DE19629672A1 - Bedachungselemente - Google Patents
BedachungselementeInfo
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- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
- E04D13/00—Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage; Sky-lights
- E04D13/04—Roof drainage; Drainage fittings in flat roofs, balconies or the like
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- E04D13/12—Devices or arrangements allowing walking on the roof or in the gutter
Description
Gegenstand der Erfindung sind Bedachungselemente aus
Metall oder Kunststoff wie Sicherheitsdachhaken,
Laufroststützen, Schneefangstützen für Schneefanggitter und
Rundhölzer sowie Dachrinnenhalter.
Derartige Bedachungselemente werden bisher aus
Flachstabmaterial vorwiegend aus Stahl und Kupfer hergestellt.
Das Flachstabmaterial mit einem entsprechend den geforderten
Festigkeitseigenschaften der Bedachungselemente bemessenen
Vollquerschnittsprofil ist verhältnismäßig schwer und bei einer
Verwendung von Edelstahlmetallen wie Kupfer für ein
Massenprodukt sehr teuer.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
Bedachungselemente der gattungsgemäßen Art zu entwickeln, deren
Herstellung gegenüber den auf dem Markt befindlichen
Bedachungselementen durch eine Materialeinsparung und eine
Elementbauweise verbilligt werden kann.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch
Bedachungselemente, die gemäß Anspruch 1 als offene oder
geschlossene Hohlprofilelemente, insbesondere als U-Profile
ausgebildet sind, sowie die Elementbauweise nach Anspruch 3,
die auf einem Grundbauelement in Form eines Halbzeugs mit
einem flachen Befestigungsschenkel zur Anbringung auf einer
Dachunterkonstruktion und einem flachen Halteschenkel zur
Herstellung der verschiedenen Bedachungselemente aufbaut.
Die Unteransprüche beinhalten vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung.
Die erfindungsgemäßen Bedachungselemente wie
Sicherheitsdachhaken, Laufroststützen, Schneefangstützen für
Schneefanggitter und Rundhölzer und Dachrinnenhalter zeichnen
sich gegenüber den bekannten Bedachungselementen durch folgende
Vorteile aus:
Die Herstellung der neuen Bedachungselemente erfordert weniger Material, so daß die Materialkosten, insbesondere bei der Verwendung von Edelmetallen wie Kupfer erheblich gesenkt werden können. Mit der Materialeinsparung wird eine Gewichtsverminderung erreicht. Trotz geringerer Materialstärke weisen die neuen Bedachungselemente die gleichen erforderlichen statischen Festigkeitseigenschaften auf. Die verminderte Materialstärke gewährleistet bessere Verformungseigenschaften bei der Herstellung und eine verbesserte konstruktive Ausführung durch minimale Querschnittsabmessungen im Bereich der Durchdringung der Dacheindeckung. Die geringe Materialstärke ermöglicht die Anwendung preiswerter Verbindungen, z. B. einer Fügeverbindung, ein Zusammenbau der Bedachungselemente aus den Einzelbauteilen. Die Herstellung der Bedachungselemente in Elementbauweise und der dadurch mögliche Einsatz von Modulwerkzeugen führt zu einer Verminderung der benötigten Fertigungswerkzeuge und der Werkzeugkosten. Die Einsparung von Material- und Werkzeugkosten und die Anwendung verbesserter Fertigungstechniken ermöglicht eine Verbilligung der Herstellungspreise. Für die Herstellung der Bedachungselemente bietet sich eine größere Auswahl an geeigneten Korrosionsbeständigen metallischen Werkstoffen sowie gegen ultraviolette Strahlung widerstandsfähigen und alterungsbeständigen Kunststoffen an. Die neuen Bedachungselemente gewährleisten eine weitestgehende Beibehaltung traditioneller Formen und von bekanntem Design, eine erweiterte Verwendungsfähigkeit nach DIN-EN 516 und 517 sowie die Einbaufähigkeit nach DIN 18 160/5. Schließlich können die für die Herstellung der verschiedenen Bedachungselemente verwendeten offenen und geschlossenen Hohlprofilelemente als Verstärkungsprofile für Laufroste eingesetzt werden.
