DE19623907A1 - Pyramidenförmiger Körper - Google Patents
Pyramidenförmiger KörperInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen pyramidenförmigen Körper und dessen
Zusammensetzung aus kleineren Bauteilen, die ihrerseits nach Art einer
Pyramide geformt sind.
Für Spielzeuge oder als Lehrmodelle sind vielfältige Bauklötze bekannt, die
dem Betrachter einen guten Überblick über Modelle oder Formen geben, deren
abstrakte Vorstellung schwerfällt oder deren Synthese aus einzelnen Bauteilen
eine Raumform ergibt, die nicht so leicht verständlich ist.
Seit einiger Zeit macht man sich die Lehrmodelle oder Abbildungen der
Realität zunutze, um den Absatz von Süßwaren zu fördern, welche entweder
eine realitätsbezogene geometrische Struktur haben, beispielsweise
Dominosteine oder in ihrer Form symbolhaftes lehrmodellmäßig verkörpern,
z. B. Gummibärchen oder tierförmige Backwaren.
Weitere Beispiele, die den wirtschaftlichen oder erzieherischen Wert von
Eßbarem durch spezielle Kaufanreize mittels technischer Strukturen zu
erhöhen, hat es bereits vielfach gegeben, beispielsweise Nudeln in
Buchstabenform oder Schokoladeneier als Überraschungspaket mit
geheimnisvoller Füllung.
Aus verpackungs- und transporttechnischen Gründen ist bereits bekannt
geworden, Tetraeder in Papierform als Milchtüten oder Safttüten zu
verwenden.
Wesentlich höhere Anforderungen werden an das individuelle abstrakte
Vorstellungsvermögen gestellt, wenn nicht nur einfache quaderförmige oder
würfelförmige Körper zu größeren Gebilden zusammengesetzt werden sollen.
Von daher liegt der Erfindung das Problem zugrunde ein Lehrmodell oder
Spielzeug komplizierterer Bauform durch ähnliche einfachere Bauformen
darzustellen oder Anreize zu schaffen, diese komplizierte Bauform zu
untersuchen.
Das Problem wird durch die Ansprüche 1 und 18 bis 21 erfindungsgemäß
gelöst; Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden der Einfachheit halber, soweit nicht
ausdrücklich anderes erwähnt ist, mit Hilfe regulärer oder regelmäßiger
Polyeder erläutert, die zum einfachen Verständnis kongruente reguläre
Vielecke als Begrenzungsflächen und kongruente reguläre Ecken haben. Von
diesen regulären Polyedern sollen im Rahmen der Erfindung im wesentlichen
die Tetraeder und die Octaeder benutzt werden, sowie Halboctaeder, daß
heißt vierseitige Pyramiden mit quadratischer Grundfläche. Obwohl mit diesen
pyramidenartigen Körpern bereits eine Vielzahl von anderen Körpern gebildet
werden kann, sollen für Sonderfälle noch weitere Polyeder benutzt werden,
ein Sechsflächner aus zwei miteinander an einer Fläche verbundenen
Tetraedern und ein Siebenflächner aus einem Octaeder und einem damit
verbundenen Tetraeder.
Eine erste Pyramidenform analog der bekannten vierseitigen Pyramide,
beispielsweise ähnlich der Cheopspyramide, wird erfindungsgemäß aus sechs
gleichförmigen Pyramiden zu einer gemeinsamen großen Pyramide
zusammengesetzt, indem man vier vierseitige Pyramiden beispielsweise mit
quadratischer Grundfläche im Quadrat nebeneinander anordnet. Die
zueinander zeigenden, zur Mitte diese Quadrates gerichteten Kanten der
Pyramiden bilden das negative Abbild der Kanten einer auf den Kopf gestellten
Pyramide, auf die wiederum in aufrechter Form eine weitere Pyramide gestellt
werden könnte. Die letzten beiden im Inneren der vier im Quadrat
aufgestellten Pyramiden anzuordnenden beiden Pyramiden entsprechen einem
Octaeder. Die Zusammensetzung aus vier vierseitigen Pyramiden und einem
zentrischen Octaeder läßt zwischen den vier Basispyramiden und dem
Octaeder noch vier Räume frei, die bei genauer Betrachtung jeweils einen
Tetraeder mit gleicher Kantenlänge wie die Pyramidenkantenlänge aufnehmen
können.
Mit anderen Worten; aus sechs kleinen Pyramiden dieser Art und vier
Tetraedern oder vier kleinen Pyramiden, einem Octaeder und vier Tetraedern
läßt sich eine raumfüllende, größere, vierseitige Pyramide zusammensetzen,
deren Basiskantenlänge dem Doppelten der Kantenlänge der kleinen
Pyramiden entspricht und auch die doppelte Höhe der kleinen Pyramiden hat.
