DE60003983T2 - Senkrechter Karabinerhaken mit breiter Unterstützungsfläche - Google Patents

Senkrechter Karabinerhaken mit breiter Unterstützungsfläche Download PDF

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    • F16B45/00Hooks; Eyes
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    • F16B45/02Hooks with pivoting or elastically bending closing member

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Hilfs- und Zusatzausrüstungen für die persönliche Sicherheit und insbesondere für den Bergsteigersport.
  • Insbesondere betrifft die Erfindung einen Schnellverschluß-Sicherheitskarabiner, der einen geformten Grundkörper mit einem bogenförmigen Abschnitt aufweist, der als hohle Struktur definiert ist, durch den der Karabinerhaken an einem länglichen Halteelement, wie z. B. einem Seil oder einem Schlaufenelement befestigt werden kann, wobei die hohle Befestigungsstruktur über eine Öffnung im Grundkörper zugänglich ist, die benachbart zu dem bogenförmigen Abschnitt vorgesehen ist, wobei entsprechend dazu ein Verschlußelement angeordnet ist, das in der allgemeinen Ebene des bogenförmigen Abschnitts zwischen einer die Öffnung blockierenden Position, in der es mit dem bogenförmigen Abschnitt zusammenwirkt, und einer offenen Position, in der es von dem bogenförmigen Abschnitt beabstandet ist, hin- und herschwenken kann.
  • Die zur Zeit bekannten Karabiner des oben definierten Typs haben den großen Nachteil, dass sie im wesentlichen flach sind, so dass sie, wenn sie über ein Seil oder ein Band mit einer Befestigungsvorrichtung in einer Wand, z. B. einem ringförmigen Felshaken, verbunden sind, aufgrund ihrer Form und der Gravitationskraft flach parallel an der Wand liegen. Ein weiteres Merkmal der zur Zeit bekannten Karabiner besteht darin, dass die Kraft, die durch die Feder erzeugt wird, die die Öffnung des beweglichen Teils kontrolliert, in einer Ebene ohne mechanische Beschränkungen liegt, so dass ein Bergsteiger, der sein Sicherheitsseil in einen dieser Karabiner einführen will, die eine Hand benutzen muss, um den Karabiner von der Wand weg und still zu halten, bis er das Seil mit der anderen Hand darin eingeführt hat, wobei diese Hand das Seil irgendwie auf das bewegliche Bauteil pressen muss, um es zu schwenken, damit es den Zugang für das Seil freigibt. Wenn es in der Praxis nicht möglich ist, beide Hände zu benutzen, dann muss man unter großen Schwierigkeiten versuchen, den Karabiner gerade zu richten, ihn mit einigen Fingern ruhig zu halten, während man die restlichen Finger (die das Seil halten) benutzt, um das Seil auf das bewegliche Bauteil zu pressen, damit es eingeführt wird. Der Vorgang ist in den meisten Fällen schwierig und mühsam, oft sogar gefährlich, da er ausgeführt wird, wenn der Bergsteiger weit von seiner vorherigen Verankerungsstelle entfernt ist und bei einem Absturz würde er eine Strecke fallen, die doppelt so lang ist wie die Seillänge von der jetzigen Position bis zum vorherigen Karabiner.
  • Die FR-A-331 831 und FR-E-2 734 offenbaren einen Karabiner, der einen geformten Grundkörper mit einem bogenförmigen Abschnitt umfasst, der ein hakenförmiges Ende für die Befestigung eines länglichen Halteelements – z. B. einem Seil – definiert, wobei der geformte Grundkörper eine Öffnung benachbart zu dem bogenförmigen Abschnitt aufweist, passend zu welchem ein Verschlusselement angeordnet ist. Das Verschlusselement kann in der allgemeinen Ebene, die durch den bogenförmigen Abschnitt definiert ist, zwischen einer die Öffnung blockierenden Position, in der es mit dem bogenförmigen Abschnitt zusammenwirkt, und einer offenen Position, in der es von dem genannten Abschnitt beabstandet ist, hin- und herschwenken. Der Grundkörper definiert eine stabile Auflagebasis, die im wesentlichen flach ist und quer zur allgemeinen Ebene des bogenförmigen Abschnitts liegt. Diese genannte Auflagebasis liegt vollständig in einer einzigen Ebene, so dass eine „Fläche auf Fläche"-Auflage des Karabiners auf äußeren Oberflächen bereitgestellt wird.
