DE102008018770A1 - Glaswaschbecken mit selbst tragendem Siphon - Google Patents

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    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
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Abstract

Verfahren zum Abführen von für Flüssigkeiten und Auffangbecken für Flüssigkeiten, insbesondere Wasser in einem Waschbecken, mit integriertem, einen Geruchsverschluss bietenden Abführungssystem für Flüssigkeiten, mit den folgenden Merkmalen: a) Das Auffangbecken ist lediglich am Abführungssystem befestigt, b) das Abführungssystem besteht aus einem Tauchrohr (6), das in einem Siphonrohr (7) steckt, das mit einem weiteren, zu einem Fallrohr führenden Siphon-Ablaufrohr (9) fest verbunden ist, c) die Befestigung des Siphon-Ablaufrohrs (9) erfolgt über einen Siphon-Klemmring (10) in Verbindung mit einer an einer festen Fläche befestigten Siphon-Box (11).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Glaswaschbecken mit einem selbst tragenden Siphon. Das heißt, es wird hier eine neue Befestigungsmöglichkeit für ein Glaswaschbecken vorgestellt, bei der das Siphonsystem nicht nur, wie üblich, dem geruchsverhindernden Abfluss des Abwassers dient, sondern auch die frei tragende Befestigung eines Waschbeckens ermöglicht.
  • Hierdurch werden völlig neue Aspekte für das besondere Design von Waschbecken an sich, als auch für deren Wirkung im Raum eröffnet.
  • Design orientiert sich am Menschen und seinen vielfältigen Bedürfnissen. Diese Bedürfnisse reichen von körperlichen und psychischen Bedürfnissen bis hin zu Anforderungen des menschlichen Verstandes an die gegenständliche Umwelt.
  • Design folgt dabei nicht allein selbst gesetzten Regeln und Intentionen, sondern muss sich vor allem mit den Interessen jener Gruppen oder Personen auseinandersetzen, denen das Design dienlich sein soll. Dadurch ist Design und dadurch sind Entwürfe vor allem zweckorientiert. In der Designtheorie wurde dafür der Begriff der Funktionalität geprägt. Nicht zuletzt durch seine Zweckorientierung unterscheidet sich Design von Kunst.
  • In jüngerer Zeit haben die Bemühungen den Wohnbereich des Menschen mit besonderem Design zu bereichern auch den Sanitärbereich erfasst. So erfreut eine Vielzahl von ungewöhnlich geformten Waschbecken und Waschtischen den an solchem Design interessierten Käuferkreis.
  • Der Wasserzulauf erfolgt hier oft nicht mehr über einen einfach geformten Wasserhahn oder eine entsprechende Mischarmatur sondern über manchmal sehr reizvolle neuartige Bedienungsmechanismen unterschiedlicher Art.
  • Der Wasserablauf erfolgt zwar zwangsläufig wegen der notwendigen Geruchssperre immer noch über einen Siphon, aber auch hier haben neuere Entwicklungen den Stand der Technik bereichert.
  • So ist aus der DE 9315716 U1 eine Vorrichtung zum Anbringen eines Waschbeckens bekannt geworden, der die Aufgabe zugrunde liegt, das Waschbecken optisch frei, in Abstand von der Wand anzuordnen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, dass das Waschbecken im Bereich seines Ablaufes auf einer, an der Wand anzubringenden, Konsole sitzt und befestigt ist und sich darüber hinaus erhebt und erweitert.
  • Bei dieser Anordnung und Gestaltung ist die Konsole von dem Waschbecken weitgehend verdeckt. Soweit sie sichtbar ist, tritt sie als Befestigungsmittel und Verbindung mit der Wand zurück durch die darüber nach allen Seiten frei ausladende Waschbeckenform.
  • Als vorteilhafte Ausgestaltung weiter im Einzelnen ist vorgesehen, dass auf der Konsole eine angepasste Auflage für das Waschbecken gebildet ist, dass der Ventilkelch des Ablaufes das Waschbecken in einer entsprechenden Ausnehmung durch die Konsole nach unten hindurchragt und, dass der Schraubring zur Befestigung des Ventilkelches unter der Konsole an den Ventilkelch angeschraubt ist und mit Spannung an der Konsole anliegt.
  • Diese Art der Anbringung eines Waschbeckens ermöglicht zwar schon eine für die damalige Zeit freiere Art der Befestigung, jedoch sind auch hier noch keine neuen Möglichkeiten für ein wirklich neues Design erkennbar.