In gleicher Weise läßt sich aus Tetraedern eine größere Pyramide bauen. Drei
als Basis aufgebaute Tetraeder, die einander an jeweils einer Ecke berühren,
lassen zwischen sich eine Dreiecksfläche als Basis frei. Analog dem Octaeder
bei der vierseitigen Pyramide läßt sich hier ein an den Flächen
zusammengesetzter doppelter Tetraeder als zentrischer Vielflächner zwischen
die drei Tetraeder einsetzen, so daß eine Tetraeder-Pyramide entsteht, deren
Außenmaße, was die Kantenlänge und die Höhe anbelangt, jeweils dem
Doppelten der Basis des kleinen Tetraeders entspricht. Bei einem derartigen
Tetraeder aus fünf kleinen Tetraedern bleibt ein offener Raum zwischen den
drei Basistetraedern. Nimmt man jedoch einen Octaeder mit gleicher
Kantenlänge wie die drei Basis-Tetraeder, so läßt sich ein Octaeder genau
zwischen den drei Tetraedern plazieren, so daß sich ein geschlossener
Pyramidenstumpf einer dreiseitigen Pyramide ergibt. Auf diesen
Pyramidenstumpf paßt genau ein weiterer Tetraeder entsprechend den drei
Basistetraedern, so daß sich insgesamt eine "gefüllte" dreiseitige Pyramide,
ein Tetraeder mit der doppelten Kantenlänge und der doppelten Höhe der
Basistetraeder ergibt.
Zusammengefaßt ist festzustellen, daß man aus nur zwei Typen von
Vielflächnern, nämlich regulären Tetraedern und vierseitigen Pyramiden mit
gleicher Kantenlänge wie der Tetraeder zwei verschiedene, doppelt so hohe
Pyramiden mit doppelter Kantenlänge bilden kann, einmal eine vierseitige
Pyramide und einmal eine dreiseitige Pyramide.
Wegen der Auswechselbarkeit der einzelnen Bauteile bei den unterschiedlich
zusammengesetzten dreiseitigen und vierseitigen Pyramiden gleicher
Kantenlänge ist noch interessant, daß der Octaeder quasi als Kernstück beider
pyramidenförmiger Körper austauschbar ist. Diese Konstellation kann nunmehr
in vielfach er Weise für Spielzeug benutzt werden oder auch für die
Demonstration der verschiedenen Raummodelle, die ohne
Anschauungsbeispiel kaum nachzuvollziehen sind.
Besonderen Reiz bietet dabei die Möglichkeit die einzelnen Vielflächner, die
zusammengesetzt eine weitere Pyramide ergeben, hohl auszubilden und mit
beliebigen Füllungen auszustatten. Dies können sowohl weitere Spielzeuge
sein, die innerhalb z. B. des Octaeders als der Schatzkammer der Pyramide
analog der Funktion der Pyramiden in der Realität dient. Die einzelnen
Vielflächner selbst können durch Klebstoff oder andere für sich bekannte
Maßnahmen miteinander verbunden werden. Beispielsweise könnten diese
Vielflächner selbst als eßbare Masse, z. B. aus Zuckerguß oder Schokolade
oder ähnlichem ausgebildet sein. Durch entsprechenden Zuckerguß oder
Schokoladenüberzug könnten die kleinen Vielflächner zu einem
Gesamtbackwerk oder zu einer Gesamtsüßware zusammengefaßt werden.
Anstelle von Süßwaren im Inneren der kleinen Vielflächner können natürlich
auch die Hohlteile selbst wieder Spielzeug enthalten oder symbolisierende
Figuren, die als Gesamtkunstwerk wiederum zusammenzufügen sind.
Neben der Ausbildung als eßbare Masse aus Schokolade, Milcherzeugnissen,
Keksen, Backwaren oder Zuckerwerk kann der einzelne Vielflächner auch aus
Speiseeis oder Wassereis zusammengesetzt werden. In derartige Eiskörper
können natürlich auch wiederum Spielzeuge eingefroren sein, was den Reiz
auf dieses Naschwerk als technisches Spielzeug oder Lehrmodell erhöhen
dürfte, insbesondere auch deshalb, weil es als Wassereis auch durchsichtig
gestaltet werden kann. Auch sind so die zusammengesetzten Körper einzeln
zu erkennen in ihrer Anordnung relativ zur Gesamtstruktur.
