DE19623034A1 - Ablaufarmatur mit Teleskopverstellrohr - Google Patents
Ablaufarmatur mit TeleskopverstellrohrInfo
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- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
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Description
Die Erfindung betrifft eine Ablaufarmatur für Dusch- oder Brausewannen mit
einem zweiteiligen Ablaufgehäuse, einem feststehenden Tauchrohr und einem darin
teleskopartig verschiebbar geführten Verstellrohr, das im Bereich der Überlauföffnung
eine Abdeckkappe trägt und außenseitig mit Dichtelementen und die Endstellungen
vorgebenden Anschlägen ausgerüstet ist.
Aus der DE-GM 19 56 597 ist eine Überlaufeinrichtung für Waschbecken, Spü
len und dergleichen bekannt, bei der in einem in den Ablauf des Beckens eingesetzten
Ablaufventilkörper ein vertikales Verstellrohr verschiebbar gelagert ist. Durch das
teleskopartige Verstellrohr ist die Möglichkeit gegeben, im Waschbecken oder der Spü
le unterschiedliche Wasserstände genau vorzugeben. Das Verstellrohr wird über Reib
dichtungen in beliebigen Stellungen fixiert, wobei aufgrund der immer vorhandenen
Feuchtigkeit und der aufgetretenen Reibung nach bestimmten Standzeiten eine genaue
Einstellung nicht mehr zu garantieren ist. Dabei ist diese Überlaufeinrichtung für Bec
ken mit einem Überlaufkanal vorgesehen.
Aus der EP-A-558 979 ist eine weitere Ablaufarmatur bekannt, die ein integrier
tes Verstellrohr aufweist, das teleskopartig verschoben werden kann. Das Verstellrohr
kann aus einer Normalposition, in der seine Auslauföffnung so tief angeordnet ist, daß
das Wasser ungehindert ausströmen kann, in eine obere Position gezogen werden, die
durch einen Anschlag definiert ist. Das Wasser fließt dann über die Überlauföffnung
des Verstellrohres ab, so daß das Wasser bis zu dieser Höhe des herausgezogenen Ver
stellrohres definiert aufgestaut werden kann. Eine solche Ablaufarmatur ist insbesonde
re für Dusch- oder Brausewannen vorteilhaft einsetzbar, weil damit eine bestimmte
Wasserhöhe vorgegeben werden kann. Dies ist allerdings für Duschtassen bzw. Du
schwannen dann problematisch, wenn solche mit besonders geringer Höhe zum Einsatz
kommen, weil das Verstellrohr nur in zwei Positionen gesichert werden kann. Da
Duschtassen keine genormte Tiefe bzw. Höhe haben, ist eine derartige Überlaufein
richtung von daher nicht immer geeignet.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Ablaufarmatur mit blei
bend einfach zu betätigendem, in mehreren beliebig zu wählenden Positionen zu "arre
tierenden" Verstellrohr zu schaffen.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Verstellrohr
gegenüber Tauchrohr und Abdeckkappe drehbar ausgebildet und zusammen mit dem
Tauchrohr über eine schraubenförmige oder spiralförmige Führung verfügt.
Bei einer derartigen Ablaufarmatur kann das Verstellrohr gegenüber dem Tauch
rohr praktisch mit jeder beliebigen Länge ausgezogen werden, wo dann durch die
Selbsthalterung der spiralförmigen Führung das Verstellrohr in der vorgegebenen Posi
tion verbleibt, daß somit praktisch unabhängig von der jeweiligen Tiefe der Duschtasse
bzw. Brausewanne eine Wasserhöhe eingestellt werden. Soll dann das Wasser wieder
ganz abfließen, so wird das Verstellrohr einfach durch Druckausübung auf die Abdeck
kappe in die untere Position verschoben, ohne daß die Gefahr besteht, daß durch häufi
ge Benutzung oder aber durch Feuchtigkeit beim Wiederausziehen des Verstellrohres
Ungenauigkeiten auftreten können. Es kann kein Verschleiß auftreten, weil über die
Selbsthemmung immer wieder in unterschiedlichen Positionen das Verstellrohr zu fixie
ren ist. Vorteilhaft ist weiter, daß bei dieser Ausführung praktisch auf Abdicht- oder
Dichtelemente im Bereich der Außenwandung des Verstellrohres verzichtet werden
kann, weil die spiralförmige Führung ein Abfließen von Wasser verhindert oder zu
mindestens soweit erschwert, daß der auftretende Wasserverlust unbeachtlich ist. Es ist
aber auch die Möglichkeit gegeben, hier Dichtelemente in vereinfachter Form vorzuse
hen, wenn auch diese Undichtigkeiten noch vermieden werden sollen. Vorteilhaft ist
weiter, daß durch die Drehbarkeit des Verstellrohres auch gegenüber der Abdeckkappe
diese in der Hand oder am Fuß durch das Verdrehen des Verstellrohres unbeeinflußt
bleibt. Die Handhabung wird dadurch erleichtert, zumindestens aber angenehmer ge
staltet.
