DE19626620A1 - Enzymhaltige Waschmittelformulierung - Google Patents
Enzymhaltige WaschmittelformulierungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine enzymhaltige Waschmittelformulierung,
die durch einen Gehalt an einer Verbindung der allgemeinen Formel I
gekennzeichnet ist.
Enzymhaltige Waschmittelformulierungen sind Formulierungen, die neben
üblichen Grundstoffen wie beispielsweise anionische, nichtionische und
kationische Tenside, Builder, Bleichsysteme usw. Enzyme wie beispielsweise
Proteasen, Amylasen, Lipasen usw. enthalten. Diese Enzyme haben die Aufgabe,
protein-, stärke- oder fetthaltige Anschmutzungen auf dem zu waschenden
Gewebe zu entfernen. Enzymhaltige Waschmittel dieser Art sind bereits bekannt
und beispielsweise in WO 92/06160 beschrieben.
Nachteilig an diesen enzymhaltigen Waschmittelformulierungen ist, daß sie
Blutflecken nur ungenügend zu entfernen vermögen.
Die EP-A 496315 beschreibt stabile und homogene wäßrige Formulierungen von
Tensiden mit einem HLB-Wert kleiner oder gleich 13, die zusätzlich durch
Umsetzung von ungesättigten Fettsäuren mit Aminen und anschließende
Sulfonierung erhältliche Verbindungen enthalten.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, eine Waschmittelformulierung zur
Verfügung zu stellen, die auch Blutflecken in zufriedenstellender Weise zu
entfernen vermag.
Diese Aufgabe wird überraschenderweise durch den Zusatz einer Verbindung der
allgemeinen Formel I zu einer enzymhaltigen Waschmittelformulierung gelöst.
Die vorliegende Erfindung betrifft demnach eine enzymhaltige Waschmittel
formulierung, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Verbindung der allgemeinen
Formel I
H₃C(CH₂)m-A-(CH₂)nCOB (I)
worin
A für eine Gruppe der Formel
A für eine Gruppe der Formel
oder -CH=CH-
steht;
B für NR¹R², (C₁-C₈)-Alkoxy, OH oder OM¹ steht;
R¹ (C₁-C₈)-Alkyl, (C₂-C₈)-Alkenyl, Phenyl, Alkylphenyl oder Phenalkyl mit jeweils 1 bis 4 C-Atomen an der Alkylkette oder Cyclohexyl bedeutet;
R² Wasserstoff bedeutet oder eine der Bedeutungen von R¹ hat oder worin R¹ und R² zusammen mit dem sie tragenden N-Atom einen heterocyclischen Rest bilden; M und M¹ unabhängig voneinander für ein Alkali-, Triethanolammonium oder Ammoniumkation oder ein Äquivalent eines Erdalkali-oder Aluminiumkations stehen; und
m und n unabhängig voneinander jeweils eine Zahl von 0 bis 22 bedeuten; enthält.
steht;
B für NR¹R², (C₁-C₈)-Alkoxy, OH oder OM¹ steht;
R¹ (C₁-C₈)-Alkyl, (C₂-C₈)-Alkenyl, Phenyl, Alkylphenyl oder Phenalkyl mit jeweils 1 bis 4 C-Atomen an der Alkylkette oder Cyclohexyl bedeutet;
R² Wasserstoff bedeutet oder eine der Bedeutungen von R¹ hat oder worin R¹ und R² zusammen mit dem sie tragenden N-Atom einen heterocyclischen Rest bilden; M und M¹ unabhängig voneinander für ein Alkali-, Triethanolammonium oder Ammoniumkation oder ein Äquivalent eines Erdalkali-oder Aluminiumkations stehen; und
m und n unabhängig voneinander jeweils eine Zahl von 0 bis 22 bedeuten; enthält.
A steht bevorzugt für eine Gruppe der Formel
B steht bevorzugt für NR¹R².
Für R¹ oder R² stehendes (C₁-C₈)-Alkyl kann geradkettig oder verzweigt sein und
steht beispielsweise für Methyl, Ethyl, n-Propyl, i-Propyl, n-Butyl, l-Butyl, sek.-
Butyl, tert.-Butyl, n-Pentyl, n-Hexyl, n-Heptyl oder n-Octyl. Entsprechendes gilt
für (C₂-C₈)-Alkenyl.
