DE19614166A1 - Rollstuhl - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Rollstuhl mit einem
Tragrahmen, der aus zwei Seitenteilen besteht, die
über in einer Ebene quer zur Fahrtrichtung liegende
gekreuzte Diagonalstreben verbunden sind, wobei die
Seitenteile ein mit Rädern versehenes Unterteil und
ein mit einem faltbaren Sitz versehenes Oberteil
aufweisen, mit einer abnehmbaren Rückenlehne und
mit höhenverstellbarer Sitz- bzw. Liegeposition.
Rollstühle sind in einer Vielzahl von Ausführungen
im Stand der Technik bekannt. Beim Transportieren
eines Kranken mit Hilfe eines Rollstuhls bereitet
oft das Umbetten von einem Bett in einen Rollstuhl
oder vom Rollstuhl in ein Bett besondere Probleme,
die die Hilfe von wenigstens zwei Personen erfor
dern. Das Umbetten ist nur mit erheblichen Kraftan
strengungen möglich und birgt auch vielfältige Ver
letzungsgefahren für den Kranken sowie für die
Pfleger, die den Kranken transportieren, in sich.
Häufig führen derartige Schwierigkeiten dazu,
pflegebedürftige Personen in einem Krankenhaus oder
in einem Pflegeheim unterzubringen, obwohl sie an
sonsten zu Hause gepflegt werden könnten. Dies ver
ursacht einerseits erhebliche Kosten für die Pflege
in Krankenhäusern und Pflegeheimen und andererseits
Unannehmlichkeiten für die zu pflegenden Personen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Rollstuhl anzugeben, der sich durch eine einfache
Bedienung auszeichnet und der eine einfache Mög
lichkeit für das Umbetten einer Person vom Roll
stuhl in ein Bett oder umgekehrt ermöglicht.
Erfindungsgemäß gelingt die Lösung der Aufgabe da
durch, daß die Rückenlehne bis in die waagerechte
Position neigbar ist und mit einer Abstützvorrich
tung versehen ist, die beim Absenken der Rücken
lehne in die waagerechte Position selbständig die
Stützposition einnimmt.
Eine vorteilhafte Ausführung des erfindungsgemäßen
Rollstuhls sieht vor, daß der Rollstuhl mit einer
Bremse versehen ist, die unabhängig von der jewei
lig eingestellten Höhenposition mit einer an zwei
Rädern wirkenden Betätigung versehen ist.
Ferner ist es möglich, daß die Höhenverstellung der
Lehne mit einer Rastung versehen ist, die beim
Anheben der Lehne automatisch in verschiedene Zwi
schenstellungen einrastet.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfin
dungsgemäßen Rollstuhls sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Der erfindungsgemäße Rollstuhl zeichnet sich durch
eine Reihe von Vorzügen aus. Es ist besonders vor
teilhaft, daß die Rückenlehne außer in der üblichen
Sitzposition in verschiedene Ruhe- oder Liegeposi
tionen verstellt werden kann und dabei durch das
selbsttätige Ausfahren der Stützfüße der Lehne der
Rollstuhl gegen Kippen gesichert ist. Das Einstel
len in die Liegeposition kann von der Be
dienungsperson in einfacher Weise dadurch erreicht
werden, daß an der Rückseite der Rückenlehne zwei
Zughebel betätigt werden, die in der gewünschten
Position eingerastet werden können.
Weiterhin ist vorteilhaft, daß die Rückstellung der
Rückenlehne in die Sitzposition durch Anheben oder
Hochdrücken der Rückenlehne erreicht werden kann,
wobei die Sicherung gegen ein Zurückklappen in je
der Stellung selbsttätig erfolgt. Dadurch kann die
Rückenlehne hochgeklappt werden, ohne daß die Hebel
der Rastung betätigt werden müssen.
Vorteilhaft ist ferner, daß bei Betätigung der
Bremse beide Hinterräder gleichzeitig festgestellt
werden, so daß insbesondere vor der Veränderung der
Liege- oder Sitzposition in die jeweils andere Po
sition beide Räder sicher durch die Feststellbremse
blockiert werden. Der erfindungsgemäße Rollstuhl
benötigt beim Transport nur einen geringen Platzbe
darf, da er einfach zusammengeklappt werden kann
und die Rückenlehne sowie die Armlehnen leicht aus
ihren Steckverbindungen entnommen werden können.
