DE19625510A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer Spule - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer Spule

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Andreas Krueger
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer Spule mittels einer Spulvorrichtung einer Textilmaschine, die eine die Spule antreibende Friktionswalze enthält, deren An­ triebsmotor in Intervallen derart ein- und ausgeschaltet wird, daß Beschleunigungsphasen mit Schlupf zwischen Frikti­ onswalze und Spule und schlupffreie Auslaufphasen aufeinan­ derfolgen, wobei die Periodendauer der Friktionswalze und die Periodendauer der Spule fort laufend erfaßt und ausgewertet werden, und eine Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens.
Bei einem bekannten Verfahren der eingangs genannten Art (DE 37 03 869 A1) wird der Antriebsmotor der Friktionswalze ab­ wechselnd ein- und ausgeschaltet, so daß Beschleunigungspha­ sen mit Schlupf zwischen Friktionswalze und Spule und schlupffreie Auslaufphasen aufeinanderfolgen. Dabei werden die Periodendauer der Friktionswalze und die Periodendauer der Spule fortlaufend gemessen. Eine Auswertung erfolgt in der Weise, daß in wenigstens annähernd schlupffreien Phasen aus den Meßergebnissen ein Vergleichswert (Istwert) gebildet wird, insbesondere ein Quotient, der mit einem Sollwert ver­ glichen wird. Treten (wesentliche) Abweichungen zu dem Soll­ wert auf, so wird in den Spulvorgang eingegriffen. Mittels Vergleichens von aufeinanderfolgend gebildeten Quotienten wird dabei festgestellt, ob eine Phase mit Schlupf oder eine schlupffreie Phase vorhanden ist, da die aufeinanderfolgenden gebildeten Quotienten in schlupffreien Phasen annähernd kon­ stant sind. Der vorhandene Schlupf ist in seiner Größe nicht quantifizierbar.
Das Umschalten zwischen Beschleunigungsphasen mit Schlupf und Auslaufphasen ohne Schlupf erfolgt mit dem Ziel, eine Bild­ störung zu erreichen, d. h. Bilder der in wilder Wicklung her­ gestellten Kreuzspulen zu vermeiden. Für eine wirksame Bild­ störung wäre es vorteilhaft, nicht nur festzustellen, daß überhaupt Schlupf erzeugt wird, sondern auch wie groß der Schlupf ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, mit welchem ohne Verwen­ dung zusätzlicher Meßwertaufnehmer während des Spulens die Größe des auftretenden Schlupfes zuverlässig bestimmt werden kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Größe des während der Beschleunigungsphase auftretenden Schlupfes während des Spulens dadurch ermittelt wird, daß aus der Periodendauer der Friktionswalze und aus der Periodendauer der Spule in der Auslaufphase der tatsächliche Verlauf der Zunahme des Spulen­ radius berechnet wird, daß aus dem Verlauf der Zunahme des Spulenradius in einer oder mehreren vorausgehenden Auslauf­ phasen der Verlauf der Zunahme des Spulenradius in der nach­ folgenden Beschleunigungsphase vorausberechnet wird, daß in dieser Beschleunigungsphase aus den erfaßten Periodendauern von Friktionswalze und Spule der durch den Schlupf verfälsch­ te Verlauf der Zunahme des Spulenradius errechnet wird, und daß dieser verfälschte Verlauf mit dem vorausberechneten Ver­ lauf der Zunahme des Spulenradius zum Feststellen der Größe des Schlupfes verglichen wird.
In der Beschleunigungsphase besteht eine Differenz zwischen der Umfangsgeschwindigkeit der Friktionswalze und der Spule.