Nach einer zweckmäßigen Ausführung der Erfindung ist vorgesehen, daß die
Führung als in das Verstellrohr eingelassene, spiralförmig verlaufende Nut und dem
Tauchrohr zugeordneter Führungszapfen ausgebildet ist. Diese Führung kann einfach
hergestellt werden, zumal ein derartiges Verstellrohr aus Kunststoff hergestellt werden
kann, so daß die Nut bereits im Herstellvorgang zu verwirklichen ist. Ebenso kann der
Führungszapfen dem Tauchrohr beim Herstellen zugeordnet werden, so daß die hier
erwähnte spezielle Führung sehr einfach herzustellen ist und sich durch optimale Wirk
samkeit auszeichnet.
Eine gleichmäßige und sichere Führung ist insbesondere dann verwirklicht,
wenn mehrere Nuten und Führungszapfen, vorzugsweise eine zweite Nut und ein zwei
ter Führungszapfen vorgesehen sind. Die Auf- und Abbewegung kann damit noch mehr
vergleichmäßigt und optimiert werden, wobei auch hierbei die Herstellung einfach ist,
weil eine gesonderte zweite Bearbeitung weder des Verstellrohres noch des Tauchrohres
erforderlich ist.
Abweichend von der beschriebenen Führung ist auch eine Ausbildung für diese
möglich, bei der sie als in das Tauchrohr eingelassene, spiralförmig verlaufende Nut
und dem Verstellrohr zugeordneter Führungszapfen ausgebildet ist. Auch diese Aus
bildung zeichnet sich dadurch aus, daß die entsprechenden Zusätze für die Führung
beim Herstellvorgang der Einzelteile gleich mit berücksichtigt und hergestellt werden
können, so daß ein gesonderter Bearbeitungsvorgang entfällt. Auch hierbei ist sicher
gestellt, daß das Verstellrohr praktisch in jeder beliebigen Stellung angehalten werden
kann, so daß beliebige Wasserstände zu verwirklichen sind, ohne daß es gesonderter
Bauteile oder einer Unterteilung des Verstellrohres oder sonstiger Lösungen bedarf. Für
praktisch alle Duschtassen und Wannen ist nur eine Ausführung einer derartigen Ab
laufarmatur erforderlich, wobei zur Sicherheit ein zu weites Ausziehen des Verstell
rohres dadurch verhindert werden kann, daß in die spiralförmige Nut Spreitzen o.a.
eingesetzt werden, die dann quasi als veränderter unterer Anschlag dienen. Auf diese
Weise kann ein Überlaufen niedriger Duschtassen sicher verhindert werden, da der
Installateur diesen Einsatz oder Zusatz leicht anbringen kann.
Will man die Reibung beim Ausziehen oder Herunterdrücken des Verstellrohres
gezielt verringern, ohne daß die Gefahr besteht, daß das Verstellrohr sich selbsttätig
verschiebt, ist die Möglichkeit gegeben, als Führungszapfen eine am Tauchrohr oder
Verstellrohr drehbar gelagerte Kugel einzusetzen. Diese Kugel läuft dann statt des ge
samten Führungszapfen in der Nut und sorgt dafür, daß sich das mitdrehende Verstell
rohr leichtgängig nach oben oder unten bewegen läßt.
Weiter vorne ist bereits darauf hingewiesen worden, daß ein gesondertes Dicht
element auf der Außenwand des Verstellrohres nicht unbedingt notwendig ist, um ein
unbeabsichtiges Abfließen des Wassers durch den Ablauf zu verhindern. Dort, wo aber
eine absolute Dichtheit erforderlich oder gewünscht ist, kann dies dadurch geschehen,
daß das Dichtelement auf der Außenwand des Verstellrohres als in einem zugleich als
unterer Anschlag dienenden, eine Nut aufweisenden Ansatz gelagerter O-Ring ausge
bildet ist. Der untere Anschlag ist erforderlich, um ein unbeabsichtigtes vollständiges
Herausziehen des Verstellrohres zu verhindern. Er wird mit dieser erfindungsgemäßen
Lösung nun zusätzlich dazu verwendet, gleichzeitig auch das Dichtelement bzw. den
O-Ring aufzunehmen. Der O-Ring kann sich durch diese besondere Anordnung nicht aus
seiner Lage entfernen, so daß eine bleibend gesicherte Abdichtung geschaffen ist.
