DE10222932C1 - Waschbeckenarmatur - Google Patents

Waschbeckenarmatur

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DE10222932C1 DE2002122932 DE10222932A DE10222932C1 DE 10222932 C1 DE10222932 C1 DE 10222932C1 DE 2002122932 DE2002122932 DE 2002122932 DE 10222932 A DE10222932 A DE 10222932A DE 10222932 C1 DE10222932 C1 DE 10222932C1
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Waschbeckenarmatur (1), bestehend aus mindestens einem Frischwasserzulauf (2), der mit mindestens einem Wasseranschluss (3) fluidisch in Verbindung steht, und mindestens einem Brauchwasserablauf (4), der mit einem Abflussrohr (5) fluidisch in Verbindung steht, wobei die Waschbeckenarmatur (1) eine zentrale und im eingebauten Zustand im Wesentlichen vertikal sowie unter Putz angeordnete Trägerstruktur (6) aufweist und wobei sowohl der Frischwasserzulauf (2) als auch der Brauchwasserablauf (4) mechanisch fest an der Trägerstruktur (6) angeordnet sind. Mit einer solchen Waschbeckenarmatur wird eine besonders einfache Installation und ein schönes Erscheinungsbild erreicht.

Description

Die Erfindung betrifft eine Waschbeckenarmatur.
Übliche Waschbecken werden von einem oberhalb des Waschbeckens angeordneten Frischwasserzulauf mit Wasser versorgt. Unterhalb des Waschbeckens ist ein Brauchwasserablauf angeordnet, über den Wasser aus dem Waschbecken in die Kanalisation abfließen kann.
Der Frischwasserzulauf, der üblicherweise mit einer Misch- und Dosierbatterie für Kalt- und Warmwasser in Verbindung steht, kann sich dabei aus der Wand heraus erstrecken, d. h. er kann teilweise unter Putz angeordnet sein. Eine Wandinstallation einer sanitären Unterputzarmatur mit einem außerhalb der Wand liegenden Bedienungselement ist beispielsweise aus der DE 32 37 419 C2 bekannt.
Gleichermaßen erstreckt sich der Brauchwasserabfluss, der zumeist rohrförmig ausgebildet ist, vom Waschbecken in die Wand hinein, so dass auch er teilweise unter Putz angeordnet ist. Der Brauchwasserabfluss kann mit einem Überlauf in Verbindung stehen, über den sichergestellt ist, dass das sich im Waschbecken befindliche Wasser eine gewisse Pegelhöhe nicht überschreiten kann.
Aus der DE 100 16 911 A1 sind Waschbecken bekannt, die einen Frisch­ wasser- und einen Abwasseranschluss benötigen und an der Wand oder am Boden befestigt werden. Die dort offenbarten Becken weisen ein angeformtes Abwasserrohr und einen angeformten Siphonaufnahmekasten sowie ein Exzentergestänge auf, das am Siphon angeschraubt ist und durch eine Verblendung verdeckt wird. Die Befestigungsmöglichkeit des Beckens dient gleichzeitig zur Frischwasserversorgung und zur Aufnahme einer einsteckbaren Absperreinrichtung. Die dort offenbarte Lösung sieht vor, dass eine Befestigungsschraube als Hohlzylinder ausgebildet ist und zwei Anschlussmöglichkeiten hat, einmal für die Versorgungsleitung und einmal für die Entnahmearmatur.
Aus der DE 32 37 419 C2 ist eine Wandinstallation einer sanitären Unterputz­ armatur mit einem außerhalb der Wand liegenden Bedienungselement und einem in der Einbaulage teilweise innerhalb und teilweise außerhalb der Wand liegenden Armaturengehäuse bekannt. Die Wandinstallation zeichnet sich dadurch aus, dass in dem innerhalb der Wand liegenden Bereich des Armaturengehäuses ein Umfangsflansch vorgesehen ist, gegen den ein ringförmiger Gegenflansch unter Verklemmen einer Feuchtigkeitsdämmfolie verspannt ist.
Die DE 299 12 636 U1 stellt auf ein Montagesystem für Sanitärinstallationen ab, mit denen die maßgerechte Herstellung der Anschlussverbindungen zwischen den bauseitig installierten Wasserzu- und -ableitungen einerseits und den daran anzuschließenden Geräten, Armaturen und/oder Bedienungs­ elementen andererseits erleichtert werden kann. Hierzu wird eine Montageeinheit mit einem mittigen Tragelement zum Anschluss der Warm- und Kaltwasserleitungen sowie der Abflussleitungen eines Waschtisches offenbart sowie ein Trägergestell für den Waschtisch mit einer Profilschiene zur positionsveränderbaren Führung und Halterung der Waschtisch­ befestigungsbolzen.
