DE4412076C1 - Befestigungsvorrichtung für einen Lifebelt insbesondere an Segelbekleidung - Google Patents

Befestigungsvorrichtung für einen Lifebelt insbesondere an Segelbekleidung

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    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C9/00Life-saving in water
    • B63C9/08Life-buoys, e.g. rings; Life-belts, jackets, suits, or the like
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    • A41WEARING APPAREL
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Description

Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für einen Lifebelt an insbesondere Segelbekleidung mit Tunnelabschnitten, die mindestens abschnittsweise die Gurte des auf der Segelbekleidung befindlichen Lifebelts auf dieser befestigend überdecken.
Entsprechende Befestigungsvorrichtungen sind bekannt. So ist beispielsweise aus der Kollektion "Challenge of America" der Firma BMS Sailing-Wear GmbH eine Standard- Jacke bekannt, bei der Tunnel im Jackenmaterial einer Segeljacke als Befestigungsvorrichtung für einen nachträglich einzuziehenden Lifebelt vorgesehen sind. Dadurch, daß die Tunnel bei dieser bekannten Jacke innerhalb der Jacke verlaufen, ergibt sich automatisch das Problem, daß die Jacke an den Austrittsstellen der Tunnel zerrissen und damit für weitere Benutzung zerstört wird, wenn der Lifebelt sich in Notsituationen strafft. Werden die Tunnel außen an der Jacke angeordnet, dann ist eine Zerstörung von Tunnel- und Jackenmaterial zu besorgen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungsvorrichtung für einen Lifebelt insbesondere an Segelbekleidung zu schaffen, die eine sichere Befestigung des Lifebelts an der Segelbekleidung gewährleistet und die Zerstörung der Segelbekleidung bei Straffung des befestigten Lifebelts sicher verhindert.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer gattungsgemäßen Be­ festigungsvorrichtung für einen Lifebelt dadurch gelöst, daß die Tunnelabschnitten hinsichtlich ihrer Längsrichtung jeweils einen mit der Segelbekleidung fest verbundenen Rand und einen lösbar mit der Segelbekleidung verbundenen Rand aufweisen.
Überraschenderweise hat sich gezeigt, daß eine ausreichende Befestigung eines verhältnismäßig sperrigen und aufgrund seiner Festigkeit und metallenen Beschläge schweren Lifebelts bei gleichzeitigem hohem Tragekomfort erreicht werden kann, wenn für den Lifebelt eine auf die Segelbekleidung aufgesetzte Befestigungsvorrichtung in Form einer sich im Bedarfsfall öffnenden Tunnelkonstruktion vorgesehen wird.
Der Lifebelt ist erfindungsgemäß derart an der Segelbekleidung, nachfolgend auch kurz Jacke oder dergleichen genannt, angeordnet, daß er außerhalb der Jacke liegt und durch die auf die Jacke aufgesetzte erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung gehalten wird. Es ist selbstverständlich, daß die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung auch geeignet ist zur Befestigung eines Lifebelts an einer ein- oder mehrteiligen Segeljacke, oder Bergsteigerjacke etc., wie auch an entsprechenden ein- oder mehrteiligen Anzügen.
Die tunnelartige Befestigungsvorrichtung besteht aus horizontalen Tunnelabschnitten auf der vorderen und hinteren Seite der Segelbekleidung zur Aufnahme des horizontalen Lifebeltabschnittes und ferner aus zwei weiteren über die Schulterpartien der Jacke verlaufenden Tunnelabschnitten zur Aufnahme der vertikal verlaufenden Gurte des Lifebelts. Die Tunnelabschnitte weisen jeweils eine in Tunnelrichtung verlaufende Naht auf, mit der sie mit der Jacke fest vernäht sind. Erfindungsgemäß ist die jeweils andere den Tunnel bildende Befestigung durch eine lösbare Befestigung, vorzugsweise einen Klettverschluß, z. B. Velcro®, gebildet. Sobald sich der Lifebelt strafft, öffnet sich der jeweilige Tunnel an seinem mit Klettverschluß gesichertem lösbaren Rand.
Gemäß einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die horizontal verlaufenden Tunnelabschnitte jeweils einen unteren genähten und einen oberen z. B. mit Klettverschluß geschlossenen Rand aufweisen und die horizontalen Tunnelabschnitte in den Schulterbereichen jeweils einen zum Halsausschnitt weisenden fest mit der Jacke vernähten und einen gegenüberliegenden mit z. B. einem Klettverschluß versehenen Rand aufweisen. Eine Vertauschung des jeweils festen und losen Randes der Tunnelabschnitte ist erforderlichenfalls auch denkbar.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die einzelnen Tunnelabschnitte die entsprechenden Abschnitte des Lifebelts in ihrer ganzen Länge abdecken, um z. B. eine unter Umständen störende und gefährliche Schlaufenbildung der vertikalen Gurte des Lifebelts zu vermeiden, wodurch gleichzeitig erreicht wird, daß der Lifebelt optisch vollständig verschwindet.