  • Um solche Nachteile zu vermeiden, ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Karabiner der vorstehend beschriebenen Art bereitzustellen, bei dem der Grundkörper eine Basis definiert, die wiederum zumindest eine Auflageebene definiert, die quer zur allgemeinen Ebene des bogenförmigen Abschnitts liegt, so dass der Karabiner bei normaler Benutzung von Natur aus mit dem bogenförmigen Abschnitt senkrecht zu der Fläche steht, auf der er aufliegt.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, einen Karabiner des in der FR-A-331 831 oder der FR-E-2 734 offenbarten Typs vorzuschlagen, wie er im Oberbegriff des Anspruch 1 beschrieben ist, der dadurch gekennzeich net ist, dass, wenn der Karabiner mit seiner Auflagebasis auf einer Fläche aufliegt, diese Auflagebasis mittels drei oder mehr Auflagepunkten auf der genannten Fläche ruht, so dass der bogenförmige Abschnitt sich senkrecht zu einer solchen Fläche erstreckt.
  • Aufgrund dieses Lösungsgedankens liegt der Karabiner automatisch so, (dass) der Federkraft, die das bewegliche Bauteil reguliert, die Reaktionskraft der Auflagefläche entgegengesetzt wird. Das Seil kann somit mit nur einer Hand in dessen hohle Befestigungsstruktur eingeführt werden – d. h. mit der Hand, die das Seil kontrolliert – indem das Seil einfach nur auf das bewegliche Bauteil gedrückt wird. Das genannte Bauteil, das durch ein Gelenk befestigt ist, dessen beschränkenden Reaktionskräfte durch die Auflagefläche, auf der es aufliegt, ausgeglichen werden, muss sich in dem einzigen noch verbleibenden Freiheitsgrad bewegen und eröffnet genug Raum, damit das Seil in den Karabiner eintreten kann. Dieser Vorgang kann schnell und relativ sicher ausgeführt werden.
  • Vorzugsweise weist das Verschlusselement einen Scheitelabschnitt auf, der mit dem Hakenende des bogenförmigen Abschnitts zusammenwirken kann, und es weist eine konische Form auf, die sich in der Breite von seiner gelenkig befestigten Basis zum Scheitelabschnitt hin verjüngt.
  • Auf diese Weise wird die Möglichkeit, dass sich das Verschlusselement versehentlich öffnet und aus dem Eingriff mit dem bogenförmigen Abschnitt löst, ausgeschlossen, wodurch verhindert wird, dass, wenn ein Seil, das mit der Befestigungsstruktur des Karabiners zusammenwirkt und von einer Seite des Karabiners zur anderen laufen kan, sich das Seil aus dem Karabiner löst.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der nun folgenden Beschreibung deutlich, die als Beispiel und nicht einschränkend zu verstehen ist, wobei Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen genommen wird, wobei
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Karabiners ist;
  • 2 eine perspektivische Ansicht des Karabiners nach 1 ist, der mit einem Halteelement verbunden ist und bei dem ein Seil in die Befestigungsstruktur eingreift;
  • 3 und 4 schematische perspektivische Ansichten sind, die nacheinander die jeweiligen Schritte des Ineingriffbringens des Seils mit dem erfindungsgemäß hergestellten Karabiners der 1 und 2 darstellen; und
  • 5 drei perspektivische Ansichten eines erfindungsgemäßen Karabiners zeigen.
  • Unter Bezugnahme auf die Figuren wird der erfindungsgemäße Sicherheitskarabiner, der insbesondere beim Bergsteigen verwendet werden kann, im allgemeinen mit der Bezugsziffer 1 bezeichnet. Er umfasst einen geformten Grundkörper 3, der vorzugsweise einstückig aus einer leichten Aluminiumlegierung mit vorzugsweise hoher Festigkeit hergestellt ist, wie z. B. aus Ergal® oder Avional®, und weist einen bogenförmigen Abschnitt 5 auf, der zumindest teilweise eine hohle Befestigungsstruktur 5a umgibt. Diese Befestigungsstruktur 5a ist sattelförmig ausgebildet, um ein längliches Halteelement, wie z. B. ein Seil C oder ein Schlaufenelement des Benutzers, z. B. eines Bergsteigers, aufzunehmen.