Eine Zu-, Über- und Ablaufarmatur für Badewannen mit einem außerhalb der Badewanne angeordneten, mit einem Dichtungsring an der Rückwand abstützbaren, einen Stutzen für den Wasserzulauf aufweisenden Überlaufkörper und mit einem mittels eines Drehgriffs betätigbaren Antriebsteil für ein Getriebeteil zum Öffnen und Schließen des Verschlussstopfens eines Ablaufventils offenbart die DE 93 01 156 U1. Der Überlaufkörper weist eine sich durch die Rückwand in Badewanne erstreckende, am freien Ende mit einem Außengewinde versehene Lagerhülse für eine durch den Drehgriff betätigbare Mitnehmerwelle auf, wobei zwischen dem Drehgriff und der Badewannenrückwand ein mittels einer auf das Außengewinde der Lagerhülse geschraubten Schraube festgelegter Zulaufteil angeordnet ist. Die dort offenbarte Lösung zeichnet sich dadurch aus, dass die aus Metall gefertigte Lagerhülse mit Ausnahme des Gewindeteils mit Kunststoff umspritzt ist, an dem dem Drehgriff abgewandten Ende mindestens einen in Kunststoff eingebetteten, quer nach außen sich erstreckenden Flansch oder ein Flanschsegment aufweist und diese Kunststoffteile einstückig mit dem aus Kunststoff bestehenden Überlaufkörper ausgebildet sind.
Beim Einbau der Armaturen und des Waschbeckens sind daher nach dem Stand der Technik mindestens zwei Komponenten - der Frischwasserzulauf und der Brauchwasserablauf - separat zu montieren bzw. teilweise unter Putz zu verlegen, wobei darauf geachtet werden muss, dass sich diese Komponenten genau vertikal übereinander befinden.
Dabei ist ein beträchtlicher Arbeitsaufwand nötig, um die notwendigen Komponenten einzubauen bzw. zu verlegen und eine exakte Justage der Komponenten zueinander sicherzustellen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Waschbeckenarmatur zu schaffen, mit der es möglich ist, diese Nachteile zu überwinden, d. h. eine einfachere Einbau- bzw. Montagemöglichkeit der Waschbeckenarmatur zu schaffen, bei der in einfacher Weise sichergestellt werden kann, dass die Komponenten in definierter Ausrichtung zueinander zu liegen kommen. Die genaue Position der einzelnen Komponenten soll nicht vom Geschick des Installateurs abhängig sein, so dass es auch möglich werden soll, eine Waschbeckenarmatur gegebenenfalls ohne die Inanspruchnahme von Fachleuten selber installieren zu können. Des weiteren soll es möglich sein, die komplette Installation der Waschbeckenarmatur im Rohbau des Hauses vornehmen zu können, so dass sich die weiteren Installationsarbeiten darauf reduzieren, das Waschbecken nach Fertigstellung des Baus des Hauses auf die Waschbeckenarmatur aufzusetzen, auszurichten und zu befestigen; am Fertigbau sollen daher keine weiteren Arbeiten mehr erforderlich sein.
Die Lösung dieser Aufgabe durch die Erfindung wird durch eine Waschbeckenarmatur erreicht, die mindestens einen Frischwasserzulauf aufweist, der mit mindestens einem Wasseranschluss fluidisch in Verbindung steht, und weiterhin mindestens einen Brauchwasserablauf aufweist, der mit einem Abflussrohr fluidisch in Verbindung steht, wobei die Waschbecken­ armatur eine zentrale und im eingebauten Zustand im wesentlichen vertikal sowie unter Putz angeordnete Trägerstruktur aufweist und wobei sowohl der Frischwasserzulauf als auch der Brauchwasserablauf mechanisch fest an der Trägerstruktur angeordnet sind.
Gemäß der Erfindung ist also vorgesehen, dass die Waschbeckenarmatur eine unter Putz angeordnete Trägerstruktur aufweist, mit der zumindest der Frischwasserzulauf und der Brauchwasserablauf fest verbunden sind. Wird die Trägerstruktur - vertikal ausgerichtet - unter Putz eingebaut, ergibt sich die exakte vertikale Ausrichtung von Frischwasserzulauf und Brauchwasserablauf automatisch, so dass es auf keine besondere Sorgfalt bei der Montage dieser Komponenten ankommt, um ihre richtige Position im eingebauten Zustand sicherzustellen. Ferner gilt es lediglich, ein einziges Teil, nämlich die Trägerstruktur, unter Putz zu verlegen, was den Einbauaufwand erheblich reduziert und auch eine Montage im Do-It-Yourself-Bereich möglich macht.