Wird in diesem Fall unter Auswertung der Periodendauer der Friktionswalze und der Periodendauer der Spule der Radius der Spule und die Zunahme des Radius der Spule berechnet, so er­ gibt sich ein durch den Schlupf verfälschter, gegenüber dem tatsächlichen Radius und der tatsächlichen Zunahme des Radius zu großer Wert. Aus der Differenz zwischen diesem verfälsch­ ten Wert und dem tatsächlichen Wert der Zunahme des Spulenra­ dius, der vorausberechnet wird, läßt sich die Größe des Schlupfes quantitativ bestimmen, ohne daß zusätzliche Senso­ ren notwendig sind.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß die Werte des während einer Spulreise auftretenden Schlupfes abgespeichert werden und auf einem Display zur Anzeige bring­ bar sind. Es ist bekannt, die Qualität einer Spule mittels einer Ablaufprüfung zu beurteilen, bei der der Faden abgezo­ gen wird. Wenn das Abziehen Schwierigkeiten bereitet und ins­ besondere zu Fadenbrüchen führt, so ist das ein Indiz dafür, daß keine erfolgreiche Bildstörung wegen eines ungeeigneten Schlupfes durchgeführt worden war. Der Benutzer erhält durch die Erfindung die Möglichkeit, den Verlauf des Schlupfes wäh­ rend der Spulreise zur Anzeige zu bringen und die Betriebspa­ rameter der Spulvorrichtung so einzustellen, daß durch eine Änderung des Schlupfes eine verbesserte Bildstörung und damit verbesserte Ablaufeigenschaften erhalten werden. Darüber hin­ aus ist es möglich, den Schlupfverlauf während einer Spulrei­ se einer Spulvorrichtung mit dem Schlupfverlauf während einer Spulreise einer anderen Spulvorrichtung zu vergleichen, um somit eine Fehlfunktion einer Spulvorrichtung festzustellen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß die während des Spulens ermittelten Istwerte des Schlupfes mit Sollwerten für den Schlupf verglichen werden, und daß bei Abweichungen der Istwerte von den Sollwerten eine oder mehre­ re Betriebsparameter der Spulvorrichtung als Stellgröße zum Einregeln der Istwerte auf die Sollwerte verändert werden. Damit ist es beispielsweise möglich, die Dauer der Beschleu­ nigungsphasen so festzulegen, daß einerseits ein ausreichen­ der und andererseits aber auch kein zu hoher Schlupf entste­ hen. Damit wird nicht nur die Qualität einer Spule aufgrund einer effektiven Bildstörung verbessert, sondern zusätzlich auch noch der Energieverbrauch der Spulvorrichtung optimiert.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß bei einem Anfahren nach einer Unterbrechung des Spulvorgangs die Istwerte des Schlupfes ermittelt werden und mit vorgege­ benen Sollwerten verglichen werden, und daß, wenn die Istwer­ te die Sollwerte übersteigen, ein Eingriff in eine Anlauf­ steuerung des Antriebsmotors erfolgt, um den Schlupf auf die Sollwerte zu begrenzen. Derartige Unterbrechungen treten ins­ besondere bei Spulvorrichtungen von Spulmaschinen relativ häufig auf, nämlich immer dann, wenn ein Garnfehler herausge­ reinigt wird und eine Ablauf spule (Spinnkops) aufgebraucht ist und durch eine neue ersetzt wird. Gerade bei derartigen Spulmaschinen ist es deshalb vorteilhaft, wenn das Anfahren nach einer Unterbrechung möglichst schnell durchgeführt wird, ohne daß aufgrund zu hohen Schlupfes eine Beschädigung der Fadenlagen erfolgt.
