DE19757608A1 - Fadenliefergerät - Google Patents
FadenliefergerätInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
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- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D47/00—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
- D03D47/34—Handling the weft between bulk storage and weft-inserting means
- D03D47/36—Measuring and cutting the weft
- D03D47/361—Drum-type weft feeding devices
- D03D47/364—Yarn braking means acting on the drum
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- D03D47/366—Conical
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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Description
Die Erfindung betrifft ein Fadenliefergerät gemäß dem Oberbegriff des Patentan
spruchs 1.
Aus US-A-5 211 207, US 5 316 051 bzw. DE-A-41 39 583 bekannte Fadenliefer
geräte weisen an einem Gehäuseausleger, in welchem ein mit der Speichertrom
mel zusammenwirkendes Fadenbremselement einer Fadenbremse durch Verdre
hen der Schraubspindel mittels eines Drehknopfes verstellbar ist, als optische
Anzeigeeinrichtung eine stationäre Skala und einen Schleppzeiger auf. Zusätzlich
kann am Drehknopf ein Symbol andeuten, bei welcher Drehrichtung der Schraub
spindel die Bremswirkung der Fadenbremse erhöht bzw. verringert wird. Die An
zeigevorrichtung zeigt direkt die jeweilige Ist-Position der Komponente, z. B. des
Bremselementes. Da, abhängig von der Gewindesteigung und dem Spindel
durchmesser, eine volle Umdrehung der Schraubspindel einen linearen Stellhub
der Komponente von meist weniger als 1,0 mm bedeutet, ist die Aussagekraft die
ser optischen Anzeigevorrichtung gering, da kleine Verstellbewegungen kaum
wahrgenommen werden und bestimmte Einstellpositionen nicht genau reprodu
zierbar sind. In der Praxis erfolgt deshalb die genaue Einstellung der Position der
Komponente in mehreren Versuchen, zwischen denen das Fadenliefergerät in
Betrieb genommen wird, oder durch Messen der aus der Bremswirkung resultie
renden Fadenspannung und Nachstellen am Drehknopf. In modernen Fadenlie
fergeräten mit an sich feinfühlig regulierbaren Fadenbremsen erschwert es die
Anzeigevorrichtung dem Benutzer des Fadenliefergeräts aus der Erfahrung be
kannte, z. B. von der jeweiligen Fadenqualität abhängige, Einstellungen bei Bedarf
exakt zu reproduzieren oder Einstellempfehlungen, die der Hersteller des Faden
liefergeräts bereitgestellt hat, rasch und ohne Hilfsmittel zu berücksichtigen. Eine
optimale Einstellung, z. B. einer Fadenbremse, ist jedoch eine Grundvorausset
zung für den problemlosen Betrieb des Fadenliefergerätes mit möglichst wenig
Störungen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fadenliefergerät der eingangs ge
nannten Art zu schaffen, bei dem eine rasche und präzise Einstellung bzw. die
Reproduktion verschiedener Einstellungen der mit der Verstelleinrichtung ver
stellbaren Komponente möglich ist.
Die gestellte Aufgabe wird mit den im Patentanspruch 1 enthaltenen Merkmalen
gelöst.
Mit der Anzeigeeinrichtung wird nicht mehr direkt die Ist-Position der Komponente
optisch dargestellt, sondern die sich über mehrere volle Umdrehungen er
streckende Drehbewegung der Schraubspindel in einzelne, relativ kleine Segmente
unterteilt, die in der Displayanordnung nicht nur genau ablesbar sind, sondern
aufgrund der Logik in der Zeichensequenz auch Aufschluß über die bei einer
Verstellung erforderliche Drehrichtung der Schraubspindel geben. Mit der Anzahl
der Zeichen in der Zeichensequenz läßt sich die Auflösung des Stellhubes der
Komponente im Hinblick auf die gewünschte Präzision gestalten. Der Stellhub der
Komponente wird in der Displayanordnung auf eine beliebige Anzahl von Zeichen
gespreizt, die vereinzelt ablesbar sind und es ermöglichen, mit als Anleitung fest
gehaltenen, bestimmten Zeichen oder Zeichenkombinationen jede beliebige Posi
tion der Komponente präzise einzustellen bzw. Einstellungen präzise zu reprodu
zieren. Der Benutzer des Fadenliefergeräts wird durch die Anzeigeeinrichtung in
die Lage versetzt, eigene aufgezeichnete Einstellwerte rasch und ohne Hilfsmaß
nahmen wieder aufzusuchen oder vom Hersteller vorgegebene Empfehlungen zu
berücksichtigen. Die Anzeigeeinrichtung steigert die Betriebssicherheit des Fa
denliefergerätes, weil Fehleinstellungen vermieden werden, und bietet die Vor
aussetzung, das Fadenliefergerät jeweils mit einer optimalen Einstellung der
Komponente arbeiten zu lassen. Dank der gespreizten Auflösung des Stellhubs
mit deutlich zu unterscheidenden Zeichen sind auch Nachjustierungen bequem
durchzuführen, u. a. weil auch sehr kleine Bewegungen der Komponente klar ab
lesbar sind. Grundsätzlich wird also die Gewindeübersetzung zwischen dem
Stellhub der Komponente und der Schraubspindel benutzt, um auch sehr kleine
Stellbewegungen in deutlich größere Drehwinkelschritte umzuwandeln.