Gemäß einer ersten Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Waschbeckenarmatur einen Überlauf aufweist, der mechanisch fest an der Trägerstruktur angeordnet ist. Der Brauchwasserablauf, der Überlauf und der Frischwasserzulauf können dann im eingebauten Zustand der Waschbeckenarmatur in dieser Reihenfolge übereinander angeordnet sein.
Bevorzugt ist die Trägerstruktur zumindest teilweise, vorzugsweise vollständig, als Rohr ausgeführt. Ist dies der Fall, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn sowohl der Brauchwasserablauf als auch der Überlauf zumindest teilweise, vorzugsweise vollständig, als Rohr ausgebildet sind, wobei die Rohre von Brauchwasserablauf und Überlauf mit dem Rohr der Trägerstruktur mechanisch und fluidisch verbunden sind.
In die Trägerstruktur kann ein Siphon integriert sein; der Siphon ist zumeist im eingebauten Zustand der Waschbeckenarmatur unterhalb des Brauchwasserablaufs angeordnet.
Gerade deshalb, weil die gesamte Trägerstruktur unter Putz angeordnet ist, ist es wichtig, im gegebenen Falle eine Revision- bzw. Inspektionsöffnung zur Verfügung zu haben, um an der Trägerstruktur Reinigungsarbeiten durchführen zu können. Daher kann des weiteren ein Reinigungszugang vorgesehen werden, der im eingebauten Zustand der Waschbeckenarmatur einen Zugang zum Inneren der Trägerstruktur ermöglicht. Der Reinigungszugang kann durch einen im wesentlichen rohrförmigen, von außen verschließbaren Rohrabschnitt gebildet werden, wobei der Rohrabschnitt mit der Trägerstruktur mechanisch und fluidisch verbunden ist. Der Reinigungszugang ist vorzugsweise im eingebauten Zustand der Waschbeckenarmatur etwa in Höhe des Siphons angeordnet, insbesondere an dessen unteren Ende.
Gemäß einer Fortbildung ist in der Trägerstruktur ein Verbindungselement angeordnet, das die mechanische Bewegung eines Betätigungselements auf ein Verschlusselement (Stöpsel) für den Brauchwasserablauf überträgt. Das Verbindungselement ist dabei vorzugsweise als Hebel ausgebildet, der um eine Achse drehbar im Inneren des Trägerelements gelagert ist; als alternative Ausgestaltung kommt als Verbindungselement auch ein Bowdenzug in Frage.
Das zum Einsatz kommende Waschbecken kann mechanisch fest mit zumindest einem der im eingebauten Zustand der Waschbeckenarmatur aus der Wand heraustretenden Elemente der Waschbeckenarmatur verbunden sein. Bevorzugt ist vorgesehen, dass das Waschbecken mechanisch fest mit dem Brauchwasserablauf und dem Überlauf verbunden ist. Dabei hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn die mechanische Befestigung des Waschbeckens im wesentlichen ausschließlich über die Verbindung mit dem Brauchwasserablauf und dem Überlauf erfolgt. Unter im wesentlichen ausschließlicher Verbindung ist zu verstehen, dass die im Betrieb auftretenden Kräfte (durch das Waschbecken selber sowie die Kräfte, die vom Benutzer auf das Waschbecken aufgebracht werden) ausschließlich von den Rohren des Brauchwasserablaufs und des Überlaufs aufgenommen werden. Es kann lediglich vorgesehen werden, dass an den Seiten des Waschbeckens im Kontaktbereich zur Wand noch Abstützelemente vorgesehen werden, um ein Verdrehen des Waschbeckens um die Hochachse auszuschließen. Das Waschbecken kann aus transparentem Glas bestehen; alternativ kann der Werkstoff des Waschbeckens auch Porzellan, Metall oder Kunststoff sein.