Bei einer Vorrichtung zum Herstellen einer Spule mittels ei­ ner Spulvorrichtung einer Textilmaschine, die eine die Spule antreibende Friktionswalze enthält, deren Antriebsmotor in Intervallen derart ein- und ausgeschaltet wird, daß Beschleu­ nigungsphasen mit Schlupf zwischen Friktionswalze und Spule und Auslaufphasen aufeinanderfolgen, und die Mittel zum fort­ laufenden Erfassen der Periodendauer der Friktionswalze und der Periodendauer der Spule aufweist, die an eine Auswerte­ einrichtung angeschlossen sind, wird die erfindungsgemäße Aufgabe dadurch gelöst, daß die Auswerteeinrichtung Mittel zum Berechnen des Verlaufs der Zunahme des Spulenradius, Mit­ tel zum Auswerten des Verlaufs der Zunahme des Spulenradius in einer oder mehrerer vorausgehenden Auslaufphasen und zum Vorausberechnen des Verlaufs der Zunahme des Spulenradius in der nachfolgenden Beschleunigungsphase und Mittel zum Ver­ gleichen des für die nachfolgende Beschleunigungsphase vor­ ausberechneten Verlaufs der Zunahme des Spulenradius mit dem während dieser Beschleunigungsphase aus der Periodendauer der Friktionswalze und der Periodendauer der Spule berechneten, durch Schlupf verfälschten Verlaufs der Zunahme des Spulenra­ dius enthält. In den Auslaufphasen erfolgt bei zylindrischen Spulen ein schlupffreier Antrieb. Bei konischen Spulen wan­ dert der sogenannte angetriebene Durchmesser in der Auslauf­ phase auf der Spulenoberfläche in Achsrichtung gesehen von dem größten Spulendurchmesser in Richtung auf den kleinsten Spulendurchmesser. Der angetriebene Spulendurchmesser ist je­ weils der Durchmesser, bei dem die Umfangsgeschwindigkeit der Spule mit der Umfangsgeschwindigkeit der Friktionswalze über­ einstimmt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in den Zeichnungen darge­ stellten Ausführungsformen.
Fig. 1 zeigt eine Spulvorrichtung mit einer erfindungsgemä­ ßen Auswerteeinrichtung,
Fig. 2 in einem Blockdiagramm den Aufbau einer Auswerteein­ richtung,
Fig. 3 ein Diagramm als einen kleinen Ausschnitt aus einer Spulreise zur Erläuterung der vorliegenden Erfindung,
Fig. 4 ein Diagramm über den zwischen einer Friktionwalze und einer Spule auftretenden Schlupf während des Aus­ schnittes der Spulreise nach Fig. 3, wobei der Schlupf auf den Durchmesser der Spule skaliert ist,
Fig. 5 der Durchmesserverlauf in einem Beschleunigungs- Auslaufdiagramm einer konischen Spule und
Fig. 6 ein egalisierter Auslaufvorgang einer konischen Spu­ le.
Die in Fig. 1 nur schematisch dargestellte Spulvorrichtung, insbesondere die Spulvorrichtung einer Spulestelle einer Spulmaschine, besitzt eine Friktionswalze (10), die mittels eines Antriebsmotors (11) angetrieben ist. Die Friktionswalze (10) ist als eine sogenannte Nutentrommel ausgebildet, die mit einem Kehrgewinde (12) versehen ist, so daß sie gleich­ zeitig als eine Changiereinrichtung für einen in Richtung (13) durch eine Fadenöse (14) zulaufenden Faden (15) dient. Der Faden (15) wird auf eine Spulenhülse (16) als Spule (17) in wilder Wicklung aufgewickelt, so daß eine sogenannten Kreuzspule entsteht. Da die Erfindung sowohl zum Herstellen zylindrischer Kreuzspulen als auch zum Herstellen konischer Kreuzspulen geeignet ist, ist in Fig. 1 eine zylindrische Kreuzspule (17) und in Fig. 2 eine konische Kreuzspule (17′) dargestellt. Wenn im nachstehenden von einem Spulenradius oder Spulendurchmesser gesprochen wird, so ist bei einer ko­ nischen Kreuzspule (17′) der neutrale Durchmesser oder der sogenannte treibende Durchmesser gemeint. Die Spulenhülse (16) ist mittels zwei Spulentellern (18, 19) gehalten, die jeweils mit einem Konus (20, 21) kraftschlüssig in die offe­ nen Enden der Hülse (16) eingreifen. Die Spulenteller (18, 19), die mit der Hülse (16) und damit mit der Spule (17) ro­ tieren, sind in einem nicht dargestellten Spulenrahmen gela­ gert, der um eine zur Welle (22) der Friktionswalze (10) pa­ rallele Achse schwenkbar ist.