Unabhängig von der Ausbildung als eßbare Masse können natürlich die
einzelnen Körper oder Körperhüllen, d. h. die Vielflächner als Bauteile der
gesamten Pyramide auch aus Glas oder Kristall, Porzellan, Keramik, Holz,
Textilien, Pappe, Papier, Kunststoff, Metalle, z. B. Aluminium, Silber, Gold,
Stahl oder ähnliches zusammengesetzt sein. Natürlich können auch
Knetmassen und Gummis Verwendung finden oder in ihrer edelsten Form
können die Vielflächner aus Marmor, Halbedelstein oder ähnliches
zusammengesetzt werden.
Obwohl die Vielflächner in Summe einen derartigen stabilen
pyramidenförmigen Körper z. B. doppelter Höhe oder doppelter Kantenlänge
bilden können, ist es in manchen Fällen ratsam, diese Pyramide auf einer
Grundplatte anzuordnen, damit das Lehrmodell standhafter ist.
Anhand einiger schematischer Darstellungen soll die Erfindung näher erläutert
werden. Es zeigen
Fig. 1 eine zusammengesetzte vierseitige Pyramide in Seitenansicht;
Fig. 2 eine zusammengesetzte vierseitige Pyramide in Draufsicht;
Fig. 3 einen Octaeder als Teil der zusammengesetzten Pyramiden
gemäß Fig. 1 und 2;
Fig. 4 eine Pyramide gemäß Fig. 1 und 2, perspektivisch in einer
Zwischenbaustufe dargestellt;
Fig. 5 Explosivzeichnung einer aus allen möglichen Vielflächnern
zusammengesetzten Pyramide gemäß Fig. 2;
Fig. 6-10 aus Tetraedern zusammengesetzte Pyramiden.
Im folgenden sind gleichwirkende oder identische Teile mit derselben
Bezugsziffer versehen.
Vierseitige Pyramiden 1 aus Milchschokolade sind auf einer als Waffel
ausgeformten Grundplatte G im Quadrat angeordnet (Fig. 1), so daß sie
zwischen sich eine weitere gleichgroße vierseitige Pyramiden 3, in gestürzter
Darstellung, aufnehmen können, wobei auf die Pyramide 3 wiederum eine
weitere Pyramide 2 aufsetzbar ist. Pyramide 2 und 3 bilden, wie deutlich zu
sehen ist, gemeinsam einen einteiligen Octaeder 4 (Fig. 3). Wie aus Fig. 1
leicht zu erkennen ist, bilden nunmehr vier vierseitige Pyramiden 1 und der
Octaeder 4 bzw. die Pyramiden 2 und 3 zusammengesetzt wiederum eine
vierseitige Pyramide, die jedoch an den in der Fig. 2 und Fig. 4 mit a
bezeichneten Stellen einen offenen Raum haben. An diesen offenen Flanken
der Pyramide sind sowohl von der Außenwand der Gesamt-Pyramide
zurückliegende Seitenflächen der Pyramiden 1 zu sehen als auch eine
Frontfläche des Octaeders. Diese Flächen können mit Markierungen,
Symbolen oder ähnlichem verziert werden, beispielsweise um die Teile
eindeutig zuordnen zu können.
Es ist jedoch auch möglich, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist, diese offenen
Flanken a mit Tetraedern 6 zu füllen, die die gleiche Kantenlänge haben wie
die vierseitigen Pyramiden 1, so daß eine in sich völlig geschlossene
vierseitige Pyramide entsteht, wie dies aus der Explosionsdarstellung in Fig. 5
zu erkennen ist.
Die Fig. 2 mit offenen Seitenflächen ist in perspektivischer Darstellung
nochmals als Fig. 4 zu sehen, wo noch deutlicher wird, daß der Octaeder 4
zwischen den vier auf quadratischer Grundfläche G plazierten vierseitigen
Pyramiden 1 angeordnet ist.