Ein gleichmäßiges "Verstellen" des Verstellrohres über die Höhe gesehen ist
dadurch gewährleistet, daß die spiralförmig verlaufende Nut eine konstante Steigung
aufweist. Außerdem kann durch diese vorgegebene Steigung das genaue Einstellen des
Verstellrohres gewährleistet werden und zwar wie schon mehrfach erwähnt in jeder
beliebigen Höhe. Die konstante Steigung ist leicht zu verwirklichen. Außerdem ist so
die jeweils gewünschte Höhe leicht einzustellen. Denkbar ist es aber auch, daß die
spiralförmig verlaufende Nut eine zur Überlauföffnung zunehmende Steigung aufweist,
weil davon ausgegangen werden kann, daß relativ niedrige Einstellungen häufiger benö
tigt werden, als praktisch sehr hohe Einstellungen. Durch die zunächst einmal geringere
Steigung kann auf einfache Art und Weise praktische eine Millimieterverstellung ver
wirklicht werden. Darüber hinaus ist so im unteren Bereich durch die geringere Stei
gung das selbsttätige Rückstellen des Verstellrohres zusätzlich erschwert.
Bei den bekannten Ablaufarmaturen ist von Nachteil, daß die nun einmal auch in
Duschtassen und Brausewannen auf der Wasseroberfläche schwimmenden Schmutzteile
wie insbesondere Haare einfach mit über die Überlauföffnung abfließen, ohne daß sie
zurückgehalten werden können. Diese Problematik tritt bei der erfindungsgemäßen
Ablaufarmatur deshalb nicht auf, weil der Überlauföffnung ein diese teilweise abdec
kendes Schmutzfangsieb zugeordnet ist. Dieses Schmutzfangsieb, das auch noch leicht
zu reinigen ist, hält die beschriebenen Schmutzteile zurück bzw. fängt sie auf, so daß
mit Reinigen des Schmutzfangsiebes diese aus dem Wasserkreislauf ferngehalten wer
den können. Bekannt und auch bei dieser Erfindung zu verwirklichen sind Ausbildun
gen, bei der das Deckelteil mit dem Gehäuseunterteil verschraubt wird, um so die In
stallation möglichst einfach zu gestalten, dabei aber einen genauen Sitz der einzelnen
Teile zu gewährleisten. Wichtig dabei ist, daß die einzelnen Teile aufeinander abge
stimmt sind, so daß beispielsweise entsprechend passende Tauchrohre und Verstellrohre
mit dem jeweiligen Ablaufgehäuse eine Einheit darstellen. Gemäß der Erfindung ist
dies nicht erforderlich, d. h. es können auch Rohre mit geringerem oder größerem
Durchmesser eingesetzt werden, da daß Ablaufgehäuse ein in das Gehäuseunterteil
einrastendes, als Reduzierstück ausgebildetes Deckelteil aufweist, das zugleich das
Tauchrohr mit Befestigungsmutter mitfixierend ausgebildet ist. Auch die Befestigungs
mutter kann dabei als Rastteil ausgebildet werden, so daß lediglich die einzelnen Teile
miteinander verrastet werden müssen, um dann eine komplette Ablaufarmatur zur Ver
fügung zu haben. Hierbei ist lediglich das Reduzierstück, das zugleich als Deckelteil
dient, dann zu ändern bzw. auszuwechseln, wenn Tauchrohre und Verstellrohre ande
ren Durchmessers gewünscht werden. Dies kann insbesondere bei besonders großen
oder besonders kleinen Duschtassen bzw. Brausewannen erforderlich werden. Insgesamt
ist dabei weiter von Vorteil, daß das Reduzierstück gleichzeitig das Tauchrohr und
damit auch das Verstellrohr mit wirksam fixiert und hält.
Eine weitere zweckmäßige Ausbildung ist die, bei der die Abdeckkappe und das
Verstellrohr über ein Raststück drehbar und lösbar miteinander verbunden sind. Da
durch ist beispielsweise die Möglichkeit gegeben, das Verstellrohr von unten her durch
das Tauchrohr hindurchzuschieben und die Führung zu verwirklichen. Dann wird die
Abdeckkappe aufgesetzt und es ist gleichzeitig ein oberer Anschlag geschaffen, ohne
daß am Verstellrohr irgendwelche gesonderten Teile angebracht werden müssen. Das
Raststück bildet gleichzeitig das "Gelenk", über das das Verstellrohr gegenüber der
Abdeckkappe gedreht werden kann, ohne daß sich diese mitdreht. Durch die lösbare
Verbindung über das Raststück kann bei Bedarf das Verstellrohr ausgetauscht werden,
indem einfach die Abdeckkappe abgenommen wird, so daß dann das Verstellrohr ein
fach durch das Tauchrohr hindurch herausgeschoben werden kann.
