DE1962098B2

DE1962098B2 - Gewichtsbetatigter elektrischer Schutthohenanzeiger

Info

Publication number: DE1962098B2
Application number: DE19691962098
Authority: DE
Inventors: Hiroshi Osaka Nagashima (Japan)
Original assignee: Noken Kogyo Kk Osaka (japan)
Current assignee: Noken Kogyo Kk Osaka (japan)
Priority date: 1969-12-11
Filing date: 1969-12-11
Publication date: 1973-09-13
Also published as: DE1962098C3; DE1962098A1

Description

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der die Aus-Stellung ein. Bei Wiederholung des beschriebenen Vorganges lassen sich jeweils gleiche Parükelmengen entnehmen.

Um die Abwärtsbewegung des Kegels zu erleichtern, aibt es verschiedene Ausführungsmöglichkeiten. Der Kegel 5 der F i g. 1 besteht aus einem Plast. Sein unterer Rand ist steif und senkrecht abwärts geformt. Ein Kegel dieser Art ist für die Anwendung bei Partikeln kleinerer Abmessungen oder in Pulverform geeignet.

Wenn jedoch die Partikeln größer sind (Durchmesser etwa 4 bh 10 mm hindern die sich unter dem Mantel befindlichen Partikeln stärker die Abwärtsbewegung des Kegels, so daß es in extremen Fällen dazu kommen kann, daß die Einrichtung nicht mehr arbeitsfähig ist.

Um solchen Möglichkeiten vorzubeugen, sind die Kegeln nach den Fi g. 2 bis 8 geschaffen.

Der Kegel 5 A in F i g. 2 besteht aus einem weichen elastischen Werkstoff, etwa Gummi, und ist mit v. einer Kappe 12 aus Metall oder Hsrtplast abgedeckt. Der Rand 11 A des Kegels SA ist durch eine Kreis-TWsno de< legelmantels biegsam nut am inneren Umfang ae. ^b

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form, angewandt werden.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

i 962 098 u Achse hat und über die Betätigungsstange auf den Patentansprüche: elektrischen Schalter einwirkt. Der wesentliche Vorteil des Gerätes gemäß der

1. Gewichtsbetätigter elektrischer Schütthöhen- Erfindung liegt in zwei Punkten. Der erste Punkt ist anzeiger für einem Behälter zugeführteb Schutt- 5 der, daß aus dem Bunkerinneren keine bewegten gut mit einem Druckaufnehmer" und einem von Teile nach außen herausgeführt werden müssen. Herdiesem über eine gegen die Kraft einer Feder ver- ausgeführt werden lediglich die elektrischen Leitunschiebbare Betätigungsstange betätigten elektri- gen des in den Bunker eingebauten Schalters.

sehen Schalter, dadurch gekennzeich- Der zweite ins Gewicht fallende Vorteil besteht net. daß das Schaltergehäuse (2) in den ßehäl- io darin, daß der Einbau des Gerätes in den Bunker ter (1) im Abstand von der Wand eingebaut ist sehr einfach ist. Es genügt eine einfache Verschrau- und den Druckaufnehmer trägt und daß der bung zwischen Bunkerwand und Gerätehals. Sollten üruckaufnehmer die Form eines Kegels (5) mit Oberwachungsarbeiten oder Ausbesserungen des Gesenkrechter Achse hat und über die Betätigungs- rates erforderlich werden, so sind diese ohne großen stanze (6) auf den elektrischen Schalter (3) ein- 15 Zeit- und Montageaufwand durch Herausnehmen des wirkt. Gerätes von außen durchführbar. Bei dem als be-

2. Schüi höhenanzeiger nach Anspruch !, da- kannt vorausgesetzten Gerät nach der französischen durch gekennzeichnet, daß dei Kegel mindestens Patentschrift 825 007 kommt man an wesentliche in seiner unteren Randzone elastisch ausgebildet Teil des Gerätes nur nach Entleeren des Bunkerrauist. 20 mes vom Innenraum des Bunkers her heran.

Die Einrichtung arbeitet folgendermaßen. Während der Zuführung der Partikeln zum Behälter steigt

der Spiegel darin nach und nach ?n. Nachdem er das

den elektrischen Schalter enthaltende Gehäuse pas-

25 siert hat, beginnen die Partikeln sich auf dem Kegel

Die Erfindung betrifft eine neuartige Ausgestal- anzusammeln; ihr Gewicht läßt den Kegel abwärts ge-

tung eines elektrischen Schütthöhenanzeigers für hen, das schließlich zur Betätigung des elektrischen

einem Behälter zugeführtes Schüttgut. Die Zahl der Schalters führt.

möglichen Ausgestaltungen ein.-s solchen Gerätes ist Da sich unter dem Kegel Partikeln befinden, ist es

sehr groß (vgl. Müller, »Möglichkeiten und Gren- 30 wesentlich, daß der Kegel ohne großen Widerstand

zen der Verfahren zur Bunke.itandsmessung«, in eindringen kann, um eine hohe Empfindlichkeit der

»Glückauf« vom 7. 11. 1962). Am besten läßt sich Einrichtung zu gewährleisten. Hierfür werden später

wohl die Erfindung erkennen, wenn man von dem einige Ausführungsbeispiele angegeben werden.