Aus den Fig. 1 und 3 ist ersichtlich, daß die hohlen vierseitigen
Vielflächner und/oder der hohle Octaeder selbst wiederum mit Füllkörpern 5
bzw. 15 versehen werden kann, die als z. B. Süßwaren oder als Spielzeug
ausgebildet sind oder derartiges enthalten. Bei den hohlen Körpern ist die
Wandung W strichliniert dargestellt. Alle hohlen Körper in den Figuren können
auch als Vollkörper ausgebildet sein oder selbst Füllungen oder Füllkörper
enthalten und/oder farbige oder strukturierte Seitenflächen zeigen
Fig. 6 zeigt eine aus Tetraedern 7 auf einer dreieckigen Grundplatte G
zusammengesetzten Pyramide, wobei die Spitzen der auf der Grundplatte
angeordneten Tetraeder durch eine daraufgesetzte Pyramidenstruktur, einen
Sechsflächner 8, abgeschlossen wird. Anstelle des Sechsflächners kann auch
ein gleichgroßer gestülpter Tetraeder 7 in die Lücke zwischen den auf der
Grundplatte G ruhenden Tetraedern 7 eingelassen sein, ergänzt durch einen
als Topteil aufgesetzten Tetraeder 7. Die Basisversion ist in Fig. 7b als
zusammengesetzte und in Fig. 7c als explodierte Version dargestellt. Die
Umhüllung der drei Tetraeder 7 sowie eines auf deren Spitzen aufgesetzten
Tetraeders 7 ergibt wiederum eine tetraederförmige Pyramide als
Gesamtvolumen.
Alternativ kann die Basis in gleicher Weise aus vier nebeneinanderliegenden
Tetraedern 7 bestehen (Fig. 7d, e), von denen der mittlere gemäß Fig. 7f auch
gestürzt sein kann.
Fig. 7a zeigt eine Besonderheit einer aus drei Tetraedern 7 bestehenden
Pyramide gemäß Fig. 7b. Der Zwischenraum zwischen den drei
Basistetraedern 7 läßt sich durch einen Octaeder 14 oder 4 gleicher
Kantenlänge füllen, so daß ein Pyramidenstumpf einer dreiseitigen Pyramide
mit der Deckfläche b entsteht. Auf dieser Deckfläche kann natürlich ein
Tetraeder 7 mit gleicher Kantenlänge aufgesetzt werden, so daß sich eine voll
ausgefüllte große Tetraederpyramide, zusammengesetzt aus vier kleineren
Tetraedern 7 und einem Octaeder 14 ergibt. Dieser Octaeder kann natürlich
bei gleicher Kantenlänge auch in einer vierseitigen Pyramide gemäß den Fig. 1
und 2 Verwendung finden.
Der Sechsflächner 8 in Fig. 6 ist aus einer Zusammensetzung zweier Tetraeder
7, die an einer Fläche miteinander gekoppelt sind, entstanden. Ein derart
zwischen drei Tetraedern in der Grundform gesetztes Sechsflächnerelement
läßt wiederum Rücksprünge c zwischen den Tetraedern der Basis offen, so
daß dort, wie bereits analog zu Fig. 2 erwähnt, Symbole, Figuren oder
Zuordnungsmerkmale die im hinter der Außenfläche der Pyramide
zurückliegenden, den jeweiligen Vielflächnern zuzuordnenden Wandflächen,
integrierbar sind. Die Lücke c kann aber auch mit weiteren pyramidenartigen
Körpern geschlossen werden, deren Außenseite ein gleichseitiges Dreieck,
deren andere Seitenflächen jedoch gleichschenklige Dreiecke bilden.
Fig. 8a stellt analog den Fig. 1 und 2 eine solche komplett zusammengesetzte
Pyramide aus vier Tetraedern 7 und einem in diesem Fall hohlen Sechsflächner
18 (Fig. 8c) in Seitenansicht und Draufsicht (Fig. 8b bzw. 8d). Die Tetraeder 7
ebenso wie der Oktaeder können mit einer Füllung 9 versehen sein.
Fig. 9a, b stellen eine Basisversion gemäß Fig. 7b, c dar, die durch einen
abgewandelten pyramidenförmigen Körper 10: einen Siebenflächner, zu einer
Gesamtpyramide (Fig. 9a) zusammengesetzt ist.
Fig 10a, b zeigen wiederum gemäß Basisversion Fig. 7b, c einen Körper, bei
dem die Basistetraeder 7 durch einen Octaeder 11 gleicher Kantenlänge zu
einem Pyramidenstumpf 13 aufgefüllt wurden, analog Fig. 7a. Der Octaeder
11 weist jedoch auf seiner Deckfläche eine Teilöffnung 12 auf, in die ein
Sechsflächner 8 oder 18 einsetzbar ist (Fig. 10b), so daß sich ein
pyramidenförmiger Körper gemäß Fig. 10a ergibt.
In der Draufsicht gemäß Fig. 10c ist der Octaeder 11 gegenüber Fig. 10b mit
seiner Deckfläche/Teilöffnung 12 gekippt worden, so daß die Teilöffnung 12
zwischen zwei seitlichen Kanten eines Basistetraeders 7 angeordnet ist. Der
Sechsflächner 8 ist wiederum in die Teilöffnung eingesetzt und ergibt so eine
Gesamtpyramide in der Draufsicht gemäß Fig. 10c bzw. in der Seitenansicht
gemäß Fig. 10d. Eine derartige Anordnung könnte beispielsweise einen
Leuchtenkörper oder esoterischen Körper mit Zentralfigur ergeben.
