DE60205318T2 - Gleitsportschuh - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B23/00Uppers; Boot legs; Stiffeners; Other single parts of footwear
    • A43B23/22Supports for the shank or arch of the uppers
    • A43B23/227Supports for the shank or arch of the uppers fixed on the outside of the shoe
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/16Skating boots
    • A43B5/1666Skating boots characterised by the upper
    • A43B5/1691Skating boots characterised by the upper characterised by the higher part of the upper, e.g. surrounding the ankle, by the quarter or cuff
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C11/00Other fastenings specially adapted for shoes
    • A43C11/14Clamp fastenings, e.g. strap fastenings; Clamp-buckle fastenings; Fastenings with toggle levers
    • A43C11/1406Fastenings with toggle levers; Equipment therefor
    • A43C11/146Fastenings with toggle levers with adjustment means provided for on the strap, e.g. ratchet strap
    • A43C11/148Fastenings with toggle levers with adjustment means provided for on the strap, e.g. ratchet strap characterised by special protection means to prevent damage or accidental loosening of the fastening means

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die Erfindung betrifft einen verbesserten Sportschuh für einen Gleitsport, wie beispielsweise Skifahren, Skaten, Snowboarden und dergleichen.
  • TECHNISCHER HINTERGRUND
  • Es ist bekannt, dass ein Sportschuh für einen Gleitsport im Allgemeinen eine starre Schale aufweist, an der eine teilweise schwenkbare Manschette angebracht ist. Die Schale und/oder die Manschette des Sportschuhs weisen im Allgemeinen ein Paar von Klappen auf, die sich mittels Befestigungsschnallen schließen lassen, welche quer zu diesen Klappen und ungefähr an der Oberseite des Fußes und/oder dem unteren Abschnitt des Beines angebracht sind.
  • Bekannte Sportschuhe weisen den Nachteil auf, dass sie oft nicht über Sicherheitsverschlussvorrichtungen verfügen, die darauf abzielen, eine unbeabsichtigte Aktivierung der Befestigungsschnallen während der sportlichen Aktivität zu verhindern. Dieses unerwünschte Öffnen der Befestigungsschnalle kann beispielsweise dadurch bedingt sein, dass diese gegen den Erdboden bürstet oder auf einen Gegenstand trifft. Derartige Ereignisse können die Sicherheit des Benutzers schwerwiegend beeinträchtigen, da sie einen plötzlichen Abfall der Funktionalität des Sportschuhs und daher der Steuerbarkeit des dem Sportschuh zugehörigen Gleitelementes bedingen. Außerdem können derartige unbeabsichtigte Öffnungsvorgänge ebenfalls einen Bruch der Befestigungsschnalle bewirken.
  • Um diese Nachteile zu überwinden, weisen einige bekannte Sportschuhe sicherheitsmechanische Vorrichtungen auf, die gewisse Blockierelemente beinhaltet, wel che vom Benutzer manuell in geeigneten auf der Befestigungsschnalle angeordneten Sitzen positioniert werden können. Diese Blockierelemente sind in der Lage, jeglichen unbeabsichtigten und unerwünschten Öffnungsvorgang der Befestigungsschnalle während der sportlichen Aktivität zu verhindern.
  • Ein Nachteil bei derartigen herkömmlichen Lösungen besteht darin, dass das Positionieren derartiger Blockierelemente eine beträchtliche Vergrößerung der für das Verschließen der Befestigungsschnalle benötigten Zeit nach sich zieht. Dieser Nachteil wird in gewisser Weise durch die Tatsache noch weiter verschlimmert, dass die Positionierung derartiger Blockierelemente häufig in sehr präziser Weise durchgeführt werden muss, was nicht ohne Weiteres erzielt werden kann, wenn der Benutzer Handschuhe trägt, wie dies häufig der Fall ist.
