DE102011115052B4 - mit Rädern versehene Rucksack-Vorrichtung - Google Patents

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Abstract

Rucksack-Vorrichtung (100) mit einer mit mindestens einer lösbar verschließbaren Hohlkammer (110) versehenen Tascheneinrichtung (120) mit einer Rückfläche (123) und einer Vorderfläche (124), die über zwei Seitenflächen (121, 122) miteinander verbunden sind, sowie einer Unterfläche (125) und einer Oberfläche (126), wobei im Bereich des unteren Endes der Vorderfläche (124) die jeweils unteren Enden zweier Trageriemen (131, 132) befestigt sind, deren obere Enden im Bereich eines oberen Endes mit der Vorderfläche (124) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich einer jeden Seitenfläche (121, 122) jeweils ein Lagerkäfig (140) für ein Rad (150) befestigt ist, und jeder Lagerkäfig (140) durch Rotation um eine Schwenkachse (141) aus einer ersten Position oberhalb der Unterfläche (125) der Tascheneinrichtung (120) in eine zweite Position mindestens teilweise unterhalb der Unterfläche (125) der Tascheneinrichtung (120) hin- und her schwenkbar ist, wobei ein Teil der Seitenfläche (152) eines Rades (150) von einem Schutzelement (142) des Lagerkäfigs (140) nach außen verdeckt ist und ein anderer Teil der Seitenfläche (152) des Rades (150) frei über den Lagerkäfig (140) hervorsteht, und der frei über den Lagerkäfig (140) hervorstehende Teil der Seitenfläche (152) eines Rades (150) in der ersten Position des Lagerkäfigs (140) von einem im Bereich einer Seitenfläche (121, 122) der Tascheneinrichtung (120) verankerten Schutzpaneel (127) verdeckt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Rucksack-Vorrichtung mit einer mit mindestens einer lösbar verschließbaren Hohlkammer versehenen Tascheneinrichtung mit einer Rückfläche und einer Vorderfläche, die über zwei Seitenflächen miteinander verbunden sind, sowie einer Unterfläche und einer Oberfläche, wobei im Bereich des unteren Endes der Vorderfläche die jeweils unteren Enden zweier Trageriemen befestigt sind, deren obere Enden im Bereich eines oberen Endes mit der Vorderfläche verbunden sind.
  • Rucksack-Vorrichtungen der eingangs genannten Art werden im Stand der Technik verwendet, um Menschen einen möglichst bequemen Transport von Lasten zu ermöglichen. Ein Transport dieser Lasten kann dabei sowohl über ebenes und damit leicht begehbares Terrain als auch über steiniges, unwegsames Terrain erfolgen. Für den Fall eines Lastentransportes über steiniges, unwegsames Terrain ist die Nutzung einer auf dem Rücken zu tragenden Rucksack-Vorrichtung in jedem Fall nützlich. Für den Fall eines Lastentransportes über zumindest einigermaßen ebenes Terrain ist die Nutzung einer auf dem Rücken zu tragenden Rucksack-Vorrichtung indes nicht unabdingbar, da hier auch andere Transportmöglichkeiten wie etwa ein Rollen einer mit Rädern versehenen Tragevorrichtung in Frage kommt, wie sie beispielsweise in entsprechenden, mit Rädern versehenen Koffern realisiert ist.
  • Herkömmliche Rucksack-Vorrichtungen weisen den Nachteil auf, dass mit ihnen ein energiesparender Lastentransport über ebenes Terrain in ähnlicher Weise wie bei den mit Rädern versehenen Koffern nicht ermöglicht ist.
  • Die DE 83 26 075 U1 offenbart ein Gestell für einen Rucksack, der Gurte für seine Halterung auf dem Rücken eines Trägers aufweist, wobei das Gestell Stützelemente zur Erhöhung der Stabilität des Rucksacks aufweist und am unteren Ende des Gestells Halterungsteile für Räder ausgebildet sind. Das Gestell ist dabei indes konzipiert, um Belastungsschwerpunkte verändern zu können ohne dass ein Träger des Gestells zu diesem Zweck gezwungen wäre, den Rucksack abzuschnallen.
  • Aus der US 5 460 307 A ist eine weitere, mit Rädern versehene Gestell-Vorrichtung zum Schieben oder Ziehen bekannt, die als Träger für eine Taschen-Einrichtung verwendbar ist.
