DE10100992C1 - Einrichtung zum stufenlosen Einstellen der Länge eines zum Tragen einer Last bestimmten Anschlagmittels - Google Patents
Einrichtung zum stufenlosen Einstellen der Länge eines zum Tragen einer Last bestimmten AnschlagmittelsInfo
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Abstract
Die Erfindung stellt eine sich durch ihre Vielseitigkeit auszeichnende Einrichtung zum stufenlosen Einstellen der Länge eines zum Tragen einer Last (F) bestimmten Hebebands (H) zur Verfügung, die mit einem U-förmigen Bügel (2), an dessen von den Enden eines Mittelteils (3) des Bügels (2) ausgehenden Schenkeln (4, 5) jeweils ein Lager (6, 7) für eine Schwenkachse (8) ausgebildet ist, mit einem am Bügel (2) befestigten Lastaufnahmeelement (13), an welchem die Last (F) befestigbar ist, und mit einem an der Schwenkachse (8) gelagerten Bügelelement (16) ausgestattet ist, welches zwei beabstandet zueinander verlaufende Seitenschenkel (14, 15), die an ihrem einen freien Ende jeweils mit der Schwenkachse (8) verkoppelt sind, einen am anderen Ende mindestens eines der Seitenschenkel (14) angeformten Endsteg (17), der den Abstand zwischen den Seitenschenkeln (14, 15) übergreift, und einen zwischen dem Endsteg (17) und der Schwenkachse (8) angeordneten Mittelsteg (21) aufweist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum stufenlosen
Einstellen der Länge eines zum Tragen einer Last
bestimmten Hebebands. Bei derartigen Hebebändern handelt
es sich üblicherweise um flach gewebte textile
Anschlagmittel, die mit Schlaufen zur Befestigung am
Haken eines Transportkrans ausgestattet sein können.
Hebebänder mit Schlaufen aber auch in endloser Form
(Bandschlingen) sind aus der alten DIN 61360 bzw. aus der
neuen DIN EN 1492-1 hinlänglich bekannt. Sie dienen als
Anschlagmittel mit einer jeweils genau definierten
Arbeitslänge. Indem derartige Hebebänder mit geeigneten
Beschlagteilen, wie D-Bügeln, ausgestattet werden, bilden
sie Gehänge, die in einen Kranhaken eingehängt werden
können. Zusätzliche geschmiedete Kupplungselemente und
Haken können Bestandteil der bekannten Gehänge sein.
Die bekannten Einrichtungen stehen jeweils nur in einer
festen, vom Hersteller oder Anwender vorgegebenen Länge
zur Verfügung. Eine Anpassung der Länge der Hebebänder an
die jeweils zu bewältigende Transportaufgabe ist in der
Praxis auf sinnvolle Weise nur durch die Verwendung einer
hochfesten Anschlagkette möglich, deren Länge mit
Kettenverkürzern einstellbar ist. Dies macht die
Handhabung der bekannten Einrichtungen umständlich und
schränkt ihren Einsatzbereich ein.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die
Vielseitigkeit von Einrichtungen der voranstehend
erläuterten Art zu verbessern.
Diese Aufgabe wird durch eine Einrichtung zum stufenlosen
Einstellen der Länge eines zum Tragen einer Last
bestimmten Hebebands gelöst, die mit einem U-förmigen
Bügel, an dessen von den Enden eines Mittelteils des
Bügels ausgehenden Schenkeln jeweils ein Lager für eine
Schwenkachse ausgebildet ist, mit einem am Bügel
befestigten Lastaufnahmeelement, an welchem die Last
befestigbar ist, und mit einem an der Schwenkachse
gelagerten Bügelelement ausgestattet ist, welches zwei
beabstandet zueinander verlaufende Seitenschenkel, die an
ihrem einen freien Ende jeweils mit der Schwenkachse
verkoppelt sind, einen am anderen Ende mindestens eines
der Seitenschenkel angeformten Endsteg, der den Abstand
zwischen den Seitenschenkeln übergreift, und einen
zwischen dem Endsteg und der Schwenkachse angeordneten
Mittelsteg aufweist. Vorzugsweise erstrecken sich dabei
die Schwenkachse, das Mittelteil, der Mittelsteg und der
Endsteg im wesentlichen achsparallel zueinander.