Gemäß Anspruch 2 wird die gesamte Drehbewegung der Schraubspindel mit
Kombinationen aus volle Umdrehungen in einer logischen Sequenz angebenden,
unterschiedlichen Zeichen und wiederkehrenden Zeichen lesbar gemacht, die nur
Inkremente einer vollen Umdrehung repräsentieren.
Gemäß Anspruch 3 bewegen sich die Zeichen um die Achse der Schraubspindel
und relativ zur Displayanordnung, an der abgelesen wird, vorzugsweise gemäß
Anspruch 4 mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten, um Schritte bzw. Zeichen
mit jeweils eindeutiger Aussagekraft zu erzielen.
Gemäß Anspruch 5 werden mittels des Schaltmechanismus die Zeichen innerhalb
der Zeichensequenz entweder in Schritten oder kontinuierlich, d. h. ohne optisch
erkennbare Schritte, verlangsamt bewegt und im wesentlichen einzeln zur Darstel
lung gebracht. Dabei nimmt der Schaltmechanismus eine Übersetzung ins Lang
same vor, damit sich, z. B. volle, Umdrehungen der Schraubspindel, deutlich un
terscheidbar und einzeln ablesbar darstellen.
Gemäß Anspruch 6 bedeuten die Sprünge zwischen je zwei aufeinanderfolgen
den Zeichen oder Zeichenkombinationen innerhalb der logischen Sequenz gleich
große Inkremente der Drehung der Schraubspindel. Der gesamte Stellhub der
Komponente wird auf diese Weise in gleich große Einstellschritte unterteilt.
Alternativ ist gemäß Anspruch 7 eine gleichförmige Zu- oder Abnahme oder sogar
eine proportionale Zu- oder Abnahme der Inkremente zwischen den Zeichen in
nerhalb der Sequenz vorgesehen. Damit läßt sich beispielsweise ein unkritischer
anfänglicher Stellbereich der Komponente gröber darstellen, hingegen eine kriti
scher Stellbereich der Komponente, z. B. der eigentliche Bremsbereich bei einer
Fadenbremse, mit höherer Auflösung darstellen.
Baulich einfach ist die Ausführungsform gemäß Anspruch 8. Die die Inkremente
einer vollen Umdrehung repräsentierenden Zeichen bewegen sich mit der
Schraubspindel auf einer Kreisbahn und relativ zur Displayanordnung, die bei
oder in der Kreisbahn liegt und die beispielsweise volle Umdrehungen repräsen
tierenden Zeichen aufeinanderfolgend darstellt. Die Kombinationen beider Zei
chen ergeben wiederum eine logische Sequenz.
Gemäß Anspruch 9 werden die Zeichen mittels eines Zählwerks dargestellt, das
von der Schraubspindel aus, z. B. über den Schrittschaltmechanismus geschaltet
wird.
Gemäß Anspruch 10 wird alternativ die Passage jedes Inkrementgebers abgeta
stet und an das Zählwerk übermittelt, das aus den anonyme Drehwinkel reprä
sentierenden Signalen die logische Zeichensequenz darstellt.
Gemäß Anspruch 11 wird in der Displayanordnung ein heuzutage übliches LCD- oder
LED-Display benutzt.
Gemäß Anspruch 12 ist die Displayanordnung entweder bei der Drehhandhabe
angeordnet, so daß beim Drehen optisch gleichzeitig bequem abgelesen werden
kann, oder es wird gemäß Anspruch 13 die Displayanordnung an geeigneter
Stelle des Fadenliefergeräts, zweckmäßigerweise bei der zu verstellenden Kom
ponente angeordnet, um dort beim Einstellen bequem ablesen zu können.
