DE19625661A1 - Schalter zum Einstellen eines Schaltungselementwerts in einer integrierten Halbleiterschaltung - Google Patents

Schalter zum Einstellen eines Schaltungselementwerts in einer integrierten Halbleiterschaltung

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Description

Diese Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vor­ richtung zum Einstellen eines Schaltungselementwerts, wie zum Beispiel eines Widerstandswerts, eines passiven Ele­ ments in einer integrierten Halbleiterschaltung. Insbeson­ dere betrifft diese Erfindung ein derartiges Einstellen ei­ nes Widerstandswerts als Reaktion auf eine Reihe von Ein­ gangssignalen unter Verwendung einer Reihe von Schmelz­ sicherungselementen bzw. Schmelzdrähten, daß der sich erge­ bende ausgewählte Widerstandswert dauerhaft ist.
Es ist häufig notwendig, den Wert einer oder mehrerer interner Komponenten in einer integrierten Schaltung, wie zum Beispiel eines Widerstands, auf einen ausgewählten Wert einzustellen, der durch eine Reihe von Eingangssignalen an­ gezeigt wird. Diese Auswahl kann unter Verwendung einer Reihe von Schmelzsicherungselementen bewirkt werden, wie es weiterhin nachstehend beschrieben wird.
Fig. 2 zeigt eine schematische Darstellung eines Ab­ schnitts einer integrierten Halbleiterschaltung, die eine Reihe von Widerständen R1 bis Rn beinhaltet, die zwischen externen Anschlüssen X und Y in Reihe geschaltet sind. Zu Beginn ist der Gesamtwiderstand zwischen den Anschlüssen X und Y durch ΣR1 + R2 . . . + Rn ausgedrückt. Jedoch kann der Widerstand durch ein selektives Nebenschließen eines oder mehrerer der internen Widerstände durch einen entsprechen­ den Schalter oder ein entsprechendes Nebenschlußelement S11 bis S1n verringert werden. Jedes Nebenschlußelement S11 bis S1n wird von einer entsprechenden Schmelzsicherungsschal­ tung gesteuert, welche einen von zwei Zuständen annehmen kann. In einem ersten Zustand ist ein Schmelzsicherungsele­ ment in der Schmelzsicherungsschaltung leitend und die Schmelzsicherungsschaltung stellt den entsprechenden Schal­ ter, zum Beispiel S11, auf einen geöffneten Zustand ein, so daß der Widerstand R1 in dem Pfad zwischen den Anschlüssen X und Y verbleibt. In einem zweiten Zustand ist das Schmelzsicherungselement zu einem nichtleitenden Zustand aufgeschmolzen worden und die Schmelzsicherungsschaltung stellt den Schalter S11 auf einen eingeschalteten oder lei­ tenden Zustand ein, so daß er einen Nebenschlußpfad um den entsprechenden Widerstand R1 vorsieht. Dies weist den Ef­ fekt eines Verringerns des Widerstands zwischen den An­ schlüssen X und Y um den Widerstand R1 auf. Wenn das Schmelzsicherungselement einmal zu dem nichtleitenden Zu­ stand aufgeschmolzen worden ist, kann es nicht wiederherge­ stellt werden, so daß die Widerstandsänderung dauerhaft ist.
In Fig. 2 sind die Reihenwiderstände R1 bis Rn und die jeweiligen Nebenschlußschalter S11 bis S1n von einem ge­ strichelten Kästchen 30 umgeben. Die Schmelzsicherungs­ schaltungen sind in einem gestrichelten Kästchen 20 einge­ schlossen. Der erste Schalter S11 wird von einer ersten Schmelzsicherungsschaltung gesteuert. Die Schmelzsiche­ rungsschaltungen werden weiterhin einem Steuern von einer Sperrschaltung 10 ausgesetzt. Die Sperrschaltung 10 hindert alle Schmelzsicherungsschaltungen daran, irgendein Schmelz­ sicherungselement aufzuschmelzen, nachdem ein externes Si­ gnal LOCK aufgenommen worden ist. Wenn das Signal LOCK nicht aufgenommen worden ist, wie es weiterhin später be­ schrieben wird, arbeitet jede Schmelzsicherungsschaltung als Reaktion auf ein entsprechendes Eingangssignal A1 bis An und ein gemeinsames Freigabesignal EN, um das entspre­ chende Schmelzsicherungselement aufzuschmelzen, wenn das logische Freigabesignal En aufgenommen wird und das ent­ sprechende Eingangssignal aufgenommen wird.
Eine der Beschränkungen der Schaltung im Stand der Technik in Fig. 2 ist ihre Unfähigkeit, nachzuweisen, ob Schmelzsicherungselemente als Reaktion auf die Eingangssi­ gnale A1 bis An erfolgreich aufgeschmolzen worden sind oder nicht. Eine andere Beschränkung der Schaltung im Stand der Technik ist, daß unechtes Rauschens auf den Eingangssigna­ len ein unbeabsichtigtes Aufschmelzen von zusätzlichen Schmelzsicherungselementen verursachen kann, es sei denn, daß das Signal LOCK erfolgreich aufgenommen worden ist. Je­ doch muß das Signal LOCK extern, zum Beispiel als Reaktion auf ein Durchführen einer Messung des Widerstandwerts zwi­ schen den externen Anschlüssen X und Y, vorgesehen werden. Dies erfordert nicht nur eine externe Testausstattung, son­ dern erfordert weiterhin, daß in dem Gehäuse der integrier­ ten Schaltung externe Anschlußstifte X und Y vorgesehen werden.
Demgemäß besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfin­ dung darin, einen internen Nachweis, das heißt, einen Nach­ weis innerhalb der integrierten Schaltung, zu schaffen, daß die zweckmäßigen Schmelzsicherungselemente als Reaktion auf Eingangssignale erfolgreich aufgeschmolzen worden sind, so­ wie darin, eine unbeabsichtigte Betätigung der Schmelz­ sicherungsschaltungen durch ein Sperren der Schmelzsiche­ rungsschaltungen nach dem Nachweis zu verhindern, daß die beabsichtigten Schmelzschritte erfolgreich beendet worden sind.
Ein interner Nachweis dieser Schritte beseitigt die Notwendigkeit zur externen Messung des Widerstandswerts zwischen Anschlüssen an diesen Anschlüssen.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine interne Technik bzw. einen internen Mechanismus zu schaffen, der ohne die Notwendigkeit eines extern vor­ gesehenen Sperrsignals verhindert, daß die Schmelzsiche­ rungsschaltungen weitere Schmelzsicherungen aufschmelzen.
Ein solches Merkmal vereinfacht Anforderungen an eine externe Testausstattung und verringert die Anzahl von An­ schlußstiften eines IC-Gehäuses bzw. eines Gehäuses einer integrierten Schaltung.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Schaltung nach Anspruch 1 oder 10 bzw. ein Verfahren nach Anspruch 17 gelöst.
Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren geschaffen, das verhindert, daß Rauschen ein unbeabsichtigtes Schmelzen in einer integrierten Halb­ leiterschaltung des Typs auslöst, die eine Mehrzahl von Schmelzsicherungselementen zum Einstellen einer Impedanz zwischen zwei Knoten beinhaltet. Das erfindungsgemäße Ver­ fahren beinhaltet ein Vorsehen einer jeweiligen Schmelzsi­ cherungssteuerschaltung zum steuerbaren Schmelzen ausge­ wählter Schmelzsicherungselemente als Reaktion auf entspre­ chende Steuereingangssignale. Jede Schmelzsicherungssteuer­ schaltung erzeugt ein Ausgangssignal, daß anzeigt, ob ein Schmelzen beendet worden ist. Das vorliegende Verfahren be­ wirkt ein Überwachen aller Schmelzsicherungssteuerschal­ tungsausgangssignale, um zu bestimmen, ob ein Schmelzen in allen Schmelzsicherungssteuerschaltungen beendet worden ist, wie es von den Eingangssignalen gefordert wird. Wenn alles Schmelzen in allen Schmelzsicherungssteuerschaltungen beendet worden ist, tritt ein logisches Überwachungsaus­ gangssignal auf. Das logische Überwachungsausgangssignal wird verwendet, um jedes weitere Schmelzen von Schmelz­ sicherungselementen in der integrierten Halbleiterschaltung zu sperren, so daß das externe Signal LOCK im Stand der Technik nicht notwendig ist.
Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Schaltung zum Einstellen eines Schaltungselement­ werts auf einen bestimmten Wert in einer integrierten Halb­ leiterschaltung des Typs, in welcher der Schaltungselement­ wert unter Verwendung einer Mehrzahl von Schmelzsicherungs­ elementen eingestellt wird, die dauerhaft aufgeschmolzen werden, wenn ein Schmelzstrom durch sie fließt, geschaffen. Die erfindungsgemäße Schaltung nimmt eine Mehrzahl von Ein­ gangssignalen auf, die einem erwünschten Schaltungselement­ wert entsprechen. Eine Mehrzahl von Schmelzsicherungssteu­ erschaltungen ist vorgesehen, wobei jede Schmelzsicherungs­ steuerschaltung ein Schmelzsicherungselement und eine Ein­ richtung zum Schmelzen des Schmelzsicherungselements zu ei­ nem nicht leitenden Zustand als Reaktion auf ein entspre­ chendes Schmelzsicherungssteuereingangssignal beinhaltet, das von einem entsprechenden Eingangssignal abgeleitet wird. Jede Schmelzsicherungssteuerschaltung sieht weiterhin ein entsprechendes Schaltsteuersignal und ein Überwachungs­ signal vor, das anzeigt, ob das entsprechende Schmelzsiche­ rungselement geschmolzen worden ist oder nicht. Die Schal­ tung beinhaltet eine Einrichtung zum Einstellen des Schal­ tungselementwerts zwischen Anschlüssen als Reaktion auf diese Schaltsteuersignale und beinhaltet eine Überwachungs­ einrichtung zum Überwachen der Überwachungssignale und zum Vorsehen eines logischen Überwachungsausgangssignals, das anzeigt, ob alle Schmelzsicherungselemente, die von den Eingangssignalen angezeigt werden, geschmolzen worden sind oder nicht.
In einem derzeit bevorzugten Ausführungsbeispiel bein­ haltet jede Schmelzsicherungssteuerschaltung eine erste Schaltsteuerlogikeinrichtung zum Aufnehmen des Schmelz­ sicherungssteuereingangssignals, um das entsprechende Schmelzsicherungselement lediglich zu schmelzen, wenn das entsprechende Eingangssignal aufgenommen wird und das logi­ sche Überwachungsausgangssignal nicht aufgenommen wird. Au­ ßerdem beinhaltet jede Schmelzsicherungsschaltung eine Aus­ gabeeinrichtung, die an das Schmelzsicherungselement ange­ schlossen ist, um ein logisches Schmelzsicherungssignal vorzusehen, das anzeigt, ob das entsprechende Schmelzsiche­ rungselement geschmolzen (geöffnet) oder nicht geschmolzen (leitend) ist.
Die vorliegende Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer verbesserten Schaltung zum Einstellen eines Schaltungselement­ werts in einer integrierten Halbleiterschaltung ge­ mäß der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer Schaltung im Stand der Technik zum Einstellen eines Schaltungs­ elementwerts in einer integrierten Halbleiterschal­ tung.
Nachstehend erfolgt die Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung unter Be­ zugnahme auf die Zeichnung.
Fig. 2 zeigt eine Schaltung im Stand der Technik zum Einstellen eines Schaltungselementwerts in einer integrier­ ten Schaltung. In Fig. 2 ist eine Mehrzahl von Widerständen R1 bis Rn zwischen externen Anschlüssen X und Y in Reihe geschaltet. Jeder Widerstand weist ein Schaltelement auf, das zu ihm parallel geschaltet ist, zum Beispiel ist ein Schalter S11 parallel zu einem Widerstand R1 angeordnet. Das Schaltelement weist zum Beispiel ein Transfergatter auf, so daß, wenn einer der Schalter S11 bis S1n einge­ schaltet wird, der entsprechende Widerstand mit dem Ergeb­ nis nebengeschlossen wird, daß der entsprechende Widerstand effektiv einen Widerstand von Null aufweist. Somit kann der Gesamtwiderstand zwischen den Anschlüssen X und Y durch ein selektives Nebenschließen von einem oder mehreren der Wi­ derstände in der Reihe genau eingestellt werden. Die in Reihe geschalteten Widerstände R1 bis Rn und die Schaltele­ mente S11 bis S1n werden gemeinsam als eine Impedanzein­ stellungsschaltung 30 bezeichnet.
Die Schalter S11 bis S1n in der Impedanzeinstellungs­ schaltung 30 werden von einer gleichen Anzahl von Schmelz­ sicherungssteuerschaltungen gesteuert, die zusammen durch eine gestrichelte Linie 20 dargestellt sind. Jede Schmelz­ sicherungssteuerschaltung wird von einem entsprechenden lo­ gischen Eingangssignal A1 bis A1n gesteuert, wie es weiter­ hin später beschrieben wird. Eine Sperrschaltung 10 bein­ haltet ein Sperrschmelzsicherungselement Z21. Die Sperr­ schaltung 10 schmilzt das Sperrschmelzsicherungselement Z21 als Reaktion auf ein Aufnehmen des Eingangssignals LOCK. Wenn das Sperrschmelzsicherungselement Z21 einmal zu dem nichtleitenden Zustand geschmolzen worden ist, hindert ein Logikgatter 12 ein Eingangssignal (hier A1) daran, ein Schmelzen in der entsprechenden Schmelzsicherungssteuer­ schaltung auszulösen. Ein Sperrsignal wird für jedes der verbleibenden Eingangssignale an entsprechende Gatter ange­ legt, so daß keines der Eingangssignale effektiv aufgenom­ men werden kann, wenn das Sperrsignal aufgenommen wird. Da das Sperrsignal aus dem Zustand des Sperrschmelzsicherungs­ elements Z21 abgeleitet wird, wird es dauerhaft aufgenom­ men, wenn das Sperrschmelzsicherungselement Z21 einmal ge­ schmolzen worden ist. Somit werden alle Schmelzsicherungs­ steuerschaltungen daran gehindert, weitere Schmelzsiche­ rungselemente zu schmelzen, wenn das extern angelegte Si­ gnal LOCK einmal aufgenommen worden ist. Die Eingangs­ signale sind weiterhin durch ein gemeinsames Freigabesignal EN gekennzeichnet, wie es in der schematischen Darstellung gezeigt ist. Der hauptsächliche Nachteil im Stand der Tech­ nik besteht darin, daß ein Testen durchgeführt werden muß, um sicherzustellen, daß die ausgewählten Schmelzsicherungen sicher geschmolzen sind. Zu diesem Zweck müssen die Knoten X und Y zum Messen der eingestellten Impedanz zu externen Anschlußstiften nach außen gebracht werden und muß das ex­ terne Signal LOCK an dem IC bzw. der integrierten Schaltung vorgesehen sein, um ein weiteres Schmelzen zu sperren.
