DE2813939A1 - Skistock - Google Patents

Skistock

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DE2813939A1
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ski
skis
plate
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DE19782813939
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Michael Peter Shields
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C11/00Accessories for skiing or snowboarding
    • A63C11/02Devices for stretching, clamping or pressing skis or snowboards for transportation or storage
    • A63C11/023Carrying-devices
    • A63C11/025Carrying-devices for skis or ski-sticks
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C11/00Accessories for skiing or snowboarding
    • A63C11/22Ski-sticks

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  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

HOFFMANN · FITIMi Oc PARTNER 2813 9
PATENTANWÄLTE DR. ING. E. HOFFMANN · DIPL.-ING. W. EITLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMAN N · DIPL.-1NG. W. LEH N D-8000 MÖNCHEN 81 · ARABELLASTRASSE 4 (STERNHAUS) · TELEFON (08?) 911087 · TELEX 05-29619 (PATHE)
30 505 q/ht
Michael Peter Shields, Sherman Oaks, Calif. / USA
Skistock
Die Erfindung betrifft einen Skistock mit Einrichtungen zum gemeinsamen Verbinden eines Paares Skier und eines Paares Stöcke, um diese leichter tragen zu können. Der erfindungsgemässe Skistock besitzt somit eine Anordnung, die ein gemeinsames Tragen der Skistöcke und Skier ermöglicht. Skier und Stöcke sind von Natur her sperrige und unhandliche Gegenstände, die Handhabungsprobleme bereiten, wenn sie über gewisse Wegstrecken von Hand getragen werden müssen. Obschon einige Einrichtungen entwickelt wurden, die die Handhabung dieser Ausrüstung erleichtern, vgl. z.B. US-Patentschriften 3 877 623 und 3 774 826, haben sich diese Einrichtungen .in der Praxis nicht durchgesetzt, da mit der Beseitigung des einen Problems ein anderes entstanden ist. Obschon diese bekannten
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Einrichtungen das Tragen der Ausrüstung erleichtern, bereiten sie nämlich Schwierigkeiten hinsichtlich ihrer Mitnahme beim Skilaufen. Da konventionelle Massnahmen zum Abstellen der Skier nicht immer ohne weiteres verfügbar sind und viele Skiläufer jede verfügbare Zeit auf den Pisten ausnutzen und nicht durch Suche nach solchen Einrichtungen vergeuden wollen, erwiesen sich solche Einrichtungen als sehr unpopulär, die zusätzlich mitgetragen werden müssen. Daher verbinden Skiläufer weiterhin ihre Skier entweder mit konventionellen Gummiklammern oder dgl. oder befestigen die Sicherheitsschlaufen an den Skistöcken an den Ski auf unterschiedliche Weise,um die Unhandlichkeit der Ausrüstung zu mildern. Das unausweichliche Ergebnis all dieser Versuche ist ein komisch anzuschauendes Spektakel, welches das Abklopfen und Abschaben der Skier umfasst und zu einer Beschädigung sowie einem Stumpfwerden der Skikanten führen kann. Ausserdem werden häufig Passanten dabei verletzt.
Durch die Erfindung wird demgegenüber ein Skistock mit einem Teller geschaffen, der sich ohne weiteres am Handgriff des anderen Skistockes und um ein Paar Skier befestigen lässt, so dass nach Verbindung des Tellers am einen Skistock mit dem Handgriff am anderen Skistock eine Traganordnung vorliegt, an der die Skier ohne weiteres befestigt werden können, so dass sich die Skier mittels der Stöcke leicht tragen lassen«
Hauptziel der Erfindung ist daher die Schaffung einer verbesserten Anordnung zum leichteren Tragen von Ski und Skistöcken. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Anordnung zum Tragen von Ski und Skistöcken, die das Mitführen einer zusätzlichen Trageinrichtung unnötig macht. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Tellers für einen Skistock mit einer daran vorgesehenen Einrichtung zum Befestigen des Tellers am Handgriff des anderen Skistockes, ohne dass die Einrichtung den Einsatz des Stockes beim Skilauf beeinträchtigt. Ein weiteres Siel der Erfindung ist die
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Schaffung eines Skistocktellers, der am Handgriff des anderen Skistockes und an einem Paar Skier befestigt werden kann.