Erfindungsgemäß kann weiter vorgesehen sein, daß die horizontalen Tunnelabschnitte auf der Vorderseite der Jacke unterhalb der Achseln mit den entsprechenden Enden des Tunnelabschnittes auf der Rückseite der Jacke verbunden sind. Hierdurch wird ebenfalls eine u. U. störende und gefährliche Schlaufenbildung vermieden und gleichzeitig ein optisch homogener Eindruck der Jacke erzeugt.
Erfindungsgemäß kann entsprechend einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung statt des Klettverschlusses ein Verschluß durch mehrere Druckknöpfe oder durch eine zerstörungsfrei lösbare Verklebung, Faden- oder Magnetverbindung vorgesehen sein. Diese Alternativen können auch beliebig kombiniert Verwendung finden. Ferner kann vorgesehen sein, daß sämtliche Tunnelabschnitte aus dem Oberflächenmaterial der Segelbekleidung bestehen und mit Zierelementen versehen sind.
Die Bruchkraft der lösbaren Verbindungsmittel ist erfindungsgemäß geringer als die Bruchkraft des Tunnel- und/oder Oberflächenmaterials der Segelbekleidung.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf eine Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Segeljacke mit einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung mit verschlossenen Tunneln,
Fig. 2 eine Rückansicht einer Segeljacke mit erfindungsgemäßer Befestigungsvorrichtung mit verschlossenen Tunneln,
Fig. 3 eine Ansicht entsprechend Fig. 1 mit geöffneten Tunneln, und
Fig. 4 eine Ansicht entsprechend Fig. 2 mit geöffneten Tunneln.
Fig. 1 zeigt als Segelbekleidung beispielhaft eine Segeljacke 10 mit einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung 11 für einen Lifebelt 12. An dieser Stelle sei erwähnt, daß die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung 11 auch für andere Jacken als Segeljacken 10 geeignet ist. Die Befestigungsvorrichtung 11 ist, wie aus Fig. 1 ersichtlich, verschließbar, so daß der Lifebelt 12 dann sicher an der Segeljacke 10 befestigt ist. Die Befestigungsvorrichtung 11 umfaßt hierzu mehrere horizontale Tunnelabschnitte 13, 14 und 25 (auf der Rückseite der Jacke), um den horizontalen Gurt 15 des Lifebelts 12 an der Segeljacke 10 zu befestigen. Um die vertikalen Gurte im Schulterbereich der Segeljacke 10 zu befestigen, sind in diesem Bereich Tunnelabschnitte 18 und 19 der Befestigungsvorrichtung 11 angeordnet. Die Tunnelabschnitte 18 und 19 verlaufen, wie aus Fig. 1 und Fig. 2 ersichtlich, möglichst eng am Halsausschnitt 20 der Segeljacke 10 entlang der vertikalen Gurte 16, 17 bis auf den Rückenbereich 21 der Segeljacke 10. Wie aus der Fig. 1 ersichtlich, enden die Tunnelabschnitte 13 und 14 mit ihrem einen Ende jeweils im Achselbereich 22, 23 der Segeljacke 10 und mit ihrem anderen Ende im Bereich des Bekleidungs- bzw. Jackenverschlusses 24.
Fig. 2 zeigt den Rückenbereich 21 der Segeljacke 10. Wie bereits erwähnt, verlaufen die Tunnelabschnitte 18, 19 über die Schulterpartien hinweg bis auf den Rückenbereich 21 der Segeljacke 10. Zur Befestigung des horizontal verlaufenden Gurtes 15 weist die Befestigungsvorrichtung 11 einen ebenfalls horizontal verlaufenden den Rückenabschnitt des Gurtes 15 überdeckenden Tunnelabschnitt 25 auf. Die in Fig. 2 dargestellten Tunnelabschnitte 18, 19 und 25 sind zur Befestigung des Lifebelts 12 verschlossen.