Alkylphenyl mit 1 bis 4 C-Atomen in der Alkylkette ist beispielsweise Methyl-,
Ethyl, Propyl- oder Butylphenyl. Phenalkyl mit 1 bis 4 C-Atomen in der
Seitenkette ist beispielsweise Benzyl oder Phenethyl.
Ein von R¹, R² und dem sie tragenden N-Atom gebildeter heterocyclischer Rest
ist insbesondere 5- oder 6-gliedrig und kann gesättigt, ungesättigt oder teilweise
ungesättigt sein. Darüberhinaus kann er auch weitere Heteroglieder aus der
Reihe N, O und S enthalten. Beispiele für derartige heterocyclische Reste sind
der Piperidin-, Morpholin-, Thiophen-, Tetrahydrofuran oder Tetrahydrothiophen-
Rest.
In bevorzugten Verbindungen der allgemeinen Formel I bedeuten R¹ und R²
Methyl, Ethyl, Propyl, i-Propyl, n-Butyl, i-Butyl, sek.-Butyl, tert-Butyl, n-Pentyl,
n-Hexyl, n-Heptyl, n-Octyl,- i-Octyl, Vinyl, Allyl, Methallyl oder Crotyl oder R¹ und
R² bilden zusammen mit dem sie tragenden N-Atom einen Piperidin-oder
Morpholinring.
In besonders bevorzugten Verbindungen der allgemeinen Formel 1 bedeuten R¹
und R² n-Butyl, R¹ Methyl und R² Phenyl oder R¹ und R² bilden zusammen mit
dem sie tragenden N-Atom einen Morpholinring.
Ein für M oder M¹ stehendes Alkalikation kann beispielsweise das Kation von
Lithium, Natrium oder Kalium sein. Ein für M oder M¹ stehendes Äquivalent
eines Erdalkalikations kann sich beispielsweise vom Magnesium, Calcium oder
Barium ableiten.
Bevorzugt stehen M und M¹ unabhängig voneinander für das Ammonium-,
Natrium- oder Kalium-Kation. Besonders bevorzugt ist das Natrium-Kation.
m und n stehen bevorzugt unabhängig voneinander jeweils für eine Zahl von 2
bis 12, besonders bevorzugt für eine Zahl von 6 bis 8.
Die erfindungsgemäßen Waschmittelformulierungen enthalten die Verbindungen
der allgemeinen Formel 1 bevorzugt in Mengen von 0,1 bis 6 Gew.-%,
besonders bevorzugt in Mengen von 1 bis 5 Gew.-%, bezogen auf die
Gesamtwaschmittelmenge.
Die in den erfindungsgemäßen Waschmittelformulierungen enthaltenen Enzyme
sind beispielsweise handelsübliche Proteasen, Amylasen, Lipasen, Cellulasen
oder Peroxidasen. Es können auch Mischungen der genannten Enzyme eingesetzt
werden.
Diese Enzyme sind bevorzugt in Mengen von 0,5 bis 2,0 Gew.-%, besonders
bevorzugt in Mengen von 0,8 bis 1,2 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtwasch
mittelmenge, enthalten.
Die erfindungsgemäßen Waschmittelformulierungen basieren auf handelsüblichen
und dem Fachmann bekannten Inhaltsstoffen. Geeignete Inhaltsstoffe sind
beispielsweise anionische Tenside, wie beispielsweise Alkylsulfate, Alkylether
sulfate, lineares Alkylbenzolsulfonat, sekundäres Alkansulfonat, C₈-C₂₄-Olefin
sulfonate, Phosphate, wie sie in Waschmitteln üblicherweise verwendet werden
und weitere anionische Tenside, wie sie beispielsweise in der WO 92/06160
beschrieben sind, nichtionische Tenside, wie beispielsweise Fettalkoholpoly
glykolether, Fettsäureamidpolyglykolether, Alkylphenolpolyglykolether und
kationische, zwitterionische oder amphotäre Tenside, wie beispielsweise
Alkylbetaine, Alkylaminobetaine, Sulfobetaine und Aminoglycinate.
Die Inhaltsstoffe sind in pulverförmigen Waschmittelformulierungen bevorzugt in
Mengen von 92 bis 99,4 Gew.-%, besonders bevorzugt in Mengen von 93 bis 97
Gew.-%, bezogen auf die Gesamtwaschmittelmenge, enthalten. In flüssigen
Waschmittelformulierungen sind die Inhaltsstoffe bevorzugt in Mengen von 35
bis 60 Gew.-%, besonders bevorzugt in Mengen von 40 bis 50 Gew.-%, bezogen
auf die Gesamtwaschmittelmenge, enthalten.