  • Außerdem sind die Befestigungsschnallen, welche diese bekannten sicherheitsmechanischen Vorrichtungen beinhalten, häufig relativ unästhetisch, sperrig, schwierig in der Verwendung und komplex in der Herstellung. Dies führt zu einer Vergrößerung der Gestaltungs- und Herstellungszeit und der Kosten; in der Tat ist allgemein bekannt, dass Befestigungsschnallen, welche diese sicherheitsmechanischen Einrichtungen aufweisen, viel teurer sind als herkömmliche Einrichtungen. Außerdem hat die Praxis gezeigt, dass eine Vergrößerung der strukturellen Komplexität der Befestigungsschnallen häufig eine Verringerung von deren struktureller Festigkeit und ihrer Beständigkeit gegenüber Belastungen und auftretenden Stößen mit sich bringt.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Daher besteht das Ziel der Erfindung darin, einen Sportschuh bereitzustellen, welcher es erlaubt, einen effektiven Schutz der Befestigungsschnallen gegen ein unbeabsichtigtes Öffnen und gleichzeitig eine sehr leichte Verwendbarkeit zu erzielen, ohne die Struktur der Befestigungsschnallen komplizierter zu machen.
  • Im Rahmen dieses Ziels besteht eine Aufgabe der Erfindung darin, einen Sportschuh bereitzustellen, der eines oder mehrere Schutzelemente aufweist, welche ein unbeabsichtigtes Öffnen der Befestigungsschnallen des Sportschuhs verhindern und welche sich besonders leicht herstellen lassen und von jedem beliebigen Benutzer rasch handhaben lassen, sogar wenn dieser Handschuhe trägt.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Sportschuh bereitzustellen, welcher eines oder mehrere Schutzelemente aufweist, die das ästhetische Gesamtaussehen des Sportschuhs verbessern können.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Sportschuh bereitzustellen, welcher eines oder mehrere Schutzelemente aufweist, welche die strukturelle Komplexität der Befestigungsschnallen nicht vergrößern.
  • Noch eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Sportschuh bereitzustellen, welcher eines oder mehrere Schutzelemente aufweist, die strukturell einfach sind und zu relativ geringen Kosten gestaltet und gefertigt werden können.
  • Die zuvor beschriebenen Ziele und Aufgaben, sowie weitere, die aus der folgenden Beschreibung noch klarer hervorgehen werden, werden durch einen Sportschuh für einen Gleitsport erzielt, welcher aufweist:
    ein Obermaterial und/oder eine Schale und/oder eine Manschette, welche mit mindestens einer ersten Klappe und einer zweiten Klappe versehen sind, welche mittels mindestens einer Befestigungsschnalle übereinander geschlossen werden können; und
    mindestens ein Schutzelement, welches der Befestigungsschnalle zugehörig ist, um ein unbeabsichtigtes Öffnen der Befestigungsschnalle zu verhindern, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzelement mindestens einen Riemen aufweist, der dem Obermaterial und/oder der Schale und/oder der Manschette zugehörig ist und so angeordnet ist, dass er die Befestigungsschnalle umhüllt und/oder zumindest teilweise verdeckt.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Weitere Merkmale und Vorteile des Sportschuhs gemäß der Erfindung gehen aus der detaillierten Beschreibung einiger spezieller Ausführungsformen hervor, die als nicht einschränkendes Beispiel in den anliegenden Zeichnungen dargestellt sind, welche zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Skates, der den Sportschuh gemäß der Erfindung beinhaltet;
  • 2 eine weitere perspektivische Ansicht eines Skates, welcher den Sportschuh gemäß der Erfindung beinhaltet, und zwar in offener Konfiguration dargestellt.
  • ARTEN DER AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • Der Sportschuh gemäß der Erfindung wird nachfolgend unter spezieller Bezugnahme auf seine Verwendung beim Skaten, insbesondere beim Inline-Skaten beschrieben. Dies erfolgt lediglich aus Gründen der Einfachheit und impliziert keine Einschränkung des Schutzumfangs der Erfindung. Tatsächlich kann der Sportschuh gemäß der Erfindung vorteilhaft unterschiedslos bei vielen anderen Gleitsportarten, wie beispielsweise Skifahren, Snowboardfahren und dergleichen verwendet werden.
