DE19625338C2 - Anlage zur Lagerung und Konditionierung von fasrigen Produkten, insbesondere von aufbereitetem Tabak - Google Patents

Anlage zur Lagerung und Konditionierung von fasrigen Produkten, insbesondere von aufbereitetem Tabak

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DE19625338C2 DE1996125338 DE19625338A DE19625338C2 DE 19625338 C2 DE19625338 C2 DE 19625338C2 DE 1996125338 DE1996125338 DE 1996125338 DE 19625338 A DE19625338 A DE 19625338A DE 19625338 C2 DE19625338 C2 DE 19625338C2
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24BMANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
    • A24B3/00Preparing tobacco in the factory
    • A24B3/04Humidifying or drying tobacco bunches or cut tobacco

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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Anlage zur Lagerung und Konditio­ nierung von fasrigen Produkten, insbesondere von aufbereitetem Tabak, bestehend im wesentlichen aus einem kastenförmigen Be­ hälter mit mindestens einer Bodenwandung, zwei längsgerichte­ ten Seitenwandungen sowie einer vorderen und einer hinteren Stirnseitenwandung, wobei im Bereich der Bodenwandung minde­ stens ein endlos umlaufendes, luftdurchlässiges Transportband zur Ablagerung des eingetragenen Tabaks angeordnet ist und der eingetragene Tabak nach Erreichen eines vorgegebenen Füllvolu­ mens als Charge aus dem Behälter austragbar ist.
Derartige Anlagen mit Behältern, sogenannten Boxen, zur Lage­ rung von aufbereitetem Tabak, insbesondere von Schnittabak, Rippenschnitt und expandiertem Schnittabak, Rippen und Strips sind in der Regel als Mischanlagen und Staubandanlagen ausge­ bildet und werden in der Tabakaufbereitung in unterschiedli­ chen Abmessungen und konstruktiven Ausführungen verwendet.
Der von der vorgelagerten Technologie der Tabakaufbereitung chargenweise produzierte Schnittabak, weist in der Regel be­ dingt durch instationäre An- und Abfahrvorgänge, Feuchtedif­ ferenzen im Produkt am Anfang und Ende einer Tabakmischung (Charge) auf.
Neben der Tatsache, daß übertrockneter Schnittabak aus senso­ rischen Gründen nicht für die weitere Herstellung von Fertig­ produkten (Zigaretten) verwendet werden kann, führt jede wei­ tere mechanische Beanspruchung zu einer Zerstörung der Tabak­ faser und somit zu einem Wertverlust im Prozeß.
Um eine Feuchtigkeitsverteilung auf etwa gleichem Niveau (für Schnittabak ca. 13%) in der gesamten Box zu erreichen, wird der Tabak oberanlagig entweder über eine Schwingförderrinne mit schrägem Auslauf auf die ge­ samte Breite der konstruktiv unterschiedlich ausgeführten Box verteilt oder über ein Schrittfahrband in Strängen auf ein Mischfahrband und in die Mischanlage gefördert und in die Box abgelegt.
Dabei ist das oberanlagig angeordnete Mischfahrband verschieb­ bar im wesentlichen von der vorderen Stirnseitenwandung bis zur hinteren Stirnseitenwandung, also über die gesamte Länge des Behälters ausgebildet, so daß der Schnittabak durch konti­ nuierliches Hin- und Herfahren gleichmäßig über der gesamten Länge der Box abgeladen und übertrocknete Teilmengen aus dem An- und Abfahrprozeß verteilt in die gesamte Charge eingemischt werden, wodurch eine quasikonstante Feuchtigkeitsverteilung im Schnittabak erreicht wird.
Mit den Mischanlagen können durch chargenweises Einmischen homogene Produktmischungen erzeugt werden. Der aus qualitati­ ven Gründen, wie oben beschrieben, angestrebte Mischbetrieb stellt allerdings in der Praxix eine wesentliche Einschränkung im Sinne maximaler Ausnutzung der Lagerkapazität dar, weil jede Charge hintereinander ein- und dann komplett ausgetragen werden muß.
Der flexible Betrieb einer Mischbox mit Such-Nachlaufsteuerung gestattet es, Ein- und Austragsvorgänge zeitlich überlappend zu realisieren und eventuelle Unterbrechungen auf der Zufuhr- oder Abgabeseite zu überbrücken, was aber nur bei der Verwen­ dung von feuchtigkeitsseitig homogenisiertem Schnittabak mög­ lich ist.
Bei der Staubandanlage erfolgt keine Vermischung des eingetra­ genen Schnittabaks, so daß keine Homogenisierung von Schwan­ kungen in der Produktfeuchte erfolgen kann. Staubandanlagen dienen somit in der Regel nur als Speicheranlagen im normalen Produktionsprozeß.
Beiden Anlagenkonzeptionen - Mischanlagen und Staubandanlagen - ist es gemein, daß der kastenförmige Behälter bei Mischanla­ gen bedingt durch die oberanlagige Anordnung der Mischeinrichtung und bei Staubandanlagen bedingt durch die Eintrags- und Austragsöffnungen - nach oben offen sind und damit eine starke Wechselwirkung zwischen gelagertem Schnitta­ bak und angrenzendem Raum besteht.
Beim Einfüllvorgang verdrängt der nach unten fallende Schnit­ tabak die in der Box befindliche Luft entgegen der Fallrich­ tung und sichtet dabei Staub und feine Tabakfasern aus dem Transportstrom aus. Dieses Material führt zu einer starken Verschmutzung des angrenzenden Raumes, stellt eine permanente Gefahr zur Kontamination mit Tabakkäfern dar und erfordert somit eine aufwendige Installation und einen kostenintensiven Betrieb von Reinigungsanlagen.
Insbesondere das Einfüllen, Lagern und Austragen von expan­ dierten Tabaken führt zu den obengenannten Schwierigkeiten.
Die in der Regel nach oben offene Konstruktion der Boxen führt zu einem Feuchtigkeitsaustausch zwischen dem Lagergut und dem angrenzenden Raum, so daß ein oberflächiges Abtrocknen des eingelagerten Schnittabaks zu verzeichnen ist. Diesem Effekt wird durch eine Installation kostenintensiver Raumklimaanlagen begegnet.
Der Trend zu Tabakprodukten mit geringeren Nikotin- und Kon­ densatwerten führt zu einem erhöhten Anteil von expandierten Tabaken in den Tabakmischungen. Das bedeutet seitens der La­ gerhalterung, daß die spezifischen Schnittgewichte des Schnit­ tabaks geringer werden. Folglich wird für die gleiche Lager­ menge (Charge) wesentlich nmehr Lagerraum benötigt.