Eine gemäß der Erfindung ausgebildete Einrichtung ist
dazu bestimmt, am schlaufenlosen Ende eines Hebebands
befestigt zu werden. Dazu weist die Einrichtung
einerseits einen U-förmigen Bügel auf, an dem die zu
tragende Last befestigt wird. Zum anderen ist die
erfindungsgemäße Einrichtung mit einem Bügelelement
ausgestattet, über welches die Verkopplung mit dem
Hebeband erfolgt. Dabei ist dieses Bügelelement derart
ausgebildet, daß die Verbindung zwischen dem Hebeband und
der Einrichtung auf einfache Weise hergestellt und die
erforderliche Länge des Hebebands ebenso einfach variiert
werden kann.
So läßt sich die erfindungsgemäße Einrichtung im
lastfreien Zustand in eine Einfädelstellung schwenken, in
denen sich das Hebeband ohne die Einwirkung von den
Fädelvorgang behindernden Kräften in geeigneter Weise um
die Stege des Bügelelements und die Schwenkachse legen
läßt. Anschließend wird die Einrichtung in ihre
Lastaufnahmestellung geschwenkt, in der eine Verstellung
der Bandlänge durch Selbsthemmung in der Einrichtung
verhindert wird. Gleichzeitig ist dadurch, daß der mit
der Last verbundene U-förmige Bügel über eine
Schwenkachse gelenkig mit dem die Verbindung zu dem
Hebeband herstellenden Bügelelement verkoppelt ist,
sichergestellt, daß die während des Transports der Last
aufzunehmenden Kräfte stets in optimaler Weise in das
Hebeband eingeleitet werden. Indem die Einrichtung in
eine zwischen der Einfädelstellung und der
Lastaufnahmestellung angeordneten Stellung gebracht wird,
läßt sich diese Selbsthemmung so weit lockern, daß sich
eine Anpassung der Länge des Hebezeugs an die jeweiligen
Erfordernisse problemlos bewerkstelligen läßt.
Die erfindungsgemäße Einrichtung stellt damit ein
Verbindungselement dar, welches im Sinne eines
Baukastensystems die Ankopplung verschiedenster Arten und
Formen von Lasten an ein einziges Hebeband ermöglicht.
Dabei erlaubt es die Erfindung nicht nur, die Länge des
Hebebands beliebig zu variieren, sondern es können
darüber hinaus verschiedenste Verbindungselemente und
Haken an dem U-förmigen Bügel befestigt werden, die an
jeweils optimal an die zu bewältigende Transportaufgabe
angepaßt sind.
Besonders treten die Vorteile der Verwendung einer
erfindungsgemäßen Einrichtung dann hervor, wenn komplex
geformte Lasten an mehrsträngigen Gehängen transportiert
werden sollen. Indem jeder einzelne Strang eines solchen
Gehänges über eine erfindungsgemäße Einrichtung mit der
Last verkoppelt wird, läßt sich die Länge jedes Stranges
problemlos an die Geometrie und die Schwerpunktlage der
Last anpassen, so daß auch bei eine ungleichförmige
Geometrie aufweisenden Lasten ein optimal sicherer
Transport gewährleistet werden kann.
Die Formgebung des U-förmigen Bügels kann dadurch
vereinfacht werden, daß die für die Befestigung des
Lastaufnahmeelements erforderlichen Elemente am
Mittelteil des U-förmigen Bügels ausgebildet sind.
Selbstverständlich ist es jedoch ebenso denkbar,
entsprechende Elemente an den Schenkeln des betreffenden
Bügels anzuformen. Im Hinblick auf eine optimale
Einleitung der beim Transport aufzunehmenden Kräfte in
den Bügel und das mit dem Bügel verkoppelte Hebeband ist
es darüber hinaus günstig, wenn das Lastaufnahmeelement
schwenkbar an dem U-förmigen Bügel gelagert ist.
Eine das Einfädeln des Hebebandes wesentlich
erleichternde Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Einrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß der den
Endsteg tragende erste Seitenschenkel länger ist als der
zweite Seitenschenkel des Bügelelements. Auf diese Weise
ist zwischen dem Ende des Endstegs und dem freien Ende
des zweiten Seitenschenkels ein freier Abstand vorhanden,
durch den das Hebeband geschoben werden kann. Im Hinblick
auf die Sicherheit der Selbsthemmung unter Last ist es
dabei günstig, wenn das freie Ende des Endstegs
gegenüberliegend zum ihm zugeordneten Ende des zweiten
Seitenschenkels und mit Abstand zu diesem angeordnet ist.
Auf diese Weise ist gewährleistet, daß das Hebeband über
seine gesamte Breite gestützt an dem Endsteg anliegt.