Eine besondere Bedeutung kommt der Frage zu, wie bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Waschbeckenarmatur mit unter Putz angeordneter Trägerstruktur der Wasserzulauf (für Kalt- und Warmwasser) vom Wasseranschluss freigegeben und gesperrt werden kann, um Reparaturarbeiten vornehmen zu können. Eine besonders bevorzugte Lösung dieser Aufgabe besteht darin, dass der mit mindestens einem Wasseranschluss fluidisch in Verbindung stehende Frischwasserzulauf im eingebauten Zustand der Waschbeckenarmatur mindestens einen unter Putz liegenden Wasserabsperrhahn aufweist. Dabei kann der Frischwasserzulauf mit einem Kaltwasseranschluss und einem Warmwasseranschluss fluidisch in Verbindung stehen und einen kombinierten Wasserabsperrhahn für Kalt- und Warmwasser oder zwei Wasserabsperrhähne aufweisen; bevorzugt weist der Frischwasserzulauf eine Misch- und Dosierbatterie für Kalt- und Warmwasser auf.
Dabei kann vorgesehen werden, dass der mindestens eine Wasserabsperrhahn ein drehbar gelagertes Rad aufweist, das mindestens eine Durchtrittsbohrung aufweist, die, abhängig von der Stellung des Rades, den Eintritt von Wasser vom Wasseranschluss zum Frischwasserzulauf erlaubt oder verhindert. Insbesondere ist daran gedacht, dass das drehbar gelagerte Rad mit einem Antriebsmittel in Verbindung steht, mit dem das Rad in eine gewünschte Stellung gedreht werden kann. Das Antriebsmittel kann durch ein Rad, an dem eine Verzahnung angeordnet ist, gebildet werden, wobei die Verzahnung des Antriebsmittels mit einer Verzahnung kämmt, die am Rad des Wasserabsperrhahns angeordnet ist; mit besonderem Vorteil ist vorgesehen, dass die Verzahnungen Stirnradverzahnungen sind, die am jeweiligen Außenumfang der Räder angeordnet sind.
Damit eine einfache Betätigung des Wasserabsperrhahns "von außen" erfolgen kann, ist weiterbildungsgemäß vorgesehen, dass zum Drehen des Antriebsmittels dieses eine Eintrittsöffnung für ein Werkzeug, insbesondere eine sechskantförmige Öffnung, aufweist. In die Eintrittsöffnung kann ein langer Imbus-Schlüssel eingesteckt werden, womit das Antriebsmittel (Zahnradritzel) gedreht werden kann.
Es kommen gemäß dieser Lösung also keine sonst üblicherweise verwendeten Eckventile zum Einsatz, sondern die beschriebene Ausgestaltung eines Wasserabsperrhahns.
Für eine besonders einfache Montage der Trägerstruktur können folgende besondere Vorkehrungen getroffen werden: Im oberen Bereich der Trägerstruktur, insbesondere im Bereich des Frischwasserzulaufs, kann eine Einhängöffnung (Bohrung) für ein Lot angeordnet werden; in einem tiefer liegenden Bereich der Trägerstruktur, insbesondere im Bereich des Reinigungszugangs, kann eine Markierung angeordnet werden, wobei Einhängöffnung und Markierung in genau vertikaler Position der Trägerstruktur genau übereinander liegen. Bei der Montage der Trägerstruktur kann ein Lot in die Einhängöffnung eingehängt werden und die Trägerstruktur in der Position fixiert werden, in der sich das Lot genau an der Markierung befindet.
Die Trägerstruktur besteht bevorzugt aus Metall, insbesondere aus Messing, also Buntmetall. Alternativ kann aber auch vorgesehen werden, dass sie aus Kunststoff besteht.
Mit der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Ausgestaltung der Waschbecken­ armatur wird die eingangs genannte Aufgabe gelöst: Die Armatur bietet eine einfachere Einbau- bzw. Montagemöglichkeit, wobei problemlos sichergestellt werden kann, dass alle Komponenten (Frischwasserzulauf, Brauchwasserablauf, Überlauf, Reinigungszugang) in genauer Ausrichtung zueinander liegen. Besonderes handwerkliches Geschick ist nicht erforderlich, um eine genaue Position der einzelnen Komponenten zueinander zu erreichen. Der Selbsteinbau der Armatur ohne Beanspruchung eines Fachmanns ist damit möglich.