Ein weiterer Vorteil ist die Höhenverstellbarkeit,
so daß der Rollstuhl jeder erforderlichen Sitz- und
Liegehöhe angepaßt werden kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines
Ausführungsbeispieles näher erläutert werden. In
der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Gesamtdarstellung des
Rollstuhls bei Sitzposition des Patienten;
Fig. 2 eine schematische Gesamtdarstellung des
Rollstuhls bei Liegeposition des Patienten;
Fig. 3 eine schematische Darstellung des Roll
stuhls im zusammengeklappten Zustand;
Fig. 4 die Abstützvorrichtung in der Sitzposi
tion des Patienten;
Fig. 5 die Abstützvorrichtung in der Liegepo
sition des Patienten;
Fig. 6 eine schematische Darstellung der
Bremsvorrichtung;
Fig. 7 eine Befestigungsmöglichkeit für einen
Kippbügel
und
Fig. 8 eine Ausführungsform eines Kippbügels.
Der Rollstuhl ist insbesondere zum Umbetten einer
auf einer Liege liegenden Person geeignet, wobei
der Rollstuhl in die Liegeposition geklappt und auf
die entsprechende Höhe eingestellt werden kann, so
daß sich eine Ebene mit der Liege ergibt. Das Um
betten kann beispielsweise unter Zuhilfenahme einer
Vorrichtung mit einem aufrollbaren Laken erfolgen,
wobei das Umbetten in einfacher Weise nur durch
eine einzelne Person ohne größere Kraftanstrengung
vorgenommen werden kann.
Die Fig. 1 bis 3 erläutern den Gebrauch des
Rollstuhls. Die Wirkungsweise der Abstützvorrich
tung ist den Fig. 4 und 5 zu entnehmen. Die Ab
stützvorrichtung besteht aus einem Viergelenkge
triebe. Dabei ist am Gestell 1 ein Ansatzstück 2
angeordnet, welches jeweils ein Drehgelenk für die
Rückenlehne 3 und die Strebe 6 aufweist. Der
Stützarm 4 ist an der Rückenlehne 3 senkrecht ange
bracht und mit der Stützsäule 5 gelenkig verbunden.
Die Rückenlehne 3 kann durch Zug vom Unterteil ent
nommen werden. Damit ist der Rollstuhl an seinen
Tragegriffen zusammenklappbar, so daß er in jedem
Kofferraum Platz findet.
An der Rückenlehne 3 ist eine Rastung angebracht.
Diese besteht aus einem Rastelement 9, das eine
einseitige Verzahnung aufweist und gelenkig an der
Rückenlehne 3 angeordnet ist. Das Rastelement 9
wird durch die Feder 8 in den Rastzapfen 10 gezo
gen, der am Ansatzstück 2 befestigt ist. Das Raste
lement 9 wird mit Hilfe des Hebels 7 betätigt.
Vor der Veränderung der Liege- oder Sitzposition
sollten die Räder durch die Feststellbremse
blockiert werden. Die erfindungsgemäß angebrachte
Feststellbremse ermöglicht es, daß beim Betätigen
der Bremse beide Hinterräder gleichzeitig festge
stellt werden.
Fig. 6 zeigt die erfindungsgemäße Gestaltung der
Bremseinrichtung. An den beiden Hinterrädern sind
jeweils an sich bekannte Bremsvorrichtungen 11 an
gebracht, die auf jeder Seite betätigt werden kön
nen. Mit der Bremsvorrichtung 11 ist jeweils ein
Verbindungsstab 12, 13 verbunden. Mit Hilfe der
Verbindungsstäbe 12, 13 wird die Feststellbewegung
von einer Seite auf die Bremsvorrichtung 11 der an
deren Seite übertragen. Die Verbindungsstäbe 12, 13
sind untereinander mit einem Drehgelenk verbunden.
