DE4315742A1 - Leistungsstarke Stromimpulsansteuerungs-Abschlußeinrichtung für eine Signalleitung - Google Patents
Leistungsstarke Stromimpulsansteuerungs-Abschlußeinrichtung für eine SignalleitungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft allgemein Abschlußeinrichtungen und insbesondere eine
verbesserte Abschlußeinrichtung, die in Verbindung mit einer SCSI (Akronym für
small computer system interface) -Busleitung zum Steuern des Spannungspegels
eines Einbruches verwendet wird, der bei über die Busleitung übertragenen
Daten- und/oder Steuersignalen auftritt, um zu vermeiden, daß fehlerhafte
Daten übertragen werden.
Eine Anwendung, bei der eine zuverlässige Datenübertragung wesentlich ist,
liegt auf dem Gebiet einer Datenübertragung über eine voll ausgelastete SCSI-
Busleitung für einen Datenaustausch zwischen einer Mehrzahl von Daten-Sende-
Empfängern und einer Zentralverarbeitungseinheit (CPU) in einem Kleincomputer.
Normalerweise werden Steuersignale REQ und ACK auf einer jeweiligen Anforde
rungs- bzw. Bestätigungssignalleitung für einen "Handshake"-Betrieb verwendet,
um die Daten zwischen einem Ziel (d. h. einer Platteneinheit) und einem Initia
tor (d. h. einem Host-Computer) hin- und herzuübertragen. Jedes der Steuersi
gnale REQ und ACK besteht im wesentlichen aus einer Mehrzahl von Impulsen,
die entweder einen hohen logischen Wert oder einen niedrigen logischen Wert
besitzen. Wird das Steuersignal REQ oder das Steuersignal ACK aktiviert, so
weist es den niedrigen logischen Wert auf. Wird das Steuersignal REQ oder das
Steuersignal ACK zurückgenommen oder deaktiviert, so weist es den hohen lo
gischen Wert auf.
Geht im Betrieb das Steuersignal REQ auf der Anforderungsleitung von dem
Aktivierungszustand in den nicht aktivierten Zustand über (d. h. Übergang von
niedrig zu hoch), so nimmt die SCSI-Busleitung einen Zustand an, bei dem es zu
einer Verfälschung von Daten kommen kann. Mit der Anstiegsflanke des Steuer
signals REQ tritt hier ein sogenannter "Einbruch" auf. Dieser Einbruch ist
normalerweise von einer Reflexion begleitet, die durch den Steuerverkabelungs
stummel hervorgerufen wird. Der kombinierte Effekt des Einbruches und der
Stummelreflexion führt dazu, daß die Anstiegsflanke des Steuersignals ihre
Richtung umkehrt und völlig "umgebogen" wird, bevor der Deaktivierungspegel
(d. h. +2,0 Volt) erreicht ist. Fällt dieses sich umkehrende Steuersignal REQ
unter den 1,5 Volt-Pegel, so kann es zu einem "doppelten Triggerimpuls" führen
und als gültiges Anforderungssignal interpretiert werden d. h. als weitere
Aktivierung), wodurch Fehler bei den zu übertragenden Daten hervorgerufen
werden.
Auf dem Gebiet der Herstellung von Computereinrichtungen ist es allgemein be
kannt, daß eine Abschlußeinrichtung normalerweise mit einem jeweiligen Ende
einer ODER-VERDRAHTETEN SCSI-Busleitung verbunden wird, um eine feste Versor
gungsspannung bei einer vorbestimmten Impedanz zu liefern. In Fig. 1 sind her
kömmliche Abschlußnetzwerke 10 und 12 gezeigt, die mit dem jeweiligen Ende der
ODER-VERDRAHTETEN SCSI-Busleitung 14 verbunden sind. Auf das Abschlußnetzwerk
10 oder 12 der Fig. 1 wird manchmal als "220/330-Abschlußeinrichtung" Bezug
genommen. Jedes der Abschlußnetzwerke 10, 12 enthält einen Spannungsteiler,
der aus zwei in Reihe geschalteten Widerständen T1 und T2 gebildet ist. Ein
Ende des Widerstandes T1 ist mit einer Eingangsversorgungsspannung TERMPWR
verbunden, die typischerweise bei +4,75 Volt liegt. Ein Ende des Widerstandes
T2 ist mit einem Massepotential GND verbunden, das normalerweise bei null Volt
liegt. Der Knotenpunkt zwischen den Widerständen T1 und T2 für das Abschluß
netzwerk 10 ist mit einem Ende der Busleitung 14 verbunden, während der Kno
tenpunkt zwischen den Widerständen T1 und T2 für das Abschlußnetzwerk 12 mit
dem anderen Ende der Busleitung verbunden ist. Für die SCSI-Busleitung sind
die Werte für die Widerstände T1 und T2 mit 220 Ω bzw. 330 Ω angegeben, um an
den Knotenstellen J1 und J2 eine Spannung von etwa +2,85 Volt zu erzeugen,
wenn die Busleitung inaktiv ist.
