DE19613001A1 - Spülkasten - Google Patents

Spülkasten

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DE19613001A1 DE1996113001 DE19613001A DE19613001A1 DE 19613001 A1 DE19613001 A1 DE 19613001A1 DE 1996113001 DE1996113001 DE 1996113001 DE 19613001 A DE19613001 A DE 19613001A DE 19613001 A1 DE19613001 A1 DE 19613001A1
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    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
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    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/10Devices for preventing contamination of drinking-water pipes, e.g. means for aerating self-closing flushing valves
    • E03C1/104Devices for preventing contamination of drinking-water pipes, e.g. means for aerating self-closing flushing valves using a single check valve
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D5/00Special constructions of flushing devices, e.g. closed flushing system
    • E03D5/003Grey water flushing systems
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D5/00Special constructions of flushing devices, e.g. closed flushing system
    • E03D5/003Grey water flushing systems
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

Die Erfindung betrifft einen Spülkasten zur Erfassung und Speicherung von Wasch- oder Spülwasser und Auslösung von Spülungen unterschiedlicher Volumina mit wahlweise einer Gestaltung zur Absaugung verunreinigter Luft.
Zur Spülung von Klosetts werden bekannterweise Spülkästen eingesetzt, welche ihr Spülwasser durch besonders dafür installierte Waschbecken und/oder vorwiegend über den Leitungswasseranschluß eingespeist bekommen.
Die Auslösung einer Spülung sowie Unterbrechungen erfolgen über Tastendruck oder mit hohem Aufwand automatisch Absaugeinrichtungen für verunreinigte Luft sind bekannt in verschiedenen Varianten. Stets ist jedoch für den Ablüfter ein zusätzlicher Einbauplatz zu schaffen.
Der Erfindung liegen mehrere Aufgaben zugrunde. Erhebliche Einsparungen an Leitungswasser kann erzielt werden, wenn das oft täglich anfallende Wasch- oder Spül­ wasser teilweise so gespeichert wird, daß mit minimalem Zusatz von wertvollem Leitungswasser die Klosettspülungen durchzuführen sind. Weiterhin sollte das Spülwasser­ volumen der Notwendigkeit entsprechend je Spülvorgang angepaßt werden können.
Die verbrauchte Luft im Klosettbereich einschließlich Klosettbecken sowie im WC- Raum bzw. Bad- Raum soll wie üblich mit Hilfe eines Abluftventilators erfolgen, jedoch unter Ausnutzung des Spülkastens.
Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß dadurch gelöst,
  • - daß die Zuführung von Spülwasser zum Spülkasten nur über Wasch- oder Spüleinrichtungen und deren Abfluß­ leitung erfolgt,
  • - daß bei Füllung des Spülkastens der Auslaß des Schwimmergehäuses abgesperrt und erst nach Entleerung des Spülkastens wieder geöffnet wird,
  • - daß der Füllstand im Spülkasten über Heber erfaßt wird,
  • - daß im Zulauf vom Heber zum Schwimmergehäuse ein Rückflußverhinderer ist,
  • - daß der Zulauf zum Rückflußverhinderer entlüftet ist,
  • - daß bei Überschreitung des voreingestellten Wasser­ standes das Schwimmergehäuse mit Wasser gefüllt wird und der Schwimmer anhebt,
  • - daß der Schwimmer das Auslaufventil des Spülkastens anhebt und somit den Spülvorgang auslöst.
In unmittelbarer Nähe eines Klosetts ist üblicherweise ein Waschbecken, ein Waschtisch oder eine andere Wasch- oder Spüleinrichtung installiert.
Das über diese Einrichtungen anfallende Wasser wird über eine Abflußleitung, deren Nennweite und Leitungsführung auf die neuen Voraussetzungen ausgelegt ist und keinen Geruchverschluß enthält, dem Spülkasten seitlich oder von hinten zugeführt.