Damit wird es möglich, die Bewegung jeweils von ei
ner Bremsvorrichtung 11 auf die andere Bremsvor
richtung 11 zu übertragen. Die Anordnung bleibt
beim Zusammenklappen des Rollstuhles und bei dessen
Höhenverstellung erhalten, da die Verbindungsstäbe
12, 13 beim Zusammenklappen mit der Bremsvorrich
tung 11 verbunden bleiben. Das Zusammenklappen wird
dadurch erleichtert, daß die Verbindungsstäbe 12,
13 im aufgeklappten Zustand des Rollstuhls bereits
eine nach oben gerichtete Auslenkung aufweisen.
Der Rollstuhl ist in der Höhe verstellbar und kann
damit jeder erforderlichen Sitz- oder Liegehöhe an
gepaßt werden. Die Höhenverstellung wird durch Ver
schieben der ineinandergesteckten Rohre und einer
zugehörigen Sicherung erreicht. Diese Höhenanpas
sung ist besonders dann erforderlich, wenn der Pa
tient von einer Liege auf den Rollstuhl umgesetzt
werden soll.
Hierzu ist es ferner vorteilhaft, daß der Rollstuhl
mit Beinstützen ausgerüstet ist, die bis in die
waagerechte Stellung schwenkbar sind. Die Bein
stützen können sowohl in der Normalstellung, in der
sie aus der senkrechten Lage leicht nach vorn
geneigt sind, als auch in der waagerechten Lage
arretiert werden. Die Beinstützen sind zusätzlich
mit seitlich angeordneten Wadenstützen versehen,
welche in der Liegestellung das Rollstuhls seitlich
weggeklappt werden können. Dadurch werden Behin
derungen beim Umbetten des Patienten verhindert.
In den Fig. 7 und 8 ist ein Rollstuhl mit einem
zusätzlich angebrachtem Kippbügel dargestellt.
Hierzu sind an den unteren Rohren des Gestells 1
auf der rechten und auf der linken Seite je ein
Befestigungselement 14 angebracht. Am Befestigungs
element 14 sind eine Aufnahme 15 und eine Anschlag
fläche 16 angeordnet. Auf einer Seite des Roll
stuhls ist die Aufnahme 15 in der in Fig. 7 darge
stellten Form als Teilhohlzylinder ausgebildet. In
dieser Aufnahme 15 kann der zylindrische Zapfen 19,
der sich an einer Seite des Bügels 21 befindet,
aufgenommen werden. Nach dem Einsetzen des Bügels
21 wird dieser mit Hilfe der Feststelleinrichtung
22 verriegelt, so daß der Bügel 21 gegen eine unbe
absichtigte Herausnahme gesichert ist.
Auf der Gegenseite des Bügels 21 ist eine kegelför
mig ausgeführte Aufnahme 15 angebracht. In diese
Aufnahme greift ein kegelförmiger Zapfen 20 ein,
der sich an der Gegenseite des Bügels 21 befindet.
Die beiden Zapfen 19 und 20 bilden mit den jeweili
gen Aufnahmen 15 eine Lagerung um die der Bügel 21
noch vorn geschwenkt werden kann. Die Schwenkung
nach hinten wird durch die Gummihüllen 18, die auf
zwei weiteren Zapfen am Bügel 21 befestigt sind,
begrenzt. Die Abmessungen sind dabei so gewählt,
daß die Zapfen mit Gummihülle 18 etwa in waagerech
ter Stellung des Bügels 21 an der Anschlagfläche 16
anliegen und die Schwenkbewegung nach hinten
begrenzen. Der Bügel 21 ragt leicht nach hinten
heraus, so daß beim Treten auf diesen Bügel der
Rollstuhl um die Achsen der Hinterräder gekippt
werden kann. Dadurch wird gewährleistet, daß die
Pflegeperson das Ankippen ohne große Kraftanstren
gung ausführen kann. Damit wird es möglich, Hinder
nisse wie Treppenstufen, Bordsteinkanten und der
gleichen leicht zu überwinden. Da dies nur mit
leichter Kraftanstrengung möglich ist, können
selbst schwere Patienten durch Personen befördert
und bewegt werden, die nicht zu großen Kraftan
strengungen in der Lage sind.
