DE1962784C3 - Kaminformstein - Google Patents

Kaminformstein

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DE1962784C3
DE1962784C3 DE19691962784 DE1962784A DE1962784C3 DE 1962784 C3 DE1962784 C3 DE 1962784C3 DE 19691962784 DE19691962784 DE 19691962784 DE 1962784 A DE1962784 A DE 1962784A DE 1962784 C3 DE1962784 C3 DE 1962784C3
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chimney
stone
legs
shaped
stones
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DE19691962784
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DE1962784B2 (de
DE1962784A1 (de
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Gert Wolfurt Basten (Liechtenstein)
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RHEINQUELL-ETS VADUZ
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RHEINQUELL-ETS VADUZ
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F17/00Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage
    • E04F17/02Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage for carrying away waste gases, e.g. flue gases; Building elements specially designed therefor, e.g. shaped bricks or sets thereof
    • E04F17/023Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage for carrying away waste gases, e.g. flue gases; Building elements specially designed therefor, e.g. shaped bricks or sets thereof made of masonry, concrete or other stone-like material; Insulating measures and joints therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Retaining Walls (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

Die vom Einschnitt 16 aus jeweils nach innen verlau- gebildet. Die außefq"HI^(!nenkel 6' bzw. T sind als fende Teilfläche 12 bzw. 15 der Stirnfläche 10 bzw. tenflächen 8 bzw. - 0JbJ hen ausgebildeL Die Stirn-Il ist schräg, wobei diese Schräge zur Vermeidung ebene, durchlautenae ^ Stirnflächen 10 und von allzu spitzen und scharfen und damit bruchgefär- flächen 10' und 11 sin . ausgebüdet. Darüber deten Kanten einen Winkel von etwa 35C aufweist 5 Π beim Formstein nacn r dfa~onal gegenüberliegen-(Fig. 3). Schlitzartige Durchbrüche 17 im äußeren hinaus sind die e.'"aJrf n eformt
Randbereich des Kaminformsteins 4 gestatten das den Schenkel je wc ilsgie J. nach ρ i g. ι werden Abschlagen der durch die Durchbräche 17 bw. Ker- Zur Bildung des^au.ι Steintypen (F i g. 2 ben 18 begrenzten Teile, um das Einbinden des die beiden oben De ^™ ^1,. Biidun£. der geschlosse-Formsteins in ein angrenzendes Wandmauerwerk zu io und 4) verwendet, wo ' · gjner Bauart abermöglichen, nen Rauehgaszuge d.e Formsie^^ ^.^ ^^
Der als Zungenstein ausgebildete Kaminformstein wechslungsweise um ι ο ^ Fugenversatz V bei
nach Fig.4 unterscheidet sich vom Wangenstein gedreht verlegt *'erüen dadurch gewonnen wird,
nach F i g. 2 dadurch, daß er an seinen beiden Breit- der darauffolgenden uag nunmehr jeweils um
seilen Aussparungen 19 und 20 aufweist, wobei die is daß die Formsteine ™"* \chst gedreht verlegt
Aussparung 19 zur Bildung eines Rauchgaszuges mit ISO0 um eine waa§ des Kaminmauerwerks
ovalem und die Aussparung 20 zur Bildung eines werden. An drei tu. wände 2l 22 und 23 an.
Rauchgaszuges mit kreisrundem Querschnitt dient. schließen sich gemau in das Kaminmauer-
Auch hier sind die die Aussparungen 19 und 20 be- Die Steine dieser Wände sma
grenzenden Schenkel 6' bzw. T verschieden lang aus- 20 werk eingebunden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