Eine einwandfreie Führung und damit Verrastung oder Arretierung in jeder
beliebigen Stellung wird mit einer Nut erreicht, die rechtwinklig zueinander verlaufende
Flanken und Nutgrund oder einen bogenförmigen Nutgrund aufweist. Damit wird der
Führungszapfen sicher und ausreichend geführt und kann das Eigengewicht des Ver
stellrohres problemlos aufnehmen, wenn in einer vorgesehenen Position die Arretierung
dadurch bestimmt wird, daß einfach der Druck oder die Zugkraft auf das Verstellrohr
von diesem weggenommen wird. Die beschriebene Ausbildung der Nut gewährleistet
eine ausreichende Lebensdauer.
Eine weitere mögliche Ausbildung der Nut ist die, bei der sie schräg nach innen
verlaufende Flanken aufweist oder eine V-Form ergebend ausgebildet ist und das der
Führungszapfen eine korrespondierende Form erhält. Dabei reicht es, daß aufgrund der
Form von Nut und Führungszapfen soviel Reibung erzeugt wird, daß das Verstellrohr
in der vorgesehenen Position auch verbleibt, wenn der Benutzer es los läßt. Insbesonde
re dort, wo es auf eine genaue Einstellung ankommt, ist es von Vorteil, wenn die Nut
schräg nach außen verlaufende Flanken und der und der Führungszapfen eine angepaßte
Form aufweisen. Diese Ausbildung ist besonderes auch dann von Vorteil, wenn nur mit
einer Nut und einem Führungszapfen gearbeitet wird, weil die so erreichten Reibungs
kräfte größer als bei der offenen Form der Nut sind.
Die bedingt notwendige Reibung zwischen Nut und Führungszapfen kann gezielt
auch dadurch eingestellt werden, daß der Führungszapfen am freien Ende einen rundum
verlaufenden Vorsprung und mittig einen in Achsrichtung verlaufenden Entlastungs
schlitz aufweist. Durch diese besondere Form wird das freie Ende, d. h. also das ei
gentliche Führungsende des Führungszapfens mit seinen Vorsprüngen, d. h. also dem
Außenrand gegen die Flanken der Nut gedrückt, so daß auch bei vorhandener Feuchtig
keit oder auch bei Schaum oder gar Duschmittel im Wasser immer die notwendige
Arretierung in der gewünschten Position sichergestellt bleibt. Dabei ist es von Vorteil,
wenn der Entlastungsschlitz keilförmig und mit der Keilspitze vom freien Ende weg
weisend und bis zum Ansatz des Vorsprunges hochführend ausgebildet ist, weil dann
die gewünschte Federwirkung des Führungszapfenendes sichergestellt ist.
Eine andere Ausbildung des Endes des Führungszapfens ist die, bei der das freie
Ende des Führungszapfens über mehrere, vorzugsweise drei nach außen vorstehende
Federfüße verfügt. Diese Ausbildung des Führungszapfenendes stellt sicher, daß zu
mindest immer zwei der Federfüße an den Flanken der Nut reiben, so daß die ge
wünschte Arretierung erreicht wird, insbesondere auch dann, wenn die Enden der Fe
derfüße abgerundet sind, so daß eine Beschädigung der Flanken der Nut nicht eintreten
können, sondern vielmehr die Vorteilhafte bedingte Reibung erzeugt wird. Der Füh
rungszapfen hat damit die Form eines Backenzahns, wobei auch bei häufiger Benutzung
ein Abbrechen der Federfüße nicht zu befürchten ist.
Insbesondere bei der Ausbildung der Nut mit einem bogenförmigen Nutgrund ist
eine Ausbildung des Führungszapfens vorteilhaft, bei der er endseitig eine drehbar und
gegen die Kraft einer Feder in den Führungszapfen verschiebbar gelagerte Führungs
kugel aufweist. Die Führungskugel wird somit immer mit einem gewissen Druck auf
dem Nutgrund gehalten, wodurch die gewünschte Arretierung in jeder Position immer
sichergestellt ist. Bei den heutigen Materialien ist eine Beeinflussung der Feder oder
der Führungskugel ausgeschlossen, so können sie beide beispielsweise aus Kunststoff
hergestellt werden. Da die Führungskugel trotz der Feder immer noch drehbar ist, liegt
sie immer mit einer anderen Fläche auf dem Nutgrund auf, so daß es zu einem Festbac
ken oder andererseits auch einem unbeabsichtigten Gleiten nicht kommen kann.
Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß eine Ablaufarmatur geschaffen ist,
die in der Herstellung einfach ist, weil die für die Führung des Verstellrohres im
Tauchrohr benötigten Teile bei der Herstellung dieser beiden Bestandteile der Ablauf
armatur gleich mit verwirklicht werden. Durch diese gezielte Führung des Verstell
rohres ist die Möglichkeit gegeben, dieses in beliebiger Länge auszuziehen und so un
terschiedliche Wassertiefen oder Wasserhöhen zu verwirklichen. Dabei kann je nach
Steigung der als Führung mitdienenden Nut eine Selbsthemmung verwirklicht werden,
die ohne jede Zusätze die Einhaltung der von Hand vorgegebenen Position gewähr
leistet. Die Nut/Führungszapfen-Führung unterliegt keinem Verschleiß und bildet prak
tisch auch die notwendige Abdichtung zwischen Tauchrohr und Verstellrohr, so daß auf
weitere zusätzliche Bauteile ganz verzichtet werden kann. Vorteilhaft ist weiter, daß die
einzelnen Bauteile der Ablaufarmatur einfach und sicher miteinander zu verbinden sind
und so, daß dann auch der genaue Sitz des Tauchrohres und des Verstellrohres gewähr
leistet ist. Vorteilhaft ist weiter, daß durch die spezielle Ausbildung und Anordnung
von Tauchrohr und Verstellrohr sowie Ablaufgehäuse eine einfache und sichere Ge
ruchssicherung verwirklicht werden kann. Durch eine geschickte Ausbildung der Nut
und des Führungszapfens ist die Sicherheit gegeben, daß eine gezielte und ausreichende
Reibung vorhanden ist, die das Arretieren in jeder gewünschten Position für das Ver
stellrohr sicherstellt.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes
Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt
ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Armatur, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 eine vergrößerte Wiedergabe des Überlaufgehäuses mit
Tauchrohr und Verstellrohr,
Fig. 3 eine weitere Vergrößerung mit dem Verbindungsbereich
zwischen Gehäuseunterteil und Deckelteil und der speziel
len Führung zwischen Tauchrohr und Verstellrohr,
Fig. 4 einen Schnitt durch Nut und Führungszapfen,
Fig. 5 eine andere Ausbildung der Nut,
Fig. 6 eine trapezförmige Nut,
Fig. 7 eine bogenförmige Nut,
Fig. 8 eine V-förmige Nut mit angepaßtem Führungszapfen,
Fig. 9 einen Führungszapfen mit Ansatz und Entlastungsschlitz,
Fig. 10 einen Führungszapfen mit mehreren Federfüßen und
Fig. 11 eine vereinfachte Wiedergabe eines Führungszapfens mit
federbelasteter Führungskugel.
Die in Fig. 1 dargestellte Armatur 1 verfügt über eine seitlich angesetzte weiter
führende Wasserleitung, die an den Ablaufstutzen 9 angesetzt wird. Der Ablaufstutzen
9 selbst ist über eine Überwurfmutter 10 sowie Keildichtung 11 und Druckring 12 was
serdicht an das Ablaufgehäuse 2 angeschlossen.
Das Ablaufgehäuse 2 besteht aus einem topfartigen Gehäuseunterteil 3 mit dem
die Geruchssperre absicherenden Einsatz 13 und dem Gehäuseunterteil 3 zu verbinden
den Deckelteil 4. Dieses Deckelteil 4 weist eine besondere Form insofern auf, als es
hier als Reduzierstück 5 verwirklicht ist, das durch Austausch die Möglichkeit gibt,
unterschiedliche Tauchrohre 7 bei unterschiedlich großen Duschtassen 8 einzusetzen,
wenn dies erforderlich ist. Bei der hier gezeigten Ausführung ist eine Befestigungs
mutter 6 mit entsprechendem Gewinde vorgesehen, um nach Einsetzen des Reduzier
stückes 5 auch das Tauchrohr 7 wirksam anzubringen.
Im Tauchrohr 7 ist ein Verstellrohr 15 drehbar angeordnet, wobei dieses Ver
stellrohr 15 auch verdrehbar mit einer Abdeckkappe 16 verbunden ist. Die Verbindung
zwischen Abdeckkappe 16 und Verstellrohr 15 ist lösbar und zwar über das Raststück
19, so daß auf einen oberen Anschlag verzichtet werden kann. Der untere Anschlag 17
wird weiter hinten noch erläutert, zumal er das vereinfachte Dichtelement 18 trägt.
