DE19609871A1 - Fadenliefergerät - Google Patents

Fadenliefergerät

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DE19609871A1
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Kurt Arne Gunnar Jacobsson
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Iro AB
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    • D03D47/34Handling the weft between bulk storage and weft-inserting means
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Description

Die Erfindung betrifft ein Fadenliefergerät der im Oberbe­ griff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
Bei einem aus WO 95/20700 bekannten Fadenliefergerät dieser Art läßt sich der Tragring jeweils nur über denselben Hubweg innerhalb des axialen Spiels in der Halterung durch die Schiebeantriebe hin- und herbewegen. Da sich die Halterung im Ausleger in Axialrichtung verstellen läßt, ist auch die Bremswirkung zwischen dem Bremskörper und dem Fadenabzugsbe­ reich der Speichertrommel entweder bei Anlage des Tragrings an dem einen axialen Gegenanschlag oder bei Anlage des Trag­ rings an dem gegenüberliegenden axialen Gegenanschlag ein­ stellbar. Jedoch läßt sich dadurch der Hubweg des Tragrings nicht verändern, d. h. der Unterschied zwischen den Bremswir­ kungen in den beiden Anschlagstellen. Es ist zwar angegeben, den Hubweg des Tragrings zwischen den axialen Gegenanschlägen der Halterung durch Einsetzen oder Herausnehmen von Unterleg­ scheiben bei dem axialen Gegenanschlag in einer Bewegungs­ richtung des Tragrings bildenden Gehäusen zu verstellen; je­ doch ist dies zeitaufwendig und erfordert dies eine Teilde­ montage im Bereich der Halterung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fadenlieferge­ rät dieser Art dahingehend zu verbessern, daß der Hubweg des Tragrings innerhalb des gegebenen axialen Spiels in der Hal­ terung bequem und rasch veränderbar ist, um zusätzlich zu der gegebenen Verstellbarkeit der Halterung den Unterschied zwi­ schen den Bremswirkungen in beiden Endstellungen des Tragrings variieren zu können.
Die gestellte Aufgabe wird mit den Merkmalen des Patentan­ spruchs 1 gelöst.
Durch einfaches Verdrehen des Tragrings in der Halterung läßt sich der Hubweg des Tragrings zwischen den Endstellungen rasch und einfach verändern, da der erste axiale Gegenan­ schlag der Halterung je nach Drehstellung des Tragrings mit einer anderen Hubeinstellrampe zusammenwirkt.
Bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 2 bietet der zusätz­ lich zum ersten axialen Gegenanschlag vorgesehene weitere axiale Gegenanschlag, der auch mit einer Hubeinstellrampe zu­ sammenwirken kann, eine weitere Verstellmöglichkeit für den Hubweg des Tragrings in der Halterung.
Gemäß Anspruch 3 bildet zweckmäßigerweise die axiale Seiten­ fläche des Tragrings bzw. die Ebene der axialen Seitenfläche des Tragrings selbst eine Hubeinstellrampe innerhalb der Gruppe.
Bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 4 sind über den Umfang des Tragrings verteilt mehrere Hubeinstellrampen-Gruppen vor­ gesehen, um eine stabile Abstützung des Tragrings zu gewähr­ leisten.
Besonders zweckmäßig ist die Ausführungsform gemäß Anspruch 5, bei der die bei der Entnahmeöffnung der Halterung vorgese­ henen Gehäuse die ersten axialen Gegenanschläge bilden, die mit den Hubeinstellrampen jeder Gruppe wahlweise zum Zusam­ menwirken bringbar sind.
Bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 6 sind an beiden axia­ len Seitenflächen des Tragrings Hubeinstellrampen-Gruppen vorgesehen, und gegebenenfalls auch an beiden axialen Seiten der Halterung Gegenanschlagsgruppen. Es lassen sich hierbei viele Verstellmöglichkeiten für den Hubweg des Tragrings er­ zielen.
Die Ausführungsform gemäß Anspruch 7 mit den drei Hubein­ stellrampen erfüllt in der Praxis alle hinsichtlich der Va­ riation des Hubwegs des Tragrings auftretenden Anforderungen.
Bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 8 läßt sich der Tragring bequem verdrehen, um den Hubweg zu verändern. Die schrägen Übergangsflächen vermitteln zudem deutlich spürbare Bewegungsübergänge.
