DE102004045497A1 - Fadenliefergerät - Google Patents

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DE102004045497A1
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Kurt Arne Gunnar Jacobsson
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
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    • D04B15/38Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B15/48Thread-feeding devices
    • D04B15/482Thread-feeding devices comprising a rotatable or stationary intermediate storage drum from which the thread is axially and intermittently pulled off; Devices which can be switched between positive feed and intermittent feed
    • D04B15/484Yarn braking means acting on the drum
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/34Handling the weft between bulk storage and weft-inserting means
    • D03D47/36Measuring and cutting the weft
    • D03D47/361Drum-type weft feeding devices
    • D03D47/364Yarn braking means acting on the drum
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Abstract

Ein Fadenliefergerät (F) für Strickmaschinen weist ein Gehäuse (1), einen stationären, einen zylindrischen Frontendabschnitt (6) und einen sich in Abzugsrichtung (R) verjüngenden Abzugsrand (15) aufweisenden Speicherkörper (4), einen entlang des Speicherkörpers angeordneten Gehäuseausleger (9) und einen im Gehäuseausleger (9) mit einem Verstellmechanismus (M) axial verstellbaren Tensionsring (T) zur Fadenspannung beeinflussenden Zusammenarbeit mit dem Speicherkörper (4) auf. Der Tensionsring (T) hat einen äußeren Ringkörper (27) und davon nach innen vorstehende Finger (28) mit freien, in Umfangsrichtung entlang eines Kreises (K) aufeinanderfolgenden Fingerenden (29). Der Verstellmechanismus (M) ist mit einem axialen Verstellbereich für den Tensionsring (T) ausgebildet, innerhalb dessen der Tensionsring (T) zumindest zwischen einer den Abzugsrand (15) kontaktierenden Individual-Fadenspannungs-Arbeitsposition (A) und einer den zylindrischen Frontendabschnitt (6) kontaktierenden Einheits-Fadenspannungs-Arbeitsposition (B) verstellbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fadenliefergerät der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
  • Das aus der technischen Informationsschrift "Storage Feeder NOVAKNIT 1000" 11.905.004.01 DCNA/5 der Fa. Memminger-IRO GmbH, Domstetten, DE, bekannte Fadenliefergerät für Strickmaschinen weist im Halter einen Tensionsring zur Zusammenarbeit ausschließlich mit dem gerundeten Abzugsrand des stationären Speicherkörpers auf. Es lassen sich in den Halter zwar unterschiedliche Tensionsringe einsetzen, jedoch stets nur zur Zusammenarbeit mit dem gerundeten Abzugsrand. Der Verstellmechanismus ist so konzipiert, dass der Halter bei einer Verstellung in Richtung zum Aufwickelelement anhält, ehe der Tensionsring mit den freien Fingerenden vom gerundeten Abzugsrand auf den zylindrischen Teil des Speicherkörpers gleitet.
  • Das Fadenliefergerät wird empfohlen für Flachstrickmaschinen, Kettstrickmaschinen sowie für Strumpfstrickmaschinen, da sich mit der durch den Verstellmechanismus durchzuführenden Änderung der Anpressung der Finger an den gerundeten Abzugsrand kleine Fadenspannungsänderungen präzise einstellen lassen. Dies erfordert jedoch zeitaufwendige Manipulationen am Verstellmechanismus. Dies ist auf dem erwähnten Einsatzgebiet des Fadenliefergeräts tolerierbar, da solchen Strickmaschinen üblicherweise nur wenige solcher Fadenliefergeräte zugeordnet sind.
  • In der Praxis werden bei Rundstrickmaschinen sehr viele, oftmals mehr als sechzig, Fadenliefergeräte vorgesehen, die einen drehantreibbaren Speicherkörper aufweisen. Der Speicherkörper hat beim Abzugsrand einen umlaufenden erhabenen Wulst zum Positionieren eines, mit dem Speicherkörper rotierenden Tensionsrings, dessen freie Fingerenden zur Fadenkontrolle und Einstellung der Fadenspannung einen zylindrischen Speicherkörperabschnitt angrenzend an den Wulst mit Vorspannung kontaktieren. Es lässt sich die durch die Kooperation zwischen dem Tensionsring und dem Speicherkörper erzielbare Fadenspannung nicht variieren, sondern für anderes Fadenmaterial bzw. eine andere Fadenspannung muss ein anderer Tensionsring montiert werden. Allerdings bietet diese Kombination den wichtigen Vorteil der gleichen Fadenspannung bei allen Fadenliefergeräten mit dem gleichen Speicherkörperdurchmesser. Dies ist jedoch wegen der großen Anzahl der Fadenliefergeräte an solchen Strickmaschinen zweckmäßig. Solche Fadenliefergeräte führen beispielsweise bei Flachstrickmaschinen, sogenannten Body-Maschinen, Kettstrickmaschinen, Strumpfstrickmaschinen und ähnlichen Strickmaschinen, bei denen individuelle Fadenspannungen erforderlich sind, zu Problemen.