Bezüglich der Lösung dieser Ziele wird auf die Patentansprüche verwiesen.
Der erfindungsgemässe Skistockteller hat einen Bereich, der einen Verriegelungsclip zur Befestigung des Tellers an einem Paar Skier bildet, wobei jeder Teller eine Greiffläche hat, um den Teller am Handgriff des anderen Skistockes zu befestigen , so dass die beiden Stöcke mit ihren Handgriffen und Tellern unter Bildung einer Traganordnung für Stöcke und Skier miteinander verbunden werden können.
Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht von einem Teil eines mit einem erfindungsgemäss aufgebauten Teller ausgestatteten Skistocks,
Fig. 2 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht des erfindungsgemässen Tellers,
Fig. 3 eine Draufsicht auf ein Paar Skier und Skistöcke nach Verbindung durch ein Paar erfindungsgemässer Teller,
Fig. 4 eine Seitenansicht von einem beim erfindungsgemässen Teller verwendeten Skistockhandgriff,
Fig. 5 eine zweite Ausführungsform von einem erfindungsgemäss aufgebauten Skistockteller,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht von einem Paar Skier und Skistöcke nach Verbindung durch eine Skistockanordnung gemäss der zweiten Ausfuhrungsform,,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht der zweiten Ausführungsform des erfindungsgemässen Skistockes, und
Fig. 8 eine vergrösserte teilweise perspektivische Teilansicht von der zweiten Ausführungsform von Skistock und Teller bei der Anbringung an einem Paar Skier.
Nach Fig. 1 bis 5 kann die gezeigte Skistock-Telleranordnung 10, wenn fest an einem Skistock 12 befestigt, den Skistock 12, einen zweiten mit einer ähnlichen Telleranordnung 10 ausgestatteten Skistock 14 und ein Paar Ski zusammenhalten. Die Telleranordnung 10 umfasst ein scheibenförmiges Grundelement 18 mit einem sich längs dessen Umfang erstreckenden Aussenrand 19, eine zentrale öffnung 20 zur Aufnahme des Skistockes, ein Paar diametral gegenüberliegende ausgesparte Bereiche 22 und 24, die durch gekrümmte Flächen 26 bzw. 28 definiert sind, die sich über die Höhe des Mittelpunktes hinaus erstrecken, so dass die Querabmessung an ihren äusseren offenen Enden verringert ist und dadurch Greifflächen zur Aufnahme und Befestigung der Telleranordnung am Handgriff 30 des zweiten Stockes 14 gebildet werden, und ein zweites Paar diametral gegenüberliegende rechteckförmige ausgesparte Bereiche 32 und 34, die durch U-förmige Wände 36 und 38 gebildet sind. Der ausgesparte Bereich 32 kann ein Paar Skier 16 in noch zu erläuternder Weise aufnehmen,* der Bereich 34 ist nur aus Symmetrie- und Gleichgewichtsgründen vorgesehen, jedoch effektiv nicht erforderlich.
Ein Paar Langlöcher 40 und 42 mit offenen Enden 41 und 43 erstreckt sich durch den Grundkörper 18 der Telleranordnung beidseitig der zentralen öffnung 20 und parallel zu den Seitenwänden 36' und 38' der rechteckförmigen ausgesparten Bereiche 32 und 34. Verriegelungselemente 44 und 46 sind am Grundkörper 18 der Telleranordnung bei 48 bzw. 50 angelenkt. Jedes Verriegelungselement trägt eine Vielzahl von Sperrzähnen 52 und 54, die davon nach unten in die Schlitze 40 und 42 durch öffnungen 56 und 58 in der oberen Oberfläche 59 des
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Grundkörpers abstehen, wobei besagte öffnungen mit dem Innenraum der Langlöcher 40 und 4 2 in Verbindung stehen.