Die Drehanschläge der Ausführungsform gemäß Anspruch 9 ver­ hindern eine zu weite Drehverstellung des Tragrings.
Bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 10 findet die Zusam­ menarbeit zwischen jedem axialen Gegenanschlag und einer Hu­ beinstellrampe in Umfangsrichtung versetzt zum Schiebeantrieb statt.
Bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 11 befindet sich der erste axiale Gegenanschlag im Bereich des Schiebeantriebs. Für den Fall, daß an der diesem ersten axialen Gegenanschlag zugewandten Axialseite des Tragrings Hubeinstellrampen ange­ ordnet sind, schließt sich an den ersten axialen Gegenan­ schlag in Drehrichtung des Tragrings eine Aufnahmeaussparung an, die gegebenenfalls einen weiteren axialen Gegenanschlag bildet, und die Zusammenarbeit zwischen dem ersten axialen Gegenanschlag und einer niedrigeren Hubeinstellrampe dadurch ermöglicht, daß die höhere Hubeinstellrampe in die Aufnahme­ aussparung eintreten kann.
Bei der alternativen Ausführungsform gemäß Anspruch 12 bildet das Schiebeelement des Schiebeantriebs selbst den ersten axialen Gegenanschlag der Halterung, der mit dem Tragring bzw. den Hubeinstellrampen zusammenarbeitet.
Bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 13 werden die den Tragring in Richtung auf eine leichte. Bremseingriffs- bzw. -lösestellung beaufschlagenden Schiebeelemente pneumatisch oder magnetisch nur bei Bedarf betätigt, während die in der Gegenrichtung wirkenden Schiebeelemente permanent beauf­ schlagt sind.
Bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 14 sind hingegen beide Schiebeantriebe eines Paares pneumatische oder magnetische Schiebeantriebe, die, vorzugsweise, in beiden Verschieberich­ tungen aktiv und wahlweise beaufschlagt werden.
Herstellungstechnisch einfach ist die Ausführungsform gemäß Anspruch 15. Die Hubeinstellrampen-Gruppen lassen sich mit geringem formentechnischem Aufwand realisieren.
Im Hinblick auf eine bequeme Handhabung ist die Ausführungs­ form gemäß Anspruch 16 zweckmäßig.
Eben für einen hohen Bedienungskomfort dient bei der Ausfüh­ rungsform gemäß Anspruch 17 die Drehhilfe am Tragring.
Bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 18 gehört der mit den Hubeinstellrampen versehene Tragring einem Bremskörper an, der die Bremswirkung mit elastischen Borsten, Fingern, Lamel­ len oder mittels einer elastischen Ringmembrane mit einem Bremsbelag ausführt. Die grundsätzliche Bremswirkung läßt sich mittels der Axialverstellvorrichtung der Halterung im Ausleger vornehmen. Der Hubweg des Tragrings in der Halterung ist dank der Hubeinstellrampe variabel, so daß sich der Un­ terschied zwischen den Bremswirkungen in den beiden Endstel­ lungen des Tragrings verändern läßt.
Anhand der Zeichnungen werden Ausführungsformen des Erfin­ dungsgegenstandes erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Teil einer Seitenansicht eines Fadenliefer­ gerätes, im Teilschnitt, mit einer gesteuerten Fa­ denabzugsbremse in einer Bremsstellung,
Fig. 2 eine Darstellung ähnlich der von Fig. 1, mit der Fadenabzugsbremse in einer leichteren Brems- oder Lösestellung,
Fig. 3 einen Teil einer Stirnansicht in den Fig. 1 und 2, von rechts,
Fig. 4 einen Schnitt in der Ebene IV-IV von Fig. 3,
Fig. 5 und 6 der Schnittansicht von Fig. 4 entsprechende Schnittansichten von Detailvarianten,
Fig. 7 einen Teil einer schematischen Stirnansicht, ähn­ lich Fig. 3, einer Ausführungsvariante, und
Fig. 8 bis 11 Detailvarianten, teilweise im Schnitt.