Es ist in der Druckschrift DE 41 19 787 A1 eine geschlossene tunnelartige, einen kastenförmigen Behälter aufweisende Kondi­ tionierungsstation, die in der Regel vor den Anlagen zur Lage­ rung von aufbereitetem Tabak plaziert ist, beschrieben, in der der Tabak entlang einer durch die Konditionierungsstation füh­ rende Transportbahn fortlaufend mechanisch gefördert wird, wobei in der Konditionierungsstation der Tabak einem gasförmi­ gen Wärmeträgermedium ausgesetzt ist. Nahe der vorderen Stirn­ seitenwandung befindet sich ein Füllschacht, durch den der Tabak auf das Transportband fällt. Das Transportband ist luft­ durchlässig. Zwischen dem Obertrum und dem Untertrum des Transportbandes befinden sich über die gesamte Länge minde­ stens zwei aufeinanderfolgende Unterdruck- und Überdruckein­ richtungen, die längs des kastenförmigen Behälters den Tabak mehrmals im Wechsel komprimieren und aufwirbeln, um den Feuch­ tigkeitsgehalt des Tabaks auf ein etwa gleiches Niveau einzu­ stellen, wobei an der hinteren Stirnseitenwandung an der Aus­ tragstation eine im wesentlichen locker verdichtete Tabak­ schicht austragbar ist.
Ein Problem der bekannter. Konditionierungsstation besteht da­ rin, daß mit ihr eine intensive Komprimierung vor allem des expandierten Tabaks über die gesamte Bodenwandungslänge nicht erreichbar ist, die zu einer größeren Füllmenge in einem vor­ gegebenen Füllvolumen führen könnte. Der vorhandene Unterdruck dient nicht einer volumenverringernden Speicherkomprimierung des Tabaks, sondern der Unterdruck wird nur zum aktiven Ver­ wirbelung des Tabaks zur allseitigen Befeuchtung in der Kondi­ tionierungsstation eingesetzt.
Bei eine längerer Lagerung kann eine oberschichtige Ab­ trocknung gegenüber dem Tabakchargeninnern auftreten, so daß der Einsatz der Konditionierungsstation für eine Lagerung und Speicherung des Schnittabaks problematisch ist.
Im Gegenteil ist es bekannt, daß vor der Lagerung in Anlagen mit großem Fassungsvermögen eine solche Konditionierungssta­ tion vom Tabak durchlaufen werden muß, um zumindest vor der Füllung der Anlagen einen Tabak mit der oben genannten Feuch­ tigkeitsverteilung zu erhalten.
Desweiteren ist in der Druckschrift DE 33 36 632 C2 eine Vor­ richtung zum Trocknen von Tabakblättern beschrieben, die eine Trocknungsanlage für durchlaufende, weitgehend vertikal gesta­ pelte Tabakblätter darstellt, in der im wesentlichen die Über­ feuchtung von Tabakblättern herabgesetzt werden soll.
Dabei richtet ein vor dem Trocknungsbereich stationierter Zuförderer die feuchten Tabakblätter in ihrer Ebene weitgehend auf einem luftdurchlässigen Förderband vertikal auf, damit im nachfolgenden Trocknungsbereich durch ein Druck-Sog-Gefälle der temperierte Luftstrom durch die Tabakblattzwischenspalte hindurch und großflächig am Tabakblatt vorbeiströmen und eine entsprechende Feuchtigkeit mittels des Luftstroms aufgenomme­ nen und abtransportiert werden kann. Nach dem Trocknungsvor­ gang wird der entfeuchtete Tabak aus der Trocknungsanlage aus­ getragen. Mit und innerhalb der Trocknungsanlage ist eine kon­ ditionierte Lagerung problematisch.
Es ist eine Einrichtung zur Behandlung von Tabakmaterial aus der Druckschrift DE 39 14 220 C2 bekannt, in der eine ur­ sprünglich vorgegebene Charge von Tabak in einem Behälter in mindestens zwei benachbarten Behandlungskammern in mehreren nacheinander folgenden Schritten konditioniert wird.
Dabei wird ein bereits separat außerhalb der Behandlungskam­ mern mit Tabak vorgefüllter Behälter mit luftdurchlässigem Deckel und luftdurchlässigem Boden von einer Behandlungskammer zur nebengeordneten Behandlungskammer mittels einer Förderein­ richtung, insbesondere eines Kettenförderers transportiert. Jede Behandlungskammer ist derart ausgebildet, daß jeweils un­ terschiedliche Konditionierungsschritte am Tabak zeitlich nacheinander durchgeführt werden. Die Behandlungskammern stellen eine Art von Anströmboxen für einen Behälter dar, der auf dem Kettenförderer verlagert wird.
In den Behandlungskammern kann je nach vorgesehenen Konditio­ nierungsschritten und geöffneten Ventilen wahlweise die Luft­ strömungsrichtung durch den Behälter hindurch eingestellt wer­ den.
Die gewählte Luftströmungsrichtung geht bei dem realisierten Schrittbetrieb immer von den geschlossenen druckdichten Gehäu­ sen der Behandlungskammern aus.
Ein Problem besteht darin, daß die Durchführung der nacheinan­ der folgenden Behandlungsschritte und der Transport des Behäl­ ters von Behandlungskammer zu Behandlungskammer einerseits lange Bearbeitungszeiten und andererseits infolge der Notwen­ digkeit des Vorhandenseins von mindestens zwei Behandlungskam­ mern in Form einer Trocknungskammer und einer Befeuchtungskam­ mer einen hohen Material- und Energieeinsatz bedeuten.
Um eine definierte Trocknung der ursprünglich kompakten Tabak­ masse im Behälter z. B. in der Trocknungskammer durchführen zu können, kann nur von einer lockeren Schichtung des Tabaks im Behälter ausgegangen werden, die durch wechselnde bodenseitig und deckelseitig gerichtete Luftdurchströmung erreicht werden kann. In der nachfolgenden benachbarten Befeuchtungskammer ist trotz der gelockerten Tabakmasse durch die Tabakmasse hindurch eine querschnittsbezogene gleichmäßig definierte Gleichge­ wichtsfeuchte schwer erreichbar.
Um auch innerhalb der ursprünglichen Tabakmasse eine Konditio­ nierung durchführen zu können, verbleibt somit auch hier die herkömmliche Art der Auflockerung des Tabaks, die im wesentli­ chen durch die Verwirbelung mit den bodenseitig und/oder dec­ kelseitig gerichteten schaltbaren Luftströmen erreichbar ist, was aber letztlich die Füllung des Behälters mit einer maximal möglichen Menge von konditioniertem Tabak verhindert.