Claims (21)
1. Pyramidenförmiger Körper, zusammengesetzt aus mehreren
pyramidenförmigen Vielflächnern.
2. Körper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er als reguläre
vierseitige Pyramide ausgebildet ist.
3. Körper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er als reguläre
dreiseitige Pyramide ausgebildet ist.
4. Körper nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vielflächner als reguläre Vielflächner nach Art einer
Vierseitenpyramide oder eines Vierflächners oder eines Achtflächners
oder zweier an Grundflächen zusammengefügten Vierflächner
ausgebildet sind.
5. Körper nach Anspruch 1 oder 2, zusammengesetzt aus vier
Vierseitenpyramiden und einem dazwischengefügten Achtflächner.
6. Körper nach Anspruch 1 oder 2, zusammengesetzt aus vier
Vierseitenpyramiden, einem regelmäßigen Achtflächner und vier
Vierflächnern.
7. Körper nach Anspruch 1 oder 3, zusammengesetzt aus fünf
Vierflächnern.
8. Körper nach Anspruch 1 oder 3, zusammengesetzt aus vier
Vierflächnern und einem Achtflächner, deren Kantenlängen gleich sind.
9. Körper nach Anspruch 1 oder 3, zusammengesetzt aus drei
Vierflächnern und einem Achtflächner,wobei alle Flächen die gleiche
Kantenlänge haben, zur Bildung eines Pyramidenstumpfes.
10. Körper nach Anspruch 1 oder 2, ausgebildet als Pyramidenstumpf,
zusammengesetzt aus 5 vierseitigen Pyramiden und vier Vierflächnern
mit im wesentlichen gleichen Kantenlängen, zumindest jedoch haben
die Vierflächner eine als gleichschenkliges Dreieck ausgebildete Fläche.
11. Körper nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine weitere
vierseitige Pyramide als Topteil.
12. Körper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Achtflächner wechselweise in vierseitige oder
dreiseitige pyramidenförmige Körper einfügbar ist, wobei die Flächen
gleiche Kantenlängen aufweisen.
13. Körper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß er aus hohlen Vielflächnern zusammengesetzt ist.
14. Körper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vielflächner oder deren Hüllen im wesentlichen
aus Material bestehen, ausgewählt aus der Gruppe Papier, Pappe,
Metall, Kunststoff, Holz, eßbaren Massen, Gummi, Stein, Leder, Textil,
Glas, Porzellan, Keramik, Halbedelstein, Edelstein.
15. Körper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vielflächner miteinander lösbar befestigt sind.
16. Körper nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vielflächner eine Füllung haben.
17. Körper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vielflächner ein Füllmaterial haben, ausgewählt
aus der Gruppe, bestehend aus eßbaren Massen, Spielzeug,
zweidimensionalen oder dreidimensionalen symbolischen Strukturen.
18. Pyramidenförmiger Vielflächner, insbesondere zur Verwendung für
einen Körper nach einem der vorstehenden Ansprüche, im wesentlichen
bestehend aus eßbaren Süßwaren mit oder ohne darin enthaltenem
Spielzeug.
19. Pyramidenförmigen Vielflächner, insbesondere zur Verwendung für
einen Körper nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens eine seiner Flächen mindestens
teilweise zu öffnen ist.
20. Pyramidenförmiger Vielflächner, insbesondere zur Verwendung für
einen Körper nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens eine seiner Außenflächen eine Figur
aufweist.
21. Pyramidenförmiger Vielflächner, insbesondere zur Verwendung für
einen Körper nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens eine seiner Flächen eine veredelte oder
beschichtete Oberfläche hat.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996123907 DE19623907A1 (de) | 1996-06-10 | 1996-06-10 | Pyramidenförmiger Körper |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996123907 DE19623907A1 (de) | 1996-06-10 | 1996-06-10 | Pyramidenförmiger Körper |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19623907A1 true DE19623907A1 (de) | 1997-12-11 |
Family
ID=7797031
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996123907 Ceased DE19623907A1 (de) | 1996-06-10 | 1996-06-10 | Pyramidenförmiger Körper |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19623907A1 (de) |
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1996
- 1996-06-10 DE DE1996123907 patent/DE19623907A1/de not_active Ceased
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Prospekt PyRoCuBo, überreicht auf der Didacta 1989 in Stuttgart * |
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