Weiterhin wird es mit dem Erfindungsvorschlag möglich, die gesamte Installation der Waschbeckenarmatur im Rohbau des Hauses vorzunehmen. Die Arbeiten am Fertigbau reduzieren sich darauf, das Waschbecken an der Waschbeckenarmatur anzubringen, was mit wenigen Handgriffen und ohne Schmutzbildung möglich ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht einer Waschbeckenarmatur im eingebauten Zustand im Schnitt mit teilweise dargestelltem Waschbecken,
Fig. 2 die Vorderansicht der Waschbeckenarmatur im nicht eingebauten Zustand und ohne Waschbecken,
Fig. 3 die Vorderansicht des Waschbeckens samt Waschbeckenarmatur im eingebauten Zustand, wobei jedoch im unteren Bereich der Figur die Waschbeckenarmatur freigelegt dargestellt ist,
Fig. 4 die Draufsicht auf das Waschbecken und auf Teile der Waschbecken­ armatur,
Fig. 5 detailliert die Seitenansicht des Frischwasserzulaufs mit Wasser­ anschluss im Schnitt,
Fig. 6 den Schnitt A-B gemäß Fig. 5,
Fig. 7 den Schnitt C-D gemäß Fig. 5,
Fig. 8 nochmals die Seitenansicht der Waschbeckenarmatur im eingebauten Zustand im Schnitt ohne Waschbecken und
Fig. 9 eine alternative Ausgestaltung des Wasseranschlusses in einer Darstellung analog zu Fig. 7.
In den Fig. 1 und 2 ist die Seitenansicht bzw. die Vorderansicht einer Waschbeckenarmatur 1 skizziert, wobei Fig. 1 den eingebauten Zustand der Armatur 1 aufzeigt und Fig. 2 die Armatur 1 vor dem Aufbringen des Putzes illustriert. In die Wand 15, in die die Waschbeckenarmatur 1 installiert werden soll, ist zunächst eine Ausnehmung eingearbeitet, in die die Armatur 1 - aufgesteckt auf und angeschlossen an ein Abflussrohr 5 - untergebracht werden kann.
Damit die Armatur 1 vor der Fixierung in der Wand 15 durch Mörtel exakt in einfacher Weise ausgerichtet werden kann, befindet sich im oberen Bereich der Armatur 1 eine Einhängöffnung 23 für ein Lot 25. Bei in die Einhängöffnung 23 eingehängtem Lot 25 muss das untere Ende des Lots 25 exakt auf eine Markierung 24 zeigen, damit die Waschbeckenarmatur 1 genau senkrecht ausgerichtet ist (in zwei zueinander senkrechten Richtungen).
Die Waschbeckenarmatur 1 besteht aus einer Trägerstruktur 6, die das zentrale Teil der Waschbeckenarmatur 1 darstellt und die im eingebauten Zustand der Armatur 1 unter Putz angeordnet ist; dies ist in Fig. 1 zu erkennen, da hier die Trägerstruktur 6 im Inneren der Wand 15 angeordnet ist. Am oberen Ende der Trägerstruktur 6 ist ein Frischwasserzulauf 2 mechanisch fest angeordnet. Weiter unten ist ein aus einem Rohr bestehender Überlauf 7 mechanisch fest und fluidisch mit dem Rohrkörper der Trägerstruktur 6 verbunden. Noch weiter unten ist ein ebenfalls rohrförmiger Brauchwasserablauf 4 angeordnet, der gleichermaßen mechanisch fest und fluidisch mit der Trägerstruktur 6 verbunden ist. Im Inneren der Trägerstruktur 6 ist ein Siphon 8 (Geruchssperre) nach bekannter Art angeordnet. Im unteren Bereich des Siphons 8 ist ein Reinigungszugang 9 angeordnet, der aus einem kurzen Rohrstück besteht, das mit der Trägerstruktur 6 verbunden ist. Der Reinigungszugang 9 wird im montierten Zustand der Waschbeckenarmatur 1 mit einem Abschluss-Stopfen 26 lösbar verschlossen. Nach der Entfernung des Abschluss-Stopfens 26 können Reinigungsarbeiten im Siphonbereich der Waschbeckenarmatur 1 vorgenommen werden.
Das Waschbecken 14 wird nach Abschluss der Montage der Waschbeckenarmatur 1, d. h. nach Verlegung der Waschbeckenarmatur 1 unter Putz, wie es in Fig. 1 dargestellt ist, mechanisch fest mit dem Endbereich des Überlaufs 7 sowie mit dem Endbereich des Brauchwasserablaufs 4 verbunden. Wie in der Zusammenschau der Fig. 1 und 4 gesehen werden kann, wird das Waschbecken 14 dabei ausschließlich vom Überlauf 7 und vom Brauchwasserablauf 4 gehalten; das Waschbecken 14 hat sonst keinen Kontakt mit weiteren Elementen. Das Waschbecken 14 kann aus transparentem Glas bestehen, so dass insgesamt eine sehr ansprechende Ausgestaltung der Waschbeckenanlage erzielt werden kann.
