DE1962829U - Ski, insbesondere pisten- und wedelski. - Google Patents
Ski, insbesondere pisten- und wedelski.Info
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- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C5/00—Skis or snowboards
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- A63C2201/00—Use of skates, skis, roller-skates, snowboards and courts
- A63C2201/02—Aggressive riding, e.g. grinding
Landscapes
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
1 ' RA. 586 566*11.11.
10.268 Gm
Dr. Herbert Paul EIUER, 5804 Herdecke, Am Ossenbrink 19
Ski, insbesondere Pisten- -und Wedelski
Die !Teuerung betrifft Skier, die insbesondere für Pistenfahrten
und zum "Wedeln" oder Schwingen zwecks Fahrtverlangsamung
oder Richtungsänderungen zu verwenden sind.
Der moderne Skilauf ist gekennzeichnet durch schwungvolle,
kraftsparende und die Fahrtwucht ausnutzende Lauftechnik,
lur der Geübte aber ist in der üage, die Skiführung mit
dosiertem Kanteneinsatz und Gewichtsverlagerung sicher
zu steuern. Die Form der bisherigen bekannten SJkier ist
primär fmr den Geradeauslauf bestimmt und setzt beabsichtigten
Richtungsänderungen vor allem mit dem hinteren Skiende einen erheblichen Widerstand entgegen. Eine hohe Elastizität
der Skier macht eine Richtungsänderung zwar leiehter,
gleichzeitig die Skier aber so weich, daß der notwendige Halt dureh harten Kanteneingriff auf vereisten Pisten
nicht mehr gewährleistet ist. Deshalb werden je nach Yer-
— Z —;
wendungszweck Skier mit sehr "unterseMedlichen Elastizitätsgraden
hergestellt, wobei ein Ski mit mittlerer
Elastizität und Schwingungsdämpfung einem für den Durchschnittsläufer
passenden Gebrauehsski nahekommt.
Mit Hilfe der modernen Lauftechnik, deren Ziel die extreme
JParallelfuhrung der Skier bei Eiehtungsänderlangen
ist, kann der'Drehwiderstand der hinteren Skienden überwunden
werden. Die Aufgabe der Neuerung besteht darin, dem Anfänger das Erlernen des Skifahrens und der modernen
Lauftechnik zu erleichtern und dem G-eübten eine noch bessere
Skilau ft echnik durch einen vielseitig zu verwendenden
Ski zu ermöglichen.
Gemäß der Neuerung wird deshalb vorgeschlagen, das hintere Skiende wenigstens an der Innenlängskante naeh hinten verjüngt auszubilden.Der Ski wird also durch beiderseitiges
oder einseitiges Aussparen eines keilförmigen oder sonstigen
Abschnittes an seinem Ende schmaler, d.h. die für die Skiführung benötigten Längskanten hören hinter der Bindung
vor dem eigentlichen Ende des Skis auf. Torzugsweise werden die Abschnitte an den beiden Innenkanten der
Skier abgenommen. Dabei liegt der Ausgangspunkt der Absehnitte oder Yerjüngungen etwa im ersten oder zweiten
Drittel des Skis hinter der Bindung, und ihr Ende liegt
nahe an der mittleren führungsrille am Skiende.
3 —
"■■■ ~ *- " ψ
Durch diese vorzugsweise an den Innenlängskanteia. der Skier
vorgesehenen Verjüngungen werden die Skier "beim Geradeauslauf,
bei dem sie auf dem Sehneeuntergrund etwa plan
aufliegen, eine leichte Tendenz zeigen, mit den hinteren
Enden auseinanderzulaufen, liese Tendenz ist laufteehniseh
leicht zu "beherrschen. Zusätzlich kann zwischen der mittleren
"Führungsrille und der Innenlängskante jedes Skis auf der lauffläche eine weitere Mhrungsrille angeordnet
sein.
Die Verjüngungen befinden sich vorzugsweise an den Innenlängskanten
der Skier, weil die moderne Skilauftechnik bedingt, daß die Pührungskante der Skier bei Richtungsänderungen jeweils eine Ski-Innenlängskante ist, d.h.
bei einem Schwung nach rechts die innere Kante des linken Skis und umgekehrt. Beim Sehwungansatz durch Gewichtsverlagerung
und dem sogenannten Kanteneinsatz des im Schwung talwärts gerichteten Skis tritt bei dem neuerungsgemäßen
Ski folgender Effekt ein:
Der vorher mit seiner ganzen lauffläche auf dem Sehneeuntergrund aufliegende Ski wird durch den Kanteneinsatz:
der inneren lämgskante mit seiner lauffläche vom Schneeuntergrund
abgehoben, so daß die Skiführung nun bei der bergwärts gerichteten Innenlängskante liegt. Diese ist
aber bei dem neuerungsgemäßen Ski durch die Verjüngung
oder den Abschnitt am hinteren Ende verkürzt, so daß
etwa zwei Drittel des hinteren Skiteiles frei beweglich
sind. Dadurch wird der Drehwiderstand erheblich vermindert und eine Richtungsänderung erleichtert,. Bei sehr
spitzwinkligem Eiatoanten des Skis wird die Kante der Verjüngung noch leicht im Eingriff mit dem Untergrund sein,
was ein gewünschtes gleichmäßiges Abrutschen begünstigt. Wird der Einkantungswinkel größer, ist das hintere Skiende
frei, dafür der Kanteneinsatz im ersten Drittel hinter der Bindung härter. Das bewirkt eine trotz des freien
Skiendes siehere Pührung., des Skis, vor allem auf harten
Pisten.