Weiter verbessert werden kann die Sicherheit der Führung
des Bandes in dem Bügelelement dabei dadurch, daß der
Endsteg an seinem freien Ende eine in Richtung des Endes
des zweiten Schenkels orientierte Abkröpfung besitzt.
Diese Abkröpfung verhindert sicher, daß das Band im
lastlosen Zustand oder während der Einstellung der Länge
aus dem Bügelelement gleitet. Demselben Zweck dient es,
wenn der zweite Seitenschenkel mit seinem dem Endsteg
zugeordneten Ende über die Stelle hinausragt, an der er
mit dem Mittelsteg verbunden ist. Der über den Endsteg
hinausragende Abschnitt verhindert ein Abrutschen des
Bandes von dem Mittelsteg.
Besonders wirtschaftlich lassen sich die Bauteile einer
erfindungsgemäßen Einrichtung durch Schmieden herstellen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind
in den abhängigen Ansprüchen angegeben und werden im
Zusammenhang mit dem nachfolgend anhand einer Zeichnung
beschriebenen Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 eine Einrichtung zum Einstellen der Länge eines
eine Last tragenden Hebebands in einer Ansicht
von vorne,
Figuren ein aus einem Hebeband und einer Einrichtung
2 bis 4 gemäß Fig. 1 gebildetes Gehänge in verschiedenen
Betriebsstellungen in seitlicher Ansicht.
Die Einrichtung 1 ist zum Einstellen der Länge eines
Hebebands H und zum Ankoppeln einer Last F an das
Hebeband H bestimmt. Sie weist einen aus einem
Metallwerkstoff geschmiedeten U-förmigen Bügel 2 auf, der
ein stegförmiges Mittelteil 3 besitzt. An jedes Ende des
Mittelteils 3 ist jeweils ein rechtwinklig von ihm
abstehender Schenkel 4, 5 angeformt.
Die Schenkel 4, 5 weisen gleiche Längen auf. An ihren
freien Enden ist jeweils ein Lager 6, 7 für eine im
wesentlichen parallel zum Mittelteil 3 sich erstreckende
Schwenkachse 8 ausgebildet. Das dem einen Schenkel 4
zugeordnete Lager 6 weist dabei auf seiner vom Schenkel 5
abgewandten Außenseite einen Anschlag 9 auf, während das
Lager 7 des anderen Schenkels 5 als Durchgangsöffnung
ausgebildet ist. Zur Montage wird die Schwenkachse 8
dementsprechend durch dieses Lager 7 geschoben, bis sie
mit ihrem einen Ende im gegenüberliegend angeordneten
Lager 6 sitzt. Ein als Splint ausgebildetes
Sicherungselement 10 wird anschließend in eine dafür
vorgesehene seitliche Öffnung des Lagers 7 geschoben, so
daß die Schwenkachse 8 gegen ein Herausfallen aus den
Lagern 6, 7 infolge einer übermäßigen axialen Verschiebung
gesichert ist.
Auf seiner der Schwenkachse 8 gegenüberliegenden Seite
sind an das Mittelteil 3 Schultern 11, 12a, 12b angeformt,
an denen ein beispielsweise ein zur Aufnahme der Last F
bestimmtes bogenförmiges Lastaufnahmeelement 13
schwenkbar gelagert werden kann. Dabei sind die Schultern
12a, 12b so eng benachbart angeordnet, daß ein Ende des
Lastaufnahmeelements 13 in axialer Richtung
verschiebesicher in ihnen gehalten ist. Zum gleichen
Zweck umgreift das der Schulter 11 zugeordnete Ende des
Lastaufnahmeelements 13 dieses gabelförmig. In
Abhängigkeit von der jeweils zu bewältigenden
Transportaufgabe können an den Schultern 11, 12a, 12b nicht
gezeigte Haken oder andere Lastaufnahmeelemente befestigt
werden.
Mit der Schwenkachse 8 sind über im einzelnen nicht
gezeigte Lager die freien Enden der Seitenschenkel 14, 15
eines aus Metallwerkstoff geschmiedeten Bügelelements 16
gelagert. Die Breite B dieses Bügelelements 16 ist dabei
so bemessen, daß die Seitenschenkel 14, 15 in den von den
Schenkeln 4, 5 des U-förmigen Bügels 2 umgriffenen Raum
reichen.
Die Seitenschenkel 14, 15 erstrecken sich im wesentlichen
parallel zueinander und im rechten Winkel zur
Schwenkachse 8. Dabei ist der eine Seitenschenkel 14 um
etwa ein Drittel länger als der zweite Seitenschenkel 15.