Die ODER-VERDRAHTETE SCSI-Busleitung 14 besitzt eine Mehrzahl von Sende-Emp
fängern 16a, 16b und 16c, die damit über jeweilige Signalleitungen 18a, 18b
und 18c verbunden sind. Jeder dieser Sende-Empfänger 16a-16c enthält einen
Steuertreiber 20 mit einem offenen Kollektorausgang (d. h. ein logisches NAND-
Gatter vom Typ 7438) und eine Empfangseinrichtung 22 (d. h. einen Schmitt-
Trigger-Eingang vom Typ 7414). Wird der Steuertreiber 20 abgeschaltet, so
nimmt die Signalleitung (d. h. die Leitung 18a) einen hohen oder einen logi
schen "1"-Pegel an, der einen Spannungswert von etwa +2,85 Volt besitzt. Wird
der Steuertreiber 20 eingeschaltet, so nimmt die Signalleitung einen niedrigen
oder logischen "0"-Pegel an, da die Einrichtung mit offenem Kollektorausgang
den Spannungswert auf der Signalleitung auf etwa null Volt herunterzieht (d. h.
0,2 Volt über dem Treibertransistor Q1). Z.B. kann die Signalleitung 18a für
das Steuersignal REQ und die Signalleitung 18b für das Steuersignal ACK ver
wendet werden.
In Fig. 2 ist ein weiteres herkömmliches Abschlußnetzwerk 10a gezeigt. Diese
alternative Anordnung der Fig. 2 wird manchmal als "geregelte 110-Abschlußein
richtung" bezeichnet. Das Abschlußnetzwerk 10a enthält einen Spannungsregler
24 für den Empfang der Spannung TERMPWR auf der Leitung Vein und zur Erzeugung
einer geregelten Spannung von etwa +2,85 Volt auf der Leitung Vaus bei 110
Ohm-Widerständen zu den jeweiligen 18 Signalleitungen DB(0)-DB(7), DB(P), ATN,
BSY, ACK, RST, MSG, SEL, C/D, REQ und I/O.
Das hauptsächliche, ungelöste Problem bei den herkömmlichen Abschlußnetzwerken
10 oder 10a bestand darin, daß keines in der Lage war, den Einbruch über den
kritischen Bereich eines "doppelten Triggerimpulses" anzuheben (zwischen +1,5
Volt und +2,0 Volt). Wie anhand der Kurve A der Fig. 5 zu erkennen ist, weist
die Signalleitung bei der 220/330-Abschlußeinrichtung einen Einbruch N1 auf,
der bei etwa + 1,0 Volt auftritt. In der gleichen Weise zeigt die Kurve B der
Fig. 5, daß die Signalleitung bei der geregelten 110-Abschlußeinrichtung einen
Einbruch N2 aufweist, der bei etwa + 1,4 Volt auftritt. Damit kann diesen
herkömmlichen Abschlußnetzwerken kein Hinweis dahin entnommen werden, wie der
Einbruch über den kritischen Bereich angehoben werden kann.
Zudem ist allgemein bekannt, daß der Spannungspegel des Einbruches durch die
Kabelimpedanz und den Betrag des Stromes bestimmt ist, der in der Busleitung
14a fließt, wenn diese durch den jeweiligen Steuertreiber 20 freigegeben oder
deaktiviert wird. Während die SCSI-Spezifikation festlegt, daß eine Kabelimpe
danz "nicht geringer als 90 Ohm" sein soll, findet man selten eine Impedanz
einer verdrillten Doppelleitung oder eines "Rundkabels", die größer als 90 Ohm
ist, und sie kann einen solch geringen Wert wie 45 Ohm annehmen.
Obwohl diese Steuertreiber 20 imstande sind, mehr Strom abzuziehen, so tritt
doch das als "Metallwanderung" bezeichnete Problem auf, wenn ein hoher Strom
über längere Zeiten hinweg abgezogen wird. Diese Situation tritt ein, wenn das
Anforderungssteuersignal REQ aktiviert wird (geringer logischer Pegel) und das
System außerstande ist, auf das zugeordnete Bestätigungssteuersignal ACK zu
reagieren. Anders ausgedrückt ist das Steuersignal REQ andauernd aktiviert,
und es kehrt nicht von sich aus in den inaktiven Zustand zurück. Damit wird
das System dazu gebracht, sich "aufzuhängen", bis der Fehler durch Zurücknahme
des Steuersignals REQ behoben ist. Bleibt ein ungewartetes System über ein
ausgedehntes freies Wochenende aufgehängt, so kann dieser Zustand für viele
Tage andauern, ohne daß eine Fehlerbehebung erfolgt.
Aus dem Stand der Technik ist auch eine Abschlußschaltung bekannt, bei der
eine Dioden-Clamping-Technik verwendet wird, um den Pegel des Einbruchs anzu
heben, indem ein Strom über den 24 mA geliefert wird. Diese bekannte Technik
weist jedoch den Nachteil auf, daß dieser zusätzliche Strom ungesteuert ist
und zwischen 24 mA und 45 mA schwanken kann. Überdies wird dieser zusätzliche
Strom dem Steuertreiber auf unbestimmte Weise geliefert, wenn sich das System
"aufgehängt" hat, was zu einer Zerstörung des teuren Steuertreibers führen
kann.
Entsprechend bestand in der mit Computereinrichtungen befaßten Industrie der
Bedarf nach einer verbesserten Abschlußeinrichtung zum Anheben des Pegels des
Einbruches, der bei den Daten- und/oder Steuersignalen auf der SCSI-Busleitung
auftritt, um eine zuverlässige und genaue Datenübertragung zu gewährleisten.