Der Welle (22) der Friktionswalze (10) ist ein Sensor (23) zugeordnet, der beispielsweise als Drehwinkelgeber ausgebil­ det ist. Dieser Sensor (23) erfaßt die Periodendauer und da­ mit auch die Drehzahl der Friktionswalze. Unter Periodendauer wird die Zeit verstanden, die für eine volle Umdrehung der Friktionswalze (10) benötigt wird. Dem Spulenteller (18) ist ein Sensor (24) zugeordnet, der beispielsweise ebenfalls als ein Drehwinkelgeber ausgebildet ist. Dieser Sensor stellt die Periodendauer der Spule (17) zur Verfügung, d. h. die für eine vollständige Umdrehung der Spule benötigte Zeitspanne und da­ mit auch die Drehzahl der Spule (17). Die Signale der Senso­ ren (23 und 24) werden in eine Steuer- und Auswerteeinrich­ tung (25) eingegeben.
Um Bildwicklungen bei der Herstellung der Spule (17) in wil­ der Wicklung zu vermeiden, wird eine sogenannte Bildstörung durchgeführt, bei welcher intermittierend Schlupf zwischen der Friktionswalze (10) und der Spule (17) erzeugt wird. Dies geschieht dadurch, daß der Antriebsmotor (11) der Friktions­ walze (10) abwechselnd ein- und ausgeschaltet wird. Unter­ schreitet die Drehzahl der Friktionswalze (10) nach dem Aus­ schalten des Antriebsmotors (11) einen vorgegebenen Wert, so wird der Antriebsmotor (11) wieder eingeschaltet, wodurch die Friktionswalze (10) bis zu einer Maximaldrehzahl beschleunigt wird. Danach wird der Antriebsmotor (11) wieder abgeschaltet, worauf sich das Spiel wiederholt. Aufgrund er Massenträgheit der Spule entsteht während der Beschleunigung der Friktions­ walze (10) ein Schlupf zwischen der Friktionswalze (10) und der zylindrischen Spule (17).
Ausgehend von der zunächst leer auf der Friktionswalze (10) aufliegenden Spulenhülse (10) wächst der Radius oder der Durchmesser der Spule (10) aufgrund des aufgewickelten Fadens (15) an, bis die Spule (17) ihren maximalen Füllungsgrad er­ reicht hat, d. h. ihren maximalen Radius oder Durchmesser.
Der Spulenradius (rsp) läßt sich aufgrund der Signale der Sensoren (23, 24) nach folgender Formel berechnen:
ωsp·rspfw·rfw
und daraus
darin bedeuten
ωsp Winkelgeschwindigkeit oder Periodendauer der Spule
ωfw Winkelgeschwindigkeit oder Periodendauer der Friktions­ walze
rsp Radius der Spule
rfw Radius der Friktionswalze. Wird diese Berechnung in kur­ zen Zeitabständen laufend durchgeführt, beispielsweise in Zeitabständen von 0,1s, so ergibt sich eine Kurve, wie sie in Fig. 3 als Durchmesser (zweifacher Spulenradius rsp) über der Zeit dargestellt ist.
