DE19610051A1 - Uhr - Google Patents

Uhr

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DE19610051A1
DE19610051A1 DE1996110051 DE19610051A DE19610051A1 DE 19610051 A1 DE19610051 A1 DE 19610051A1 DE 1996110051 DE1996110051 DE 1996110051 DE 19610051 A DE19610051 A DE 19610051A DE 19610051 A1 DE19610051 A1 DE 19610051A1
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clock
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DE1996110051
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Franz Patri
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B45/00Time pieces of which the indicating means or cases provoke special effects, e.g. aesthetic effects
    • G04B45/0007Light-, colour-, line-, or spot-effects caused by parts or pictures moved by the clockwork
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B37/00Cases
    • G04B37/0083Cases for more than one clockwork

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft mittels Zeigern und Zifferblatt analog anzeigende Uhren, die dem Benutzer einen Hinweis darauf geben, ob die angezeigte Uhrzeit richtig sein kann und wie groß der mögliche Anzeigefehler ist.
Der einfachste Weg, um diesen Effekt zu erreichen, bestünde darin, daß man zwei Einzeluhren nebeneinander stellt oder mit sich herumträgt. Solange die beiden Einzeluhren exakt die gleiche Zeit anzeigen, ist mit an Sicherheit grenzender Wahr­ scheinlichkeit davon auszugehen, daß diese Anzeige richtig ist. Dies gilt im Prinzip für jede Art von Uhrbauarten und Uhr­ antrieben.
Es gibt sogenannte Doppeluhren, die in einem Uhrengehäuse sowohl analog als auch digital anzeigen. Bei einer anderen Bauart sind in einem Gehäuse zwei analog anzeigende Zeigerpaare über jeweils einem eigenen kleinen Zifferblatt neben- oder übereinander angeordnet. Solche Bauarten werden benutzt, um zwei Zeiten für z. B. zwei unterschiedliche Zeitzonen anzuzeigen. Für den Zweck des Zeitvergleiches hin­ sichtlich der Richtigkeit der Anzeige sind solche Bauarten dann nicht geeignet, wenn die zwei Zeitanzeigen von einer gemeinsamen Antriebsquelle versorgt werden, was in der Regel der Fall ist. Eine weitere Variante besteht darin, zwei völlig eigenständige Uhren auf z. B. einem Armband neben- oder hintereinander anzuordnen. Hierbei sowie bei den anderen beschriebenen Bauarten ist jedoch das äußere Erscheinungsbild empfindlich gestört. Der gleichzeitige Blick auf zwei relativ weit voneinander entfernt liegende, zwangsläufig kleine oder unterschiedlich große Zifferblätter oder Zählwerke ist äußerst irritierend.
Die Erfindung hat sich zum Ziel gesetzt, die sehr hohe und einfach zu erreichende Sicherheit der Anzeige durch zwei von­ einander unabhängige Uhren mit der Eleganz nur eines Zeiger­ paares und Zifferblattes zu verbinden.
Die erfindungsgemäß vorgeschlagene Lösung wird nachfolgend unter Einbeziehung von Fig. 1 und 2 beschrieben.
In einem gemeinsamen Uhrengehäuse üblicher Bauart werden zwei völlig eigenständige, voneinander unabhängige Antriebe einge­ baut, von denen jeder ein separates Zeigerpaar, 1a und 1b, 2a und 2b, Fig. 1, für Stunden- und Minutenanzeige, antreibt. Diese zwei Zeigerpaare sind deckungsgleich übereinander ange­ ordnet und drehen sich um eine gemeinsame Mittelachse 3 über dem Zifferblatt 4. Solange beide Uhrantriebe exakt gleich laufen, sieht der Betrachter nur ein Zeigerpaar, das die jeweilige Zeit anzeigt. Sobald einer der beiden Antriebe geringfügig langsamer oder schneller dreht, wird das untere Zeigerpaar, beginnend mit dem Minutenzeiger, sichtbar. Der Uhrbenutzer weiß damit, daß die angezeigte Uhrzeit einen Fehler aufweist und wie groß dieser ungefähr ist. Um die Auf­ merksamkeit des Betrachters verstärkt zu erregen, wird die obere Fläche der unteren Zeiger auffallend gestaltet, z. B. mittels roter Farbe, 5, Fig. 2. Aus der Betrachtung der Ab­ weichung A, Fig. 2, über einen gewissen Zeitraum, z. B. eine Stunde, läßt sich beurteilen, wie schwerwiegend der Anzeige­ fehler ungefähr ist. Da der Betrachter nach Feststellung der Abweichung zunächst nicht weiß, wie diese sich entwickelt hat bzw. wie lange sie schon besteht, kann er durch Gleichstellung der beiden Zeigerpaare mittels des Gleichstellungsknopfes ge­ zielt einen geplanten Beobachtungszeitraum beginnen. Dieser Gleichstellungsmechanismus entspricht dem bekannten Stand der Technik. Er ist ähnlich aufgebaut wie z. B. der Nullstellmecha­ nismus für die Zeiger bei Stoppuhren. Das erste Zeigerpaar wird in der üblichen Art mittels Drehknopfes verstellt.
Als weitere, die gleichen erfindungsgemäßen Vorteile aufwei­ sende, Varianten zu der beschriebenen Lösung mit einem kompletten zweiten Zeigerpaar sind auch Bauarten möglich,bei denen der zweite Antrieb nur einen zweiten Zeiger, für Minuten- oder Stundenanzeige, antreibt. Die Variante mit nur dem Stundenzeiger ist dann vorteilhaft, wenn man nur grobe Abweichungen über einen längeren Zeitraum angezeigt haben will, während bei der Variante mit nur dem Minutenzeiger sehr früh auch schon sehr kleine Abweichungen angezeigt werden.
Die erfindungsgemäße Lösung, gekennzeichnet durch zwei unab­ hängige Antriebe und zwei deckungsgleiche Zeigerpaare oder Einzelzeiger, läßt sich bei allen gängigen Uhrenbauarten wie Armbanduhren, Taschenuhren, Wecker, Großuhren usw. anwenden. Ebenso können alle nach dem Stand der Technik bekannten Uhr­ antriebsarten, gleichgültig ob mechanisch, elektrisch oder andere, eingesetzt werden.