Nach Einleitung von Spülwasser in den Spülkasten ist vorerst der Auslaß des Schwimmergehäuses über ein steuerbares Ventil zu schließen und erst nach Entleerung des Spülkastens selbsttätig wieder zu öffnen.
Im Spülkasten wird das zu erreichende Spülvolumen über vorteilhafterweise einen und in seiner Höhe vorein­ gestellten Heber erfaßt.
Ein Rückfluß über den Heber wird zweckmäßigerweise mittels Rückflußverhinderer ausgeschlossen.
Vorteilhafterweise ist die Zuleitung zum Schwimmergehäuse so zu gestalten, daß die im Heber enthaltene Luft entweicht, bevor sie den Rücklaufverhinderer durchfließt. Eine Hebung des Schwimmers erfolgt nur, wenn ein Zufluß über den Heber einsetzt.
Der Schwimmer hebt je nach Füllhöhe im Spülkasten an und drückt über ein Gestänge das Auslaufventil nach oben. Fallen größere Mengen von Waschwasser, als für die Spül­ vorgänge benötigt wird, an, so werden diese ebenfalls in Form von Spülungen selbsttätig abgelassen.
Durch die Einbeziehung des Volumens der Anschlußleitung und gegebenenfalls auch der Wasch- oder Spüleinrichtung kann Raum im Spülkasten für eine günstige Absaugein­ richtung verbrauchter Luft im Klosettbereich sowie im WC-Raum oder Bad-Raum geschaffen werden, erfindungs­ gemäß dadurch gekennzeichnet,
  • - daß der Spülkasten in einen Wasserteilraum und einen Luftteilraum getrennt wird,
  • - daß die Absaugung verunreinigter Luft aus dem Klosett­ becken über die Spülleitung und Zwischenboden und/oder die Absaugung verunreinigter Luft über Öffnungen des Spülkastens erfolgt.
Aus den Erfindungen ergeben sich mehrere vorteilhafte Wirkungen. Davon ausgehend, daß der Anteil des Wasser­ verbrauches zur Klosettspülung im Haushalt an erster Stelle liegt, ergibt sich durch die Zweitnutzung des anfallenden Wasch- oder Spülwassers eine enorme Wasser­ einsparung. Dies ist insofern von besonderer Bedeutung, da die Kosten für die Wasseraufbereitung ständig steigen.
Neben der Zweitnutzung kann Spülwasser außerdem gespart werden, weil in dem anfallenden Wasch- oder Spülwasser meist Reinigungsmittel enthalten sind und temperiertes Wasser vorliegt.
Es ist demnach auch vorteilhaft, wenn das Spülvolumen stufenlos einstellbar ist und nach Erfahrungswerten vorgewählt werden kann.
Auch kleinere Volumina, als derzeit durch die Vorschrift vorgegeben, sind über die Einrichtung einstellbar.
Kleinere Mengen zur Spülung werden bekanntlich häufiger benötigt.
Weiterhin entfallen sämtliche Kosten zur Installation eines Leitungswasseranschlusses einschließlich der dafür erforderlichen Armaturen und Einrichtungen am und im Spülkasten, da Leitungswasser zur Füllung direkt nicht benutzt wird. Der Spülkasten funktioniert daher auch äußerst geräuscharm.
Der Geruchverschluß im Abfluß der Wasch- oder Spül­ einrichtung wird ebenfalls nicht benötigt, da keine geschlossene Verbindung zum Abflußsystem besteht.
Bedingt durch die selbsttätige Auslösung des Spül­ vorganges ergibt sich für den Benutzer ein anderer Ablauf als üblich. Zunächst kann das zur Spülung notwendige Volumen eingestellt werden. Nach der Klosett­ benutzung werden die Hände gewaschen und dies löst letztlich den selbsttätig ablaufenden Spülvorgang aus.
Der geschilderte Ablauf ist aus hygienischer Sicht sicher positiv zu bewerten.
