DE10058611C1 - Rettungs-und/oder Transportschlitten - Google Patents

Rettungs-und/oder Transportschlitten

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DE10058611C1 DE2000158611 DE10058611A DE10058611C1 DE 10058611 C1 DE10058611 C1 DE 10058611C1 DE 2000158611 DE2000158611 DE 2000158611 DE 10058611 A DE10058611 A DE 10058611A DE 10058611 C1 DE10058611 C1 DE 10058611C1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B13/00Sledges with runners
    • B62B13/02Sledges with runners characterised by arrangement of runners
    • B62B13/06Sledges with runners characterised by arrangement of runners arranged in two or more parallel lines
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G1/00Stretchers
    • A61G1/007Stretchers with skis or sled runners
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B2202/00Indexing codes relating to type or characteristics of transported articles
    • B62B2202/42Persons or animals, dead or alive

Abstract

Es wird ein Rettungs- und/oder Transportschlitten (10) mit zwei Schalenteilen (12, 14) beschrieben, die miteinander mittels einer Scharniereinrichtung (16) scharniergelenkig verbunden sind und die im geschlossenen Zustand ein um eine zentrale Längsachse (22) rotationssymmetrisches Schlittengehäuse (20) bilden. Entlang des Umfangs des Schlittengehäuses (20) sind eine Anzahl Längskufen (40) äquidistant beabstandet angeordnet. Im rotationssymmetrischen Schlittengehäuse (20) ist eine zur Rettung einer Person oder eine zum Transport von Transportgütern vorgesehene, multifunktionelle Transportschale (24) an einer Lagereinrichtung (26) um die zentrale Gehäuse-Längsachse (22) frei drehbar gelagert.

Description

Rettungs- und/oder Transportschlitten dienen zum Bergen von Verunglückten beispielsweise in alpinen Gebieten oder in polaren Gebieten oder als Materialtransportschlitten z. B. für Expeditionen in arktischen Gebieten. Die bekannten Rettungs- und/oder Transportschlitten sind beispielsweise in der FR 2 663 842 A1 zum Stand der Technik beschrieben. Sie sind als oberseitig offene Schalen ausgebildet, in welchen die zu bergende Person festgeschnallt wird, um nicht aus dem Rettungsschlitten herauszufallen. Derartige offene Rettungsschlitten weisen diverse Mängel auf: Die zu bergende Person ist während der Rettungsaktion allen möglichen Einflüssen von außen wie einem Schneegestöber während der Abfahrt aus einem alpinen Gebiet oder Spritzwasser bei einer Bergung in einem polaren Eisschollenfeld usw. ausgesetzt. Außerdem sind zum Steuern eines solchen bekannten Rettungsschlittens zwei Fahrer, nämlich ein Fahrer vorne und ein Fahrer hinter dem Schlitten, notwendig. In der FR 2 663 842 A1 werden zum Stand der Technik auch zweikufige Schlitten als Rettungsschlitten beschrieben, die im Vergleich hierzu von einem einzigen Fahrer gelenkt werden können. Solche zweikufige Schlitten nehmen in einem schrägen Gelände jedoch eine entsprechende Schräglage ein, was einen erheblichen Mangel darstellt. Deshalb schlägt die genannte FR 2 663 842 A1 einen Rettungsschlitten vor, der eine oberseitig offene Schale aufweist, an deren Unterseite von der Schale beabstandet ein einziger Gleitski mittig und in Schlittenlängsrichtung verlaufend vorgesehen ist. Mit einem solchen Rettungsschlitten ist es möglich, auch in einem schräg geneigten Gelände eine horizontale Position der Schale einzunehmen. Die Schale selbst ist oberseitig offen ausgebildet.