Die Funktionsweise der einzelnen Schmelzsicherungssteu­ erschaltungen wird beispielhaft unter Bezugnahme auf die erste Schmelzsicherungssteuerschaltung beschrieben. Wenn das entsprechende Eingangssignal A1 im hohen Zustand auf­ genommen wird und sich das Sperrsignal im hohen Zustand be­ findet, befindet sich das Ausgangssignal des UND-Gatters 12 im hohen Zustand. Das Signal wird an einem negierten UND-Gatter 42 mit dem Freigabesignal EN torgesteuert bzw. ver­ knüpft, um den Schalter S1 zu steuern. Solange der Schalter S1 ausgeschaltet ist, wird das Schmelzsicherungselement Z1 in seinem leitenden Zustand auf einen Widerstand Rz hinun­ tergezogen. Wenn durch ein Eingeben eines logisch niedrigen Werts des Freigabesignals EN und eines Signals LOCK zum Steuern des Eingangs ein inaktiver Zustand vorgesehen ist und ein logisch hoher oder niedriger Wert A ist, sieht eine Mehrzahl von Eingangssignalen A1 bis An Schmelzdaten vor, die einen erwünschten Wert eines Widerstands zwischen dem Anschluß X und dem Anschluß Y anzeigen. Die Schalter S11 bis S1n nehmen in Übereinstimmung mit den Eingangssignalen A1 bis An einen kurzgeschlossenen oder geöffneten Zustand an. Der Gesamtwiderstand wird die Summe der Widerstände, bei denen die entsprechenden Schalter S11 bis S1n geöffnet sind. Kurzgeschlossene oder geschlossene Schalter S11 bis S1n bewirken einen Nebenschluß der entsprechenden Wider­ stände R1 bis Rn, so daß diese nicht zu dem Gesamtwider­ stand zwischen den Anschlüssen X und Y beitragen. Um ein Schmelzen durchzuführen, wird ein logisch hoher Wert als das Freigabesignal EN eingegeben und werden die Schmelzda­ ten als die Eingangssignale A1 bis An eingegeben. Wenn sich das Eingangssignal Ai zum Beispiel im niedrigen Zustand be­ findet, wird kein Schmelzen des entsprechenden Schmelz­ sicherungselements Zi durchgeführt, da der Schalter S1i ausgeschaltet ist, und wenn sich das Eingangssignal Ai im hohen Zustand befindet, wird ein Schmelzen des Schmelz­ sicherungselements Zi durchgeführt, da der Schalter S1i eingeschaltet ist, was einer zusätzlichen Steuerlogik aus­ gesetzt ist, wie es später beschrieben wird. Um sicherzu­ stellen, ob ein Schmelzen beendet ist, wird durch eine ex­ terne Schaltung (nicht gezeigt), die an die Anschlüsse X und Y angeschlossen ist, ein Test durchgeführt.
Wenn der externe Test bestimmt, daß der Widerstands­ wert, der durch die Eingangssignale bestimmt ist, an den Anschlüssen X und Y nicht vorhanden ist, bedeutet dies, daß mindestens eines der bestimmten Schmelzsicherungselemente nicht geschmolzen ist, so daß ein Schmelzvorgang wiederholt wird. Wenn das Schmelzen beendet ist und die Schaltung zum Einstellen eines Schaltungselementwerts die erwünschte Im­ pedanz aufweist, wird ein logisch hoher Wert an den Eingang LOCK angelegt und der Schalter S wird eingeschaltet, wo­ durch ein Schmelzen des Sperrschmelzsicherungselements Z21 durchgeführt wird. Wenn das Sperrschmelzsicherungselement Z21 einmal geöffnet ist, wird ein Sperrsignal niedrig, was ein weiteres Schmelzen in allen Schmelzsicherungsschaltun­ gen 20 verhindert. Die Anordnung im Stand der Technik er­ fordert somit einen externen Test, um festzustellen, ob ein Schmelzen beendet ist, und erfordert notwendigerweise das Eingangssteuersignal LOCK, um ein weiteres Schmelzen der Schmelzsicherungsschaltung aufgrund von Rauschen zu verhin­ dern, nachdem es nachgewiesen worden ist, daß das Schmelzen beendet ist.
Fig. 1 zeigt eine Schaltung zum Einstellen eines Schal­ tungselementwerts eines Halbleiter-IC gemäß der vorliegen­ den Erfindung. Die Schaltung weist einen Schmelzfreigabe­ eingang EN; eine Mehrzahl von Eingabeanschlüssen A1 bis An zum Eingeben von Schmelzsignalen; und eine Mehrzahl von Schmelzsicherungsschaltungen 100, 200 und 300 auf, von de­ nen jede ein Schmelzen in Übereinstimmung mit den angeleg­ ten Schmelzsignalen A1 bis An durchführt, wie es weiterhin nachstehend beschrieben wird. Eine Überwachungsschaltung 400 sieht ein Überwachungsausgangssignal MONB vor, welches die Eingangssignale A1 bis An torsteuert bzw. verknüpft bzw. ausblendet, um sicherzustellen, daß kein Schmelzen durchgeführt wird, wenn ein Schmelzen beendet ist, und zeigt, ob ein Schmelzen beendet ist oder nicht. Eine Impe­ danzeinstellungsschaltung 500 weist eine Mehrzahl von Wi­ derständen R1 bis Rn, welche passive Elemente sind, und eine Mehrzahl von Schaltvorrichtungen S21 bis S2n auf, die zum selektiven Nebenschließen des entsprechenden Wider­ stands Ri als Reaktion auf das Eingangssignal Ai alle par­ allel zu einem jeweiligen Widerstand Ri geschaltet sind, um die erwünschte Impedanz zwischen Knoten X und Y auszubil­ den. Es ist anzumerken, daß es nicht länger notwendig ist, die Knoten X und Y zu externen Anschlußstiften nach außen zu bringen, da das notwendige Testen intern durchgeführt wird. Die Schmelzsicherungssteuerschaltungen 100, 200 und 300 arbeiten so, wie es als nächstes unter Bezugnahme auf die erste Schaltung 100 erklärt wird.