Gerät nach der französischen Patentschrift 825 007 Die Erfindung sei an Hand der in den Zeichnun-

ausgeht. 35 gen dargestellten Ausführunj^beispiele beschrieben.

In die Wandung des Behälters ist durch einen im Es zeigt

Abstand von ihr angebrachten gewölbten Gummi- Fig. 1 einen Schnitt durch die Einrichtung, teilstreifen ein Hohlraum gebildet, in den die Benti- weise in Ansicht,

gungsstange eines elektrischen Schalters hineinragt. F i g. 2 bis 8 verschiedene Ausbildungsmöglichkei-

Die Stange ist durch eine Feder in Richtung auf den 40 ten für den Kegel.

Hohlraum hin belastet und legt sich gegen eine Blatt- In Fi g. 1 ist 1 der Behälter, 2 das Gehäuse für die feder an. Die Betätigungsstange ist durch die Beton- Einrichtung gemäß der Erfindung, die mit einem wand des Behälters hindurchgeführt und ragt in ein Arm 4 an der Seitenwand des Behälters 1 befestigt außen an der Betonwand angebrachtes Kontaktorgan ist. 3 ist ein in das Gehäuse 2 eingebauter Mikrohinein, von dem elektrische Steuerleitungen ausge- 45 schalter. Zur Betätigung des Schalters 3 dient ein Kehen. Bei Erreichen einer bestimmten Füllhöhe wird gel 5, der mit einer Betätigungsstange 6 verbunden jeweils der Gummistreifen eingedrückt und drückt ist. Kegel 5 und Stange 6 sind gleitbar gelagert und dabei über die Blattfeder die Stange des elektrischen durch eine Feder 8 aufwärts belastet. Um c;n Ein-Schaltorgans nach unten, so daß der Kontakt ge- dringen der Partikeln in das Innere der Einrichtung zu schlossen wird, der eine Signalleuchte aufleuchten 50 vermeiden, ist das Innere des Kegels 5 durch eine läßt bzw. als Grenzschalter den Beginn bzw. das Balgenmembran 9 abgedichtet. Der Betätigungs-Ende des Füllvorganges bestimmt. stange 6 zugeordnet ist der Stößel oder Druckknopf 7

Auf dem Prinzip dieses bekannten Gerätes beruht des Schalters 3.

auch die Erfindung. Sie geht also aus von einem ge- Die Einrichtung arbeitet folgendermaßen:

wichtsbetätigten elektrischen Schütthöhenanzeiger 55 Während der Zuführung der Partikeln zum Behäl-

für einem Behälter zugeführtes Schüttgut mit einem ter 1 steigt ihr Spiegel nach und nach aufwärts, bis er

Druckaufnehmer und einem von diesem über eine zum Gehäuse 2 kommt und dieses passiert. Schließ-

gegen die Kraft einer Feder verschiebbare Betäti- lieh beginnen sich die Partikeln auf dem Kegel S zu

gungsstange betätigten elektrischen Schalter. sammeln. Wenn sich auf dem Kegel 5 eine genügende

Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines der- 60 Menge angesammelt hat, veranlaßt ihr Gewicht die

artigen Schütthöhenanzeigers, der sich durch große Abwärtsbewegung des Kegels 5 zusammen mit der

Einfachheit und Meßgenauigkeit auszeichnet. Stange 6, die den Druckknopf? des Schalters 3 ein-

Dem oben erläuterten bekannten Gerät und auch wärts drückt. Es wird ein Stromkreis geschlossen, der anderen Geräten analogen Aufbaues gegenüber be- Signalgeräte oder Geräte zur Unterbrechung der Zusteht die Erfindung darin, daß das Schaltergehäuse in 65 fuhr und zur Abfuhr des Behälterinhaltes steuert,
den Behälter im Abstand von der Wand eingebaut ist Wenn der Behälterinhalt entnommen ist, geht der und den Druckaufnehrner trägt und daß der Druck- Kegel S unter der Wirkung der Feder 8 in die Auspufnehmer die Form eines Kegels mit senkrechter gangsstellung zurück, und der Schalter 3 nimmt wie-