  • Tensionsringe der hier interessierenden Art sind z.B. aus DE 1 900 619 A bekannt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fadenliefergerät der eingangs genannten Art zu schaffen, das an allen vorkommenden Typen von Strickmaschinen und für unterschiedlichste Fadenqualitäten brauchbar ist, und sowohl den Vorteil der einstellungsfreien Einheits-Fadenspannung, z.B. an Rundstrickmaschinen, als auch die Möglichkeit einer Individual-Fadenspannung bietet, beispielsweise an Flachstrickmaschinen oder an Body-Maschinen.
  • Die gestellte Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Der stationäre Speicherkörper gewährleistet eine gute Fadenkontrolle, gegebenenfalls auch eine Fadenseparation, und lässt hohe Fadenabzugsgeschwindigkeiten für verschiedenste Fadenqualitäten zu. Die Ausbildung des Verstellmechanismus erlaubt es, den Tensionsring wahlweise in Anpassung an die Anforderungen bei der jeweiligen Strickmaschine zu nutzen, so dass das Fadenliefergerät an praktisch allen Strickmaschinen-Typen einsetzbar ist. Ist eine individuelle Fadenspannung erforderlich oder eine sehr feinfühlige Änderung der Fadenspannung, dann wird der Tensionsring an den Abzugsrand angelegt. Dank des sich verjüngenden Abzugsrandes lassen sich mit Verstellungen der Arbeitsposition des Tensionsringes nicht nur unterschiedliche Individual-Fadenspannungen einstellen, sondern auch kleine Fadenspannungsänderungen sehr präzise vornehmen. Der hierfür erforderliche Zeit- und Arbeitsaufwand ist akzeptabel, da dies beispielsweise ohnedies nur an Flachstrickmaschinen oder an Body-Maschinen erforderlich ist, die mit im Regelfall nur wenigen Fadenliefergeräten ausgestattet sind. Wird das Fadenliefergerät hingegen beispielsweise an Rundstrickmaschinen verwendet, die mit einer Vielzahl Fadenliefergeräte ausgestattet sind, bei denen individuelle Fadenspannungseinstellungen viel zu zeit- und arbeitsaufwendig wären und ohnedies gleiche Fadenspannungen gebraucht werden, dann werden die Tensionsringe mittels des Verstellmechanismus auf die zylindrischen Frontendabschnitte der Speicherkörper verstellt. In dieser Arbeitsposition bietet der Tensionsring den Vorteil einer ganz bestimmten, sozusagen Einheitsfadenspannung ohne aufwendige Fadenspannungs-Einstellmanipulationen am Verstellmechanismus. Ist die Fadenspannung zu ändern oder eine andere Fadenqualität zu verarbeiten, dann wird der Tensionsring getauscht, ohne am Verstellmechanismus zu manipulieren.
  • Damit das Einfädeln eines neuen Fadens durch den Tensionsring nicht behindert wird, ist es bei einer Ausführungsform zweckmäßig, innerhalb des Verstellbereiches zusätzlich eine Passivposition des Tensionsringes vorzusehen, in der dieser mit dem Abzugsrand einen Durchgangsspalt bildet.
  • Da eine Fadenseparation auf dem Speicherkörper bei speziellen Fadenqualitäten erforderlich und bei einfacheren Fadenqualitäten auch von Vorteil ist, wird bei einer Ausführungsform der Speicherkörper als Stabkäfig ausgebildet, der Tragstäbe und dazwischenliegende, zu einer Separationsbewegung angetriebene Separationsstäbe aufweist. Die Fadenseparation kann auch die für außerhalb des Stabkäfigbereichs stattfindende. Zusammenarbeit zwischen dem Tensionsring und dem Speicherkörper vorteilhaft sein.
  • Um mit ein und demselben Tensionsring sowohl am Abzugsrand als auch auf dem zylindrischen Frontendabschnitt die erwünschte Fadenkontroll- und Fadenbremsfunktion ordnungsgemäß zu erzielen, ist bei einer weiteren Ausführungsform der Durchmesser des Kreises der freien Fingerenden ca. 2 bis 5 % ca. vorzugsweise 3 bis 4 %, kleiner als der Außendurchmesser des zylindrischen Frontendabschnittes. Durch diese Dimensionierung werden die Finger des Tensionsringes auf dem zylindrischen Frontendabschnitt nicht unzulässig deformiert. Beispielsweise hat bei einem Durchmesser des Frontendabschnitts von 60 mm der Kreis der Fingerenden (des unverformten Tensionsrings) einen Durchmesser von 57,7 mm.
  • Zweckmäßig wird der Tensionsring mit seinem Ringkörper in einem ringförmigen Halter des Verstellmechanismus lösbar positioniert. Der Halter stellt die jeweilige Arbeitsposition des Tensionsringes ein und stützt diesen ggfs. gegen Reaktionskräfte aus dem Fadenabzug. Die lösbare Positionierung, zweckmäßig eine Schnapppositionierung, erlaubt das komfortable und rasche Austauschen des Tensionsringes.