Überdies wäre es zweckmäßig, wenn die Abschlußeinrichtung in einem herkömmli
chen Abschlußnetzwerk eingesetzt werden oder extern an bestehende Systeme mit
herkömmlichen Netzwerken angeschlossen werden könnte.
Demnach besteht ein allgemeines Ziel der Erfindung darin, eine verbesserte
Abschlußeinrichtung zum Steuern des Spannungspegels eines bei Daten- und/oder
Steuersignalen auftretenden Einbruches zu schaffen, die relativ einfach und
wirtschaftlich herstellbar und montierbar ist.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine verbesserte Abschlußein
richtung zum Anheben des Spannungspegels eines Einbruches zu schaffen, der bei
den Steuer- und/oder Datensignalen auf einer SCSI-Busleitung auftritt, um eine
zuverlässige und genaue Datenübertragung zu gewährleisten.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine verbesserte Abschlußein
richtung zu schaffen, die ein Abschlußnetzwerk, eine Stromschaltanordnung und
eine programmierte Überwachungsschaltung enthält.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, ein Verfahren zum Abschluß
einer Leitung zu schaffen, das in Verbindung mit einer SCSI-Busleitung verwen
det wird, um den Spannungspegel eines Einbruches zu steuern, der bei über die
Busleitung übertragenen Daten- und/oder Steuersignalen auftritt.
Demgemäß betrifft die Erfindung die Schaffung einer Abschlußeinrichtung, die
in Verbindung mit einer SCSI-Busleitung verwendet wird, um den Spannungspegel
eines Einbruches zu steuern, der bei über die Busleitung übertragenen Daten- und/oder
Steuersignalen auftritt. Die Abschlußeinrichtung enthält ein Abschluß
netzwerk, eine Stromschaltanordnung und eine programmierte Überwachungsschal
tung. Das Abschlußnetzwerk ist zwischen eine Versorgungsspannung eines Ab
schlußeingangs und eine Mehrzahl von Daten- und/oder Steuersignalleitungen
geschaltet, die mit der Busleitung gekoppelt ist, um einen ersten Strom zu
erzeugen. Die Stromschaltanordnung ist zwischen die Versorgungsspannung und
wenigstens eine der Mehrzahl von Daten- und/oder Steuersignalleitungen geschal
tet, um einen zweiten Strom zu erzeugen.
Die programmierte Überwachungsschaltung ist zwischen die Stromschaltanordnung
und die wenigstens eine der Mehrzahl von Daten- und/oder Steuersignalleitungen
geschaltet, um eine programmierte Zeitdauer zu steuern, während der der zweite
Strom erzeugt wird. Die Stromschaltanordnung spricht auf die Überwachungsschal
tung an, um den zweiten Strom zu unterbrechen, wenn die vorbestimmte Zeitdauer
überschritten wurde. Der zweite Strom dient dazu, den Spannungspegel des Ein
bruches anzuheben, der bei der wenigstens einen der Mehrzahl von Daten- und/
oder Steuersignalleitungen auftritt, wenn sie freigegeben wird, um zu verhin
dern, daß fehlerhafte Daten übertragen werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezug
nahme auf die Zeichnung näher beschrieben; in dieser zeigen:
Fig. 1 herkömmliche Abschlußnetzwerke, die mit den jeweiligen Enden einer
ODER-VERDRAHTETEN SCSI-Busleitung verbunden sind,
Fig. 2 ein weiteres herkömmliches Abschlußnetzwerk,
Fig. 3 ein Blockdiagramm einer verbesserten, in Übereinstimmung mit dem
Grundgedanken der Erfindung aufgebauten Abschlußeinrichtung,
Fig. 4 einen detaillierten schematischen Schaltplan der Abschlußeinrichtung
der Fig. 3,
Fig. 5 Wellenformen, die auf den jeweiligen Signalleitungen in Erscheinung
treten und zum Verständnis der Funktionsweise der Erfindung nützlich
sind,
Fig. 6 Kurven, die die Ströme darstellen, die in den jeweiligen Signallei
tungen auftreten, und
Fig. 7 den Verlauf des Stromes in der Signalleitung der erfindungsgemäßen
Abschlußeinrichtung in Abhängigkeit von der Zeit.
Zunächst ist festzustellen, daß die folgende Beschreibung eines Ausführungsbei
spiels in Verbindung mit einer SCSI-Busleitung nicht als Einschränkung zu ver
stehen ist, sondern lediglich einer zweckmäßigen Darstellung eines Anwendungs
beispiels dient. Die Erfindung ist in vielfacher Weise auf anderen Gebieten
und bei anderen Einrichtungen anwendbar, da sie eine Abschlußeinrichtung zur
Steuerung des Spannungspegels eines bei Daten- und/oder Steuersignalen auftre
tenden Einbruchs betrifft.