Ein besonderer Vorzug der Erfindungen liegt darin, daß problemlos ein Ablüfter in den Spülkasten eingebracht werden kann. Zudem können die Ansaugstellen günstig gewählt werden, wie zum Beispiel an der Bodenplatte des Spülkastens.
Der Spülkasten ist sowohl für Wandanbau als auch für Wandeinbau geeignet.
Die Abmessungen des Spülkastens können in den handels­ üblichen Bereichen beibehalten werden.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert:
Fig. 1 zeigt den Aufbau des Spülkastens ohne Abdeckung.
Fig. 2 zeigt den Aufbau des Spülkastens wie Fig. 1 jedoch mit einer Möglichkeit der Unterteilung in Luft­ teilraum und Wasserteilraum.
Fig. 3 zeigt eine Schnittdarstellung eines Rückfluß­ verhinderers.
Fig. 4 zeigt eine Schnittdarstellung eines Absperr­ ventiles.
Fig. 5 zeigt eine Schnittdarstellung einer Heberver­ stelleinrichtung in Maximalstellung.
Fig. 6 zeigt eine Schnittdarstellung einer Heberver­ stelleinrichtung in Minimalstellung.
Nach Fig. 1 und 2 besteht das Auslaufventil 4 aus einer einfachen Ausführung mit Gummidichtung, Führungsrohr und Verbindung zum Schwimmergestänge 51. Führung 41 und Befestigung am Schwimmergestänge 51 sichern in Verbindung mit der Dichtung das Verschließen der Spülleitung 3 zum Klosett. Der Zulauf zum Spülkasten 1 erfolgt mittels einer seitlichen Anschlußleitung 2.
Das Schwimmergehäuse 5 dient zur Aufnahme des Schwimmers 6 und weist nach Fig. 3 eine Zulauf­ öffnung 53 und nach Fig. 4 eine Auslauföffnung 52 auf.
Die Bodenplatte des Schwimmergehäuses 5 ist konstruktiv bedingt gegenüber der Bodenplatte des Spülkastens 1 etwas erhöht angeordnet.
Füllt sich das Schwimmergehäuse 5 mit Wasser, so hebt der Schwimmer 6 über das Schwimmergestänge 51 das Auslaufventil 4 an und das im Spülkasten 1 gespeicherte Wasser strömt über die Spülleitung 3 in das angeschlossene Klosett. Während dieses Vorganges ist der Auslauf 92 des Absperrventiles 91 geschlossen.
Geöffnet wird dieser erst, wenn der Hilfsschwimmer a seine untere Stellung erreicht, also bei entleertem Spülkasten 1, und über das Hilfsschwimmer-Gestänge 81 das Absperrventil 91 steuert.
Das Absperrventil 91 sollte nach oben mittels Membran geschlossen ausgeführt werden. Eine Füllung des Schwimmergehäuses 5 wird dann ausgelöst, wenn die Füll­ höhe im Spülkasten 1 den Erfassungspunkt 74 des Hebers 7 erreicht. Das Wasser fließt durch das natürliche Gefälle bedingt zum Rückschlagventil 101, wobei eine Entlüftung des Hebers 7 einsetzt, und weiter in das Schwimmer­ gehäuse 5. Da gleichzeitig mit einer Absenkung des Füllspiegels im Spülkasten 1 zu rechnen ist, wird über die zweite nach unten gebogene Krümmung des Hebers 7 weiterhin Wasser angesaugt. Unterschreitet der Füllstand den Einlaufpunkt des Hebers 7, unterbindet das Rücklauf­ ventil 101 eine Rückströmung.
Der Erfassungspunkt 74 des Heber 7 ist über das Heber­ gestänge 71, Heberverstelleinrichtung 72 und Bedien­ hebel 73 verstellbar. Der Doppelarm der Heberverstell­ einrichtung 72 wird genutzt um das Auslaufventil 4 über Gestänge 51 anzuheben und somit einen Durchlauf von Spülwasser durch den Spülkasten 1 zu bewirken. Diese Einstellung ist sinnvoll bei Bedarf kleiner Spülvolumina oder zur gesonderten Reinigung der Klosettanlage.
