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Die Erfindung betrifft eine Verschnallung zur Befestigung von mehreren Gurten oder Riemen nach dem Oberbegriff der Schutzansprüche 1, 10 und 14 sowie die Verwendung einer Verschnallung nach einem der Ansprüche 18 und 19.
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Verschnallungen zur Befestigung von Gurten oder Riemen, insbesondere zur Befestigung von Gurtzeug an einem Reitsattel, sind aus dem Stand der Technik grundsätzlich bekannt. Derartige Verschnallungen sind üblicherweise ringförmig ausgebildet, so dass mehrere Riemen den Ring durchgreifen können. Die Riemen werden dabei durch das Innere des Rings geführt, so dass mehrere an dem Ring befestigte Riemen mehr oder weniger frei beweglich daran gelagert sind. Dies kann dazu führen, dass die Positionierung der Riemen nicht immer gewährleistet werden kann und vielmehr eine Verlagerung der Riemen entlang des Rings stattfindet. Darüber hinaus bietet eine ringförmige Struktur eine nur geringe Auflagefläche, so dass die Gefahr besteht, dass sich der Ring gegenüber einer Unterlage verdreht und somit seine Position nicht beibehalten werden kann. Schließlich ergeben sich in der Praxis häufig Probleme hinsichtlich der Stabilität von einfachen ringförmigen Strukturen zur Befestigung von mehreren Materialbahnen wie Riemen oder Gurte. Insbesondere besteht die Gefahr, dass bei einer hohen auf die Materialbahnen wirkenden Zugkraft der Ring verformt wird oder aber die Zugkraft nur auf die äußeren Kanten der durch den Ring geführten Riemen oder Gurte wirkt. Dies fördert den Verschleiß und birgt die Gefahr, dass das Leder außen einreißt.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Verschnallung zur Befestigung von mehreren Gurten oder Riemen zu schaffen, die nicht nur besonders stabil ausgebildet ist, sondern die darüber hinaus eine stabile Flächenstruktur bildet und eine zuverlässige Positionierung von Riemen/Gurten oder einer sonstigen daran zu befestigenden Materialbahn gewährleistet.
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Zur Lösung der oben genannten Aufgabe wird eine Verschnallung mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1 vorgeschlagen. Die Verschnallung dient zur Befestigung von mehreren Gurten, Riemen oder dgl. Materialbahnen, insbesondere zur Befestigung von Lederriemen. Die Verschnallung zeichnet sich dadurch aus, dass sie mehrere Ausrichtelemente aufweist, die zur Befestigung der Materialbahnen in definierten Winkellagen ausgebildet sind.
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Ein wesentlicher Punkt der Erfindung liegt also darin, dass, anders als bei einer einfachen ringförmigen Ausbildung einer Verschnallung, Ausrichtelemente vorgesehen sind, mit deren Hilfe sich die Materialbahnen in definierten Winkellagen positionieren lassen. Eine unerwünschte Verschiebung oder Verlagerung von Materialbahnen, die an der Verschnallung befestigt sind, ist auf diese Weise ausgeschlossen. Die einwandfreie Funktion der Verschnallung kann somit sicher gewährleistet werden.
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Besonders bevorzugt wird eine Verschnallung, bei der mindestens zwei Ausrichtelemente vorgesehen sind, die derart ausgebildet und angeordnet sind, dass darin aufgenommene Materialbahnen einen Winkel einschließen, für den > 0° und < 180° gilt. Die Ausrichtelemente können dabei in einer kranzförmigen, insbesondere in einer Y-förmigen Anordnung vorgesehen sein. Besonders vorteilhaft ist eine Ausbildung, bei der die Ausrichtelemente an einem Rahmen befestigt, insbesondere einstückig mit diesem verbunden sind. Der Rahmen kann dabei eine mehreckige, insbesondere eine dreieckige geschlossene Struktur aufweisen und jeder der Seiten des geschlossenen Rahmens kann mindestens ein Ausrichtelement an seiner Umfangsfläche aufweisen.