An seinem freien Ende trägt der erste Schenkel 14 einen
im rechten Winkel von ihm abstehenden und achsparallel
zur Schwenkachse 8 über die Breite B des Bügelelements 16
sich erstreckenden, armförmig ausgebildeten Endsteg 17.
An seinem freien gegenüber dem freien Endabschnitt 18 des
zweiten Seitenschenkels 15 positionierten Ende weist der
Endsteg 17 eine in Richtung des zweiten Seitenschenkels
orientierte Abkröpfung 19 auf, so daß zwischen dem Ende
der Abkröpfung 19 und dem Endabschnitt 18 ein
Führungsschlitz 20 ausgebildet ist.
Etwa in der Mitte zwischen der Schwenkachse 8 und dem
Endsteg 17 und im wesentlichen achsparallel zu diesen
erstreckt sich zwischen den Seitenschenkeln 14, 15 ein
Mittelsteg 21. Die Länge des zweiten Seitenschenkels 15
ist dabei so gewählt, daß sein Endabschnitt 18 frei über
eine ausreichende Länge über die Verbindungsstelle
zwischen dem Seitenschenkel 15 und dem Mittelsteg 21
hinausragt.
Zum Einfädeln des schlaufenlosen Endabschnitts He des von
einem nicht dargestellten Kran vertikal herunterhängenden
Hebebands H in die Einrichtung 1 wird das Bügelelement 16
um die Schwenkachse 8 in Richtung des
Lastaufnahmeelements 13 gegen den Uhrzeigersinn so weit
verschwenkt, daß zwischen dem Bügel 2 und dem
Bügelelement 16 ein spitzer Winkel von ca. 20°
eingeschlossen ist. Anschließend wird der Endabschnitt He
des Hebebandes H von der vom Bügelelement 16 abgewandten
Seite um den Mittelsteg 21 gelegt und zurück auf
diejenige Seite der Schwenkachse 8 geführt, die dem zum
Kran führenden Abschnitt des Hebebands H zugeordnet ist.
Auf diese Weise ist der Endabschnitt He dort zwischen dem
Hebeband H und der Schwenkachse 8 angeordnet und um den
Mittelsteg 21 eine Schlaufe S gebildet (Fig. 2).
Anschließend wird das Bügelelement 16 im Uhrzeigersinn in
seine Ausgangsstellung zurückgeschwenkt, in der es im
wesentlichen fluchtend zum Bügel 2 ausgerichtet ist.
Einhergehend mit dieser Schwenkbewegung wird die Schlaufe
S nach oben gezogen, so daß die Schwenkachse 8 um mehr
als 180° von dem Endabschnitt He und dem darauf
liegenden zum Kran führenden Abschnitt des Hebebands H
umgeben ist. Gleichzeitig liegen auf der dem Hebeband H
zugeordneten Seite des Mittelstegs 21 drei Lagen des
Hebebands, nämlich die Schlaufe S. der Endabschnitt He
und der zum Kran führende Abschnitt des Hebebands H (Fig.
3).
Schließlich werden der Endabschnitt He und der zum Kran
führende Abschnitt des Hebebands H durch den
Führungsschlitz 20 gefädelt, so daß die vom Endabschnitt
He abgewandte Seite des zum Kran führenden Abschnitts des
Hebebands H an dem Endsteg 17 anliegt und es bei
Beaufschlagung mit der Last F zur Selbsthemmung des
Bandes in der Einrichtung 1 kommt (Fig. 4).
Durch erneutes Verschwenken des Bügelelements 16 entgegen
des Uhrzeigersinns kann die Selbtshemmung gelöst werden,
um eine Anpassung der Länge des Hebebands H an die
jeweilige Transportaufgabe durchzuführen.
Für die Verkopplung mit dem Kran kann dem Hebeband H eine
einfache, hier nicht gezeigte Schlaufe durch Vernähen
ausgebildet sein. Ebenso kann über eine geeignete
Schlaufe ein ebenfalls nicht dargestellter D-förmiger
Bügel mit dem Hebeband H verbunden sein. Ebenso können
mehrere Hebebänder H über einen einzigen Ring gemeinsam
an einem Kran oder einer anderen Transport-, Hebe- oder
Halteeinrichtung befestigt werden.
Ein Gehänge zum Transport von einem Gut, welches eine
ungleichförmig verlaufende Außenform hat, kann mit
mehreren längs des zu transportierenden Gutes
angeordneten Hebebändern H ausgestattet sein. Dabei
ermöglicht es die Verwendung einer Einrichtung 1, deren
Länge jeweils einzeln an den Außendurchmesser an der
jeweiligen Befestigungsstelle anzupassen.