Daneben können die erfindungsgemäßen Waschmittelformulierungen noch
weitere übliche Hilfs- und Zusatzstoffe enthalten. Beispiele sind Duftstoffe,
Farbstoffe, Desinfektionsmittel, Korrosionsinhibitoren, Bleiche/Aktivatoren,
Farbstoffübertragungsinhibitoren usw.
Als Basis für die erfindungsgemäßen Wachmittelformulierungen dienen bevorzugt
alle üblichen, dem Fachmann bekannten Waschmittelformulierungen. Diese
können pulverförmig oder flüssig sein und unterscheiden sich gegebenenfalls nur
durch den fehlenden Gehalt an Verbindung der allgemeinen Formel I von
erfindungsgemäßem Produkt.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I können beispielsweise hergestellt
werden durch Umsetzung von ungesättigten Fettsäuren der allgemeinen Formel II
H₃C(CH₂)m-CH=CH-(CH₂)nCOOH (II)
worin m und n wie oben angegeben definiert sind, mit Aminen der allgemeinen
Formel III
HNR¹R² (III)
worin R¹ und R² wie oben angegeben definiert sind und Schwefelsäure.
Geeignete Beispiele für Fettsäuren der allgemeinen Formel II sind insbesondere
Ölsäure, Ricinenfettsäuren und Elaidinsäure.
Bei der genannten Synthese der Verbindungen der allgemeinen Formel
entstehen in der Regel Gemische von Verbindungen der allgemeinen Formel I,
die daneben auch noch unumgesetzte Fettsäure der allgemeinen Formel II
enthalten können.
Aus diesen Gemischen können die einzelnen Verbindungen der allgemeinen
Formel I nach dem Fachmann bekannten Methoden in reiner Form gewonnen
werden. In der Regel ist dies aber nicht notwendig, da die genannten Gemische
direkt in den erfindungsgemäßen Waschmittelformulierungen verwendet werden
können.
Die erfindungsgemäßen Waschmittelformulierungen können beispielsweise
hergestellt werden durch einfaches Mischen der einzelnen Bestandteile, wobei
sich Sprühtrocknung, Agglomerierung oder Extrudierung anschließen können.
Der Fachmann ist mit diesen verfahren vertraut.
Die erfindungsgemäßen Waschmittelformulierungen lösen die gestellte Aufgabe
in hervorragender Weise. Überraschenderweise wurde festgestellt, daß die
Verbindungen der allgemeinen Formel I zusätzlich auch einen weichmachenden
Effekt haben und den Griff von Testgewebe, beispielsweise eines Frottee-
Handtuches nachhaltig verbessern.
Durch Mischen von 95 Gew.-% eines handelsüblichen pulverförmigen
Waschmittels enthaltend Na-C₁₂-Alkylbenzolsulfonat, Na-C16/18-Alkylsulfat
sowie ethoxylierte Fettalkohole, 2 Gew.-% eines Enzymgemisches aus Protease,
Lipase und Cellulase und 3 Gew.-% eines Umsetzungsproduktes von Elaidinsäure
mit Dimethylamin und Schwefelsäure wird eine pulverförmige Waschmittel
formulierung erhalten, die Blutflecken in zufriedenstellender Weise zu entfernen
vermag.
Wird in Beispiel 1 anstelle des Umsetzungsproduktes von Elaidinsäure mit
Dimethylamin und Schwefelsäure ein Umsetzungsprodukt von Ricinenfettsäure
mit Dipropylamin und Schwefelsäure eingesetzt wird eine gleich gute
Waschmittelformulierung erhalten.
Sprühgetrocknetes Waschmittel aus 7,5 Gew.-% Na-C₁₂-Alkylbenzolsulfonat,
3,0 Gew.-% Na-C16/18-Alkylsulfat, 6,0 Gew.-% eines ethoxylierten Fettalkohols,
7,0 Gew.-% Soda, 11,0 Gew.-% Schichtsilikat SKS 6, 17,0 Gew.-% Zeolith A,
5,0 Gew.-% Na-Citrat, 5,0 Gew.-% Borax, 20,0 Gew.-% Percarbonat, 5,0 Gew.-%
TAED, 0,5 Gew.-% Phosphonate, 6,0 Gew.-% Polymere, 1,0 Gew.-% Enzyme
(Protease, Lipase, Cellulase), 0,2 Gew.-% eines handelsüblichen optischen
Aufhellers und 5,8 Gew.-% eines Umsetzungsproduktes aus Ölsäure,
Methylphenylamin und Schwefelsäure. Das Produkt vermag Blutflecken in
zufriedenstellender Weise zu entfernen.