Die Herstellung der neuen Bedachungselemente erfordert weniger Material, so daß die Materialkosten, insbesondere bei der Verwendung von Edelmetallen wie Kupfer erheblich gesenkt werden können. Mit der Materialeinsparung wird eine Gewichtsverminderung erreicht. Trotz geringerer Materialstärke weisen die neuen Bedachungselemente die gleichen erforderlichen statischen Festigkeitseigenschaften auf. Die verminderte Materialstärke gewährleistet bessere Verformungseigenschaften bei der Herstellung und eine verbesserte konstruktive Ausführung durch minimale Querschnittsabmessungen im Bereich der Durchdringung der Dacheindeckung. Die geringe Materialstärke ermöglicht die Anwendung preiswerter Verbindungen, z. B. einer Fügeverbindung, ein Zusammenbau der Bedachungselemente aus den Einzelbauteilen. Die Herstellung der Bedachungselemente in Elementbauweise und der dadurch mögliche Einsatz von Modulwerkzeugen führt zu einer Verminderung der benötigten Fertigungswerkzeuge und der Werkzeugkosten. Die Einsparung von Material- und Werkzeugkosten und die Anwendung verbesserter Fertigungstechniken ermöglicht eine Verbilligung der Herstellungspreise. Für die Herstellung der Bedachungselemente bietet sich eine größere Auswahl an geeigneten Korrosionsbeständigen metallischen Werkstoffen sowie gegen ultraviolette Strahlung widerstandsfähigen und alterungsbeständigen Kunststoffen an. Die neuen Bedachungselemente gewährleisten eine weitestgehende Beibehaltung traditioneller Formen und von bekanntem Design, eine erweiterte Verwendungsfähigkeit nach DIN-EN 516 und 517 sowie die Einbaufähigkeit nach DIN 18 160/5. Schließlich können die für die Herstellung der verschiedenen Bedachungselemente verwendeten offenen und geschlossenen Hohlprofilelemente als Verstärkungsprofile für Laufroste eingesetzt werden.
Die Erfindung ist nachstehend anhand von Zeichnungen
verschiedener Bedachungselemente erläutert, wobei die einzelnen
Zeichnungsfiguren folgendes darstellen:
Fig. 1 das Grundbauelement zur Herstellung verschiedener
Bedachungselemente in Seitenansicht,
Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie III-III der Fig. 1,
Fig. 4 eine Seitenansicht eines Sicherheitsdachhakens
für geneigte Schieferdächer,
Fig. 5 eine Draufsicht auf das firstseitige Ende des
Befestigungsschenkels des Sicherheitsdachhakens
nach Fig. 4,
Fig. 6 eine Seitenansicht eines Sicherheitsdachhakens
mit durchlaufendem Halte- und Befestigungsschenkel
für geneigte Ziegel- und Pfannendächer,
Fig. 7 eine Draufsicht auf den Übergangsbereich zwischen
Halte- und Befestigungsschenkel des Dachhakens
nach Fig. 6,
Fig. 8 einen Querschnitt nach Linie VIII-VIII der Fig. 6,
Fig. 9 einen Querschnitt nach Figur IX-IX der Fig. 6,
Fig. 10 eine Seitenansicht eines Sicherheitsdachhakens
mit einem von dem Befestigungsschenkel
abgekröpften Halteschenkel für Ziegel- und
Pfannendächer,
Fig. 11 eine für Ziegel- und Pfannendächer bestimmte
Schneefangstütze für Schneefanggitter in der
Seitenansicht,
Fig. 12 eine Seitenansicht einer für Ziegel- und
Pfannendächer bestimmten Schneefangstütze für
Rundhölzer,
Fig. 13 einen Dachrinnenhalter in der Seitenansicht,
Fig. 14 Seitenansichten von zwei Laufroststützen mit
und 15 unterschiedlichen Stützfüßen für Ziegel- und
Pfannendächer und
Fig. 16 eine Laufroststütze für Schieferdächer in der
Seitenansicht.
Das Grundbauelement 1 nach den Fig. 1 bis 3, das zur
Herstellung der nachfolgend beschriebenen, verschiedenen
Bedachungselemente in Elementbauweise verwendet wird, ist als
ein offenes Hohlprofilelement ausgebildet, und weist einen
Befestigungsschenkel 2 sowie einen Halteschenkel 3 auf und
kann ein- oder mehrteilig hergestellt werden.