Eine erste Schmelzsicherungssteuerschaltung 100 weist eine Schmelzsicherungsschaltung 110 auf, die ein Schmelzsi­ cherungselement 130 aufweist. Ein erstes negiertes UND-Gat­ ter 140, welches eine erste Schaltsteuervorrichtung ist, sieht an dem Schalter S1 ein Schmelzsicherungssteuerein­ gangssignal vor. Weiterhin gibt es ein zweites negiertes UND-Gatter 150 und ein erstes UND-Gatter 160, welches zum Steuern der Schaltvorrichtung S21 der Impedanzsteuerschal­ tung 500 ein Schaltsteuersignal 31 ausgibt. Ein erstes Ex­ klusiv-ODER-Gatter 170 sieht ein Überwachungssignal M1 vor, das zeigt, ob ein Schmelzen beendet ist oder nicht. Die Schmelzsicherungsschaltung 110 beinhaltet eine erste Schaltvorrichtung S1, welche sich in Übereinstimmung mit dem logischen Wert des Schmelzsicherungssteuereingangs­ signals ein- oder ausschaltet. Ein Bipolartransistor Q1 ist angeordnet, um einen Schmelzstrom durch das Schmelzsiche­ rungselement 130 vorzusehen, wenn der Schalter S1 einge­ schaltet ist. Ein Widerstand R12 hält den Transistor Q1 ausgeschaltet, wenn der Schalter S1 ausgeschaltet ist. Ein Endwiderstand R11 zieht die Versorgungsspannung hoch, wenn ein Schmelzen des Schmelzsicherungselements 130 durchge­ führt ist, und ein zweiter Inverter 120 gibt ein logisches Schmelzsignal aus, das einen logisch niedrigen Wert auf­ weist, wenn ein Schmelzen des Schmelzsicherungselements 130 durchgeführt ist, und gibt einen logisch hohen Wert aus, wenn kein Schmelzen des Schmelzsicherungselements 130 durchgeführt ist.
In der Schmelzsicherungsschaltung 100 ist ein erster Eingang des ersten negierten UND-Gatters 140 an den Schmelzfreigabeeingang EN angeschlossen, ist ein zweiter Eingang an einen Ausgang eines ersten Inverters 180 ange­ schlossen, welcher das entsprechende Eingangssignal A1 in­ vertiert, und ist ein dritter Eingang an einen Überwa­ chungsausgang MONB angeschlossen, welcher der Ausgang der Eingangssignalsteuerschaltung 400 ist. Somit sieht das Gat­ ter 140 das Schmelzsicherungssteuereingangssignal vor, um das entsprechende Schmelzsicherungselement 130 lediglich zu schmelzen, wenn das entsprechende Eingangssignal auf genom­ men wird (An = 0) und das logische Überwachungsausgangs­ signal MONB nicht aufgenommen wird (MONB = 1).
Ein erster Eingang des zweiten negierten UND-Gatters 150 ist an den Ausgang des ersten Inverters 180 angeschlos­ sen und ein zweiter Eingang ist an den Überwachungsausgang MONB angeschlossen. Ein Ausgang des zweiten negierten UND-Gatters 150 ist an einen ersten Eingang des ersten UND-Gat­ ters 160 und einen ersten Eingang des ersten Exklusiv-ODER-Gatters 170 angeschlossen. Der andere Eingang des ersten UND-Gatters 160 nimmt das logische Schmelzsignal von dem Inverter 120 auf, so daß der Ausgang des Gatters 160 das Schaltsteuersignal B1 vorsieht. Ein zweiter Eingang des Ex­ klusiv-ODER-Gatters 170 nimmt ebenso das logische Schmelz­ signal von dem Inverter 120 auf, so daß der Ausgang des Gatters 170 das Überwachungssignal M1 vorsieht, das an­ zeigt, ob das Schmelzen, das durch die Eingangssignale an­ gezeigt wird, durchgeführt ist oder nicht.
Die Überwachungsschaltung 400 weist einen Schmelzsiche­ rungsblock 410, welcher zu der Struktur der Schmelzsiche­ rungsschaltung 110 ähnlich ist; einen dritten Invertierer 420; ein Überwachungsschmelzsicherungselement 430 und eine Schaltsteuervorrichtung 440 zum Ein- oder Ausschalten einer dritten Schaltvorrichtung S3 des Schmelzsicherungsblocks 410 auf. Die Schaltsteuervorrichtung 440 weist ein drittes negiertes UND-Gatter 441 und ein erstes negiertes ODER-Gat­ ter 442 auf und ein erster Eingang des dritten negierten UND-Gatters 441 ist an den Schmelzfreigabeeingang EN ange­ schlossen und der andere Eingang des dritten negierten UND-Gatters 441 ist an den Eingang des ersten negierten ODER-Gatters 442 angeschlossen Eingänge des ersten negierten ODER-Gatters 442 sind an jeweilige Überwachungsanschlüsse M1 bis Mn angeschlossen, welche Ausgänge der Schmelzsiche­ rungsschaltungen 100, 200 und 300 sind. Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung weist Eingangssignale A1 bis An von N Einheiten auf, so daß ebenso eine Mehrzahl der Schmelzsicherungsschaltungen von N Einheiten erforderlich sind.
Wie es in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung definiert ist, können die erste Schaltvorrichtung S1 der der Schmelzsicherungsschaltung 110 und eine dritte Schaltvorrichtung S3 des Schmelzsicherungs­ blocks 410 als CMOS- bzw. Komplementärmetalloxidhalbleiter Transfergatter oder als Bipolartransistoren verwirklicht sein. Die Einstellungsschaltung 500 kann eine Reihe von Wi­ derständen, wie es dargestellt ist, oder andere passive Elemente, wie zum Beispiel Kondensatoren, um eine Auswahl eines Kapazitätswerts zwischen den Knoten X und Y zu ermög­ lichen, verwenden.
Nachstehend wird die Funktionsweise des bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung beschrie­ ben.
Die Mehrzahl der Schmelzsicherungsschaltungen 100, 200, 300 weist die gleiche Struktur auf, so daß die Funktions­ weise lediglich der ersten Schmelzsicherungsschaltung 100 beschrieben wird. Um den Schaltungselementwert durch Kombi­ nieren der passiven Elemente R1 bis Rn, die zwischen dem Anschluß X und dem Anschluß Y ausgebildet sind, auf einen erwünschten Wert einzustellen, wird zuerst ein logisch niedriges Signal als das Schmelzfreigabeeingangssignal EN vorgesehen. Ein niedriges Eingangssignal bewirkt, daß das negierte UND-Gatter 140 an dem Gate des Schalters S1 zum hohen Zustand übergeht, was den ersten Schalter S1 der Schmelzsicherungsschaltung 110 ausschaltet. Da der Schalter S1 ausgeschaltet ist, wird dem Transistor Q1 kein Basis­ strom zugeführt und R12 zieht das Basispotential nach un­ ten, so daß der Transistor Q1 ebenso ausgeschaltet ist. Dem Schmelzsicherungselement 130 wird kein Schmelzstrom zuge­ führt, so daß die Schmelzsicherung den Schmelzsicherungs­ knoten am Widerstand R11 nach unten zieht, was bewirkt, daß der Ausgang des Inverters 120 zum hohen Zustand, dem logi­ schen Schmelzsicherungssignal, übergeht. Dieses logische Schmelzsicherungssignal wird in das Gatter 160 eingegeben, wie es weiterhin nachstehend beschrieben wird. Das logische Schmelzsicherungssignal im hohen Zustand zeigt an, daß die Sicherung leitend ist, das heißt, sie ist nicht geschmolzen worden.