  • Von dem bogenförmigen Abschnitt 5 erstreckt sich ein gabelförmiger Abschnitt, der zwei ein Paar bildende Schenkel 9 einschließt, die im wesentlichen U-förmig angeordnet sind. Die Schenkel 9 umfassen korrespondierende kreisförmige Aufnahmen in ihren Enden, die dem bogenförmigen Abschnitt 5 gegenüberliegen. Die Funktion dieser Aufnahmen wird unten erläutert.
  • Die Schenkel 9 definieren eine Ebene, die im wesentlichen senkrecht zu der Ebene steht, in der der bogenförmige Abschnitt liegt, und definieren so eine Auflageebene für den Karabiner 1, z. B. auf der Oberfläche einer Felsfläche. Insbesondere liegt die Auflagebasis des Karabiners 1 quer zu der allgemeinen Ebene, in der der bogenförmige Abschnitt 5 liegt, so (dass) in einer Position, in der der Karabiner 1 stabil auf seiner Basis auf einer Fläche aufliegt, der bogenförmige Abschnitt 5 senkrecht zu dieser Fläche aufragt.
  • Von jedem der Enden der Schenkel 9 erstreckt sich jeweils ein Vorsprung 13, der dem gleichen Teil zugewandt ist wie der bogenförmige Abschnitt 5 und der zur gelenkigen Befestigung des Verschlusselements 15 dient, das eine Öffnung des Karabiners nächst dem bogenförmigen Abschnitt so verschließt, dass es dem Seil C möglich ist, die sattelrückenförmige Struktur 5a zu erreichen und dessen Form so ausgeführt ist, dass die Reibung, verursacht durch ein Scheuern des Seils C unter bestimmten Benutzungsbedingungen, minimiert wird.
  • Das Element 15 ist so befestigt, dass es in der allgemeinen Ebene des bogenförmigen Abschnitts zwischen einer ersten Position, in der es die Öffnung des Karabiners 1 blockiert und bei der ein Scheitelabschnitt des Elements 15 mit einem hakenförmigen Element des bogenförmigen Abschnitts 5 zusammenwirkt, und einer offenen Position, in der der Scheitelabschnitt von dem Hakenelement beabstandet ist, hin- und herschwenken kann. Insbesondere stellt das Element 15 eine im allgemeinen konische Form dar, die durch einen Metalldraht, z. B. Klaviersaitendraht aus Stahl, zu einem U oder V geformt, hergestellt werden kann. Die zwei Schenkel des Elements 15 entfernen sich etwas voneinander hinter dem Scheitelabschnitt und enden ungefähr senkrecht zu Löchern 17. An den Enden der Schenkel des Elements 15 gegenüber dessen Scheitelabschnitt erstrecken sich jeweils Quervorsprünge, die jeweils in ein dazugehöriges Loch 17 eingreifen können, das entsprechend in jedem der Vorsprünge 13 ausgebildet ist. Diese Quervorsprünge werden während der Montage mit Nieten befestigt, um ein Herausrutschen aus den jeweiligen Löchern 17 zu verhindern.
  • Wenn das Stück des Seils C, das über dem Karabiner 1 angeordnet ist, gegenüber dem Karabiner 1 selbst von einer Seite zur anderen bewegt wird, neigt das Seil C dazu, gegen das Element 15 zu drücken und sich darum herum zu legen. In herkömmlichen Karabinern besteht der Verschluss aus einem Element, das im wesentlichen parallel zur Öffnungsebene ist; unter solchen Bedingungen neigt das darum herum gewundene Seil dazu, den Karabiner zu öffnen und das Seil aus dem Karabiner zu befreien. Da das Element 15 im Karabiner 1 eine zu seinem Scheitelabschnitt hin sich verjüngende Form aufweist, wird das Seil C, das dazu neigt, sich um das Verschlusselement herumzuwickeln, unter den gleichen Umständen gezwungen, entlang der sich verjüngenden Form entlangzugleiten, um dann in die sattelrückenförmige Struktur 5a zu fallen; das Seil hat eine natürliche Tendenz zu der sattelrückenförmigen Struktur 5a zurückzukehren, ohne eine solche Kraft auf das Verschlusselement auszuüben, dass es geöffnet wird. Das Verschlusselement 15 bleibt deshalb in der geschlossenen Konfiguration und garantiert eine zuverlässige Funktion des Karabiners 1.
