DE19610097A1 - Vorrichtung zur Stehentlastung - Google Patents

Vorrichtung zur Stehentlastung

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47C9/00Stools for specified purposes
    • A47C9/02Office stools not provided for in main groups A47C1/00, A47C3/00 or A47C7/00; Workshop stools
    • A47C9/025Stools for standing or leaning against, e.g. in a semi-standing or half-seated position

Description

Die Erfindung betrifft eine Stehhilfe mit von einem plattenartigen Grundelement aufragendem längenveränderlich ausgebildetem Stützholm und einer darauf höhenverstellbar angeordneten Stützfläche, insbesondere einer sattelähnlichen Sitzfläche auf einem mehrteiligen Stützrohr für eine Höhenverstellung mit gasförmigem Medium.
Eine solche Vorrichtung offenbart die DE-OS 33 14 920 anhand einer Grundplatte mit mehreren Auslegern für Fahrrollen und an dieser etwa vertikal festliegendem Teleskoprohr, dessen freies Ende eine Art von Fahrradsattel trägt.
Die Längenveränderung des Teleskoprohres kann mittels eines gasförmigen Mediums erfolgen. Zwei einander gegenüberliegende seitliche Ausleger des von der Grundplatte gebildeten Fahrgestells sind flügelartig ausgebildet und gegenüber der Grundplatte - unter Überwindung einer Rückstellkraft - auf- und abschwenkbar.
Zudem ragen von der Grundplattenunterseite mehrere Gummizylinder ab, die bei unbelastetem Sattel in Abstand zum Stellboden bleiben.
Die Last eines Benutzers führt die Gummizylinder bodenwärts, wobei jene flügelartigen Ausleger des Fahrgestells nachgeben, um eine Pendelbewegung zu ermöglichen.
Einen Sattel auf einer schräggestellten und durch ein gegengeneigtes Stützrohr gehaltenen Tragsäule offenbart DE-OS 35 03 802. Dieses Gestell kann gemäß DE-GM 87 03 854 auch auf eine fahrbare Grundplatte montiert werden.
In Kenntnis dieses Standes der Technik hat sich der Erfinder das Ziel gesetzt, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art unter Meidung der erkannten Mängel zu verbessern; sowohl die Handhabung als auch der Sitzkomfort sollen günstiger ausgestaltet werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt die Lehre des unabhängigen Anspruches; die Unteransprüche geben günstige Weiterbildungen an.
Erfindungsgemäß ist auf einer am freien Ende des Stützholmes festliegenden Tragplatte ein Sitzkissen angebracht und die Tragplatte weist einen zungenartigen Frontbereich sowie anschließend einen beidseits über den Frontbereich hinausragenden Heckbereich auf, der zu seiner Rückkante hin schüsselartig aufwärts gebogen ist; die Plattenkante ist zudem am Übergang vom Frontbereich zum Heckbereich gegenüber der Seitenwand des Sitzkissens zur Längsachse der Tragplatte hin versetzt.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist das Sitzkissen eine zentrale Mulde auf, die von einer Höhen- oder Kammlinie umgeben ist; der dadurch erzeugte höhere Kissenrand ist in den beiden Bereichen beidseits der - eine Symmetriegerade darstellende - Längsachse der Tragplatte unterbrochen, in denen sich die Schenkel eines Benutzers befinden.
Durch diese Maßgaben ergibt sich eine ergonomisch günstige Sitzfläche, dank deren auch langzeitliches Sitzen nicht zu Ermüdung führt und vor allem Blutstau in den Schenkeln des Benutzers nicht entstehen läßt.
Die heckwärtige Aufwärtskrümmung der Tragplatte wird bevorzugt von einem Winkel mit einer horizontalen Bezugsebene bestimmt, der etwa 10° bis 20° mißt.
Die am Holz gefertigte Tragplatte soll mit einer polygonen Stahlplatte verbunden sein, welche an jenem Stützkolben festgelegt ist.