Von einem Fadenliefergerät F ist in den Fig. 1 und 2 nur der rechte Endteil gezeigt, zu dem ein nicht-dargestelltes Gehäu­ se mit einem Antriebsmotor und einer Lagerung für eine Spei­ chertrommel 1 gehört. Dem Stirnende der Speichertrommel 1 ist eine steuerbare Fadenabzugsbremse B zugeordnet, die in einem gehäusefesten Ausleger 6 untergebracht ist, der sich außen längs der Speichertrommel 1 erstreckt. Im Ausleger 6 sind Führungen 24 für einen Schlitten 22 angeordnet, der sich mit­ tels einer Verstellspindel oder -schraube 23 parallel zur Achse der Speichertrommel 1 verstellen läßt. Der Ausleger trägt eine Fadenöse 5 für den aus einem auf der Speichertrom­ mel 1 in Windungen gebildeten Fadenvorrat überkopf und durch die Abzugsbremse B abgezogenen Faden (nicht gezeigt). Mit dem Schlitten 22 ist eine ringförmige Halterung 7 verbunden, die einen kegelringförmigen Bremskörper 8 aufnimmt, der in Fig. 1 von der rechten Seite durch eine Entnahmeöffnung E in die Halterung 7 einsetzbar ist und einen äußeren, geschlossenen Tragring 9, vorzugsweise mit viereckigem Querschnitt, und (bei dieser Ausführungsform) davon schräg nach innen weisende Borsten oder Borstenbüschel aufweist, deren einem Bremsbe­ reich 8a definierende Innenenden über einen flexiblen Mittel­ bereich 8b am Tragring 9 abgestützt sind und mit einem Brems­ bereich 4′ in einem Fadenabzugsbereich 4 der Speichertrommel auf übliche Weise zusammenarbeiten, um den beim Abzug umlau­ fenden Faden abzubremsen. Die Halterung 7 weist über den Um­ fang verteilt mehrere Paare von Schiebeantrieben 10, 11 auf, mit denen der Tragring 9 innerhalb eines axialen Spiels zwi­ schen axialen Gegenanschlägen 20 und 21 der Halterung 7 in Richtung der Achse der Speichertrommel 1 hin- und herver­ stellbar ist, um die Bremswirkung zwischen dem Bremsbereich 8a und dem Bremsbereich 4′ zu verändern. Der axiale Gegenan­ schlag 20 wird beispielsweise von einer radialen Fläche der Halterung 7 definiert. Der gegenüberliegende axiale Endan­ schlag 21 wird hingegen von den Endflächen mehrerer Gehäuse 14 gebildet, die in Drehaufnahmen 16 der Halterung 7 zwischen einer Eingriffsstellung (Fig. 1 bis 3) und einer in Freigabe­ stellung (in Fig. 3 strichpunktiert angedeutet) um die Achse einer Halteschraube 15 verdrehbar sind.
Bei der Ausführungsform der Fig. 1 bis 3 ist jeder Schiebean­ trieb 10 ein pneumatischer Schiebeantrieb mit einem Kolben 10a in einer mit einer Hülse 13 ausgekleideten Kammer 12, die an eine Druckmittelsteuerung 12′ angeschlossen ist. Jeder Schiebeantrieb 11 besteht hingegen aus einer durch eine Rück­ stellfeder 19 im Gehäuse 14 beaufschlagten Hülse 18. Die Hül­ se 18 und der Kolben 10a bilden Schiebeelemente, die direkt am Tragring 9 angreifen und diesen innerhalb des axialen Spiels zwischen den axialen Gegenanschlägen 20, 21 hin- und herverschieben. Anstelle der Hülse 18 mit der permanent wir­ kenden Rückstellfeder 19 könnte auch in jedem Schiebeantrieb 11 ein Kolben vorgesehen und aus einer Steuerung wahlweise mit Druck beaufschlagt werden. In jeder Drehaufnahme 16 für ein Gehäuse 14 kann eine Abstützfläche 17 für die Hülse 18 vorgesehen sein. Jeder axiale Gegenanschlag 20 könnte auf den Bereich des Schiebeantriebs 10 in Umfangsrichtung begrenzt sein, so daß der Tragring an vier in Umfangsrichtung verteil­ ten axialen Gegenanschlägen abfangbar ist. Zwischen den Ge­ genanschlägen 20 könnten Aufnahmeaussparungen 25 eingeformt sein, deren Zweck später erläutert wird.
In Fig. 1 sind die Kolben 10a pneumatisch nicht beaufschlagt. Über die Rückstellfeder 19 und die Hülsen 18 wird der Trag­ ring 9 an den axialen Gegenanschlägen 20 gehalten. Dies ent­ spricht der Stellung für eine kräftige Bremswirkung, die z. B. mittels der Einstellspindel bzw. -schraube 23 einstellbar ist.