  • Der Tensionsring ist im übrigen ein sogenannter Strohring, der sich dadurch auszeichnet, dass die Finger von dem Ringkörper im Wesentlichen radial oder konisch nach innen stehen, flexibel sind, und mit den freien Fingerenden einen Kreis definierten, der zum Ringkörper koaxial und parallel ist.
  • Damit die Elastizität der Finger optimal zur Wirkung kommen kann, ist es zweckmäßig, den Innendurchmesser des Ringkörpers um ca. 12–25 % größer zu wählen als den Außendurchmesser des zylindrischen Frontendabschnitts.
  • Der Tensionsring ist zweckmäßig ein Kunststoffformteil, dessen Ringkörper auf eine Schnapphalterung im Halter abgestimmt sein kann.
  • Eine feinfühlige und bequeme Verstellung des Tensionsringes lässt sich mit einem Verstellmechanismus durchführen, der eine im Gehäuseausleger drehbare, axial festgelegt und mit einem Gewindeabschnitt zumindest einen Teil des Verstellbereiches definierende Gewindespindel mit einem Drehhandgriff am freien Gehäuseauslegerende aufweist. Die Gewindespindel durchsetzt einen Mutterteil eines Halterschlittens, wobei im Gehäuseausleger eine Führungsbahn für den Halterschlitten vorgesehen ist. Durch Drehen des Drehhandgriffes wird der Tensionsring entlang des Gehäuseauflegers verfahren. Die Bremswirkung lässt sich in der Individual-Fadenspannungs-Arbeitsposition feinfühlig mittels des Verstellmechanismus ein- und verstellen.
  • Bei einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform ist der Verstellmechanismus zusätzlich mit einer Schnellverstellvorrichtung für die Gewindespindel bzw. den Tensionsring ausgestattet. Diese Schnellverstellvorrichtung ist zweckmäßig, um den Tensionsring mit einem Handgriff, sogar mit nur einer Hand, rasch aus der jeweiligen Arbeitsposition in die Passivposition, und zurück, zu verstellen, falls beispielsweise ein Austausch des Tensionsrings, eine Einstell- oder Reinigungsarbeit am Speicherkörper, oder die Einfädelung eines neuen Fadens erforderlich wird. Es ließe sich zwar grundsätzlich für diese Aufgabe auch der Verstellmechanismus ohne die Schnellverstellvorrichtung nutzen, dies wäre jedoch zeitaufwendiger, so dass die Schnellverstellvorrichtung eine den Komfort für den Nutzer des Fadenliefergeräts steigernde Option darstellen kann.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Schnellverstellvorrichtung mit einer einen Verstellgriff aufweisenden, im Gehäuseausleger drehbar gelagerten Lagerhülse für die Gewindespindel ausgestattet. Zwischen der Lagerhülse und der Drehlagerung der Lagerhülse ist im Gehäuseausleger eine gewindegangartige Stift/Schlitzführung vorgesehen. Durch eine relativ kleine Bewegung des Verstellgriffes lässt sich so bequem ein relativ großer Hub des Tensionsringes erzeugen. Vorteilhaft wird der Tensionsring wieder genau in die frühere Arbeitsposition zurückgestellt.
  • Der Gesamtverstellbereich des Verstellmechanismus mit der integrierten Schnellverstellvorrichtung wird durch die Länge des Gewindeabschnittes und die axiale Länge der Stift/Schlitzführung gemeinsam definiert, so dass eine relativ kurze Länge des Gewindeabschnitts ausreicht, um dennoch den Tensionsring in alle erforderlichen Arbeitspositionen und in die Passivposition zu bringen.
  • Zweckmäßig wird mit dem Fadenliefergerät ein Tensionsring eingesetzt, dessen Finger in entspanntem Status einen Kegelstumpfmantel definieren, und, vorzugsweise, im Kegelstumpfmantel einander überdeckend schräggestellt sind.
  • Dabei kann es zweckmäßig sein, wenn sich jeder Finger in Richtung zum freien Fingerende verjüngt und am freien Fingerende eine nach innen gerichtete Verdickung als Verstärkung aufweist.
  • Eine zweckmäßige Ausführungsform des Tensionsringes, die auch eine optimale Positionierung des Halters im Fadenliefergerät ermöglicht, zeichnet sich durch einen umlaufenden, nach außen gerichteten Halteflansch und dadurch aus, dass der von den Fingerenden definierte Kreis in etwa in der Ebene des Halteflansches liegt, wobei der Halteflansch einen Rand einer annähernd zylindrischen Hülse bildet, an deren anderem Rand die Finger mit ihren Wurzelbereichen angeordnet sind.