F Last
B Breite des Bügelelements
B Breite des Bügelelements
16
H Hebeband
He Endabschnitt He des Hebebands H
He Endabschnitt He des Hebebands H
1
Einrichtung zum Einstellen der Länge eines
Hebebands H
2
U-förmiger Bügel
3
Mittelteil des U-förmigen Bügels
2
4
,
5
Schenkel des U-förmigen Bügels
2
6
,
7
Lager
8
Schwenkachse
9
Anschlag
10
Sicherungselement
11
,
12
a,
12
b Schultern
13
Lastaufnahmeelement
14
,
15
Seitenschenkel
16
Bügelelement
17
Endsteg
18
Endabschnitt des Seitenschenkels
15
19
Abkröpfung
20
Führungsschlitz
21
Mittelsteg
Claims (11)
1. Einrichtung zum stufenlosen Einstellen der Länge
eines zum Tragen einer Last (F) bestimmten
Hebebands (H)
mit einem U-förmigen Bügel (2), an dessen von den Enden eines Mittelteils (3) des Bügels (2) ausgehenden Schenkeln (4, 5) jeweils ein Lager (6, 7) für eine Schwenkachse (8) ausgebildet ist,
mit einem am Bügel (2) befestigten Lastaufnahmeelement (13), an welchem die Last (F) befestigbar ist, und
mit einem an der Schwenkachse (8) gelagerten Bügelelement (16), welches
zwei beabstandet zueinander verlaufende Seitenschenkel (14, 15), die an ihrem einen freien Ende jeweils mit der Schwenkachse (8) verkoppelt sind,
einen am anderen Ende mindestens eines der Seitenschenkel (14) angeformten Endsteg (17), der den Abstand zwischen den Seitenschenkeln (14, 15) übergreift, und
einen zwischen dem Endsteg (17) und der Schwenkachse (8) angeordneten Mittelsteg (21) aufweist.
mit einem U-förmigen Bügel (2), an dessen von den Enden eines Mittelteils (3) des Bügels (2) ausgehenden Schenkeln (4, 5) jeweils ein Lager (6, 7) für eine Schwenkachse (8) ausgebildet ist,
mit einem am Bügel (2) befestigten Lastaufnahmeelement (13), an welchem die Last (F) befestigbar ist, und
mit einem an der Schwenkachse (8) gelagerten Bügelelement (16), welches
zwei beabstandet zueinander verlaufende Seitenschenkel (14, 15), die an ihrem einen freien Ende jeweils mit der Schwenkachse (8) verkoppelt sind,
einen am anderen Ende mindestens eines der Seitenschenkel (14) angeformten Endsteg (17), der den Abstand zwischen den Seitenschenkeln (14, 15) übergreift, und
einen zwischen dem Endsteg (17) und der Schwenkachse (8) angeordneten Mittelsteg (21) aufweist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die
Schwenkachse (8), das Mittelteil (3), der Mittelsteg
(21) und der Endsteg (17) im wesentlichen
achsparallel zueinander erstrecken.
3. Einrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Lastaufnahmeelement (13) am Mittelteil (3) des U-
förmigen Bügels (2) befestigt ist.
4. Einrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Lastaufnahmeelement (13) schwenkbar an dem U-
förmigen Bügel (2) gelagert ist.
5. Einrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der den Endsteg (17) tragende erste Seitenschenkel
(14) länger ist als der zweite Seitenschenkel (15)
des Bügelelements (16).
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das freie Ende
des Endstegs (17) gegenüberliegend zum ihm
zugeordneten Ende des zweiten Seitenschenkels (15)
und mit Abstand zu diesem angeordnet ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Endsteg (17)
an seinem freien Ende eine in Richtung des Endes des
zweiten Schenkels (15) orientierte Abkröpfung (19)
besitzt.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
der zweite Seitenschenkel (15) mit seinem dem Endsteg
(17) zugeordneten Ende (18) über die Stelle
hinausragt, an der er mit dem Mittelsteg (21)
verbunden ist.
9. Einrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schwenkachse (8) gegen eine über einen
Toleranzbereich hinausgehende Axialbewegung durch ein
Sicherungselement (10) gesichert ist.
10. Einrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Breite (B) des Bügelelements (16) geringer ist
als der Abstand zwischen den Schenkeln (4, 5) des U-
förmigen Bügels (2).
11. Einrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens der U-förmige Bügel (2) und das
Bügelelement (16) durch Schmieden hergestellt sind.
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