DE1962339U - Transportabler deckel, insbesondere fuer oberflaechenbeheizte verzinkoefen. - Google Patents

Transportabler deckel, insbesondere fuer oberflaechenbeheizte verzinkoefen.

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DE1962339U
DE1962339U DE1962K0041985 DEK0041985U DE1962339U DE 1962339 U DE1962339 U DE 1962339U DE 1962K0041985 DE1962K0041985 DE 1962K0041985 DE K0041985 U DEK0041985 U DE K0041985U DE 1962339 U DE1962339 U DE 1962339U
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Description

Firma Walter Körner KG-, Industrielle Ofen- und Feuerungsanlagen, 58 Hagen, Hindenburgstr. 33
'Transportabler und als Feuerungsraum ausgebildeter Deckel für oberflächenbeheizte Verzinkof en
Die Neuerung bezieht sich auf einen oberflächenbeheizten Yerzinkofen mit einem transportabel über einer Wanne luftdicht angeordneten, den Feuerungs·- raum bildenden und aus vorgefertigten Stahlkonstruktionsteilen und normalisierten Formsteinen bestehenden Deckel.
Es ist bekannt, an einer oder beiden Stirnseiten des den Feuerungsraum bildenden Deckels in längsrichtung des Ofens wirkende Brenner anzuordnen. Bei einem derartigen Verzinkofen wird entweder die Badoberfläche durch Granulate abgedeckt oder aber es ist im Feuerungsraum ein Zwischengewölbe vorgesehen. In beiden Fällen wird keine gleichmäßige Erwärmung des Metallbades erreicht, so daß in kurzen Zeitabständen sowohl die entsprechenden Zinkascherückstände von der Badoberfläche entfernt als auch die durch Flächeneinwirkung unwirksam gewordene Granulatschicht erneuert werden müssen.
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Zu diesem Zweck ist es erforderlich, den Deekel anzuheben, was infolge seines hohen Eigengewichtes besonders leistungsfähige, hydraulisch oder mechanisch angetriebene Vorrichtungen erfordert. Das Abheben und Senken des Deckels ist umständlich und zeitraubend? auch sind die Anschaffungskosten durch die besondere Ausstattung des Feuerungsraumes und durch die zusätzlichen Heb- und Absenkvorrichtungen erheblich. In wirtschaftlicher Hinsicht entstehen insofern wesentliche Nachteile, als während des ganzen Reinigungs- oder Beschickungsvorganges der Ofen für längere Zeit nicht verwendbar ist, was eine erhebliche zeitliche Unterbrechung des Fabrikationsflusses zur Folge hat.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden und einen oberflächenbeheizten Terzinkungsof en zu schaffen, bei dem der Feuerungsraum bei einer wesentlich verringerten Bauhöhe einfacher ausgebildet ist und bei dem durch eine besondere Art der Oberflächenbeheizung eine Granulatabdeckung überflüssig und die Bildung von !Rückständen erheblich herabgesetzt ist sowie ein etwaiger Beinigungsvorgang in vereinfachter Weise und nur in größeren Zeitabständen durchgeführt zu werden braucht. ■ " .
Demgemäß besteht die Erfindung darin, daß in der
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gewölbeartigen Decke des" leuerungsraum.es im Abstand hintereinander eine Mehrzahl τοη an sich bekannten [Flächenbrennern mit Brennersteinen eingebaut ist und daß zur Ableitung der an der Decke entlangstreichenden Abgase an den Kämpfern Abzugskanäle vorgesehen und vorteilhaft gegenüber den Flächenbrennern versetzt angeordnet sind.
Um die allgemeine Ofentemperatur zu regulieren oder ggf. an beliebigen Stellen des Ofens unterschiedliche Temperaturen-zu erzielen, kann geder Abzugskanal mit einer z.B. als Schieber ausgebildeten Drosselvorrichtung versehen sein. Me an den längswänden des G-ewÖlbes befindliche Abgaskanalgruppe ist dabei je an einen gemeinsamen, etwa senkrecht über ihr angeordneten Sammelkanal angeschlossen.
Die Innenfläche des Feuerungsraumes besteht vorteilhaft aus Leichtschamottesteinen, wodurch einerseits bei Herstellung, beim Transport, Versand usw. eine vorteilhafte Verminderung des Eigengewichtes, sowie anderseits infolge ihrer geringen Wärmespeicherung eine kurzzeitig ansprechende Regelbarkeit der Ofentemperatur erreicht wird.
Die neue Ausbildung der in der Gewölbedecke angeordneten Brennersteine mit der seitlichen Ableitung der Abgase hat den weitere-h- Vorteil, da-ß in den nunmehr
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frei gewordenen Stirnseiten des Feuerungsraumes durch Türen luftdicht verschließ- und verriegerbare Öffnungen vorgesehen sind. Hierdurch werden die kostspieligen HeIo- und Ab Senkvorrichtungen entbehrlich, weil durch Anordnung der Türen eine in besonders einfacher Weise durchzuführende Reinigung der Badoberfläche und auch gegebenenfalls die nachträgliche Beschickung des etwa abgeschmolzenen Zinkspiegels mit Zinkbarren möglich ist, ohne daß hierbei die laufende Produktion unterbrochen wird und sonstige Zeitverluste entstehen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen
"Mg. 1 einen Längsschnitt durch den Verzinkungsofen,
Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie I-I der Fig. 1. "
1 ist die mit einer Ausmauerung 2 versehene Wanne eines Yerzinkungsofens, über d<er ein als Feuerungsraum dienender gewölbeartiger Deckel 3 vorgesehen ist. In der Gewölbescheitellinie des mit Leichtschamottesteinen 4ausgemauerten Feuerungsraumes sind in einem bestimmten Abstand hintereinander eine Mehrzahl von Brennersteinen 5 in entsprechenden Öffnungen der Gewölbedecke eingesetzt. Die einzelnen Brennersteine 5 bilden mit den zugehörigen
Brennern 7 je einen Flächenbrenner, bei denen bekanntlieh die Flamme nicht aus dem Brennerstein 5 heraustritt. Die ausgebrannten Abgase streichen vielmehr, wie durch die gestrichelten Pfeillinien χ in Pig. 2 angedeutet, gleichmäßig verteilt nach allen Richtungen dicht-an der. Leibung entlang, wodurch das G-ewÖlbemauerwerk vollkommen gleichmäßig erhitzt wird. Die Abgase werden von an den Kämpfern angeordneten senkrechten Abgaskanälen 9 aufgenommen, die auf den G-ewölbelängsseiten in gleichmäßigen Abständen je in einer Reihe nebeneinander und mit Bezug auf die Brennersteine 5 in Längsrichtung versetzt angeordnet sind. Die Abgaskanäle 9 münden in auf dem Deckel vorgesehene Sammelkanäle 10. Die von diesen aufgenommenen Abgase können zur Beheizung von Trockenkammern od.dgl. verwendet werden.
Jeder einzelne Abgaskanal 9 ist in leicht zugänglicher Weise unterhalb des zugehörigen Sammelkanales 10 mit einem Schieber 11 versehen, wodurch in Verbindung mit den eine geringe Wärmespeicherung aufweisenden Leichtschamottesteinen eine beliebige Wärmeverteilung und üemperaturregulierung im leuerungsraum ermöglicht ist.
Infolge der in der Gewölbedecke angeordneten KLächenbrenner 5>7 und der an den Längsseiten des Deckels befindlichen- Abgaskanäle 9, ist .-es ermöglicht, . in .den
Stirnflächen 13 des Deckels Öffnungen 14 vorzusehen, die durch verriegelbare lüren 15 luftdicht verschließbar sind. Die Seitenwände 16 des Deckels sind vorgezogen und mit den Querträgern 17 verbunden, um die Labilität der durch die Öffnungen 14 entstandenen Deckelkonstruktion zu beheben.
Durch die Öffnungen 14 kann in einfacher Weise eine Reinigung der Badoberfläche innerhalb des Deckels 3 vorgenommen werden, auch ist bei Drahtverzinkungsöfen ein Beschicken der Wanne mit Zinkbarren ohne Störungen in der Produktion mögliGh.
Natürlich ist die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. So können die Brennersteine und die zugehörigen Abgaskanäle je nach Größe und Breite des ]?euerungsraumes in anderer Anordnung vorgesehen sein.