  • Die DE 10 2008 029 573 A1 offenbart eine mit schwenkbaren Rollen versehene Rucksack-Vorrichtung, die ein Wanderer beim Wandern in geeignetem Gelände hinter sich herziehen kann, um seinem Rücken zumindest zeitweilig zu entlasten. Es hat sich indes gezeigt, dass diese Rucksack-Vorrichtung aufgrund der aufwendigen Konstruktion der Schwenkmechanik insgesamt für viele Anwendungsfälle zu schwer ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine leichtgewichtige und leicht von Hand zu bedienende Rucksack-Vorrichtung zu schaffen, mittels derer ein möglichst energiesparender Lastentransport über überwiegend ebenes aber insbesondere auch über unbefestigtes ebenes Terrain ermöglicht ist. Außerdem soll der Inhalt der Tascheneinrichtung bei eingefahrenen Rädern vor Verschmutzung geschützt werden.
  • Für eine Rucksack-Vorrichtung der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass im Bereich einer jeden Seitenfläche jeweils ein Lagerkäfig für ein Rad befestigt ist, und jeder Lagerkäfig durch Rotation um eine Schwenkachse aus einer ersten Position oberhalb der Unterfläche der Tascheneinrichtung in eine zweite Position mindestens teilweise unterhalb der Unterfläche der Tascheneinrichtung hin- und her schwenkbar ist, wobei ein Teil der Seitenfläche eines Rades von einem Schutzelement des Lagerkäfigs nach außen verdeckt ist und ein anderer Teil der Seitenfläche des Rades frei über den Lagerkäfig hervorsteht, und der frei über den Lagerkäfig hervorstehende Teil der Seitenfläche eines Rades in der ersten Position des Lagerkäfigs von einem im Bereich einer Seitenfläche der Tascheneinrichtung verankerten Schutzpaneel verdeckt ist.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird durch die Merkmalskombination, dass im Bereich einer jeden Seitenfläche jeweils ein Lagerkäfig für ein Rad befestigt ist, und jeder Lagerkäfig durch Rotation um eine Schwenkachse aus einer ersten Position oberhalb der Unterfläche der Tascheneinrichtung in eine zweite Position mindestens teilweise unterhalb der Unterfläche der Tascheneinrichtung hin- und her schwenkbar ist, wobei ein Teil der Seitenfläche eines Rades von einem Schutzelement des Lagerkäfigs nach außen verdeckt ist und ein anderer Teil der Seitenfläche des Rades frei über den Lagerkäfig hervorsteht, und der frei über den Lagerkäfig hervorstehende Teil der Seitenfläche eines Rades in der ersten Position des Lagerkäfigs von einem im Bereich einer Seitenfläche der Tascheneinrichtung verankerten Schutzpaneel verdeckt ist, erreicht, dass eine sehr leichtgewichtige Rucksack-Vorrichtung geschaffen ist, mittels derer einerseits ein herkömmlicher Lastentransport über unwegsames Gelände als auch andererseits ein energiesparender Lastentransport über ebenes Gelände ermöglicht ist.
  • Gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, dass die Schwenkachse eines Lagerkäfigs parallel zu einer Rotationsachse eines Rades ausgerichtet ist.
  • Die Schwenkachse eines Lagerkäfigs ist vorzugsweise versetzt zu einer Rotationsachse eines Rades angeordnet, und der Abstand der Schwenkachse eines Lagerkäfigs zu einer Rotationsachse eines Rades ist vorzugsweise kleiner bemessen ist als der Radius eines Rades.
  • Eine Lauffläche des frei über den Lagerkäfig hervorstehenden Teils eines Rades tritt in der zweiten Position des Lagerkäfigs vorzugsweise bei einer Anordnung der Tascheneinrichtung in einem Winkel zwischen 30° und 80° bezüglich einer Bodenfläche mit der Bodenfläche in Kontakt.
  • Gemäß einer anderen wichtigen bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, dass das Schutzelement des Lagerkäfigs in der ersten Position des Lagerkäfigs an das Schutzpaneel der Tascheneinrichtung angrenzt, um eine vollständige Abdeckung eines Rades zu bewirken.
  • Des Weiteren ist ein Lagerkäfig vorzugsweise mit einer Einrasteinrichtung gekoppelt, um ein Rad sowohl in der ersten Position als auch in der zweiten Position des Lagerkäfigs lösbar fest einzurasten. Die zweite Position kann insbesondere mit einem Anschlag versehen sein, um eine robuste Positionierung eines Rades sicherzustellen.