Fig. 3 zeigt eine Durchmesservergrößerung von etwa 0,6 mm im Bereich eines Spulendurchmessers von etwa 129,3 bis etwa 129,9 in einer Zeitspanne von etwa 18 Sekunden. Die unteren Abschnitte (30) dieser Kurve entsprechen den Auslaufphasen, in denen der Antriebsmotor (11) der Friktionswalze (10) abge­ schaltet ist, so daß Friktionswalze (10) und Spule (17) eine Falle einer zylindrischen Spulengeometrie schlupffrei laufen. In diesen Auslaufphasen (30) stimmt daher die erwähnte For­ mel, so daß in der den Auslaufphasen (30) dargestellte Ver­ lauf der Kurve den tatsächlichen Verlauf der Zunahme des Spu­ lenradius (rsp) oder des Spulendurchmessers entspricht. In den zwischen den Auslaufphasen (30) liegenden Beschleuni­ gungsphasen (31) hat die Spule (17) eine geringere Geschwin­ digkeit als die Friktionswalze (10), so daß die Periodendauer größer und die Winkelgeschwindigkeit (ωsp) entsprechend klei­ ner ist. Die Berechnung des Spulenradius (rsp) oder des Spu­ lendurchmessers mit der genannten Formel führt daher zu einem fiktiven Spulendurchmesser oder Spulenradius, der durch den auftretenden Schlupf verfälscht ist. Aufgrund des Schlupfes wird unter Zugrundelegen der gemessenen Periodendauern eine Zunahme des Spulenradius oder Spulendurchmessers errechnet, die größer als der tatsächliche Verlauf der Zunahme des Spu­ lendurchmessers in der Beschleunigungsphase (31) ist. Für den Schlupf(s) gilt:
νsp = (1-S) · νtr ·
Als bekannte Größen im Spulprozeß können die Trommelgeschwin­ digkeit (νtr) und der Spulenradius (rsp) angegeben werden. So­ mit gilt:
und damit
Mit νtr = ωsp|s=o ·r sp gilt:
Daraus folgt
Der Spulenradius errechnet sich in den Beschleunigungsphasen als sogenannter verfälschter Spulenradius aus
Für den Schlupf zwischen Trommel und Spule ergibt sich damit folgende Beziehung:
ωsp|s=o bedeutet: Unter der Bedingung, daß der Schlupf = 0 ist.
Unter Berücksichtigung des aus den Meßwerten berechneten Ver­ laufs der Zunahme des Spulenradius oder Spulendurchmessers in einer oder mehreren vorausgehenden Auslaufphasen (30) läßt sich der (tatsächliche) Verlauf der Zunahme des Spulenradius oder Spulendurchmessers für die jeweils nachfolgende Be­ schleunigungsphase in Form einer Ausgleichsgeraden (32) vor­ ausberechnen. Die Differenz zwischen dem aus den Signalen der Sensoren (23, 24) errechneten (verfälschten) Spulenradius oder Durchmesser in den Beschleunigungsphasen (31) und dem vorausberechneten Verlauf der Zunahme des Spulendurchmessers gemäß den Ausgleichsgeraden (32) in den Beschleunigungsphasen (31) ist ein Maß für den in den Beschleunigungsphasen (31) tatsächlichen aufgetretenen Schlupf. In Fig. 4 ist dieser Schlupf in Prozent über der Zeit auf den Durchmesser der Spu­ le (17) skaliert aufgetragen.
Bei konischen Kreuzspulen verändert sich der angetriebene Durchmesser bei einer Beschleunigung, wie aus Fig. 5 ersicht­ lich. Es erfolgt so lange ein zur Friktionswalze proportiona­ ler Drehzahlanstieg (40), bis der angetriebene Durchmesser über den größeren Durchmesserrand hinauswandert. Ab diesem Zeitpunkt (41) tritt ein schlupfbehafteter Antrieb auf. Der während der Beschleunigungsphase (40) berechnete Spulendurch­ messer ist verfälscht, der während der Phase (42) des schlupfbehafteten Antriebs fiktiv. Nach Abschalten der Be­ schleunigung der Friktionswalze erreicht der fiktive Spulen­ durchmesser bei schlupffreiem Antrieb die Spule im Punkt (43) und ein realer, angetriebener Durchmesser wandert, proporti­ nal zur abfallenden Drehzahl der Friktionswalze, auf der Spu­ le vom großen in Richtung auf den kleinen Durchmesser. Dieses ist die sogenannte Auslaufphase (44). Gegen Ende der Auslauf­ phase erreicht der angetriebene Durchmesser aufgrund des be­ schleunigungsfreien Antriebs die sogenannte neutrale Durch­ messerzone, in der jeweils ein Durchmesser der konischen Kreuzspule definierbar ist.