Es wird nun im einzelnen auf die Zeichnung Bezug genommen, in der Fig. 3 ein
Blockdiagramm einer verbesserten, gemäß den Prinzipien der Erfindung aufgebau
ten leistungsstarken Stromimpulsansteuerungs(SLICK)-Abschlußeinrichtung 110
für eine Signalleitung zeigt. Die Abschlußeinrichtung 110 ist für eine Verwen
dung in Verbindung mit einer SCSI-Busleitung 14a (gleichartig mit der Buslei
tung 14 in Fig. 1) ausgelegt oder mit deren Enden verbunden, um den Spannungs
pegel eines Einbruchs anzuheben, der in Daten- und/oder Steuersignalen auf
tritt, die über die Busleitung übertragen werden. Beispielsweise kann der
Sende-Empfänger 16a der Fig. 1 mit der Busleitung 14a in Fig. 3 über die Si
gnalleitung 18a verbunden sein, die als Anforderungssignalleitung für ein
Steuersignal REQ vorgesehen ist. Die Abschlußeinrichtung 110 besteht aus einem
herkömmlichen Abschlußnetzwerk 112 (wie einem Abschlußnetzwerk 10 der Fig. 1),
einer Stromschaltanordnung 114 und einer programmierten Überwachungsschaltung
116.
Fig. 4 zeigt einen detaillierten schematischen Schaltplan der leistungsstarken
Stromimpulsansteuerungs(SLICK)-Abschlußeinrichtung 110 für eine Signalleitung
der Fig. 3. Zur Vereinfachung der Darstellung und Beschreibung besteht das
herkömmliche Abschlußnetzwerk 112 aus einem 220/330-Abschlußnetzwerk, das
gleichartig mit dem Abschlußnetzwerk 10 oder 12 der Fig. 1 ist. Damit enthält
die 220/330-Abschlußeinrichtung 112 einen Spannungsteiler, der aus zwei in
Reihe geschalteten Widerständen T1 und T2 besteht. Ein Ende des Widerstandes
T1 ist mit einer Versorgungsspannung TERMPWR eines Abschlußeingangs verbunden,
die normalerweise bei +4,75 Volt liegt. Ein Ende des Widerstandes T2 ist mit
einem Massepotential GND verbunden, das normalerweise bei null Volt liegt. Der
Knotenpunkt zwischen den Widerständen T1 und T2 für das Abschlußnetzwerk 112
ist mit einem Ende der Busleitung 14a verbunden.
Die Stromschaltanordnung 114 enthält einen bipolaren Transistor Q1 vom PNP-
Leitfähigkeitstyp und einen Strombegrenzungwiderstand R1. Der Transistor Q1
ist über seinen Emitter ebenfalls mit der Versorgungsspannung TERMPWR und über
seinen Kollektor mit einem Ende des Widerstandes R1 verbunden. Das andere Ende
des Widerstandes R1 ist mit der Busleitung 14a verbunden.
Die programmierte Überwachungsschaltung 116 besteht aus Widerständen R2 und
R3, einem bipolaren Transistor Q2 vom NPN-Leitfähigkeitstyp und einem Konden
sator C1. Der Transistor Q2 ist über seine Basis mit einem Ende des Widerstan
des R2, über seinen Kollektor mit einem Ende des Kondensators C1 und einem
Ende des Widerstandes R3, und über seinen Emitter mit dem Massepotential ver
bunden. Das andere Ende des Widerstandes R2 ist mit der Busleitung 14a ver
bunden, während das andere Ende des Kondensators C1 mit dem Massepotential
verbunden ist. Das andere Ende des Widerstandes R3 ist mit der Basis des Tran
sistors Q1 verbunden.
Es versteht sich, daß zusätzliche Stromschaltanordnungen und programmierte
Überwachungsschaltungen, die mit 114 und 116 gleichartig sind, mit jeder der
anderen verbleibenden Signalleitungen verbunden sein können, um den Spannungs
pegel des dort auftretenden Einbruches anzuheben. Zur Einsparung von Kosten
werden die Stromschaltanordnung und die programmierte Überwachungsschaltung
jedoch im allgemeinen nur bei der Signalleitung eingesetzt, die gegenüber dem
Einbruch stark empfindlich ist. Anders ausgedrückt wurde zumindest die Steuer
signalleitung REQ, die hinsichtlich einer zuverlässigen und genauen Datenüber
tragung am kritischsten ist, mit solchen Schaltungen versehen.
Die Betriebsweise der leistungsstarken Stromimpulsansteuerungs(SLICK)-
Abschlußeinrichtung 110 der Fig. 4 wird nun im Zusammenhang mit den Kurvendia
grammen der Fig. 5, 6 und 7 erläutert. So zeigt insbesondere die Kurve A
der Fig. 5 den Spannungspegel des Steuersignals REQ auf der Anforderungs
signalleitung bei der herkömmlichen 220/330-Abschlußeinrichtung der Fig. 1. Es
ist zu erkennen, daß dann, wenn das Steuersignal REQ von dem Aktivierungs
zustand (geringer oder logischer "0" -Pegel) in den deaktivierten Zustand
(hoher oder logischer "1"-Pegel) umgeschaltet wird, ein Einbruch N1 bei etwa
+ 1,0 Volt auftritt. In der gleichen Weise zeigt die Kurve B der Fig. 5 das
Steuersignal REQ auf der Anforderungssignalleitung bei der herkömmlichen,
geregelten 110-Abschlußeinrichtung der Fig. 2. Es ist zu erkennen, daß dann,
wenn das Steuersignal REQ von dem Aktivierungszustand in den deaktivierten
Zustand umgeschaltet wird, der Einbruch N2 bei etwa + 1,4 Volt auftritt. Daher
könnten die Einbrüche N1 und N2 durch eine Empfangseinrichtung, die mit der
SCSI-Busleitung 14a gekoppelt ist, als gültiges Anforderungssignal inter
pretiert werden. Im Ergebnis können solche Einbrüche zu Fehlern bei den zu
übertragenden Daten führen.