Bei Einsatz der Behälter als Lagerbox kann schon die notwendi­ ge Unterbrechung des Luftstromes nach dem Anströmen des Tabaks in dem Behälter sofort zu einem Aufquellen des Lagergutes und damit zum Anstieg des benötigten Lagervolumens führen. Eine zur Optimierung der Befüllmenge vorgesehene Verdichtung des Tabaks nur mittels des z. B. bodenseitig gerichteten Absaugens der Luft aus den Tabakzwischenräumen verhindert andererseits eine gleichmäßige Konditionierung innerhalb der Tabakmasse.
Ein weiteres Problem besteht darin, daß infolge des Transports des Behälters zwischen den Behandlungskammern der gehäufte Ta­ bak beim Wechsel der Behandlungskammern und danach im Oberflä­ chenbereich Anzeichen von Verkrustungen aufweisen kann, die aufwendig vor der nachfolgenden Verarbeitung entfernt werden müssen oder die bei Nichtentfernung die Qualität des nachfol­ genden Verarbeitungsproduktes mindern. Der im Behälter vorhan­ dene konditionierte Tabak muß deshalb sofort dem Verarbei­ tungsprozess zugeführt werden, um die Verkrustung der Tabak- Oberflächenschicht zu vermeiden.
Der mit Tabak gefüllte Behälter kann demzufolge nicht längere Zeit außerhalb der Behandlungskammern gelagert werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anlage zur La­ gerung und Konditionierung von fasrigen Produkten, insbesonde­ re aufbereitetem Tabak anzugeben, deren zugehöriger Behälter derart ausgebildet ist, daß der darin mit der Einlagerung gleichzeitig einem Konditionierungsvorgang unterworfene, be­ findliche Tabak auf kleinstem Raumvolumen eine maximale Menge aufweist, die unter einer geregelten, bis zur weiteren Verar­ beitung anhaltenden Gleichgewichtsfeuchte längerdauernd und abrufbereit gelagert werden soll.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale des ersten Patentanspruchs gelöst. In der Anlage zur Lagerung und Konditionierung von fasrigen Produkten, insbesondere von aufbereitetem Tabak gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 besitzt der Behälter ei­ ne Deckenwandung und oberanlagig Öffnungen zur einstellbaren Einbringung von Tabak, temperierter Luft und Feuchte, wobei dem Behälter zumindest eine Einrichtung zur Befeuchtung der Luft, ein Wärmeübertrager, ein Ventilator sowie ein Filter derart zugeordnet sind, daß im Behälter Einfüllen, Konditio­ nieren und Verdichten des Tabaks gleichzeitig erfolgen, und in Fallrichtung des Tabaks mindestens eine während der Lagerung ständig betriebene Konditionierstrecke aufweist, die sich zwi­ schen einer im Bereich der Deckenwandung angeordneten Feucht­ lufteinleiteinrichtung und einer im Bereich des Transportban­ des angeordneten Absaugeinrichtung befindet, wobei die Kondi­ tionierstrecke mit einem Druck-Sog-Gefälle versehen ist und den verdichteten Tabak auf dem Transportband derart ständig verdichtet und mit einer Gleichgewichtsfeuchte versieht, daß der Behälter als Pufferbox vor Verarbeitungsmaschinen plazier­ bar ist.
Die oberanlagig angeordnete Feuchtlufteinleiteinrichtung ent­ hält integriert vorzugsweise einen Teil der mit verschließba­ ren Öffnungen zum Einleiten von Feuchtluft versehene Decken­ wandung des Behälters, die mindestens eine Eintragsöffnung für Tabak enthält.
Die Erfindung eröffnet die Möglichkeit, während der oberanla­ gigen Einlagerung des Tabaks mittels der Konditionierstrecke in Fallrichtung des Tabaks eine zur Weiterverarbeitung vorge­ sehene Charge Tabak in schichtartig verdichteter Weise mit nahezu gleicher optimaler Feuchtigkeitsverteilung zu lagern, um damit nachfolgende Verarbeitungsanlagen, z. B. Zigaretten­ strangmaschinen zur Herstellung von qualitätsgerechten Ziga­ retten verlustlos beschicken zu können.
Um Klimaanlagen einzusparen, ist die erfindungsgemäße Anlage mit der Feuchtlufteinleiteinrichtung versehen, die vorzugs­ weise kastenförmig ausgebildet und oberanlagig an und/oder über dem Behälter angebracht ist, wobei die Öffnungen zum Ein­ leiten von Feuchtluft in den Behälter gesteuert verschließbar sind, so daß der Tabak in der Charge seine Gleichgewichts­ feuchte nicht verliert.
Die Feuchtlufteinleiteinrichtung ist vorzugsweise in Austrag­ richtung gerichtet in Segmente unterteilt, die je nach Füllzu­ stand des Behälters zuschaltbar sind.
Die Absaugeinrichtung ist unterhalb des Obertrums über eine vorgegebene Länge ausgedehnt und enthält mindestens einen Un­ terdruckkasten, wobei bei mehreren vorhandenen Unterdruckkä­ sten diese je nach Transportvorgang zuschaltbar sind.
Die Eintragsöffnung für den Tabak kann mit der Einrichtung zur Befeuchtung der Luft, insbesondere mit der Feuchtluftein­ leiteinrichtung in Verbindung stehen.
Oberanlagig und unterhalb der Eintragsöffnung kann im Bereich der Feuchtlufteinleiteinrichtung mindestens ein vorzugsweise steuerbarer Mischwagen angeordnet sein, der den eingetragenen Tabak im Chargenbereich verteilt.
Die Einrichtung zur Befeuchtung der Luft, insbesondere die ihr nachgeordnete Feuchtlufteinleiteinrichtung und die Absaugein­ richtung gehören zu einer Konditionierzirkula­ tionseinrichtung, die sich vorzugsweise im Bereich der vorde­ ren Stirnseitenwandung anlagenseparat vom Behälter im Umfeld des Einfüllbereiches des Behälters befindet.
Die Konditionierzirkulationseinrichtung umfaßt einesteils ei­ nen jeweils endseitig geöffneten, vom Behälter separaten Ka­ nal, in dem ein Druckanstieg erzeugbar ist, und anderenteils den Chargenbereich des Behälters, insbesondere den Füllbe­ reich, in dem in Fallrichtung das Druck-Sog-Gefälle vorhanden ist, kreislaufartig.