  • Schließlich ist es zweckmäßig, im ringförmigen Halter eine in Umfangsrichtung verlaufende Haltenut für den Halteflansch des Tensionsrings, und, vorzugsweise eine innere Zylinderfläche als Anlage für die Hülse des Tensionsringes aufweist.
  • Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes werden anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Seitenansicht eines Fadenliefergeräts,
  • 2 eine andere Seitenansicht,
  • 3 einen Teil-Achsschnitt des Fadenliefergeräts,
  • 4 eine Perspektiv- und eine Axialschnittansicht einer Ausführungsform eines Tensionsringes,
  • 5 eine Perspektiv- und eine Axialschnittansicht einer anderen Ausführungsform eines Tensionsringes,
  • 6 u. 7 zwei Seitenansichten, teilweise im Schnitt Verdeutlichung zweier Arbeitspositionen des Tensionsrings der 4 im Fadenliefergerät, und
  • 8 u. 9 zwei Seitenansichten, teilweise im Schnitt zur Verdeutlichung zweier Arbeitspositionen des Tensionsrings der 5 in dem Fadenliefergerät.
  • Ein für Strickmaschinen verschiedenster Bauarten verwendbares Fadenliefergerät F weist in den 1 bis 3 ein Gehäuse 1 mit einer Halterung 2, einem drehangetriebenen Aufwickelelement 3 mit einer Fadenöse 5, und einen relativ zum Aufwickelelement 3 stationären Speicherkörper 4 auf. Der Speicherkörper 4 ist trommelförmig mit einem in Abzugsrichtung vorneliegenden, zylindrischen Frontendabschnitt 6, einem bei dieser Ausführungsform gerundeten frontseitigen Abzugsrand 15, und einer zwischen dem zylindrischen Frontendabschnitt 6 und dem Aufwickelelement 3 liegenden Stabkäfigstruktur RC. In der Stabkäfigstruktur RC sind in Umfangsrichtung mit Zwischenabständen verteilte, zumindest mit ihren Randbereichen in den zylindrischen Frontendabschnitt 6 übergeführte Tragstäbe 7, und zwischen diesen zu einer taumelnden Separationsbewegung antreibbare Separationsstäbe 8 vorgesehen. Die Taumelbewegung der Separationsstäbe 8 wird über eine windschiefe Drehlagerung von einer zentralen Antriebswelle 26 abgeleitet. Das Gehäuse 1 weist einen sich im Abstand vom Speicherkörper 4 axial, d.h. annährend parallel zur Speicherkörperachse erstreckenden Gehäuseausleger 9 auf, an dem eine Halterung für eine frontseitige Abzugsöse 10 angebracht ist.
  • Ein ringförmiger Halter H ist koaxial zum Speicherkörper 4 an einem Halterschlitten 11 angebracht, der mit einem Verstellmechanismus M in dem Gehäuseausleger 9 in axialer Richtung verstellbar ist, um den Halter H in unterschiedlichen Positionen relativ zum Speicherkörper 4 zu positionieren. Für den Halterschlitten 11 sind im Gehäuseausleger 9, z.B. in einem Bereich 12 Führungsbahnen ausgebildet. Der Verstellmechanismus M ist mittels eines Drehhandgriffes 13 betätigbar. Ferner ist in den Verstellmechanismus M eine Schnellverstellvorrichtung Q integriert, die sich mit einer Drehhandhabe 14 betätigen lässt.
  • In 2 ist der bei dieser Ausführungsform gerundete Abzugsrand 15 im Anschluss an den zylindrischen Frontendabschnitt 6 des Speicherkörpers 4 hervorgehoben, den der Halter H in den gezeigten Position in Axialrichtung etwas überlappt. Der Halter H weist eine nach innen offene Einschnappnut 16 für einen in 3 gezeigten Tensionsring T auf, hat in seinem oberen, mit dem Halterschlitten 11 verbundenen Bereich eine sich über einen Teil des Umfangs erstreckende Schürze, und unten einen Haltezahn 17.
  • Der Teil-Achsschnitt in 3 verdeutlicht den Innenaufbau des Verstellmechanismus M im Gehäuseausleger 9 und eine Einheits-Fadenspannungs-Arbeitsposition B, eine Individual-Fadenspannungs-Arbeitsposition A sowie zwei Passivpositionen C1 und C des Halters H bzw. des im Halter festgelegten Tensionsringes T in Bezug auf den Speicherkörper 4. Die 7, 9 zeigen ebenfalls die Position B, während die 6, 8 die Position A illustrieren.
  • Im Verstellmechanismus M ist mit dem Drehgriff 13 eine sich vom freien Ende des Gehäuseauslegers 9 ins Innere des Gehäuseauslegers 9 erstreckende Gewindespindel 18 verbunden, die einen endseitigen Gewindeabschnitt 19 trägt. Auf dem Gewindeabschnitt 19 ist ein Mutterteil 20 des Halterschlittens 11 axial verstellbar. Der Mutterteil 20 ist über einen Tragkörper 21 mit dem ringförmigen Halter H verbunden. Der Halterschlitten 11 ist in Führungsbahnen 22 des Gehäuseauslegers 9 geführt.
