DE19617042C2 - Wetterschutzjacke mit eingearbeiteter Wetterschutzöffnung - Google Patents

Wetterschutzjacke mit eingearbeiteter Wetterschutzöffnung

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Wetterschutzjacke, insbesondere für Bergwanderer, die sich dadurch auszeichnet, daß sie dem Benutzer ein Weiterwandern am Seil bei vollständig geschlossener Jacke ermöglichtt und den Körper des Benutzers hierdurch optimal vor Auskühlung schützt gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Nach derzeitigem Stand der Technik ist eine Kletterjacke mit integriertem Klettergeschirr aus DE 77 05 371 U1 und eine Schutzjacke mit Rückenkoller aus DE 78 22 054 U1, bekannt, mit welchen aber das der Erfindung zugrunde liegende Problem nicht gelöst werden kann.
Den Benutzern einer herkömmlichen Wetterschutzjacke, im Handel auch als Anorak bezeichnet, steht derzeit keine Maßnahme zur Verfügung, um ihre Körper bei Bergtouren oder Bergwanderungen am Seil gegen Kühle, Regen, Schnee und dergleichen zu schützen, was plötzlich oder unerwartet in einsamen Gebieten, wie abgelegenen Bergregionen oder der Überquerung eines Gletschers auftreten kann. Damit sind aber die handelsüblichen, herkömmlichen Anoraks oder Wetterschutzjacken für alpine Hochgebirgswanderungen am Seil insbesondere bei schwerem Wetter als Wetterschutz ungeeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, derartige Wetterschutzjacken zu schaffen, die dem Benutzer bei Hochgebirgswanderungen am Seil und plötzlich aufkommendem schweren Wetter, wie z. B. Regen, Schnee, Wind, Hagel und dergleichen Unbill ein Weiterwandern am Seil bei größtmöglichem Schutz, d. h. minimalem Temperaturverlust des Körpers ermöglicht, selbst wenn die Witterungsunbill plötzlich oder unerwartet auftritt.
Dieses Problem wird mit den im Patentanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst, da die Vorderseite der erfindungsgemäßen Wetterschutzjacke beidseits des Hauptreißverschlußes Wetterschutzöffnungen aufweist, welche durch einen Reißverschluß zu öffnen und zu schließen sind. Die Wetterschutzöffnungen erstrecken sich in senkrechter Richtung parallel zum Haupt­ reißverschluß in Brusthöhe.
Mit der Erfindung wird erreicht, daß alpine Bergwanderer bei aufkommendem schwerem Wetter die Bergtour körperlich unversehrt, bei geringstem Temperaturverlust angeseilt fortsetzen können.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Wetterschutzjacke ist im Anspruch 2 beschrieben.
Die Erfindung soll anhand von Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Wetterschutzjacke mit geschlossener Wetterschutzöffnung
Fig. 2 eine Ansicht eines herkömmlichen Klettergurts/Brustgurts mit verknoteter Sicherheitsschlinge, Karabiner und Laufseil
Fig. 3 eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Wetterschutzjacke gemäß Fig. 1, jedoch mit geöffneter Wetterschutzöffnung und durchgesteckter Sicherheitsschlinge
Fig. 4 eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Wetterschutzjacke gemäß Fig. 1, jedoch mit durchgesteckter verknoteter Sicher­ heitsschlinge, geschlossener Wetterschutzöffnung, Karabiner und Laufseilverbindung
Fig. 5 Detailansicht der geschlossenen Wetterschutzöffnungen mit durchgesteckter und verknoteter Sicherheitsschlinge, Karabiner und Laufseilverbindung
Wie der Fig. 1 zu entnehmen, weist die erfindungsgemäße und m erster Linie für alpine Berg­ wanderer bestimmte Wetterschutzjacke (1) am Vorderteil (A) auf. Das Vorderteil (A) ist mit einer mittigen Vorderöffnung versehend welche mit Hilfe eines vorderen Hauptreißverschlußes (2) verschließbar ist. Beidseits, also rechts und links des Hauptreißverschlußes (2) sind in Brusthöhe in senkrechter Richtung die erfindungsgemäßen Wetterschutzöffnungen (3) einge­ arbeitet. In diese Wetterschutzöffnungen ist ein Reißverschluß (4) eingenäht, so daß die Wetterschutzöffnungen (3) vom Benutzer nach Bedarf geöffnet und geschlossen werden kann.
Bei guten Wetterbedingungen wird beim hochalpinen Bergwandern insbesondere beim Über­ queren von Gletschern der in Fig. 2 dargestellte herkömmliche Klettergurt/Brustgurt (5) über Hemd oder Pullover angelegt. Durch die Schlaufen (9) des Klettergurts/Brustgurts (5) wird eine Sicherheitsschlinge (6) gezogen und verknotet. In die Sicherheitsschlinge (6) wird der Karabiner (7) des Laufseils (8) eingehakt. Das Wandern am Seil ist nun bei gutem Wetter möglich.
Bei während der Wandertour auftretendem Wettersturz, wie kaltem Wind, Hagel oder Schnee wird der Bergwanderer zum Schutz einen herkömmlichen Anorak oder eine Wetterschutzjacke anlegen. Allerdings kann er nun die Jacke nicht vollständig schließen, da das mit dem Kletter­ gurt/Brustgurt (5) verbundene Laufseil (8) ein Verschließen des Hauptreißverschlußes (2) verhindert.
Diesen Nachteil behebt die erfindungsgemäße Wetterschutzjacke (1) durch die Wetter­ schutzöffnungen (3). Wie bereits erwähnt, liegt der Vorteil der erfindungsgemäßen Wetter­ schutzjacke (1) in erster Linie darin, den Benutzer gründlich vor Kälte und Naßwerden zu schützen.
Zu diesem Zweck wird die erfindungsgemäße Wetterschutzjacke (1) über den Klettergurt (5) angelegt. Der Reißverschluß (4) der Wetterschutzöffnungen (3) wird aufgezogen, um die Sicherheitsschlinge (6) des unter der Wetterschutzjacke befindlichen Kletterguts (5) durch die Wetterschutzöffnungen (3) durchzustecken, wie in Fig. 3 dargestellt.
Die Sicherheitsschlinge (6) wird verknotet, die Wetterschutzöffnungen (3) werden mittels des Reißverschlußes (4) geschlossen und die Wetterschutzjacke (1) wird durch den Haupt­ reißverschluß (2) komplett verschlossen. In die aus den Wetterschutzöffnungen (3) herausschauende verknotete Sicherheitsschlinge (6) wird nun der Karabiner (7) des Laufseils (8) eingehakt, wie in Fig. 4 und der Detailansicht in Fig. 5 dargestellt.
Auf diese Weise ist ein Bergwandern am Seil auch bei schwerem Wetter ohne großen Temperaturverlust möglich.