Um eine u. U. gefährliche Schlaufenbildung der durch Tunnelabschnitte 13, 14, 18, 19 und 25, siehe Fig. 1 und Fig. 2, der nicht abgedeckten Gurtabschnitte des Lifebelts 12 zu vermeiden, können die Tunnelabschnitte 18, 19 jeweils bis an die entsprechenden Tunnelabschnitte 13, 14 bzw. 25 verlängert ausgeführt sein und ferner die Tunnelabschnitte 13, 14 über die Achselbereiche 22, 23 hinaus mit den entsprechenden Enden des Tunnelabschnittes 25 verbunden sein.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist der Lifebelt 12 im Bereich des Jackenverschlusses 24 mit einem zu öffnenden Beschlag 26 versehen, der eine Öse 27 zur Befestigung einer nicht dargestellten Sorgeleine aufweist. Tritt nun der Lifebelt 12 in Aktion, d. h. eine die Jacke tragende Person ist in z. B. Not geraten, dann ist der Lifebelt 12 derart gestrafft, daß er sich eng an die Körperform der mit ihm gesicherten Person anschmiegt und seine Position an der Jacke infolge häufig großer Wucht, z. B. beim über Bord gehen eines Seglers, verläßt. Um dabei eine Beschädigung der Befestigungsvorrichtung 11 und/oder der Segeljacke 10 sicher zu vermeiden, sind erfindungsgemäß jeweils nur ein Rand der Tunnelabschnitte 13, 14, 18, 19 und 25 fest mit der Segeljacke vernäht und die jeweils anderen Ränder derart ausgestaltet, daß sie sich automatisch öffnen und die entsprechenden Gurte 15, 16 und 17 freigeben.
Fig. 3 zeigt die Segeljacke 10 mit geöffneten Tunnelabschnitten 13 und 14 sowie teilweise geöffneten Tunnelabschnitten 18 und 19. Im Ausführungsbeispiel sind die Tunnelabschnitte 13 und 14 an ihrem in der Fig. 3 nach unten weisenden Rand mit der Segeljacke 10 fest vernäht und der jeweils gegenüberliegende Rand 29 mit einem Klettverschluß 32, bestehend aus den gegenüberliegenden Klettverschlußelementen 30 und 31, mit der Segeljacke 10 verbunden. Obwohl es der zu erwartenden Zugrichtung des Gurtes 15 entspricht, wenn der in den Fig. obere Rand 29, 34, 36 lösbar mit der Jacke 10 verbunden ist, kann dies selbstverständlich auch vertauscht werden.
Die Tunnelabschnitte 18 und 19 weisen, wie auch die Tunnelabschnitte 13 und 14, einen fest mit der Jacke 10 vernähten Rand 33 und einen über einen Klettverschluß 32 mit der Jacke 10 verbundenen Rand 34 auf, wobei der fest vernähte Rand 33 zum Halsausschnitt 20 der Segeljacke 10 weist. Obwohl auch diese Befestigung der zu erwartenden Zugrichtung der Gurte 16 und 17 entspricht, können auch die mit Klettverschluß 32 versehenen Ränder 34 zum Halsausschnitt 20 weisen.
Hinsichtlich der weiteren Beschreibung der Fig. 3 wird auf die Beschreibung der Fig. 1 verwiesen.
Fig. 4 zeigt den Rückenbereich 21 der Segeljacke 10 mit geöffnetem Tunnelabschnitt 25, der ebenfalls einen in der Figur unteren Rand 35 aufweist, der fest mit der Segeljacke 10 vernäht ist und ferner einen Rand 36 aufweist, der über einen Klettverschluß 32 mit entsprechenden Verschlußelementen 30, 31 mit der Jacke 10 verbunden ist. Auch hier kann der Klettverschluß 32 am unteren Rand angeordnet werden. Die Tunnelabschnitte 18 und 19 sind teilweise geöffnet dargestellt. Hinsichtlich der weiteren Beschreibung dieser Fig. 4 wird auf die Beschreibung zu den vorstehenden Fig. verwiesen.
Anstelle eines Klettverschlusses 32 kann auch eine zerstörungsfrei zu öffnende Verklebung oder eine Reihe von mehreren auch magnetischen Druckknöpfen oder dergleichen vorgesehen sein. Als Klettverschluß 32 kann ein Klettverschluß mit der Bezeichnung Velcro® zum Einsatz gelangen.
Die in der vorstehenden Beschreibung, in den Fig. 1, 2, 3 und 4 sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.