daß die einzelnen Formsteine bei der Fertigung mit Patentansprüche: «^^J^-fc^A einen
1. Kaminformstein mit mindestens einer den Kaminformstein der
halben Querschnitt eines Rauchgaszuges bilden- 5 schaff en mit.dem £££^££^
den Aussparung, die auf zwei Seiten von zwei dichten Stoßtugen Du ge""& , und an die
verschieden langen, parallel zueinander verlau- die Maßgenauigkeit seme ,^™" ""%!"„die
fenden Schenkeln des Kaminformsteins begrenzt Genauigkeit des Verlegen* ^^Werfen kann
ist, bei dem die Stirnflächen der beiden Schenkel Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadu^h
über mindestens einen Teil ihrer Breitr. schräg zu io gelöst, daß d.e Stirnfläche jedes Sg^J
den äußeren, einander absandten Seitenflä- winklig zueinander stehende Teilflacheη untertu.t
chen der Schenkel verlaufen, dadurch ge- ist, daß die eine äußere Teilf^jf^J^^
k e η η ζe i ch η e t, daß die Stirnfläche (10 bzw. annähernd senkrecht zu der™^*£™^£>
11) jedes Schenkels (6 bzw. 7) in zwei winklig Schenkels verlauft und daß zwischen de" beiden
zueinander stehende Teilfläch.n (12 und S3 bzw. 15 Teilflächen jeder ^η??*\"**^%*^
14 und 15) unterteilt ist, daß die eine äußere Höhe des Kam.nformste.nes erstreckende Einschnitte
Teilfläche (13 bzw. 14) jeder Stirnfläche (10 bzw. vorhanden sind. p , , , .
11) annähernd senkrecht zu der äußeren Seiten- Der Kaminformstein nach derErfindung,had^
fläche des Schenkels (6 bzw. 7) verläuft und daß Vorteil, daß er infolge der speziel er ^büdung d«
zwischen den beiden Teilflächen jeder Stirnfläche Stirnflächen der be.den Schenkel nicht m 1imeter-
sich übe, die gesamte Höhe des Kaminformstei- genau verlegt werden muß, um dichte Stoßfugen ,m
nes (4) erstreckende Einschnitte (16) vorhanden Kaminmauerwerk zu erhalten. Vielmehr hat man n-
sind folge der Einschnitte zwischen den beiden Stirnfla-
2. Kaminformstein nach Anspruch 1, dadurch chen, die auf e.nfache Weise mit Mörtel ausgefüllt gekennzeichnet, daß die innere Teiilfläche (12 25 werden können, und infolge der unter einem1 Winkel bzw. 15) jeder Stirnfläche (10 bzw. 11) gegen die zueinander verlaufenden Teilflachen sowohl beim ihr zugeordnete äußere Teilfläche (13 bzw. 14) Herstellen als auch beim Verlegen der Steine einen um etwa 35° geneigt ist. Spielraum in bezug auf die Maßgenauigkeit.
Gemäß einer bevorzugten Ausfuhrungsform der 30 Erfindung ist die innere Teilfläche jeder Stirnfläche
gegen die ihr zugeordnete äußere Teilfläche um etwa
35° geneigt. . . .
Die Erfindung wird an Hand von m der Zeichnung
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kaminform- dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert, stein mit mindestens einer den haibcn Querschnitt 35 Es zeigt . .
eines Rauchgaszuges bildenden Aussparung, die auf F i g 1 die Draufsicht auf ein mit Kamimorrnstei-
zwei Seiten von zwei verschieden langen, parallel nen nach der Erfindung hergestelltes Mauerwerk und zueinander verlaufenden Schenkeln des Kaminform-" F ig. 2 bis 4 verschiedene Ausfuhrungsformen von
steins begrenzt ist. bei dem die Stirnflächen der bei- Kaminrormstcinen nach der Erfindung,
den Schenkel über mindestens einen Teil ihrer Breite 40 Das in Fig. 1 dargestellte Kaminmauerwerk weist schräg zu den äußeren, einander abgewandten Sei- drei Rauchgaszüge 1,2 und 3 auf, wobei der mittlere tenflächen der Schenkel verlaufen. Rauchgaszug 2 einen Kreisquerschnitt und die beiden