In Fig. 2 sind die Kolben 10a mit Druck beaufschlagt und aus­ gefahren, so daß der Tragring 9 an den gegenüberliegenden axialen Gegenanschlägen 21 abgefangen ist. Dies entspricht einer Stellung für eine leichtere Bremswirkung oder einer Lö­ sestellung mit geringem oder gar keinem Anpreßdruck des Bremsbereiches 8a gegen den Bremsbereich 4′ der Speichertrom­ mel 1.
Das Fadenliefergerät F mit der gesteuerten Abzugsbremse B wird bevorzugt bei Greifer- oder Projektilwebmaschinen zur Schußfadenlieferung eingesetzt, um bei jedem Schuß durch die Steuerung der Abzugsbremse B die Bremswirkung zu variieren. Die Beaufschlagung der Kolben 10a erfolgt beispielsweise in Abhängigkeit vom Arbeitstakt der zugeordneten Webmaschine.
In Fig. 3 ist erkennbar, wie nach Wegschwenken des Gehäuses 14 in der Aufnahme 16 in die strichpunktierte Stellung der Tragring 9 aus der Halterung 7 herausgenommen werden kann. Ferner ist angedeutet, wie das Gehäuse 14 in der Eingriffs­ stellung von außen nach innen über den Tragring 9 greift und diesen abstützt. Am Tragring 9 kann eine Drehhilfe 3, z. B. ein angeformter Zapfen, vorgesehen sein, der in der Einbaula­ ge des Bremskörpers 8 mit der Hand zugänglich ist und es ge­ stattet, den Tragring relativ zur Halterung 7 zu verdrehen. Ferner ist an der in Fig. 3 gezeigten axialen Seitenfläche des Tragrings 9 eine Gruppe 2 mehrerer Hubeinstellrampen 2a, 2b und 2c unterschiedlicher relativer Höhen vorgesehen, von denen jeweils eine Hubeinstellrampe wahlweise auf den durch das Gehäuse 14 gebildeten axialen Gegenanschlag 21 ausricht­ bar ist. Durch die Wahl der jeweils als zweckmäßig angesehe­ nen Hubeinstellrampe 2a, 2b oder 2c läßt sich der Hubweg des Tragrings innerhalb des axialen Spiels in der Halterung 7 verändern, und zwar bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 der­ art, daß der Tragring 9 je nach Auswahl einer Hubeinstellram­ pe 2a, 2b oder 2c sich in der leichten Brems- oder -lösestel­ lung weiter oder weniger weit vom axialen Endanschlag 20 ent­ fernt. Auf diese Weise wird der Unterschied zwischen den bei­ den Bremsstellungen der gesteuerten Fadenabzugsbremse B durch eine Drehverstellbewegung des Tragrings 9 in der Halterung 7 verändert. Der in Fig. 3 gezeigte Bremskörper 8 ist ein soge­ nannter Borstenbremsring, der mit Borsten 33 bestückt ist. Anstelle der Borsten 33 könnten auch elastische Finger oder Kunststoff- bzw. Stahllamellen im Tragring 9 verankert sein.