  • Die Gewindespindel 18 ist drehbar, jedoch axial fest (in einer Drehhülse 23 der Schnellverstellvorrichtung Q; falls vorgesehen) gelagert. Die Drehhülse 23 ist in einer Drehlagerung 30 des Gehäuseauslegers 9 drehbar gelagert. Zwischen der Drehhülse 23 und der Drehlagerung 30 ist eine Stift/Schlitzführung 24, 25 mit spiralförmiger oder gewindegangartiger Form vorgesehen. Beispielsweise ist der Stift 24 in der Drehlagerung 30 nach innen vorstehend platziert, so dass er in eine gewindegangartige Führungsnut 25 der Drehhülse 23 eingreift. Diese Anordnung könnte auch vertauscht sein.
  • Der im Halter H lösbar festgelegte, zweckmäßigerweise eingeschnappte, Tensionsring T ist ein sogenannter Strohring mit einem äußeren Ringkörper 27, (z.B. entsprechend DE 1 900 619 A , deren Inhalt hiermit durch Rückbeziehung inkorporiert wird) von dem innenseitig in Umfangsrichtung regelmäßig verteilte, elastische Finger 28 abstehen, deren freie Fingerenden 29 (in nicht verformter Kondition des Tensionsringes T) auf einem Kreis K liegen, der zur Achse des Speicherkörpers 4 koaxial und senkrecht ist. Der Tensionsring kann ein Kunststoffspritzgussteil sein. Zwischen den Wurzelbereichen der sich ggfs. verjüngenden Finger 28 liegen in Umfangsrichtung Zwischenabstände vor, während sich die Fingerenden 29 in Umfangsrichtung überdecken.
  • Der zylindrische Frontendabschnitt 6 hat einen Außendurchmesser dz. Der Ringkörper 27 des Tensionsringes T hat einen Innendurchmesser db. Der Kreis K, den die freien Fingerenden 29 definieren, hat einen Durchmesser dk. Der Durchmesser dk ist beispielsweise 3 bis 4 mm kleiner als der Außendurchmesser dz, bzw. um 2 bis 5%, vorzugsweise etwa 3 bis 4%, kleiner als der Außendurchmesser dz. Der Innendurchmesser db ist größer als der Außendurchmesser dz, beispielsweise um 15–25 %.
  • Mittels des Verstellmechanismus M lässt sich der Tensionsring T durch Verdrehen der Gewindespindel 8 zumindest zwischen der Passivposition C' und der Einheits-Fadenspannungs-Arbeitsposition B axial verstellen. Gegebenenfalls ist der Halter mit dem Tensionsring T allein mit der Gewindespindel 18 sogar bis in die Passivposition C verstellbar. Aus den Arbeitspositionen A und B lässt sich der Tensionsring T mittels der Schnellverstellvorrichtung Q mit nur einer Teildrehung der Drehhandhabe 14 in einem Zug bis in die Passivposition C und wieder zurück verstellen, wobei, zweckmäßigerweise, bei der Rückverstellung wieder die ursprünglich mittels der Gewindespindel 18 eingestellte Arbeitsposition präzise hergestellt wird.
  • Die Passivpositionen C, C' sind Positionen, in denen der Tensionsring T mit dem Abzugsrand 15 einen Zwischenspalt bildet, z.B. zum Einfädeln eines Fadens oder zum Reinigen.
  • In der Einheits-Fadenspannungs-Arbeitsposition B arbeiten die Finger 28 bzw. die Fingerenden 29 kontaktierend mit dem zylindrischen Frontendabschnitt 6 des Speicherkörpers 4 zusammen, wobei die Finger 28 ggfs. stärker gebogen sind als in der Individual-Fadenspannungs-Arbeitsposition A. In der Individual-Fadenspannungs-Arbeitsposition A arbeiten die Fingerenden 29 kontaktierend nur mit dem gerundeten Abzugsrand 15 zusammen. (Der Abzugsrand 15 könnte alternativ auch konisch ausgebildet sein).
  • In der Einheits-Fadenspannungs-Arbeitsposition B hat der Tensionsring T eine Fadenkontroll- und einer Fadenbremsfunktion, die bei gegebenem Durchmesser dz nur abhängt von der Ausbildung des Tensionsringes und der Biegung der elastischen Finger 28. Mit untereinander gleichen Tensionsringen an mehreren Fadenliefergeräten F werden bei in den Einheits-Fadenspannungs-Arbeitspositionen B befindlichen Tensionsringen gleiche Fadenspannungen erzeugt, und zwar weitestgehend unab hängig davon, in welcher genauen Position sich der Halter H in Bezug auf den zylindrischen Frontendabschnitt 6 befindet.