Bei bekannten Kaminformsteinen mit einem Steg äußeren Rauchgaszüge 1 und 3 einen ovalen Quer- und zwei parallel zueinander verlaufenden Flanschen schnitt haben. Zwischen den einzelnen Rauchgaszu-(deutsches Gebrauchsmuster 1733 484) sind die 45 gen sind keine Verbindungen über Stoßfugen od. dgl. Stirnflächen der Flansche eben ausgebildet. Beim vorhanden. Zur Errichtung dieses Kaminmauerwerks Herstellen eines Rauchgaszuges aus zwei dieser be- dienen zwei Typen von Formsteinen, nämlich Wankannten Kaminformsteine entstehen daher zwischen gensteine nach Fig. 2 oder 3 und Zungensteine nach den Stirnflächen der Flansche der beiden Kamin- F i g. 4.
formsteine geradlinig durchlaufende Fugen, die trotz 50 Der als Wangenstein ausgebildete Kaminformeiner Vermörtelung leicht undicht werden. stein 4 (F i g. 2) hat eine Aussparung 5, die dem hal-
Eine bessere Dichtigkeit zwischen den Stoßfugen ben ovalen Querschnitt des Rauchgaszuges 1 bzw. 3 wird dagegen mit einem bekannten Kaminformstein entspricht, wobei diese Aussparung 5 seitlich von der eingangs genannten A.rt (österreichische Patent- verschieden langen, parallel zueinander verlaufenden schrift 263 304) erreicht. Dieser bekannte Kamin- 55 Schenkeln 6 und 7 begrenzt ist. Die äußeren, einan: formstein weist einen im wesentlichen Z-förmigen der abgewandten Seitenflächen 8 und 9 der Sehen-Querschnitt auf. wobei der Steg und die Flansche kel 6 und 7 sind als ebene, über die Breite des Kaeine durch eine diagonal liegende Teilungsebene be- minformsteins 4 durchlaufende Flächen ausgebildet, grenzte Hälfte des Rauchgaszuges begrenzen. Weiter- Die Stirnflächen 10 und 11 der Schenkel 6 bzw. 7 hin weisen die einzelnen Formsteine an ihren Stirn- sind je in zwei winklig zueinander stehende Teilfläflächen Aussparungen bzw. entsprechende Vor- chen 12 und 13 bzw. 14 und 15 unterteilt, wobei die Sprünge auf, so daß die einzelnen Kaminformsteine äußeren Teilflachen 13 und 14 jeweils annähernd genau ineinanderpassen und ein Verbund zwischen senkrecht zu den äußeren ebenen Seitenflächen 8 und zwei Steinen entsteht. Nachteilig ist aber, daß beim 9 des Formsteins laufen. Die Stirnflächen 10 und 11 Zusammensetzen der einzelnen Formsteine eine 65 der Schenkel 6 bzw. 7 weisen ferner Einschnitte 16 maßgenaue und daher aufwendige Arbeit vorgenom- auf, die sich über die gesamte Höhe des Formsteins men werden muß, weil sonst die Vorsprünge oder erstrecken. Die Tiefe und die Höhe der Einschnitte Zapfen abbrechen können. Auch ist es erforderlich, 16 ist dabei größer als die Dicke einer Mörtelfuge.
DE19691962784 1968-12-16 1969-12-15 Kaminformstein Expired DE1962784C3 (de)

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AT1219668A AT300287B (de) 1968-12-16 1968-12-16 Formstein zur Herstellung eines Kaminmauerwerkes
AT274569A AT316092B (de) 1969-03-20 1969-03-20 Formstein zur Herstellung eines Rauchfangmauerwerkes und Rauchfangmauerwerk hergestellt aus diesem Formstein

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1962784A1 DE1962784A1 (de) 1970-12-23
DE1962784B2 DE1962784B2 (de) 1973-06-14
DE1962784C3 true DE1962784C3 (de) 1974-01-03

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DE19691962784 Expired DE1962784C3 (de) 1968-12-16 1969-12-15 Kaminformstein

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3246078A1 (de) * 1982-12-13 1984-06-14 Schiedel GmbH & Co, 8000 München Mantelstein fuer einen mehrschaligen schornstein und verfahren zum herstellen einer aufnahmeoeffnung in ihm fuer einen tuereinsatz oder kanalrohranschluss

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DE1962784B2 (de) 1973-06-14
DE1962784A1 (de) 1970-12-23

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