Fig. 2 zeigt eine vergrößerte Wiedergabe des eigentlichen Ablaufgehäuses 2,
wobei hier insbesondere die Führung 20 erläutert ist, die ein gleichmäßiges Ausziehen
des Verstellrohres 15 sichern soll. Bei der in Fig. 2 wiedergegebenen Ausführung sind
dem Verstellrohr 15 zwei auf dem Umfang versetzt angeordnete Nuten 21, 23 und dem
Tauchrohr 7 entsprechend korrespondierend angeordnete Führungszapfen 22, 24 zu
geordnet. Dabei sind die Nuten 21, 23 in die Außenwand 25 eingelassen, so daß das
Einschieben des Verstellrohres 15 in das Tauchrohr 7 erleichtert ist, wie weiter hinten
noch erläutert wird.
Bei der aus Fig. 2 und auch Fig. 1 ersichtlichen Ausführung verfügt das Ver
stellrohr 15 nur über einen Anschlag und zwar dem unteren Anschlag 17. Er wird
durch einen Ansatz 26 verwirklicht, indem eine Nut 27 ausgebildet ist, die einen
O-Ring 28 aufnimmt. Dieser O-Ring 28 reibt auf der Innenwand 31 des Tauchrohres 7, so
daß eine absolute Dichtigkeit gewährleistet ist.
Damit kann das Verstellrohr 15 bei abgenommener Abdeckkappe oder noch
nicht aufgesetzter Abdeckkappe 16 von unten her in das Tauchrohr 7 eingeschoben
werden, wobei lediglich darauf zu achten ist, daß die Nuten 21, 23 mit den Führungs
zapfen 22, 24 übereinstimmen. Nachdem das Tauchrohr 7 beispielsweise die Fig. 2
entnehmbare Position eingenommen hat, wird dann die Abdeckkappe 16 auf das Rast
stück 19 aufgesteckt und damit ist gleichzeitig der obere Anschlag verwirklicht und die
Drehbarkeit des Verstellrohres 15 gewährleistet.
Fig. 2 verdeutlicht aber auch, daß der Überlauföffnung 30 ein Schmutzfangsieb
29 zugeordnet ist, das das Eindringen von Schmutzteilen insbesondere Haaren in das
Verstellrohr 15 wirksam verhindert. Dieses Schmutzteil kann damit nicht in den Ab
wasserkreislauf gelangen, sondern werden gesondert problemlos entsorgt.
Fig. 3 gibt eine weitere Vergrößerung wieder, die sowohl die Ausbildung der
Führung 20 erläutert und zusätzlich die Verbindung der Einzelteile des Ablaufgehäuses
2 untereinander.
Zunächst einmal wird deutlich, daß der Führungszapfen 22 in die Nut 21 ein
greift und so die Führung 20 sicher verwirklicht, wobei die Nut 21 in die Außenwand
25 des Verstellrohres 15 eingelassen ist. Der spiralförmige Verlauf der Nut 21 wird
weiter oben noch einmal dargestellt.
Weiter ist am unteren Rand 38 des Verstellrohres 15 der Ansatz 26 verwirk
licht, der die Nut 27 mit dem O-Ring 28 aufweist. Dieser Ansatz 26 dient gleichzeitig
als unterer Anschlag 17, weil die Nut 21 entsprechend hier endet und nicht bis zum
unteren Rand 38 durchgezogen ist.
Erkennbar ist in Fig. 3 weiter der obere Rand 36 des Tauchrohres 7, der ein
Einrasten in die Befestigungsmutter 6 ermöglicht und zwar unter Einschluß eines
O-Ringes 35 zur Abdichtung in diesem Teil der Armatur 1. Die Befestigungsmutter 6
verfügt über ein Gewinde 34, das mit dem Gewinde des Reduzierstückes 5 korrespon
dierend ausgebildet ist, so daß nach dem Einsetzen des Tauchrohres 7 und des Verstell
rohres 15 mit Hilfe dieser Befestigungsmutter 6 ein Festsetzen am Boden der Dusch
tasse 8 möglich ist. Dieser Boden der Duschtasse 8 wird beim Festdrehen der Befesti
gungsmutter 6 auf das Reduzierstück 5 gepreßt, wobei eine Flachdichtung 33 zwischen
gesetzt ist. So ist einfach und zweckmäßig eine dichte Verbindung in diesem Bereich zu
verwirklichen.
Das Reduzierstück 5 verfügt außenseitig über ein weiteres Gewinde 37, das mit
dem dem Ablaufgehäuse 2 bzw. dem Gehäuseteil 3 zugeordneten Gewinde korrespon
dierend ausgebildet ist. Hierdurch wird das Reduzierstück 5 wirksam festgesetzt und
zwar unter Einklemmen der weiteren Flachdichtung 32.
