DE19614166A1 - Rollstuhl - Google Patents

Rollstuhl

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DE19614166A1
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DE
Germany
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wheelchair
backrest
wheelchair according
attached
bracket
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Withdrawn
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DE19614166A
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English (en)
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Karl-Heinz Rauber
Geza Magyar
Istvan Horvath
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RAUBER KARL HEINZ
RICHTER ESTHER
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RAUBER KARL HEINZ
RICHTER ESTHER
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    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G5/00Chairs or personal conveyances specially adapted for patients or disabled persons, e.g. wheelchairs
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Description

Die Erfindung betrifft einen Rollstuhl mit einem Tragrahmen, der aus zwei Seitenteilen besteht, die über in einer Ebene quer zur Fahrtrichtung liegende gekreuzte Diagonalstreben verbunden sind, wobei die Seitenteile ein mit Rädern versehenes Unterteil und ein mit einem faltbaren Sitz versehenes Oberteil aufweisen, mit einer abnehmbaren Rückenlehne und mit höhenverstellbarer Sitz- bzw. Liegeposition.
Rollstühle sind in einer Vielzahl von Ausführungen im Stand der Technik bekannt. Beim Transportieren eines Kranken mit Hilfe eines Rollstuhls bereitet oft das Umbetten von einem Bett in einen Rollstuhl oder vom Rollstuhl in ein Bett besondere Probleme, die die Hilfe von wenigstens zwei Personen erfor­ dern. Das Umbetten ist nur mit erheblichen Kraftan­ strengungen möglich und birgt auch vielfältige Ver­ letzungsgefahren für den Kranken sowie für die Pfleger, die den Kranken transportieren, in sich. Häufig führen derartige Schwierigkeiten dazu, pflegebedürftige Personen in einem Krankenhaus oder in einem Pflegeheim unterzubringen, obwohl sie an­ sonsten zu Hause gepflegt werden könnten. Dies ver­ ursacht einerseits erhebliche Kosten für die Pflege in Krankenhäusern und Pflegeheimen und andererseits Unannehmlichkeiten für die zu pflegenden Personen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rollstuhl anzugeben, der sich durch eine einfache Bedienung auszeichnet und der eine einfache Mög­ lichkeit für das Umbetten einer Person vom Roll­ stuhl in ein Bett oder umgekehrt ermöglicht.
Erfindungsgemäß gelingt die Lösung der Aufgabe da­ durch, daß die Rückenlehne bis in die waagerechte Position neigbar ist und mit einer Abstützvorrich­ tung versehen ist, die beim Absenken der Rücken­ lehne in die waagerechte Position selbständig die Stützposition einnimmt.
Eine vorteilhafte Ausführung des erfindungsgemäßen Rollstuhls sieht vor, daß der Rollstuhl mit einer Bremse versehen ist, die unabhängig von der jewei­ lig eingestellten Höhenposition mit einer an zwei Rädern wirkenden Betätigung versehen ist.
Ferner ist es möglich, daß die Höhenverstellung der Lehne mit einer Rastung versehen ist, die beim Anheben der Lehne automatisch in verschiedene Zwi­ schenstellungen einrastet.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfin­ dungsgemäßen Rollstuhls sind in den Unteransprüchen angegeben.
Der erfindungsgemäße Rollstuhl zeichnet sich durch eine Reihe von Vorzügen aus. Es ist besonders vor­ teilhaft, daß die Rückenlehne außer in der üblichen Sitzposition in verschiedene Ruhe- oder Liegeposi­ tionen verstellt werden kann und dabei durch das selbsttätige Ausfahren der Stützfüße der Lehne der Rollstuhl gegen Kippen gesichert ist. Das Einstel­ len in die Liegeposition kann von der Be­ dienungsperson in einfacher Weise dadurch erreicht werden, daß an der Rückseite der Rückenlehne zwei Zughebel betätigt werden, die in der gewünschten Position eingerastet werden können.