Als günstig hat sich eine am Stützholm festliegende Stützplatte, bevorzugt aus Stahl, erwiesen, mit der die Tragplatte lösbar verbunden ist und die in der Längs- oder Symmetrieachse der Tragplatte verläuft; sie ist insgesamt wesentlich kleiner als die Tragplatte und entspricht höchstens der Breite des Frontbereiches der Tragplatte.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ragt in einen in die Stützplatte eingeformten Muldenraum ein Betätigungsknopf einer Gasfedereinheit des Stützholms ein sowie ein Druckarm eines die Stützplatte durchsetzenden und an ihr schwenkbar gelagerten Druckhebels, dessen Griffarm sich außerhalb des Stützbleches befindet. Diese bevorzugt pentagonale Stützplatte nimmt also die Steuerungsmechanik für die Hubeinrichtung der Vorrichtung auf, die eine aus dem Büromöbelbereich bekannte Gasfeder enthält.
Der einfachen Herstellung halber ist der Druckhebel gekröpft und mit seinem Kröpfbereich in der Stützplatte so gelagert, daß er in einem Winkel zur Längsachse von der Stützplatte abragt.
Von Bedeutung für die Stehhilfe ist auch deren Pendelfähigkeit gegenüber dem Stellboden. Diese wird vorteilhafterweise dadurch erreicht, daß das plattenartige Grundelement ein Standteller i.w. kreisförmigen Grundrisses ist, von dem der Stützholm mittig aufragt und dessen Unterfläche - bevorzugt außerhalb eines ebenfalls kreisförmigen Zentralbereiches mit einer von diesem bestimmten - zum Stützholm rechtwinkeligen Ebene einen Neigungswinkel von bevorzugt etwa 15° bestimmt; dieser Neigungswinkel gestattet das Pendeln der Stützhilfe um ihren Stützholm.
Bei anderen Ausführungen wird die Pendelfähigkeit des Sitzes entweder durch eine unter dem Standteller befestigte zentrale Kalotte erreicht oder mittels eines elastischen Zwischenstückes innerhalb des Stützholmes.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung bietet gegenüber den vorbekannten Stehhilfen eine besonders gute Sitzfläche an, die mit einer günstigen Pendelfähigkeit ausgestattet ist. Ergänzt werden diese Merkmale durch einen an sich bekannten Gasfederhub mit einfachen Steuerelementen.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
Fig. 1 einen Teilquerschnitt durch eine Stehhilfe mit Standteller sowie in einer Tragschale ruhendem Sitzkissen;
Fig. 2 die Draufsicht auf Fig. 1 ohne Sitzkissen;
Fig. 3 die Draufsicht auf das verkleinerte Sitzkissen;
Fig. 4 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 1 mit einem Standteller in anderer Ausführung;
Fig. 5 eine Schrägsicht auf das Sitzkissen;
Fig. 6 einen Abschnitt einer gegenüber Fig. 1 verkleinerten Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform.
Bei einer Vorrichtung zur Stehentlastung bzw. Stehhilfe 10 - beispielsweise für Konstrukteure an Zeichenmaschinen oder entsprechend stehenden Arbeitende - ragt im Zentrum eines Standtellers 12 des Durchmessers d von etwa 400 mm ein daran mit einem Flanschteller 14 befestigtes Sockelrohr 16 der beispielsweisen Höhe h von 370 mm auf. Die Oberfläche 13 des Standtellers 12 ist gemäß Fig. 1 zum Zentrum bzw. zu der dort durchdringenden Vertikalachse A hin kavernenartig eingezogen.
Im Sockelrohr 16 lagert eine Gasfedereinheit 18 mit axial verschieblichem Zylinder 20; ein deren Ventil betätigender Schubknopf 22 ragt vom freien Ende 24 der Gasfedereinheit 18 auf, welches in einem Rohrstumpf 26 festliegt.
Der Rohrstumpf 26 durchsetzt eine querschnittlich gekrümmte Stützplatte 28 am Blech nahezu rechteckiger Draufsicht, von der eine Ecke durch eine Sehnenkante 30 abgetrennt ist; wie in Fig. 2 angedeutet, ist die Stützplatte 28 also pentagonal und mit drei Langlöchern 31 für Schrauben 32 versehen. Die Langlöcher 31 liegen auf einem die Längsachse A querenden Koordinatenkreuz Q, Q₁.