Es wird nun Bezug auf die Überwachungsschaltung 400 in Fig. 1 genommen. Das Schmelzfreigabesignal EN, daß einen logisch niedrigen Wert aufweist, wird in das negierte UND-Gatter 441 eingegeben, was bewirkt, daß sein Ausgang zum hohen Zustand übergeht. Eine Schaltsteuerschaltung 440 weist somit ein logisch hohes Ausgangssignal auf, das an das Gate des Schalters S3 angelegt wird. Demgemäß ist der Schalter S3 ausgeschaltet und somit ist der Transistor Q2 aus den gleichen Gründen, wie sie zuvor beschrieben worden sind, ausgeschaltet. Das Schmelzsicherungselement 430 ver­ bleibt leitend, wobei wiederum der Schmelzsicherungsknoten an dem Widerstand R11 nach unten gezogen wird und bewirkt wird, daß der Ausgang des Inverters 420 zum hohen Zustand, dem Überwachungsausgangssignal MONB, übergeht. Dieses logi­ sche Signal MONB wird in alle Schmelzsicherungsschaltungen, zum Beispiel 100, 200, eingegeben, wo es das entsprechende ausgewählte Eingangssignal A1, A2, usw. bezeichnet, wie es zuvor erwähnt worden ist. Da das Signal MONB den hohen Zu­ stand aufweist, wird ein Schmelzen freigegeben.
Die Schaltsteuersignale B1 bis Bn, welche jeweilige Schalter S21 bis S2n in der Impedanzeinstellungsschaltung 500 steuern, steuern im allgemeinen die entsprechenden Ein­ gangsdaten, die an die Anschlüsse A1 bis An angelegt wer­ den. Wenn sich zum Beispiel das Eingangssignal A1 im hohen Zustand befindet, bewirkt es, daß ein erstes Schaltsteuer­ signal B1 zum hohen Zustand übergeht, und die entsprechende Schaltvorrichtung S21 der Impedanzeinstellungsschaltung 500 wird ausgeschaltet, so daß der Impedanzwert einer ersten Impedanzschaltung 510 R1 wird. Wenn das Eingangssignal R1 umgekehrt ein logisch niedriger Wert ist, bewirkt es, daß die Schaltvorrichtung S21 eingeschaltet wird und der Impe­ danzwert der ersten Impedanzschaltung 510 wird Null, da R1 von S21 nebengeschlossen wird. Durch Unterscheiden der Ein­ gangsdaten der Eingangssignale A2 bis An auf die zuvor er­ wähnte Weise wird ein erwünschter Impedanzwert zwischen dem Anschluß X und dem Anschluß Y bewirkt.
Um dieses Teil einzustellen, wird ein logisch hoher Wert in den Schmelzfreigabeeingang EN eingegeben und werden ausgewählte Eingangsdaten an die Eingangsanschlüsse A1 bis An angelegt. Wenn ein Eingangssignal A1 der ersten Schmelz­ sicherungsschaltung 100 einen logisch hohen Wert aufweist, wird kein Schmelzen des Schmelzsicherungselements 130 durchgeführt, da das Ausgangssignal des ersten negierten UND-Gatters 140 ein hoher Zustand wird, und eine erste Schaltvorrichtung der Schmelzsicherungsschaltung 110 wird ausgeschaltet. Da sich das Eingangssignal A1 im niedrigen Zustand befindet, weist der Ausgang des Gatters 150 den ho­ hen Zustand auf. Demgemäß geht das Ausgangssignal des UND-Gatters 160, welches die zweite Schaltsteuervorrichtung ist, zu dem hohen Zustand über und die Schaltvorrichtung S21 der ersten Impedanzschaltung 510 in der Impedanzein­ stellungsschaltung 500 wird ausgeschaltet, wobei der Impe­ danzwert der ersten Impedanzschaltung 510 R1 wird. Da sich der Ausgang des Gatters 150 im hohen Zustand befindet und sich der Ausgang des Gatters 120 im hohen Zustand befindet, ist das Signal M1 niedrig, also das Überwachungssignal. Dies zeigt an, daß das Schmelzen beendet ist oder nicht freigegeben worden oder nicht angefordert worden ist.
Wenn das Signal A1 alternativ ein logisch niedriger Wert ist, wird die erste Schaltvorrichtung S1 eingeschal­ tet, da das Ausgangssignal der ersten Schaltsteuervorrich­ tung 140 zum niedrigen Zustand übergeht. Wenn es angenommen wird, daß der Strom, der durch den Widerstand R12 fließt, I ist, ist der Strom, der von der Versorgungsspannung Vdd zu dem Bipolartransistor Q1 übertragen wird, der verstärkte Strom βI, wenn es angenommen wird, daß der β-Faktor des Bi­ polartransistors Q1 β beträgt. Deshalb wird ein Schmelzen des Schmelzsicherungselements 130 durchgeführt, da der hohe Strom I + βI durch das Schmelzsicherungselement 130 fließt, und der Ausgang des ersten Inverters 120 wird durch den Endwiderstand R11 der Schmelzsicherungsschaltung 110 nied­ rig und ein erstes Steuersignal B1, welches das Ausgangssi­ gnal des ersten UND-Gatters 160 ist, die die zweite Schalt­ steuervorrichtung ist, wird niedrig. Da die Schaltvorrich­ tung S21 der ersten Impedanzschaltung 510 in der Impedanz­ einstellungsschaltung 500 eingeschaltet wird, wird der Im­ pedanzwert der ersten Impedanzschaltung 510 Null. Das Schmelzsignal M1 der ersten Schmelzsicherungsschaltung 100 weist einen logisch niedrigen Wert auf, der anzeigt, daß das Schmelzen erfolgreich beendet ist. Die gleiche Funk­ tionsweise wird an jeder anderen Schmelzsicherungsschaltung 200 und 300 angewendet, die dem Eingangssignal A2 bis An entsprechen, wie es zuvor erwähnt worden ist. Somit ist der Gesamtwiderstand zwischen den Knoten X und Y gleich Σ (Ai * Ri) über i = 1 bis n, wobei A Null oder Eins beträgt.