Die verbesserte erfindungsgemäße Abschlußeinrichtung 110 der Fig. 4 steuert
oder hebt den Spannungspegel des in dem Steuersignal REQ auftretenden Ein
bruchs an, um die Kurve C der Fig. 5 zu erzeugen. Geht das Steuersignal REQ
von dem Aktivierungszustand in den deaktivierten Zustand über, so wird der
Einbruch N3 der Kurve C über den Bereich eines "doppelten Triggerimpulses"
angehoben, und er tritt nun bei etwa + 1,8 Volt auf.
Wird das Steuersignal REQ in den deaktivierten Zustand (hoher logischer Pegel)
versetzt, so wird der Transistor Q2 der Stromschaltanordnung 114 aufgrund des
Basis-Steuerstroms über den Widerstand R2 eingeschaltet (Fig. 4). Eine an dem
Kondensator C1 eventuell noch vorliegende Restspannung wird über den Transi
stor Q2 nach Masse entladen. Überdies wird auch die Basis des Transistors Q1
über den Widerstand R3 an das Massepotential gelegt. Dadurch wird der Transi
stor Q1 in den leitenden Zustand geschaltet. Infolgedessen ist der Widerstand
R1 dann über den Transistor Q1 mit der Versorgungsspannung TERMPWR verbunden.
Dieser stabile Zustand führt dazu, daß die Versorgungsspannung über den Wider
stand R1 an die Anforderungssignalleitung 14a angelegt wird.
Nimmt das Steuersignal REQ auf der Leitung 18a den Aktivierungszustand
(geringer logischer Pegel) an, so schafft der Widerstand R1 sofort einen
zweiten Strompfad von der Versorgungsspannung TERMPWR durch die Signalleitung
14a. Dieser Strom, der durch den Widerstand R1 fließt, kommt zu dem hinzu, der
durch den ersten Strompfad über den Transistor T1 in dem Abschlußnetzwerk 112
geliefert wird. Da der Transistor Q1 bereits vor der Förderungszeit einge
schaltet ist, werden auf der Anforderungssignalleitung 18a keine Ausgleichs
vorgänge auf eine Aktivierung hin erzeugt. Die Höhe dieses zusätzlichen
Stromes kann durch Steuern des Wertes des Widerstandes R1 ausgewählt und auf
einen vorbestimmten Wert eingestellt werden, der den hinsichtlich einer
Kabelimpedanz gegebenen Anforderungen gerecht wird.
Die Überwachungsschaltung 116 mißt nun die Zeitdauer, während der die Anfor
derungssignalleitung aktiviert ist. Ist zudem die Aktivierungsdauer länger als
die vorprogrammierte Zeitdauer, so wird der zusätzliche, von dem zweiten
Strompfad gelieferte Strom aufgehoben. Daher wird der dem Steuertreiber des
Sende-Empfängers 16a über die Signalleitung 18a zugeführte Strom auf den Strom
begrenzt, der dem Abschlußnetzwerk 112 zugeführt wird.
Insbesondere wird während der Aktivierungsdauer der Transistor Q2 abgeschal
tet. Folglich beginnt der Kondensator C1 damit, sich über den Widerstand R3
und die Emitter-Basis-Verbindung des Transistors Q1 zur Versorgungsspannung
TERMPWR hin aufzuladen. Bleibt die Anforderungssignalleitung 18a durch den
Förderungszustand belegt, wie dies im Falle eines "aufgehängten" Systems der
Fall ist, so wird der Kondensator C1 bis zu einem Wert aufgeladen, bei dem der
Transistor Q1 nicht mehr leitend ist. Dieser Zustand tritt auf, wenn die
Emitter-Basis-Spannung geringer als etwa +0,7 Volt ist.
Für eine typische SCSI-Spannung liegt diese Zeitdauer etwa im Bereich von zwei
Zeitkonstanten (d. h. Tc = R3 × C1). Am Ende dieser "Ausfallszeit"-Dauer wird
der Transistor Q1 abgeschaltet. Daher wird der der Anforderungssignalleitung
18a durch den zweiten Strompfad über den Widerstand R1 hinzugefügte Strom auf
gehoben, und es wird nur der Strom von dem Abschlußnetzwerk 112 geliefert.
In Fig. 6 zeigt die Kurve 118 den Betrag des Stromes, der in der Signalleitung
des herkömmlichen Abschlußnetzwerkes 10a fließt, wenn sie unter den minimalen
Aktivierungspegel von +0,5 Volt und ganz bis auf null Volt heruntergezogen
wird. In gleicher Weise zeigt die Kurve 120 den Betrag des Stromes, der in der
Signalleitung des herkömmlichen Abschlußnetzwerkes 10a fließt, wenn sie in
einen Bereich zwischen +0,5 Volt und null Volt heruntergezogen wird. Es ist
jedoch festzustellen, daß kein nennenswert erhöhter Strom vorliegt und damit
die betreffenden Einbrüche N1 und N2 in Fig. 5 erzeugt werden. Andererseits
zeigt die Kurve 122 den Betrag des Stromes, der in der Signalleitung der
vorliegenden Abschlußeinrichtung 110 fließt, wenn sie in einen Bereich zwi
schen +0,5 Volt und null Volt heruntergezogen wird. Es ist zu sehen, daß der
Strom in besonders kontrollierter Weise erhöht wird, um den Einbruch N3 (Fig.