Aus der DE 27 53 911 B1 ist eine Thermo-Rettungskapsel zur Bergung und Behandlung von Unfallopfern mit Unterkühlungserscheinungen bekannt. Dort sind eine untere Halbschale und eine obere Halbschale zu einer geschlossenen Rettungskapsel zusammensetzbar. In der unteren Halbschale ist eine heizbare Unterlagen angeordnet. In der oberen Halbschale sind verschließbare Behandlungsöffnungen vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rettungs- und/oder Transportschlitten zu schaffen, der einen optimalen Schutz der zu rettenden Person und/oder einen optimalen Schutz z. B. der Ausrüstung bei Expeditionen gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch zwei Schalenteile, die jeweils Längskufen aufweisen und die miteinander mittels einer Scharniereinrichtung verbunden und im geschlossenen Zustand ein um eine zentrale Längsachse rotationssymmetrisches Schlittengehäuse bilden, in dem eine Transportschale an einer zwischen dem rotationssymmetrischen Schlittengehäuse und der Transportschale vorgesehenen Lagereinrichtung um die zentrale Gehäuse-Längsachse frei drehbar gelagert ist.
Im geöffneten Zustand des Schlittengehäuses kann eine zu rettende Person oder eine zu transportierende Ausrüstung in die Transportschale gelegt werden. Im Bedarfsfall kann die Person bzw. die Ausrüstung in der Transportschale mit Hilfe dafür vorgesehener Gurte festgelegt werden. Danach werden die beiden Schalenteile um ihre gemeinsame Scharniereinrichtung zusammengeschwenkt, d. h. das Schlittengehäuse verschlossen. Das solchermaßen gebildete, um seine zentrale Längsachse rotationssymmetrische Schlittengehäuse kann dann vom Unglücksort abgefahren werden, wobei es keine Rolle spielt, welche Lage das Schlittengehäuse in seiner Umfangsrichtung einnimmt, weil die im geschlossenen Schlittengehäuse frei drehbar gelagerte Transportschale gravitationsbedingt im Schlittengehäuse stets die tiefste Position einnimmt.
Um während einer Bergefahrt ein Verkanten o. dgl. des Schlittengehäuses zu vermeiden, ist es zweckmäßig, wenn die beiden Schalenteile jeweils einen teilzylindrischen Mittelabschnitt und zwei voneinander axial entfernte abgerundete Längsendabschnitte aufweisen und wenn die Transportschale als an die beiden Schalenteile des Schlittengehäuses formmäßig angepaßte Teil- oder Halbschale mit abgerundeten Längsendabschnitten ausgebildet ist.
Um bei dem erfindungsgemäßen Rettungs- und/oder Transportschlitten in jeder beliebigen Lage des Schlittengehäuses in Umfangsrichtung desselben die gleichen Gleit- und somit Fahr- und Bewegungsverhältnisse zu gewährleisten, ist es zweckmäßig, wenn die Längskufen in Umfangsrichtung des geschlossenen Schlittengehäuses gleichmäßig beabstandet vorgesehen sind. Die Längskufen erstrecken sich vorzugsweise bis zu den abgerundeten Längsendabschnitten der beiden Schalenteile und weisen entsprechend abgerundete Längsendabschnitte auf. Hierdurch wird gewährleistet, daß der Rettungsschlitten Bodenunebenheiten u. dgl. problemlos zu überwinden vermag.
Die Längskufen können bei dem erfindungsgemäßen Schlitten mit den Schalenteilen jeweils entlang ihrer gesamten Längenerstreckung verbunden sein. Zweckmäßig ist es jedoch, wenn die Längskufen mittels axial voneinander beabstandeten Distanzelementen mit den Schalenteilen verbunden sind, weil hierdurch ein gewisses Federungsverhalten erzielt wird, das außerdem mit einer Gewichtsreduktion einhergeht.
Gute Gleit- und Lenkeigenschaften werden erreicht, wenn bei dem erfindungsgemäßen Schlitten die Längskufen einen Querschnitt mit konvex gewölbten Gleitflächen aufweisen. Hierbei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn der Krümmungsradius der konvexen Längskufen-Gleitflächen kleiner ist als der Halbmesser der zylindrischen Mittelabschnitte der beiden Schalenteile.