  • Vorzugsweise ist das Verschlusselement 15 in einer möglichen Anwendungslösung leicht asymmetrisch, indem die Schenkel unterschiedliche Längen aufweisen, dadurch dass einer der Quervorsprünge in eines der Löcher 17 eingreift, während der andere in das andere der Löcher 17 eingreift, wobei die Löcher 17 parallel aber versetzt sind, so dass eine Federkraft vorhanden ist, die das Verschlusselement 15 in seine Position, in der es die Öffnung des Karabiners 1 blockiert, zurücksetzt. In einer anderen möglichen Anwendungslösung ist das Verschlusselement 15 um den Bolzen 2 herumgewunden und greift symmetrisch in die Löcher 17 ein.
  • Die kreisförmigen Aufnahmen der Enden der Schenkel 9 sind jeweils von ihrem jeweiligen Bund umgeben und der Querbolzen 2, der eine entsprechende Form aufweist, wirkt mit ihnen zusammen. Der Bolzen 2 dient als Anker zum Verbinden des Karabiners 1 mit einem Halteelement 6, das z. B. aus einem biegsamen Band mit Schlaufen an gegenüberliegenden Enden besteht, wobei eine davon den Bolzen 2 umgibt, während die andere mit einem Hilfskarabiner M, z. B. einem mit konventionellen Aufbau, zusammenwirkt, der an einem in einer Felsfläche eingeschlagenen Ringhaken befestigt ist.
  • Der Bolzen 2 ist aus einem Massiv- oder Hohlzylinder hergestellt und auf stabile Weise, entweder durch Schraubgewinde und besondere Aufnahmen oder durch Aufnahmen mit verschiedenen Durchmessern und einer oder zwei äußeren Verschlussschrauben, mit den Schenkeln 9 verbunden.
  • Vorzugsweise ist jeder der Bunde radial breit genug, so dass, wenn der Bolzen 2 von dem Halteelement 6 umgeben ist, Raum zwischen der Außenfläche des Elements 6 und der äußeren Umfangsfläche des Bunds selbst besteht. Auf diese Weise ruht der Karabiner 1 auf einer Fläche und das Element 6 ist gegenüber der Fläche angehoben (d. h. nicht in Kontakt mit dieser Fläche) und so wird die Art von Scheuern vermieden, die es beschädigen könnte.
  • Die 3 und 4 zeigen einen Bergsteiger, der den Vorgang des Einhakens des Seils C in den Karabiner 1 ausführt. Der Vorgang, das Seil einzuhaken, kann allein mit der Hand ausgeführt werden, die das Seil C hält und ohne dass direkt die Öffnung des Karabiners 1 angegangen wird, da der bogenförmige Abschnitt 5 des Karabiners 1 aufgrund der Auflagebasis von zumindest drei Punkten, die durch den bogenförmigen Abschnitt 5 und den gegabelten Abschnitt definiert ist, immer senkrecht zu der Oberfläche der Felsfläche angeordnet ist.
  • Ferner kann der Bergsteiger das Seil C von links nach rechts oder von rechts nach links in den Karabiner einführen, oder von sonst einer Seite, die ihm gefällt, ohne sich Sorgen darum zu machen, bestimmte Bewegungen des Seils C von der einen oder der anderen Seite des Karabiners 1 zu vermeiden.
  • Natürlich wurde der dargestellte Sicherheitskarabiner im Zusammenhang mit der Verwendung beim Felsklettern beschrieben, er kann jedoch für verschiedene andere Anwendungen benutzt werden, z. B. von Arbeitern auf Baustellen, oder in jeder anderen Situation, bei der die Merkmale der Erfindung einen Vorteil verschaffen.