Befestigungsschenkel 2 und Halteschenkel 3 bestehen jeweils
aus einem U-Profil 4, das durch einen Mittelsteg 5 sowie zwei
Seitenschenkel 6, 7 gebildet wird. Die beiden U-Profile 4
des Befestigungsschenkels 2 und des Halteschenkels 3 sind um
180° gegeneinander verdreht, und der Mittelsteg 5 des U-Profils
4 des Befestigungsschenkels 2, der zur Anbringung des aus dem
Grundbauelement 1 hergestellten Bedachungselementes auf einer
Dachunterkonstruktion dient, ist untenliegend und der
Mittelsteg 5 des U-Profils 4 des Halteschenkels 3 ist
obenliegend angeordnet. Die beiden U-Profile 4 des
Befestigungsschenkels 2 und des Halteschenkels 3 laufen in
einem verbreiterten Übergangsbereich 8 der beiden Schenkel bis
auf Mittelstegstärke a in die Ebene des untenliegenden
Mittelsteges 5 des Befestigungsschenkels 2 flach aus.
Das Grundbauelement 1 nach den Fig. 1 bis 3 wird aus
einem Flachprofil beispielsweise aus Stahl, Kupfer oder Zink-,
Kupfer- oder Titanlegierungen mit unterschiedlichen Längen
für die Herstellung der jeweiligen Bedachungselemente ein-
oder zweiteilig gepreßt.
Der Sicherheitsdachhaken 9 nach den Fig. 4 und 5 für
Schiefer-, Platten- und Blechdächer weist einen Halteschenkel
3 mit einem geraden Abschnitt 3a und einem gebogenen
Hakenteil 3b auf, wobei im Bereich des geraden Abschnitts 3a
sich die Seitenschenkel 6, 7 des U-Profils 4 beispielsweise
auf den Schieferplatten 10 eines Schieferdaches abstützen, der
Mittelsteg 5 des U-Profils 4 obenliegend angeordnet ist und
der Mittelsteg 5 des U-Profils 4 beim Hakenteil 3b auf der
Innenseite desselben liegt. Das U-Profil 4 des Halteschenkels
3 des Sicherheitsdachhakens 9 läuft in einem auf
Mittelstegstärke a abgeflachten, verbreiterten und auf die
untere Begrenzungsebene 11-11 des U-Profils 4 geführten Ende
aus, das zusammen mit einem Abschnitt des Halteschenkels 3 den
Befestigungsschenkel 2 bildet, der mit drei Nagellöchern 12
zum Durchstecken von Nägeln 13 versehen ist, mit denen der
Sicherheitsdachhaken 9 auf der auf Dachsparren 14 angebrachten
Schalung 15 festgenagelt wird.
Durch die Verminderung des Querschnittsprofils im
Übergangsbereich 8 zwischen Halteschenkel 3 und
Befestigungsschenkel 2 von dem U-Profil 4 auf die Materialstärke
bzw. Materialdicke wird die Durchdringung der Dacheindeckung
erleichtert. Durch die Verringerung der Querschnittshöhe des
Befestigungsschenkels 2 auf die Mittelstegstärke a des
U-Profils 4 bzw. die Materialstärke wird der Aufbau von
Schieferplatten gegenüber den bekannten Dachhaken mit einem
gleichbleibenden Vollquerschnittsprofil erheblich erleichtert.
Im unteren Abschnitt des gebogenen Hakenteils 3b des
Sicherheitsdachhakens 9 ist eine Öffnung 16 zur Befestigung
eines Sicherheitsgeschirrs angeordnet.
Der für Ziegel- und Pfannendächer bestimmte
Sicherheitsdachhaken 17 nach den Fig. 6 und 7 unterscheidet
sich von den Dachhaken 9 für Schieferdächer nach den Fig. 4 und
5 durch einen längeren Befestigungsschenkel 2, dessen freies
Ende als ein abgewinkelter Haken 18 zum Festhängen des
Sicherheitsdachhakens 17 an einer verstärkten Dachlatte 19
oder Bohle ausgebildet ist. Halteschenkel 3 und
Befestigungsschenkel 2 sind einteilig mit um 180° gegeneinander
verdrehten U-Profilen 4 durchgehend ausgebildet. Der
Mittelsteg 5 des Befestigungsschenkels 2 ist unten liegend und
der Mittelsteg 5 des Halteschenkels 3 oben- bzw. innenliegend
angeordnet. Die beiden U-Profile 4 des Befestigungsschenkels 2
und des Halteschenkels 3 laufen im Übergangsbereich 8 bis auf
Mittelstegstärke a in die Ebene des unten liegenden Mittelsteges
5 flach aus. Der Übergangsbereich 8 ist durch nach oben
bzw. unten gerichtete Längssicken 20 versteift.