Bei dem erfindungsgemäßen Rettungs- und/oder Transportschlitten können die beiden Schalenteile mittels einer Verschlußeinrichtung verschließbar sein. Diese Verschlußeinrichtung liegt der Scharniereinrichtung, mittels welcher die beiden Schalenteile miteinander scharniergelenkig verbunden sind, zweckmäßigerweise diametral gegenüber.
Am einen axialen Endabschnitt des Schlittengehäuses sind zweckmäßigerweise Lenk- und Haltegriffe und am davon entfernten anderen axialen Endabschnitt des Schlittengehäuses ist vorzugsweise eine Zugdeichsel vorgesehen. Mit Hilfe der Lenk- und Haltegriffe und der Zugdeichsel kann der erfindungsgemäße Schlitten von zwei Rettungspersonen optimale gehandhabt werden, um eine zu rettende Person beispielsweise aus einem alpinen Gebiet abzutransportieren, d. h. zu bergen. Bei einer Bergung bzw. einem Transport aus einem ebenen Gebiet, wie beispielsweise einem polaren Eisschollenfeld, kann eine einzige Person zur Bergefahrt des Schlittens oder zum Transport von Gütern ausreichend sein.
Zur frei drehbaren Lagerung der Transportschale im geschlossenen Schlittengehäuse kann die zwischen der Transportschale und den beiden Schalenteilen des Schlittengehäuses vorgesehene Lagereinrichtung mindestens zwei in axialer Richtung des Schlittengehäuses voneinander beabstandete Lagerelementanordnungen aufweisen. Diese Lagerelementanordnungen können im zylindrischen Mittelabschnitt der beiden Schalenteile, d. h. des um seine zentrale Längsachse rotationssymmetrischen Schlittengehäuses vorgesehen sein.
Jede Lagerelementanordnung kann mindestens drei an der Transportschale vorgesehene und in deren Umfangsrichtung voneinander beabstandete Lagerelemente aufweisen. Die Lagerelementanordnungen sind jedoch vorzugsweise am Schlittengehäuse vorgesehen, wobei jede Lagerelementanordnung mindestens drei am Schlittengehäuse vorgesehene und in dessen Umfangsrichtung voneinander äquidistant beabstandete Lagerelemente aufweist, um eine freie Drehung der Transportschale im rotationssymmetrischen Schlittengehäuse um 360° zu gewährleisten.
Die Lagerelemente können von Wälzlagern gebildet sein.
Das Schlittengehäuse kann mindestens eine Fensteröffnung mit einem luftdurchlässigen und wasserundurchlässigen Flächenelement aufweisen, um die in der Transportschale liegende Person mit Atemluft zu versorgen und gegen Schnee, Wasser u. dgl. zu schützen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles des erfindungsgemäßen Rettungs- und/oder Transportschlittens. Es zeigen:
Fig. 1 den nachfolgend kurz als Schlitten bezeichneten Rettungs- und/oder Transportschlitten in einer schematischen Seitenansicht, und
Fig. 2 den Schlitten gemäß Fig. 1 in einer schematischen Querschnittsansicht.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Ausbildung des Schlittens 10, der zwei Schalenteile 12 und 14 aufweist. Die beiden Schalenteile 12 und 14 sind miteinander mittels einer Scharniereinrichtung 16 scharniergelenkig verbunden. Auf der der Scharniereinrichtung 16 diametral gegenüberliegenden Seite sind die beiden Schalenteile 12 und 14 mit einer Verschlußeinrichtung 18 ausgebildet, die zum zuverlässigen Verschließen der beiden Schalenteile 12 und 14 zu einem allseitig geschlossenen Schlittengehäuse 20 vorgesehen ist. Die beiden Schalenteile 12 und 14 sind derartig geformt, daß das Schlittengehäuse 20 um eine zentrale Längsachse 22 rotationssymmetrisch ist.
Im rotationssymmetrischen Schlittengehäuse 20 ist eine Transportschale 24 an einer Lagereinrichtung 26 frei, d. h. um 360° drehbar gelagert.