  • Eine Einrasteinrichtung kann dabei beispielsweise von einer in einer Bohrung des Lagerkäfigs gefangenen und mittels einer Feder in Richtung auf die Bohrungsöffnung vorgespannten Kugel gebildet sein, die in eine Aussparung eines mit der Seitenfläche der Tascheneinrichtung verbundenen Rastelementes einrastbar ist.
  • Die Räder weisen vorzugsweise einen Durchmesser im Bereich etwa von 10 cm bis etwa 25 cm auf.
  • Des Weiteren ist im Bereich der Vorderseite der Tascheneinrichtung vorzugsweise ein Befestigungselement für eine Zieheinrichtung der Rucksack-Vorrichtung angebracht, wobei eine Zieheinrichtung von einem Stock oder einer Schnur gebildet sein kann.
  • Des Weiteren kann die Zieheinrichtung im Bereich ihres der Tascheneinrichtung fernen Endes mit einer Befestigungseinrichtung zur Befestigung an einem Gürtel einer die Rucksack-Vorrichtung hinter sich her ziehenden Person versehen sein.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird im Folgenden anhand einer bevorzugten Ausführungsform erläutert, die in den Figuren der Zeichnung dargestellt sind. Darin zeigen:
  • 1 eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Ansicht von schräg oben;
  • 2 In 1 dargestellte bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer die erste Position darstellenden Seitenansicht;
  • 3 In 1 dargestellte bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer die zweite Position darstellenden Seitenansicht.
  • Die in den 1 bis 3 dargestellte erfindungsgemäße Rucksack-Vorrichtung 100 enthält eine mit einer lösbar verschließbaren Hohlkammer 110 versehene Tascheneinrichtung 120 mit einer über zwei Seitenflächen 121, 122 miteinander verbundene Rückfläche 123 und Vorderfläche 124 sowie einer Unterfläche 125 und einer Oberfläche 126. Im Bereich des unteren Endes der Vorderfläche 124 sind die jeweils unteren Enden zweier Trageriemen 131, 132 befestigt, deren obere Enden im Bereich eines oberen Endes mit der Vorderfläche 124 verbunden sind.
  • Im Bereich einer jeden Seitenfläche 121, 122 ist jeweils ein Lagerkäfig 140 für ein Rad 150 befestigt, und jeder Lagerkäfig 140 ist durch Rotation um eine Schwenkachse 141 aus einer ersten Position oberhalb der Unterfläche 125 der Tascheneinrichtung 120 in eine zweite Position unterhalb der Unterfläche 125 der Tascheneinrichtung 120 hin- und her schwenkbar.
  • Die Schwenkachse 141 eines Lagerkäfigs 140 ist parallel zu einer Rotationsachse 151 eines Rades 150 ausgerichtet und dabei versetzt zu einer Rotationsachse 151 eines Rades 150 angeordnet. Insbesondere ist der Abstand der Schwenkachse 141 eines Lagerkäfigs 140 zu einer Rotationsachse 151 eines Rades 150 kleiner bemessen als der Radius eines Rades 150.
  • Ein Teil der Seitenfläche 152 eines Rades 150 ist von einem Schutzelement 142 des Lagerkäfigs 140 nach außen verdeckt und ein anderer Teil der Seitenfläche 152 des Rades 150 steht frei über den Lagerkäfig 140 hervor. Der frei über den Lagerkäfig 140 hervorstehende Teil der Seitenfläche 152 eines Rades 150 ist dabei in der ersten Position des Lagerkäfigs 140 von einem im Bereich einer Seitenfläche 121, 122 der Tascheneinrichtung 120 verankerten Schutzpaneel 127 verdeckt. Das Schutzelement 142 des Lagerkäfigs 140 grenzt in dieser Position des Lagerkäfigs 140 an das Schutzpaneel 127 der Tascheneinrichtung 120 an, um eine vollständige Abdeckung eines Rades 150 zu bewirken.
  • Eine Lauffläche 153 des frei über den Lagerkäfig 140 hervorstehenden Teils eines Rades 150 tritt in der zweiten Position des Lagerkäfigs 140 bei einer Anordnung der Tascheneinrichtung 120 in einem Winkel von etwa 45° bezüglich einer Bodenfläche mit der Bodenfläche in Kontakt.
  • Ein Lagerkäfig 140 ist mit einer Einrasteinrichtung gekoppelt, um ein Rad 150 sowohl in der ersten Position als auch in der zweiten Position des Lagerkäfigs 140 lösbar fest einzurasten.