Bei einer zweiteiligen Ausführung des Halteschenkels 3
und des Befestigungsschenkels 2 des Sicherheitsdachhakens 17
nach den Fig. 6 und 7 laufen die beiden U-Profile 4 der
Schenkel 3, 2 jeweils in einem verbreiterten, flachen Ende 21,
22 in die Ebene des untenliegenden Mittelsteges 5 flach aus,
und die beiden Enden 21, 22 werden überlappt z. B. durch eine
Fügeverbindung aneinander befestigt.
Bei dem für Ziegel- und Pfannendächer bestimmten
Sicherheitsdachhaken 23 nach Fig. 10 sind Befestigungsschenkel
2 und Halteschenkel 3 gegeneinander verkröpft, und die
Verkröpfung 24 ist durch zwei entgegengesetzt gerichtete
Längssicken 25, 26 versteift. Der Befestigungsschenkel 2 weist
Nagellöcher 12 für Nägel 13 zur Befestigung des Dachhakens 23
auf einem Dachsparren 14 auf.
Für die Herstellung in Elementbauweise der für Ziegel-
und Pfannendächer bestimmten Schneefangstütze 27 für
Schneefanggitter nach Fig. 11 mit den verschiedenen
Ausführungen des Befestigungsschenkels 2 zum Festnageln der
Schneefangstütze 27 auf einem Dachsparren 14 oder Festhängen
der Stütze 27 an einer Dachlatte 19 werden die
Sicherheitsdachhaken 17, 23 nach den Fig. 6 und 10 verwendet.
Der Halter 28 der Schneefangstütze 27 für ein Schneefanggitter
29 wird mit dem Fuß 28a mittels eines Winkelstücks 30 am geraden
Abschnitt 3a und mit dem mittleren Abschnitt 28b an einer
Lasche 31 am freien Ende des Haktenteils 3b z. B. mittels
Fügeverbindungen befestigt. Das Schneefanggitter 29 wird mit
dem unteren Holm 29a in eine hakenförmige, an dem Halter 28
durch Fügen befestigte Auflage 32 gestellt und mit dem oberen
Holm 29b mittels einer in das obere Ende 28c des Halters 28
eingesetzten Feder 33 an diesem festgeclipst.
Die aus einem Sicherheitsdachhaken in Elementbauweise
erstellte Schneefangstütze 27 ermöglicht die Befestigung von
Sicherungsgeschirren.
Bei Schneefangstützen für Schneefanggitter, die in
Schieferdächern eingebaut werden, wird der Sicherheitsdachhaken
9 gemäß Fig. 4, der einen verkürzten Befestigungsschenkel 2
aufweist, mit einem Halter 28 für ein Schneefanggitter 29
ausgerüstet.
Als Schneefangstützen 34 für Rundhölzer 35 oder
Kunststoffrohre gemäß Fig. 12 kommen die Sicherheitsdachhaken
9, 17 nach den Fig. 4 und 6 zum Einsatz, wobei eine am freien
Ende des Hakenteils 3b des Halteschenkels 3 befestigte Lasche
bzw. Fahne 31 auf das Rundholz 35 zurückgebogen wird und das
Rundholz mittels eines durch ein Nagelloch in der Lasche
eingeschlagenen Nagels in seiner Lage gesichert wird. Ferner
kann in die Öffnung 16 im Hakenteil 3b des Halteschenkels 3
eine nicht dargestellte Bandklemme zur zusätzlichen Sicherung
des Rundholzes 35 eingesetzt werden.
Der aus dem Grundbauelement 1 hergestellte
Dachrinnenhalter 36 nach Fig. 13 weist einen
Befestigungsschenkel 2 und einen Halteschenkel 3 mit einem
gebogenen Hakenteil 3b zur Aufnahme einer Dachrinne 37 auf,
wobei der Innenradius den Normmaßen der auf dem Markt
befindlichen Dachrinnen entspricht. An dem Dachrinnenhalter
36 können Federn 45, Spreizen oder dgl. zur Befestigung der
Dachrinne 37 angebracht sein. Der Befestigungsschenkel 2 des
Dachrinnenhalters 36 ist in dem Abschnitt, mit dem er am
Unterbau des Daches befestigt wird, als Flachprofil ausgebildet,
um ein leichtes Abkanten des Befestigungsschenkels 2 in
unterschiedlicher Höhe im Hinblick auf das erforderliche
Gefälle der Dachrinne 37 zu ermöglichen.