Statt der hier beschriebenen Gewinde ist auch die Möglichkeit zu erwähnen,
diese einzelnen Teile praktisch gegeneinander zu verrasten, um so die Schraubarbeiten
bei der Montage überflüssig zu machen. Hierzu ist ein erster Ansatz ja verwirklicht bei
der Verbindung zwischen Tauchrohr 7 und der Befestigungsmutter 6 wie weiter vorne
beschrieben. Auch die anderen Teile können zweckmäßig so verrastet werden, daß sie
dann wirksam an der Duschtasse 8 festgelegt sind.
Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch ein Verstellrohr 15 im Bereich des Führungs
zapfens 22, wobei deutlich wird, daß hier eine "rechtwinklige" Nut 21 verwirklicht ist.
Dies bedeutet, daß die beiden Flanken 40, 41 rechtwinklig auf den Nutgrund 42 auf
treffen, wobei damit diese Flanken 40, 41 parallel zur Außenwand 44 des Führungs
zapfens 22 verlaufen. Eine entsprechende Reibung reicht aus, um das Verstellrohr 15 in
jeder beliebigen Position zu arretieren.
Bei Fig. 5 ist eine Nut 21 wiedergegeben, bei der die Flanken 40, 41 vom Nut
grund 42 aus schräg nach außen verlaufen. Bei der Ausbildung nach Fig. 6 ist dies
genau umgekehrt, d. h. hier verlaufen die Flanken 40, 41 noch anders herum, so daß
sich eine engere Öffnung ergibt. Der Führungszapfen 22, der hier nicht dargestellt ist,
erhält eine angepaßte Form, die beispielsweise aus Fig. 9 hervorgeht.
Abweichend von den genannten Darstellungen ist in Fig. 7 eine Nut gezeigt, die
über einen bogenförmig verlaufenden Nutgrund 43 verfügt. Entsprechend angeschrägt
verlaufen auch die Flanken 40, 41. Eine solche Nut 21 ist besonders günstig einzuset
zen mit einem Führungszapfen gemäß Fig. 11.
Nach Fig. 8 ist die Nut 21 V-förmig ausgebildet, so daß ein Nutgrund 42 in
dem Sinne nicht vorhanden ist. Vielmehr laufen die beiden Flanken 40, 41 im Nut
grund 42 zusammen. Zur Verdeutlichung ist hier ein Führungszapfen 22 wiedergege
ben, der ein mit Schrägen ausgerüstetes freies Ende 45 aufweist.
Nach Fig. 9 ist das freie Ende 45 eines Führungszapfens 22, 24 mit einem rund
um verlaufenden Vorsprung 46 ausgerüstet, während ein von unten eingebrachter Entla
stungsschlitz 47 dafür sorgt, daß die jetzt beiden freien Enden 45′, 45′′ eine gewisse
Federwirkung aufweisen. Um eine gezielte Federwirkung sicherzustellen, ist die Keil
spitze 48 bis zum Ansatz 49 des Vorsprunges 46 hochgezogen oder sogar noch darüber
hinausführend geformt.
Nach Fig. 10 verfügt das freie Ende 45 des Führungszapfens 22, 24 über meh
rere schräg nach außen vorstehende Federfüße 50, 51, 52. Diese Federfüße, bei denen
es sich um zwei, drei oder auch vier handeln kann, drücken aufgrund ihrer Ausbildung
gegen die Flanken 40, 41 der Nut 21, 23, so daß damit die notwendige Reibung immer
sicher erzeugt werden kann. In gewisser Hinsicht ergeben sich damit auch wieder Keil
spitzen 48′, die bis zum Ansatz 49′ hochgeführt sind.
Fig. 11 schließlich zeigt eine Ausführung, bei der in das freie Ende 45 des Füh
rungszapfens 22, 24 eine Führungskugel 53 eingesetzt ist. Sie ist dabei in ein Kugellager
54 eingebettet, das dennoch in gewisser Hinsicht ein "Herausschieben" der Führungs
kugel 53 durch die Feder 55 zuläßt, so daß die Führungskugel 53 damit über die Feder
kraft in den Nutgrund 43 oder auch 42 hineingedrückt wird. Auch so kann gezielt die
Reibung erzeugt werden, die das Arretieren des Verstellrohres 15 erbringt.
Alle genannten Merkmale, auch die den Zeichnungen allein zu entnehmenden,
werden allein und in Kombination als erfindungswesentlich angesehen.