Die Einstellungen des Hebers 7 werden mit Hilfe der Skala 77 erleichtert. Der Bedienhebel 73 kann auch über Gelenk an einer Vorwand montiert werden für den Fall, daß der Spülkasten als Wandeinbau-Ausführung eingesetzt wird.
Aus der Anordnung nach Fig. 2 ist der problemlose Einbau des Ablüfter 20 durch den Einbau einer Zwischenseiten­ platte 13 und einer Zwischenbodenplatte 14 und damit einer Trennung in einen Wasserteilraum 11 und in einen Luftteilraum 12 im Spülkasten ersichtlich.
Die Fortführung der verunreinigten Luft kann auf übliche Weise erfolgen. Einmal über Filter wieder dem Raum zuführen oder über weitere Luftleitungen nach außen leiten.
Angesaugt wird verunreinigte Luft aus dem Klosettbecken über das Spülrohr 3 und dem Zwischenboden sowie über einen verstellbaren Luftdurchlaß 201 im Boden des Spülkastens 1 aus dem Raum. Der Einbau eines Spülkastens hinter eine Vorwand erfordert, daß dieser Luftdurchlaß in die Wand installiert und über ein Rohrstück mit dem Spülkasten 1 verbunden wird.
Einzelheiten zu den Funktionen des Rückschlag­ ventiles 101 mit Rückschlagventilaufnahme 10, des Absperrventiles 91 mit Absperrventilaufnahme 9 und der Heberverstelleinrichtung 72 sind den Fig. 3 bis 6 zu entnehmen.

Claims (21)

1. Spülkasten in einer ersten Ausführungsform mit einer Spülvorrichtung zur Erfassung von Waschwasser und Aus­ lösung von Spülungen unterschiedlicher Spülvolumina, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß die Zuführung von Spülwasser zum Spülkasten nur von Wasch- oder Spüleinrichtungen und deren Abfluß­ leitung erfolgt,
  • - daß bei Füllung des Spülkastens der Auslaß des Schwimmergehäuses abgesperrt und erst nach Entleerung des Spülkastens wieder geöffnet wird,
  • - daß der Füllstand im Spülkasten über Heber erfaßt wird,
  • - daß im Zulauf vom Heber zum Schwimmergehäuse ein Rückflußverhinderer ist,
  • - daß der Zulauf zum Rückflußverhinderer entlüftet ist,
  • - daß bei Überschreitung des voreingestellten Wasser­ standes das Schwimmergehäuse mit Wasser gefüllt wird und der Schwimmer anhebt,
  • - daß der Schwimmer das Auslaufventil des Spülkastens anhebt und somit den Spülvorgang auslöst.
2. Spülkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Volumen der Anschlußleitung von Wasch- oder Spül­ einrichtung zu Spülkasten, sowie gegebenenfalls zusätzlich das Volumen der Wasch- oder Spüleinrichtung zur Speicherung von Spülwasser mit genutzt wird.
3. Spülkasten nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Anschlußleitung zwischen Wasch- oder Spüleinrichtung und Spülkasten ohne Geruchverschluß ausgelegt wird und somit die Nennweitenbestimmung der Leitung nach Vollfüllung erfolgt.
4. Spülkasten nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Spülvorgang dadurch selbsttätig aus­ gelöst wird, das bei steigendem Wasserspiegel über einen verstellbaren Heber Wasser in das Schwimmergehäuse zufließt, wobei der Einlaufpunkt zum Rückflußverhinderer tiefer liegt als der Erfassungspunkt des Hebers.