Weiterhin ist vorteilhaft, daß die Rückstellung der Rückenlehne in die Sitzposition durch Anheben oder Hochdrücken der Rückenlehne erreicht werden kann, wobei die Sicherung gegen ein Zurückklappen in je­ der Stellung selbsttätig erfolgt. Dadurch kann die Rückenlehne hochgeklappt werden, ohne daß die Hebel der Rastung betätigt werden müssen.
Vorteilhaft ist ferner, daß bei Betätigung der Bremse beide Hinterräder gleichzeitig festgestellt werden, so daß insbesondere vor der Veränderung der Liege- oder Sitzposition in die jeweils andere Po­ sition beide Räder sicher durch die Feststellbremse blockiert werden. Der erfindungsgemäße Rollstuhl benötigt beim Transport nur einen geringen Platzbe­ darf, da er einfach zusammengeklappt werden kann und die Rückenlehne sowie die Armlehnen leicht aus ihren Steckverbindungen entnommen werden können. Ein weiterer Vorteil ist die Höhenverstellbarkeit, so daß der Rollstuhl jeder erforderlichen Sitz- und Liegehöhe angepaßt werden kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Gesamtdarstellung des Rollstuhls bei Sitzposition des Patienten;
Fig. 2 eine schematische Gesamtdarstellung des Rollstuhls bei Liegeposition des Patienten;
Fig. 3 eine schematische Darstellung des Roll­ stuhls im zusammengeklappten Zustand;
Fig. 4 die Abstützvorrichtung in der Sitzposi­ tion des Patienten;
Fig. 5 die Abstützvorrichtung in der Liegepo­ sition des Patienten;
Fig. 6 eine schematische Darstellung der Bremsvorrichtung;
Fig. 7 eine Befestigungsmöglichkeit für einen Kippbügel und
Fig. 8 eine Ausführungsform eines Kippbügels.
Der Rollstuhl ist insbesondere zum Umbetten einer auf einer Liege liegenden Person geeignet, wobei der Rollstuhl in die Liegeposition geklappt und auf die entsprechende Höhe eingestellt werden kann, so daß sich eine Ebene mit der Liege ergibt. Das Um­ betten kann beispielsweise unter Zuhilfenahme einer Vorrichtung mit einem aufrollbaren Laken erfolgen, wobei das Umbetten in einfacher Weise nur durch eine einzelne Person ohne größere Kraftanstrengung vorgenommen werden kann.
Die Fig. 1 bis 3 erläutern den Gebrauch des Rollstuhls. Die Wirkungsweise der Abstützvorrich­ tung ist den Fig. 4 und 5 zu entnehmen. Die Ab­ stützvorrichtung besteht aus einem Viergelenkge­ triebe. Dabei ist am Gestell 1 ein Ansatzstück 2 angeordnet, welches jeweils ein Drehgelenk für die Rückenlehne 3 und die Strebe 6 aufweist. Der Stützarm 4 ist an der Rückenlehne 3 senkrecht ange­ bracht und mit der Stützsäule 5 gelenkig verbunden.
Die Rückenlehne 3 kann durch Zug vom Unterteil ent­ nommen werden. Damit ist der Rollstuhl an seinen Tragegriffen zusammenklappbar, so daß er in jedem Kofferraum Platz findet.
An der Rückenlehne 3 ist eine Rastung angebracht. Diese besteht aus einem Rastelement 9, das eine einseitige Verzahnung aufweist und gelenkig an der Rückenlehne 3 angeordnet ist. Das Rastelement 9 wird durch die Feder 8 in den Rastzapfen 10 gezo­ gen, der am Ansatzstück 2 befestigt ist. Das Raste­ lement 9 wird mit Hilfe des Hebels 7 betätigt.
Vor der Veränderung der Liege- oder Sitzposition sollten die Räder durch die Feststellbremse blockiert werden. Die erfindungsgemäß angebrachte Feststellbremse ermöglicht es, daß beim Betätigen der Bremse beide Hinterräder gleichzeitig festge­ stellt werden.