  • Eine Einrasteinrichtung ist dabei von einer in einer Bohrung des Lagerkäfigs 140 gefangenen und mittels einer Feder in Richtung auf die Bohrungsöffnung vorgespannten Kugel gebildet, die in eine Aussparung eines mit der Seitenfläche 121, 122 der Tascheneinrichtung 120 verbundenen Rastelementes einrastbar ist.
  • Die Räder 150 weisen einen Durchmesser von etwa 15 cm auf.
  • Im Bereich der Vorderseite 124 der Tascheneinrichtung 120 ist ein Befestigungselement 128 für eine von einem Stock gebildete Zieheinrichtung 160 der Rucksack-Vorrichtung 100 angebracht.
  • Die Zieheinrichtung 160 ist im Bereich ihres der Tascheneinrichtung 120 fernen Endes mit einer Befestigungseinrichtung 170 zur Befestigung an einem Gürtel einer die Rucksack-Vorrichtung 100 hinter sich her ziehenden Person versehen.
  • Das oben erläuterte Ausführungsbeispiel der Erfindung dient lediglich dem Zweck eines besseren Verständnisses der durch die Ansprüche vorgegebenen erfindungsgemäßen Lehre, die als solche durch das Ausführungsbeispiel nicht eingeschränkt ist.

Claims (8)

  1. Rucksack-Vorrichtung (100) mit einer mit mindestens einer lösbar verschließbaren Hohlkammer (110) versehenen Tascheneinrichtung (120) mit einer Rückfläche (123) und einer Vorderfläche (124), die über zwei Seitenflächen (121, 122) miteinander verbunden sind, sowie einer Unterfläche (125) und einer Oberfläche (126), wobei im Bereich des unteren Endes der Vorderfläche (124) die jeweils unteren Enden zweier Trageriemen (131, 132) befestigt sind, deren obere Enden im Bereich eines oberen Endes mit der Vorderfläche (124) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich einer jeden Seitenfläche (121, 122) jeweils ein Lagerkäfig (140) für ein Rad (150) befestigt ist, und jeder Lagerkäfig (140) durch Rotation um eine Schwenkachse (141) aus einer ersten Position oberhalb der Unterfläche (125) der Tascheneinrichtung (120) in eine zweite Position mindestens teilweise unterhalb der Unterfläche (125) der Tascheneinrichtung (120) hin- und her schwenkbar ist, wobei ein Teil der Seitenfläche (152) eines Rades (150) von einem Schutzelement (142) des Lagerkäfigs (140) nach außen verdeckt ist und ein anderer Teil der Seitenfläche (152) des Rades (150) frei über den Lagerkäfig (140) hervorsteht, und der frei über den Lagerkäfig (140) hervorstehende Teil der Seitenfläche (152) eines Rades (150) in der ersten Position des Lagerkäfigs (140) von einem im Bereich einer Seitenfläche (121, 122) der Tascheneinrichtung (120) verankerten Schutzpaneel (127) verdeckt ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (141) eines Lagerkäfigs (140) parallel zu einer Rotationsachse (151) eines Rades (150) ausgerichtet ist.
  3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (141) eines Lagerkäfigs (140) versetzt zu einer Rotationsachse (151) eines Rades (150) angeordnet ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Schwenkachse (141) eines Lagerkäfigs (140) zu einer Rotationsachse (151) eines Rades (150) kleiner bemessen ist als der Radius eines Rades (150).
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Lauffläche (153) des frei über den Lagerkäfig (140) hervorstehenden Teils eines Rades (150) in der zweiten Position des Lagerkäfigs (140) bei einer Anordnung der Tascheneinrichtung (120) in einem Winkel zwischen 30° und 80° bezüglich einer Bodenfläche mit der Bodenfläche in Kontakt tritt.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzelement (142) des Lagerkäfigs (140) in der ersten Position des Lagerkäfigs (140) an das Schutzpaneel (127) der Tascheneinrichtung (120) angrenzt, um eine vollständige Abdeckung eines Rades (150) zu bewirken.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Lagerkäfig (140) mit einer Einrasteinrichtung gekoppelt ist, um ein Rad (150) sowohl in der ersten Position als auch in der zweiten Position des Lagerkäfigs (140) lösbar fest einzurasten.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrasteinrichtung von einer in einer Bohrung des Lagerkäfigs (140) gefangenen und mittels einer Feder in Richtung auf die Bohrungsöffnung vorgespannten Kugel gebildet ist, die in eine Aussparung eines mit der Seitenfläche (121, 122) der Tascheneinrichtung (120) verbundenen Rastelementes einrastbar ist.
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