Damit der Ablauf des Wassers im Waschbecken 14 wahlweise zugelassen oder abgesperrt werden kann, befindet sich im Inneren der Trägerstruktur 6 ein Verbindungselement 10 in Form eines Hebels, der um eine Achse 13 drehbar gelagert ist. Mit seinem oberen Ende steht der Hebel 10 mit einem Betätigungselement 11 in Verbindung, das gegriffen und axial verschoben werden kann, um den Wasserablauf aus dem Waschbecken 14 freizugeben oder zu verhindern. Am unteren Ende des Hebels 10 steht dieser mit einem Verschlusselement 12 (Stöpsel) in mechanischer Verbindung. Durch axiale Verschiebung einer Zwischenstange 27 wird das Verschlusselement 12 gehoben oder gesenkt, so dass sich eine Freigabe bzw. eine Absperrung für das Wasser im Wachbecken 14 ergibt.
Alternative Ausgestaltungen zur Betätigung des Verschlusselements 12 sind möglich, wobei sich insbesondere ein Bowdenzug anbietet.
Der im oberen Bereich der Trägerstruktur 6 angeordnete Frischwasserzulauf 2 ist - wie bereits gesagt - mechanisch fest mit der Trägerstruktur 6 verbunden. Des weiteren besteht eine fluidische Verbindung zu einem Wasseranschluss 3 für Kalt- und Warmwasser. In üblicher Weise weist der Frischwasserzulauf 2 eine Dosier- und Mischarmatur 31 (s. Fig. 5) auf, mit der der Volumenstrom des Wassers sowie das Mischungsverhältnis kalt-warm eingestellt werden kann.
In Fig. 5 ist eine detaillierte Schnittansicht des Frischwasserzulaufs 2 in der Seitenansicht zu sehen. Nachdem sowohl der Wasseranschluss 3 - wie üblich - und Teile des Frischwasserzulaufs 2 unter Putz angeordnet sind (s. hierzu die Ebene der Oberfläche der Wand 15), ist es wichtig, eine einfach handhabbare Einrichtung vorzusehen, mit der der Zulauf des Wassers vom Wasseranschluss 3 zum Frischwasserzulauf 2 gezielt freigegeben oder gesperrt werden kann. Hierzu ist im Frischwasserzulauf 2 ein Absperrhahn 16 angeordnet. Details dieses Wasserabsperrhahns 16 gehen aus den Schnittdarstellungen gemäß Fig. 6 und Fig. 7 hervor.
Der Wasserabsperrhahn 16, der hier kombiniert für die Absperrung von kalten und warmen Wasser ausgebildet ist, weist ein Rad 17 auf, das um eine Achse 28 drehbar gelagert ist. Im Rad 17 sind Durchtrittsbohrungen 18 angeordnet (jeweils eine für kaltes und warmes Wasser). Die Durchtrittsbohrungen 18 können durch entsprechende Drehung des Rades 17 in Flucht mit Zuleitungen 29 und 30 des Wasseranschlusses 3 gebracht werden, wodurch der Zutritt von Wasser über den Wasseranschluss 3 über die Dosier- und Mischarmatur 31 zum Frischwasserzulauf ermöglicht wird.
Wird das Rad 17 indes so verdreht, dass keine Flucht der Durchtritts­ bohrungen 18 mit den Zuleitungen 29, 30 vorliegt - dieser Zustand ist in Fig. 6 skizziert (s. gestrichelt dargestellte Bohrungen) -, ist der Wasserzutritt vom Wasseranschluss 3 unterbunden.
Zur Betätigung des Rades 17 weist dieses an seinem Außenumfang eine Stirnradverzahnung 21 auf, in die ein Zahnradritzel (Antriebsmittel 19 mit Stirnradverzahnung 20) eingreift. Das Antriebsmittel 19 weist einen Innensechskant (Eintrittsöffnung 22) auf, in den ein langer Imbus-Schlüssel als Werkzeug eingesteckt und damit das Antriebsmittel 19 gedreht werden kann. Die Drehung des Antriebsmittels 19 überträgt sich auf das Rad 17, wodurch wahlweise der Wasserzufluss vom Wasseranschluss 3 freigegeben oder gesperrt werden kann. Der Einsatz sonst üblicher Eckventile ist nicht erforderlich; vielmehr ermöglicht die vorgeschlagene Ausgestaltung ein bequemes Bedienen des Wasserabsperrhahns 16 ohne das optische Erscheinungsbild störende Elemente.