Fig. 6 zeigt die erfindungsgemäße Gestaltung der Bremseinrichtung. An den beiden Hinterrädern sind jeweils an sich bekannte Bremsvorrichtungen 11 an­ gebracht, die auf jeder Seite betätigt werden kön­ nen. Mit der Bremsvorrichtung 11 ist jeweils ein Verbindungsstab 12, 13 verbunden. Mit Hilfe der Verbindungsstäbe 12, 13 wird die Feststellbewegung von einer Seite auf die Bremsvorrichtung 11 der an­ deren Seite übertragen. Die Verbindungsstäbe 12, 13 sind untereinander mit einem Drehgelenk verbunden. Damit wird es möglich, die Bewegung jeweils von ei­ ner Bremsvorrichtung 11 auf die andere Bremsvor­ richtung 11 zu übertragen. Die Anordnung bleibt beim Zusammenklappen des Rollstuhles und bei dessen Höhenverstellung erhalten, da die Verbindungsstäbe 12, 13 beim Zusammenklappen mit der Bremsvorrich­ tung 11 verbunden bleiben. Das Zusammenklappen wird dadurch erleichtert, daß die Verbindungsstäbe 12, 13 im aufgeklappten Zustand des Rollstuhls bereits eine nach oben gerichtete Auslenkung aufweisen.
Der Rollstuhl ist in der Höhe verstellbar und kann damit jeder erforderlichen Sitz- oder Liegehöhe an­ gepaßt werden. Die Höhenverstellung wird durch Ver­ schieben der ineinandergesteckten Rohre und einer zugehörigen Sicherung erreicht. Diese Höhenanpas­ sung ist besonders dann erforderlich, wenn der Pa­ tient von einer Liege auf den Rollstuhl umgesetzt werden soll.
Hierzu ist es ferner vorteilhaft, daß der Rollstuhl mit Beinstützen ausgerüstet ist, die bis in die waagerechte Stellung schwenkbar sind. Die Bein­ stützen können sowohl in der Normalstellung, in der sie aus der senkrechten Lage leicht nach vorn geneigt sind, als auch in der waagerechten Lage arretiert werden. Die Beinstützen sind zusätzlich mit seitlich angeordneten Wadenstützen versehen, welche in der Liegestellung das Rollstuhls seitlich weggeklappt werden können. Dadurch werden Behin­ derungen beim Umbetten des Patienten verhindert.
In den Fig. 7 und 8 ist ein Rollstuhl mit einem zusätzlich angebrachtem Kippbügel dargestellt. Hierzu sind an den unteren Rohren des Gestells 1 auf der rechten und auf der linken Seite je ein Befestigungselement 14 angebracht. Am Befestigungs­ element 14 sind eine Aufnahme 15 und eine Anschlag­ fläche 16 angeordnet. Auf einer Seite des Roll­ stuhls ist die Aufnahme 15 in der in Fig. 7 darge­ stellten Form als Teilhohlzylinder ausgebildet. In dieser Aufnahme 15 kann der zylindrische Zapfen 19, der sich an einer Seite des Bügels 21 befindet, aufgenommen werden. Nach dem Einsetzen des Bügels 21 wird dieser mit Hilfe der Feststelleinrichtung 22 verriegelt, so daß der Bügel 21 gegen eine unbe­ absichtigte Herausnahme gesichert ist.