Die Fig. 14 und 15 zeigen für Ziegel- und Pfannendächer
bestimmte, aus dem Grundbauelement 1 hergestellte
Laufroststützen 38 mit unterschiedlichen Stützfüßen 39 für
einen entsprechend der Dachneigung einstellbaren Schwenkschemel
40 mit einer Brücke 41 als Auflage für einen Laufrost 42. Die
Stützfüße 39 sind jeweils z. B. mittels einer Fügeverbindung an
dem Halteschenkel 3 befestigt und weisen eine geschlossene Öse
43 zur Befestigung eines Sicherheitsgeschirrs auf. Die
Laufroststützen 38 der Fig. 14, 15 sind jeweils mit zwei
verschiedenen Ausführungen des Befestigungsschenkels 2
dargestellt.
Schließlich zeigt Fig. 16 eine Laufroststütze 44 mit
einem verkürzten Befestigungsschenkel 2 für Schieferdächer.
Bezugszeichenliste
1 Grundbauelement
2 Befestigungsschenkel von 1; 9, 17, 23; 38, 44; 27, 34; 36
3 Halteschenkel von 1; 9, 17, 23; 38, 44; 27, 34; 36
3a gerader Abschnitt von 3
3b gebogener Hakenteil von 3
4 U-Profil
5 Mittelsteg von 4
6 Seitenschenkel von 4
7 Seitenschenkel von 4
8 Übergangsbereich von 2, 3
9 Sicherheitsdachhaken (Fig. 4 u. 5)
10 Schieferplatte
11-11 untere Begrenzungsebene von 4
12 Nagellöcher in 2
13 Befestigungsnagel
14 Dachsparren
15 Schalung
16 Öffnung in 3b
17 Sicherheitsdachhaken (Fig. 6 u. 7)
18 Haken an 2 von 17
19 Dachlatte
20 Längssicke in 8
21 Ende von 3 (zweiteilige Ausführung)
22 Ende von 2 (zweiteilige Ausführung)
23 Sicherheitsdachhaken mit Verkröpfung von 2, 3 (Fig. 10)
24 Verkröpfung zwischen 2, 3 von 23
25 Versteifungslängssicke in 24
26 Versteifungslängssicke in 24
27 Schneefangstütze für Schneefanggitter (Fig. 11)
28 Halter
28a Fuß von 28
28b mittlerer Abschnitt von 28
28c oberes Ende von 28
29 Schneefanggitter
29a unterer Holm von 29
29b oberer Holm von 29
30 Winkelstück an 3a
31 Lasche an 3b
32 hakenförmige Auflage an 28 für 29
33 Feder an 28c
34 Schneefangstütze für Rundhölzer (Fig. 12)
35 Rundholz
36 Dachrinnenhalter (Fig. 13)
37 Dachrinne
38 Laufroststütze (Fig. 14, 15)
39 Stützfuß für 40
40 Schwenkschemel
41 Brücke auf 40
42 Laufrost
43 Öse in 39
44 Laufroststütze (Fig. 16)
45 Feder zur Befestigung von 37 an 36
a Mittelstegstärke
2 Befestigungsschenkel von 1; 9, 17, 23; 38, 44; 27, 34; 36
3 Halteschenkel von 1; 9, 17, 23; 38, 44; 27, 34; 36
3a gerader Abschnitt von 3
3b gebogener Hakenteil von 3
4 U-Profil
5 Mittelsteg von 4
6 Seitenschenkel von 4
7 Seitenschenkel von 4
8 Übergangsbereich von 2, 3
9 Sicherheitsdachhaken (Fig. 4 u. 5)
10 Schieferplatte
11-11 untere Begrenzungsebene von 4
12 Nagellöcher in 2
13 Befestigungsnagel
14 Dachsparren
15 Schalung
16 Öffnung in 3b
17 Sicherheitsdachhaken (Fig. 6 u. 7)
18 Haken an 2 von 17
19 Dachlatte
20 Längssicke in 8
21 Ende von 3 (zweiteilige Ausführung)
22 Ende von 2 (zweiteilige Ausführung)
23 Sicherheitsdachhaken mit Verkröpfung von 2, 3 (Fig. 10)
24 Verkröpfung zwischen 2, 3 von 23