Ein U-förmiges Skiverriegelungselement 60 mit Armbereichen 62 und 64 und einem Quersteg 65 ist vorgesehen, um die Skier 16 an der Telleranordnung 10 zu befestigen. Die Armbereiche 62 und 64 des Verriegelungselementes 60 erstrecken sich in die Langlöcher 40 bzw. 42 im Grundkörper
18 der Telleranordnung und weisen Paare von beabstandeten Vielzahlen von Sperrzähnen 66 und 68 am Arm 62 und 70 und 72 am Arm 64 auf. Jede der Vielzahl von Sperrζahnen am Arm 62 kann in Eingriff mit den Sperrzähnen 52 am Verriegelungselement 44 treten, wobei sich die Zähne 52 in dem Loch ' 42 durch die öffnung 56 erstrecken und die Zähne am Arm 64 den Sperrzähnen 46 am Verriegelungselement 54 angepasst sind. Auf diese Weise kann das Skiverriegelungselement 60 in zwei einstellbaren Lagen, d.h. in einer geschlossenen Stellung und einer ausgefahrenen Stellung am Grundkörper 18 der Telleranordnung 10 fixiert werden. In der geschlossenen Stellung liegt das Skiverriegelungselement 60 vollkommen im Grundkörper 18, wobei der äussere Randbereich 74 am Quersteg 65 des Skiverriegelungselementes 60 bündig in den Aussenrand
19 des Grundkörpers 18 der Telleranordnung übergeht und sich über das äussere offene Ende des rechteckförmigen ausgesparten Bereiches 32 erstreckt. In dieser Lage greifen die Sperrzähne an den Verriegelungselementen 44 und 46 in die Sperrzähne 68 und 72 am Armbereich 62 bzw. 64 ein und halten so das Skiverriegelungselement 60 fest. In der ausgefahrenen oder Skihaltestellung greifen die Sperrzähne an den Verriegelungselementen 44 und 46 in die Sperrzähne 66 und 70 an den Armbereichen 62 und 64 der Skiverriegelungselemente, wodurch wiederum das Skiverriegelungselement in seiner Lage, jedoch in ausgefahrener Stellung fixiert wird.
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Bei der Verwendung wird das Skiverriegelungselement 60 am Grundkörper 18 der Telleranordnung 10 während des Skilaufes in der geschlossenen Stellung fixiert. So gehalten, kann die Telleranordnung wie ein konventioneller Skistockteller verwendet werden. Um die Skier und Stöcke zum leichteren Tragen gemäss Fig. 3 zusammenzuhalten, wird jeder Handgriff 30 an den Skistöcken in eine der ausgesparten Bereiche 22 oder 24 im Grundkörpers 18 der Telleranordnungen 10 eingesetzt und werden damit die Stöcke gegeneinander verriegelt. Um ein wiederholtes Ausrichten der ausgesparten Bereiche in den Telleranordnungen zu den Stöcken bei jedem Tragvorgang zu umgehen, sind die Telleranordnungen mittels eines Reibringes 76 oder einer anderen geeigneten Einrichtung unbeweglich angebracht, so dass die ausgesparten Bereiche der Vorderseite, oder wenn ein besserer Sitz erhalten werden kann, der Rückseite des Skistockhandgriffes zuweisen und eine Verdrehung der ausgesparten Bereiche in Bezug auf Stock und Handgriff vermieden wird. Es versteht sich natürlich, dass die Ausbildung der ausgesparten, durch die gekrümmten Greifflächen 26 und 28 definierten Bereiche entsprechend der Konfiguration der Skistockhandgriffe verändert wird, Obschon eine über den Mittelpunkt hinausgehende kreisförmige Konfiguration in der Zeichnung dargestellt ist, wird bei einem SkiStockhandgriff anderer Konfiguration als die an den neuen rechts- und linksseitigen Skistöcken gezeigte dieser Konfiguration durch entsprechende Greifflächen Rechnung getragen, die wiederum einen Bereich haben, an dem die Querabmessung des äusseren offenen Endes des ausgesparten Bereiches verringert ist, um den Handgriff in diesem Bereich halten zu könnon. Uin 'felleranordnungen werden dabei wiederum an den Stöcken in dor qooignoten Winkelausrichtung befestigt, um Gina 'jon/mei Ausrichtung der ausgesparten Bereiche zu den Handqr i f f on v.n nrhnlUm.