Das Erreichen der neutralen Zone ist von mehreren Einflußfak­ toren abhängig, beispielsweise von der Walkarbeit, der Koni­ zität der Spule und der Reibung zwischen Trommel und Spule, was sich störend auf die Durchmesserbestimmung auswirkt. Der Kurvenverlauf zeigt einen seitlichen Einlauf- oder Ein­ schwingvorgang. Für eine Durchmesserbestimmung der Kreuzspule ist der Einschwingvorgang nicht verwendbar, weil hier der verfälschte Durchmesser mit dem neutralen Konusdurchmesser, definiert als Spulendurchmesser, nicht übereinstimmt. Da aber bereits für die nächste Beschleunigungsphase kurzfristig ein tatsächlicher Spulendurchmesser vorliegen muß, muß dieser Einschwingvorgang egalisiert werden. Dies geschieht durch Einbringung von Vorabkenntnissen des Einlaufverlaufs in die neutrale Zone. Geht man davon aus, daß während eines Störzy­ klus sich die oben genannte Einflußfaktoren nicht ändern, dann ist anzunehmen, daß die vorhergehenden Störzyklen einen ähnlichen Verlauf aufweisen wie der aktuelle. Mit dieser Er­ kenntnis ist es möglich, einen Modellverlauf des aktuellen Einlaufvorganges zu erstellen. Ist dieser Modellverlauf ge­ funden, kann eine Vorhersage des neutralen Konusdurchmessers zu jedem Zeitpunkt der Einlaufphase berechnet werden.
Als Modellverfahren bietet sich die Berechnung eines Aus­ gleichspolynoms n-ten Grades an. Sind die Modellparameter (Polynomkoeffizienten) der letzten n Einlaufzyklen berechnet, so kann simultan zur aktuellen Einlaufphase eine modellierte Einlaufphase bestimmt werden. Hierzu müssen die n Parameter­ sätze der Einlaufzyklen gemittelt und ein simultaner Verlauf erstellt werden. Dividiert man den gemessenen verfälschten Durchmesserwert mit dem entsprechenden Modelldurchmesserwert, so erhält man einen egalisierten Durchmesserverlauf. Dieser Verlauf korrigiert sich um den Betrag des aktuell gültigen Konusdurchmessers.
Die Einbindung mehrerer Auslaufzyklen in den Modellauslauf empfiehlt sich, da davon auszugehen ist, daß damit auftreten­ de Unterschiede verschiedener Auslaufzyklen ausgemittelt wer­ den. Diese Methode ist in Fig. 6 dargestellt. Aufgrund der Ausläufe (n-2) und (n-1) wird ein Modellauslauf für den Aus­ lauf (n) berechnet und simultan mitgeführt. Gleichzeitig wird der erfaßte verfälschte Durchmesser durch den verfälschten Modelldurchmesser dividiert, was einen egalisierten Durchmes­ serverlauf in der Auslaufphase ergibt.
Die Berechnung des Ausgleichsgeraden (32) und des Schlupfes kann beispielsweise entsprechend einer in Fig. 2 erläuterten Auswerteeinrichtung erfolgen. Die von den Sensoren (23, 24) gemessenen Periodendauern und damit auch die Winkelgeschwin­ digkeit der Spule (ωsp) und der Friktionswalze (ωfw) werden in einen Quotientenbildner (33) eingegeben. Da der Radius (rfw) der Friktionswalze (10) konstant ist, ist bereits der Quoti­ ent (ωfw) zu (ωsp) für den Spulenradius (rsp) repräsentativ, so daß auf einer Multiplikation mit dem Radius (rfw) der Friktionswalze (10) verzichtet werden kann. Dieser Wert ist allerdings noch nicht für eine Schlupfbestimmung einsetzbar, da er durchmesserabhängig ist. Dieser Wert wird deshalb in ein lineares Filter (34), beispielsweise ein Kalman-Filter, eingegeben, dem auch die Winkelgeschwindigkeit (ωsp) der Spu­ le (17′) und die Winkelgeschwindigkeit (ωfw) der Friktions­ walze (10) eingegeben werden. Bei konischen Kreuzspulen wer­ den die Durchmesserwerte nur in den Auslaufphasen dem Filter zur Verfügung gestellt. Dieses lineare Filter (34) bildet die Ausgleichsgerade (32). Die Berechnung der Ausgleichsradien findet nur in den schlupffreien Phasen statt. In den Be­ schleunigungsphasen erfolgt die Weiterführung des Ausgleichs­ geraden aufgrund ihrer vorgegebenen Steigung. Diese Aus­ gleichsgerade (32) wird zusammen mit dem Signal des Quotien­ tenbildners (33) in eine Subtraktionseinrichtung (35) einge­ geben, die dann den drehzahlunabhängigen und durchmesserunab­ hängigen Schlupf angibt, d. h. den Schlupf der von dem Spul­ prozeßzustand unabhängig ist.