  • Aus der DE 102 22 932 C1 ist eine Waschbeckenarmatur bekannt geworden die aus mindestens einem Frischwasserzulauf, der mit mindestens einem Wasseranschluss fluidisch in Verbindung steht und mindestens einem Brauchwasserablauf der mit einem Abflussrohr fluidisch in Verbindung steht, besteht. Hierbei weist die Waschbeckenarmatur eine zentrale, und im eingebauten Zustand im Wesentlichen vertikal, sowie unter Putz angeordnete Trägerstruktur auf, wobei sowohl der Frischwasserzulauf als auch der Brauchwasserablauf mechanisch fest an der Trägerstruktur angeordnet ist.
  • Mit dieser Waschbeckenarmatur soll die Aufgabe gelöst werden, eine einfachere Einbau- bzw. Montagemöglichkeit zu schaffen, bei der in einfacher Weise sichergestellt werden kann, dass die Komponenten in definierter Ausrichtung zueinander zu liegen kommen, wobei das Waschbecken nach Fertigstellung des Hauses leicht auf die Waschbeckenarmatur aufzusetzen ist.
  • Dies ermöglicht zwar eine erleichterte Montage und eine zusätzliche Freiheit in der Wahl eines passenden Waschbeckens, aber Möglichkeiten für ein neues Design eröffnen sich dadurch nicht.
  • Weiter ist aus der DE 20 2005 006 823 U1 ein Ablaufsiphon für Wasch- und Spülbecken bekannt, der dadurch gekennzeichnet ist, dass dieser aus nur einem Teil besteht.
  • Die Aufgabe die mit der Entwicklung dieses Siphons gelöst wird, besteht darin, dass ein Siphon aus Kunststoff oder Metall geschaffen wird, mittels dessen Wasch- und Spültische oder dergleichen Platz sparend und in Ästhetik und Design mit dem Abwasserwandanschluss verbunden werden können.
  • Dieser Ablaufsiphon bietet zwar neue Möglichkeiten für ein interessantes Design, weist aber keine weitere Verbindung zu einem entsprechenden Becken auf.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Wasserablaufsystem zu schaffen, das Möglichkeiten für ein neues Waschbeckendesign ermöglicht und bei bestehenden Anlagen nachrüstbar ist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Waschbecken mit selbst tragendem Siphon mit den Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. ein Verfahren nach Anspruch 7.
  • Die Erfindung wird im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen im Einzelnen:
  • 1: eine Schnittzeichnung eines Siphons,
  • 2: eine Explosionszeichnung eines Siphons,
  • 3: die Schnittzeichnung Siphon-Befestigung,
  • Wie aus der 1 zu ersehen, ist am Auslauf eines Waschbeckens (1) ein Ablaufventil (2) angeordnet. An diesem Ablaufventil (2) ist mittels der Überwurfmutter (3) das Tauchrohr (6) befestigt. An der Außenfläche der Überwurfmutter (3) ist ein ringförmiger Einstich zur Aufnahme eines O-Rings zur Abdichtung vorgesehen.
  • Die Verbindung zwischen dem Tauchrohr (6) und dem, von außen sichtbaren, Siphonrohr (7) wird über ein ringförmiges Klemmstück (5) hergestellt. Das Klemmstück (5) ist mit dem Siphonrohr (7) fest verbunden und trägt an seinem oberen Ende eine Klemmzange in der Form eines mit einem Spalt versehenen Klemmrings, wobei die Spaltbreite über eine versenkte Schraube verändert werden kann.
  • Mittels des Klemmstücks (5) kann das Tauchrohr (6), und damit das Waschbecken (1), in Relation zur Stellung des Siphonrohrs (7) in der Höhe verstellt werden. Das Klemmstück (5) ist auf der Innenseite mit einer Nut zur Aufnahme eines O-Rings zur Abdichtung des Tauchrohrs (6) versehen.
  • Dieser Mechanismus kann durch eine, vor der Montage auf das Siphonrohr (7) geschobene, Blendhülse (4) verdeckt werden.
  • Das gesamte Siphonsystem besteht aus einem vertikalen Rohrstück, dem Siphonrohr (7) das das Tauchrohr (6) umschließt, und einem hiermit biegesteif fest verbundenen, im Wesentlichen horizontalen Rohrstück, dem Siphonablaufrohr (9), das dem Wasserablauf in ein entsprechendes Fallrohr dient. Hierbei ist das gesamte Siphonsystem in der Lage die Last des Waschbeckens (1) und einer eventuellen zusätzlichen Auflage aufzunehmen.
  • Die mechanische Verbindung des Siphonrohrs (7) und des Siphonablaufrohrs (9) kann durch Verschweißen erfolgen. Es sind jedoch zu diesem Zweck auch biegsteife Verschraubungen denkbar.