Bei durch rJio T« i I "rnwtr^tinw^xx 10 miteinander verbundenen Skistöcken kfinrif«ri Ίi a 1U? t°r Hj *mF konventionelle Weise mittels der Hriri'l'/r i Ff =;'j·. I si·· Γβι-ι 'jq( r«3'jon werden, doch kann durch den p^iriq-i^z 'T=>r ^ivaiiie^oi inifqoi nrlchtung öO^die Skier und Stöcke pos;·· η;·-·=: .·.a.·.'".a.f /ocf.if.'ief „ 'las Tragen der Ausrüstung weiter
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BAD ORIGINAL
erleichtert werden. Um die Skier 16 an den miteinander verbundenen Stöcken zu befestigen, werden die schwenkbar angebrachten Verriegelungseiemente 44 und 46 am Grundkörper 18
der Telleranordnung nach oben gedreht, so dass die Sperrzähne
52 und 54 ausser Eingriff mit den Sperrzähnen 68 und 72 an
den Armbereichen 62 und 64 des Skiverriegelungselementes 60
kommen. Das Skiverriegelungselement 60 wird dann aus dem Grundkörper 18 herausgezogen und ein querliegender Bereich der Skier in den rechteckförmigen ausgesparten Bereich 32 im Grundelement eingesetzt. Die parallelen Wandbereiche 36', die den Bereich 32 bilden, sind mit integral angeformten sich verjüngenden flexiblen Vorsprüngen 63 und 65 versehen, die mit der natürlichen Wölbung der Skier dergestalt zusammenwirken, dass die Skier in dem ausgesparten Bereich einen festen Sitz erfahren und ein unerwünschtes Hin- und Herwackeln verhindert wird. Das Skiverriegelungselement wird dann in das Basiselement wieder eingesetzt, wobei.es sich
um den aus dem ausgesparten Bereich 32 herausragenden Skiteil erstreckt und der Quersteg 65 gegen die herausragenden Kanten
80 der Skier drückt. Die Verriegelungselemente 44 und 46 werden dann nach unten geschwenkt, so dass die Sperrzähne 52 und 54
in Singriff mit den Sperrzähnen 66 und 70 an den Armbereichen
62 und 64 des Skiverriegelungselementes kommen. In dieser Stellung sind die Skier fest durch das Skiverriegelungselement
am Basisbereich der Telleranordnung 10 befestigt. Die Skier werden dann in ähnlicher Weise an der von dem anderen Skistock getragenen Telleranordnung 10 befestigt, wonach Skier
und Stöcke fest miteinander verbunden sind und die Stöcke mit
davon abstehenden Skiern in einer gemeinsamen Ebene liegen. Die Skier und Stöcke können dann problemlos getragen werden, indem man die Stöcke nahe ihrer Mitte lediglich anhebt.
Wie zuvor erwähnt, wird der rechteckförmige ausgesparte Bereich 34 nicht zum Tragen der Ausrüstung eingesetzt. Ebenfalls braucht nur ein ausgesparter Bereich zur Aufnahme und Befestigung der
Telleranordnung an einem Stockhandgriff vorgesehen werden, d.h.
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das Vorsehen von zwei solchen Bereichen dient nur zur Schaffung eines symmetrischen Aussehens und zur Balance der Telleranordnung. Daher braucht entweder der ausgesparte Bereich 22 oder 24 und der ausgesparte Bereich 34 am Grundkörper 18 nicht angeordnet sein. Ferner könnten schwenkbar angebrachte nicht gezeigte Klappen vorgesehen sein, die sich über jeden der ausgesparten Bereiche erstrecken und verhindern, dass sich die Telleranordnung während des Skilaufs an Gebüsch und Geröll verfängt. Wenn solche Klappe verwendet werden, erstrecken sie sich vorzugsweise von der Unterseite des Tellers über dessen Randbereich und werden an der oberen Oberfläche befestigt, um dem Abbiegen der Telleranordnungen Rechnung zu tragen, wenn der Stock bei einem Wendevorgang während des Skilaufs in den Schnee eingesetzt wird.