Die beiden Schalenteile 12 und 14 weisen jeweils einen teilzylindrischen Mittelabschnitt 28 und zwei voneinander axial entfernte abgerundete Längsendabschnitte 30 und 32 auf. Die Transportschale 24 ist als an die beiden Schalenteile 12 und 14 formmäßig angepaßte Halbschale 34 mit abgerundeten Längsendabschnitten 36 und 38 ausgebildet.
Die beiden Schalenteile 12 und 14 des Schlittens 10 sind an ihrer Außenseite mit Längskufen 40 versehen, die in Umfangsrichtung des Schlittengehäuses 20 äquidistant beabstandet vorgesehen und die zueinander parallel orientiert sind, und in Längsrichtung des Schlittengehäuses 20 verlaufen. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, erstrecken sich die Längskufen 40 bis zu den abgerundeten Längsendabschnitten 30 und 32 der Schalenteile 12 und 14 und sind mit diesen entsprechenden abgerundeten Längsendabschnitten 42 und 43 ausgebildet. Die Längskufen 40 sind mittels Distanzelementen 44 mit den Schalenteilen 12 und 14 des Schlittengehäuses 20 des Rettungsschlittens 10 verbunden. Die Distanzelemente 44 jeder Längskufe 40 sind voneinander axial beabstandet, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist. Die Längskufen 40 weisen einen Querschnitt mit konvex gewölbten Gleitflächen 46 auf (sh. Fig. 2). Der durch einen Pfeil 48 verdeutlichte Krümmungsradius der konvex gewölbten Längskufen-Gleitflächen 46 ist kleiner als der durch den Pfeil 50 verdeutlichte Radius der zylindrischen Mittelabschnitte 28 der beiden Schalenteile 12 und 14 des Schlittengehäuses 20. Der Pfeil 50 geht also von der zentralen Längsachse 22 des Schlittengehäuses 20 aus.
Am einen axialen Endabschnitt des Schlittengehäuses 20 sind Lenk- und Haltegriffe 52 vorgesehen. Am davon entfernten anderen axialen Endabschnitt des Schlittengehäuses 20 ist eine Zugdeichsel 54 angebracht.
Die zwischen der Transportschale 24 und den beiden Schalenteilen 12 und 14 des Schlittengehäuses 20 vorgesehene Lagereinrichtung 26 weist mindestens zwei Lagerelementanordnungen 56 auf, die in axialer Richtung des Schlittengehäuses 20 voneinander beabstandet sind, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist. Die Fig. 1 verdeutlicht schematisch Lagerelementanordnungen 56, die am Schlittengehäuse 20 vorgesehen sind, d. h. die sich entlang des gesamten Innenumfangs des Schlittengehäuses 20 erstrecken. Eine freie Drehbarkeit der Transportschale 24 im rotationssymmetrischen Schlittengehäuse 20 wird jedoch auch ermöglicht, wenn jede Lagerelementanordnung 56 mindestens drei an der Transportschale 24 vorgesehene und in deren Umfangsrichtung voneinander beabstandete Lagerelemente aufweist, wobei zwei Lagerelementanordnungen 56 einander mindestens annähernd diametral gegenüberliegen.
Das Schlittengehäuse 20 ist mit wenigstens einer Fensteröffnung 58 ausgebildet, die mit einem luftdurchlässigen und wasserundurchlässigen Flächenelement 60 versehen ist.