  • Unter Bezugnahme auf die Figuren bezeichnet Bezugszeichen 1 einen Inline-Skate, welcher ein Gleitelement 200 aufweist, das einen eine Mehrzahl von Rädern 3 lagernden Rahmen 2 beinhaltet. Das Gleitelement 200 ist dem Sportschuh 5 zugehörig. Der Sportschuh 5 weist vorzugsweise eine Schale 4 auf, die mit einer Manschette 7 verbunden ist. Der Sportschuh 5 kann auch ein Obermaterial 8 aufweisen, welches zumindest teilweise die Schale 4 und die Manschette 7 überdeckt. Die Schale 4 und die Manschette 7 bestehen vorzugsweise aus einem starren Material, beispielsweise Kunststoff, so dass eine hervorragende Übertragung der Kräfte vom Fuß und dem Bein des Benutzers auf den Rahmen 2 ermöglicht wird. Das Obermaterial 8 besteht vorzugsweise aus weichen Materialien, wie beispielsweise Leder, Gummi, einem Textilmaterial oder weichen Kunststoffmaterialien. Vorzugsweise ist ein Futtermaterial 6, das ebenfalls aus weichem Material besteht, innerhalb der Schale 4 und der Manschette 7 angeordnet. Die Manschette 7 und das Futtermaterial 6 sind mit einem ersten und einem zweiten Paar von Klappen versehen, die jeweils mit den Bezugszeichen 10 und 9 versehen sind. Auch das Obermaterial 8 und die Schale 4 können vorteilhaft mit einem dritten Paar von Klappen 13a und 13b und einem (nicht dargestellten) vierten Paar von Klappen versehen sein. Das erste Paar von Klappen 10 weist zumindest eine erste Klappe 10a und eine zweite Klappe 10b auf, welche mittels einer Befestigungsschnalle 11 übereinander geschlossen werden können, die sich in diesem Fall am unteren Teil des Beines 12 und quer zu den Klappen 10a und 10b befindet. Selbstverständlich kann die Befestigungsschnalle 11 vorteilhaft auch in unterschiedlichen Positionen angeordnet werden, mit dem Ziel, die zweiten, dritten und/oder vierten Paare von Klappen je nach Notwendigkeit zu schließen.
  • Der Sportschuh 5 weist zumindest ein Schutzelement 14 auf, das darauf abzielt, die Befestigungsschnalle 11 gegenüber Stößen oder einem unbeabsichtigten Öffnen zu schützen. Das Schutzelement 14 beinhaltet zumindest einen Schutzriemen 150, der mit dem Obermaterial 8 und/oder der Schale 4 und/oder der Manschette 7 verbunden und/oder dieser zugehörig ist. Der Schutzriemen 150 ist so angeordnet, dass er die Befestigungsschnalle 11 zumindest teilweise umwickelt und/oder verdeckt. In 2 ist der Schutzriemen 150 mit den Klappen 13a und 13b des Obermaterials 8 integral verbunden und ist jeweils den Klappen 10a und 10b der Manschette 7 zugehörig. Selbstverständlich kann in Abhängigkeit von der Position der Befestigungsschnalle 11 der Schutzriemen 150 je nach Bedarf auch mit dem zweiten, dritten und/oder vierten Paar von Klappen verbunden und/oder diesem zugehörig sein. Die Schutzschnalle 150 weist vorzugsweise zumindest einen ersten Abschnitt 15a auf, welcher der ersten Klappe 10a zugehörig ist.