Eine andere Modifikation der Telleranordnung ist in Fig. 5 gezeigt. Wie dargestellt, hat der Grundkörperbereich 100 der Anordnung eine elliptische Gestalt im Gegensatz zu der kreisförmigen Konfiguration des Basiselementes 18 bei der vorherigen Ausführungsform. Der äussere Randbereich 102 des Skiverriegelungselementes 104 bildet eine flache Fläche im Gegensatz zu der abgerundeten Fläche des Randbereiches 74 bei der vorausgehenden Ausführungsform. Diese elliptische Gestalt des Basiselementes 100 vergrössert den Abstand zwischen Skistöcken und Skikanten, wenn diese Teile miteinander verbunden sind, so dass sich die Stöcke zum Tragen leichter greifen lassen. Des weiteren erhöht der flache äussere Randbereich 102 der Skiverriegelungselemente 104 etwas den Abstand zwischen den Telleranordnungen und den Ski während des Skilaufs, so dass die elliptische Gestalt in gewissem Umfang kompensiert und die Gefahr herabgesetzt wird, dass die Telleranordnung während des Skilaufs in Eingriff mit den Skiern treten. Des weiteren schafft die flache Oberfläche eine Auflage für Stöcke und Skier, die ein Wegrollen der Ausrüstung auf dem Boden verhindert.
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Ein weiteres erfindungsgemässes Merkmal ist in Fig. 4 gezeigt. Da die Telleranordnung 10 den Handgriff von einem Stock nahe der Spitze des zweiten Stocks hält, kann der Skistockhandgriff 30 mit einer Schutzkappe 110 versehen sein, die auf die Spitze des benachbarten Stocks aufgesetzt v/erden kann und von einem flexiblen Streifen 112 getragen wird, der an dem Stumpfende 114 des Handgriffes befestigt ist» Hierdurch wird eine Schutzkappe für die Skistockspitzen während des Tragens und Absteilens der Skistöcke geschaffen, die während des Skilaufs nicht verlegt werden kann und nicht getrennt aufbewahrt werden muss. Des weiteren kann, wenn erwünscht, im Handgriff des Skistockes eine Richtnut 120 vorgesehen werden, die einen Bereich des Grundkörpers 18 aufnimmt, der um den mit dem Handgriff in Verbindung tretenden ausgesparten Bereich liegt.
Andere Abänderungen und Modifikationen an der ersten Ausfühmngsform der Erfindung könnten sich auf eine andere Lage der Sperrzähne am Skiverriegelungselement 60 und Grundkörper 18 belaufen. Z.B. könnten die Zähnepaare am Skiverriegelungselement längs der Seiten der Armbereiche und die Sperrzähne am Grundkörper längs der inneren Seitenwände der Löcher 40 .und 42 angeordnet sein. In diesem Fall werden die Löcher zweckmässig nicht parallel zu den Seitenwänden 36' und 38' der den Ski aufnehmenden rechteckförmigen ausgesparten Bereiche 32 und 34 liegen, sondern sich nach aussen erweitern und längs ihrer oberen Enden offen sein, um eine sich dadurch von den Armbereichen des Skiverriegelungselementes erstreckende Nase aufzunehmen. Um das Skiverriegelungselement vom Grundkörper zu entfernen, werden die Nasen zusammengedrückt, so dass die Sperrzähne ausser Eingriff geraten und die Skiverriegelungselemente aus dem Grundkörper herausgeschoben werden können. Bei einer anderen Abänderung der Erfindung , die ebenfalls nicht gezeigt ist, könnten die Seiten der Skier mit einer Vielzahl von Sperrzähnen versehen sein,, die daran durch einen druckempfindlichen Klebstoff angeordnet werden« Diese Sperrzähne würden dann in Eingriff mit einer Vielzahl von Sperrsähnen treten, die an den Seitenwänden 36s des ausgesparten Bereiches 38 angeordnet sind. Bei einer solchen Ausführung umfasst der Ski selbst das Skiverriegelungselement . 809841 /088B
Eine zweite Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 6 bis 8 gezeigt, die sich von der vorhergehenden Ausführungsform darin unterscheidet, dass die Skier in dem Teller durch eine Greifanordnung am Skistock und nicht durch das U-förmige Verriegelungselement 6 0 der vorhergehenden Ausführungsform gehalten werden. Der Skistock 210 in Fig. 6 bis 8 ist, wie dargestellt, an einem zweiten Stock von gleichem Aufbau und an einem Paar Skier 212 so befestigt, dass eine kompakte horizontale tragbare Anordnung vorliegt, wobei die Stöcke als Handgriff dienen. Der Skistock 210 nach der Erfindung besteht aus einem Teller 214, einem Schaft 216 und einem Griff 218.