In Fig. 4, einem Schnitt in der Ebene IV-IV von Fig. 3, ist erkennbar, daß der Schiebeantrieb 10′ im Unterschied zum pneumatischen Schiebeantrieb der Fig. 1 und 2 ein magneti­ scher Schiebeantrieb mit einem Magnetanker 10a′ und einem Be­ tätigungsmagneten 10′ in der Halterung 7 ist, während der Schiebeantrieb 11 dem in Fig. 1 gezeigten Schiebeantrieb 11 entspricht und in einem Gehäuse 14 untergebracht ist. Der Tragring 9 ist mit zwei axialen Seitenflächen 31 und 32 aus­ gebildet. Die axiale Seitenfläche 31 ist eben und arbeitet mit dem axialen Gegenanschlag 20 der Halterung 7 zusammen. Auf der axialen Seitenfläche 32 sind hingegen - in Umfangs­ richtung versetzt und in Ausrichtung auf die Gehäuse 14 - Gruppen 2 von Hubeinstellrampen 2a, 2b, 2c unterschiedlicher Höhen vorgesehen. Die Hubeinstellrampe 2c liegt hier in der Ebene der axialen Seitenfläche 32. Die Hubeinstellrampe 2b tritt geringfügig gegenüber der axialen Seitenfläche 32 vor. Die Hubeinstellrampe 2a tritt hingegen noch weiter gegenüber der axialen Seitenfläche 32 vor. Zwischen den Hubeinstellram­ pen 2a, 2b, 2c sind schräge oder gerundete Übergangsflächen 5 vorgesehen. Ferner sind an den Enden der jeweils ersten und letzten Hubeinstellrampe 2a, 2c der Gruppe 2 Drehbegrenzungs­ anschläge 26 angeformt, die einer zu weiten Verdrehung des Tragringes einen deutlichen Widerstand entgegensetzen. Je­ weils eine der Hubeinstellrampen 2a, 2b, 2c arbeitet mit dem axialen Gegenanschlag 21 zusammen. Ist die Hubeinstellrampe 2a auf den axialen Gegenanschlag 21 ausgerichtet, dann be­ trägt der Hubweg des Tragrings 9 innerhalb des axialen Spiels S zwischen den axialen Gegenanschlägen 20 und 21 ein Maß a. Ist hingegen die Hubeinstellrampe 2b auf den axialen Gegenan­ schlag 21 ausgerichtet, dann beträgt das Maß des Hubweges des Tragrings 9 b. Wird schließlich die Hubeinstellrampe 2c auf den axialen Gegenanschlag 21 ausgerichtet, dann beträgt das Maß des Hubs des Tragringes 9 c. Im übrigen könnte auch der Schiebeantrieb 11 in Fig. 4 ein magnetischer Schiebeantrieb sein, entsprechend dem in Fig. 4 oben gezeigten Schiebean­ trieb.
Fig. 5 ist ein Schnitt ähnlich den von Fig. 4 einer Ausfüh­ rungsvariante, bei der der Tragring 9 an der dem Kolben 10a der Halterung 7 zugewandten axialen Seitenfläche 31 mit der Anzahl der axialen Gegenanschläge 20 entsprechend vielen Gruppen 2′ von Hubeinstellrampen 2a′, 2b′, 2c′ ausgebildet ist. In der Gruppe 2′ sind wiederum drei unterschiedlich hohe Hubeinstellrampen dargestellt, von denen eine mit der axialen Seitenfläche 31 übereinstimmt. In Drehrichtung des Tragrings 9 relativ zur Halterung 7 schließen sich an den axialen Ge­ genanschlag 20 Aufnahmeaussparungen 25 an, in die die höheren Hubeinstellrampen 2a′, 2b′ eintreten können, wenn der axiale Gegenanschlag 20 mit der tiefsten Hubeinstellrampe 2c′ zusam­ menarbeitet. An der anderen axialen Seitenfläche 32 des Tragringes 9 sind keine Hubeinstellrampen vorgesehen. Jedoch trägt diese axiale Seitenfläche 32 eine Drehhilfe 3, z. B. ei­ nen Vorsprung oder Stift, mittels dessen sich der Tragring 9 bequem in der Halterung 7 verdrehen läßt. In jeder Gruppe sollten mindestens zwei Hubeinstellrampen auf unterschiedli­ chen Höhen vorgesehen sein. Es ist aber durchaus möglich, auch mehr als drei unterschiedlich hohe Hubeinstellrampen vorzusehen.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6 ist wiederum an der axialen Seitenfläche 31 des Tragringes 9 die Gruppe 2′ aus mehreren unterschiedlich hohen Hubeinstellrampen angeformt. Der axiale Gegenanschlag der Halterung 7 wird hier vom Schie­ beelement selbst, d. h. dem Kolben 10a, gebildet, der in der Kammer 12 in eingefahrenem Zustand an einem Anschlag 27 ab­ fangbar ist, derart, daß er weit genug über die Halterung 7 übersteht, um auch mit der tiefstliegenden Hubeinstellrampe der Gruppe 2′ zusammenwirken zu können.