Im separaten Kanal sind der der Absaugeinrichtung zugeordnete Ventilator und der Wärmeübertrager vorhanden, der entsprechend den vorgegebenen Konditionierbedingungen die vorbeiströmende Luft erwärmt oder abkühlt und die Feuchtigkeitsaufnahme des Tabaks beeinflußt.
Im separaten Kanal, insbesondere im Absaugkanal ist der Filter zur Aufnahme von abgesaugten Partikeln, insbesondere von Staub aus dem Chargenbereich eingebaut.
Der Ventilator teilt den separaten Kanal in einen Unterdruck aufweisenden Absaugkanal und in einen Überdruck aufweisenden Rückführkanal, wobei im Rückführkanal die Einrichtung zur Be­ feuchtung der Luft angeordnet ist.
Durch die vor der Konditionierstrecke angeordnete oder in der Konditionierzirkulationseinrichtung integrierte Einrichtung zur Befeuchtung der Luft, insbesondere der Zirkulationsluft wird ein durchschnittlich gleichmäßiger Feuchtigkeitsgehalt des aufbereiteten Tabaks erzielt, der in etwa der gesamten Charge eine Gleichgewichtsfeuchte von ca. 13% aufweist.
Die Masse des konditionierten Tabaks innerhalb einer Charge wird durch die die Konditionierstrecke enthaltende Konditio­ nierzirkulationseinrichtung mit dem integrierten Druck-Sog- Gefälle wesentlich erhöht.
Das luftdurchlässige Transportband ist mit mindestens einem feinmaschigen Belagband versehen, das als zusätzliches Filter für die abgesaugten Staub- und mikroskopi­ schen Tabakpartikel dient.
Eine Reinigungseinrichtung ist für das Transportband vorgese­ hen und kann im Rücklaufbereich des Untertrums nach dem Aus­ tragungsbereich plaziert sein, wobei sie eine Absaugvorrich­ tung enthält, die mittels Unterdruck betreibbar ist.
Mittels der vorzugsweise am Untertrum des Transportbandes an­ geordneten Reinigungseinrichtung werden die beim Einfüllvor­ gang angesaugten Staubpartikel wieder entfernt und somit einem Druckverlust durch den gereinigten Teil des Transportbandes bei dessen Eingang in den Chargenbereich vorgebeugt.
Zum Betreiben der erfindungsgemäßen Anlage ist eine Steuer- oder Regeleinrichtung vorgesehen, die über Informationen von positionierten Sensoren entsprechende Signale über die Eintra­ gung, Konditionierung und/oder schichtweise Verdichtung sowie Austragung und Reinigung abgibt bzw. anzeigt oder selbst die Geschwindigkeit des Transportbandes, den Unterdruck unterhalb des Obertrums mit Hilfe der Umdrehungszahl des Ventilators und den Ausstoß der Flüssigkeitsmenge in der Einrichtung zum Be­ feuchten der Luft bzw. der Zirkulationsluft od. dgl. einstellen kann, wobei die Steuer- oder Regeleinrichtung eine program­ mierte Datenverarbeitungsanlage enthält.
Weiterbildungen und vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in weiteren Unteransprüchen ausgeführt.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels mittels mehrerer Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Anlage zur Lagerung von Tabak mit einer Konditionier­ zirkulationseinrichtung ohne Austragbereich,
Fig. 2 eine schematische Darstellung in Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Anlage mit oberanlagiger Feucht­ lufteinleiteinrichtung,
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung des Füllbereiches mit luftdurchlässigem Transportband und Unterdruckkasten der Konditionierstrecke und
Fig. 4 eine schematische Darstellung in Seitenansicht einer Anlage mit oberanlagiger Feuchtlufteinleiteinrich­ tung mit Mischwagen und einer Reinigungseinrichtung am Untertrum.
Für gleiche Teile mit gleichen Funktionen werden im folgenden gleiche Bezugszeichen verwendet.
Die Fig. 1 und 2 sind gleichermaßen in die nachfolgenden Er­ läuterungen einzubeziehen.
In Fig. 1 ist in einer schematischen Darstellung eine erfin­ dungsgemäße Anlage 1 zur Lagerung und Konditionierung von auf­ bereitetem Schnittabak gezeigt. Die Anlage 1 besteht im we­ sentlichen aus einem kastenförmigen Behälter 2 mit mindestens einer Bodenwandung 3, zwei längsgerichteten Seitenwandungen 4, 5 sowie einer vorderen und einer hinteren Stirnseitenwandung 6, 7. Im Bereich der Bodenwandung 3 ist mindestens ein endlos umlaufendes, luftdurchlässiges Transportband 8 mit einem Obertrum 9 und einem Untertrum 32 zur Ablagerung des eingetra­ genen Tabaks 45 angeordnet.
Erfindungsgemäß enthält der Behälter 2 in Fallrichtung 12 des Tabaks eine Konditionierstrecke 13, die sich zwischen einer oberanlagig angeordneten Feuchtlufteinleiteinrichtung 36 und einer unteranlagig angeordneten Absaugeinrichtung 16 befindet, wobei die Konditionierstrecke 13 mit einem Druck-Sog-Gefälle versehen ist, das den konditionierten Tabak 45 auf dem Trans­ portband 8 verdichtet.
Die oberanlagig angeordnete Feuchtlufteinleiteinrichtung 36 kann einen Teil bzw. die gesamte mit verschließbaren Öffnungen 25, 34 zum Einleiten von Feuchtluft versehene Deckenwandung 31 des Behälters 2 integriert enthalten, die mindestens eine Ein­ tragsöffnung 18 für Tabak enthält.
Die Feuchtlufteinleiteinrichtung 36 ist vorzugsweise kasten­ förmig ausgebildet und oberanlagig, d. h. im oberen Bereich des Behälters 2 an oder über dem Behälter 2 angebracht, wobei die Öffnungen 25, 34 zum Einleiten von Feuchtluft gesteuert voll­ ständig verschließbar sind.
Die Konditionierstrecke 13 befindet sich im wesentlichen zwi­ schen der Feuchtluft (Konditionierluft) abgebenden Einlaßöff­ nung 25 in dem Einfüllbereich 14 oberhalb des Füllbereiches 11 und den Luft und Partikel absaugenden Absaugöffnungen 29 der Absaugeinrichtung 16 unmittelbar unterhalb des Obertrums 9.