Bezugsziffernliste
10
Rettungs- und/oder Transportschlitten
12
Schalenteil (von
10
)
14
Schalenteil (von
10
)
16
Scharniereinrichtung (zwischen
12
und
14
)
18
Verschlußeinrichtung (zwischen
12
und
14
)
20
Schlittengehäuse (von
10
)
22
zentrale Längsachse (von
20
)
24
Transportschale (in
20
)
26
Lagereinrichtung (zwischen
24
und
209
28
teilzylindrischer Mittelabschnitt (von
12
,
14
)
30
abgerundeter Längsendabschnitt (von
12
,
14
)
32
abgerundeter Längsendabschnitt (von
12
,
14
)
34
teilzylindrische Halbschale (von
24
)
36
abgerundeter Endabschnitt (von
24
)
38
abgerundeter Endabschnitt (von
24
)
40
Längskufen (an
12
und
14
)
42
gebogener Längsendabschnitt (von
40
)
43
gebogener Längsendabschnitt (von
40
)
44
Distanzelemente (zwischen
40
und
12
,
14
)
46
konvex gewölbte Gleitfläche (von
40
)
48
Krümmungsradius (von
46
)
50
Halbmesser (von
20
)
52
Lenk- und Haltegriffe (an
20
)
54
Zugdeichsel (an
20
)
56
Lagerelementanordnungen (von
26
)
58
Fensteröffnung (in
20
)
60
Flächenelement (an
58
)

Claims (14)

1. Rettungs- und/oder Transportschlitten gekennzeichnet durch zwei Schalenteile (12, 14), die jeweils Längskufen (40) aufweisen und die miteinander mittels einer Scharniereinrichtung (16) verbunden und im geschlossenen Zustand ein um eine zentrale Längsachse (22) rotationssymmetrisches Schlittengehäuse (20) bilden, in dem eine Transportschale (24) an einer Lagereinrichtung (26) um die zentrale Gehäuse-Längsachse (22) frei drehbar gelagert ist.
2. Schlitten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schalenteile (12, 14) jeweils einen teilzylindrischen Mittelabschnitt (28) und zwei voneinander axial entfernte abgerundete Längsendabschnitte (30, 32) aufweisen und daß die Transportschale (24) als an die beiden Schalenteile (12, 14) formmäßig angepaßte Halbschale mit abgerundeten Längsendabschnitten (36, 38) ausgebildet ist.
3. Schlitten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längskufen (30) in Umfangsrichtung des geschlossenen Schlittengehäuses (20) gleichmäßig beabstandet vorgesehen sind.
4. Schlitten nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Längskufen (40) sich bis zu den abgerundeten Längsendabschnitten (30, 32) der beiden Schalenteile (12, 14) erstrecken und entsprechend abgerundete Längsendabschnitte (42, 43) aufweisen.
5. Schlitten nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Längskufen (40) mittels axial voneinander beabstandeten Distanzelementen (44) mit den Schalenteilen (12, 14) verbunden sind.
6. Schlitten nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Längskufen (40) einen Querschnitt mit konvex gewölbten Gleitflächen (46) aufweisen.
7. Schlitten nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmungsradius (48) der konvex gewölbten Längskufen-Gleitflächen (46) kleiner ist als der Radius (50) der teilzylindrischen Mittelabschnitte (28) der beiden Schalenteile (12, 14).
8. Schlitten nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schalenteile (12, 14) mittels einer der Scharniereinrichtung (16) diametral gegenüberliegenden Verschlußeinrichtung (18) verschließbar sind.
9. Schlitten nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß am einen axialen Endabschnitt des Schlittengehäuses (20) Lenk- und Haltegriffe (52) vorgesehen sind und daß am davon entfernten anderen axialen Endabschnitt des Schlittengehäuses (20) eine Zugdeichsel (54) vorgesehen ist.
10. Schlitten nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen der Transportschale (24) und den beiden Schalenteilen (12, 14) des Schlittengehäuses (20) vorgesehene Lagereinrichtung (26) mindestens zwei in axialer Richtung des Schlittengehäuses (20) voneinander beabstandete Lagerelementanordnungen (56) aufweist.
11. Schlitten nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jede Lagerelementanordnung (56) mindestens drei an der Transportschale (24) vorgesehene und in deren Umfangsrichtung voneinander beabstandete Lagerelemente aufweist.
12. Schlitten nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jede Lagerelementanordnung (56) mindestens drei am Schlittengehäuse (20) vorgesehene und in dessen Umfangsrichtung voneinander äquidistant beabstandete Lagerelemente aufweist.
13. Schlitten nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerelemente von Wälzlagern gebildet sind.
14. Schlitten nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlittengehäuse (20) mindestens eine Fensteröffnung (58) mit einem luftdurchlässigen und wasserundurchlässigen Flächenelement (60) aufweist.
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