Auf der Gegenseite des Bügels 21 ist eine kegelför­ mig ausgeführte Aufnahme 15 angebracht. In diese Aufnahme greift ein kegelförmiger Zapfen 20 ein, der sich an der Gegenseite des Bügels 21 befindet. Die beiden Zapfen 19 und 20 bilden mit den jeweili­ gen Aufnahmen 15 eine Lagerung um die der Bügel 21 noch vorn geschwenkt werden kann. Die Schwenkung nach hinten wird durch die Gummihüllen 18, die auf zwei weiteren Zapfen am Bügel 21 befestigt sind, begrenzt. Die Abmessungen sind dabei so gewählt, daß die Zapfen mit Gummihülle 18 etwa in waagerech­ ter Stellung des Bügels 21 an der Anschlagfläche 16 anliegen und die Schwenkbewegung nach hinten begrenzen. Der Bügel 21 ragt leicht nach hinten heraus, so daß beim Treten auf diesen Bügel der Rollstuhl um die Achsen der Hinterräder gekippt werden kann. Dadurch wird gewährleistet, daß die Pflegeperson das Ankippen ohne große Kraftanstren­ gung ausführen kann. Damit wird es möglich, Hinder­ nisse wie Treppenstufen, Bordsteinkanten und der­ gleichen leicht zu überwinden. Da dies nur mit leichter Kraftanstrengung möglich ist, können selbst schwere Patienten durch Personen befördert und bewegt werden, die nicht zu großen Kraftan­ strengungen in der Lage sind.
Bei Rollstühlen ohne den erfindungsgemäßen Bügel 21 müßte das Ankippen beim Überwinden von Treppenstu­ fen oder Bordsteinkanten dadurch erfolgen, daß die Pflegeperson auf die Gummielemente 17, die am Ende des Gestells angebracht sind, tritt. Hierzu ist einerseits eine große Kraftanstrengung erforderlich und andererseits entstehen erhebliche Unfallgefah­ ren dadurch, daß die Krafteinleitung seitlich am Rollstuhl erfolgt, so daß ein seitliches Umkippen des Rollstuhles leicht möglich ist. Mit dem erfin­ dungsgemäßen Bügel 21 wird die Betätigungskraft an einem Hebel eingeleitet, so daß eine sehr viel geringere Kraft erforderlich ist. Außerdem wird die Kraft in der Mitte des Rollstuhls eingeleitet, so daß ein Umkippen des Rollstuhles verhindert wird. Der Bügel 21 sitzt außerdem im weit angekippten Zustand auf dem Boden auf, so daß auch ein Kippen nach hinten ausgeschlossen ist. Ist das Hindernis überwunden und der Bügel 21 wird nicht mehr benö­ tigt, kann er nach vorn geklappt werden, wobei die in den Aufnahmen 15 drehbaren Zapfen 19 und 20 als Lagerstelle dienen. Beim Schieben des Rollstuhles wird dadurch die Fußfreiheit nicht eingeschränkt.
Das Befestigungselement 14 ist jeweils rechts und links am Rahmen in der Nähe der Hinterräder ange­ bracht. Die konische Ausführung eines der beiden Zapfens ermöglicht ein schräges Einführen des Bügels 21 und dessen definierten Sitz.
Soll der Rollstuhl zusammengeklappt werden, kann der Bügel 21 kann nach Lösen der Feststelleinrich­ tung 22 leicht abgenommen werden.
Es ist auch möglich, daß an den Hinterrädern des Rollstuhles Bremsen angebracht sind, die von der Handangriffsfläche der Pflegeperson betätigt wer­ den. Dadurch ergibt sich einerseits der Vorteil, daß die Pflegeperson bei Bergabfahrten des besetz­ ten Rollstuhles diesen ohne Kraftanstrengung bedie­ nen kann. Andererseits wird erreicht, daß zum Ankippen des Rollstuhles die volle Kraft, die auf den Bügel 21 wirkt, für die Kippung genutzt werden kann ohne daß der Rollstuhl die unerwünschte Fahr­ bewegung nach vorn oder hinten ausführt.