25 Versteifungslängssicke in 24
26 Versteifungslängssicke in 24
27 Schneefangstütze für Schneefanggitter (Fig. 11)
28 Halter
28a Fuß von 28
28b mittlerer Abschnitt von 28
28c oberes Ende von 28
29 Schneefanggitter
29a unterer Holm von 29
29b oberer Holm von 29
30 Winkelstück an 3a
31 Lasche an 3b
32 hakenförmige Auflage an 28 für 29
33 Feder an 28c
34 Schneefangstütze für Rundhölzer (Fig. 12)
35 Rundholz
36 Dachrinnenhalter (Fig. 13)
37 Dachrinne
38 Laufroststütze (Fig. 14, 15)
39 Stützfuß für 40
40 Schwenkschemel
41 Brücke auf 40
42 Laufrost
43 Öse in 39
44 Laufroststütze (Fig. 16)
45 Feder zur Befestigung von 37 an 36
a Mittelstegstärke
Claims (13)
1. Bedachungselemente aus Metall oder Kunststoff wie
Sicherheitsdachhaken (9, 17, 23), Laufroststützen (38, 44),
Schneefangstützen (27, 34) für Schneefanggitter (29) und
Rundhölzer (35) und Dachrinnenhalter (36), gekennzeichnet
durch eine Ausbildung als offene oder geschlossene
Hohlprofilelemente.
2. Bedachungselemente nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß diese (9, 17, 23; 38, 44; 27, 34; 36) ein
U-Profil mit einem Mittelsteg und zwei seitlichen Schenkeln
aufweisen.
3. Bedachungselemente nach Anspruch 1 und 2,
gekennzeichnet durch eine Herstellung derselben (9, 17, 23; 38,
44; 27, 34; 36) in Elementbauweise, die auf einem
Grundbauelement (1) in Form eines Halbzeugs mit einem flachen
Befestigungsschenkel (2) zur Anbringung auf einer
Dachunterkonstruktion und einem flachen Halteschenkel (3)
aufbaut, wobei zur Herstellung einer Laufroststütze (38, 44)
ein Stützfuß (39) zum Anbringen eines einstellbaren
Schwenkschenkels (40) als Auflage für einen Laufrost (42) an
dem Halteschenkel (3) befestigt wird, zur Herstellung eines
Sicherheitsdachhakens (9, 17, 23), einer Schneefangstütze (34)
für Rundhölzer (35) und eines Dachrinnenhalters (36) das Ende
des Halteschenkels (3) zu einem Hakenteil (3b) mit einem
Radius entsprechend den geforderten Abmessungen des jeweiligen
Bedachungselementes (9, 17, 23; 37; 36) gebogen wird und zur
Herstellung einer Schneefangstütze (27) für Schneefanggitter
(29) ein Halter (28) auf dem geraden Abschnitt (3a) und an dem
gebogenen Hakenteil (3b) des Halteschenkels (3) des
Grundbauelementes (1) befestigt wird.
4. Bedachungselemente nach einem der Ansprüche 1 bis 3
für Schieferdächer, Platten- und Blechdächer, dadurch
gekennzeichnet, daß Halte (3)- und Befestigungsschenkel (2)
einteilig durchlaufend mit obenliegendem Mittelsteg (5) des
U-Profils (4) ausgebildet sind und daß das U-Profil (4) des
Halteschenkels (3) in einem auf Mittelstegstärke (a)
abgeflachten, verbreiterten und auf die untere Begrenzungsebene
(11-11) des U-Profils (4) geführten Ende ausläuft, das als
Befestigungsschenkel (2) zur Befestigung auf einer Schalung
(15), einem Sparren (14) oder dgl. eines Daches dient.