In Fig. 8 ist nochmals skizziert, wie die Waschbeckenarmatur 1 nach ihrem Einbau in die Wand 15 und vor der Montage des Waschbeckens 14 aussieht (Zustand nach Fertigstellung des Rohbaus). Sichtbar aus der Wand ragen lediglich der Frischwasserzulauf 2, der Überlauf 7, der Brauchwasserablauf 4 sowie das Ende des Reinigungszugangs 9 heraus, wobei letzterer mit dem Abschluss-Stopfen 26 verschlossen ist. Die gesamte fluidische Ver- und Entsorgung mit Frischwasser und Brauchwasser erfolgt über die zentral angeordnete Trägerstruktur 6, während das Waschbecken 14 mechanisch ausschließlich vom Überlauf 7 und vom Brauchwasserablauf 4 getragen werden kann.
Damit ergibt sich eine technisch einfache Möglichkeit, eine Waschbeckenanlage zu installieren und zudem eine optisch ansprechende Ausgestaltung der Anlage.
In Fig. 9 ist eine alternative Ausgestaltung des Wasseranschlusses 3 in einer Darstellung analog zu Fig. 7 zu sehen. Bei der Installation einer Zirkulationsleitung für das Warmwasser ist die Waschbeckenarmatur 1 mit einem weiteren Anschluss versehen; diese Zirkulationsleitung verläuft als unterste Leitung in Fig. 9.
Bezugszeichenliste
1
Waschbeckenarmatur
2
Frischwasserzulauf
3
Wasseranschluss
4
Brauchwasserablauf
5
Abflussrohr
6
Trägerstruktur
7
Überlauf
8
Siphon
9
Reinigungszugang
10
Verbindungselement (Hebel)
11
Betätigungselement
12
Verschlusselement
13
Achse
14
Waschbecken
15
Wand
16
Wasserabsperrhahn
17
Rad
18
Durchtrittsbohrung
19
Antriebsmittel
20
Verzahnung
21
Verzahnung
22
Eintrittsöffnung für ein Werkzeug (Innensechskant)
23
Einhängöffnung für Lot
24
Markierung
25
Lot
26
Abschluss-Stopfen
27
Zwischenstange
28
Achse
29
Zuleitung
30
Zuleitung
31
Dosier- und Mischarmatur

Claims (28)

1. Waschbeckenarmatur (1), bestehend aus:
mindestens einem Frischwasserzulauf (2), der mit mindestens einem Wasseranschluss (3) fluidisch in Verbindung steht, und
mindestens einem Brauchwasserablauf (4), der mit einem Abflussrohr (5) fluidisch in Verbindung steht,
wobei die Waschbeckenarmatur (1) eine zentrale und im eingebauten Zustand im wesentlichen vertikal sowie unter Putz angeordnete Trägerstruktur (6) aufweist und
wobei sowohl der Frischwasserzulauf (2) als auch der Brauchwasserablauf (4) mechanisch fest an der Trägerstruktur (6) angeordnet sind.
2. Waschbeckenarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Überlauf (7) aufweist, der mechanisch fest an der Trägerstruktur (6) angeordnet ist.
3. Waschbeckenarmatur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Brauchwasserablauf (4), der Überlauf (7) und der Frischwasserzulauf (2) im eingebauten Zustand der Waschbeckenarmatur (1) in dieser Reihenfolge übereinander angeordnet sind.
4. Waschbeckenarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerstruktur (6) zumindest teilweise als Rohr ausgeführt ist.
5. Waschbeckenarmatur nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl der Brauchwasserablauf (4) als auch der Überlauf (7) zumindest teilweise als Rohr ausgebildet sind, wobei die Rohre (4, 7) mit dem Rohr der Trägerstruktur (6) mechanisch und fluidisch verbunden sind.
6. Waschbeckenarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in die Trägerstruktur (6) ein Siphon (8) integriert ist.
7. Waschbeckenarmatur nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Siphon (8) im eingebauten Zustand der Waschbeckenarmatur (1) unterhalb des Brauchwasserablaufs (4) angeordnet ist.
8. Waschbeckenarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch einen Reinigungszugang (9), der im eingebauten Zustand der Waschbeckenarmatur (1) einen Zugang zum Inneren der Trägerstruktur (6) ermöglicht.
9. Waschbeckenarmatur nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Reinigungszugang (9) durch einen im wesentlichen rohrförmigen, von außen verschließbaren Rohrabschnitt gebildet wird, wobei der Rohrabschnitt (8) mit der Trägerstruktur (6) mechanisch und fluidisch verbunden ist.