Gemäß Anspruch 14 sind die Zeichen mit einem Regelmaß aufeinanderfolgende
Buchstaben und/oder Zahlen. Die Logik der Sequenz oder zweier zwecks Kombi
nationen der Zeichen verwendeter Sequenzen besteht darin, daß die Zahlen
und/oder Buchstaben entsprechend dem Alphabet oder dem dezimalen Zahlen
system aufeinanderfolgen, so daß bei Darstellung einer Zahl oder eines Buchsta
bens bereits klar ist, welche Zahl oder welcher Buchstabe die bzw. der nächstfol
gende bzw. vorausgehende ist.
Gemäß Anspruch 15 wird eine Auflösung des Stellhubes erreicht, mit der auch
sehr kleine Einstellungen präzise vorzunehmen bzw. gewünschte Einstellwerte
präzise und rasch reproduzierbar sind.
Gemäß Anspruch 16 erfolgt die Betätigung der Anzeigevorrichtung auf baulich
einfache und funktionssichere Weise. Die Inkremente repräsentierenden Zeichen
werden mit der Drehbewegung der Drehhandhabe am Displayfenster vorbei oder
im Displayfenster bewegt. Der Anzeigering wird hingegen entweder langsamer
oder nur in Schritten gedreht, um jeweils ein z. B. eine volle Umdrehung repräsen
tierendes Zeichen in das Displayfenster zu bringen, so daß aus der Kombination
der beiden Zeichen präzise die jeweilige Stellung der Komponente ablesbar ist.
Gemäß Anspruch 17 wird auf baulich einfache Weise eine Zwangsverstellung des
Anzeigerings in genau vorherbestimmten Schritten erzielt. Im Bereich des kürze
ren Zahnes sperrt die Umfangswand solange das Schaltritzel gegen eine unkon
trollierte oder versehentliche Drehbewegung, bis der Freiraum beim Schaltritzel
angelangt ist und gleichzeitig das Zahnsegment wieder in Zähne des Schaltritzels
eingreift. Erst dann wird die Sperrwirkung der Umfangwand beseitigt und läßt sich
das Schaltritzel weiterdrehen, um den Anzeigering um einen Schritt weiter zu
stellen.
Gemäß Anspruch 18 wird die gewünschte Übersetzung der Drehbewegung des
Anzeigerings ins Langsame erzielt. Durch die Verhältnisse zwischen den Zähne
zahlen ist sichergestellt, daß jeweils ein Zeichen dominierend in dem Displayfen
ster dargestellt wird, und eine formschlüssige Bewegungsübertragung erreicht ist,
dank der die Darstellung jedes Zeichens auf dem Anzeigering im Displayfenster
einer ganz bestimmten, gleichbleibenden Position der Komponente entspricht.
Diese Zuordnung zwischen den Zeichen und bestimmten Positionen der Kompo
nente kann sich selbst nach vielen Verstellvorgängen nicht verändern.
Gemäß Anspruch 19 wird eine beispielsweise zum Einstellen einer Fadenbremse
ausreichend präzise Auflösung erreicht, da bei einer vollen Umdrehung der Dreh
handhabe der Anzeigering um drei Zähne weitergedreht wird.
Gemäß Anspruch 20 läßt sich jede eingestellte Position durch die Drehverrastung
halten. Ferner vereinfacht die Drehverrastung die ordnungsgemäße Ausrichtung
eines Zeichens auf der Drehhandhabe mit dem Displayfenster oder dem Zeiger,
d. h. mit dem dann gleichzeitig am Anzeigering in eine dominierende Position ge
brachten Zeichen, das beispielsweise eine bestimmte volle Umdrehung der Dreh
handhabe repräsentiert.
Gemäß Anspruch 21 sind die Zeichen an den Kegelringflächen gut ablesbar dar
gestellt, wodurch eine bequeme Benutzung der Drehhandhabe und der Anzeige
vorrichtung gewährleistet wird.
Anhand der Zeichnung werden Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt eines Fadenliefergerätes mit einer Verstellvor
richtung,
Fig. 2 einen perspektivischen Teilschnitt einer Anzeigeeinrichtung der
Verstellvorrichtung,
Fig. 3 in perspektivischer Explosionsdarstellung einzelne Komponenten der
Anzeigevorrichtung, und
Fig. 4 eine schematische Vorderansicht eines Teils eines Fadenlieferge
räts mit einer weiteren Ausführungsform einer Anzeigevorrichtung.