Claims (10)

  1. Schnellverschluß-Sicherheitskarabiner, umfassend einen geformten Grundkörper (3) mit einem bogenförmigen Abschnitt (5), der als Hakenende (5) ausgebildet ist, zum Befestigen eines länglichen Halteelements, wie z. B. einem Seil (C) oder einem Schlaufenelement, wobei der Grundkörper (3) eine Öffnung nächst dem bogenförmigen Abschnitt (5) aufweist, passend zu welchem ein Verschlußelement (15) angeordnet ist, das in der allgemeinen Ebene des bogenförmigen Abschnitts (5) zwischen einer Halteposition, in der es mit dem bogenförmigen Abschnitt (5) zusammenwirkt, und einer offenen Position, in der es von dem genannten Abschnitt (5) beabstandet ist, hin- und herschwenken kann, wobei der Grundkörper (3) eine stabile Auflagebasis definiert, die im wesentlichen flach ist und quer zur allgemeinen Ebene des bogenförmigen Abschnitts (5) liegt, dadurch gekennzeichnet, dass der Karabiner (1) mit seiner Auflagebasis auf einer Oberfläche liegt, wobei die genannte Auflagebasis mittels drei oder mehr Auflagepunkten auf der genannten Fläche ruht, so dass der bogenförmige Abschnitt (5) sich senkrecht zu einer solchen Fläche erstreckt.
  2. Karabiner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass der Grundkörper (3) einen gabelförmigen Abschnitt umfasst, der dem bogenförmigen Abschnitt (5) gegenüberliegt, und dass der Karabiner zwei ein Paar bildende auseinanderlaufende Schenkel (9) aufweist, an denen das Verschlußelement (15), der bogenförmige Abschnitt (5) und der gabel förmige Abschnitt gelenkig befestigt sind, und die die drei oder mehr genannten Auflagepunkte bilden.
  3. Karabiner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Grundkörper (3) durch plastisches Umformen einer leichten Aluminiumlegierung mit hoher Festigkeit, insbesondere z. B. aus Ergal® oder Avional®, oder einem hochfesten Stahl hergestellt ist, indem aufeinanderfolgende Bearbeitungen durchgeführt werden, um das Hakenende senkrecht zu dem gabelförmigen Abschnitt herzustellen.
  4. Karabiner nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlußelement (15) mit einem Scheitelabschnitt versehen ist, um mit dem genannten Hakenende des bogenförmigen Abschnitts (5) zusammenzuwirken und dass sich das Verschlußelement (15) im allgemeinen von seinem gelenkig befestigten Abschnitt zum Scheitelabschnitt hin verjüngt.
  5. Karabiner nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlußelement (15) durch Mittel realisiert ist, die aus einem im wesentlichen V- oder U-förmigen Stahldraht bestehen, dessen Schenkel jeweilige Quervorsprünge aufweisen, die mit dem Gelenkverbindungspunkt korrespondieren, um in korrespondierende Löcher (17) einzugreifen, die in Vorsprüngen (13) vorgesehen sind, die sich von den freien Enden der genannten auseinanderlaufenden Schenkel (9) erstrecken.
  6. Karabiner nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Löcher (17), die in verschiedenen Schenkeln des gabelförmigen Abschnitts liegen, parallele, jedoch versetzte Achsen haben.
  7. Karabiner nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Karabiner einen Querbolzen (2) einschließt, der geeignet ist, mit einem länglichen Halteelement (6), wie z. B. einem Seil oder einem Schlaufenelement verbunden zu werden, welches den Bolzen umgibt, wobei der Bolzen (2) in ein Paar von korrespondierenden kreisförmigen Aufnahmen eingreift, die jeweils in einem entsprechenden Schenkel (9) nahe dem freien Ende gegenüber dem bogenförmigen Abschnitt (5) vorgesehen sind, und wobei der genannte Bolzen (2) in Ebenen liegt, die annähernd parallel zu dem genannten bogenförmigen Abschnitt (5) sind.
  8. Karabiner nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (2) derart angeordnet ist, dass das genannte längliche Halteelement (6), das den Bolzen (2) umgibt, gegenüber der Auflagebasis mit dem Ziel angehoben wird, zu verhindern, dass eine Fläche, auf der der Karabiner (1) mit seiner Auflagebasis ruht, an dem Halteelement (6) entlangscheuert.
  9. Karabiner nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Bolzen (2) ein annähernd zylindrisches Element ist, das auf ähnliche Art wie der Grundkörper (3) aus einer leichten Aluminiumlegierung mit hoher Festigkeit, insbesondere z. B. aus Ergal® oder Avional®, oder einem hochfesten Stahl hergestellt ist, und dass er in den Aufnahmen durch Schraubgewinde oder Befestigungselemente verankert werden kann.
  10. Karabiner nach den Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (2) durch Walzen oder Drehen einer vorgefertigten Stange, z. B. einer gezogenen Stange, hergestellt ist.
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