  • In den Darstellungen der 1 und der 2 ist die Verbindung zwischen dem Siphonrohr (7) und dem Siphonablaufrohr (9) rechtwinkelig dargestellt. Es ist jedoch auch, sei es aus Gründen des Designs oder aus Gründen besonderer technischer Erfordernisse, ein anderer Verbindungswinkel beider Rohrteile denkbar. Der unter Abschluss des Siphonrohrs (7) wird durch den Siphondeckel (8) gebildet.
  • In der 2 sind die Anlagenteile des Siphonsystems der 1 ohne das Waschbecken noch einmal als „exploded view„ dargestellt. Hier ist zu erkennen, dass der Siphondeckel (8) eingeschraubt ist.
  • In der 3 ist die, für das gesamte System wichtige, Verankerung des Siphonablaufrohrs (9) in einer Wand (12), oder einem entsprechenden anderen Anlagenteil, dargestellt.
  • In der Hauptsache besteht die Verankerung des Siphonablaufrohrs (9) aus einer kastenförmigen Siphonbox (11) die an der Vorderseite, die aus der Wand herausragt, starr mit einem Siphon-Klemmring (10) verbunden ist. Hierbei weist die Siphonbox (11) eine längliche Aussparung auf, die es ermöglicht, diese bei der Befestigung über den Ablauf (14) eines bestehenden Fallrohrs zu schieben. Das erfindungsgemäße Siphonsystem ist deshalb leicht in bestehenden Anlagen nachrüstbar.
  • Die Rückseite der Siphonbox (11) läuft in einen kragenförmigen Randbereich aus der mit abwechselnden Bohrungen und Langlöchern zur Aufnahme von Befestigungsmitteln versehen ist.
  • Der Siphon-Klemmring (10) ist im Wesentlichen so aufgebaut wie das Klemmstück (5) für das Tauchrohr (6), es ist jedoch für die Aufnahme des Siphon-Ablaufrohrs (9) stärker dimensioniert.
  • Nach der Montage der Siphonbox (11) in einer Hauswand oder einer Wand eines sonstigen Raumes kann das Siphon-Ablaufrohr (9) in die Öffnung des Siphon-Klemmrings (10) eingeschoben und mit der Stellschraube festgeklemmt werden. Dieser Mechanismus ermöglicht eine Einstellung eines exakten Wandabstandes des Waschbeckens (1). Ein an der Innenseite des Siphon-Klemmrings (10) vorgesehener ringförmiger Einstich dient der Aufnahme eines O-Ringes (16) und somit der Abdichtung des Siphon-Ablaufrohrs (9).
  • Bei der Befestigung an besonders dünnen Wänden kann die Siphonbox (11) durch eine vergrößerte, ebenfalls mit Bohrungen zur Aufnahme von Befestigungsmitteln versehen, zusätzliche größere Befestigungsplatte, ergänzt werden.
  • Eine zur Abdeckung des Siphon-Klemmringes (10) entsprechend tief gezogene Abdeckrosette (15) findet über einen, an der Oberseite des Siphon-Klemmringes in einem entsprechenden ringförmigen Einstich gelagerten, O-Ring Halt. Sie dient dem optischen Abschluss gegenüber dem Wandbelag (13).
  • Das beschriebene Siphon-System dient, neben einer im Prinzip vereinfachten Montage und höheren Betriebssicherheit auch der Entwicklung eines besonderen Standards im Sanitär-Design.
  • Es wurde besonders zur Aufnahme von Auffangbecken von Flüssigkeiten, wie zum Beispiel von Waschbecken aus einer besonderen Glasmischung und einem darauf abgestimmten Design, entwickelt. Eine solches Waschbecken entfaltet eine besondere Wirkung auf den Betrachter bzw. den Benutzer wenn es nicht, wie andere Waschbecken, mehr oder weniger geschickt verborgen, an der Wand befestigt ist, sondern gewissermaßen frei im Raum schwebt.
  • Da das solcherart entwickelte Glaswaschbecken mit einem selbst tragenden Siphon in seiner Klasse dem Premium-Bereich zuzuordnen ist, werden hier noch weitere Entwicklungen für dieses System vorgestellt.
  • Das Ablaufventil (2) kann elektrisch über im Beckenbereich vorgesehene Sensortasten motorisch betätigt werden. Zusätzlich ist ein im Glas eingelassenes Display zur Anzeige verschiedener Betriebszustände, wie die Temperatur des, über eine separate Anlage zugeführten, Zulaufwassers oder den Verschmutzungsgrad der Siphonanlage, vorgesehen. Die hierfür benötigte elektrische Energie ist über eine Batterie oder einen, in der Wand installierten, Transformator zu gewinnen.