Durch Mischen von von 11,0 Gew.-% eines sekundären Na-Alkansulfonates,
16,0 Gew.-% Seife, 12,0 Gew.-% eines ethoxylierten Fettsäurealkohols, 5,0
Gew.-% Na-Citrat, 1,0 Gew.-% Phosphonate, 0,5 Gew.-% Polymere, 1,1 Gew.-%
Enzyme (Protease, Lipase, Cellulase), 0,2 Gew.-% eines handelsüblichen
optischen Aufhellers, 3,0 Gew.-% Ethanol, 5,0 Gew.-% 1,2-Propylenglykol und
2,0 Gew.-% eines Umsetzungsproduktes von Elaidinsäure mit Dipropylamin
und Schwefelsäure und anschließendes Auffüllen mit Wasser auf 100
Gew.-% wird ein flüssiges Waschmittel erhalten, das Blutflecken in
zufriedenstellender Weise zu entfernen vermag.
In den nachfolgenden Beispielen 5 bis 7 wurde die Wirksamkeit der
Verbindungen der allgemeinen Formel I in Form ca. 40%iger wäßriger Lösungen
hinsichtlich Blutentfernbarkeit in Waschversuchen in verschiedenen
Waschmaschinen im Einbad-Verfahren mit verschiedenen Waschmitteln
überprüft.
Die Beladung erfolgte bei jedem Versuch mit 2,5 kg Ballastgewebe bestehend
aus Bettwäsche, Gerstenkorn und Baumwolle-Zwirnfrottee-Crêpe. Auf zwei Bett
wäschetücher wurde je ein kombinierter Wäschestreifen 103 der Fa. Empa
befestigt.
Die Aufhellung der Testanschmutzungen wurde nach der Wäsche jeweils über
Remissionsmessungen mittels Elrepho 2000 festgestellt.
Untersuchung der blutentfernenden Wirkung mit frisch zugesetzten Enzymen bei
60°C:
Als Grundwaschmittel für die Versuche in einer Waschmaschine Miele 918 dienten 100 g eines handelsüblichen Pulverwaschmittel mit übliche Inhaltsstoffen, aber ohne Enzymzusatz. Es wurden in einer Dreifachbestimmung verglichen:
Als Grundwaschmittel für die Versuche in einer Waschmaschine Miele 918 dienten 100 g eines handelsüblichen Pulverwaschmittel mit übliche Inhaltsstoffen, aber ohne Enzymzusatz. Es wurden in einer Dreifachbestimmung verglichen:
(Alle 4 eingesetzten Enzyme wurden von Detergent Enzyme Division,Bioindustrial
Group, Novo Nordisk A/5, Novo All´, DK -2880 Bagsvaerd bezogen).
Untersuchung der Blut entfernenden Wirkung in handelsüblichen Waschmitteln
bei 40 und 60°C:
Als Grundwaschmittel für die Versuche in einer Waschmaschine Miele W 723 wurden handelsübliche Flüssigwaschmittel bzw. Waschpulver mit üblichen Inhaltsstoffen eingesetzt. Es wurden verglichen
Als Grundwaschmittel für die Versuche in einer Waschmaschine Miele W 723 wurden handelsübliche Flüssigwaschmittel bzw. Waschpulver mit üblichen Inhaltsstoffen eingesetzt. Es wurden verglichen
- a) 95 g Flüssigwaschmittel
- b) 95 g Flüssigwaschmittel +5 g eines Umsetzungsproduktes aus Ölsäure, Di-n-butylamin und Schwefelsäure als 40% ige wäßrige Lösung
- c) 95 g Waschpulver
- d) 95 g Waschpulver +5 g Umsetzungsprodukt gemäß b) als 40% ige wäßrige Lösung.
Es wurde analog Beispiel 6 verfahren mit einem Frottee-Handtuch als
Testgewebe und ca. 2,3 kg Baumwollgewebe als Ballast. Dabei wurde
verglichen:
- a) 100 g Flüssigwaschmittel
- b) 95 g Flüssigwaschmittel +5 g eines Umsetzungsproduktes aus Ölsäure, Di-n-butylamin und Schwefelsäure als 40%ige wäßrige Lösung.