  • In der Individual-Fadenspannungs-Arbeitsposition A hängt hingegen die eingestellte Bremswirkung von der axialen Relativposition des Halters H bzw. des Tensionsringes T in Bezug auf den Abzugsrand 15 ab. Jegliche Verstellung des Halters H in 3 nach links oder nach rechts aus der gezeigten Individual-Fadenspannungs-Arbeitsposition A verändert die Bremswirkung und damit die Fadenspannung.
  • Sind beispielsweise an einer vielsystemigen Rundstrickmaschine angeordnete, untereinander baugleiche Fadenliefergeräte F mit gleichen Tensionsringen T ausgestattet, dann brauchen die Tensionsringe T nur auf die zylindrischen Frontendabschnitt gestellt zu werden, um untereinander gleiche Bremswirkungen bzw. Fadenspannungen zu erzielen, wobei keine axiale Feineinstellung des Halters H erforderlich ist. Wird an einem oder an allen Fadenliefergeräten F eine andere Fadenspannung benötigt, dann wird bzw. werden nur der bzw. die Tensionsringe T getauscht.
  • Werden untereinander baugleiche Fadenliefergeräte F hingegen z.B. an einer Flachstrickmaschine oder einer sogenannten Body-Maschine eingesetzt, die im Regelfall mit nur wenigen Fadenliefergeräten F auskommt, jedoch gegebenenfalls individuelle Bremswirkungen bzw. Fadenspannungen an den verschiedenen Fadenliefergeräten F benötigt, dann wird die Bremswirkung an jedem Fadenliefergerät individuell durch die Zusammenwirkung zwischen den Fingern 28 und dem Abzugsrand 15 am Verstellmechanismus M eingestellt.
  • Die Schnellverstellvorrichtung Q ist eine Option. Der Verstellmechanismus M kann auch ohne Schnellverstellvorrichtung Q ausgebildet sein.
  • Der gesamte Verstellbereich, den der Verstellmechanismus M mit der Schnellverstellvorrichtung Q ermöglicht, setzt sich aus der Länge des Gewindeabschnitts 19 und der Länge der Stift/Schlitzführung 24, 25 zusammen.
  • Der Drehgriff 13 kann in der Drehhandhabe 14 mit einer Kugelverrastung ausgestattet sein, um einzelne Einstellschritte zu definieren. Am Gehäuseausleger 9 können seitliche oder oberseitige Markierungen für die verschiedenen Positionen des Halters bzw. des Tensionsringes T vorgesehen sein. Der Gewindeabschnitt 19 hat zweckmäßig ein Feingewinde, um eine feinfühlige Verstellung zu ermöglichen.
  • Im Kern besteht die Erfindung darin, ein Konzept für ein Fadenliefergerät mit stationärem Speicherkörper in funktioneller Kombination mit einem Tensionsring zu schaffen, mit dem die relativ einzigartigen Fähigkeiten des Tensionsrings optimal für verschiedenartige Strickmaschinen nutzbar sind. Der Tensionsring zeichnet sich nämlich dadurch aus, dass untereinander gleiche Tensionsringe auf untereinander gleich dimensionierten Zylinderabschnitten vom Speicherkörper weitestgehend identische Fadenspannungen ohne nennenswerte Justierarbeiten produzieren, was beispielsweise an Rundstrickmaschinen von immensem Vorteil ist, weil Rundstrickmaschinen eine große Anzahl Fadenliefergeräte nutzen. Gleichzeitig hat der Tensionsring aber die Eigenschaft, bei kontaktierender Zusammenwirkung mit dem gerundeten oder konischen Abzugsrand des Speicherkörpers sehr feinfühlig individuelle Fadenspannungen einstellen zu lassen, indem der Anpressdruck oder die Verformung der Finger geringfügig variiert wird. Diese Eigenschaft des Tensionsringes ist beispielsweise an Flachstrickmaschinen oder bei sogenannten Body-Maschinen zweckmäßig, die eine Bestückung mit nur wenigen Fadenliefergeräten haben und bei denen häufig individuelle Fadenspannungen gebraucht werden. Der Manipulationsaufwand zum Einstellen der individuellen Fadenspannungen ist an Flachstrickmaschinen wegen der geringen Anzahl der Fadenliefergeräte durchaus akzeptabel, um ein optimales Produkt stricken zu können. Diese positiven Eigenschaften des Tensionsringes kommen im Hinblick auf eine einwandfreie Fadenkontrolle besonders gut in Kombination mit einem stationären Speicherkörper mit Fadenseparation zur Wirkung, weil der stationäre Speicherkörper für eine große Bandbreite unterschiedlichster Fadenmaterialien gleichermaßen gut geeignet ist.