Auch im üüefsehnee vermindert die neuerungsgemäße Ausbildung der Skienden den Drehwiderstand erheblieh, einmal
als lolge des oben beschriebenen Effektes, zum anderen
als ΈοIge des verminderten Querschnittes des Skiendes,
was sieh im Tlefsehnee dureh Reduzierung des Gegendruckes
auswirkt.
Um eine Abnutzung des Skis auch, im: Bereich der Verjüngung
zu vermeiden und seine Festigkeit hierzu erhöhen, sind seine Seitenkanten hier vorzugsweise dureh Stahlkanten
oder sonstige Armierungen bewehrt.
Der neuerungsgemäße Ski ist aufgrund seiner Drehfreudigkeit bei gleichzeitig gutem Halt ein idealer Pisten- und
Wedelski, gleichzeitig aber auch ein guter Gebrauchsski
für alle Sehneearten. Er erleichtert dem Anfänger das
Erlernen des Skilaufes und gibt dem Geübten Möglichkeit
zu noeh höheren Leistungen. Der Ski kann aus jedem geeigneten
Werkstoff oder Verbundstoff bestehen, beispielsweise aus Holz, Kunststoff, Stahl, leichtmetall od. dgl..
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der feuerung dargestellt, und zwar zeigt
Pig. 1 die Ansieht eines gemäß der !feuerung ausgebildeten
Paars Ski von unten,
Pig. 2 die Ansieht der Enden eines abgewandelten Skipaares von unten in vergrößertem Maßstab
und
Pig. 3 die Ansicht eines Endes eines weiter abgewandelten Skis von unten, ebenfalls in vergrößertem
Maßstab.
Das in Pig. 1 dargestellte Skipaar besteht aus zwei Skiern
1 und 2, die in üblieher Weise auf ihrer Lauffläche eine
mittlere Pührungsrille 3 besitzen und vorne in einer Spitze
ta bzw. 2a enden. Das hintere Ende 1b bzw. 2b ist an der
Innenlängskante 1e bzw. 2 e keilförmig verjüngt, wobei
die Verjüngung am hinteren Skiende dient neben der Pührungsrille 3 endet. Die gestrichelten linien 4 und 5 deuten
an, daß die keilförmige Verjüngung zusätzlich auch
auf der Außenseite der Skier vorgesehen sein kann.
■..■■_ "6 -
Me Skier 11 und 12 aus Pig. 2 haben zusätzlich, zu der
mittleren !führungsrille 13 noch eine weitere führungsrille
14 zwischen der mittleren Führungsrille 13 und der Innenlängskante 11c bzw. 12g. Die gestrichelten Mnien
deuten an, daß der Winkel der Verjüngungen Tersehieden sein kann bzw. daß der Ansatzpunkt der Verjüngungen verschieden
weit von der Hinterkante 11d bzw. 12d der Skier 11, 12 liegen kann. In Extremfällen kann der Ansatz der Verjüngungen
im Bereich der nicht dargestellten Skibindung liegen.
Aus dem Ausführungsbeispiel aus Fig. 3 ist zu erkennen,
daß ein Ski 23 auch mit von der Keilform abweichenden
Verjüngungen 16 bzw. 17 versehen sein kann. Dabei enden
die Verjüngungen an der Hinterkante-23d des Skis dicht neben der mittleren Führungsrille 13·
Es ist aber auch möglieh, daß die Verjüngung aueh über
die Skimitte hinaus bis auf die andere Seite der mittleren Führungsrille verläuft.
Claims (5)
1. Ski, insbesondere Pisten- und Wedelski, dadurch gekennzeichnet,
daß sein hinteres Ende (1b, 2b) wenigstens an der Innenlängskante (1e, 2ej 11e, 12c) nach hinten verjüngt
ist.
2. Ski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verjüngung im Bereich der Skibindung oder weiter hinten
beginnt.
3· Ski nach. Anspruch, 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß er einseitig oder beidseitig symme~briseh oder
asymmetrisch verjüngt ist.
4· Ski nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet* daß zwischen der mittleren
Führungsrille (13)und der Innenlängskante (11c, 12c)
des Skis (11, 12) eine weitere Führungsrille (14) angeordnet
ist.
5. Ski nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenlängskanten (1e, 2e; 11e, 12e) im Bereich der Verjüngung dureh
Stahlkanten oder sonstige Armierungen bewehrt sind.
G/bw
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DER33899U DE1962829U (de) | 1966-11-11 | 1966-11-11 | Ski, insbesondere pisten- und wedelski. |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DER33899U DE1962829U (de) | 1966-11-11 | 1966-11-11 | Ski, insbesondere pisten- und wedelski. |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE1962829U true DE1962829U (de) | 1967-06-22 |
Family
ID=33370818
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DER33899U Expired DE1962829U (de) | 1966-11-11 | 1966-11-11 | Ski, insbesondere pisten- und wedelski. |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE1962829U (de) |
-
1966
- 1966-11-11 DE DER33899U patent/DE1962829U/de not_active Expired
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