Claims (18)
1. Ablaufarmatur für Dusch- oder Brausewannen mit einem zweiteiligen
Ablaufgehäuse (2), einem feststehenden Tauchrohr (7) und einem darin teleskopartig
verschiebbar geführten Verstellrohr (15), das im Bereich der Überlauföffnung (30) eine
Abdeckkappe (16) trägt und außenseitig mit Dichtelementen (18) und die Endstellungen
vorgebenden Anschlägen (17) ausgerüstet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verstellrohr (15) gegenüber Tauchrohr (7) und Abdeckkappe (16) drehbar
ausgebildet ist und zusammen mit dem Tauchrohr (7) über eine schraubenförmige oder
spiralförmige Führung (20) verfügt.
2. Ablaufarmatur nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führung (20) als in das Verstellrohr (15) eingelassene, spiralförmig verlaufende
Nut (21) und dem Tauchrohr (7) zugeordneter Führungszapfen (22) ausgebildet ist.
3. Ablaufarmatur nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Nuten (21, 23) und Führungszapfen (22, 24), vorzugsweise eine zweite
Nut (23) und ein zweiter Führungszapfen (24) vorgesehen sind.
4. Ablaufarmatur nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führung (20) als in das Tauchrohr (7) eingelassene, spiralförmig verlaufende
Nut und dem Verstellrohr (15) zugeordneter Führungszapfen ausgebildet ist.
5. Ablaufarmatur nach Anspruch 1 bis Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Führungszapfen (22, 24) eine am Tauchrohr (7) oder Verstellrohr (15) drehbar
gelagerte Kugel dient.
6. Ablaufarmatur nach Anspruch 1 bis Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Dichtelement (18) auf der Außenwand (25) des Verstellrohres (15) als in einem
zugleich als unterer Anschlag (17) dienenden, eine Nut (27) aufweisenden Ansatz (26)
gelagerter O-Ring (28) ausgebildet ist.
7. Ablaufarmatur nach Anspruch 1 bis Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die spiralförmig verlaufende Nut (21, 23) eine konstante Steigung aufweist.
8. Ablaufarmatur nach Anspruch 1 bis Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die spiralförmig verlaufende Nut (21, 23) eine zur Überlauföffnung (30) zunehmen
de Steigung aufweist.
9. Ablaufarmatur nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Überlauföffnung (30) ein diese teilweise abdeckendes Schmutzfangsieb (29)
zugeordnet ist.
10. Ablaufarmatur nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Ablaufgehäuse (2) ein in das Gehäuseunterteil (3) einrastendes, als Reduzier
stück (5) ausgebildetes Deckelteil (4) aufweist, das zugleich das Tauchrohr (7) mit
Befestigungsmutter (6) mitfixierend ausgebildet ist.
11. Ablaufarmatur nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckkappe (16) und das Verstellrohr (15) über ein Raststück (19) drehbar
und lösbar miteinander verbunden sind.
12. Ablaufarmatur nach Anspruch 1 bis Anspruch 4 und Anspruch 7 bis
Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Nut (21, 23) rechtwinklig zueinander verlaufende Flanken (40, 41) und Nut
grund (42) oder einen bogenförmigen Nutgrund (43) aufweist.
13. Ablaufarmatur nach Anspruch 1 bis Anspruch 4 und Anspruch 7 bis
Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Nut (21, 23) schräg nach innen verlaufende Flanken (40, 41) aufweist oder eine
V-Form ergebend ausgebildet ist und das der Führungszapfen (22, 24) eine korrespon
dierende Form erhält.
14. Ablaufarmatur nach Anspruch 1 bis Anspruch 4 und Anspruch 7 bis
Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Nut (21, 23) schräg nach außen verlaufende Flanken (40, 41) und der Füh
rungszapfen (22, 24) eine angepaßte Form aufweisen.
15. Ablaufarmatur nach Anspruch 1 bis Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Führungszapfen (22, 24) am freien Ende (45) einen rundum verlaufenden Vor
sprung (46) und mittig einen in Achsrichtung verlaufenden Entlastungsschlitz (47) auf
weist.
16. Ablaufarmatur nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Entlastungsschlitz (47) keilförmig und mit der Keilspitze (48) vom freien Ende
(45) wegweisend und bis zum Ansatz (49) des Vorsprunges (46) hochführend ausge
bildet ist.
17. Ablaufarmatur nach Anspruch 15 bis Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß das freie Ende (45) des Führungszapfens (22, 24) über mehrere, vorzugsweise drei
nach außen vorstehende Federfüße (50, 51, 52) verfügt.
18. Ablaufarmatur nach Anspruch 1 bis Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Führungszapfen (22, 24) endseitig eine drehbar und gegen die Kraft einer Fe
der (55) in den Führungszapfen (22, 24) verschiebbar gelagerte Führungskugel (53)
aufweist.
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