Das Überwachungsausgangssignal MONB sieht ebenso ein Ausgangssignal vor, das eine erfolgreiche Einstellung des Teils in Übereinstimmung mit den Eingangssignalen anzeigt. Anders ausgedrückt, es bestätigt, daß alles Schmelzen durchgeführt worden ist, und es sperrt jedes weitere Schmelzen, um ein unbeabsichtigtes Schmelzen aufgrund von Rauschen zu vermeiden. Alle einzelnen Überwachungssignale M1 bis Mn werden in das gemeinsame negierte ODER-Gatter 442 eingegeben, so daß, wenn alle Signale M1 bis Mn niedrig sind, was anzeigt, daß ein Schmelzen durchgeführt worden ist, wenn es gefordert ist, der Ausgang des Gatters 442 zum hohen Zustand übergeht. Wenn das Freigabesignal EN hoch ist, geht der Ausgang des Gatters 441 zum niedrigen Zustand über und die dritte Schaltvorrichtung S3 des Schmelzsiche­ rungsblocks 410 wird eingeschaltet und ein Schmelzen des Schmelzsicherungselements 430 wird durchgeführt. Der Schmelzsicherungsknoten geht zum hohen Zustand über und das Signal MONB geht zum niedrigen Zustand über. Das Überwa­ chungsausgangssignal MONB wird in das negierte UND-Gatter 140 in jeder Schmelzsicherungsschaltung eingegeben, so daß alle Gatter 140 zum hohen Zustand gezwungen werden. Dies hält alle Schmelzsicherungsschalter S1 bis Sn ausgeschal­ tet, um ein weiteres Schmelzen zu verhindern.
Wenn jedoch ein Versuch, ein Schmelzen des Schmelzsi­ cherungselements 430 des Schmelzsicherungsblocks 410 durch­ zuführen, in die Praxis umgesetzt wird, aber kein Schmelzen durchgeführt wird, das heißt, wenn aufgrund von Rauschen in dem Eingangssignal ein abnormales Schmelzen durchgeführt wird oder die Zeit eines Schmelzens nicht ausreichend lang ist, wenn zum Beispiel der logisch niedrige Wert in den Eingangsanschluß A1 eingegeben wird, um ein Schmelzen des Schmelzsicherungselements 130 der ersten Schmelzsicherungs­ schaltung 100 durchzuführen, aber ein Schmelzen nicht been­ det ist, weist ein erstes Schmelzsignal M1, das aus dem Ex­ klusiv-ODER-Gatter 170 ausgegeben wird, einen logisch hohen Wert auf, da das Ausgangssignal des ersten Inverters 120 einen logisch hohen Wert aufweist und das Schmelzen des Schmelzsicherungselements 430 in dem Schmelzsicherungsblock 410 wird nicht durchgeführt und das Überwachungsausgangs­ signal MONB weist den gleichen logisch hohen Wert wie in dem vorhergehenden Zustand auf, da das Ausgangssignal der dritten Schaltsteuervorrichtung in der Schaltung zum Steu­ ern des Eingangssignals einen logisch hohen Wert aufweist. Deshalb wissen Bediener durch das Überwachungsausgangs­ signal MONB, welches einen logisch hohen Wert aufweist, daß ein Schmelzen beendet ist, und sie führen erneut ein Schmelzen durch, um das Schmelzen zu vervollständigen. Wie es zuvor beschrieben worden ist, wird, da die Schaltung zum Einstellen eines Schaltungselementwerts eines Halbleiter-IC gemäß der vorliegenden Erfindung intern erkennt, ob ein Schmelzen normal durchgeführt worden ist oder nicht, und die Eingangssignale bewertet, damit kein weiteres Schmelzen durchgeführt wird, wenn ein Schmelzen beendet worden ist, das andere Eingangssteuersignal (LOCK) nicht benötigt und wird das externe Testen im Stand der Technik nicht benö­ tigt, um sicherzustellen, ob ein Schmelzen beendet worden ist.
In einer in der vorhergehenden Beschreibung offenbarten integrierten Halbleiterschaltung wird ein interner passiver Schaltungselementwert, wie zum Beispiel ein Widerstand, durch ein selektives Schmelzen eines oder mehrerer Schmelz­ sicherungselemente als Reaktion auf entsprechende Eingangs­ signale dauerhaft eingestellt. Eine interne Überwachungs­ schaltung bestimmt, ob alle angeforderten Schmelzvorgänge erfolgreich beendet worden sind, wenn dem so ist, sperrt sie dauerhaft alle weiteren Schmelzvorgänge, oder nicht. Die Schaltung weist den Vorteil eines Beseitigens einer ex­ ternen Messung des eingestellten Schaltungselementwerts auf und beseitigt weiterhin die Notwendigkeit zum Anlegen eines Sperreingangssignals, um weitere Schmelzvorgänge zu sper­ ren. Demgemäß wird ein Testen vereinfacht und die Anzahl von externen Anschlußstiften wird verringert.

Claims (20)

1. Schaltung zum Einstellen eines Schaltungselementwerts in einer integrierten Halbleiterschaltung auf einen be­ stimmten Wert, wie er zwischen Anschlüssen (X, Y) be­ stimmt wird, des Typs, in welcher der Schaltungsele­ mentwert unter Verwendung einer Mehrzahl von Schmelz­ sicherungselementen (130) eingestellt wird, die dauer­ haft aufgeschmolzen werden, wenn ein Schmelzstrom durch sie fließt, wobei die Schaltung aufweist:
eine Eingabevorrichtung zum Aufnehmen einer Mehrzahl von Eingangssignalen (A1 bis An), die einen erwünschten Schaltungselementwert anzeigen;
eine Mehrzahl von Schmelzsicherungssteuerschaltungen (100 bis 300), wobei jede Schmelzsicherungssteuerschal­ tung (100 bis 300) ein Schmelzsicherungselement (130) und eine Einrichtung (110) zum Schmelzen des Schmelz­ sicherungselements (130) zu einem nichtleitenden Zu­ stand als Reaktion auf ein Schmelzsteuereingangssignal aufweist, das aus einem entsprechenden Eingangssignal (A1 bis An) abgeleitet wird, und wobei jede Schmelz­ sicherungssteuerschaltung (100 bis 300) ein entspre­ chendes Schaltsteuersignal (B1) und Überwachungssignal (M1 bis Mn) vorsieht, das anzeigt, ob das entsprechende Schmelzsicherungselement (130) geschmolzen worden ist oder nicht;
eine Einrichtung (500) zum Einstellen des Schaltungs­ elementwerts zwischen den Anschlüssen (X, Y) als Reak­ tion auf die Schaltsteuersignale (B1); und
eine Überwachungseinrichtung (400) zum Überwachen der Überwachungssignale (M1 bis Mn) und zum Vorsehen eines logischen Überwachungsausgangssignals (MONB), das an­ zeigt, ob alle Schmelzsicherungselemente (130), die durch die Eingangssignale (A1 bis An) angezeigt werden, geschmolzen worden sind oder nicht.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß:
jede Schmelzsicherungssteuerschaltung (100 bis 300) eine erste Schaltsteuerlogikvorrichtung (140) zum Vor­ sehen des Schmelzsteuereingangssignals beinhaltet, um das entsprechende Schmelzsicherungselement (130) ledig­ lich zu Schmelzen, wenn das entsprechende Eingangs­ signal (A1 bis An) aufgenommen wird (A1 bis An = 0) und das logische Überwachungsausgangssignal (MONB) nicht aufgenommen wird (MONB = 1); und
jede Schmelzsicherungseinrichtung (110) eine an das Schmelzsicherungselement (130) angeschlossene Ausgabe­ einrichtung zum Vorsehen eines logischen Schmelzsignals als Reaktion auf den Zustand des entsprechenden Schmelzsicherungselements (130) als geschmolzen oder nicht geschmolzen beinhaltet.