  • Des Weiteren sind über im Glas installierte Leuchtdioden besonders ansprechende, das Design betonende, Lichteffekte möglich.
  • Solche und ähnliche zusätzliche Entwicklungen sind gerade bei dem erfindungsgemäßen System möglich und sinnvoll, da das beschriebene Siphonsystem zur Reinigung nicht umständlich auseinander genommen werden muss und sich somit entsprechend benötigte Leitungsführungen leichter im Bereich des Siphon-Rohrs (7) und des Siphon-Ablaufrohrs (9) anbringen lassen.
  • Das beschriebene Siphonsystem ist nicht nur im Sanitärbereich im Haushalt, sondern auch im Flugzeugbau und im Bootsbau mit Vorteil anwendbar.
  • Es kann nicht nur zur Ableitung von Wasser oder menschlichen Abwässern, sondern auch zur Ableitung anderer technischer Flüssigkeiten dienen.
  • In Fällen der Befestigung an unstabilen Wänden kann der Siphondeckel (8) ersetzt werden durch eine zusätzliche Stütze die ebenfalls zur Reinigung einen aufschraubbaren Siphondeckel aufweist.
  • 1
    Waschbecken
    2
    Ablaufventil
    3
    Überwurfmutter
    4
    Blendhülse
    5
    Klemmstück für das Tauchrohr
    6
    Tauchrohr
    7
    Siphon-Rohr
    8
    Siphon-Deckel
    9
    Siphon-Ablaufrohr
    10
    Siphon-Klemmring
    11
    Siphon-Box
    12
    Wand
    13
    Wandbelag, Wandverkleidung
    14
    Ablauf zum Fallrohr
    15
    Blendrosette
    16
    O-Ring
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 9315716 U1 [0008]
    • - DE 10222932 C1 [0013]
    • - DE 202005006823 U1 [0016]

Claims (8)

  1. Auffangbecken für Flüssigkeiten, insbesondere Wasser in einem Waschbecken, mit integriertem, einen Geruchsverschluss bietenden, Abführungssystem für Flüssigkeiten, mit den folgenden Merkmalen: a) das Auffangbecken ist lediglich am Abführungssystem befestigt, b) das Abführungssystem besteht aus einem Tauchrohr (6) das in einem Siphonrohr (7) steckt, das mit einem weiteren, zu einem Fallrohr führenden, Siphon-Ablaufrohr (9) fest verbunden ist, c) die Befestigung des Siphon-Ablaufrohrs (9) erfolgt über einen Siphon-Klemmring (10) in Verbindung mit einer, an einer festen Fläche befestigten, Siphon-Box (11).
  2. Auffangbecken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das das Siphon-Ablaufrohr in seinem Abstand zu der Befestigungsfläche über den Siphon-Klemmring (10) verstellbar ist.
  3. Auffangbecken nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das die Höhe des Waschbeckens (1) über das Klemmstück (5) am Tauchrohr (6) verstellbar ist.
  4. Auffangbecken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Siphon-box (11) so ausgestaltet ist, dass sie leicht nachrüstbar über einem schon festgelegten bestehenden Fallrohr in Wandflächen befestigt werden kann.
  5. Auffangbecken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Waschbecken (1) aus Glas gefertigt ist.
  6. Auffangbecken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Waschbecken (1) über Sensoren in einem Display Informationen über den Zustand der jeweiligen Flüssigkeiten anbieten kann und/oder beleuchtet werden kann und/oder eine Schnittstelle zu dem Multi-Media-Bereich aufweist.
  7. Verfahren zum Abführen von Flüssigkeiten über eine, einen Geruchsverschluss bietende, Einrichtung in ein Entsorgungssystem, mit den folgenden Merkmalen: a) die abzuführende Flüssigkeit wird in einem Becken (1) gesammelt, das lediglich an der, den Geruchsverschluss bietenden, Einrichtung befestigt ist, b) die, den Geruchsverschluss bietende, Einrichtung leitet die Flüssigkeit in den Bereich (14) eines, zu einem Entsorgungssystem führenden, Fallrohres, c) die Befestigung der, den Geruchsverschluss bietenden, Einrichtung erfolgt über ein Befestigungssystem, das die Einrichtung und das zugehörige Becken trägt.
  8. Verfahren zum Abführen von Flüssigkeiten nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die den Geruchsverschluss bietende Einrichtung ein Siphon-System ist.
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