5) und seine zugeordneten Stummelreflexionen deutlich über den kritischen
Bereich eines "doppelten Triggerimpulses" anzuheben.
In Fig. 7 ist der zeitliche Verlauf des Wertes des Stromes gezeigt, der in der
Signalleitung der vorliegenden Abschlußeinrichtung 110 fließt. Wird die pro
grammierte Zeitdauer überschritten (d. h. 40 mSek), so wird der Strom, wie
festgestellt, langsam von etwa 41 mA bis 24 mA geändert. Diese allmähliche
Änderung wird durch den Kondensator C1 und den Transistor Q1 gesteuert, und
sie verhindert somit wiederum die Erzeugung von Ausgleichsvorgängen.
Normalerweise wird das Steuersignal REQ vor dem Ablaufen dieser programmierten
Zeitdauer zurückgenommen (hoher logischer Pegel). Tritt diese Deaktivierung
auf, so wird der Transistor Q2 wieder eingeschaltet, um den Kondensator C1 zu
entladen. Folglich wird die Abschlußreinrichtung 110 in ihren ursprünglichen
Zustand zurückgesetzt, und es beginnt wiederum ein neuer Zyklus. Es ist fest
zustellen, daß die Abschlußeinrichtung stets dann zurückgesetzt wird, wenn die
Anforderungssignalleitung deaktiviert wird. Anders ausgedrückt wird die Ab
schlußeinrichtung stets dann automatisch in ihren ursprünglichen Zustand zu
rückgeführt, wenn der Fehler behoben ist, nachdem sich das System "aufgehängt"
hat.
Aus der vorhergehenden detaillierten Beschreibung ist ersichtlich, daß die
vorliegende Erfindung eine verbesserte Abschlußeinrichtung schafft, die im
Zusammenhang mit einer SCSI-Busleitung zur Steuerung des Spannungspegels eines
Einbruches verwendet wird, der bei Daten- und/oder Steuersignalen auftritt,
die über die Busleitung übertragen werden. Die Abschlußeinrichtung besteht aus
einem Abschlußnetzwerk, einer Stromschaltanordnung und einer programmierten
Überwachungsschaltung. Die Abschlußeinrichtung dient dazu, zu verhindern, daß
fehlerhafte Daten übertragen werden, indem der Spannungspegel des Einbruches
über den kritischen Bereich eines "doppelten Triggerimpulses" angehoben wird.
Während eine derzeit bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt und
beschrieben wurde, ergibt sich für den Fachmann, daß verschiedene Änderungen
und Abwandlungen vorgenommen werden können und für die einzelnen Elemente
äquivalente Mittel denkbar sind, ohne daß dadurch der Rahmen der Erfindung
verlassen wird. Überdies kann die Lehre der Erfindung auch in Anpassung an
eine besondere Situation oder ein besonderes Material verschiedene Abwandlun
gen erfahren. Die Erfindung ist daher insbesondere nicht auf die beschriebene
bevorzugte Ausführungsform beschränkt.
Claims (20)
1. Leistungsstarke Stromimpulsansteuerungs-Abschlußeinrichtung für eine Signal
leitung zur Verwendung im Zusammenhang mit einer Busleitung zur Steuerung des
Spannungspegels eines Einbruches, der bei über die Busleitung übertragenen
Daten- und/oder Steuersignalen auftritt, mit:
einem Abschlußnetzwerkmittel, das zwischen eine Versorgungsspannung einer Eingangsklemme und eine Mehrzahl von Daten- und/oder Steuersignalleitungen geschaltet ist, die mit der Busleitung gekoppelt sind, zur Erzeugung eines ersten Stromes,
einem Schaltmittel, das zwischen die Versorgungsspannung und zumindest eine der Mehrzahl von Daten- und/oder Steuersignalleitungen geschaltet ist, zur Erzeugung eines zweiten Stromes, und
einem Überwachungsschaltungsmittel, das zwischen die Stromschaltanordnung und die wenigstens eine der Mehrzahl von Daten- und/oder Steuersignallei tungen geschaltet ist, zur Steuerung einer programmierten Zeitdauer, wäh rend der der zweite Strom erzeugt wird,
wobei das Schaltmittel auf das Überwachungsschaltungsmittel anspricht, um den zweiten Strom zu unterbrechen, wenn die programmierte Zeitdauer über schritten wurde,
womit der zweite Strom dazu dient, den Spannungspegel des Einbruches an zuheben, der bei der wenigstens einen der Mehrzahl von Daten- und/oder Steuersignalleitungen auftritt, wenn sie deaktiviert wird, um zu verhin dern, daß fehlerhafte Daten übertragen werden.