10. Waschbeckenarmatur nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Reinigungszugang (9) im eingebauten Zustand der Waschbeckenarmatur (1) etwa in Höhe des Siphons (8) angeordnet ist, insbesondere an dessen unteren Ende.
11. Waschbeckenarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass in der Trägerstruktur (6) ein Verbindungselement (10) angeordnet ist, das die mechanische Bewegung eines Betätigungselements (11) auf ein Verschlusselement (12) für den Brauchwasserablauf (4) überträgt.
12. Waschbeckenarmatur nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (10) als Hebel ausgebildet ist, der um eine Achse (13) drehbar im Inneren des Trägerelements (6) gelagert ist.
13. Waschbeckenarmatur nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (10) als Bowdenzug ausgebildet ist.
14. Waschbeckenarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein Waschbecken (14) mechanisch fest mit zumindest einem der im eingebauten Zustand der Waschbeckenarmatur (1) aus der Wand (15) heraustretenden Elemente (4, 7) verbunden ist.
15. Waschbeckenarmatur nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Waschbecken (14) mechanisch fest mit dem Brauchwasserablauf (4) und dem Überlauf (7) verbunden ist.
16. Waschbeckenarmatur nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanische Befestigung des Waschbeckens (14) im wesentlichen ausschließlich über die Verbindung mit dem Brauchwasserablauf (4) und dem Überlauf (7) erfolgt.
17. Waschbeckenarmatur nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Waschbecken (14) aus transparentem Glas, aus Porzellan, aus Metall oder aus Kunststoff besteht.
18. Waschbeckenarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der mit mindestens einem Wasseranschluss (3) fluidisch in Verbindung stehende Frischwasserzulauf (2) im eingebauten Zustand der Waschbeckenarmatur (1) mindestens einen unter Putz liegenden Wasserabsperrhahn (16) aufweist.
19. Waschbeckenarmatur nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Frischwasserzulauf (2) mit einem Kaltwasseranschluss und einem Warmwasseranschluss fluidisch in Verbindung steht und einen kombinierten Wasserabsperrhahn für Kalt- und Warmwasser (16) oder zwei Wasserabsperrhähne (16) aufweist.
20. Waschbeckenarmatur nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Frischwasserzulauf (2) eine Misch- und Dosierbatterie für Kalt- und Warmwasser aufweist.
21. Waschbeckenarmatur nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Wasserabsperrhahn (16) ein drehbar gelagertes Rad (17) aufweist, das mindestens eine Durchtrittsbohrung (18) aufweist, die, abhängig von der Stellung des Rades (17), den Eintritt von Wasser vom Wasseranschluss (3) zum Frischwasserzulauf (2) erlaubt oder verhindert.
22. Waschbeckenarmatur nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass das drehbar gelagerte Rad (17) mit einem Antriebsmittel (19) in Verbindung steht, mit dem das Rad (17) in eine gewünschte Stellung gedreht werden kann.
23. Waschbeckenarmatur nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsmittel (19) durch ein Rad, an dem eine Verzahnung (20) angeordnet ist, gebildet wird, wobei die Verzahnung (20) des Antriebsmittels (19) mit einer Verzahnung (21) kämmt, die am Rad (17) angeordnet ist.
24. Waschbeckenarmatur nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzahnungen (20, 21) Stirnradverzahnungen sind, die am jeweiligen Außenumfang der Räder (17, 19) angeordnet sind.
25. Waschbeckenarmatur nach einem der Ansprüche 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass zum Drehen des Antriebsmittels (19) dieses eine Eintrittsöffnung (22) für ein Werkzeug, insbesondere eine sechskantförmige Öffnung, aufweist.
26. Waschbeckenarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass im oberen Bereich der Trägerstruktur (6), insbesondere im Bereich des Frischwasserzulaufs (2), eine Einhängöffnung (23) für ein Lot angeordnet ist und dass in einem tiefer liegenden Bereich der Trägerstruktur (6), insbesondere im Bereich des Reinigungszugangs (9), eine Markierung (24) angeordnet ist, wobei Einhängöffnung (23) und Markierung (24) in genau vertikaler Position der Trägerstruktur (6) genau übereinander liegen.
27. Waschbeckenarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerstruktur (6) aus Metall, insbesondere aus Messing, besteht.
28. Waschbeckenarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerstruktur (6) aus Kunststoff besteht.
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