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Zur Aufnahme und Durchführung einer Materialbahn, wie eines Riemens oder eines Gurtes, weist jedes Ausrichtelement vorzugsweise jeweils eine Öffnung auf, die im Wesentlichen rechteckig ausgebildet sein kann. Alternativ kann die Öffnung auch je nach Querschnitt des durchzuführenden Riemens oder Gurtes andere Formen aufweisen, und insbesondere elliptisch oder rund ausgebildet sein. Die Ausrichtelemente können sich über einen überwiegenden Teil einer Seite des Rahmens erstrecken. Andererseits ist auch diese Ausprägung und Positionierung der Ausrichtelemente bezüglich der Seitenlänge des Rahmens abhängig von der Art der zu befestigenden Materialbahn. Im Übrigen kann die Verschnallung aus unterschiedlichen Materialien, insbesondere aus Metall ausgebildet sein. Je nach Anwendungsfall ist auch eine Herstellung aus Kunststoff, faserverstärkten Materialien oder aus einem sonstigen geeigneten Material denkbar.
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Zur Lösung der oben genannten Aufgabe wird auch eine Verschnallung zur Befestigung mehrerer Materialbahnen, insbesondere von mehreren Gurten oder Riemen, insbesondere Lederriemen, mit den Merkmalen des Anspruchs 10 vorgeschlagen. Die Verschnallung zeichnet sich dadurch aus, dass sie einen mehreckigen, insbesondere flach ausgebildeten Rahmen aufweist.
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Ein wesentlicher Punkt der Erfindung liegt somit darin, dass die Verschnallung eine ausgedehnte Flächenstruktur aufweist, die anders als eine ringförmige Struktur durch die mehreckige Ausbildung eine deutlich stabilere Auflage auf einer Unterlage bietet. Ein Verkippen/Verdrehen der Verschnallung bezüglich einer Unterlage kann somit vermieden werden.
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Der Rahmen kann insbesondere dreieckig und geschlossen ausgebildet sein. Weiterhin kann an jeder Seite des Rahmens mindestens ein Ausrichtelement zur Befestigung eines Riemens oder Gurts angebracht sein. Im Übrigen kann das mindestens eine Ausrichtelement einstückig mit dem Rahmen verbunden sein.
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Zur Lösung der oben genannten Aufgabe wird auch eine Verschnallung zur Befestigung mehrerer Materialbahnen, insbesondere von mehreren Gurten oder Riemen, insbesondere Lederriemen, mit den Merkmalen des Anspruchs 14 vorgeschlagen. Die Verschnallung zeichnet sich dadurch aus, dass sie einen Rahmen mit einer inneren Verstrebungsstruktur zur Stabilisierung des Rahmens aufweist.
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Ein wesentlicher Punkt der Erfindung liegt somit darin, dass anders als bei herkömmlichen ausschließlich ringförmig ausgebildeten Rahmen die innere Verstrebungsstruktur eine Stabilisierung des geschlossenen Rahmens bewirkt. Auch bei einer erheblichen Zugkraft, die von mehreren Materialbahnen auf den Rahmen ausgeübt wird, verhindert sie eine Verformung oder ein Auseinanderbrechen des Rahmens.
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Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Verstrebungsstruktur mehrere zumindest teilweise überkreuzt angeordnete Verstrebungen aufweist. Im Übrigen kann der Rahmen mehreckig, insbesondere dreieckig ausgebildet sein. Vorzugsweise ist an jeder Seite des mehreckigen Rahmens zumindest eine Verstrebung an seiner Innenfläche befestigt. Für die Stabilität der Verschnallung ist es besonders vorteilhaft, wenn der Rahmen und die Verstrebungsstruktur einstückig ausgebildet sind.
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Zur Lösung der oben genannten Aufgabe wird auch eine Verwendung einer Verschnallung gemäß der Erfindung für die Befestigung von Gurtzeug an einem Reitsattel gemäß Anspruch 18 vorgeschlagen. Weiterhin kann die Verschnallung in vorteilhafter Weise für ein Accessoire, insbesondere für eine Tasche, insbesondere Handtasche, Reisetasche, Aktentasche oder für einen Gürtel, Verwendung finden.