Ein Fadenliefergerät F in Fig. 1 weist eine Speichertrommel 1 und ein Aufwickele
lement 2 auf, die zum Bilden eines Fadenvorrats aus nebeneinanderliegenden
Windungen auf der Speichertrommel 1 relativ zueinander verdrehbar sind. Eine
Komponente K des Fadenliefergeräts F ist eine Fadenbremse B, die bei der ge
zeigten Ausführungsform mit der Speichertrommel 1 zusammenarbeitet, um den
Faden beim Abzug zu kontrollieren und eine möglichst gleichförmige Spannung
im Faden stromab des Fadenliefergeräts zu halten. Der Faden wird in Fig. 1 von
links zugeführt und tritt durch das Aufwickelorgan 2 aus, durch das er in Windun
gen auf der Speichertrommel 1 abgelegt wird. Die Windungen werden in Fig. 1
von links nach rechts vorwärts bewegt. Aus dem Fadenvorrat wird der Faden
dann durch die Fadenbremse B hindurch über eine Abzugsöse 3 in etwa in Rich
tung der Achse der Speichertrommel 1 abgezogen. Beispielsweise dient das Fa
denliefergerät F zum Liefern eines Schußfadens zu einer nicht dargestellten
Webmaschine.
Die Bremswirkung der Fadenbremse B ist mittels einer Verstellvorrichtung V ein
stellbar, beispielsweise durch Verändern ihrer axialen Relativposition gegenüber
der Speichertrommel 1.
In einem Gehäuseausleger 4 des Fadenliefergeräts F ist ein Halter 5 für die Kom
ponente K linear verstellbar geführt, beispielsweise mittels eines Kolbens 6 in ei
nem Zylinder 7. Die axiale Position der Komponente K ist verstellbar mittels der
Verstellvorrichtung V, die eine Schraubspindel 8 mit einem Außengewinde 10
aufweist, das in einem Innengewindeabschnitt 9 des eine Gewindemutter bilden
den Kolbens 6 verschraubbar ist. Die Schraubspindel 8 ist in axialer Richtung ab
gestützt und um ihre Achse verdrehbar in einem Lagerabschnitt 12 des Auslegers
4 angeordnet. Zusätzlich, obwohl dies nicht unbedingt erforderlich ist, kann eine
Stellhülse 13 zwischen der Lagerung 12 und der Schraubspindel 8 vorgesehen
sein, beispielsweise, um die Komponente K über einen großen Hubweg rasch aus
der gezeigten Bremsstellung nach rechts in eine von der Speichertrommel 1 ab
gehobene Einfädelposition zu verstellen. Zu diesem Zweck kann die Hülse 13 ei
ne Umfangsspiralnut aufweisen, in die ein Eingriffselement 14 eingreift.
An der Schraubspindel 8 ist eine Drehhandhabe D, z. B. ein Drehknopf, drehfest
angebracht, bei der eine optische Anzeigevorrichtung A vorgesehen ist, die einen
Schrittschaltmechanismus M enthält. Ferner kann eine Drehverrastung 11 für die
Drehhandhabe E vorgesehen sein, um diese über jede volle Umdrehung mit fühl
barem Einrastwiderstand in vorbestimmten Positionen festlegen zu können.
Die Anzeigeeinrichtung A mit dem Schrittschaltmechanismus M dient dazu, aus
der Drehbewegung der Drehhandhabe D Zeichen in einer Displayanordnung E
ablesbar darzustellen, deren jedes indirekt einer vorbestimmten Position der
Komponente K entspricht. Dabei wird in der Anzeigeeinrichtung A nicht direkt die
axiale Relativposition der Komponente K gegenüber der Speichertrommel 1 dar
gestellt, sondern in jeder Einstellung der Drehhandhabe D eine bestimmte Dreh
position der Schraubspindel 8 innerhalb des gesamten Verstellhubes der Kompo
nente K oder zumindest innerhalb eines für die Einstellung der Fadenbremse B
wichtigen Teilhubes des Gesamtstellhubes.
Der Schnellverstellmechanismus 13, 14 verändert den durch die jeweils einge
stellte und an der Anzeigeeinrichtung A dargestellten axialen Abstand zwischen
der Drehhandhabe D und dem Innengewindeabschnitt 9 bzw. der Komponente K
nicht, weil bei einer solchen Schnellverstellung die gesamte Verstellvorrichtung V
längs des Auslegers 4 bewegt wird. Dies bedeutet, daß nach Rückstellen der
mittels der Schnellverstellung 13, 14 verlagerten Komponente K in die Ausgangs
lage die ursprüngliche Einstellung der Komponente K entsprechend der in der
Anzeigeeinrichtung dargestellten Drehposition der Drehhandhabe D wieder vor
liegt.
Nachfolgend wird anhand der Fig. 2 und 3 eine mögliche Ausführungsform
der Verstellvorrichtung mit ihrer Anzeigeeinrichtung A erläutert, ähnlich der in Fig.
1 nur schematisch angedeuteten Anzeigevorrichtung A.