Bei Rollstühlen ohne den erfindungsgemäßen Bügel 21
müßte das Ankippen beim Überwinden von Treppenstu
fen oder Bordsteinkanten dadurch erfolgen, daß die
Pflegeperson auf die Gummielemente 17, die am Ende
des Gestells angebracht sind, tritt. Hierzu ist
einerseits eine große Kraftanstrengung erforderlich
und andererseits entstehen erhebliche Unfallgefah
ren dadurch, daß die Krafteinleitung seitlich am
Rollstuhl erfolgt, so daß ein seitliches Umkippen
des Rollstuhles leicht möglich ist. Mit dem erfin
dungsgemäßen Bügel 21 wird die Betätigungskraft an
einem Hebel eingeleitet, so daß eine sehr viel
geringere Kraft erforderlich ist. Außerdem wird die
Kraft in der Mitte des Rollstuhls eingeleitet, so
daß ein Umkippen des Rollstuhles verhindert wird.
Der Bügel 21 sitzt außerdem im weit angekippten
Zustand auf dem Boden auf, so daß auch ein Kippen
nach hinten ausgeschlossen ist. Ist das Hindernis
überwunden und der Bügel 21 wird nicht mehr benö
tigt, kann er nach vorn geklappt werden, wobei die
in den Aufnahmen 15 drehbaren Zapfen 19 und 20 als
Lagerstelle dienen. Beim Schieben des Rollstuhles
wird dadurch die Fußfreiheit nicht eingeschränkt.
Das Befestigungselement 14 ist jeweils rechts und
links am Rahmen in der Nähe der Hinterräder ange
bracht. Die konische Ausführung eines der beiden
Zapfens ermöglicht ein schräges Einführen des
Bügels 21 und dessen definierten Sitz.
Soll der Rollstuhl zusammengeklappt werden, kann
der Bügel 21 kann nach Lösen der Feststelleinrich
tung 22 leicht abgenommen werden.
Es ist auch möglich, daß an den Hinterrädern des
Rollstuhles Bremsen angebracht sind, die von der
Handangriffsfläche der Pflegeperson betätigt wer
den. Dadurch ergibt sich einerseits der Vorteil,
daß die Pflegeperson bei Bergabfahrten des besetz
ten Rollstuhles diesen ohne Kraftanstrengung bedie
nen kann. Andererseits wird erreicht, daß zum
Ankippen des Rollstuhles die volle Kraft, die auf
den Bügel 21 wirkt, für die Kippung genutzt werden
kann ohne daß der Rollstuhl die unerwünschte Fahr
bewegung nach vorn oder hinten ausführt.
Bezugszeichenliste
1 Gestell
2 Ansatzstück
3 Rückenlehne
4 Stützarm
5 Stützsäule
6 Strebe
7 Hebel
8 Feder
9 Rastelement
10 Rastzapfen
11 Bremsvorrichtung
12, 13 Verbindungsstab
14 Befestigungselement
15 Aufnahme
16 Anschlagfläche
17 Gummielement
18 Gummihülle
19 zylindrischer Zapfen
20 kegelförmiger Zapfen
21 Bügel
22 Feststelleinrichtung
2 Ansatzstück
3 Rückenlehne
4 Stützarm
5 Stützsäule
6 Strebe
7 Hebel
8 Feder
9 Rastelement
10 Rastzapfen
11 Bremsvorrichtung
12, 13 Verbindungsstab
14 Befestigungselement
15 Aufnahme
16 Anschlagfläche
17 Gummielement
18 Gummihülle
19 zylindrischer Zapfen
20 kegelförmiger Zapfen
21 Bügel
22 Feststelleinrichtung
Claims (12)
1. Rollstuhl mit einem Tragrahmen, der aus zwei
Seitenteilen besteht, die über in einer Ebene quer
zur Fahrtrichtung liegende gekreuzte Diagonalstre
ben verbunden sind, wobei die Seitenteile ein mit
Rädern versehenes Unterteil und ein mit einem falt
baren Sitz versehenes Oberteil aufweisen, mit einer
abnehmbaren Rückenlehne (3) und mit höhenverstellba
rer Sitz- bzw. Liegeposition, dadurch gekennzeich
net, daß die Rückenlehne (3) bis in die waagerechte
Position neigbar ist und mit einer Ab
stützvorrichtung versehen ist, die beim Absenken
der Rückenlehne (3) in die waagerechte Position selb
ständig die Stützposition einnimmt.
2. Rollstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Abstützvorrichtung durch ein Vierge
lenkgetriebe gebildet wird, wobei mit dem Gestell (1)
ein Ansatzstück (2) fest verbunden ist und die
Rückenlehne (3) sowie eine Strebe (6) gelenkig mit dem
Ansatzstück (2) verbunden sind, ein Stützarm (4) mit
der Rückenlehne (3) fest verbunden ist und eine
Stützsäule (5) gelenkig am Stützarm (4) und der Strebe
(6) verbunden ist.
3. Rollstuhl nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Höhenverstellung der
Rückenlehne (3) mit einer Rastung versehen ist, die
beim Anheben der Lehne automatisch in verschiedene
Zwischenstellungen einrastet.
4. Rollstuhl nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Rastung ein mit einer einseitigen Ver
zahnung versehenen Rastelement (9) aufweist, welches
gelenkig an der Rückenlehne (3) angeordnet ist, mit
einem Rastzapfen (10) zusammenwirkt und über einen
Hebel (7) betätigbar ist.
5. Rollstuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß die Armlehnen rohrförmige
Ansatzstücke (2) aufweisen, die in die Seitenteile,
welche ebenfalls rohrförmige Ansatzstücke (2) aufwei
sen, einsteckbar sind.
6. Rollstuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß der Rollstuhl mit einer
Bremse versehen ist, die unabhängig von der jewei
lig eingestellten Position mit einer an zwei Rädern
wirkenden Betätigung versehen ist.
7. Rollstuhl nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß an den Hinterrädern je eine Bremsvorrich
tung (11) angebracht ist, an denen jeweils ein Ver
bindungsstab (12, 13) angebracht ist und die Verbin
dungsstäbe (12, 13) gelenkig miteinander verbunden
sind.
8. Rollstuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß am Tragrahmen Beinstützen
angeordnet sind, die bis in die waagerechte Stel
lung schwenkbar und dort arretierbar sind.
9. Rollstuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß an den Hinterrädern eine
Bremsvorrichtung angebracht ist, die über Bowden
züge von Handbremshebeln betätigbar ist, welche in
der Nähe der Schiebegriffe des Rollstuhls ange
bracht sind.
10. Rollstuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß am Gestell (1) in der Nähe
der Hinterräder jeweils rechts und links ein Be
festigungselement (14) angebracht ist, das jeweils
eine Aufnahme (15) zur Aufnahme von Befestigungsele
menten, die an einem Bügel (21) angebracht sind, ent
hält.
11. Rollstuhl nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Befestigungselemente auf der einen
Seite des Bügels (21) als kegelförmige Zapfen (20) und
auf der anderen Seite als zylindrische Zapfen (19)
ausgebildet sind und daß an dem Bügel (21) zwei wei
tere Zapfen angebracht sind, die bei Schwenkung des
Bügels nach hinten an Anschlagflächen (16) am Be
festigungselement anliegen.
12. Rollstuhl nach einem der Ansprüche 8 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem Befestigungsele
ment (14) eine Feststelleinrichtung (22) zur Sicherung
des zylindrischen Zapfens (19) angebracht ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19614166A DE19614166A1 (de) | 1996-04-10 | 1996-04-10 | Rollstuhl |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19614166A DE19614166A1 (de) | 1996-04-10 | 1996-04-10 | Rollstuhl |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19614166A1 true DE19614166A1 (de) | 1997-10-16 |
Family
ID=7790900
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19614166A Withdrawn DE19614166A1 (de) | 1996-04-10 | 1996-04-10 | Rollstuhl |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19614166A1 (de) |
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-
1996
- 1996-04-10 DE DE19614166A patent/DE19614166A1/de not_active Withdrawn
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