  • Der erste Abschnitt 15a lässt sich mittels einer entfernbaren Verbindungseinrichtung vorübergehend mit der zweiten Klappe 10b verbinden. Beispielsweise kann eine derartige Verbindungseinrichtung einige Lagen eines für ein vorübergehendes Verbinden dienenden Materials beinhalten, beispielsweise eines, das unter dem Markennamen VELCROTM bekannt ist. Diese Schichten können vorteilhaft auf der Außenfläche 16a des ersten Abschnittes 15a und auf einem (nicht dargestellten) vordefinierten Abschnitt der Oberfläche der zweiten Klappe 10b positioniert sein. Gemäß einer (nicht dargestellten) weiteren Ausführungsform der Erfindung kann der Schutzriemen 150 den ersten Abschnitt 15a aufweisen, der sich über die Befestigungsschnalle 11 erstreckt, wenn diese mit der zweiten Klappe 10b verbunden ist.
  • Vorzugsweise weist, wie in 2 dargestellt, der Schutzriemen 150 auch einen zweiten Abschnitt 15b auf, welcher der zweiten Klappe 10b zugehörig ist. Der zweite Abschnitt 15b ist vorteilhaft bezüglich des ersten Abschnittes 15a separat und in entgegengesetzter Position bezüglich diesem angeordnet. Vorteilhaft lässt sich, wie in 2 dargestellt, der erste Abschnitt 15a vorübergehend mit dem zweiten Abschnitt 15b mittels einer geeignet abnehmbaren Verbindungseinrichtung vorübergehend verbinden, was sich dadurch erzielen lässt, dass einige Schichten eines geeigneten Materials auf die Außenfläche 16a und ebenfalls auf eine Außenfläche 16b des zweiten Abschnittes 15b aufgenäht oder aufgeklebt werden.
  • Auch in diesem Fall erstreckt sich der erste Abschnitt 15a über die Befestigungsschnalle 11, wenn die Verbindung zwischen dem ersten Abschnitt 15a und dem zweiten Abschnitt 15b realisiert ist. Vorzugsweise weist bei beiden der zuvor beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung der erste Abschnitt 15a eine Breite auf, die ungefähr gleich groß oder größer als die Breite der Befestigungsschnalle 11 ist, so dass er diese vollständig überdeckt.
  • Der Sportschuh 5 gemäß der Erfindung kann ebenfalls (nicht dargestellte) zusätzliche Befestigungsschnallen aufweisen, die nahe bei und neben der Befestigungsschnalle 11 angeordnet sind. In diesem Fall hat der erste Abschnitt 15a eine Breite, die für ein Umwickeln und/oder Abdecken aller derartiger Befestigungsschnallen geeignet ist.
  • Mit diesem Ziel ist die Breite des ersten Abschnittes 15a ungefähr gleich groß oder größer als die Ausdehnung, die durch die Summe der Breite der Befestigungsschnalle 11, der Breite von jeder der zusätzlichen Befestigungsschnallen und den Abständen zwischen der Befestigungsschnalle 11 und/oder den zusätzlichen Befestigungsschnallen gegeben ist. Wie sich erkennen lässt, können die Schutzelemente 14 auf sehr einfache und schnelle Weise verwendet werden.
  • Die Funktionsweise ist wie folgt: Bezug nehmend auf 2 kann der Benutzer durch Öffnen der Befestigungsschnalle 11 die ersten und zweiten Paare von Klappen 9 und 10 des Futtermaterials 6 und der Manschette 7 auseinanderziehen, wodurch er in der Lage ist, den Fuß in den Sportschuh 5 hineinzustecken. Die Befestigungsschnalle 11 erlaubt, dass die erste Klappe 10a und die zweite Klappe 10b der Manschette 7 übereinander geschlossen werden. Der Schutz der Befestigungsschnalle 11 kann dadurch gewährleistet werden, dass der erste Abschnitt 15a über der Befestigungsschnalle 11 positioniert wird und vorübergehend mit dem zweiten Abschnitt 15b verbunden wird. Das Verbinden der Abschnitte 15a und 15b lässt sich dadurch erzielen, dass man die Außenflächen 16a und 16b zumindest teilweise einfach überlappen lässt.
  • In der Praxis hat sich gezeigt, dass der Sportschuh gemäß der Erfindung das Erzielen der angestrebten Ziele und Aufgaben ermöglicht.