Die Steuer- und Auswerteeinrichtung (25) nach Fig. 1 enthält die anhand von Fig. 2 erläuterten Mittel zur Auswertung. Der während des Spulprozesses kontinuierlich ermittelte Schlupf kann beispielsweise in der Steuer- und Auswerteeinrichtung (25) für einen späteren Abruf gespeichert oder sofort ausge­ druckt werden, so daß ein Benutzer der Spulvorrichtung fest­ stellen kann, mit welchem Schlupf in den Beschleunigungspha­ sen die Spule (17 oder 17′) hergestellt wurde, so daß er eine Information über die Qualität der Spule (17, 17′) hat, die auf die Abspuleigenschaften des aufgespulten Fadens (15) Auf­ schlüsse gibt. Durch Vergleich der während einer Spulreise auftretenden Schlupfwerte an zwei oder mehreren identischen Spulvorrichtungen läßt sich auch eine eventuelle Fehlfunktion einer der Spulvorrichtungen feststellen.
Die parallel zu dem Spulvorgang festgestellte Größe des Schlupfes kann auch in der Steuer- und Auswerteeinrichtung (25) derart ausgewertet werden, daß durch Ansteuerung des An­ triebsmotors (11) der Schlupf auf einen Sollwert geregelt wird. Beispielsweise kann vorgesehen werden, daß die Be­ schleunigungsphase verkürzt wird, wenn festgestellt wird, daß der ermittelte Istwert des Schlupfes einen vorgegebenen Soll­ wert erreicht hat. Damit läßt sich der Energieverbrauch opti­ mieren. Des weiteren kann die Steuer- und Auswerteeinrichtung (25) veranlassen, wenn der ermittelte Istwert des Schlupfes den vorgesehenen Sollwert nicht erreicht, daß der Antriebsmo­ tor mit einer stärkeren Beschleunigung eingeschaltet wird und/oder die Belastung verringert wird, mit der ein Spulen­ rahmen die Spule (17 oder 17′) an die Friktionswalze (10) an­ drückt.
In dem Vorstehenden ist erläutert worden, wie die von den Sensoren (23, 24) gemessenen Winkelgeschwindigkeiten der Friktionswalze (10) und der Spule (17 oder 17′) ausgewertet werden, um die Größe des Schlupfes parallel zu den Spulen zu ermitteln. Da die Winkelgeschwindigkeit der Kehrwert der Pe­ riodendauer ist, gelten die Ausführungen selbstverständlich auch für die entsprechende Auswertung der von den Sensoren (23, 24) erfaßten Periodendauer. Da die Periodendauer und die Winkelgeschwindigkeit auch in einem festen mathematischen Verhältnis zur Drehzahl von Friktionswalze (10) und Spule (17, 17′) stehen, gelten die gleichen Ausführungen auch dann, wenn die Sensoren (23, 24) die Drehzahl erfassen und dann die Drehzahlen zur Berechnung verwendet wird. Das Erfassen und Auswerten der Periodendauer ist deshalb als Synonym für ein Erfassen und Auswerten der Winkelgeschwindigkeit oder für ein Erfassen und Auswerten der Drehzahl von Friktionswalze (10) und Spule (17 oder 17′) zu verstehen.