Der Teller 214 ist insbesondere in Fig. 7 gezeigt und umfasst einen Grundkörperbereich 224 aus vorzugsweise einem nachgiebigen Kunststoffmaterial mit einer zentralen durchgehenden öffnung zur Aufnahme des Skistockschaftes 216. Ein erster im wesentlicher rechteckförmiger ausgesparter Bereich 228 ist im Grundkörperbereich 224 ausgebildet. Dieser ausgesparte Bereich 228 wird durch eine Rückwand 230 und Seitenwände 232 gebildet, die sich leicht in Richtung aufeinander verjüngen, so dass der äussere Teil des ausgesparten Bereiches 228 enger als der nahe der Rückwand 230 befindliche ist. Diese Verjüngung schafft einen besseren Sitz für den Ski. Ein zweiter ausgesparter Bereich 234 wird von einer gekrümmten Wand 236 gebildet. Der zweite ausgesparte Bereich 234 ist um 90° gegenüber dem ersten ausgesparten Bereich 228 versetzt am Grundkörper des Tellers angeordnet und die gekrümmte, den Bereich 234 bildende Wand 236 erstreckt sich über den Mittelpunkt hinaus, wodurch die Querabmessung des äusseren offenen Endes des Bereiches verkleinert wird und eine Greiffläche zum Halten des Tellers 214 am Schaft von einem zweiten Skistock, vgl. Fig. 6 und 8, vorliegt Der rechteckförmige ausgesparte Bereich 228 kann einen Querbereich von einem Paar Skier 212 gemäss Fig. 6 und 8 aufnehmen. Bei Einlegen der Skier in den Bereich 228 bedingt die nachgiebige Eigenschaft des Materials, aus dem der Teller besteht, und die
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natürliche Wölbung der Skier, dass die Seitenwände 232 fest gegen die Skier drücken und dadurch der Teller 214 an den Ski 212 gehalten wird.
Der Griff 218 des Skistockes ist am besten in Fig. 8 zu sehen und umfasst einen Handgriffbereich 220, der am oberen Ende des Schaftes 216 befestigt ist, sowie eine Sicherheitsschlaufe 222, von der wenigstens ein Ende 238 vom Handgriffbereich des Griffes entfernbar ist. Bei der bevorzugten Ausbildung dieser Ausführungsform der Erfindung ist das andere Ende 240 der Schlaufe am Handgriff so befestigt, dass es sich frei um den Handgriff drehen kann. Diese Befestigung kann durch Vorsehen eines Stiftes 24 2 mit einem vergrösserten Kopf 244 erhalten werden. Der Suift 242 wird vom Handgriff getragen, und an ihm ist das Ende 240 befestigt. Das lösbare Ende 238 der Schlaufe 222 ist mit einer ersten Verriegelungseinrichtung (öffnung) 246 versehen, mittels der das Ende am Handgriff während des Skilaufens befestigt wird, und ferner ist eine Vielzahl von zweiten einstellbaren Verriegelungseinrichtungen (in Form von beabstandeten öffnungen) 248 vorgesehen, die eine Befestigung der Schlaufe am Handgriff ermöglichen, wenn gemäss Fig. 6 und 8 die Schlaufe um ein Paar Skier zu deren Tragen gelegt ist. Des weiteren weist der Griff ausgesparte obere Bereiche 250 auf, die die Schlaufe nahe ihren Enden 238 und 240 aufnehmen können, so dass sich die Schlaufe und der Stift 242 beim Skilaufen nicht über den Grundkörper des Handgriffes hinauserstrecken.