In Fig. 2 ist keine Schnellverstellvorrichtung (13, 14, wie in Fig. 1) vorgesehen,
obwohl dies durchaus möglich wäre. Die Schraubspindel 8 (ein gewindefreier
Teilabschnitt davon) ist direkt in der Lagerung 12 bzw. 13 drehbar abgestützt. Ein
in eine Nut 8' einsetzbarer Sicherungsring (nicht gezeigt) und die Anlage der
Drehhandhabe D an der anderen Seite der stationären Lagerung 12 legen die
Schraubspindel 8 axial unverschieblich, jedoch drehbar fest. Die Drehhandhabe D
trägt auf einer endseitigen Kegelringfläche 15 Zeichen 16, beispielsweise mit
gleichen Umfangsabständen, einer logischen Zeichensequenz (Buchstaben
und/oder Zahlen). Unter einer logischen Zeichensequenz sind beispielsweise die
Zahlen 1 bis 7 oder 1 bis 10 oder dgl. bzw. die Buchstaben A bis G bzw. A bis J,
oder sogar mehr, zu verstehen. Wobei beispielsweise ansteigende Zahlen oder
die Folge der Buchstaben z. B. die Drehrichtung erkennen lassen, in der die
Bremswirkung der Fadenbremse zu erhöhen ist. Die Zeichensequenz könnte
auch aus Brüchen oder Kommazahlen, Buchstaben- und Zahlenkombinationen
oder Buchstabenkombinationen zusammengesetzt sein. Die Sprünge zwischen
aufeinanderfolgenden Zeichen könnten größer als Einsersprünge sein, z. B. bei
einer Zahlenfolge von 1, 3, 5, 7 oder einer Buchstabenfolge A, C, F und dgl. Al
ternativ könnte die Zeichensequenz direkte Hinweise auf die Bremswirkung ge
ben, z. B. in einer Zeichensequenz von 5g, 10g, 15g und dgl.
Der Schrittschaltmechanismus M, im gezeigten Ausführungsbeispiel außerhalb
der Drehverrastung 11, enthält folgende Komponenten: Eine in etwa radiale End
wand 17 der Drehhandhabe D, einen vertieften Freiraum 18 in der Endwand 17,
ein am Außenumfang der Drehhandhabe D angebrachtes Zahnsegment Z, ein in
etwa zur Achse der Schraubspindel 8 radial angeordnetes Schaltritzel R mit einer
Umfangsverzahnung aus Längszähnen 19 und Achsstummeln 20, eine Umfangs
verzahnung 21 in einem den Spalt zwischen der Drehhandhabe D und der Lage
rung 12 überbrückenden Anzeigering S, und den Anzeigering S selbst.
Der Anzeigering S wird außen übergriffen von einem Ringelement 24, das statio
när gelagert ist und in einer vorderseitigen Kegelringfläche ein Displayfenster 25
besitzt. Anstelle des Displayfensters 25 und des Teiles 24 könnte ein stationärer
Zeiger (nicht gezeigt) in den Bereich weisen, in dem das Displayfenster 25 liegt.
Auf einer vorderseitigen Kegelringfläche 22 des Anzeigeringes S sind in Um
fangsrichtung verteilt Zeichen 23 in einer ebenfalls logischen Zeichensequenz
und beispielsweise in gleichen Umfangsabständen vorgesehen. Für diese Zei
chensequenz gilt das zur Zeichensequenz der Zeichen 16 gesagte.
Gemäß Fig. 3 weist das Zahnsegment Z, das einstückig mit der Drehhandhabe D
ausgebildet sein kann, beispielsweise drei Zähne 26 auf, deren Kämme in etwa
mit der Endwand 17 bündig sind. Der Freiraum 18 unterhalb des Zahnsegmentes
26 hat eine Umfangserstreckung, die in etwa mit der Umfangserstreckung des
Zahnsegments Z übereinstimmt. Das Schaltritzel R weist beispielsweise sechs
Zähne 19 auf, wobei jeweils zwei aufeinanderfolgende lange Zähne 19' vorgese
hen sind, auf die ein kürzerer Zahn 19'' folgt. Unterhalb jedes kürzeren Zahnes
19'' ist somit entlang der Achse 20 des Schaltritzels R ein zahnfreier Abschnitt 27
vorgesehen. Zweckmäßig sind insgesamt sechs Zähne 19 vorhanden. Die oberen
Teile aller Zähne 19 sind zum Eingriff in die Verzahnung 21 bestimmt. Die mittle
ren Teile aller Zähne 19 sind hingegen zum Eingriff in die Zahnlücken des Zahn
segmentes Z bestimmt. Unterhalb des Zahnsegmentes Z liegende Teile der län
geren Zähne 19' können sich nur bei Eingriff des Zahnsegments in dem Freiraum
18 drehen, bis nach Durchgang des Zahnsegments der zahnfreie Abschnitt 27
zum Freiraum 18 weist. ln dieser Position des Schaltritzels R, in der der zahnfreie
Abschnitt 27 zum Freiraum 18 weist, greift nach dem Durchgang des Zahnseg
ments durch die Zahnlücken zwischen den Zähnen 19 die Endwand 17 in den
zahnfreien Abschnitt 27 ein, bis nach einer vollen Umdrehung erneut das Zahn
segment Z in die nächstfolgenden Zahnlücken des Schaltritzels R eingreifen wird.