  • Tatsächlich liefert das Schutzelement 14 einen effektiven Schutz gegen ein unbeabsichtigtes Öffnen der Schnallen 11 und kann gleichzeitig durch den Benutzer auf extrem einfache und schnelle Weise bedient werden, sogar wenn er Handschuhe trägt. Es sei darauf verweisen, dass das Schutzelement 14 ebenfalls von einem ästhetischen Standpunkt aus effektiv ist, da der Schutzriemen 150 ohne weiteres als Basis für dekorative graphische Elemente oder für Handels- oder Werbezeichen verwendet werden kann, wodurch ein zusätzlicher, sehr gut sichtbarer Raum für dekorative Elemente erhalten wird. Da das Schutzelement 14 außerdem von den Befestigungsschnallen 11 vollständig separat ist, beeinflusst es die strukturelle Komplexität der Befestigungsschnalle 11 überhaupt nicht, wobei deren strukturelle Festigkeit und Komplexität und deren Gesamtgröße im Wesentlichen unverändert bleibt. Somit ändern sich auch die Herstellungszeitdauer und -kosten der Befestigungsschnalle 11 in Bezug auf das Vorhandensein des Schutzelementes 14 nicht. Und zum Schluss ist das Schutzelement strukturell einfach und kann mit relativ niedrigen Kosten gefertigt werden.

Claims (7)

  1. Sportschuh (5) für einen Gleitsport, welcher aufweist: ein Obermaterial (8) und/oder eine Schale (4) und/oder eine Manschette (7), welche mit mindestens einer ersten Klappe (10) und einer zweiten Klappe (9) versehen sind, wobei die erste Klappe und die zweite Klappe mittels mindestens einer Befestigungsschnalle (11) übereinander geschlossen werden können; mindestens ein Schutzelement (150), welches der Befestigungsschnalle zugehörig ist, um ein unbeabsichtigtes Öffnen der Befestigungsschnalle zu verhindern; dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzelement mindestens einen Schutzriemen (150) aufweist, der dem Obermaterial und/oder der Schale und/oder der Manschette zugehörig ist und so angeordnet ist, dass er die Befestigungsschnalle umhüllt und/oder zumindest teilweise verdeckt.
  2. Sportschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Riemen mindestens einen ersten Abschnitt aufweist, welcher der ersten Klappe zugehörig ist und sich mittels einer lösbaren Verbindungseinrichtung vorübergehend mit dem zweiten Klappenabschnitt verbinden lässt.
  3. Sportschuh nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Riemen einen zweiten Abschnitt aufweist, welcher der zweiten Klappe zugehörig ist, wobei der zweite Abschnitt vom ersten Abschnitt getrennt ist und in gegenüberliegender Position bezüglich dem ersten Abschnitt angeordnet ist.
  4. Sportschuh nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Abschnitt sich mittels der lösbaren Verbindungseinrichtung mit dem zweiten Abschnitt vorübergehend verbinden lässt, wobei sich der erste Abschnitt über die Befestigungsschnalle erstreckt, wenn der erste Abschnitt mit dem zweiten Abschnitt verbunden ist.
  5. Sportschuh nach einem oder mehreren der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Abschnitt eine Breite aufweist, die ungefähr gleich groß oder größer als die Breite der Befestigungsschnalle ist, so dass die Befestigungsschnalle verdeckt wird.
  6. Sportschuh nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er zwei oder mehr zusätzliche Befestigungsschnallen aufweist, welche im Wesentlichen nahe bei und neben der Befestigungsschnalle positioniert sind, wobei der erste Abschnitt eine Breite aufweist, die sich für ein Einhüllen und/oder Verdecken der Befestigungsschnalle und der zusätzlichen Schnallen eignet.
  7. Gleitvorrichtung, welche mindestens ein Gleitelement aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Sportschuh nach ein oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche beinhaltet, der dem Gleitelement zugehörig ist.
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