Zur Befestigung der Skistöcke 210 an den Ski 212, so dass sich beide gemäss Fig. 6 tragen lassen, werden die Schäfte 216 der Skistöcke in die gekrümmten ausgesparten Bereiche 234 im Grundkörper der Skistockteller 214 nahe den Griffen 218 eingesetzt, so dass die Skistöcke gegeneinander verriegelt werden. Anstelle der beschriebenen Befestigung der Teller 214 am betreffenden Skistockschaft könnten die Teller auch direkt mit dem Handgriff
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des anderen Stockes verbunden werden. In diesem Fall kann sich die Konfiguration der ausgesparten Bereiche entsprechend der Handgriffkonfiguration an den neuen rechts- und linksseitigen Skistöcken ändern.
Bei befestigten Skistöcken werden die Skier 212 in die rechteckförmigen ausgesparten Bereiche 228 in den Grundkörpern der Teller eingeführt, wodurch die Stöcke am Ski festgelegt sind.
Um ein Herausfallen der Skier aufgrund ihres Gewichtes aus den ausgesparten Bereichen 228 während des Tragens zu verhindern, wird das lösbare Ende 238 der Sicherheitsschlaufe vom Stift 242 abgenommen, die Schlaufe um die Skier gelegt und erneut an dem Stift mittels einer der beabstandeten Öffnungen 248 , die etwa auf halber Länge der Schlaufe angeordnet sind, am Stift befestigt. Die vorzugsweise aus einem elastischem Material bestehenden Schlaufen 222 sichern und halten daher die Skier in den ausgesparten Bereichen der Skistockteller, so dass eine sichere und kompakte Anordnung zum Tragen vorliegt.
Zusätzlich zu dem Umstand, dass eine verbesserte Anordnung zum Tragen der Skier geschaffen ist, hat der Skistock 210 weiter das Sicherheitsmerkmal in Form von einer lösbaren Sicherheitsschlaufe, die sich vom Handgriff des Skistockes löst, sobald sich der Skistock an einem unbeweglichen Gegenstand, z.B. einem Baum oder dgl. während des Skilaufens verfängt, so dass eine Verletzung ausgeschlossen wird, die anderenfalls am Gelenk oder Arm des Skiläufers eintreten kann. Obschon in der Zeichnung nur eine Einrichtung zu Befestigung der Schlaufe 222 am Handgriff 220 des Skistockes dargestellt ist, die sich dadurch auszeichnet, dass ein Ende der Schlaufe lösbar ist, während das andere Ende sich vorzugsweise frei um den Handgriff drehen kann, versteht es sich, dass auch andere Einrichtungen für eine solche Verbindung verwendet werden könnten. Wenn z.B. der Teller am Schaft des Skistockes durch einen Friktionsring oder defgl. befestigt wird, so dass er keine Drehbewegung relativ zum Schaft
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vornehmen kann, braucht das Ende 24 0 der Sicherheitsschlaufe nicht drehbar am Handgriff des Skistockes befestigt werden. Beim Zusammenbau des Skistockes könnte der Handgriff am Schaft dergestalt angebracht werden, dass die Schlaufe stets die genaue Ausrichtung zum Ski bei Befestigung der Skier am Stockteller hat.