einem Abschlußnetzwerkmittel, das zwischen eine Versorgungsspannung einer Eingangsklemme und eine Mehrzahl von Daten- und/oder Steuersignalleitungen geschaltet ist, die mit der Busleitung gekoppelt sind, zur Erzeugung eines ersten Stromes,
einem Schaltmittel, das zwischen die Versorgungsspannung und zumindest eine der Mehrzahl von Daten- und/oder Steuersignalleitungen geschaltet ist, zur Erzeugung eines zweiten Stromes, und
einem Überwachungsschaltungsmittel, das zwischen die Stromschaltanordnung und die wenigstens eine der Mehrzahl von Daten- und/oder Steuersignallei tungen geschaltet ist, zur Steuerung einer programmierten Zeitdauer, wäh rend der der zweite Strom erzeugt wird,
wobei das Schaltmittel auf das Überwachungsschaltungsmittel anspricht, um den zweiten Strom zu unterbrechen, wenn die programmierte Zeitdauer über schritten wurde,
womit der zweite Strom dazu dient, den Spannungspegel des Einbruches an zuheben, der bei der wenigstens einen der Mehrzahl von Daten- und/oder Steuersignalleitungen auftritt, wenn sie deaktiviert wird, um zu verhin dern, daß fehlerhafte Daten übertragen werden.
2. Abschlußeinrichtung nach Anspruch 1, bei der das Abschlußnetzwerkmittel
eine 220/330-Abschlußeinrichtung enthält.
3. Abschlußeinrichtung nach Anspruch 1, bei der das Abschlußnetzwerkmittel
eine geregelte 110-Abschlußeinrichtung enthält.
4. Abschlußeinrichtung nach Anspruch 1, bei der das Schaltmittel einen bipola
ren Transistor der PNP-Leitfähigkeitsart enthält, der über seinen Emitter mit
der Versorgungsspannung verbunden und über seinen Kollektor über einen Strom
begrenzungswiderstand mit der wenigstens einen der Mehrzahl von Daten- und/oder
Steuersignalleitungen verbunden ist.
5. Abschlußeinrichtung nach Anspruch 4, bei der das Überwachungsschaltungsmit
tel einen ersten und einen zweiten Widerstand, einen bipolaren Transistor der
NPN-Leitfähigkeitsart und einen Kondensator enthält.
6. Abschlußeinrichtung nach Anspruch 5, bei der der bipolare NPN-Transistor
über seine Basis über den ersten Widerstand mit der wenigstens einen der Mehr
zahl von Daten- und/oder Steuersignalleitungen, über seinen Kollektor über den
zweiten Widerstand mit der Basis des bipolaren PNP-Transistors und über seinen
Emitter mit einem Massepotential verbunden ist, wobei der Kondensator mit
einem Ende an den Kollektor des bipolaren NPN-Transistors und mit seinem ande
ren Ende an das Massepotential angeschlossen ist.
7. Abschlußeinrichtung nach Anspruch 6, bei der die programmierte Zeitdauer
durch den Wert des zweiten Widerstands und des Kondensators bestimmt ist.
8. Abschlußeinrichtung nach Anspruch 4, bei der der Betrag des zweiten Stromes
durch den Strombegrenzungswiderstand bestimmt ist.
9. Abschlußeinrichtung nach Anspruch 8, bei der der Spannungspegel des Einbru
ches über den Bereich eines "doppelten Triggerimpulses" angehoben ist.
10. Abschlußeinrichtung nach Anspruch 1, bei der der wenigstens einen der
Mehrzahl von Daten- und/oder Steuersignalleitungen ein Anforderungssteuersi
gnal zugeordnet ist.
11. Leistungsstarke Stromimpulsansteuerungs-Abschlußeinrichtung für eine Si
gnalleitung, wobei an jedes Ende einer Busleitung eine solche Einrichtung an
geschlossen ist, um den Spannungspegel eines Einbruches zu steuern, der bei
über die Busleitung übertragenen Daten- und/oder Steuersignalen auftritt, und
wobei jede der Abschlußeinrichtungen folgendes enthält:
ein Abschlußnetzwerkmittel, das zwischen eine Versorgungsspannung eines Abschlußeingangs und eine Mehrzahl von Daten- und/oder Steuersignalleitungen geschaltet ist, die mit der Busleitung gekoppelt sind, zur Erzeu gung eines ersten Stromes,
ein Schaltmittel, das zwischen die Versorgungsspannung und wenigstens eine der Mehrzahl von Daten- und/oder Steuersignalleitungen geschaltet ist, zur Erzeugung eines zweiten Stromes, und
ein Überwachungsschaltungsmittel, das zwischen die Stromschaltanordnung und die wenigstens eine der Mehrzahl von Daten- und/oder Steuersignallei tungen geschaltet ist, zur Steuerung einer programmierten Zeitdauer, wäh rend der der zweite Strom erzeugt wird,
wobei das Schaltmittel auf das Überwachungsschaltungsmittel anspricht, um den zweiten Strom zu unterbrechen, wenn die programmierte Zeitdauer über schritten wurde,
womit der zweite Strom dazu dient, den Spannungspegel des Einbruches anzu heben, der bei der wenigstens einen der Mehrzahl von Daten- und/oder Steu ersignalleitungen auftritt, wenn sie deaktiviert wird, um zu verhindern, daß fehlerhafte Daten übertragen werden.
