AT283971B - Ski, insbesondere Pisten- und Wedelski - Google Patents

Ski, insbesondere Pisten- und Wedelski

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AT283971B
AT283971B AT904267A AT904267A AT283971B AT 283971 B AT283971 B AT 283971B AT 904267 A AT904267 A AT 904267A AT 904267 A AT904267 A AT 904267A AT 283971 B AT283971 B AT 283971B
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AT
Austria
Prior art keywords
ski
skis
piste
guide groove
wedelski
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Application number
AT904267A
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English (en)
Inventor
Herbert Paul Dr Ritter
Original Assignee
Herbert Paul Dr Ritter
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/20Non-self-releasing bindings with special sole edge holders instead of toe-straps

Landscapes

  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Ski, insbesondere Pisten-und Wedelski 
 EMI1.1 
 

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Erfindung betrifft einen Ski,Beim Schwungansatz durch Gewichtsverlagerung und dem sogenannten Kanteneinsatz des im Schwung talwärts gerichteten Ski tritt bei dem erfindungsgemässen Skie folgender Effekt ein :
Der vorher mit seiner ganzen Lauffläche auf dem Schneeuntergrund aufliegende Ski wird durch den Kanteneinsatz der inneren Längskante mit seiner Lauffläche vom Schneeuntergrund abgehoben, so dass die Skiführung nun bei der bergwärts gerichteten Innenlängskante liegt. Diese ist aber bei dem erfindungsgemässen Ski durch die Verjüngung oder den Abschnitt am hinteren Ende verkürzt, so dass der Ski an seinem hinteren Ende zum Teil frei beweglich ist. Dadurch wird der Drehwiderstand erheblich vermindert und eine Richtungsänderung erleichtert.

   Bei sehr spitzwinkeligem Einkanten des Skis wird die zurückgesetzte Kante der Verjüngung noch leicht im Eingriff mit dem Untergrund sein, was ein gewünschtes gleichmässiges Abrutschen   begünstigt.   Wird der Einkantungswinkel grösser, ist das hintere Skiende frei ; dafür ist der Kanteneinsatz im ersten Drittel hinter der Bindung härter. Das bewirkt trotz des freien Skiendes eine sichere Führung des Skis, vor allem auf harten Pisten. 



   Auch im Tiefschnee vermindert die erfindungsgemässe Ausbildung der Skienden den Drehwiderstand erheblich, einmal als Folge des oben beschriebenen Effektes, zum andern als Folge des verminderten 
 EMI2.1 
 
Ski ist aufPisten-und Wedelski, gleichzeitig aber auch ein guter Gebrauchsski für alle   Schneearten.   Er erleichtert dem Anfänger das Erlernen des Skilaufes und gibt dem Geübten Möglichkeit zu noch höheren Leistungen.

   Der Ski kann aus jedem geeigneten Werkstoff oder Verbundstoff bestehen, beispielsweise aus Holz, Kunststoff, Stahl, Leichtmetall od. dgl
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, u. zw. zeigen Fig. 1 die Ansicht eines gemäss der Erfindung ausgebildeten Paares Ski von unten, Fig. 2 die Ansicht der Enden eines abgewandeltenSkipaares von unten-in vergrössertem   Massstab - und Fig. 3   die Ansicht eines Endes eines weiter abgewandelten Skis von unten, ebenfalls in vergrössertem Massstab. 



   Das in Fig.   l   dargestellte Skipaar besteht aus zwei   Skiern --1   und 2--, die in üblicher Weise auf ihrer Lauffläche eine mittlere   Führungsrille --3-- besitzen   und vorne in einer Spitze --la bzw. 2a--   enden. Das hintere Ende-Ib   bzw. 2b-- ist an   derInnenlängskante--lc bzw. 2c-- keilförmig verjüngt,   wobei die Verjüngung am hinteren Skiende dicht neben der   Führungsrille --3-- endet.   Es ist aber auch möglich, statt der keilförmigen Verjüngung die Skier durch anders geformte Ausschnitte der Längsseiten an den hinteren Enden asymmetrisch zu verjüngen. 



   Die Skier --11 und 12-- aus Fig. 2 haben zusätzlich zu der mittleren   Führungsrille --13-- noch   eine weitere   Führungsrille --14-- zwischen   der mittleren   Führungsrille --13-- und   der Innenlängskan-   te-llc   bzw. 12c--. Die gestrichelten Linien --15-- deuten an, dass der Winkel der Verjüngungen verschieden sein kann bzw. dass der Ansatzpunkt der Verjüngungen verschieden weit von der Hinterkante-lid bzw.   12d-- der Skier --11, 12-- liegen   kann. In Extremfällen kann der Ansatz der Verjüngungen im Bereich der nicht dargestellten Skibindung liegen. 



   Aus dem Ausführungsbeispiel aus Fig. 3 ist zu erkennen, dass ein Ski --23-- auch mit von der Keilform abweichenden   Verjüngungen --16   bzw. 17-- versehen sein kann. Dabei enden die Verjüngungen an   der Hinterkante --23d-- des Skis dicht   neben der mittleren   Führungsrille --13--.   Die asymmetrische Verjüngung kann durch rechteckige Ausschnitte --18-- erzielt werden. 



   Es ist auch möglich, dass die asymmetrische Verjüngung über die Skimitte hinaus bis auf die andere Seite der mittleren Führungsrille verläuft. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Ski, insbesondere Pisten- und Wedelski, mit verjüngtem hinterem Ende. dadurch gekenn-   zeichnet,   dass der in bekannter Weise mit parallelen Längskanten versehene Ski   (1   oder 2) an seiner Innenlängskante   (lc. 2c ; 1lc, 12c)   eine asymmetrische Verjüngung zum hinteren Ende aufweist.

Claims (1)

  1. 2. Ski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die asymmetrische Verjüngung im Bereich der Skibindung oder weiter hinten beginnt.
    3. Ski nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der mittleren Führungsrille (13) und der Innenlängskante (llc, 12c) desSkis (11, 12) asymmetrisch eine an sich bekannte zusätzliche Führungsrille (14) angeordnet ist.
AT904267A 1966-11-11 1967-10-05 Ski, insbesondere Pisten- und Wedelski AT283971B (de)

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