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Claims (5)

  1. HOFFMANN · ΉΙΤΓ,ίί &i PARTNER
    PATENTANWÄLTE DR.ING.E. HOFFMANN · DIPL-ING. W. EITLE · DR. RER. N AT. K. HOFFMAN N · DIPL-ING. W. LEH N D-8000 MÖNCHEN 81 · ARABELLASTRASSE 4 (STERNHAUS) · TELE FON (089) 911087 . TELEX 05-29619 (PATHE)
    30 505 q/ht.
    Michael Peter Shields, Sherman Oaks, Calif. / USA
    Skistock
    PATENTANSPRÜCHE
    1 J Skistock mit Einrichtungen zum gemeinsamen Verbinden eines Paares Skier und eines Paares Stöcke , um diese leichter tragen zu können , gekennzeichnet durch einen nahe dem einen Stockende angeordneten Teller (10, 100, 214) mit einer ersten in seinem Umfangsbereich ausgebildeten Aussparung (22, 234) , die eine äussere öffnung von verkleinerter Querabmessung hat, so dass eine Greifeinrichtung zum Halten eines zweiten Skistockes in der Aussparung gebildet ist, und mit einer zweiten Aussparung (32, 228), die im Teller radial um etwa 90° versetzt zur ersten Aussparung angeordnet und dimensioniert ist, um einen queriiegenden Bereich von einem Paar aufeinanderliegender Skier aufzunehmen ι und durch eine
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    Einrichtung (60, 222) zur Befestigung der Skier in der zweiten Aussparung.
  2. 2. Skistock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung ein Skiverriegelungselement (60) aufweist, von dem ein erster Bereich (65) sich quer über das äussere offene Ende der zweiten Aussparung (32) erstreckt und um den aus der zweiten Aussparung herausragenden querliegenden Bereich der Skier angeordnet werden kann, während ein zweiter Bereich (62, 64) des Skiverriegelungselementes sich in den Grundkörper (18) des Tellers (10) erstreckt, und dass Einrichtungen (44, 46, 52, 54, 66 - 72) vorgesehen sind, um den zweiten Bereich des Skiverriegelungselementes im Grundkörper des Tellers zu verriegeln.
  3. 3. Skistock nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinrichtung eine erste Vielzahl von Sperrzähnen (68 - 72), die vom zweiten Bereich (62, 64) des Skiverriegelungselementes (60) getragen werden, und eine zweite Vielzahl von Sperrzähnen (52, 54), die vom Grundkörper (18) des Tellers (10) getragen werden, umfasst, wobei die zweite Vielzahl von Sperrzähnen zur Befestigung des Skiverriegelungselementes im Grundkörper des Tellers in Eingriff mit der ersten Vielzahl von Sperrzähnen bringbar ist.
  4. 4. Skistock nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine dritte Vielzahl von Sperrzähnen (66, 70), die vom zweiten Bereich (62, 64) des Skiverriegelungselementes (60) in Abstand ausserhalb von der ersten Vielzahl von Sperrzähnen (68,72) getragen warden, wobei die dritte Vielzahl von Sperrzähnen mit der zweiten vom Grundkörper (18) des Tellers (10) gehaltenen Vielzahl von Sperrzähnen (52,54) zur Befestigung des Skiverriegelungselementes am Grundkörper in Eingriff bringbar ist, wenn der erste Bereich (65) des Skiverriegelungselementes sich über das offene Ende der zweiten Aussparung (321 im Grundkörper erstreckt.
    809841 /088S
  5. 5. Skistock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die Befestigungseinrichtung einen am oberen Ende des Skistockes befestigten Stockgriff (218) umfasst, der einen Handgriffbereich (220) und eine Schlaufe (222) aufweist, wobei wenigstens ein Ende (238) der Schlaufe lösbar am Handgriffbereich befestigt ist und die Schlaufe eine "zwischen ihren Enden angeordnete Einrichtung (248) zur Festlegung der Schlaufe am Handgriff hat, nachdem die Schlaufe um das Paar aufeinanderliegender Skier gelegt ist.
    809841 /0886
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