Die Einlaßöffnung 25 steht dabei mit der Feuchtlufteinleitein­ richtung 36 vorzugsweise über Kanäle 38 in Verbindung, über die Feuchtluft in die Eintragsöffnung 18 zur Feuchtigkeitsver­ sorgung des Tabaks strömen kann.
Das Obertrum 9 des Transportbandes 8 befördert oberhalb längs der Bodenwandung 3 mindestens einen Chargenbereich 10. Das Obertrum 9 ist vom Füllbereich 11 von der vorderen Stirnsei­ tenwandung 6 aus bis nahe der hinteren Stirnseitenwandung 7 zum Austragbereich 26 geführt. Im Austragsbereich 26 ist der eingefüllte Tabak nach Erreichen eines vorgegebenen Füllvolu­ mens als Charge aus dem Behälter 2 austragbar. Der Austrag des Tabaks aus der Anlage 1 kann mittels einer Austragsstachelwal­ ze 35 erfolgen.
Über dem Füllbereich 11 steht der Einfüllbereich 14 für den zu konditionierenden Tabak über die Eintragsöffnung 18 mit einer Einrichtung 15 zur Befeuchtung von Luft in Verbindung, wobei die feuchte Luft dem fallenden Tabak beigefügt ist, damit des­ sen Feuchtigkeitsgehalt optimal ausgebildet wird, d. h. damit der Tabak seine Gleichgewichtsfeuchte annimmt.
Im Bereich unterhalb der Bodenwandung 3 befindet sich die Ab­ saugeinrichtung 16, die vom Obertrum 9 des luftdurchlässigen Transportbandes 8 bedeckt ist. In der Absaugeinrichtung 16 ist eine Unterdruckausbildung vorhanden, die den fallenden, kondi­ tionierten Tabak 45 auf dem Obertrum 9 bis zum vorgegebenen Füllvolumen verdichtend staut. Die Absaugeinrichtung 16 be­ sitzt eine Abdeckung 33, in der sich die Absaugöffnungen 29 befinden.
Die Einrichtung 15 zur Befeuchtung der Luft, die vorzugsweise in die Feuchtlufteinleiteinrichtung 36 mündet, und die Absaug­ einrichtung 16 können zu einer Konditionierzirkulationseinrichtung 17 gehören, die sich vorzugsweise im Bereich der vorderen Stirnseitenwandung 6 des Behälters 2 befinden kann. Auch eine Anordnung der Konditionierzirkulationseinrichtung 17 im Bereich an einer der Seitenwandungen 4, 5 kann ausgebildet sein.
Die Konditionierzirkulationseinrichtung 17 in Fig. 1 umfaßt kreislaufartig verbindend einesteils einen jeweils endseitig geöffneten, vom Behälter 2 separaten Kanal 19, in dem ein Druckanstieg erzeugbar ist, und andernteils mindestens einen den Chargenbereich 10 betreffenden Raum im Behälter 2, wobei in dem Raum in Fallrichtung 12 des Tabaks das Druck-Sog- Gefälle vorhanden ist.
Der vom Behälter 2 separate Kanal 19 enthält einen Ventilator 21, der den Kanal 19 in einen Unterdruck aufweisenden Absaug­ kanal 23 und in einen Überdruck aufweisenden Rückführkanal 28 teilt, wobei im Rückführkanal 28 die Einrichtung 15 zur Be­ feuchtung von Luft, insbesondere von Zirkulationsluft einge­ baut ist.
Mittels des Ventilators 21 wird unterhalb des Obertrums 9 an den Absaugöffnungen 29 ein Sog durch den Unterdruck erzeugt und an der Eintragsöffnung 18 bzw. der Einlaßöffnung 25 durch entstehenden Überdruck die beschleunigte Füllung des Behälters 2 mit Tabak unterstützt.
Im vom Behälter 2 separaten Kanal 19 der Konditionierzirkula­ tionseinrichtung 17 kann sich neben dem Ventilator 21 auch ein Wärmeübertrager 20 befinden, der vorzugsweise zwischen dem Ventilator 21 und der Einrichtung 15 zur Befeuchtung der Luft angeordnet ist.
Der separate Kanal 19 kann schachtartig ausgebildet und vor­ wiegend außerhalb des Behälters 2 plaziert sein.
Der Ventilator 21 ist der Absaugeinrichtung 16 nachgeordnet, die im wesentlichen als Unterdruckkasten 22 ausgebildet ist, der mit dem Absaugkanal 23 verbunden ist.
Der dem Unterdruckkasten 22 nachgeführte Absaugkanal 23 der Konditionierzirkulationseinrichtung 17 kann zweckmäßigerweise unterhalb des Obertrums 9 seitlich aus einer der Seitenwandun­ gen 4, 5 herausgeführt sein.
Die Umdrehungszahl des Ventilators 21 ist in Abhängigkeit vom vorgesehenen Verdichtungsgrad der Tabakcharge, insbesondere bei expandiertem Tabak 45 auf dem Obertrum 9 des Transportban­ des 8 einstellbar.
Der Wärmeübertrager 20 erwärmt oder kühlt je nach Konditio­ nierbedingungen die vorbeiströmende Zirkulationsluft ab.
Die Zirkulationsmittel der Konditionierzirkulationseinrichtung 17 sind im Kanal 19 im wesentlichen die gesteuert befeuchtete Zirkulationsluft und im Behälter 2 in Fallrichtung 12 ein Feuchtluft-Tabak-Gemisch mit konditioniertem Tabak.
Im separaten Kanal 19, insbesondere im Absaugkanal 23 ist ein Filter 24 zur Aufnahme von abgesaugten Partikeln, insbesondere von Staub aus dem Chargenbereich 10 eingebaut.
Erfindungsgemäß ist eine Reinigungseinrichtung 46 für das Transportband 8 vorgesehen (Fig. 1, 4), die insbesondere im Rücklaufbereich des Untertrums 32 nach dem Austragungsbereich 26 plaziert sein kann. In der Reinigungseinrichtung 46 ist eine Absaugvorrichtung installiert, die die Partikel aus dem Transportband 8 mittels Unterdruck entfernt. Über einen Unter­ druckkanal 47 ist die Reinigungseinrichtung 46 mit einer steu­ erbaren Drosseleinrichtung 48 verbunden, die einen Kanalan­ schluß 49 zum Filter 24 im Absaugkanal 23 der Konditionierzir­ kulationseinrichtung 17 besitzt.