  • Die in 4 gezeigte Ausführungsform des Tensionsrings T ist beispielsweise ein Kunststoffformteil in einstückiger Ausführung, wobei die elastischen Finger 28 in entspanntem Status einen Kegelstumpfmantel definieren und mit ihren freien Fingeren den 29 dem Kreis K folgen. An den freien Fingerenden sind nach einwärts gerichtete Verdickungen 32 zur Verstärkung und Verschleißfestigkeitserhöhung angeformt. Die Wurzelbereiche der Finger 28 sind mit Zwischenabständen in Umfangsrichtung mit dem Ringkörper 27 vereinigt, an dem ein umlaufender radialer Halteflansch 31 angeformt ist. Die Finger 28 sind zusätzlich in dem Kegelmantel schräggestellt, und zwar in der schrägen Richtung, in der der Faden auf dem Speicherkörper beim Abzug unter dem Tensionsring T rotiert. Die Finger 28 überdecken einander, d.h., jeder Finger erstreckt sich in Umfangsrichtung über mehr als einen Wurzelbereich benachbarter Finger hinweg.
  • Bei der in 5 gezeigten Ausführungsform des Tensionsringes ist die Anordnung und Ausgestaltung der Finger 28 mit ihren freien Enden 29 und ggfs. den angeformten Verdickungen 32 so wie zu 4 erläutert. Die Wurzelbereiche der Finger 28 sind an dem Ringkörper 27 festgelegt, der bei dieser Ausführungsform mit einem den radialen Halteflansch 31 tragenden, im wesentlichen zylindrischen Hülsenkörper 33 ausgestaltet ist. Der von den freien Fingerenden 29 definierte Kreis liegt annähernd in der Ebene des Halteflansches 31.
  • In den 6 und 7 ist der Tensionsring T der 4 in den beiden Arbeitspositionen A und B, jeweils eingestellt mittels des Verstellmechanismus M, dargestellt.
  • In der Arbeitsposition A kontaktieren die freien Fingerenden den hier gerundeten Abzugsrand 15 mit einer wählbaren individuellen Andrückkraft. Der Halter H ist mit einer Haltenut 34 ausgebildet, in die der Halteflansch 31 eingesetzt ist. An einer Seite der Haltenut 34 ist eine im wesentlichen radiale Abstützfläche 35 für den Halteflansch 34 vorgesehen. Ferner besitzt der Halter A an der anderen Seite der Haltenut 34 eine im wesentlichen zylindrische Abstützfläche, die sich in der in 1 gezeigten Schürze erstreckt. Der Halter H kann im übrigen ein Standardhalter sein, wie er auch für andere Fadenbremselemente benutzt wird.
  • In 7 ist der Halter H in die Arbeitsposition B eingestellt, in der die freien Fingerenden mit dem zylindrischen Frontendabschnitt 6 des Speicherkörpers 4 kontaktierend zusammenarbeiten. In der Arbeitsposition B sind die Finger 28 relativ zum Ringkörper 27 etwas mehr gebogen als in 6.
  • Die 8 und 9 illustrieren wiederum die Arbeitspositionen A und B für den Tensionsring T der 5, der in der Arbeitsposition A mit dem gerundeten Abzugsrand 15 und in der Arbeitsposition B mit dem zylindrischen Frontendabschnitt 6 des Speicherkörpers 4 zusammenarbeitet.
  • Aus dem Vergleich der 6, 7 mit den 8, 9 ist ersichtlich, dass durch die spezielle Ausbildung des Ringkörpers 27 des Tensionsrings T der 5 der Halter H weniger weit über den Speicherkörper 4 geschoben wird, wie der Halter mit dem Tensionsring T der 4, so dass der Speicherkörper 4 dann weniger abgedeckt ist. Ferner stützt sich in den 8 und 9 auch der Hülsenkörper 33 ggfs. an der Zylinderfläche 36 ab, so dass die Finger 28 sauber positioniert sind.

Claims (15)

  1. Fadenliefergerät (F) für Strickmaschinen, insbesondere für Flach-, Strumpf-, sogenannte Body- und Rundstrickmaschinen, mit einem Gehäuse (1), einem am Gehäuse stationär angeordneten, einen zumindest im Wesentlichen zylindrischen Frontendabschnitt (6) und einen sich in Abzugsrichtung (R) verjüngenden Abzugsrand (15) aufweisenden Speicherkörper (4), einem mit Abstand entlang des Speicherkörpers (4) im Wesentlichen parallel zur Speicherkörperachse angeordneten Gehäuseausleger (9), einem im Gehäuseausleger (9) mittels eines Verstellmechanismus (M) axial zumindest relativ zum Abzugsrand (15) verstellbaren Tensionsring (T), der einen äußeren Ringkörper (27) und zur Zusammenarbeit mit dem Speicherkörper (4) nach innen stehende, elastische Finger (28) mit freien Fingerenden (29) aufweist, die in Umfangsrichtung entlang eines Kreises (K) überdeckend aufeinanderfolgend, wobei der Innendurchmesser (db) des Ringkörpers (27) größer und der Durchmesser (dk) des Kreises (K) kleiner sind als der Außendurchmesser (dz) des zylindrischen Frontendabschnitts (6) des Speicherkörpers (4), dadurch gekennzeichnet, dass der Verstellmechanismus (M) mit einem axialen Verstellbereich ausgebildet ist, innerhalb dessen der Tensionsring (T) zumindest zwischen einer mit den freien Fingerenden (29) den Abzugsrand (15) kontaktierenden Individual-Fadenspannungs-Arbeitsposition (A) und einer den zylindrischen Frontendabschnitt (6) kontaktierenden Einheits-Fadenspannungs-Arbeitsposition (B) verstellbar ist.