Claims (7)

1. Uhr, mittels Zeigern und Zifferblatt analog anzeigend, in den bekannten Grundbauarten ausgeführt und von dem Stand der Technik entsprechenden Uhrwerken angetrieben, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Zeigerpaare (1a, 1b und 2a, 2b), Fig. 1, auf gleicher Mittelachse (3) mit jeweils mindestens einem Minuten- und Stundenzeiger von zwei eigenständigen, voneinander unabhängigen Uhrwerken, eingebaut in einem gemeinsamen Uhrgehäuse, angetrieben werden und über einem gemeinsamen Zifferblatt (4) in dem Uhrgehäuse so angeordnet sind, daß sie bei gleicher Drehgeschwindigkeit der beiden Uhrwerke deckungsgleich übereinander liegen und vom Betrachter als nur ein Zeigerpaar angesehen werden, weil beide Zeiger­ paare die gleiche Zeit anzeigen, während die unteren Zeiger, beginnend mit dem Minutenzeiger, abweichend von den oberen Zeigern sichtbar werden, Abweichung A in Fig. 2, wenn die zwei separaten Uhrwerke unterschiedlich schnell die Zeigerpaare drehen oder eines von ihnen stehenbleibt und somit eine Differenz in der Anzeige zwischen den beiden Zeigerpaaren (1a, 1b und 2a, 2b), entsteht.
2. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeiger des unteren Zeigerpaares (2a, 2b), Fig. 1, oder deren Einzelzeiger, auf ihren oberen, dem Betrachter zugewandten Flächen (5), Fig. 2, die bei gleicher Dreh­ geschwindigkeit der beiden Uhrantriebe von den oberen Zeigern abgedeckt werden, in ihrem Erscheinungsbild durch Farbe oder Form auffallend gestaltet sind.
3. Uhr nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite, vom ersten unabhängige Uhrantrieb nur einen Stundenzeiger (2b), Fig. 1, antreibt, der bei unter­ schiedlicher Drehgeschwindigkeit der beiden Uhrantriebe unter dem Stundenzeiger des Zeigerpaares (1a, 1b), Fig. 1, in steigendem Maße sichtbar wird.
4. Uhr nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite, vom ersten unabhängige Uhrantrieb nur einen Minutenzeiger (2a), Fig. 1, antreibt, der bei unter­ schiedlicher Drehgeschwindigkeit der beiden Uhrantriebe unter dem Minutenzeiger des Zeigerpaares (1a, 1b), Fig. 1, in steigendem Maße sichtbar wird.
5. Uhr nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Zeigerpaar (2a, 2b), Fig. 1, oder deren Ein­ zelzeiger gemäß Anspruch 3 oder 4, bei Abweichung A, Fig. 2, mittels eines Gleichstellungsknopfes deckungs­ gleich zu dem oberen Zeigerpaar (1a, 1b), Fig. 1, gestellt werden kann.
6. Uhr nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Zeigerpaar (1a, 1b), Fig. 1, mittels eines üblichen Drehknopfes auf jede gewünschte Uhrzeit ein­ gestellt werden kann, während das untere Zeigerpaar (2a, 2b), Fig. 1, oder die Einzelzeiger nach Anspruch 3 oder 4, mittels des Gleichstellungsknopfes, Anspruch 5, zum oberen Zeigerpaar gleichgestellt wird.
7. Uhr nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß beide Zeigerpaare (1a, 1b und 2a, 2b), Fig. 1, oder die Einzelzeiger (2a, 2b) gemäß Anspruch 3 und 4, unabhängig voneinander mittels eigenem, dem jeweiligen Uhrantrieb einzeln zugeordneten, üblichen Drehknopfes, separat auf jede gewünschte Uhrzeit eingestellt werden können.
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