Über diese nahezu volle Umdrehung sperrt der Eingriff der Endwand 17 in den
Abschnitt 27 eine ungewollte oder unerwünschte Weiterdrehung des Schaltritzels
oder des mit diesem zwangsweise gekoppelten Anzeigerings S. Auf diese Weise
wird ein sehr zuverlässiger Schaltmechanismus M erreicht, der ohne aufwendige
Zusatzmaßnahmen nur dann eine Verstellung des Anzeigerings S vornehmen
kann, wenn gleichzeitig der Eingriff zwischen dem Zahnsegment Z und dem
Schaltritzel R abläuft.
In den Fig. 2 und 3 repräsentieren die Zeichen 16 gleiche Inkremente einer vollen
Umdrehung der Schraubspindel 8, während jedes Zeichen 23 dann eine stattge
fundene volle Umdrehung der Schraubspindel 8 repräsentiert, wenn sich dieses
Zeichen im Displayfenser 25 befindet. Durch eine optisch auf die Lage des Fen
sters 25 konzentrierte Kombination der Zeichen 16 und 23, bei der von den Zei
chen 16 mittels der Drehverrastung 11 jedes einzelne auf das Displayfenster 25
ausrichtbar ist, wird der gesamte Drehverstellweg der Drehhandhabe D in einzel
nen präzise einstellbare und jederzeit reproduzierbare Einstellpositionen unter
teilt, wobei jede Zeichenkombination aus den Zeichen 16 und 23 in der Radial
position des Displayfensters 25 einer bestimmten Axialposition der Komponente K
entspricht. Über die Gewindeverbindung der Schraubspindel 8 mit der Komponen
te K und durch den Schaltmechanismus M ist der axiale Stellhub der Komponente
K sozusagen auf viele deutlich voneinander unterscheidbare Zeichenkombinatio
nen ausgedehnt. Da jede Zeichenkombination nur einmal auftreten kann, sind
bestimmte Einstellpositionen der Komponente K exakt einstellbar und reprodu
zierbar.
Alternativ wäre es möglich, in den Fig. 2 und 3 das Displayfenster 25 so anzuord
nen, daß sowohl die Zeichen 23 als auch die Zeichen 16 direkt im Displayfenster
25 dieser Displayanordnung E darstellbar sind.
In Fig. 4 ist eine Frontalansicht eines Fadenliefergerätes F (Vorderende des
Auslegers 4) mit einer weiteren Ausführungsform einer Anzeigeeinrichtung A dar
gestellt. In unmittelbarer Nachbarschaft der Drehhandhabe D, mit der sich die
Schraubspindel 8 drehen läßt, ist z. B. in einer Displayanordnung E das Dis
playfenster 25' in einem Gehäuse 28 vorgesehen, in dem beide Zeichen 23, 16 di
rekt nebeneinander ablesbar dargestellt werden. Im gezeigten Ausführungsbei
spiel sind dies die Zahlen "3" und "7". Das Displayfenster 25' könnte beispiels
weise einem mechanischen oder elektrischen Zählwerk W angehören, das durch
die Drehhandhabe D betätigt wird und nach oben bzw. nach unten zählt. Dabei
könnte z. B. ein Schrittschaltmechanismus M benutzt werden, um die jeweils volle
Umdrehungen repräsentierenden Zeichen 23 zu bewegen, während die Zeichen
16, die Inkremente jeder vollen Umdrehung repräsentieren, direkt von der Dreh
bewegung der Drehhandhabe D abgegriffen werden. Das Zählwerk W könnte
aber auch einen integrierten Schaltmechanismus enthalten und nur auf die Inkre
mente ansprechen.