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Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
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1 eine schematische Frontseitenansicht einer Verschnallung nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung; und
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2 eine schematische Frontseitenansicht einer Verschnallung nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
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Die 1 zeigt eine Verschnallung 1 gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung. Die Verschnallung 1 umfasst einen dreieckig ausgebildeten Rahmen 3, der drei über Eckbereiche 5a, 5b und 5c verbundene Seiten 7a, 7b und 7c aufweist. Die Seiten 7a bis 7c sind zwischen den Eckbereichen 5a bis 5c jeweils nach außen leicht gewölbt ausgebildet.
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An den Seiten 7a und 7c des Rahmens 3 ist in der Ausführungsform nach 1 jeweils ein Ausrichtelement 9 und 9‘ vorgesehen, während an der Seite 7b insgesamt zwei nebeneinander angeordnete Ausrichtelemente 9‘‘ angeordnet sind. Die Ausrichtelemente 9, 9‘ und 9‘‘ weisen jeweils eine Öffnung 11 zur Durchführung einer Materialbahn wie einen Riemen oder einen Gurt auf. Vorliegend ist die Öffnung 11 im Wesentlichen rechteckig ausgebildet und dient folglich insbesondere zur Aufnahme eines einen rechteckigen Querschnitt aufweisenden Riemens oder Gurtes.
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Die Ausrichtelemente 9, 9‘ und 9‘‘ sind jeweils an einer Umfangsfläche 13 des Rahmens 3 angeordnet, die sich umlaufend um den gesamten Rahmen 3 erstreckt. Im vorliegenden Fall sind die Ausrichtelemente 9, 9‘ und 9‘‘ einstückig mit dem Rahmen 3 ausgebildet. Die Ausrichtelemente ermöglichen eine definierte Winkellage der in ihnen angeordneten Riemen oder Gurten zueinander und insbesondere auch bezüglich des Rahmens 3. So schließen die Ausrichtelemente 9 und 9‘ an den Seiten 7c und 7a einen Winkel von im Wesentlichen 90° ein. Die Ausrichtelemente 9‘‘ an der Seite 7b des Rahmens 3 hingegen schließen mit den anderen beiden Ausrichtelemente 9 und 9‘ an den Seiten 7c und 7b jeweils einen Winkel von ca. 135° ein.
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Es versteht sich, dass je nach Anwendungsfall und Einsatzgebiet die Position der Ausrichtelemente 9, 9‘ und 9‘‘ bezüglich der Umfangsfläche 13 des Rahmens 3 variieren kann. In der in 1 gezeigten Ausführungsform sind die beiden Ausrichtelemente 9 und 9‘ in der Nähe des Eckbereichs 5a angeordnet, d.h. exzentrisch bezüglich der Seiten 7c und 7a, während sich die beiden Ausrichtelemente 9‘‘ im Wesentlichen mittig im Bereich der Seite 7b des Rahmens 3 erstrecken. Während die Ausrichtelemente 9 und 9‘ in etwa die Hälfte der Umfangsfläche im Bereich der Seiten 7a und 7c überspannen, erstrecken sich die Ausrichtelemente 9‘‘ zusammen über einen überwiegenden Teil der Umfangsfläche im Bereich der Seite 7b.
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An der in 1 gezeigten Verschnallung 1 können somit insgesamt vier Riemen oder Gurte oder dergleichen Bänder befestigt werden, die zueinander und insbesondere in Bezug auf den Rahmen 3 eine definierte Lage und insbesondere Winkellage aufweisen. Ein Verrutschen der Materialbahnen ist somit nicht möglich. Durch die mehreckige Ausbildung des geschlossenen Rahmens 3 wird eine ausgedehnte Flächenstruktur/Auflagefläche geschaffen, die eine besonders stabile Lage auf einer Unterlage einnehmen kann und somit nicht zum Verkippen neigt.