3. Schaltung nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schaltsteuerlogikvorrichtung ein erstes ne­ giertes UND-Gatter (140) aufweist und die Schaltung weiterhin eine Freigabeeingabeeinrichtung zum Aufnehmen eines logischen Freigabeeingangssignals (EN) aufweist, die zum Freigeben des selektiven Schmelzens der Schmelzsicherungselemente (130) an alle Schmelzsiche­ rungssteuerschaltungen (100 bis 300) angeschlossen ist; und
die ersten negierten UND-Gatter (140) in allen Schmelz­ sicherungssteuerschaltungen (100 bis 300) das logische Freigabeeingangssignal (EN) an einem ersten Eingang und das Eingangssignal (A1 bis An) an einem zweiten Eingang und das logische Überwachungsausgangssignal (MONB) an einem dritten Eingang aufnehmen, um das Schmelzsteuer­ eingangssignal an einem Ausgang des ersten negierten UND-Gatters (140) auszubilden.
4. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Schmelzsicherungselement (130) zu Beginn ein lei­ tendes Element ist und zu einer offenen Schaltung schmilzt, wenn mindestens ein vorbestimmter Schmelz­ strom durch das Schmelzsicherungselement (130) geleitet wird.
5. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schmelzsicherungssteuerschaltung (100 bis 300) weiterhin aufweist:
eine Logikeinrichtung (150) zum Kombinieren des ent­ sprechenden Eingangssignals (A1 bis An) und des Überwa­ chungsausgangslogiksignals (MONB); und
eine zweite Schaltsteuerlogikeinrichtung (160) zum Kom­ binieren des Ausgangssignals der Logikeinrichtung (150) mit dem logischen Schmelzsignal, um das Schaltsteuersi­ gnal (B1 bis Bn) lediglich vorzusehen, wenn das logi­ sche Ausgangssignal mit dem Zustand des entsprechenden Eingangssignals (A1 bis An) übereinstimmt und das logi­ sche Überwachungssignal (MONB) nicht aufgenommen wird.
6. Schaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schmelzsicherungssteuerschaltung (100 bis 300) weiterhin eine Exklusiv-ODER-Logikeinrichtung (170) zum Kombinieren des logischen Schmelzsignals mit dem Aus­ gangssignal der Logikeinrichtung (150) aufweist, um das Überwachungssignal (M1 bis Mn) vorzusehen, wenn das entsprechende Schmelzsicherungselement (130) von dem entsprechenden Eingangssignal (A1 bis An) ausgewählt ist und geschmolzen ist.
7. Schaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schaltsteuerlogikeinrichtung ein erstes UND-Gatter (160) aufweist, wobei das UND-Gatter (160) einen ersten Eingang, der angeschlossen ist, um das logische Ausgangssignal aufzunehmen, und einen zweiten Eingang aufweist, der angeschlossen ist, um das Ausgangssignal der Logikeinrichtung (150) aufzunehmen.
8. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Schmelzsicherungselement (130) zwischen einem je­ weiligen Schmelzsicherungselementknoten und Masse ange­ schlossen ist und jede Schmelzsicherungseinrichtung (110) beinhaltet:
einen Schalter (S1) zum Aufnehmen des entsprechenden Schaltsteuereingangssignals;
einen Stromverstärker (Q1), der zwischen einer Span­ nungsversorgung und dem Schmelzsicherungselementknoten in Reihe geschaltet ist und einen Steueranschluß (Basis) aufweist, der an den Schalter (S1) angeschlos­ sen ist, um einen Strom durch das Schmelzsicherungsele­ ment (130) vorzusehen, der ausreichend ist, um das Schmelzsicherungselement (130) als Reaktion auf ein Einschalten des Schalters (S1) zu einem nichtleitenden Zustand zu schmelzen;
eine Endvorrichtung (R11), die zum Hochziehen einer Schmelzsicherungselementknotenspannung an den Schmelz­ sicherungselementknoten angeschlossen ist, um ein lo­ gisch hohes Signal vorzusehen, wenn das Schmelzsiche­ rungselement (130) nichtleitend ist; und
einen Inverter (120), der ebenso an den Schmelzsiche­ rungsknoten angeschlossen ist, um das logisch hohe Si­ gnal zu invertieren, um ein logisch niedriges Signal als das logische Schmelzsignal vorzusehen, wenn das Schmelzsicherungselement (130) nichtleitend ist.
9. Schaltung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (S1) eine spannungsgesteuerte Stromquelle aufweist und der Stromverstärker einen Bipolartran­ sistor (Q1) aufweist; wobei die Stromquelle an den Ba­ sisanschluß des Bipolartransistors (Q1) angeschlossen ist.
10. Schaltung zum Einstellen eines Werts eines passiven Elements in einer integrierten Halbleiterschaltung, wo­ bei die Schaltung aufweist:
eine in Reihe geschaltete Mehrzahl von passiven Schal­ tungselementen (R1 bis Rn), die derart in der inte­ grierten Schaltung angeordnet sind, daß ein Gesamtwert der passiven Schaltungselemente (R1 bis Rn) gleich einer Summe der einzelnen passiven Schaltungselemente (R1 bis Rn) ist, die nicht nebengeschlossen sind;
eine zu jedem passiven Schaltungselement (R1 bis Rn) parallel angeordnete Schalteinrichtung (S21 bis Sn) zum derartigen steuerbaren Nebenschließen der entsprechen­ den passiven Schaltungselemente (R1 bis Rn) als Reak­ tion auf einen Zustand der Schalteinrichtung (S21 bis S2n), daß das nebengeschlossene passive Schaltungsele­ ment (R1 bis Rn) nicht zu dem Gesamtwert der passiven Schaltungselemente (R1 bis Rn) beiträgt;
eine Schmelzsicherungssteuerschaltung (100 bis 300), die an jede Schalteinrichtung (S21 bis S2n) angeschlos­ sen ist, um den Zustand der entsprechenden Schaltein­ richtung (S21 bis S2n) zu steuern und dadurch das ent­ sprechende passive Schaltungselement (R1 bis Rn) selek­ tiv nebenzuschließen oder nicht nebenzuschließen, wobei jede Schmelzsicherungssteuerschaltung (100 bis 300) ein Schmelzsicherungselement (130) und eine Einrichtung zum Schmelzen des Schmelzsicherungselements (130) beinhal­ tet, wodurch ein Zustand des Schmelzsicherungselements (130) von einem leitenden Zustand zu einem nichtleiten­ den Zustand geändert wird;
wobei jede Schmelzsicherungssteuerschaltung (100 bis 300) weiterhin ein Schaltausgangssignal (B1 bis Bn) zum Steuern der entsprechenden Schalteinrichtung (S21 bis S2n) als Reaktion auf den Zustand des Schmelzsiche­ rungselements (130) und ein Überwachungssignal (M1 bis Mn) vorsieht;
einen Eingangsanschluß für ein gemeinsames Freigabesi­ gnal (En), der an alle Schmelzsicherungssteuerschaltun­ gen (100 bis 300) angeschlossen ist;
eine Eingabeeinrichtung zum Aufnehmen mindestens eines Eingangssignals (A1 bis An) zum Anzeigen eines er­ wünschten Zustands jedes Schmelzsicherungselements (130); und
eine Überwachungseinrichtung (400) zum Überwachen der Überwachungssignale (M1 bis Mn) und zum Bestimmen, ob jede Schmelzsicherungssteuerschaltung (100 bis 300) in einem Zustand in Übereinstimmung mit dem Eingangssignal (A1 bis An) ist oder nicht und zum Sperren der Schmelz­ sicherungssteuerschaltungen (100 bis 300).