In dem nach oben offenen Muldenraum 29 jener Pentagonplatte 28 ist das freie Ende 24 der Gasfedereinheit 18 angeordnet und über diesem ein Druckarm 34 eines gekröpften Druckhebels 36, dessen anderer Arm als Griffarm 38 außerhalb der Pentagonplatte 28 verläuft; der grundrißlich mit der Längsachse Q der Pentagonplatte 28 einen Winkel z von etwa 45° einschließende, also zur Seite weisende Druckhebel 36 durchsetzt mit seinem Kröpfbereich 37 einen T-Schlitz 40 der Pentagonplatte 28, in welchem dieser Kröpfbereich 37 also schwenkbar lagert. Vom Kröpfbereich 37 geht ein Sicherungsstrang 42 aus, mit dem der Druckhebel 36 fest an die Pentagonplatte 28 angeschlossen ist.
Die Oberfläche der Pentagonplatte 28 steht in einer Endlage in einem Abstand q von etwa 500 mm zum Stellboden B und wird bei Betätigung des Schubknopfes 22 durch den abwärts geführten Druckarm 34 der dann ausfahrenden Gasfedereinheit in einen Abstand q von etwa 700 mm angehoben sowie mit ihm eine Tragplatte 44, welche durch jene Schrauben 32 auf der Pentagonplatte 28 festgelegt ist. Für diese Tragplatte 44 bilden Sockelrohr 16 und Gasfedereinheit 18 einen längenveränderlichen Stützholm, der in Fig. 1 mit 45 bezeichnet ist.
Die Tragplatte 44 wird gemäß Fig. 2 von einer Dreieckskontur K einerseits und einer Umfangskontur 46 anderseits bestimmt, welche der eines Sattels etwa gleicht. An eine verhältnismäßig schmale Frontzunge 48 (Breite b etwa 120 bis 150 mm) schließt quer dazu ein ovales Schüsselstück als Heckbereich 50 an, dessen Breite e etwa 380 mm mißt; diesem Maß entspricht auch etwa die von der Längsachse Q bestimmte Gesamtlänge n der Tragplatte 44.
Wie insbesondere Fig. 1 verdeutlicht, ist der Heckbereich 50 nahe der Rückenkante 51 der Tragplatte 44 in einem Winkel w von etwa 25° aufwärts gebogen und mit einem Griffschlitz 52 versehen. Der gemuldete Heckabschnitt ist in Fig. 1 mit 50 h bezeichnet.
Die Tragplatte 44 nimmt ein Sitzkissen 54 auf, in welchem jene Schrauben 32 enden. Der innere Aufbau des lösbar festgelegten Sitzkissens 54 ist in der Zeichnung nicht weiter dargestellt, jedoch ist von besonderer Bedeutung seine Form, welche in Draufsicht jener der Tragplatte 44 ähnelt; in der oberen Hälfte der Fig. 2 ist die Kontur des Sitzkissens 54 teilweise angedeutet und läßt erkennen, daß letzteres sowohl im hinteren Bereich über die Rückenkante 51 als auch seitlich über die Plattenkante bzw. Kontur 46 der Tragplatte 44 hinausragt sowie den langlochartigen Griffschlitz 52 freiläßt; an diesem weist die ansonsten von einer Teilkreislinie (Fig. 5) begrenzte Draufsicht des Sitzkissens 54 eine Einbuchtung 55 auf.
In Fig. 3 sind Höhenlinien angedeutet, deren eine im Zentrum des Sitzkissens 54 eine Mulde 56 umgibt, welche von höheren Bereichen umschlossen ist; letztere erzeugen eine umlaufende Kammlinie 58, die im Schenkelbereich eines möglichen Benutzers unterbrochen ist. Dort ist im übrigen die seitliche Kontur 46 der Tragplatte 44 gegenüber der Seitenwand 60 des Sitzkissens 54 zur Längsachse Q der Tragplatte 44 hin versetzt. Diese Maßgabe verhindert einen zu starken Druck der Sitzeinheit 44, 54 auf die Schenkel eines Benutzers.
Das teilkreisförmige freie Ende jener Frontzunge 48 der Tragplatte 44 wiederholt sich im Sitzkissen 54, dessen Seitenwände 60 sich anschließend entlang der Seitenlinien jener oben erwähnten Dreieckskontur K fortsetzen, um dann an den äußeren Heckbereichen in die genannte Teilkreiskontur über zugehen.
Die Höhe a des Sitzkissens mißt an der Seitenwand 60 etwa 70 mm und erhöht sich im Bereich der Kammlinie 58 auf etwa 85 bis 90 mm. Die Tiefe t der Mulde 56 beträgt etwa 15 mm.