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In dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel weist der Rahmen 3 weiterhin eine innere Verstrebungsstruktur 15 auf, die mehrere Verstrebungen 17 umfasst. Die Verstrebungen 17 sind zumindest teilweise überkreuzt angeordnet und sind an beiden Enden jeweils mit der Innenfläche 19 des Rahmens 3, insbesondere einstückig, verbunden. Hierbei muss nicht vorgesehen sein, dass sämtliche Verstrebungen 17 gerade ausgebildet sind. Vielmehr lässt die 1 erkennen, dass auch abgewinkelte Verstrebungen vorgesehen sein können, die sich von einer Seite des Rahmens 3 zu einer anderen Seite erstrecken.
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Die 1 macht darüber hinaus noch deutlich, dass jeweils eine Verstrebung 17 an unterschiedlichen Seiten 7a, 7b oder 7c des Rahmens 3 an deren Innenfläche 19 angeordnet sind. Eine Verstrebung ist also vorzugsweise immer mit zwei unterschiedlichen Seiten des Rahmens 3 verbunden, um einen Stabilisierungseffekt zu erzielen. Auf diese Weise lässt sich die Stabilität des Rahmens 3 durch die Verstrebungsstruktur 15 deutlich verbessern. In der in 1 gezeigten Ausführungsform wird die Verstrebungsstruktur 15 durch zwei sich überlagernde M-förmige Verstrebungen gebildet, die unterschiedlich dimensioniert sind und jeweils an vier unterschiedlichen Berührungspunkten mit der Innenfläche 19 in Verbindung stehen. Insgesamt steht somit jede M-Verstrebung mit allen drei Seiten des Rahmens in Verbindung.
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Die 2 zeigt noch eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei der statt zwei getrennten Ausrichtelementen 9‘‘ an der Seite 7b des Rahmens 3 lediglich ein einziges Ausrichtelement 9‘‘ vorgesehen ist. Insgesamt sind somit statt vier lediglich drei Ausrichtelemente an dem Rahmen vorgesehen. Dabei wird deutlich, dass das Ausrichtelement 9‘‘ einen deutlich größeren Durchmesser bezüglich der Öffnung 11 aufweist, als die an den Seiten 7a und 7c angeordneten Ausrichtelemente 9 und 9‘. Auch können einer Seite 7a, 7b oder 7c statt ein oder zwei auch drei oder mehr Ausrichtelemente zugeordnet sein.
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Im Übrigen kann noch ein inneres umlaufendes Rahmenelement 21 vorgesehen sein, welches einstückig mit dem übrigen Rahmen ausgebildet ist, das sich jedoch zumindest geringfügig aus einer Ebene des Rahmens 3 herauswölben kann. Das Rahmenelement 21 ist derart optimiert ausgebildet, dass die Verstrebungsstruktur 15 in optimaler Weise daran befestigt bzw. einstückig damit verbunden sein kann. Beispielsweise ist es denkbar, den Rahmen 3 im Bereich des Rahmenelements 21 dicker auszubilden als der der Umfangsfläche 13 zugewandte Teil des Rahmens. Hierdurch kann die Stabilität der Verschnallung 1 noch erhöht werden.
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Insgesamt zeigt sich, dass die vorliegende Erfindung eine vorteilhafte Verschnallung schafft, die zu vielfältigen Zwecken, insbesondere zur Befestigung von Riemen und Gurten für einen Sattel oder dergleichen Reitzubehör, aber auch für Hunde- und Katzen-Geschirre dienen kann. Gleichermaßen ist eine Verwendung der Verschnallung für Taschen, insbesondere Reisegepäck, Aktentaschen oder Handtaschen besonders vorteilhaft.