Gemäß Fig. 7 ist der den Tragring 9 aufweisende Bremskörper 8 eine annähernd kegelstumpfförmige Gummimembrane 29, die den elastischen Mittelbereich 8b des Bremskörpers 8 definiert, und als Bremsbereich 8a einen Bremsbelag 30 (strichliert an­ gedeutet) trägt, der in Form eines Kegelstumpf-Mantel-Bandes aus Stahl oder einer verschleißarmen Legierung ausgebildet und an der Gummimembrane 29 angehaftet ist, derart, daß der Bremsbelag 30 mit dem Bremsbereich 4′ der Speichertrommel 1 zusammenwirkt. Ferner ist in Fig. 7 hervorgehoben, daß am Tragring 9 und an der Halterung 7 aufeinander ausrichtbare Markierungen 28 und 29 vorgesehen sind, um optisch darzustel­ len, welcher Hubweg durch Auswahl der jeweiligen Hubeinstell­ rampe der Gruppe 2 gewählt worden ist.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 8, die ähnlich der von Fig. 5 ist, sind in der Gruppe 2′ auf der axialen Seitenflä­ che 31 des Tragringes 9 zwei unterschiedlich hohe Hubein­ stellrampen 2a′ und 2b′ vorgesehen, die wahlweise mit dem axialen Gegenanschlag 20 ausrichtbar sind, der im Bereich des Schiebeantriebs bzw. des Schiebeelements (Kolben 10a) in der Halterung 7 vorgesehen ist, und in Drehrichtung des Tragrin­ ges 9 von Aufnahmeaussparungen 25 begrenzt wird. Gegebenen­ falls arbeitet die Hubeinstellrampe 2a′ in gegenüber Fig. 8 um eine Teilung verdrehter Lage mit der von der Aufnahmeaus­ sparung 25 definierten Fläche zusammen. Strichliert ist bei 2a′′ angedeutet, daß eine Hubeinstellrampe durchaus auch ge­ genüber der axialen Seitenfläche 31 zurücktreten kann. Eine ähnliche Konfiguration der Hubeinstellrampen könnte (alterna­ tiv oder additiv) an der anderen axialen Seitenfläche 32 des Tragringes vorgesehen sein, zur Zusammenarbeit mit dem ande­ ren axialen Gegenanschlag 21.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 9 ist der Schiebeantrieb 10 bzw. der Kolben 10a gegenüber dem axialen Gegenanschlag 20 in Umfangsrichtung der Halterung 7 versetzt, so daß die Zu­ sammenarbeit zwischen dem axialen Gegenanschlag 20 und je­ weils einer Hubeinstellrampe 2a′, 2b′, 2c′ der Gruppe 2′ nicht im Bereich des Schiebeantriebs 10 eintritt. Die mittle­ re Hubeinstellrampe 2b′ liegt in der Ebene der axialen Sei­ tenfläche 31; die Hubeinstellrampe 2c′ tritt gegenüber der axialen Seitenfläche 31 zurück; die Hubeinstellrampe 2a′ tritt hingegen gegenüber der axialen Seitenfläche 31 vor. Der axiale Gegenanschlag 20 ist beiderseits von Aufnahmeausspa­ rungen 25 eingegrenzt. Strichliert ist angedeutet, daß die Hubeinstellrampen (hier die Hubeinstellrampe 2a′) nicht not­ wendigerweise ebene Flächen sein müssen, sondern auch bom­ biert oder anders profiliert sein können, um einen gewissen zentrierenden Formschluß bei der Zusammenarbeit zu erreichen. Wie bei den vorhergehenden Ausführungsformen könnte der Schiebeantrieb 10 jedoch auch im Bereich des axialen Gegenan­ schlags 20 vorgesehen sein (strichpunktierte Linie).
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 10 ist am Tragring 9 nur eine erhöhte Hubeinstellrampe 2a′ der Gruppe 2′ vorgesehen. In der Halterung 7 sind hingegen drei unterschiedlich hohe axiale Gegenanschläge 20a, 20b und 20c eingeformt, mit denen die Hubeinstellrampe 2a′ wahlweise zur Zusammenarbeit bring­ bar ist. Der zugehörige Schiebeantrieb könnte im Bereich der axialen Gegenanschläge vorgesehen sein oder in Umfangsrich­ tung dazu versetzt liegen.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 11 sind an jeder axialen Seitenfläche des Tragringes 9 zwei Hubeinstellrampen 2a′, 2b′ in der Gruppe 2′ und 2a, 2b in der Gruppe 2 vorgesehen. Die axialen Gegenanschläge 20 und 21 arbeiten je nach Drehstel­ lung des Tragringes 9 mit den Hubeinstellrampen so zusammen, daß der Hubweg des Tragringes innerhalb des gegebenen axialen Spiels zwischen den axialen Gegenanschlägen 20 und 21 nicht nur veränderbar ist, sondern auch in beide Schieberichtungen innerhalb des axialen Spiels versetzbar ist.