11. Schaltung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die passiven Schaltungselemente Widerstände (R1 bis Rn) beinhalten.
12. Schaltung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungseinrichtung (400) ein Überwachungs­ schmelzsicherungselement (430) und eine Einrichtung (410) zum Schmelzen des Schmelzsicherungselements (430) zu einem nichtleitenden Zustand beinhaltet, wenn alle Überwachungssignale (M1 bis Mn) vorgesehen sind, wo­ durch dauerhaft eine Anzeige, daß alles Schmelzen von anderen Schmelzsicherungselementen (130) in Überein­ stimmung mit den Eingangssignalen (A1 bis An) beendet worden ist, gesperrt wird.
13. Schaltung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung zum Schmelzen des Überwachungsschmelzsi­ cherungselements (430) ein Logikgatter (442) beinhal­ tet, das angeschlossen ist, um alle Überwachungssignale (M1 bis Mn) zum Erfassen, wenn alle Überwachungssignale (M1 bis Mn) vorgesehen sind, aufzunehmen.
14. Schaltung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung zum Einstellen eines Schaltungselement­ werts in einer integrierten Halbleiterschaltung auf ei­ nen bestimmten Wert, wie er zwischen Anschlüssen (X, Y) bestimmt wird, eine Eingabeeinrichtung zum Aufnehmen eines logischen Freigabesignals (EN) aufweist um ein selektives Schmelzen der Schmelzsicherungselemente (130) freizugeben, und die Einrichtung (410) zum Schmelzen des Überwachungsschmelzsicherungselements (430) weiterhin eine Einrichtung beinhaltet, die zum Verhindern des Schmelzens des Überwachungsschmelzsiche­ rungselements (430) auf das logische Freigabesignal (EN) reagiert, wenn das logische Freigabesignal (EN) nicht vorgesehen ist.
15. Schaltung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das logische Freigabesignal (EN) aktiv hoch ist und die Überwachungssignale (M1 bis Mn) aktiv niedrig sind und die Einrichtung, die zum Verhindern des Schmelzens des Überwachungsschmelzsicherungselements (430) auf das lo­ gische Freigabesignal (EN) reagiert, wenn das logische Freigabesignal (EN) nicht vorgesehen ist, ein negiertes UND-Gatter (441) aufweist, das angeschlossen ist, um das logische Freigabesignal (EN) an einem ersten Ein­ gang aufzunehmen und das Ausgangssignal des Logikgat­ ters an einem zweiten Eingang aufzunehmen.
16. Schaltung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmelzsicherungseinrichtung (100 bis 300) einen Bipolartransistor (Q1), der an das Schmelzsicherungs­ element (130) angeschlossen ist, und eine Schaltein­ richtung (S1) beinhaltet, die angeschlossen ist, um das Schmelzsteuereingangssignal aufzunehmen, wobei die Schalteinrichtung (S1) einen Metalloxidhalbleitertran­ sistor beinhaltet, der an eine Basis des Bipolartran­ sistors (Q1) angeschlossen ist.
17. Verfahren zum Verhindern, daß ein Rauschen ein unbeab­ sichtigtes Schmelzen in einer integrierten Halbleiter­ schaltung des Typs auslöst, die eine Mehrzahl von Schmelzsicherungselementen beinhaltet, die zum Einstel­ len einer Impedanz zwischen zwei Knoten (X, Y) verwen­ det werden, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
Vorsehen einer jeweiligen Schmelzsicherungssteuerschal­ tung (100 bis 300) zum steuerbaren Schmelzen ausgewähl­ ter Schmelzsicherungselemente (130) als Reaktion auf entsprechende Steuereingangssignale (A1 bis An);
Erzeugen eines Ausgangssignals, das anzeigt, ob ein Schmelzen beendet worden ist, in jeder Schmelzsiche­ rungssteuerschaltung (100 bis 300);
Überwachen aller Schmelzsicherungssteuerschaltungsaus­ gangssignale, um zu bestimmen, ob ein Schmelzen in al­ len Schmelzsicherungssteuerschaltungen (100 bis 300) beendet worden ist;
Vorsehen eines logischen Überwachungsausgangssignals (MONB), wenn alles Schmelzen in allen Schmelzsiche­ rungssteuerschaltungen (100 bis 300) beendet worden ist; und
Sperren jedes weiteren Schmelzens der Schmelzsiche­ rungselemente (130) in der integrierten Halbleiter­ schaltung als Reaktion auf das logische Überwachungs­ ausgangssignal (MONB).
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß es weiterhin den Schritt eines Vorsehens des logischen Überwachungsausgangssignals (MONB) an einem externen Anschluß der integrierten Schaltung zur Verwendung beim Testen und Einstellen der integrierten Schaltung auf­ weist.
19. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß es weiterhin die Schritte
eines Vorsehens eines Überwachungsschmelzsicherungsele­ ments (430) in der integrierten Halbleiterschaltung und eines Schmelzens des Überwachungsschmelzsicherungsele­ ments (430), wenn ein Schmelzen in allen Schmelzsiche­ rungssteuerschaltungen (100 bis 300) beendet worden ist; und
eines derartigen Vorsehens des logischen Überwachungs­ ausgangssignals (MONB) als Reaktion auf einen Zustand des Überwachungsschmelzsicherungselements (430) auf­ weist, daß sich das logische Überwachungsausgangssignal (MONB) im Zustand nicht ändern kann, wenn es einmal vorgesehen worden ist.
20. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß es den weiteren Schritt eines lediglichen Einstellens der Impedanz zwischen den Knoten aufweist, wenn ein Eingangssignal die Einstellung anzeigt und das logische Überwachungsausgangssignal (MONB) nicht vorgesehen ist.
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