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Die erfindungsgemäße Verschnallung 1 weist nicht nur eine optimale Befestigung von Riemen und Gurten an einem Rahmen 3 auf, deren Winkellagen definiert sind, sondern sie umfasst darüber hinaus eine ausgedehnte Flächenstruktur, die gegen Verkippen gesichert ist, nicht zuletzt auch aufgrund der Ausrichtelemente 9, 9‘ und 9‘‘, die sich über die Umfangsfläche 13 des Rahmens 3 hinaus erstrecken. Schließlich umfasst der Rahmen 3 durch die innere Verstrebungsstruktur 15 eine besonders stabile Ausbildung, so dass eine Verformung des Rahmens 3 durch Zugkräfte von an dem Rahmen befestigten Materialbahnen vermieden wird.
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Im Rahmen der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele wurden Verschnallungen mit einem dreieckigen Rahmen und drei bzw. vier daran einstückig angebrachten Ausrichtelementen vorgestellt. Es versteht sich jedoch, dass die Verschnallung auch mehr als drei Ecken und mehr oder weniger als drei bzw. vier Ausrichtelemente aufweisen kann. Grundsätzlich ist es auch denkbar, dass die Verstrebungsstruktur im Inneren des Rahmens als klassische Gitterkreuzstruktur mit regelmäßig angeordneten Verstrebungen ausgebildet ist. Weiterhin kann vorgesehen sein, dass die Ausrichtelemente nicht nach außen gerichtet sind, d.h. an der Umfangsfläche des Rahmens angebracht, sondern nach innen gerichtet sind und folglich an der Innenfläche des Rahmens vorgesehen sind. Die Ausrichtelemente können bei einer derartigen Ausführungsform zumindest einen Teil einer Verstrebungsstruktur im Inneren des Rahmens bilden.
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Denkbar ist auch noch eine Ausführungsform der Erfindung, bei der die Ausrichtelemente in den Rahmen integriert sind, sodass sie durch in den Rahmen eingebrachte Durchgangsöffnungen zur Aufnahme von Materialbahnen gebildet werden. Für eine besonders flexible Anwendung der Verschnallung kann diese im Übrigen beispielsweise fünf (Pentagon) oder sechs (Hexagon) oder mehr Seiten (z.B. Oktagon) aufweisen, bei dem jeder Seite des mehreckigen Rahmens ein oder mehrere Ausrichtelemente zugeordnet sind. Die Verschnallung lässt sich in diesem Fall für unterschiedliche Zwecke flexibel einsetzen.
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Wie bereits angedeutet wurde, muss die Verschnallung im Übrigen keine gleichmäßige Dicke aufweisen. Vielmehr kann sie in einigen Bereichen dicker als in anderen Bereichen ausgebildet sein. Beispielsweise kann die Verstrebungsstruktur und insbesondere Teile des Rahmens, so z.B. das Rahmenelement 21, dicker ausgebildet sein als andere Teile des Rahmens und als die Ausrichtelemente.
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Die Verschnallung ist vorzugsweise einstückig ausgebildet, sodass also der Rahmen, die Ausrichtelemente und die Verstrebungsstruktur einstückig ausgebildet sind. Denkbar ist jedoch auch eine modulare Ausführungsform einer Verschnallung, bei der insbesondere die Ausrichtelemente je nach Bedarf an einen vorgefertigten Rahmen nachträglich angebracht werden. Beispielsweise können die Ausrichtelemente je nach verwendetem Material und Verwendungszweck an den Rahmen angelötet, angeschweißt, angeschraubt, angesteckt (z.B. Schwalbenschwanzführung), angeklippt oder auf sonstige Weise mit dem Rahmen verbunden werden. Im Zuge dieser Ausführungsform ist darüber hinaus ein modularer Aufbau des Rahmens denkbar, bei dem Seiten z.B. mit Hilfe von Steckverbindungen hinzugefügt und der Rahmen damit erweitert werden kann.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Verschnallung
- 3
- Rahmen
- 5a–c
- Eckbereich
- 7a–c
- Seite
- 9, 9‘, 9‘‘
- Ausrichtelement
- 11
- Öffnung
- 13
- Umfangsfläche
- 15
- Innere Verstrebungsstruktur
- 17
- Verstrebungen
- 19
- Innenfläche
- 21
- Rahmenelement