Claims (2)

1. Wetterschutzjacke mit eingearbeiteter Wetterschutzöffnung, insbesondere geeignet als, Sportoberbekleidung für das alpine Bergwandern, dadurch gekennzeichnet, daß in die beiden Hälften der Vorderseite (A) der Wetterschutzjacke (1) parallel zum Haupt­ reißverschluß (2) jeweils eine in senkrechter Richtung verlaufende Wetterschutzöffnung (3) angeordnet/eingearbeitet ist, welche mittels eines Reißverschlußes (4) geöffnet und ge­ schlossen wird, wodurch bei geöffneten Wetterschutzöffnungen (3) die Enden der Sicher­ heitsschlinge (6) des unter der Wetterschutzjacke (1) angelegten Klettergurts/Brustgurts (5) je­ weils rechts und links durch die Wetterschutzöffnungen (3) durchgesteckt werden, um nunmehr die Wetterschutzjacke (1) vollständig zu schließen und anschließend die Enden der Sicherheits­ schlinge (6) zu verknoten und den Karabiner (7) des Laufseils (8) in die verknotete Sicherheitsschlinge (6) einzuhaken.
2. Wetterschutzjacke nach Patentanspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Reißverschluß (4) der Wetterschutzöffnung (3)
  • 1. - mindestens 15 cm lang und 2 cm vom Hauptreißverschluß (2) der Wetterschutzjacke (1) entfernt im ersten oberen Drittel der Wetterschutzjackenvorderseite angeordnet/angebracht und von unten nach oben verschließbar ist.
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