Durch die Reinigungseinrichtung 46 im Bereich des Untertrums 32 kann eine Säuberung und somit eine Wiederherstellung der Filterwirkung des Transportbandes erreicht werden. Damit wird der Betrag des gesamten Druck-Sog-Gefälles in der Konditio­ nierstrecke 13 konstant gehalten und es wird einem möglichen Druckverlust durch ein partikelkontaminiertes Transportband 8 vorgebeugt.
In Fig. 3 sind in vergrößerter Darstellung die Relationen im wesentlichen im Bereich des luftdurchlässigen, feinmaschigen Obertrums 9 gezeigt. Das Transportband 8 besteht vorzugsweise aus Baumwolle, Kunststoffgeflecht od. dgl., wobei erfindungsge­ mäß das luftdurchlässige Transportband 8 über die normalen Gewebe- oder Geflechtöffnungen hinaus eingearbeitete Durch­ gangsöffnungen 27 aufweisen kann, die die verstärkte Ausbil­ dung des den Tabak im Chargenbereich 10 verdichtenden Druck- Sog-Gefälles unterstützen. Durch die zu den Gewebeöffnungen zusätzlich größeren Durchgangsöffnungen 27 im Transportband 8 und durch die Absaugöffnungen 29 wird einerseits erreicht, daß der auf dem Obertrum 9 gelagerte Tabak 45 gezielt durchströmt werden kann. Andererseits stellt der Obertrum 9 dabei gleich­ zeitig ein Grobfilter für Staub und Tabakpartikel dar. Das luftdurchlässige Transportband 8 kann mit eine feinmaschigen Belagband versehen sein, das als zusätzliches Filter für die abgesaugten Staub- und mikroskopischen Tabakpartikel dient.
Der Unterdruckkasten 22 hat die Abdeckung 33, die mehrere grö­ ßere Absaugöffnungen 29 enthalten kann. Das Obertrum 9 ist auf der Abdeckung 33 aufliegend geführt. Es ist auch zweckmäßig, die Abdeckung 33 in die Bodenwandung 3 einzubeziehen.
Die Deckenwandung 31 ist außerhalb der Eintragsöffnung 18 und der Einlaßöffnungen 25 mit verschließbaren Öffnungen 34 perfo­ riert, so daß oberhalb der gesamten Chargengrundfläche 30 von der Deckenwandung 31 aus in Richtung zum Obertrum 9 ein Druck- Sog-Gefälle erzeugt werden kann, das den konditionierten Tabak 45 verdichtet, wobei die Chargengrundfläche 30 weitgehend der Fläche der mit den Absaugöffnungen 29 versehenen Abdeckung 33 des Unterdruckkastens 22 entsprechen kann.
Die Einrichtung 15 zur Befeuchtung der Zirkulationsluft gibt gesteuert in Abhängigkeit von dem vorhandenen Feuchtigkeitsge­ halt des einzufüllenden Tabaks eine vorgegebene Flüssigkeits­ menge ab. In der Konditionierzirkulationseinrichtung 17 kann die Flüssigkeitsmenge z. B. in den Rückführkanal 28 gesprüht werden.
Es können auch je nach Rezeptur zur Zigarettenfertigung zwei oder mehrere Eintragsöffnungen 18 für Tabak unterschiedlicher Sorten und Konditionierung in der Deckenwandung 33 vorhanden sein.
In Fig. 4 ist eine Anlage 1 mit oberanlagiger Feuchtluftein­ leiteinrichtung 36 und einem in ihr enthaltenen Mischwagen 44 sowie einer Reinigungseinrichtung 46 am Untertrum 32 schematisch gezeigt. Die Konditionierluft abgebende Einlaßöff­ nung 25 kann mit der Tabak abgebenden Eintragsöffnung 18 der­ art verbunden sein, so daß eine einheitliche Öffnung im Ein­ füllbereich 14 ausgebildet ist. Die Feuchtlufteinleiteinrich­ tung 36 ist vorzugsweise kastenförmig ausgebildet und oberan­ lagig auf den Behälter 2 aufgesetzt. Die Einlaßöffnung 25 steht mit der Feuchtlufteinleiteinrichtung 36 vorzugsweise über Kanäle 38 (Pfeilrichtung) in Verbindung, über die Feucht­ luft in die Eintragsöffnung 18 zur Feuchtigkeitsversorgung des momentan einzutragenden Tabaks strömt.
Die Feuchtlufteinleiteinrichtung 36 ist vorzugsweise in Aus­ tragrichtung 37 gerichtet in fünf Segmente 39, 50 unterteilt, von denen vier dem dem Füllbereich 11 zugeordneten Segment 50 nachfolgende Segmente 39 je nach Füllzustand des Behälters 2 zuschaltbar sind.
Die Absaugeinrichtung 16 enthält drei Unterdruckkästen 40, 22, 41, die je nach Transportvorgang und vorhandenen Druck­ verhältnissen zuschaltbar sind und das Druck-Sog-Gefälle in die Austragrichtung 37 ausdehnen.
Zur Steuerung der Zuschaltung sind zwischen den Unterdruckkä­ sten 40, 22, 41 Ventilverbindungen 42, 43 vorhanden, die vorzugs­ weise über sensorgesteuerte Schaltungen bedienbar sind.
Die Reinigungseinrichtung 46 ist nach dem Austragbereich 26 im Bereich des Untertrums 32 angeordnet und säubert das Trans­ portband 8.
Erfindungsgemäß ist oberanlagig und unterhalb der Eintragsöff­ nung 18, aber im Bereich der Feuchtlufteinleiteinrichtung 36 der steuerbare Mischwagen 44 angeordnet, der den über die Ein­ tragsöffnung 18 eingetragenen Tabak im Chargenbereich 10 verteilt.
Um die Konditionierverhältnisse und die schichtweise Verdich­ tung des Tabaks in einer Charge optimal einzustellen, ist eine Steuer- oder Regeleinrichtung für die erfindungsgemäße Anlage 1 vorgesehen, die über Informationen von positionierten Senso­ ren entsprechende Signale über die Eintragung, Konditionierung und/oder schichtweise Verdichtung sowie Austragung abgibt bzw. anzeigt oder selbst die Geschwindigkeit des Transportbandes 8, den Unterdruck unterhalb des Obertrums 9 mit Hilfe der Umdre­ hungszahl des Ventilators 21 und den Ausstoß der Flüssigkeits­ menge in der Einrichtung 15 zum Befeuchten der Luft bzw. der Zirkulationsluft od. dgl. einstellen kann.
