt zum Übertragen von überschüssigem Kraftstoff und Dampf aus der zweiten Kammer (42) zu der Kraftstoffleitung (24) stromabwärts der zweiten Kammer (42), wobei das zweite Auslaßrohr (66) eine Öffnung (68) aufweist, die in die zweite Kammer (42) bei ei nem horizontalen Pegel mündet, der niedriger ist als die Öffnung (50) des ersten Einlaßrohres (46) und höher als die mehreren Öffnungen (56) in dem ersten Auslaßrohr (54) ist, so daß eine ausreichende Kraftstoffmenge innerhalb des Kraftstoffinjektors (14) und der ersten (40) und der zweiten (42) Kammer des Gehäuses (30) auf rechterhalten wird für eine ordnungsgemäße Funk tion der Maschine (12).
ein Gehäuse (30) mit einer geschlossenen ersten Kammer (40) und einer geschlossenen zweiten Kam mer (42),
ein erstes Einlaßrohr (46), das sich in die er ste Kammer (40) erstreckt und eine Öffnung (50) aufweist, die in die erste Kammer (40) bei einem vorbestimmten horizontalen Pegel mündet zum Be fördern von unter Druck stehendem Kraftstoff aus der Kraftstoffleitung (24) in die erste Kammer (40)
ein erstes Auslaßrohr (54), das sich in die er ste Kammer (40) erstreckt und mehrere Öffnungen (56) aufweist zum Übertragen von unter Druck stehendem Kraftstoff in der ersten Kammer (40) zu dem ersten Auslaßrohr (54) für die Beförde rung des unter Druck stehenden Kraftstoffs durch die Kraftstoffleitung (26) stromabwärts der er sten Kammer (40), wobei jede der mehreren Öff nungen (56) in die erste Kammer (40) an einem Punkt unterhalb des horizontalen Pegels der Öff nung (50) des ersten Einlaßrohres (46) mündet, so daß unter Druck stehender Kraftstoff nur dann aus der ersten Kammer (40) gedrückt wird, nach dem der unter Druck stehende Kraftstoff die er ste Kammer (40) gefüllt hat, wodurch stromab wärts des ersten Auslaßrohres (54) durch den wenigstens einen Kraftstoffinjektor (14) der Maschine (12) erzeugte Pulsationen zu der ersten Kammer (40) übertragen und in dieser zerstreut werden,
einen sich innerhalb des Gehäuses (30) und zwi schen der ersten (40) und der zweiten (42) Kam mer erstreckenden Durchgang (44) dessen eines Ende eine Entnahmeöffnung (45) aufweist, die sich in die erste Kammer (40) erstreckt, und dessen anderes Ende (47) in die zweite Kammer (42) mündet, wobei der Durchgang (44) ermög licht, daß überschüssiger Kraftstoff und Dampf aus der ersten Kammer (40) in die zweite Kammer (42) übertragen werden, während der Druck in der ersten Kammer (40) aufrechterhalten wird, ein zweites Einlaßrohr (60), das sich in die zweite Kammer (42) erstreckt und eine Entnahme öffnung (62) aufweist zum Übertragen von über schüssigem Kraftstoff durch die Kraftstofflei tung (28) stromabwärts der zweiten Kammer (42) in diese, wobei die Entnahmeöffnung (62) einen ausreichenden Rückdruck zu der Kraftstoffleitung (28) stromaufwärts der zweiten Kammer (42) lie fert für eine ordnungsgemäße Funktion der Ma schine (12), und
ein zweites Auslaßrohr (66), das sich in die zweite Kammer (42) erstreckt zum Übertragen von überschüssigem Kraftstoff und Dampf aus der zweiten Kammer (42) zu der Kraftstoffleitung (24) stromabwärts der zweiten Kammer (42), wobei das zweite Auslaßrohr (66) eine Öffnung (68) aufweist, die in die zweite Kammer (42) bei ei nem horizontalen Pegel mündet, der niedriger ist als die Öffnung (50) des ersten Einlaßrohres (46) und höher als die mehreren Öffnungen (56) in dem ersten Auslaßrohr (54) ist, so daß eine ausreichende Kraftstoffmenge innerhalb des Kraftstoffinjektors (14) und der ersten (40) und der zweiten (42) Kammer des Gehäuses (30) auf rechterhalten wird für eine ordnungsgemäße Funk tion der Maschine (12).
13. Kraftstoff-Pulsationsdämpfer nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste (40) und
die zweite (42) Kammer zylindrisch ausgebildet
sind, wobei die erste (40) und die zweite (42)
Kammer koaxial innerhalb des Gehäuses (30) an
geordnet sind.
14. Kraftstoff-Pulsationsdämpfer nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (30)
einen Boden (36) aufweist und der erste (46) und
der zweite (60) Einlaß und der erste (54) und
der zweite (66) Auslaß sich aufwärts durch den
Boden (36) des Gehäuses (30) erstrecken und in
die erste (40) bzw. zweite (42) Kammer des Ge
häuses (30) münden.
15. Kraftstoff-Pulsationsdämpfer nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der Durchgang (44)
durchgehend geöffnet bleibt.
16. Kraftstoff-Pulsationsdämpfer nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Entnahmeöffnung
(62) in dem zweiten Einlaßrohr (60) durchgehend
geöffnet bleibt.
17. Kraftstoff-Pulsationsdämpfer nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste Einlaßrohr
(46) und das erste Auslaßrohr (54) nicht-koaxial
innerhalb der ersten Kammer (40) angeordnet
sind, um eine Dämpfung der Pulsationen sicherzu
stellen.
18. Kraftstoff-Pulsationsdämpfer nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Einlaß
rohr (60) und das zweite Auslaßrohr (66) nicht
koaxial innerhalb der zweiten Kammer (42) ange
ordnet sind, um eine Ansammlung des Kraftstoffs
innerhalb der zweiten Kammer (42) sicherzustel
len.
19. Kraftstoff-Pulsationsdämpfer nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (45, 47)
des Durchgangs (44) in die erste (40) und die
zweite (42) Kammer in einer nicht-koaxialen Be
ziehung mit Bezug auf das erste (46) und zweite
(60) Einlaßrohr und das erste (54) und das zwei
te (66) Auslaßrohr münden, um eine ordnungsgemä
ße Verbindung und eine Ansammlung von Kraftstoff
innerhalb der ersten (40) und der zweiten (42)
Kammer sicherzustellen.
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