  2. Fadenliefergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des axialen Verstellbereichs des Vorstellmechanismus zumindest eine Passivposition (C', C) an der der Einheits-Fadenspannungs-Arbeitsposition (B) abgewandten Seite der Individual-Fadenspannungs-Arbeitsposition (A) vorgesehen ist, in der der Tensionsring (T) mit seinen Fingern (28) einen Zwischenspalt mit dem Abzugsrand (15) bildet.
  3. Fadenliefergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicherkörper (4) zwischen einem Aufwickelelement (3) und dem zylindrischen Frontendabschnitt (6) als Stabkäfig (RC) mit bündig in den zylindrischen Frontendabschnitt (6) fortgesetzten Tragstäben (7) und zwischen den Tragstäben (7) beweglich angeordneten Separationsstäben (8) ausgebildet ist.
  4. Fadenliefergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser (dk) des Kreises (K) ca. 2 bis 5 %, vorzugsweise ca. 3 bis 4 %, kleiner ist als der Außendurchmesser (dz) des zylindrischen Frontendabschnittes (6).
  5. Fadenliefergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Tensionsring (T) mit dem Ringkörper (27) in einem ringförmigen Halter (H) des Verstellmechanismus (M) lösbar positioniert ist.
  6. Fadenliefergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Innendurchmesser (db) des Ringkörpers (27) ca. 12–25 % größer ist als der Außendurchmesser (dz) des zylindrischen Frontendabschnittes (6).
  7. Fadenliefergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Tensionsring (T) ein Kunststoff-Formteil in einstückiger Ausbildung ist.
  8. Fadenliefergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstellmechanismus (M) eine im Gehäuseausleger (9) drehbare, axial festgelegt gelagerte, mit einem Gewindeabschnitt (19) zumindest einen Teil des Verstellbereiches definierende Gewindespindel (18) mit einem Drehhandgriff (13) am freien Gehäuseauslegerende, einen von der Gewindespindel (18, 19) durchsetzten Mutterteil (20) eines Halterschlittens (21), und eine im Gehäuseausleger (9) angeordnete Führungsbahn (22) für den Halterschlitten (21) aufweist.
  9. Fadenliefergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstellmechanismus (M) zusätzlich eine Schnellverstellvorrichtung (Q) für den Tensionsring (T) aufweist.
  10. Fadenliefergerät nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnellverstellvorrichtung (Q) mit einer einen Verstellgriff (14) aufweisenden, im Gehäuseausleger (9) drehbare gelagerten Lagerhülse (23) für die Gewindespindel (18) ausgestattet ist, und dass zwischen der Lagerhülse (23) und der Drehlagerung (30) der Lagerhülse (23) eine gewindegangartige Stift/Schlitzführung (24, 25) vorgesehen ist.
  11. Fadenliefergerät nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Länge des Gewindeabschnitts (19) und die axiale Länge der Stift/Schlitzführung (24, 25) gemeinsam den maximalen Verstellbereich des Tensionsringes (T) zwischen der Passivposition (C) und der Einheits-Fadenspannungs-Arbeitsposition (B) definieren.
  12. Fadenliefergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Finger (28) des Tensionsrings (T) in entspanntem Status einen Kegelstumpfmantel definieren, und, vorzugsweise, im Kegelstumpfmantel einander überdeckend schräg gestellt sind.
  13. Fadenliefergerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass sich jeder Finger (28) in Richtung zum freien Fingerende (29) verjüngt, und dass das freie Fingerende (29) eine nach innen gerichtete Verdickung (32) aufweist.
  14. Fadenliefergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringkörper (27) einen umlaufenden, nach außen gerichteten Halteflansch (31) aufweist, dass der von den Fingerenden (29) definierte Kreis (K) in etwa in der Ebene des Halteflansches (31) positioniert ist, und dass der Halteflansch (31) einen Rand einer annähernd zylindrischen Hülse (33) bildet, an deren anderem Rand die Finger (28) mit ihren Wurzelbereichen angebracht sind.
  15. Fadenliefergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der ringförmige Halter (H) eine in Umfangsrichtung verlaufende Haltenut (34) für den Halteflansch (31) und, vorzugsweise, eine innere Zylinderfläche (36) für die Hülse (33) aufweist.
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