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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindungbetrifft die Struktur eines Ballträgers, insbesondere die Struktur eines Ballträgers, die eine Bindeplatte und einen Gürtel umfasst. Die Bindeplatte umfasst mehrere erste Lehnteile, mit denen die mehreren Stützstangen in radialer Weise sich kreuzend angeordnet werden können. Der Anwender kann die Stützstangen mithilfe des Gürtels einstellen, wobei der Gürtel auch das Gewicht des Ballsackes stützen kann. Der Ballträger kann durch die neuartige Struktur einfacher bedient werden und ist somit praktischer.
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Stand der Technik
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Ein herkömmlicher Ballträger, wie er aus der amerikanischen Patentanmeldung Nr.
US 2008/0185805 A1 und dem taiwanischen Patent
TWM315046U entnommen werden kann, ist eine verbesserte Struktur eines Ballträgers, die mindestens 3 Stützstangen
20 und ein Verbindungselement
40 umfasst. Die Stützstangen sind in Form eines Arrays angeordnet. An dem Ende der Stützstangen, das auf den Boden gestellt wird, sind eine Rolle
23 und zwei Bindeplatten
30 vorgesehen. An jeder Bindeplatte
30 werden so viele Schwenkstangen
31 wie die Anzahl der Stützstangen schwenkbar angebracht. Die Bindeplatten
30 sind zwischen den Stützstangen
20 gemäß der Achsenrichtung der Stützstangen
20 angebracht. Die jeweilige Schwenkstange
31 ist dementsprechend an der jeweiligen Stützstange
20 schwenkbar angebracht. Die beiden Enden des Verbindungselements
40 sind mit den beiden Bindeplatten
30 verbunden, sodass die zwei Bindeplatten
30 sich zusammen bewegen können.
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Die Mängel der herkömmlichen Konstruktion sind wie folgt:
- 1. Die patentierte Ballträgerkonstruktion umfasst mindestens drei Hauptstangen 21, zwei Bindeplatten und mindestens sechs Schwenkstangen 31. Sie umfasst zu viele Bauteile, sodass die Herstellung des Ballträgers zu kostspielig ist.
- 2. Gemäß 4 des Stands der Technik, wird ein Ballsack, in dem mehrere Bälle aufgenommen werden könnenim Allgemeinen an den Hauptstangen 21 angebracht. Kippt die Ballträgerkonstruktion einmal um, ziehen sich die mehreren Stützstangen 20 nach innen, sodass die Ballträgerkonstruktion in einen zusammengeklappten Zustand wechselt, wodurch die Bälle in dem Ballsack aus dem Ballsack herausrollen und sich verteilen können. In diesem Fall muss der Anwender die Stützstangen 20 erneut aufstellen und die Bälle wieder in den Ballsack einsammeln. Die Anwendung der bekannten Ballträgerkonstruktion ist somit unpraktisch.
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Aufgabe der Erfindung
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, das Problem der durch die große Anzahl an Bauteilen verursachten hohen Herstellungskosten zu lösen. Die vorliegende Erfindungumfasst eine Bindeplatte und einen Gürtel. An der Bindeplatte sind mehrere Lehnteile vorgesehen, die das radiale Anordnen der sich kreuzenden Stützstangen ermöglicht. Der Anwender kann die Stützstangen mithilfe des Gürtels einstellen, wobei der Gürtel auch das Gewicht des Ballsackes stützen kann. Bei dieser Ballträgerkonstuktion können mehrere Bauteile eingespart werden.
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Technische Lösung
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Die vorliegende Erfindungbetrifft die Konstruktion eines Ballträgers, der eine Bindeplatte, mehrere Stützstangen, einen Ballsack und einen Gürtel sowie mehrere Schwenkstücke umfasst. An der Bindeplatte sind mehrere erste Schwenkteile, mehrere erste Lehnteile und mehrere zweite Lehnteile vorgesehen. Die Stützstangen stützen sich an den entsprechenden ersten Lehnteilen ab und sind einander kreuzend in radialer Weise angeordnet. An der Stützstange ist ein zweiter Schwenkteil vorgesehen, der mit dem ersten Schwenkteil schwenkbar verbunden ist. An der Stützstange sind ein erstes Verbindungsteil und ein zweites Verbindugsteil vorgesehen. An dem Ballsack sind mehrere dritte Verbindungsteile vorgesehen. Die dritten Verbindungsteile können mit den zweiten Verbindungsteilen zusammengeklemmt und somit zusammengebaut werden, sodass der Ballsack an den Stützstangen angebracht werden kann. Der Gürtel hat mehrere vierte Verbindungsteile. Die vierten Verbindungsteile sind mit den ersten Verbindungsteilen verbunden, sodass der Gürtel in Kontakt mit dem Bodenteil des Ballsackes stehen kann, wodurch das Gewicht des Ballsackes von den zweiten Verbindungsteilen der Stützstangen und dem Gürtel gestützt werden kann. Der Gürtel kann vom Anwender gezogen werden, wodurch die mehreren Stützstangen um den ersten Schwenkteil als Mittelpunkt mitgezogen werden können und sich an die zweiten Lehnteile anlehnen können. Mithilfe der Schwenkstücke können die ersten und die zweiten Schwenkteile schwenkbar zusammengebaut werden.
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Im Vergleich zur herkömmlichen Technik benötigt die vorliegende Erfindung nur noch eine Bindeplatte und wenigstens drei Stützstangen, die sich an jeweils ein Lehnteil anlehnen und sich radial kreuzend zueinander angeordnet sind. Die vorliegende Erfindung kann stabil auf dem Boden abgestellt werden, wobei die Herstellungskosten gesenkt werden können. Am Gürtel sind mehrere vierte Verbindungsteile vorgesehen, die jeweils mit dem ersten Verbindungsteil der jeweiligen Stützstangen verbunden sind, wobei der Gürtel mit dem Bodenteil des Ballsackes in Kontakt kommt, wodurch das Gesamtgewicht des Ballsackes inklusive allen in dem Ballsack aufgenommenen Bälle von den zweiten Verbindungsteilen der Stützstangen und dem Gürtel getragen werden kann. Der Gürtel hat auch die Funktion des Verteilens des Gesamtgewichtes des Ballsacks, um das Problem zu vermeiden, dass die Stützstangen an einer Stelle, die näher an den Verbindungsteilen liegt, wegen eines Übergewichts des Ballsackes umbiegen oder knicken kann. Der Gürtel lässt sich vom Anwender ziehen, wodurch die Stützstangen mitgenommen werden und sich um das Schwenkteil der Bindeplatte als Mittelpunkt bewegen können, um zum zweiten Lehnteil zuzuklappen. Dabei ist es sehr praktisch und sehr einfach, dass die Stützstangen durch Mitnahme des Gürtels, der von einem Anwender gezogen werden kann, zusammengeklappt werden können.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung der vorliegenden Erfindung,
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2 ist eine perspektivische Darstellung der Bindenplatte der vorliegenden Erfindung,
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3 ist eine perspektivische Darstellung der Bindenplatte der vorliegenden Erfindung in Draufsicht,
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4 ist eine Darstellung des Querschnittes entlang der Linie B-B in 3 der vorliegenden Erfindung,
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5 ist eine perspektivische Darstellung des Aufbaus der vorliegenden Erfindung,
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6 ist eine Darstellung in Seitensicht der vorliegenden Erfindung,
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7 ist eine schematische Darstellung der ersten Bedienung der vorliegenden Erfindung,
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8 ist eine schematische Darstellung der zweiten Bedienung der vorliegenden Erfindung,
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9 ist eine schematische Darstellung der dritten Bedienung der vorliegenden Erfindung,
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10 ist eine perspektivische Darstellung des zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung,
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11 ist eine vergrößerte Darstellung der Stelle B in 10 der vorliegenden Erfindung,
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12 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung der Bindenplatte und des Befestigungssatzs des dritten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung,
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13 ist eine perspektivische Darstellung des dritten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung,
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14 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung des vierten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung,
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15 ist eine Darstellung des vierten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung in Seitensicht,
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16 ist eine perspektivische Darstellung des fünften Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung,
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17 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung des sechsten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung,
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18 ist eine perspektivische Darstellung der Bindenplatte des sechsten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung,
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19 ist eine Darstellung der Bindenplatte des sechsten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung in Draufsicht.
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Ausführliche Beschreibung der Ausführungsbeispiele
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1 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung der vorliegenden Erfindung. 2 ist eine perspektivische Darstellung der Bindenplatte der vorliegenden Erfindung in Draufsicht. 3 ist eine perspektivische Darstellung der Bindenplatte der vorliegenden Erfindung in der Draufsicht. 4 ist eine Darstellung im Querschnitt entlang der Linie B-B in 3 der vorliegenden Erfindung. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ballträgerstruktur, die zur Aufnahme mehrerer Bälle dient. Sie umfasst eine Bindeplatte, 10, mehrere Stützstangen 20, einen Ballsack 30, einen Gürtel 40 und mehrere Schwenkstücke 50.
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2 bis 4 zeigen, dass mehrere erste Schwenkteile 11 an der Bindeplatte 10 vorgesehen sind. Die Anzahl der ersten Schwenkteile beträgt mindestens drei. Die Anzahl der ersten Schwenkteile 11 in diesem Ausführungsbeispiel ist vier, wobei die Schwenkteile 11 rings um den Außenrand der Bindeplatte 10 aufgereiht sind. In der Nähe des Außenrandes der Bindeplatte 10 hat das erste Schwenkteil jeweils ein Innengewinde. An der Bindeplatte 10 sind mehrere erste Lehnteile 12 vorgesehen. Jedes erste Schwenkteil 11 ist durchgängig bis zu jedem ersten Lehnteil 12 ausgebildet. Das erste Lehnteil 12 ist in Form einer durchgängigen schrägen Nut ausgebildet. Die Anzahl der ersten Lehnteile 12 und der ersten Schwenkteile ist gleich. Die Anzahl der ersten Lehnteile 12 in diesem Ausführungsbeispiel beträgt somit vier. An der Seite, die den ersten Lehnteilen 12 jeweils gegenüberliegt, sind zweite Lehnteile 13 vorgesehen. Die zweiten Lehnteile 13, die ersten Lehnteile 12 sowie das erste Schwenkteil 11 sind miteinander durchgängig verbunden und das zweite Lehnteil 13 ist jeweils in Form einer geraden Nut ausgebildet. Die Anzahl der zweiten Lehnteile 13 beträgt vier. Das erste Lehnteil 12 ist jeweils eine durchgängige schräge Nut und die Schräge des ersten Lehnteils 12 hat einen ersten Winkel 14, der zwischen 30° und 60° ist. Der erste Winkel 14 ist in diesem Ausführungsbeispiel gleich 45°. In der Nähe des ersten Schwenkteils 11 ist jeweils ein Gewölbe 15 zwischen einem ersten Lehnteil 12 und dem entsprechenden zweiten Lehnteil 13 vorgesehen.
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Die Anzahl der Stützstangen 20 ist gleich der Anzahl der ersten Schwenkteile 11 der Bindeplatte 10. Die Anzahl der Stützstangen 20 beträgt vier. Die Stützstangen 20 stützen sich an den ersten Lehnteilen 12 der Bindeplatte 10 ab. Sie sind radial zueinander kreuzend angeordnet. Die Stützstangen 20 können stabil auf einer Ebene oder auf dem Boden abgestellt werden. An den Stützstangen 20 ist jeweils ein zweiter Schwenkteil 21 vorgesehen, der dem ersten Schwenkteil 11 gegenüber angeordnet ist und mit diesem schwenkbar zusammengesetzt ist, sodass die Stützstangen 20 jeweils um das erste Schwenkteil 11 als Mittelpunkt verschwenken kann. Das zweite Schwenkteil 21 ist ein durchgängiges rundes Loch. An jeder Stützstange 20 ist ein erstes Verbingungsteil 22 vorgesehen, das sich oberhalb des jeweiligen zweiten Schwenkteils 21 befindet. Das erste Verbindungsteil 22 ist ein durchgängiges rundes Loch. Am oberen Ende der Stützstange 20 ist jeweils ein zweites Verbindungsteil 23 vorgesehen. Das erste Verbindungsteil 22 befindet sich jeweils zwischen dem zweiten Verbindungsteil 23 und dem ersten Schwenkteil 21. Das zweite Verbindungsteil 23 ist ein Haken, wobei die Stützstange 20 jeweils eine runde Stange ist, die in einer langezogenen leicht gebogenen S-Form ausgebildet ist.
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Im Ballsack 30 können mehrere verschiedene Bälle aufgenommen werden. An dem Ballsack 30 sind mehrere dritte Verbindungsteile 31 vorgesehen, die jeweils mit den zweiten Verbindungsteilen 23 geklemmt verbunden werden können, sodass der Ballsack 30 an den Stützstangen 20 angebracht werden kann. Die Anzahl der dritten Verbindungsteile 31 gleicht der Anzahl an zweiten Verbindungsteilen 23 der Stützstangen 20. In diesem Ausführungspeispiel gibt es vier dritte Verbindungsteile 31. Der Ballsack 30 ist ein netzartiger Ballsack.
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Am Gürtel 40 sind meherere vierte Verbindungsteile 41 vorgesehen, die jeweils mit den ersten Verbindungsteilen 22 der jeweiligen Stützstange 20 verbunden sind. Das Bodenteil des Ballsacks 30 kommt in Kontakt mit dem Gürtel 40, sodass das Gesamtgewicht des Ballsacks 30 samt allen sich darin befindenden Gegenständen, sprich Bällen, von den zweiten Verbindungsteilen 23 der Stützstangen 20 und dem Gürtel 40 getragen werden kann. Der Ballsack 40 kann vom Anwender gezogen werden, wodurch die Stützstangen 20 um das erste Schwenkteil 11 der Bindeplatte 10 als Mittelpunkt in die Mitte mitgenommen werden und zum zweiten Lehnteil 13 zusammengeklapptwerden können. Wenn es vier Stützstangen 20 gibt, dann ist der Gürtel 40 sich kreuzend in Form eines Kreuzes ausgebildet. Das Material des Gürtels 40 kann ein strapazierfähiges Material, wie z.B. Kunststoff, Nylon... usw. sein.
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Die Schwenkstücke dienen jeweils zur schwenkbaren Verbindung zwischen dem Schwenkteil 11 der Bindeplatte 10 und dem zweiten Schwenkteil 21 der Stützstange 20. Die Anzahl der Schwenkstücke 50 hängt von der Anzahl an ersten Schwenkteilen 11 der Bindeplatte 10 ab, d.h. sie sind aneinander angepasst. In diesem Ausführungsbeispiel gibt es vier Schwenkstücke 50. Ein Außengewinde ist jeweils am Schwenkstück 50 vorgesehen, mit dem das Schwenkstück 50 mit dem ersten Schwenkteil 11 verschraubt werden kann.
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5 ist eine perspektivische Darstellung des Aufbaus der vorliegenden Erfindung und 6 ist eine Darstellung in Seitensicht der vorliegenden Erfindung. Die beiden Figuren zeigen, dass die Schwenkteile 11 der Bindeplatte 10 jeweils mit den zweiten Schwenkteilen 21 der Stützstange 20 schwenkbar verbunden sind. Die jeweilige Stützstange 20 stützt sich an den entsprechenden ersten Lehnteilen 12 der Bindeplatte 10 ab. Die Stützstangen 20 sind kreuzend radial zueinander angeordnet. Die zweiten Verbindungsteile 23 der Stützstangen 20 sind jeweils mit den dritten Verbindungsteilen 31 des Ballsacks 30 eingerastet, wobei der Ballsack 30 an den Stützstangen 20 angebracht ist. Die ersten Verbindungsteile 22 der Stützstangen 20 sind jeweils mit den vierten Verbindungsteilen 41 des Gürtels 40 zusammengesetzt, sodass der Ballsack 30 auch zugleich mit dem Gürtel 40 verbunden ist. Auf diese Weise kann der Ballsack 30 gleichzeitig sowohl vom Gürtel 40 als auch von den Stützstangen 20 getragen werden. Das Schwenkstück 50 dient zur schwenkbaren Verbindung zwischen den ersten Schwenkteilen 11 der Bindeplatte 10 und den zweiten Schwenkteilen 21.
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7 ist eine schematische Darstellung der ersten Bedienung der vorliegenden Erfindung. Die 7 zeigt deutlich, dass der Ballsack 30 abgenommen werden kann, wenn der Anwender die zweiten Verbindungsteile 23 der Stützstange 20 von den dritten Verbindungsteilen 31 des Ballsackes 30 trennt.
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8 ist eine schematische Darstellung der zweiten Bedienung der vorliegenden Erfindung. 8 zeigt deutlich, dass sich die Stützstangen 20 durch Ziehen an dem Gürtel 40 zueinander zusammenklappen lassen. Wenn der Anwender den Gürtel 40 nach oben zieht, können die Stützstangen 20 um das erste Schwenkteil 11 der Bindeplatte 10 als Mittelpunkt vom ersten Lehnteil 12 in die Richtung des zweiten Lehnteils 13 versetzt werden.
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9 ist eine schematische Darstellung der dritten Bedienung der vorliegenden Erfindung. 9 zeigt deutlich, dass die Stützstangen 20 im zusammengeklappten Zustand der vorliegenden Erfindung an das zweite Lehnteil 13 angelehnt sind, wobei das zweite Lehnteil 13 eine gerade Nut ist. Das heißt, dass die Stützstangen 20 parallel und miteinander eingerastet an dem ersten Gewölbe 15 des zweiten Lehnteils 13 stehen. Durch die Einschränkung des ersten Gewölbes 15 können sich die Stützstangen 20 nicht mehr zum ersten Lehnteil 12 zurückbewegen, wodurch der Ballträger wegen des Verklemmens noch stabiler zusammengeklappt werden kann.
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10 ist eine perspektivische Darstellung des zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung und 11 ist eine vergrößerte Darstellung der Stelle B aus 10 gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Figuren zeigen deutlich, dass mehrere Rollen 60 und mindestens eine Klickschnalle 70 vorgesehen sind. Die Rolle 60 ist jeweils am unteren Ende der Stützstange 20 angebracht, sodass der Ballträger mithilfe der Rollen 60 bequem zu einer anderen Stelle geschoben werden kann. Ein Ende der Klickschnalle 70 ist an einer Stützstange 20 fest angebracht, wobei das andere Ende der Klickschnalle 70 an einer anderen benachbarten Stützstange 20 fest angebracht ist. Die beiden Enden der Klickschnalle 70 sollen voneinander getrennt oberhalb und unterhalb des ersten Schwenkteils 11 der Bindeplatte 10 angebracht werden. Mit diesem Aufbau werden die Stützstangen 20 von der Klickschnalle 70 beschränkt, sodass der Ballträger immer noch in einem offenen Zustand bleibt, auch wenn der Ballträger umkippt. Diese Konstruktion ermöglicht, dass die Stabilität des Ballträgers weiter erhöht werden kann. Besteht die Klickschnalle 70 aus einem Klickschnallenstecker 71 und einer Klickschnallennut 72, so können die beiden Teile durch Einklicken miteinander verbunden werden. Das jeweils nicht verbundene Ende des Klickschnallensteckers 71 und der Klickschnallennut 72 werden durch Befestigungsgurte 73 an den Stützstangen 20 befestigt. Die Länge des Klickschnallensteckers 71 zusammen mit dem Befestigungsgurt 73 ist länger als die Länge der Klickschnallennut 72 zusammen mit dem Befestigungsgurt 73.
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12 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung der Bindeplatte 10 und des Befestigungssatzes 90 gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. In diesem Ausführungsbeispiel ist ein erstes Einsteckteil 17 in der Mitte der Bindeplatte 10 vorgesehen. Das erste Einsteckteil 17 ist eine durchgängige viereckige Nut, die auch durchgängig mit dem ersten Schwenkteil 11 verbunden ist. Des Weiteren gibt es noch einen Fixiersatz 90, der eine Fixierstange 91, ein Fixierelement 92 und ein Klemmelement 93 umfasst.
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Das Profil der Fixierstange 91 entspricht dem Profil des Einsteckteils 17, wobei die Fixierstange 91 in diesem Ausführungsbeispiel eine viereckige Stange ist. An einem Ende der Fixierstange 91 ist ein erstes Verbindungsloch 911 vorgesehen, das dem ersten Schwenkteil 11 entspricht und im speziellen daran ausgerichtet ist. Das Schwenkstück 50 ist durch das erste Schwenkteil 11 und dann in das erste Verbindungsloch 911 eingesteckt, sodass die Fixierstange 91 mit der Bindeplatte 10 verbunden werden kann. Das erste Verbindungsloch 911 ist ein durchgängiges rundes Loch. Am anderen Ende der Fixierstange 91 sind mehrere Klemmschlitze 912 vorgesehen. In diesem Aufführungsbeispiel gibt es zwei Klemmschlitze 912, die sich dementsprechend an zwei Seiten der Fixierstange 91 befinden. Der Klemmschitz 912 ist eine durchgängige Nut, wobei die Fixierstange 91 eine hohle Stange ist.
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Das Fixierelement 92 ist mit einem anderen Ende der Fixierstange 91 verbunden. In der Mitte des Fixierelements 92 ist ein zweites Einsteckteil 921 vorgesehen, das das gleiche Profil wie die Fixierstange 91 hat. An dem Fixierelement 92 sind mehrere Fixiernuten 922 vorgesehen. Die Breite der Fixiernut 922 ist jeweils gleich groß wie die Breite der Stützstange 20. Die Stützstange 20 kann jeweils in eine Fixiernut 922 eingesteckt werden. In der Nähe der Öffnung der Fixiernut 922 ist jeweils ein zweites Gewölbe 923 vorgesehen, das mit der Stützstange 20 ineinander einrasten kann, sodass sich die Stützstange 20 nicht einfach ohne Weiteres von der Fixiernut 922 trennen kann. An den beiden gegenüberstehenden Seiten des zweiten Einsteckteils 921 ist jeweils eine Nut 924 vorgesehen, die dem Klemmschlitz 912 der Fixierstange 91 entspricht und demgemäß ausgerichtet ist. Das Fixierelement 92 hat ein kreuzförmiges Profil, wobei die freien Enden des Kreuzes jeweils umgebogen sind und die gleiche Drehrichtung der Biegung aufweisen.
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An dem Klemmelement 93 ist ein gewölbtes Klemmteil 931 vorgesehen, der in die Fixierstange 91 eingesteckt wird und mit dem Klemmschlitz 912 der Fixierstange 91 klemmend verbunden ist. Das Klemmteil 931 rastet am Boden in der Nut 924 des Fixierelements 92 ein, das heißt, dass das Klemmelement 93 die Fixierstange 91 und das Fixierelement 92 verbunden sind.
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13 ist eine perspektivische Darstellung des dritten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung. In diesem Ausführungsbeispiel sind mehrere Blindnieten 82 und eine Hohlniete 83 vorgesehen. Die Blindniete 82 verbindet das vierte Verbindungsteil 41 des Gürtels 40 und das erste Verbindungsteil 22 der Stützstange 20. In diesem Ausführungsbeispiel gibt es vier Blindnieten 82. Der Gürtel 40 umfasst zwei lange Streifen, die ein Kreuz ausbilden. An der gekreuzten Stelle der beiden Streifen, aus denen der Gürtel 40 besteht, werden die beiden Streifen durch eine Hohlniete 83 verbunden. Das Schwenkstück 50 erstreckt sich durch das erste Schwenkteil 11 der Bindeplatte 10 bis in das erste Verbindungsloch 911 der Fixierstange 91, sodass der Fixiersatz 90 an einer unteren Stelle der Bindeplatte 10 angebracht werden kann. Wird die Konstruktion des Ballträgers zusammengelappt, dann können die Stützstangen 20 in die Fixiernut 922 des Fixierelements 92 eingesteckt werden, wobei die Stützstangen 20 mit dem zweiten Gewölbe 923 miteinander verklemmen können, sodass die Stützstangen 20 sich nicht ohne weiteres einfach von der Fixiernut 922 trennen können. Auf diese Weise kann der Effekt einer stabileren, effektiveren Anwendung und des einfacheren Zusammenklappens des Ballträgers erreicht werden.
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14 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung des vierten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung. 15 ist eine Darstellung des vierten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung in Seitenansicht. In diesem Ausführungsbeispiel ist ein durchgängiges Schraubenloch 16 in der Mitte der Bindeplatte 10 vorgesehen. Im Schraubenloch 16 ist ein Innengewinde vorgesehen. Außerdem gibt es auch noch ein Stützelement 81. An einem Ende des Stützelements 81 ist ein Verschraubungsteil vorgesehen, das ein Außengewinde aufweist. Das Verschraubungsteil und das Schraubenloch 16 können ineinander verschraubt werden. Das Stützelement 81 stützt die Bodenseite des Gürtels 40, sodass das Gewicht des Ballsacks 30 von den Stützstangen 20, dem Gürtel 40 und dem Stützelement 81 getragen wird. Auf diese Weise kann der Effekt einer verbesserten Stabilität des Ballträgers noch weiter erreicht werden.
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16 ist eine perspektivische Darstellung des fünften Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung. In diesem Ausführungsbeispiel sind drei erste Schwenkteile 11 an der Bindeplatte 10 vorgesehen. Es gibt auch drei Stützstangen 20 und der Ballsack 30 ist rund.
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17 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung des sechsten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung. 18 ist eine perspektivische Darstellung der Bindenplatte 10 des sechsten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung. 19 ist eine Darstellung der Bindenplatte 10 des sechsten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung in Draufsicht. In diesem Ausführungsbeispiel hat die Bindeplatte 10 eine längliche eckige Form, wobei die Länge des Ballsacks 40 auch verlängert ist, sodass mehr Bälle in dem Ballsack 40 aufgenommen werden können.
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Die vorliegende Erfindung weist die folgenden Vorteile auf:
- 1. Die vorliegende Erfindung benötigt nur eine Bindeplatte 10 und mindestens drei Stützstangen 20. Jede Stützstange 20 lehnt sich an das jeweilige erste Lehnteil 12 an, sodass die Stützstangen 20 sich kreuzend radial angeordnet sind. Auf diese Weise kann die vorliegende Erfindung stabil auf dem Boden abgestellt werden. Die Bauteile und somit auch die Herstellungskosten der vorliegenden Erfindung können reduziert bzw. eingespart werden.
- 2. 5 und 6 zeigen, dass der Gürtel 40 ein viertes Verbindungsteil 41 umfasst, das mit dem ersten Verbindungsteil 22 der Stützstange 20 verbunden ist. Außerdem kommt der Gürtel 40 in Kontakt mit der Bodenseite des Ballsacks 30, sodass das Gesamtgewicht des Ballsacks 30 und der darin aufgenommenen Bälle von den zweiten Verbindungsteilen 23 der Stützstangen 20 und dem Gürtel 40 getragen wird. Der Gürtel 40 hat die Funktion des Verteilens des Gesamtgewichts des Ballsacks 30, um zu vermeiden, dass die zweiten Verbindungsteile 23 der Stützstange 20 umbiegen bzw. knicken, falls der Ballsack 30 und die darin aufgenommenen Bälle zu schwer sind.
- 3. 7, 8 sowie 9 zeigen, dass der Gürtel 40 vom Anwender gezogen werden kann, wodurch sich die Stützstangen 20 um das erste Schwenkteil 11 der Bindeplatte 10 als Mittelpunkt verschwenken und sich jeweils an das zweite Lehnteil 13 anlehnen, wodurch die Stützstangen 20 zusammengeklappt werden können. Das Zusammenklappen der Stützstangen 20 kann sehr einfach erfolgen, indem der Gürtel 40 nach oben gezogen wird, da die Stützstangen 20 dadurch zum Zusammenklappen mitgenommen werden können.
- 4. 10 zeigt, dass die Klickschnalle 70 zwei Teile umfasst. Die Klickschnalle 70 ist an einer gleichen Seite zweier unterschiedlicher Stützstangen 20 angebracht. Kippt die Konstruktion gemäß der vorliegenden Erfindung um, bleiben die Stützstangen 20 wegen der Zugkraft der Klickschnalle 70 immer noch im geöffneten Zustand, wodurch der Ballträger eine verstärkte Stabilität aufweist.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Bindeplatte
- 11
- erstes Schwenkteil
- 12
- erstes Lehnteil
- 13
- zweites Lehnteil
- 14
- erster Winkel
- 15
- erstes Gewölbe
- 16
- Schraubenloch
- 17
- erstes Einsteckteil
- 20
- Stützstange
- 21
- zweites Schwenkteil
- 22
- erstes Verbindungsteil
- 23
- zweites Verbindungsteil
- 30
- Ballsack
- 31
- drittes Verbindungsteil
- 40
- Gürtel
- 41
- viertes Verbindungsteil
- 50
- Schwenkstück
- 60
- Rolle
- 70
- Klickschnalle
- 71
- Klickschnallenstecker
- 72
- Klickschnallenut
- 73
- Befestigungsgurt
- 81
- Stützelement
- 82
- Blindniete
- 83
- Hohlniete
- 90
- Fixiersatz
- 91
- Fixierstange
- 92
- Fixierelement
- 93
- Klemmelement
- 911
- erstes Verbindungsloch
- 912
- Klemmschlitz
- 921
- zweites Einsteckteil
- 922
- Fixiernut
- 923
- zweites Gewölbe
- 924
- Nut
- 931
- Klemmteil