Claims (15)

1. Befestigungsvorrichtung für einen Lifebelt an insbesondere Segelbekleidung mit Tunnelabschnitten, die mindestens abschnittsweise die Gurte des auf der Segelbekleidung befindlichen Lifebelts auf dieser befestigend überdecken, dadurch gekennzeichnet, daß die Tunnelabschnitte (13, 14, 18, 19 und 25) hinsichtlich ihrer Längsrichtung jeweils einen mit der Segelbekleidung (10) fest verbundenen Rand (28, 33, 35) und einen lösbar mit der Segelbekleidung (10) verbundenen Rand (29, 34, 36) aufweisen.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für einen horizontalen Gurt (15) des Lifebelts (12) auf der vorderen Seite der Segelbekleidung (10) auf jeder Seite eines mittleren vertikalen Bekleidungsverschlusses (24) ein horizontal angeordneter Tunnelabschnitt (13, 14) angeordnet ist, der jeweils in Abstand vor dem Bekleidungsverschluß (24) und dem Achselbereich (22, 23) endet, und daß auf dem Rückenbereich (21) der Segelbekleidung (10) ein ebenfalls horizontal angeordneter in den Achselbereichen (22, 23) endender Tunnelabschnitt (25) vorgesehen ist.
3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Schulterbereich der Segelbekleidung (10) die Tunnelabschnitte (18,19) für vertikal von der Vorderseite des Gurtes (15) zur Rückseite des Gurtes (15) verlaufende Gurte (16, 17) vorgesehen sind.
4. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die im Schulterbereich der Segelbekleidung (10) angeordneten Tunnelabschnitte (18, 19) derart lang ausgeführt sind, daß sie die vertikal verlaufenden Gurte (16, 17) vollständig bis hin zu den horizontalen Tunnelabschnitten (13, 14, 25) abdecken.
5. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontal auf der Vorderseite der Segelbekleidung (10) verlaufenden Tunnelabschnitte (13, 14) in den Achselbereichen (22) der Segelbekleidung (10) mit den entsprechend verlängerten Endabschnitten des auf dem Rückenbereich (21) angeordneten Tunnelabschnittes (25) verbunden sind.
6. Befestigungsvorrichtung nach einem oder mehreren vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweils feste Rand (28, 33, 35) der Tunnelabschnitte (13, 14, 18, 19, 25) mit der Segel­ bekleidung (10) verschweißt und/oder vernäht ist.
7. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils lösbaren Ränder (29, 34, 36) der Tunnelabschnitte (13, 14, 18, 19, 25) mittels eines Klettverschlusses (32) mit einem Klettverschlußelement (30) am Rand des entsprechenden Tunnelabschnittes und einem Klettverschlußelement (31), welches mit der Segelbekleidung (10) verschweißt und/oder vernäht ist, mit der Segelbekleidung (10) verbunden sind.
8. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils lösbaren Ränder der Tunnelabschnitte (13, 14, 18, 19, 25) über je eine Druckknopfleiste mit bestimmter Bruchlast am Rand der entsprechenden Tunnelabschnitte mit auf der Segelbekleidung (10) vorhandenen Gegenstücken verbunden sind.
9. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweils lösbare Rand der Tunnelabschnitte (13, 14, 18, 19, 25) über magnetische- oder fadenartige- oder klebende Verschlußelemente mit bestimmter Bruchlast mit der Segelbekleidung (10) verbunden sind.
10. Befestigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweils zum Halsausschnitt (20) der Segelbekleidung (10) weisende Rand der horizontalen Tunnelabschnitte (13, 14, 25) lösbar und deren gegenüberliegende Rand fest ausgebildet ist.
11. Befestigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweils zum Halsausschnitt (20) der Segelbekleidung (10) weisende Rand der vertikal verlaufenden Tunnelabschnitte (18, 19) fest und deren jeweils gegenüberliegende Rand lösbar ausgebildet ist.
12. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweils zum Halsausschnitt (20) der Segelbekleidung (10) weisende Rand der horizontalen Tunnelabschnitte (13, 14, 25) fest und deren gegenüberliegende Rand lösbar ausgebildet ist.
13. Befestigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweils zum Halsausschnitt (20) der Segelbekleidung (10) weisende Rand der vertikal verlaufenden Tunnelabschnitte (18, 19) lösbar und deren gegenüberliegende Rand fest ausgebildet ist.
14. Befestigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Tunnelabschnitte (13, 14, 18, 19, 25) aus dem Oberflächenmaterial der Segelbekleidung (10) bestehen und mit Zierelementen versehen sind.
15. Befestigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bruchkraft der Verbindungsmittel der lösbaren Ränder (29, 34, 36) der Tunnelabschnitte (13, 14, 18, 19, 25) geringer ist, als die Bruchkraft des Tunnel- und/oder des Oberflächenmaterials der Segelbekleidung (10).
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