Mit der Erfindung wird erreicht, daß durch die Zuführung von Feuchtigkeit im Bereich vor und in der Konditionierungsstrecke in Form von feinzerstäubten Wasser oder Wasserdampf mindestens die zur Tabakfeuchte relevante Gleichgewichtsfeuchte in der Konditionierluft eingestellt und damit der Tabak sorptions­ thermengerecht nachgefeuchtet (egalisiert) wird.
Die Erfindung ermöglicht es, daß der in Fallrichtung konditio­ nierte Tabak derart im eingestellten Druck-Sog-Gefälle behan­ delt wird, daß die im Tabak vorhandene Luft aus dessen Zwi­ schenräumen abgesaugt wird und damit eine schichtweise Tabak­ verdichtung erfolgt, so daß in einer Charge mit einem vorgege­ benen Füllvolumen mehr Tabakmasse gelagert werden kann.
Dadurch, daß die Fallrichtung des konditionierten Tabaks und die Richtung des abgesaugten Luftstroms weitgehend übereinstimmen, wird eine Sichtung und damit ein Austrag von Staub aus dem Behälter vermieden.
Die erfindungsgemäße Anlage zur Lagerung von durchweg kondi­ tioniertem Tabak in der Charge kann als Pufferanlage oder Puf­ ferbox, insbesondere als Staubox unmittelbar vor den Verarbei­ tungsmaschinen plaziert werden, ohne daß räumliche Umbauten bestehender Gebäude notwendig sind. Auch zusätzliche Klimaan­ lagen können eingespart werden, da die erfindungsgemäßen Anla­ gen über die Deckenwandungen bzw. Feuchtlufteinleiteinrichtun­ gen geschlossen werden können, ohne daß der Tabak der Charge seine Gleichgewichtsfeuchte verliert.
Durch die verschiedenen mit einer Konditionierung verbundenen Eintragsmöglichkeiten ist die Anlage nicht nur zur Speicherung von Tabakprodukten, sondern auch von anderen weiterzuverarbei­ tenden fasrigen Produkten universell einsetzbar.
Bezugszeichenliste
1
Anlage
2
Behälter
3
Bodenwandung
4
Seitenwandung
5
Seitenwandung
6
vordere Stirnseitenwandung
7
hintere Stirnseitenwandung
8
Transportband
9
Obertrum
10
Chargenbereich
11
Füllbereich
12
Fallrichtung
13
Konditionierstrecke
14
Einfüllbereich
15
Einrichtung zur Befeuchtung der Luft
16
Absaugeinrichtung
17
Konditionierzirkulationseinrichtung
18
Eintragsöffnung für den Tabak
19
Kanal
20
Wärmeübertrager
21
Ventilator
22
Unterdruckkasten
23
Absaugkanal
24
Filter
25
Einlaßöffnung für die Feuchtluft
26
Austragbereich
27
Durchgangsöffnungen des Transportbandes
28
Rückführkanal
29
Absaugöffnungen der Abdeckung
30
Chargengrundfläche
31
Deckenwandung des Behälters
32
Untertrum
33
Abdeckung der Absaugeinrichtung
34
Öffnungen der
31
und
36
35
Austragsstachelwalze
36
Feuchtlufteinleiteinrichtung
37
Austragrichtung
38
Kanäle
39
Segmente
40
Unterdruckkasten
41
Unterdruckkasten
42
Ventilverbindung
43
Vebtilverbindung
44
Mischwagen
45
verdichteter Tabak
46
Reinigungseinrichtung
47
Unterdruckkanal
48
Drosseleinrichtung
49
Kanalanschluß
50
Segment

Claims (28)

1. Anlage zur Lagerung und Konditionierung von fasrigen Pro­ dukten, insbesondere von aufbereitetem Tabak, bestehend im wesentlichen aus einem kastenförmigen Behälter mit minde­ stens einer Bodenwandung, zwei längsgerichteten Seitenwan­ dungen sowie einer vorderen und einer hinteren Stirnsei­ tenwandung, wobei im Bereich der Bodenwandung mindestens ein endlos umlaufendes, luftdurchlässiges Transportband zur Ablagerung des eingetragenen Tabaks angeordnet ist und wobei der eingetragene Tabak nach Erreichen eines vorgege­ benen Füllvolumens als Charge aus dem Behälter austragbar ist, gekennzeichnet dadurch, daß der Behälter (2) eine Deckenwandung (31) und oberanla­ gig Öffnungen (18, 25, 34) zur einstellbaren Einbringung von Tabak, temperierter Luft und Feuchte besitzt, wobei dem Behälter (2) zumindest eine Einrichtung (15) zur Befeuch­ tung der Luft, ein Wärmeübertrager (20), ein Ventilator (21) sowie ein Filter (24, 8) derart zugeordnet sind, daß im Behälter (2) Einfüllen, Konditionieren und Verdichten des Tabaks gleichzeitig erfolgen, und in Fallrichtung (12) des Tabaks mindestens eine während der Lagerung ständig betriebene Konditionierstrecke (13) aufweist, die sich zwischen einer im Bereich der Deckenwandung (31) angeord­ neten Feuchtlufteinleiteinrichtung (36) und einer im Be­ reich des Transportbandes (8) angeordneten Absaugeinrich­ tung (16) befindet, wobei die Konditionierstrecke (13) mit einem Druck-Sog-Gefälle versehen ist und den verdichteten Tabak (45) auf dem Transportband (8) derart ständig ver­ dichtet und mit einer Gleichgewichtsfeuchte versieht, daß der Behälter (2) als Pufferbox vor Verarbeitungsmaschinen plazierbar ist.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feuchtlufteinleiteinrichtung (36) vorzugsweise kastenförmig ausgebildet ist und oberanlagig an und/oder über dem Behälter (2) angebracht ist, wobei die Öffnungen (25, 34) zum Einleiten von Feuchtluft in den Behälter (2) gesteuert vollständig verschließbar sind.
3. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Konditionierstrecke (13) im wesentlichen zwi­ schen der Feuchtluft abgebenden Einlaßöffnung (25) in ei­ nem Einfüllbereich (14) oberhalb des Füllbereiches (11) und der Luft und Partikel absaugenden Absaugöffnung (29) der Absaugeinrichtung (16) unmittelbar unterhalb des Ober­ trums (9) befindet.
4. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßöffnung (25) mit der Feuchtlufteinleitein­ richtung (36) vorzugsweise über Kanäle (38) in Verbindung steht, über die Feuchtluft in die Eintragsöffnung (18) für den Tabak strömt.
5. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Feuchtlufteinleiteinrichtung (36) in Austrag­ richtung (37) gerichtet in Segmente (50, 39) unterteilt ist, die je nach Füllzustand des Behälters (2) zuschaltbar sind.
6. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugeinrichtung (16) unterhalb des Obertrums (9) über eine vorgegebene Länge ausgedehnt ist und mindestens einen Unterdruckkasten (40, 22, 41) enthält, wobei bei meh­ reren vorhandenen Unterdruckkästen (40, 22, 41) diese je nach Transportvorgang zuschaltbar sind und das zum Trans­ portband (8) weitgehend senkrecht gerichtete Druck-Sog- Gefälle in Austragrichtung (37) gerichtet ausdehnen.
7. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Unterdruckkästen (40, 22, 41) der Absaug­ einrichtung (16) Ventilverbindungen (42, 43) vorhanden sind, die vorzugsweise durch sensorgesteuerte Schaltungen bedienbar sind.
8. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Einfüllbereich (14) für den zu konditionierenden Tabak über die Eintragsöffnung (18) mit der Einrichtung (15) zur Befeuchtung der Luft, insbesondere mit der Feuchtlufteinleiteinrichtung (36), deren Feuchtluft zur Konditionierung des einzufüllenden Tabaks vorgesehen ist, in Verbindung steht.
9. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß oberanlagig unterhalb der Eintragsöffnung (18) und im Bereich der Feuchtlufteinleiteinrichtung (36) mindestens ein steuerbarer Mischwagen (44) angeordnet ist, der den eingetragenen Tabak im Chargenbereich (10) verteilt.
10. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (15) zur Befeuchtung der Luft, insbe­ sondere die ihr nachgeordnete Feuchtlufteinleiteinrichtung (36) und die Absaugeinrichtung (16) zu einer Konditionier­ zirkulationseinrichtung (17) gehören, die sich vorzugswei­ se im Bereich der vorderen Stirnseitenwandung (6) anlagen­ separat vom Behälter (2) im Umfeld des Einfüllbereiches (14) des Behälters (2) befindet.
11. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Konditionierzirkulationseinrichtung (17) eines­ teils einen jeweils endseitig geöffneten, vom Behälter (2) separaten Kanal (19), in dem ein Druckanstieg erzeugbar ist, und anderenteils den Chargenbereich (10) des Behäl­ ters (2), insbesondere den Füllbereich (11), in dem in Fallrichtung (12) das Druck-Sog-Gefälle vorhanden ist, kreislaufartig umfaßt.
12. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeübertrager (20) entsprechend den vorgegebenen Konditionierbedingungen die vorbeiströmende Luft erwärmt oder abkühlt und die Feuchtigkeitsaufnahme des Tabaks beeinflußt.
13. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilator (21) der Absaugeinrichtung (16) zuge­ ordnet ist.
14. Anlage nach vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Zirkulationsmittel der Konditionierzirkulations­ einrichtung (17) im separaten Kanal (19) im wesentlichen gesteuert befeuchtete Luft und im Behälter (2) in Fall­ richtung (12) ein Feuchtluft-Tabak-Gemisch mit konditio­ niertem Tabak sind.
15. Anlage nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilator (21) den separaten Kanal (19) in einen Unterdruck aufweisenden Absaugkanal (23) und in einen Überdruck aufweisenden Rückführkanal (28) teilt, wobei im Rückführkanal (28) die Einrichtung (15) zur Befeuchtung der Luft und im Absaugkanal (23) ein Filter (24) eingebaut sind.
16. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (15) zur Befeuchtung der Luft in Ab­ hängigkeit von dem vorhandenen Feuchtigkeitsgehalt des einzutragenden Tabaks eine Flüssigkeitsmenge, insbesondere als feinzerstäubtes Wasser oder als Wasserdampf gesteuert abgibt.
17. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der separate Kanal (19) schachtartig ausgebildet und vorwiegend außerhalb des Behälters (2) plaziert ist.
18. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Feuchtluft abgebende Einlaßöffnung (25) mit der Tabak abgebenden Eintragsöffnung (18) verbunden ist und beide eine einheitliche Öffnung bilden.
19. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umdrehungszahl des Ventilators (21) in Abhängig­ keit vom vorgesehenen Verdichtungsgrad der Tabakcharge auf dem Obertrum (9) einstellbar ist.
20. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Absaugkanal (23) der Konditionierzirkulationsein­ richtung (17) unterhalb des Obertrums (9) vorzugsweise seitlich aus mindestens einer der Seitenwandungen (4, 5) heraus geführt ist.
21. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das luftdurchlässige, feinmaschige Transportband (8) vorzugsweise aus Baumwolle, Kunststoffgeflecht besteht.
22. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das luftdurchlässige Transportband (8) über die norma­ len Gewebe- oder Geflechtöffnungen hinaus zusätzlich eingearbeitete Durchgangsöffnungen (27) aufweist, die die verstärkte Ausbildung des den Tabak (45) im Chargenbereich (10) verdichtenden Druck-Sog-Gefälles unterstützen.
23. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das luftdurchlässige Transportband (8) mit mindestens einem zusätzlichen feinmaschigen Belagband versehen ist, das als Filter für die abgesaugten Staub- und mikroskopi­ schen Tabakpartikel dient.
24. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Reinigungseinrichtung (46) für das Transportband (8) vorgesehen ist, die insbesondere im Rücklaufbereich des Untertrums (32) nach dem Austragungsbereich (26) pla­ ziert ist.
25. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungseinrichtung (46) eine Absaugvorrichtung enthält, die mittels Unterdruck betreibbar ist und die Partikel aus dem Transportband (8) entfernt.
26. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungseinrichtung (46) über einen Unterdruck­ kanal (47) mit einer steuerbaren Drosseleinrichtung (48) verbunden ist, die einen Kanalanschluß (49) zum Filter (24) im Absaugkanal (23) der Konditionierzirkulationsein­ richtung (17) besitzt.
27. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Steuer- oder Regeleinrichtung vorgese­ hen ist, die über Informationen von positionierten Sensoren entsprechende Signale über die Eintragung, Kondi­ tionierung und/oder schichtweise Verdichtung sowie Austra­ gung und Reinigung abgibt bzw. anzeigt oder selbst die Geschwindigkeit des Transportbandes (8), den Unterdruck unterhalb des Obertrums (9) mit Hilfe der Umdrehungszahl des Ventilators (21) und den Ausstoß der Flüssigkeitsmenge in der Einrichtung (15) zum Befeuchten der Luft bzw. der Zirkulationsluft od. dgl. einstellen kann.
28. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuer- und Regeleinrichtung eine programmierte Datenverarbeitungsanlage enthält.
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