Im übrigen läßt Fig. 1 erkennen, daß die Unterfläche 15 des Standtellers 12 in einem kreisförmigen Zentralbereich 64 um die Längsachse A, dessen Durchmesser i etwa 100 mm mißt, eben und von diesem zum Tellerumfang 66 hin in einem Winkel y von etwa 15° aufwärts geneigt verläuft; hierdurch kann ein Benutzer die Lage der Längsachse A zur Vertikalen in geringem Maße selbst bestimmen.
Bei der Ausführung des in Fig. 4 erkennbaren Standtellers 12a verläuft dessen Unterfläche 11 in einer auf dem Stellboden B aufliegenden Ebene. Um hierbei dem Benutzer die oben erwähnte Möglichkeit zu geben, die Lage der Längsachse A zur Vertikalen zu bestimmen, ist zwischen dem Standteller 12a und dem hier nicht wiedergegebenen Sockelrohr 16 ein elastischer Werkstoffblock 15 als Führung angeordnet.
Das in Fig. 6 angedeutete Beispiel zeigt unterhalb des ebenen Standtellers 12a eine zentrale Kalotte 68, die ebenfalls das Pendeln der Vorrichtung 10 erlaubt.

Claims (11)

1. Vorrichtung zur Stehentlastung mit von einem plattenartigen Grundelement aufragendem längenveränderlich ausgebildetem Stützholm und einer darauf höhenverstellbar angeordneten Stützfläche, insbesondere einer sattelähnlichen Sitzfläche auf einem mehrteiligen Stützrohr für eine Höhenverstellung mit gasförmigen Medium, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer am freien Ende (24) des Stützholmes (45) festliegenden Tragplatte (44) ein Sitzkissen (54) angebracht ist, daß die Tragplatte einen zungenartigen Frontbereich (48) und anschließend einen an beiden Seiten über den Frontbereich hinausragenden Heckbereich (50) aufweist, der zu seiner Rückkante (51) hin schüsselartig aufwärts gebogen ist, wobei die Plattenkante (46) am Übergang vom Frontbereich zum Heckbereich gegenüber der Seitenwand (60) des Sitzkissens zur Längsachse (Q) der Tragplatte hin einwärts versetzt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Form des Sitzkissens (54) von einer zentralen Mulde (56) und eine diese umgebende Kamm- oder Höhenlinie (58), bestimmt ist, wobei letztere in den Schenkelbereichen unterbrochen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die heckwärtige schüsselrandartige Aufwölbung (50 h) der Tragplatte (44) von einem Winkel (w) mit einer horizontalen Ebene bestimmt wird, die bevorzugt 10° bis 20° beträgt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (44) mit einer am Stützholm (45) festliegenden Stützplatte (28) lösbar verbunden ist, die in der Längs- oder Symmetrieachse (Q) der Tragplatte verläuft und höchstens der Breite (b) des Frontbereiches (48) entspricht.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in einen in die Stützplatte (28) eingeformten Muldenraum (29) ein Betätigungsknopf (22) einer Gasfedereinheit (18) des Stützholms (45) einragt sowie ein Druckarm (34) eines die Stützplatte durchsetzenden und an ihr schwenkbar gelagerten Druckhebels (36), dessen Griffarm (38) sich außerhalb des Stützblechs befindet.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckhebel (36) gekröpft ist und mit seinem Kröpfbereich (37) in der Stützplatte (28) so lagert, daß er in einem Winkel (z) zur Längsachse (Q) von der Stützplatte abragt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das plattenartige Grundelement ein Standteller (12) i.w. kreisförmigen Grundrisses ist, von dem der Stützholm (45) mittig aufragt und dessen Unterfläche (11) mit einer zum Stützholm (16 bis 20) rechtwinkeligen Ebene einen aufwärts weisenden Neigungswinkel (y) bestimmt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterfläche (11) außerhalb eines ebenfalls kreisförmigen Zentralbereichs (64) mit einer von diesem bestimmten Ebene (B) den Neigungswinkel (y) bestimmt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, gekennzeichnet durch einen Neigungswinkel (y) von 10° bis 20°, bevorzugt etwa 15°.
10. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß von der Unterfläche (11) des Standtellers (12a) in dessen Zentrum eine kalottenartige Ausformung (68) abragt.
11. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Stützholm (16 bis 20) ein Abschnitt (15) aus begrenzt flexiblem Werkstoff vorgesehen ist.
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