DE1962374U - Hydraulische krafteinheit zur betaetigung von be- und entlueftungseinrichtungen, bei ungleichen kolbenflaechen der zylinder. - Google Patents

Description

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ACME HYDRAULIK

Blatt

ALFREDDEHLEKGBRACKWEDE-BIELEFELD _oo .... ,-.,-,

zum Schreiben vom ZZ. ΜΟΓΖ IVo/

Ha/Ro. BESCHREIBUNG

Hydraulische Krafteinheit zur Betätigung von Be- und Entlüftungseinrichtungen_/ bei ungleichen Kolbenflächen der Arbeitszylinder.

Bei den bisher bekannten hydraulischen Krafteinheiten war für die Betätigung Voraussetzung, daß die Zylinderflächen auf der Kolbenseite und Kolbenstangenseite gleich groß waren. Aus diesem Grunde wurden zur Betätigung der Be- und Entlüftungsvorrichtungen ausnahmslos Dreh- Zylinder oder Längs-Zylinder mit durchgehender Kolbenstange verwendet. Sollten Zylinder mit verschiedenen Kolbenflächen eingebaut werden, so mußte ein manuell oder ein elektromagnetisch betätigtes Ventil eingebaut werden.

Der zum Schutz angemeldete Gegenstand hat in einer bereits bekannten hydraulischen Krafteinheit ein sich selbst steuerntes Ventil eingebaut. Die in der Abbildung dargestellte Anlage arbeitet wie folgt:

Bei Rechtsdrehung der Pumpe PfI) durch eine Handkurbel oder Antriebsgerät A (2) wird Öl über ein Saugventil SaV |4) angesaugt. Über das zweiseitig entsperrbare Rückschlagventil VRV fo) durch den Anschluss 10 auf die Kolbenseite des Zylinders Z gedrückt. Das auf der Ringseite verdrängte Öl gelangt über den Anschluss 11, das entsperrbare Rückschlagventil VRV f6) auf die Saugseite der Pumpe P (1). Ist der Zylinder Z ausgefahren, die Pumpe P fl) wird weiter betätigt, so öffnet sich das Rückschlagventil RV (8), das Maximalventil MV f5) spricht an, das Druckmedium kann abfließen. Bei Linksdrehen der Pumpe P (!) wird das Druckmedium über das Saugventil SaV (3) angesaugt über die Pumpe P ξΐ) das entsperrbare Rückschlagventil VRV (6) auf den Anschluss Π gebracht. Die Ringfläche des Zylinders wird beaufschlagt, der Kolben fährt ein. Da bei Ungleichheiten der Ringfläche und Kolbenfläche auf der Kolbenseite mehr Öl pro Wegeinheit des Zylinderkolbens verdrängt, als auf der Ringseite zugeführt wird, entsteht in der Leitung des Anschlusses 10 ein Staudruck, so daß der volle Pumpendruck nicht mehr zur Betätigung des Zylinders zur Verfügung steht. Das Ventil VYf7( verhindert den Aufbau eines Staudruckes. Der Anschluss 12 des Ventils VY {7) ist mit der Druckleitung zum Anschluss Π am Anschluss 13 verbunden.

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ACME HYDRAULIK

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ALFRED DEHLE KG B R ACKWE DE · B I E LE FE LD _zum schien _{vom 2}2. März 1967

Ha/Ro.

Bei Linksdrehen der Pumpe gelangt über den Anschluss 13 - 12 das Druckmedium unter den Kolben K des Ventils VY (7) und drückt das Rückschlagventil R gegen den Staudruck in der Anschlussleitung 10 und gegen die Federkraft F auf, da die Fläche des Kolben K größer ist, als die Fläche des Rückschlagventiles R. Das Druckmedium in der Anschlußleitung 10 kann über das geöffnete Rückschlagventil R drucklos abfließen. Dadurch wirkt auf die Ringseite eines Zylinders mit einfacher Kolbenstange der volle Pumpendruck der Pumpe PfI).

Bei der Pumpe PfI) kann es sich um jede Pumpe handeln, die bei wechselnder Drehrichtung des Antriebes die Förderrichtung umkehrt.

DEHLE K.G.

Claims (2)

P.A.167441*25.3.67 <, ACME HYDRAULIK Blatt ALFREDDEHLEKGBRACKWEDE-BIELEFELD oo .,.. 1O,V zum Sohrelben vom /./., ΜΟΓΖ 170/ SCHUTZANSPRÜCHE

1) Eine in einem Gehäuse untergebrachte Krafteinheit, mit zwischen den Druckleitungen eingebautem Freischaltventil, bestehen aus einem Steuerkolben und einem Rückschlagventil, daß bei Beaufschlagung der kleineren Fläche eines Druckzylinder, das von der größeren Kolbenfläche verdrängte OI drucklos in den Ölbehälter zurückgelangen kann.

2) Anspruch wie unter 1., wobei das erwähnte Freischlagventil auch ausserhalb der Pumpeneinheit zwischen den Zuleitungen angebracht werden kann, bzw. unmittelbar am Zylinder angebracht wird.