Bezugszeichenliste
1 Gestell
2 Ansatzstück
3 Rückenlehne
4 Stützarm
5 Stützsäule
6 Strebe
7 Hebel
8 Feder
9 Rastelement
10 Rastzapfen
11 Bremsvorrichtung
12, 13 Verbindungsstab
14 Befestigungselement
15 Aufnahme
16 Anschlagfläche
17 Gummielement
18 Gummihülle
19 zylindrischer Zapfen
20 kegelförmiger Zapfen
21 Bügel
22 Feststelleinrichtung

Claims (12)

1. Rollstuhl mit einem Tragrahmen, der aus zwei Seitenteilen besteht, die über in einer Ebene quer zur Fahrtrichtung liegende gekreuzte Diagonalstre­ ben verbunden sind, wobei die Seitenteile ein mit Rädern versehenes Unterteil und ein mit einem falt­ baren Sitz versehenes Oberteil aufweisen, mit einer abnehmbaren Rückenlehne (3) und mit höhenverstellba­ rer Sitz- bzw. Liegeposition, dadurch gekennzeich­ net, daß die Rückenlehne (3) bis in die waagerechte Position neigbar ist und mit einer Ab­ stützvorrichtung versehen ist, die beim Absenken der Rückenlehne (3) in die waagerechte Position selb­ ständig die Stützposition einnimmt.
2. Rollstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Abstützvorrichtung durch ein Vierge­ lenkgetriebe gebildet wird, wobei mit dem Gestell (1) ein Ansatzstück (2) fest verbunden ist und die Rückenlehne (3) sowie eine Strebe (6) gelenkig mit dem Ansatzstück (2) verbunden sind, ein Stützarm (4) mit der Rückenlehne (3) fest verbunden ist und eine Stützsäule (5) gelenkig am Stützarm (4) und der Strebe (6) verbunden ist.
3. Rollstuhl nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenverstellung der Rückenlehne (3) mit einer Rastung versehen ist, die beim Anheben der Lehne automatisch in verschiedene Zwischenstellungen einrastet.
4. Rollstuhl nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die Rastung ein mit einer einseitigen Ver­ zahnung versehenen Rastelement (9) aufweist, welches gelenkig an der Rückenlehne (3) angeordnet ist, mit einem Rastzapfen (10) zusammenwirkt und über einen Hebel (7) betätigbar ist.
5. Rollstuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß die Armlehnen rohrförmige Ansatzstücke (2) aufweisen, die in die Seitenteile, welche ebenfalls rohrförmige Ansatzstücke (2) aufwei­ sen, einsteckbar sind.
6. Rollstuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß der Rollstuhl mit einer Bremse versehen ist, die unabhängig von der jewei­ lig eingestellten Position mit einer an zwei Rädern wirkenden Betätigung versehen ist.
7. Rollstuhl nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, daß an den Hinterrädern je eine Bremsvorrich­ tung (11) angebracht ist, an denen jeweils ein Ver­ bindungsstab (12, 13) angebracht ist und die Verbin­ dungsstäbe (12, 13) gelenkig miteinander verbunden sind.
8. Rollstuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß am Tragrahmen Beinstützen angeordnet sind, die bis in die waagerechte Stel­ lung schwenkbar und dort arretierbar sind.
9. Rollstuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß an den Hinterrädern eine Bremsvorrichtung angebracht ist, die über Bowden­ züge von Handbremshebeln betätigbar ist, welche in der Nähe der Schiebegriffe des Rollstuhls ange­ bracht sind.
10. Rollstuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da­ durch gekennzeichnet, daß am Gestell (1) in der Nähe der Hinterräder jeweils rechts und links ein Be­ festigungselement (14) angebracht ist, das jeweils eine Aufnahme (15) zur Aufnahme von Befestigungsele­ menten, die an einem Bügel (21) angebracht sind, ent­ hält.
11. Rollstuhl nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Befestigungselemente auf der einen Seite des Bügels (21) als kegelförmige Zapfen (20) und auf der anderen Seite als zylindrische Zapfen (19) ausgebildet sind und daß an dem Bügel (21) zwei wei­ tere Zapfen angebracht sind, die bei Schwenkung des Bügels nach hinten an Anschlagflächen (16) am Be­ festigungselement anliegen.
12. Rollstuhl nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Befestigungsele­ ment (14) eine Feststelleinrichtung (22) zur Sicherung des zylindrischen Zapfens (19) angebracht ist.
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