Claims (18)

1. Fadenliefergerät, mit einer an einem Gehäuse angeordneten Speichertrommel, einem gehäusefesten Gehäuseausleger, und ei­ ner in dem Gehäuseausleger axial verstellbar gehalterten, ge­ steuerten Faden-Abzugsbremse, die einen mit dem Faden-Abzugs­ bereich der Speichertrommel zusammenwirkenden, ringförmigen Bremskörper mit einem äußeren Tragring aufweist, der in einer ringförmigen Halterung innerhalb eines durch axiale Gegenan­ schläge der Halterung vorbestimmten Spiels axial verschiebbar ist, und mit wenigstens einem Paar gegensinnig am Tragring angreifender, an der Halterung angeordneter Schiebeantriebe zum axialen Verschieben des Tragrings zwischen den axialen Gegenanschlägen, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verlängern oder Verkürzen des Hubweges des Tragrings (9) innerhalb des axialen Spiels (S) in der Halterung (7) an wenigstens einer axialen Seitenfläche (31, 32) des Tragrings (9) zumindest ei­ ne gegenüber dieser Seitenfläche vorstehende oder zurücktre­ tende Hubeinstellrampe (2a, 2b, 2a′, 2b′, 2c′) vorgesehen ist, die durch Drehen des Tragrings (9) in der Halterung (7) auf einen zu dieser axialen Seitenfläche weisenden ersten axialen Gegenanschlag (21, 20, 10a, 20b, 20a, 20c) der Halte­ rung (7) ausrichtbar ist.
2. Fadenliefergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Halterung (7) zusätzlich zu dem ersten axialen Ge­ genanschlag (20, 20a) wenigstens ein weiterer axialer Gegen­ anschlag (25, 20c, 20b) angeordnet ist, und daß der weitere axiale Gegenanschlag gegenüber dem ersten axialen Gegenan­ schlag axial vortritt oder axial zurückgesetzt ist.
3. Fadenliefergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Seitenfläche (31, 32) des Tragrings (9) selbst eine Hubeinstellrampe (2c, 2c′, 2b′, 2a′, 2a) innerhalb einer Hubeinstellrampen-Gruppe (2, 2′) bildet.
4. Fadenliefergerät nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß über den Umfang der Halterung (7) verteilt mehrere Paare von Schiebeantrieben (10, 11) und mehrere axiale Gegenanschläge (20, 21) vorgesehen sind, und daß an der zumindest einen axialen Seitenfläche (31, 32) des Tragrings (9) der Anzahl der dieser axialen Seitenfläche des Tragrings zugewandten ersten Gegenanschläge (20, 21) entspre­ chende Anzahl von Hubeinstellrampen-Gruppen (2, 2′) mit den Umfangsabständen der ersten axialen Gegenanschläge entspre­ chenden Umfangsabständen vorgesehen sind.
5. Fadenliefergerät nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (7) an ihrer zum Abzugsbereich (4) der Speichertrommel (1) weisenden Axialsei­ te eine Tragring-Entnahmeöffnung (E) aufweist, daß an dieser Axialseite um den Rand der Entnahmeöffnung (E) mehrere Gehäu­ se (14) mit je einem Schiebeantrieb (11) verteilt sind, daß jedes Gehäuse (14) an der Halterung (7) zwischen einer Ein­ griffsstellung in die Entnahmeöffnung (E) und einer die Ent­ nahmeöffnung freigebenden Freigabestellung beweglich ange­ bracht ist und in der Eingriffsstellung den axialen Gegenan­ schlag (21) für den Tragring (9) bildet, und daß die Hubein­ stellrampen-Gruppen (2) am Tragring (9) an dessen den Gehäu­ sen (14) zugewandter axialen Seite (32) angeordnet sind.
6. Fadenliefergerät nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß an beiden axialen Seitenflächen (31, 32) des Tragrings (9) Hubeinstellrampen-Gruppen (2, 2′) und in der Halterung (7) an beiden axialen Seiten gegen Anschläge bzw. gegen Anschlagsgruppen vorgesehen sind.
7. Fadenliefergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Tragring (9) in jeder Gruppe (2) mindestens drei un­ terschiedlich hohe Hubeinstellrampen (2a, 2b, 2c) vorgesehen sind.
8. Fadenliefergerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen aufeinanderfolgenden Hubeinstellrampen der Grup­ pe (2, 2′) jeweils eine schräge Übergangsfläche (5) vorgese­ hen ist.
9. Fadenliefergerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der ersten und der letzten Hubeinstellrampe (2a, 2c) zumindest einer Gruppe (2, 2′) vorstehende Drehanschläge (26) vorgesehen sind.
10. Fadenliefergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder erste axiale Gegenanschlag (20), gegebenenfalls mit dem weiteren Gegenanschlag (25), in Umfangsrichtung der Hal­ terung (7) gegenüber einem Schiebeantrieb (10a, 10) versetzt ist.
11. Fadenliefergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste axiale Gegenanschlag (20, 21) der Halterung (7) eine Austrittsöffnung eines Schiebeelementes (10a, 18) um­ gibt, und daß sich an den ersten Gegenanschlag in Umfangs­ richtung der Halterung (7) eine Aufnahmeaussparung (25) an­ schließt, die gegebenenfalls einen weiteren Gegenanschlag bildet.
12. Fadenliefergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der axiale Gegenanschlag der Halterung (7) einer aus ei­ ner Austrittsöffnung der Halterung (7) vorstehendes, durch Einfahren in der Halterung (7) abstützbares Schiebeelement (10a, 18) eines Schiebeantriebs (10, 11) ist, z. B. ein Kolben oder ein Magnetanker, und daß der Überstand des Schiebeele­ ments bei in die Halterung (7) bis zur Abstützung (27) einge­ fahrenem Schiebeelement (10a) mindestens dem Gesamthöhenun­ terschied der Hubeinstellrampen der Gruppe (2′) entspricht.
13. Fadenliefergerät nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der am Tragring (9) in Richtung auf eine leichte Bremseingriffs- bzw. -lösestellung angreifende Schiebeantrieb (10) des Paares (10, 11) ein pneu­ matischer Schiebeantrieb mit einem Kolben (10a) oder ein ma­ gnetischer Schiebeantrieb mit einem Magnetanker (10a′), je­ weils als das Schiebeelement, ist, und daß der in der Gegen­ richtung, vorzugsweise an einer Hubeinstellrampe, angreifende Schiebeantrieb (11) desselben Paares ein durch eine Rück­ stellfeder (19) oder einem Permanentmagneten beaufschlagtes Schiebeelement (18) aufweist.
14. Fadenliefergerät nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß beide Schiebeantriebe (10, 11) eines Paares pneumatische Schiebeantriebe mit Kolben oder magnetische Schiebeantriebe mit Magnetankern als Schie­ beelemente sind.
15. Fadenliefergerät nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragring (9) ein Kunststoff-Formteil mit einstückig eingeformten Hubeinstell­ rampen-Gruppen (2, 2′) ist.
16. Fadenliefergerät nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Tragring (9) und an der Halterung (7) in Drehrichtung des Tragrings (9) aufeinan­ der ausrichtbare Markierungen (28, 29) für unterschiedliche Hubwege des Tragrings (9) repräsentierende Drehausrichtungen zwischen den Hubeinstellrampen und den axialen Gegenanschlä­ gen der Halterung angeordnet sind.
17. Fadenliefergerät nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Tragring (9) wenig­ stens eine in Einbaulage des Bremskörpers (8) in der Halte­ rung (7) zugängliche Drehhilfe (3), z. B. ein Vorsprung, vor­ besehen ist.
18. Fadenliefergerät nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der den mit Hubeinstell­ rampen versehenen Tragring (9) aufweisende Bremskörper (8) elastische Borsten, Finger, Lamellen (33) oder eine elasti­ sche Ringmembrane (29) mit einem Bremsbelag (30) in Form ei­ nes Kegelstumpf-Mantelringes aufweist und in seiner Bremswir­ kung am Abzugsbereich (4, 4′) der Speichertrommel (1) mittels einer im Ausleger (6) angeordneten Axial-Verstellvorrichtung (22, 23, 24) der Halterung (7) einstellbar ist.
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