5. Bedachungselemente für Ziegel- und Pfannendächer
nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
Halte- (3)- und Befestigungsschenkel (2) einteilig mit um 180°
gegeneinander verdrehten U-Profilen (4) durchgehend oder
gegeneinander verkröpft ausgebildet sind, der Mittelsteg (5)
des Befestigungsschenkels (2) untenliegend und der Mittelsteg
(5) des Halteschenkels (3) oben- bzw. innenliegend angeordnet
ist, die beiden U-Profile (4) des Befestigungsschenkels (2)
und des Halteschenkels (3) im Übergangsbereich (8) der beiden
Schenkel (2, 3) bis auf Mittelstegstärke (a) in die Ebene des
untenliegenden Mittelsteges (5) flach auslaufen, der
Übergangsbereich (8) durch eine nach oben gerichtete
Längssicke (20) versteift ist und der Mittelsteg (5) des
Befestigungsschenkels (3) Nagellöcher (12) für
Befestigungsnägel (13) zum Festnageln der Bedachungselemente
(9, 23; 44; 27, 34; 36; 44) auf einem Dachsparren (14)
oder dgl. aufweist oder das freie Ende des
Befestigungsschenkels (2) als Haken (18) zum Festhängen der
Bedachungselemente (17; 27, 34; 38) an einer Dachlatte (19)
oder dgl. ausgebildet ist.
6. Bedachungselemente für Ziegel- und Pfannendächer
nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
Halte (3)- und Befestigungsschenkel (2) zweiteilig mit um 180°
gegeneinander verdrehten U-Profilen (4) durchgehend oder
gegeneinander verkröpft ausgebildet sind, der Mittelsteg (5)
des Befestigungsschenkel (2) unterliegend und der Mittelsteg
(5) des Halteschenkels (3) oben- bzw. innenliegend angeordnet
ist, die beiden U-Profile (4) des Befestigungsschenkel (2)
und des Halteschenkels (3) bis auf Mittelstegstärke (a)
jeweils in einem verbreiterten, flachen Ende (21, 22) in die
Ebene des untenliegenden Mittelsteges (5) auslaufen, die beiden
sich überlappenden Enden (21, 22) des Befestigungs (2)- und des
Halteschenkels (3) z. B. durch eine Fügeverbindung miteinander
verbunden sind und der Mittelsteg (5) des Befestigungsschenkels
(2) Nagellöcher (12) für Befestigungsnägel (13) zum Festnageln
der Bedachungselemente (9, 23; 44; 27, 34; 36; 44) auf einem
Dachsparren (14) oder dgl. aufweist oder das freie Ende des
Befestigungsschenkels (2) als Haken (18) zum Festhängen der
Bedachungselemente (17; 27, 34; 38) an einer Dachlatte (19)
oder dgl. ausgebildet ist.
7. Bedachungselemente nach Anspruch 5 und 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verkröpfung (24) zwischen
Befestigungsschenkel (2) und Halteschenkel (3)
entgegengerichtete oder gleichgerichtete
Versteifungslängssicken (25, 26) aufweist.
8. Bedachungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
gekennzeichnet durch eine Befestigung des Stützfußes (39) für
einen Schwenkschemel (40) mit einer Brücke (41) als Auflage für
den Laufrost (42) einer Laufroststütze (38, 44) an dem
Halteschenkel (3) des Grundbauelementes (1) z. B. mittels einer
Fügeverbindung.
9. Bedachungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
gekennzeichnet durch eine Befestigung des Halters (28) einer
Schneefangstütze (27) für ein Schneefanggitter (29) an dem
geraden Abschnitt (3a) und dem gebogenen Hakenteil (3b) des
Halteschenkels (3) des Grundbauelementes (1) z. B. mittels einer
Fügeverbindung.
10. Bedachungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der gebogene Hakenteil (3b) des
Sicherheitsdachhakens (9, 17, 23) eine Öffnung (16) zur
Befestigung eines Sicherheitsgeschirrs aufweist.
11. Bedachungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stützfuß (39) der
Laufroststützen (38, 44) eine Öse (43) zur Befestigung eines
Sicherheitsgeschirrs aufweist.
12. Bedachungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem an das Hakenteil (3b) des
Sicherheitsdachhakens (17, 23) bzw. des Grundbauelementes (1)
angrenzenden geraden Abschnitt (3a) des Halteschenkels (3)
ein Winkelstück (30) als Verletzungsschutz und ggf. zur
Anbringung eines Halters (28) einer Schneefangstütze (27) für
ein Schneefanggitter (29) vorzugsweise durch Fügen befestigt ist.
13. Bedachungselemente nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß das Grundbauelement (1) zur
Herstellung der verschiedenen Bedachungselemente (9, 17, 23;
38, 44; 27, 34; 36), das (1) aus einem Befestigungsschenkel (2)
und einem Halteschenkel (3) mit gleich- oder entgegengesetzt
gerichteten U-Profilen (4) besteht, aus einem Flachprofil
gepreßt wird.
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