5. Spülkasten nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Heber mittels eines flexiblen Leitungs­ zwischenstückes, vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt, in seiner Lage verstellt werden kann und somit das Spülvolumen zwischen einer Mindest- und einer Maximal­ menge stufenlos einstellbar ist.
6. Spülkasten nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Heber mittels eines Gelenkstückes in seiner Lage verstellt werden kann und somit das Spül­ volumen zwischen einer Mindest- und einer Maximalmenge stufenlos einstellbar ist.
7. Spülkasten nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß durch die in zwei Ebenen gekrümmte Form des Hebers der Füllvorgang von Wasser in das Schwimmer­ gehäuse bei bereits gleichzeitig aus dem Spülkasten auslaufendem Spülwasser nicht unterbrochen wird.
8. Spülkasten nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in der Zuleitung von Heber zu Schwimmer­ gehäuse ein entlüftetes, horizontal liegendes Rückschlag­ ventil ist.
9. Spülkasten nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verstellung des Hebers über Gestänge mit Heberverstelleinrichtung und über einen außerhalb des Spülkastens angeordneten und mit einer Skala versehenen Bedienungshebel vorgenommen wird.
10. Spülkasten nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß über den zur variablen Spülvolumen­ einstellung vorgesehenen Bedienungshebel auch ein Durchlauf von Spülwasser durch den Spülkasten mittels Anheben des Auslaufventiles über ein Gestänge eingestellt werden kann.
11. Spülkasten nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Schwimmer nach Füllung des Schwimmergehäuses über Gestänge das Auslaufventil selbsttätig anhebt und somit Spülwasser aus dem Spül­ kasten ausströmt.
12. Spülkasten nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Schwimmer nicht auf dem Boden des Schwimmergehäuses aufsitzt, sondern am Gestänge frei hängt und somit durch sein Eigengewicht die Schließ­ wirkung des Auslaufventiles verstärkt.
13. Spülkasten nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein über einen Hilfsschwimmer und Gestänge betätigtes Absperrventil im Auslauf des Schwimmergehäuses bei Füllung des Spülkastens der Auslauf des Schwimmer­ gehäuses abgesperrt sowie der Wasserstand im Schwimmer­ gehäuse nach Füllung des Schwimmergehäuses gehalten wird bis das Spülwasser bei angehobenem Auslaufventil ausgelaufen ist.
14. Spülkasten nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Absperrventil des Schwimmergehäuses sowie das Rückschlagventil in einer leicht nach oben herausnehmbaren Aufnahme montiert sind.
15. Spülkasten nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Abdeckung des Spülkastens eine einfache Ausführung ohne Betätigungselemente darstellt.
16. Spülkasten nach Anspruch 1 bis 15 und in einer zweiten Ausführungsform mit einer Absaugungseinrichtung für verunreinigte Luft im Klosett- und Raumbereich, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß der Spülkasten in einen Wasserteilraum und einen Luftteilraum getrennt wird,
  • - daß die Absaugung verunreinigter Luft aus dem Klosett­ becken über die Spülleitung und Zwischenboden und/oder die Absaugung verunreinigter Luft über Öffnungen des Spül­ kastens erfolgt.
17. Spülkasten nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufteilung in Wasserteilraum und Luftteilraum über eine Zwischenseitenplatte erfolgt.
18. Spülkasten nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufteilung in Wasserteilraum und Luftteilraum über eine Zwischenseitenplatte und eine Zwischenboden­ platte erfolgt.
19. Spülkasten nach Anspruch 16 bis 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Luftteilraum zur Luftführung und Luftmischung benutzt wird.
20. Spülkasten nach Anspruch 16 bis 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Luftteilraum zur Luftführung und Luft­ mischung sowie zur Aufnahme des Ablüfters genutzt wird.
21. Spülkasten nach Anspruch 16 bis 20, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in der Bodenplatte des Spülkastens und/oder dem unteren Bereich der Seitenplatten des Luftteilraumes verstellbare Luftöffnungen vorhanden sind.
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