Bei der Abmusterung der Frotteetücher durch Experten nach der dritten und
fünften Wäsche ließ sich eindeutig eine Verbesserung des Griffs feststellen.
Claims (9)
1. Enzymhaltige Waschmittelformulierung, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine
Verbindung der allgemeinen Formel I
H₃C(CH₂)m-A-(CH₂)nCOB (I)worin
A für eine Gruppe der Formel oder -CH=CH-
steht;
B für NR¹R², (C₁-C₈)-Alkoxy, OH oder OM¹ steht;
R¹ (C₁-C₈)-Alkyl, (C₂-C₈)-Alkenyl, Phenyl, Alkylphenyl oder Phenalkyl mit jeweils 1 bis 4 C-Atomen an der Alkylkette oder Cyclohexyl bedeutet;
R² Wasserstoff bedeutet oder eine der Bedeutungen von R¹ hat oder worin R¹ und R² zusammen mit dem sie tragenden N-Atom einen heterocyclischen Rest bilden; M und M¹ unabhängig voneinander für ein Alkali-oder Ammoniumkation oder ein Äquivalent eines Erdalkali- oder Aluminiumkations stehen; und
m und n unabhängig voneinander jeweils eine Zahl von 0 bis 22 bedeuten; enthält.
A für eine Gruppe der Formel oder -CH=CH-
steht;
B für NR¹R², (C₁-C₈)-Alkoxy, OH oder OM¹ steht;
R¹ (C₁-C₈)-Alkyl, (C₂-C₈)-Alkenyl, Phenyl, Alkylphenyl oder Phenalkyl mit jeweils 1 bis 4 C-Atomen an der Alkylkette oder Cyclohexyl bedeutet;
R² Wasserstoff bedeutet oder eine der Bedeutungen von R¹ hat oder worin R¹ und R² zusammen mit dem sie tragenden N-Atom einen heterocyclischen Rest bilden; M und M¹ unabhängig voneinander für ein Alkali-oder Ammoniumkation oder ein Äquivalent eines Erdalkali- oder Aluminiumkations stehen; und
m und n unabhängig voneinander jeweils eine Zahl von 0 bis 22 bedeuten; enthält.
2. Formulierung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß A für eine
Gruppe der Formel
steht.
3. Formulierung gemäß Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß B
für NR¹R² steht.
4. Formulierung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß R¹ und R² Methyl, Ethyl, Propyl, i-Propyl, n-Butyl, i-Butyl,
sek.-Butyl, tert-Butyl, n-Pentyl, n-Hexyl, n-Heptyl, n-Octyl, i-Octyl, Vinyl, Allyl,
Methallyl oder Crotyl bedeuten oder R¹ und R² zusammen mit dem sie tragenden
N-Atom einen Piperidin- oder Morpholinring bilden.
5. Formulierung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß R¹ und R² n-Butyl, R¹ Methyl und R² Phenyl bedeuten oder
R¹ und R² zusammen mit dem sie tragenden N-Atom einen Morpholinring bilden.
6. Formulierung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindungen der allgemeinen Formel 1 in Mengen von
0,1 bis 6 Gew.-%, besonders bevorzugt in Mengen von 1 bis 5 Gew.-%, bezogen
auf die Gesamtwaschmittelmenge, enthalten sind.
7. Formulierung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß als Enzyme Proteasen, Amylasen, Lipasen, Cellulasen,
Peroxidasen oder Mischungen davon enthalten sind.
8. Formulierung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Enzyme in Mengen von 0,5 bis 2,0 Gew.-%, besonders
bevorzugt in Mengen von 0,8 bis 1,2 Gew.-%, bezogen auf die
Gesamtwaschmittelmenge enthalten sind.
9. Formulierung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß sie basiert auf anionischen Tensiden, wie beispielsweise
Alkylsulfaten, Alkylethersulfaten, linearen Alkylbenzolsulfonaten, sekundären
Alkansulfonaten, C₈-C₂₄-Olefinsulfonaten, Phosphaten, nichtionischen Tensiden,
wie beispielsweise Fettalkoholpolyglykolethern, Fettsäureamidpolyglykolethern,
Alkylphenolpolyglykolethern und kationischen, zwitterionischen oder amphotären
Tensiden, wie beispielsweise Alkylbetainen, Alkylaminobetainen, Sulfobetainen
und Aminoglycinaten.
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Date | Code | Title | Description |
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8130 | Withdrawal |