ein Abschlußnetzwerkmittel, das zwischen eine Versorgungsspannung eines Abschlußeingangs und eine Mehrzahl von Daten- und/oder Steuersignalleitungen geschaltet ist, die mit der Busleitung gekoppelt sind, zur Erzeu gung eines ersten Stromes,
ein Schaltmittel, das zwischen die Versorgungsspannung und wenigstens eine der Mehrzahl von Daten- und/oder Steuersignalleitungen geschaltet ist, zur Erzeugung eines zweiten Stromes, und
ein Überwachungsschaltungsmittel, das zwischen die Stromschaltanordnung und die wenigstens eine der Mehrzahl von Daten- und/oder Steuersignallei tungen geschaltet ist, zur Steuerung einer programmierten Zeitdauer, wäh rend der der zweite Strom erzeugt wird,
wobei das Schaltmittel auf das Überwachungsschaltungsmittel anspricht, um den zweiten Strom zu unterbrechen, wenn die programmierte Zeitdauer über schritten wurde,
womit der zweite Strom dazu dient, den Spannungspegel des Einbruches anzu heben, der bei der wenigstens einen der Mehrzahl von Daten- und/oder Steu ersignalleitungen auftritt, wenn sie deaktiviert wird, um zu verhindern, daß fehlerhafte Daten übertragen werden.
12. Abschlußeinrichtung nach Anspruch 11, bei der das Abschlußnetzwerk eine
geregelte 110-Abschlußeinrichtung enthält.
13. Abschlußeinrichtung nach Anspruch 11, bei der das Schaltmittel einen bi
polaren Transistor der PNP-Leitfähigkeitsart enthält, der über seinen Emitter
mit der Versorgungsspannung und über seinen Kollektor über einen Strombegren
zungswiderstand mit der wenigstens einen der Mehrzahl von Daten- und/oder
Steuersignalleitungen verbunden ist.
14. Abschlußeinrichtung nach Anspruch 13, bei der das Überwachungsschaltungsmittel
einen ersten und einen zweiten Widerstand, einen bipolaren Transistor
vom NPN-Leitfähigkeitstyp und einen Kondensator enthält.
15. Abschlußeinrichtung nach Anspruch 14, bei der der bipolare NPN-Transistor
über seine Basis über den ersten Widerstand mit der wenigstens einen der Mehr
zahl von Daten- und/oder Steuersignalleitungen, über seinen Kollektor über den
zweiten Widerstand mit der Basis des bipolaren PNP-Transistors und über seinen
Emitter mit einem Massepotential verbunden ist, wobei der Kondensator mit einem
Ende mit dem Kollektor des bipolaren NPN-Transistors und mit dem anderen Ende
mit dem Massepotential verbunden ist.
16. Abschlußeinrichtung nach Anspruch 15, bei der die programmierte Zeitdauer
durch den Wert des zweiten Widerstandes und des Kondensators bestimmt ist.
17. Abschlußeinrichtung nach Anspruch 13, bei der der Betrag des zweiten Stro
mes durch den Strombegrenzungswiderstand bestimmt ist.
18. Abschlußeinrichtung nach Anspruch 17, bei der der Spannungspegel des Ein
bruches über den Bereich eines "doppelten Triggerimpulses" angehoben ist.
19. Abschlußeinrichtung nach Anspruch 11, bei der der wenigstens einen der
Mehrzahl von Daten- und/oder Steuersignalleitungen ein Anforderungssteuersi
gnal zugeordnet ist.
20. Abschlußverfahren, das für den Abschluß einer Busleitung verwendet wird,
zur Steuerung des Spannungspegels eines Einbruches, der bei über den Bus über
tragenen Daten- und/oder Steuersignalen auftritt, mit folgenden Schritten:
Erzeugen eines ersten Stromes von einem Abschlußnetzwerk, das mit einer Versorgungsspannung eines Abschlußeinganges verbunden ist, zu wenigstens einer Signalleitung,
Zuführen eines zweiten Stromes zu der wenigstens einen Signalleitung, um den Spannungspegel des darin auftretenden Einbruches anzuheben,
Steuern einer programmierten Zeitdauer, während der der zweite Strom der wenigstens einen Signalleitung zugeführt wird, und
Unterbrechen des zweiten Stromes, wenn die programmierte Zeitdauer über schritten wurde.
Erzeugen eines ersten Stromes von einem Abschlußnetzwerk, das mit einer Versorgungsspannung eines Abschlußeinganges verbunden ist, zu wenigstens einer Signalleitung,
Zuführen eines zweiten Stromes zu der wenigstens einen Signalleitung, um den Spannungspegel des darin auftretenden Einbruches anzuheben,
Steuern einer programmierten Zeitdauer, während der der zweite Strom der wenigstens einen Signalleitung zugeführt wird, und
Unterbrechen des zweiten Stromes, wenn die programmierte Zeitdauer über schritten wurde.
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---|---|---|---|
US07/883,303 US5313105A (en) | 1992-05-14 | 1992-05-14 | Signal line increased current kicker terminator apparatus |
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Publication Number | Publication Date |
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DE4315742A Withdrawn DE4315742A1 (de) | 1992-05-14 | 1993-05-11 | Leistungsstarke Stromimpulsansteuerungs-Abschlußeinrichtung für eine Signalleitung |
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DE (1) | DE4315742A1 (de) |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: BECKER, KURIG, STRAUS, 80336 MUENCHEN |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |