DE2751184B1 - Beschlag fuer einen Reisekoffer o.dgl. - Google Patents
Beschlag fuer einen Reisekoffer o.dgl.Info
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Description
Die Erfindung betrifft einen Beschlag für einen Reisekoffer oder dgl., der aus einer Laufrolle und einem
Rollenträger besteht bei dem die Laufrolle an dem Rollenträger drehbar gelagert und der Rollenträger an
einem am Reisekoffer oder dgL anbringbaren Befestigungsteil angelenkt ist wobei die Drehachse der flach
ausgebildeten Laufrolle senkrecht zur Gelenkachse des
Rollenträgers ausgerichtet und der Rollenträger in der
eingeklappten und hochgestellten Stellung mittels eines Arretiergliedes festgehalten ist
Diese schwenkbar angebrachten Laufrollen werden
gegenüber starr angebrachten Laufrollen mehr und mehr bevorzugt, da sie in der Nichtgebrauchsstellung
nicht vom Reisekoffer oder dgl. abstehen und beim Transport oder dgl. daher auch nicht beschädigt werden
können. s
Ein Beschlag der eingangs erwähnten Art ist aus der US-PS 25 05 440 bekannt. Bei diesem bekannten
Beschlag wird die Laufrolle auf ein plattenförmiges Befestigungsteil abgeklappt und die Stellungen des
Rollenträgers werden mittels einer Blattfeder eingehalten, die sich an einem Ansatz des Rollenträger abstützt.
Bei diesem bekannten Beschlag ist die Laufrolle in der eingeklappten Stellung nicht geschützt, so daß sie und
insbesondere die Gelenkachse zwischen Rollenträger und Befestigungsteil durch Stöße leicht beschädigt
werden kann. Außerdem ist der Rollenträger in den beiden Stellungen nicht eindeutig festgehalten, insbesondere
nicht arretiert, so daß bei hochgestellter Stellung der Rollenträger unbeabsichtigt eingeklappt
werden kann. Diese Gefahr tritt besonders bei großen und schweren Reisekoffern oder dgl. auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Beschlag der eingangs erwähnten Art so zu verbessern,
daß die Laufrolle in der eingeklappten Stellung eindeutig vor Beschädigungen geschützt ist, dennoch
aber leicht in die hochgestellte Stellung eingestellt und in dieser eindeutig arretiert werden kann, so daß die
hochgestellte Stellung auch bei großer Beanspruchung sicher eingehalten wird.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das rechteckförmige Befestigungsteil nur an
drei Kanten hochstehende Seitenteile aufweist, die eine kastenförmige Aufnahme für die eingeklappte Laufrolle
mit dem Rollenträger bilden, daß der Rollenträger im Bereich des Seitenteils angelenkt ist, das der offenen
Seite der kastenförmigen Aufnahme gegenüberliegt, wobei die Gelenkachse parallel zu diesem Seitenteil
ausgerichtet ist und daß das streifenförmige Arretierglied an den beiden gegenüberliegenden Seitenteilen
angelenkt bzw. einrastbar ist, die eingeklappte Laufrolle mit dem Rollenträger übergreift und spielfrei in der
kastenförmigen Aufnahme des Befestigungsteiles festlegt, sowie bei hochgestelltem Rollenträger an diesem
anliegt und dessen Stellung festhält.
Das rechteckförmige, kastenförmige Befestigungsteil bildet eine Aufnahme, in die die Laufrolle mit
Rollenträger eingeklappt werden kann. An der offenen Seite des Befestigungsteils ist der Zugriff zur Laufrolle
gegeben, damit sie leicht hochgestellt werden kann. Das streifenförmige Arretierglied verbessert in der eingeklappten
Stellung den Schutz der Laufrolle noch und hat in der hochgestellten Stellung der Laufrolle genügend
Stabilität, um auch größeren Beanspruchungen des Rollenträgers standzuhalten und diesen eindeutig zu
arretieren.
Nach einer weiteren Ausgestaltung ist zweckmäßigerweise vorgesehen, daß der Rollenträger als Platte
mit abgewinkelten Lagerlaschen ausgebildet ist und daß diese Platte mit einer Bohrung zur Aufnahme eines als
Drehachse dienenden Lagerzapfens für die Laufrolle versehen ist. Der Rollenträger ist als einfaches billiges
Stanz- und Biegeteil herstellbar.
Die Anlenkung des Rollenträgers an dem Befestigungsteil ist nach einer Ausgestaltung so gelöst, daß die
Lagerlaschen mit ihren Bohrungen auf einem Gelenkbolzen drehbar gelagert sind, der in Bohrungen der
einander gegenüberliegenden Seitenteile der Befestigungsplatte festgelegt ist, wobei diese Bohrungen in
unmittelbarer Nähe des der offenen Seite der kastenförmigen Aufnahme gegenüberliegenden Seitenteiles
angeordnet sind. Mit dieser Anlenkung wird die durch das Befestigungsteil gebildetete kastenförmige
Aufnahme optimal ausgenützt und kann daher klein ausgelegt werden.
Damit diese Aufnahme voll ausgenützt wird, ist darüber hinaus noch vorgesehen, daß der als Platte
ausgebildete Rollenträger so an dem Befestigungsteil angelenkt ist, daß er in der eingeklappten Stellung auf
der Grundplatte des Befestigungsteiles aufliegt. Dies hat noch den weiteren Vorteil, daß der Rollenträger mit der
Laufrolle mittels des Arretiergliedes spielfrei in der Aufnahme des Befestigungsteiles festgelegt werden
kann.
Die Drehlagerung der Laufrolle an dem Rollenträger ist nach einer Ausgestaltung so gelöst, daß die Laufrolle
mit einer abgesetzten Bohrung versehen ist und daß der Lagerzapfen einen entsprechend verbreiterten Haltekopf
und einen im Durchmesser reduzierten, auf die Bohrung im Rollenträger abgestimmten Befestigungsendabschnitt
aufweist. Der Lagerzapfen kann dann bündig mit der Laufrolle abschließen und steht bei
eingeklappter Laufrolle nicht aus der Aufnahme des Befestigungsteiles vor.
Die Anbringung eines Arretiergliedes an dem Befestigungsteil wird in einfacher Weise dadurch
ermöglicht, daß Teilbereiche vorzugsweise in der Mitte der einander gegenüberliegenden Seitenteile des
Befestigungsteiles jeweils als zwei im Abstand zueinander angeordnete Laschen rechtwinklig nach außen
abgebogen sind, daß in diesen Laschen Bolzen festgelegt sind, und daß das streifenförmige Arretierglied
an einem dieser Bolzen angelenkt und mittels eines Federelementes an dem anderen Bolzen einrastbar ist.
In einem Fall schützt das Arretierglied die Laufrolle
und dient gleichzeitig in Verbindung mit dem Befestigungsteil als Bodennagel, Bodengleiter oder dgl. Dabei
kann zusätzlich noch vorgesehen sein, daß das Arretierglied auf seiner Außenseite mit einem Schutzbelag
vorzugsweise aus elastischem bzw. weichem Material versehen ist, während die Handhabung des
Arretiergliedes dadurch erleichtert wird, daß das streifenförmige Arretierglied an einer Stirnseite als
Lagerhülse eingerollt und an der gegenüberliegenden Stirnseite als Handhabe abgebogen ist.
Die Herstellung des Beschlages läßt sich nach einer Ausgestaltung dadurch vereinfachen und verbilligen,
daß das Arretierglied mit der Lagerhülse, der Handhabe, dem Federelement und dem Schutzbelag einstückig
als Kunststoff-Spritzgießteil ausgebildet ist. Demselben Zweck dienen weitere Ausgestaltungen, die dadurch
gekennzeichnet sind, daß das Arretierglied mittels eines Filmscharniers einstückig an dem aus Kunststoff
hergestellten Befestigungsteil gelenkig angeformt ist und daß der Rollenträger mittels eines Filmscharniers
einstückig an dem aus Kunststoff hergestellten Befestigungsteil gelenkig angeformt ist.
Die Laufrolle kann nach einer Weiterbildung durch den RoUlenträger selbst noch geschützt werden, wenn
vorgesehen ist, daß der Rollenträger taschenförmig
ausgebildet ist und im Bereich der geschossenen Seite einen Gelenkbolzen zur Anlenkung an dem Befestigungsteil
aufnimmt und daß die Laufrolle so in den beiden Breitseiten des taschenförmigen Rollenträgers
gelagert ist, daß sie nur an der offenen Seite des taschenförmigen Rollenträgers vorsteht.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 in perspektivischer Darstellung die miteinander zu verbindenden Teile des neuen Beschlages,
Fig.2 den zusammengesetzten Beschlag in der
hochgeklappten und arretierten Stellung des Rollenträgers mit der Laufrolle und
Fig.3 den zusammengesetzten Beschlag in der
eingeklappten und arretierten Stellung des Rollenträgers mit der Laufrolle.
In F i g. 1 ist das Befestigungsteil 10 des neuen Beschlages gezeigt, das in an sich bekannter Weise am
Boden eines Reisekoffers oder dgl. festgemacht, z.B.
festgenietet werden kann. Dazu sind mindestens zwei Befestigungsbohrungen 11 und 12 in der Grundplatte
des Befestigungsteiles 10 vorgesehen, um den Beschlag unverdrehbar zu befestigen.
Das Befestigungsteil 10 ist rechteckförmig und weist an drei Seiten senkrecht hochgebogene Seitenteile 13,
14,17,20 und 23 auf. Das Seitenteil 13 streckt sich über
die gesamte Länge der Seite, während an den beiden angrenzenden Seiten die Seitenteile unterteilt sind, wie
die Bezugszeichen 14 und 17 bzw. 20 und 23 zeigen. Die mittleren Bereiche dieser Seitenteile sind rechtwinklig
nach außen abgebogen und bilden jeweils zwei parallel zueinander ausgerichtete Laschen 15 und 16 bzw. 21 und
22. An der dem Seitenteil 13 gegenüberliegenden Seite
ist die Aufnahme des Befestigungsteiles 10 offen.
In den Laschen 15 und 16 bzw. 21 und 22 sind Bolzen 18 bzw. 25 festgelegt, die zur Anlenkung und Einrastung
des Arretiergliedes 40 dienen, wie noch gezeigt wird
Unmittelbar an das Seitenteil 13 angrenzend sind in den Seitenteilen 17 und 23 die Lagerbohrungen 19 und
24 eingebracht Mit Hilfe der Gelenkachse 26 wird der plattenförmige Rollenträger 27 in diesen Lagerbohrungen 19 und 24 schwenkbar gelagert An dem
Rollenträger 27 sind die beiden Lagerlaschen 28 und 30 hochgebogen, die mit ihren Bohrungen 29 und 31 auf
den Gelenkbolzen 26 aufgeschoben sind Die Anlenkung des Rollenträgers 27 ist so, daß die Lagerlaschen 28 und
30 oben gerichtet sind Diese Lagerlaschen 28 und 30 bilden mit ihren Oberkanten Anschläge 45 und 46, die
die Hochklappbewegung des Rollenträgers 27 so begrenzen, daß dieser zur Grundplatte des Befestigungsteiles 10 steht
Vor der Anlenkung des Rollenträger 27 am
Befestigungsteil 10 ist mit dem Lagerzapfen 36 die flache Laufrolle 33 an dem Rollenträger 27 drehbar
gelagert werden. Die Lagerbohrung 35 der Laufrolle 33 hat auf der Außenseite eine erweiterte Aufnahme 34, die
den verbreiterten Kopf 37 des Lagerbolzens 36 bundig aufnimmt Der Lagerabschnitt 38 ist an die Durchgangsbohrung 35 der Laufrolle 33 angepaßt und der
Befestigungsabschnitt 39 paßt in die Bohrung 32 des Rollenträgers 27.
Das Arretierglied 40 ist streifenförmig und an einer Schmalseite als Lagerhülse 41 eingerollt Mit dieser
Lagerhülse wird das Arretierglied 40 an dem Bolzen 18 angelenkt Am anderen Ende ist das streifenförmige
Arretierglied 40 als Handhabe 42 abgebogen und tilgt
auf der Unterseite ein Federelement 43, das hinter den Bolzen 25 einrasten kann. Die Außenfläche des
Arretiergliedes 40 kann mit einem elastischen bzw.
weichen Schutzbelag 44 versehen sein. Dieser Schutzbelag kann auch als Kunststoff teil in eine Aussparung des
Arretiergliedes 40 eingerastet sein. Das Arretierglied 40
mit der Lagerhülse 41, der Handhabe 42 und dem
s Federelement 43 kann auch einstückig aus Kunststoff hergestellt sein.
Wie die Fig.2 und 3 zeigen, kann bei dem neuen
Beschlag der Rollenträger 27 mit der Laufrolle 33 in zwei um 90° versetzte Stellungen eingestellt und mittels
to des Arretiergliedes 40 in diesen Stellungen arretiert werdea Wird die Laufrolle 33, die an der offenen Seite
des Befestigungsteiles vorsteht, zusammen mit dem Rollenträger 27 hochgeklappt, dann begrenzen die
Anschläge 45 und 46 der Lagerlaschen 28 und 30 die
Schwenkbewegung. Das eingeschwenkte und am
Bolzen 25 eingerastete Arretierglied 40 legt sich an die Außenseite des hochgestellten Rollenträgers 27 an und
verhindert so ein Zurückklappen in das Befestigungsteil 10. Die hochgestellte Laufrolle 33 ist daher Ober den
zugeordneten Rollenträger 27, das Befestigungsteil 10 und das Arretierglied 40 eindeutig in seiner Arbeitsstellung arretiert und steht genügend weit von der
Grundplatte des Befestigungsteiles 10 ab.
In der Nichtgebrauchsstellung wird an der Handhabe
42 des Arretiergliedes 40 gezogen und die Rastverbindung zwischen dem Federelement 43 und dem Bolzen
25 aufgehoben. Nach dem Hochschwenken des Arretiergnedes 40 kann der Rollenträger 27 mit der
Laufrolle 33 in die Aufnahme des kastenförmigen Befestigungsteiles 10 eingeklappt werden, wobei der
Rollenträger 27 auf der Grundplatte des Befestigungsteiles 10 aufliegt Das Arretierglied 40 kann wieder
zurückgeschwenkt und in die Raststellung gebracht werden. Dabei wird wie F i g. 2 zeigt, die Laufrolle 33
überdeckt und spielfrei in der Aufnahme des Befestigungsteiles 10 gehalten. Das Befestigungsteil 10 und das
Arretierglied 40 bilden in dieser Einklappstellung der Laufrolle 33 eine Art Bodennagel, Bodengleiter oder
dgl Die Laufrolle 33 mit dem Rollenträger 27 und der
Drehachse, sowie Gelenkachse sind geschützt und
können nicht beschädigt werden, da die Seitenwelle 13, 14, 17, 20 und 23 des Befestigungsteiles 10 und das
Arretierglied 40 diese Teile abdecken. Die Laufrolle 33
steht an der offenen Seite des Befestigungsteiles 10
*9 leicht vor, so daß sie leicht gefaßt werden kann, wenn
wieder die Arbeitsstellung nach Fig.3 eingestellt
werden muß.
Es bleibt noch zu erwähnen, daß das Befestigungsteil
auch anders ausgestaltet werden kann und daß
insbesondere auch die Lagerung des Rollenträgers 27
und des ergliedes 40 anders gewählt werden kann. So kann z. B. del- Rollenträger 27 über ein Filmscharnier
einstückig an dem aus Kunststoff hergestellten Befestigungsteil 10 angeformt sein. Auch das Arretierglied 40
** KiHm in gleicher Weise einstückig an dem Befestigungsteil 10 aformt sein. Auch die Form des Rollenträgers
27 kann anders sein, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Der Rollenträger kann z.B.
•och als Tasche ausgebildet sein, die im Bereich der
geschossenen Sehe am Befestigungsteil 10 angelenkt ist
und an deren offenen Seite die Laufrolle 33 vorsteht Damit läßt sich die Laufrolle 33 noch besser schützen.
Claims (15)
1. Beschlag für einen Reisekoffer oder dgL,
bestehend aus einer Laufrolle und einem Rollenträger, bei dem die Laufrolle an dem Rollenträger
drehbar gelagert und der Rollenträger an einem am Reisekoffer oder dgL anbringbaren Befestigungsteil
angelenkt ist, wobei die Drehachse der flach ausgebildeten Laufrolle senkrecht zur Gelenkachse
des Rollenträgers ausgerichtet und der Rollenträger in der eingeklappten und hochgestellten Stellung
mittels eines Arretiergliedes festgehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß das rechteckförmige Befestigungsteil (10) nur an drei Kanten
hochstehende Seitenteile (13,14,17,20,23) aufweist,
die eine kastenförmige Aufnahme für die eingeklappte Laufrolle (33) mit dem Rollenträger (27)
bilden, daS der Rollenträger (27) im Bereich des Seitenteiles (13) angelenkt ist, das der offenen Seite
der kastenförmigen Aufnahme gegenüberliegt, wobei die Gelenkachse parallel zu diesem Seitenteil
(13) ausgerichtet ist, und daß das streifenförmige Arretierglied (40) an den beiden gegenüberliegenden Seitenteilen (14,17 bzw. 20,23) angelenkt bzw.
einrastbar ist, die eingeklappte Laufrolle (33) mit dem Rollenträger (27) übergreift und spielfrei in der
kastenförmigen Aufnahme des Befestigungsteiles (10) festlegt, sowie bei hochgestelltem Rollenträger
(27) an diesem anlegt und dessen Stellung festhält
2.
Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollenträger (27) als Platte mit
abgewinkelten Lagerlaschen (28,30) ausgebildet ist und daß diese Platte mit einer Bohrung (32) zur
Aufnahme eines als Drehachse dienenden Lagerzapfens (36) für die Laufrolle (33) versehen ist
3. Beschlag nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet daß die Lagerlaschen (28, 30) mit
ihren Bohrungen (29, 31) auf einem Gelenkbolzen (26) drehbar gelagert sind, der in Bohrungen (19,24)
der einander gegenüberliegenden Seitenteile (17,23) der Befestigungsplatte (10) festgelegt ist wobei diese
Bohrungen (19, 24) in unmittelbarer Nähe des der offenen Seite der kastenförmigen Aufnahme gegenüberliegenden Seitenteiles (13) angeordnet sind.
4. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß der als Platte ausgebildete Rollenträger (27) so an dem Befestigungsteil
(10) angelenkt ist daß er in der eingeklappten Stellung auf der Grundplatte des Befestigungsteiles
(10) aufliegt
5. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß die Laufrolle (33) mit
einer abgesetzten Bohrung (34,35) versehen ist und daß der Lagerzapfen (36) einen entsprechend
verbreiterten Haltekopf (37) und einen im Durchmesser reduzierten, auf die Bohrung (32) im
Rollenträger (27) abgestimmten Befestigungsendabschnitt (39) aufweist
6. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß Teilbereiche vorzugsweise in der Mitte der einander gegenüberliegenden
Seitenteile des Befestigungsteiles (10) jeweils ab zwei im Abstand zueinander angeordnete Laschen
(15, 16 bzw. 21, 22) rechtwinklig nach außen abgebogen sind, daß in diesen Laschen (15,16 und
21, 22) Bolzen (18, 25) festgelegt sind, und daß das
streifenförmige Arretierglied (40) an einem dieser
Bolzen (z.B. 18) angelenkt und mittels eines
Federelementes (43) an dem anderen Bolzen (z. B. 25) einrastbar ist
7. Beschlag nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet daß das streifenförmige Arretierglied (40) an einer Stirnseite als Lagerhülse (41)
eingerollt und an der gegenüberliegenden Stirnseite als Handhabe (42) abgebogen ist
8. Beschlag nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet daß das Arretierglied (40) auf seiner
Außenseite mit einem Schutzbelag (44), vorzugsweise aus elastischem bzw. weichem Material, versehen
ist
9. Beschlag nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet daß das Arretierglied (40)
mit der Lagerhülse (41), der Handhabe (42), dem Federelement (43) und dem Schutzbelag (44)
einstückig als Kunststoff-Spritzgießteil ausgebildet ist
10. Beschlag nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet daß das Arretierglied (40) mittels eines
Filmscharniers einstückig an dem aus Kunststoff hergestellten Befestigungsteil (10) gelenkig angeformt ist
11. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet daß der Rollenträger (27)
mittels eines Filmscharniers einstückig an dem aus Kunststoff hergestellten Befestigungsteil (10) gelenkig angeformt ist
12. Beschlag nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet daß der Rollenträger (27)
mit Anschlägen (45, 46) versehen ist die bei hochgeklappter Laufrolle (33) an dem Befestigungsteil (10) anschlagen und die Hochschwenkbewegung
begrenzen.
13. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der Rollenträger taschenförmig
ausgebildet ist und im Bereich der geschlossenen Seite einen Gelenkbolzen (26) zur Anlenkung an
dem Befestigungsteil (10) aufnimmt und daß die Laufrolle so in den beiden Breitseiten des taschenförmigen Rollenträgers gelagert ist daß sie nur an
der offenen Seite des taschenförmigen Rollenträgers vorsteht
14. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet daß die eingeklappte
Laufrolle (33) an der offenen Seite des kastenförmigen Befestigungsteiles (10) vorsteht
15. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet daß das Befestigungsteil
(10) mit dem Arretierglied (40) als Bodennagel bzw. Bodengleiter ausgebildet ist
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772751184 DE2751184C2 (de) | 1977-11-16 | 1977-11-16 | Beschlag für einen Reisekoffer o.dgl |
EP78101251A EP0001998A1 (de) | 1977-11-16 | 1978-10-28 | Beschlag für einen Reisekoffer oder dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772751184 DE2751184C2 (de) | 1977-11-16 | 1977-11-16 | Beschlag für einen Reisekoffer o.dgl |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2751184B1 true DE2751184B1 (de) | 1978-08-17 |
DE2751184C2 DE2751184C2 (de) | 1979-04-19 |
Family
ID=6023855
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19772751184 Expired DE2751184C2 (de) | 1977-11-16 | 1977-11-16 | Beschlag für einen Reisekoffer o.dgl |
Country Status (2)
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EP (1) | EP0001998A1 (de) |
DE (1) | DE2751184C2 (de) |
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- 1978-10-28 EP EP78101251A patent/EP0001998A1/de not_active Withdrawn
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