Claims (4)

Patentanwalt ΟΛΟ .-!nq. Lam bach r.A. Λ ap* ^1 985/ Hagen, Kömerstr. 41 :— Telefon 23705. PSch.Dfmd. 2811 ·. Schutzanspraclie
1) Transportabler und al s Feuerungsraum ausgebildeter Deckel für oberflächenbeheizte Verzinkungsöien, dadurch gekennzeichnet, daß die DeokeOyä/üs gewölbeartig ausgebildeten Pormsteinen (3,4) besteht, in deren Sclieitelflachen en sich bekannte .'t'lächenbrenner (i?) eingesetzt und da£ an deren L'äiapfern (6) aus Po.rmsteinen bestehende und vorteilhaft gegenüber den ü'lächenbrennern (5) versetzt angeordnete Abzugskanäle
(9) vorgesehen sind.
2) !Transportabler Deckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Abzugskanäle (9) mit einer Drosselvorrichtung (11) versehen und an einen oberhalb jeder Deckellängsseite angeordneten rohrförmigen Sammelkanal
(10) angeschlossen ist.
3) Transportabler Deckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, 0.8,1]] die Innenfläche des Seuerungsraumes durch einen Belag (4) von an sich bekannten Leichtschamotte-Pormsteinen abgedeckt ist.
4) Transportabler Deckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daii die Stirnseiten (13) des gewölbeartigen Deckels (3) mit luftdicht verschließbaren und verriegelbaren Türen (15) versehen sind.
DE1962K0041985 1962-07-14 1962-07-14 Transportabler deckel, insbesondere fuer oberflaechenbeheizte verzinkoefen. Expired DE1962339U (de)

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