Claims (5)

1. Verfahren zum Herstellen einer Spule mittels einer Spulvorrichtung einer Textilmaschine, die eine die Spu­ le antreibende Friktionswalze enthält, deren Antriebs­ motor in Intervallen derart ein- und ausgeschaltet wird, daß Beschleunigungsphasen mit Schlupf zwischen Friktionswalze und Spule und schlupflose Auslaufphasen aufeinanderfolgen, wobei die Periodendauer der Frikti­ onswalze und die Periodendauer der Spule fortlaufend erfaßt und ausgewertet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe des während der Beschleunigungsphase auf­ tretenden Schlupfes parallel zum Spulen dadurch ermit­ telt wird, daß aus der Periodendauer der Friktionswalze und aus der Periodendauer der Spule in der Auslaufphase der tatsächliche Verlauf der Zunahme des Spulenradius errechnet wird, daß aus dem Verlauf der Zunahme des Spulenradius in einer oder mehreren vorausgehenden Aus­ laufphasen der Verlauf der Zunahme des Spulenradius in der nachfolgenden Beschleunigungsphase vorausberechnet wird, daß in dieser Beschleunigungsphase aus den erfaß­ ten Periodendauern von Friktionswalze und Spule der durch den Schlupf verfälschte Verlauf der Zunahme des Spulenradius berechnet wird und daß dieser verfälschte Verlauf mit dem vorausberechneten Verlauf der Zunahme des Spulenradius zum Feststellen der Größe des Schlup­ fes verglichen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Werte des während einer Spulreise auftretenden Schlupfes abgespeichert werden und auf einen Display zur Anzeige bringbar und/oder ausdruckbar sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die während des Spulens ermittelten Istwerte des Schlupfes mit Sollwerten für den Schlupf verglichen werden, und daß bei Abweichungen der Istwerte von den Sollwerten einer oder mehrere Betriebsparameter der Spulvorrichtung als Stellgröße zum Einregeln der Ist­ werte auf die Sollwerte verändert werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß bei einem Anfahren nach einer Unter­ brechung des Spulvorganges die Istwerte des Schlupfes ermittelt und mit vorgegebenen Sollwerten verglichen werden, und daß, wenn die Istwerte die Sollwerte über­ steigen, ein Eingriff in die Anfahrsteuerung des An­ triebsmotors erfolgt, um den Schlupf auf die Sollwerte zu begrenzen.
5. Vorrichtung zum Herstellen einer Spule mittels einer Spulvorrichtung einer Textilmaschine, die eine die Spu­ le antreibende Friktionswalze enthält, deren Antriebs­ motor in Intervallen derart ein- und ausgeschaltet wird, daß Beschleunigungsphasen mit Schlupf zwischen Friktionswalze und Spule und schlupffreie Auslaufphasen aufeinanderfolgen, und das Mittel zum fortlaufenden Er­ fassen der Periodendauer der Friktionswalze und der Pe­ riodendauer der Spule aufweist, die an einer Auswerte­ einrichtung angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteeinrichtung (25) Mittel (33) zum Be­ rechnen des Verlaufs der Zunahme des Spulenradius (rsp), Mittel (34) zum Auswerten des Verlaufs der Zunahme des Spulenradius in einer oder mehreren vorausgehenden Aus­ laufphasen (30) und zum Vorausberechnen des Verlaufs (32) der Zunahme des Spulenradius in der nachfolgenden Beschleunigungsphase (31) und Mittel (35) zum Verglei­ chen des für die nachfolgende Beschleunigungsphase vor­ ausberechneten Verlaufs (32) der Zunahme des Spulenra­ dius mit dem während dieser Beschleunigungsphase aus der Periodendauer der Friktionswalze (10) und der Peri­ odendauer der Spule (17, 17′) berechneten, durch Schlupf verfälschten Verlaufs der Zunahme des Spulenra­ dius enthält.
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