Das Gehäuse 28 der Displayanordnung E könnte jedoch auch an anderer Positi
on an der Frontseite des Auslegers 4 angeordnet sein, oder, wie gestrichelt dar
gestellt, oben auf oder seitlich an dem Ausleger 4, und zwar zweckmäßigerweise
in der Nähe der Komponente K, so daß beim Verstellen der Komponente K mit
Blick auf diese gleichzeitig die Zeichenkombination in der Anzeigevorrichtung A
abgelesen werden kann.
Fig. 4 verdeutlicht schematisch eine weitere Ausführungsform, bei der mittels ei
nes LCD- oder LED-Displays im Displayfenster 25' die Zeichen dargestellt wer
den. Mit der Drehhandhabe D oder Schraubspindel 8 sind Inkrementgeber G ver
bunden, z. B. Permanentmagneten oder dgl., auf deren Bewegungsweg ein statio
näres Abtastglied T ausgerichtet ist, dessen Signale an das elektronisch oder
elektrisch ausgebildeten Zählwerk W weitergeleitet werden, das aus den Signalen
die logische Zeichensequenz bzw. die logischen Zeichensequenzen darstellt.
In einer vereinfachten Ausführungsform könnte der Drehhandhabe D ein einfa
ches zwei- oder mehrstelliges Zählwerk, beispielsweise wie es als Fahrrad-
Kilometerzähler oder als druckknopfbetätigter Handzähler in der Industrie ver
wendet wird, zugeordnet sein, und zwar an geeigneter Stelle bei der Drehhand
habe D oder auch direkt bei der Schraubspindel 8 angeordnet. Die Schraubspin
del 8 bzw. die Drehhandhabe D hat über den Umfang verteilte Vorsprünge oder
Zähne, die beim Vorbeigehen am Betätiger des Zählwerks dieses um jeweils ei
nen Schritt weiterstellen. Im Zählwerk selbst werden die Passagen der Zähne ei
nerseits und, z. B., nach jeweils zehn Passagen, auch die vollen Umdrehungen
angezeigt. Dies wäre eine baulich einfache Lösung zum Nachrüsten bereits im
Betrieb befindlicher Einstellvorrichtungen V.
Claims (21)
1. Fadenliefergerät (F) mit einer Verstellvorrichtung (V) für eine verstellbar ange
ordnete Komponente (K), insbesondere eine Fadenbremse (B), wobei die Ver
stellvorrichtung eine drehbar gelagerte, mit der Komponente (K) verbundene
Schraubspindel (8) und eine Drehhandhabe (D) zum Drehen der Schraubspindel
(8) aufweist, und mit einer mit der Verstellvorrichtung (V) gekoppelten optischen
Anzeigeeinrichtung (A), gekennzeichnet durch eine Anzeigeeinrichtung (A), in
der zumindest Inkremente voller Umdrehungen der Schraubspindel (8) aus auf
einanderfolgenden, lesbare Zeichen (16, 23) wenigstens einer logischen Zei
chensequenz darstellbar sind.
2. Fadenliefergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeichen
(16, 23) innerhalb der Zeichensequenz kombiniert Inkremente jeder Umdrehung
und volle Umdrehungen repräsentieren.
3. Fadenliefergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeichen
(16, 23) durch Drehbewegungen um die Achse der Schraubspindel (8) relativ zu
einer stationären Displayanordnung (E) bzw. einem Displayfenster (25) bewegbar
sind.
4. Fadenliefergerät nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Inkremente repräsentierenden Zeichen (16) mit
der Schraubspindeldrehung und volle Umdrehungen repräsentierende Zeichen
(23) in einer gegenüber der Schraubspindeldrehung ins Langsame übersetzten,
vorzugsweise koaxialen Drehbewegung relativ zur Displayanordnung (E) bzw.
dem Displayfenster (25) bewegbar sind.
5. Fadenliefergerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
der Displayanordnung (E) und der Schraubspindel (8) ein mechanischer oder
elektrischer, ins Langsame übersetzender Schaltmechanismus (M), vorzugsweise
ein Schrittschaltmechanismus, vorgesehen ist.
6. Fadenliefergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zei
chensequenz gleich große Inkremente repräsentiert.
7. Fadenliefergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zei
chensequenz gleichförmig oder proportional zu- bzw. abnehmende Inkremente
repräsentiert.
8. Fadenliefergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einem
mit der Schraubspindel (8) drehfest verbundenen Teil, z. B. der Drehhandhabe
(D), die die Inkremente repräsentierenden Zeichen (16) entlang einer Kreisbahn
angeordnet sind, und daß zur gemeinsamen Ablesung jeweils eines in der Dis
play-anordnung (E) dominierend dargestellten, eine volle Umdrehung repräsentie
renden Zeichens (23) und eines auf die Displayanordnung (E) ausgerichteten, ein
Inkrement repräsentierenden Zeichens (16) die Display-Anordnung (E) örtlich na
he bei oder in einem Abschnitt der Kreisbahn der Zeichen (16) angeordnet ist.
9. Fadenliefergerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Display
anordnung (E) ein Zählwerk (W) zugeordnet ist, in dem die Zeichensequenz ge
speichert oder angeordnet ist, und daß der Schaltmechanismus (M) zwischen der
Schraubspindel (8) und dem Zählwerk (W) angeordnet ist.
10. Fadenliefergerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an einem
mit der Schraubspindel (8) drehfest verbundenen Teil, z. B. der Drehhandhabe
(D), Inkrementgeber (G) angeordnet sind, auf die ein stationäres Abtastglied (T)
ausgerichtet ist, und daß die Passage jedes Inkrementgebers (G) vom Abtastglied
(T) mechanisch, elektrisch, optisch, elektromagnetisch oder induktiv abgreifbar
und an ein mechanisches oder elektronisches, die Zeichensequenz enthaltendes
Zählwerk (W) übermittelbar ist.
11. Fadenliefergerät nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Displayanordnung (E) ein LCD- oder LED-Display für
die Zeichen aufweist.
12. Fadenliefergerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dis
playanordnung (E) bei der Drehhandhabe (D) angeordnet ist.
13. Fadenliefergerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dis
playanordnung (E) an einem Gehäuseausleger (4) des Fadenliefergeräts (F) an
geordnet ist, vorzugsweise benachbart zu der im Gehäuseausleger (4) verstellba
ren Komponente (K).
14. Fadenliefergerät nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Zeichen (16, 23) mit einem Regelmaß aufeinan
derfolgende Buchstaben und/oder Zahlen sind.
15. Fadenliefergerät nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß für einen linearen Stellhub der Komponente (K) von
etwa 12 mm zwischen etwa 40 und 120 Zeichen oder Zeichenkombinationen (16,
23) vorgesehen sind, vorzugsweise um etwa 50.
16. Fadenliefergerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dreh
handhabe (D) wenigstens ein umfangsseitiges Zahnsegment (Z) aufweist, das
sich über einen Bruchteil des Umfangs erstreckt, daß ein auf das Zahnsegment
(Z) ausgerichtetes Schaltritzel (R) stationär gelagert ist, daß ein relativ zur Dreh
handhabe verdrehbarer äußerer Anzeigering (S) eine mit dem Schaltritzel (R)
permanent kämmende Verzahnung (21) und entlang der Kreisbahn die Zeichen
(23) aufweist, daß ein stationärer Zeiger oder ein Displayfenster (25) auf die
Kreisbahn ausgerichtet ist, und daß Inkremente repräsentierende Zeichen (16) an
der Drehhandhabe (D) derart angeordnet sind, daß ein Zeichen (16) und ein
durch das Displayfenster (25) oder den Zeiger dominierend dargestelltes Zeichen
(23) gemeinsam ablesbar lokal einander zugeordnet sind.
17. Fadenliefergerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die
Drehhandhabe (D) dem Schaltritzel (R) zugewandt eine Umfangswand (17) auf
weist, die in etwa mit den Zahnkämmen der Zähne (26) des Zahnsegments (Z)
fluchtet und in der unterhalb des Zahnsegments (Z) ein begrenzter Freiraum (18)
geformt ist, und daß das Schaltritzel (R) abwechselnd lange Zähne (19') und we
nigstens einen kürzeren Zahn (19'') aufweist, die nacheinander mit der als Innen
zahnkranz ausgebildeten Verzahnung (21) des Anzeigerings (R) in Eingriff bring
bar sind und von denen sich die langen Zähne (19') über das Zahnsegment (Z)
nach unten und über annähernd die radiale Höhe des Freiraums (18) erstrecken,
während der kürzere Zahn (19'') am Zahnsegment (Z) endet.
18. Fadenliefergerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Zäh
nezahl des Schaltritzels (R), ein, vorzugsweise ganzzahliges, Vielfaches der Zäh
nezahl des Zahnsegments (Z) ist, und daß die Zähnezahl der Verzahnung (21)
ein Vielfaches der Zähnezahl des Schaltritzels (R) ist.
19. Fadenliefergerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das
Schaltritzel (R) sechs Zähne, das Zahnsegment (Z) drei Zähne (26), und die Ver
zahnung (21) 48 Zähne aufweist.
20. Fadenliefergerät nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß zwischen der Drehhandhabe (D) und einem statio
nären Lagerteil (12, 13) der Schraubspindel (8) eine Drehverrastung (11) mit
mehreren Rastpositionen vorgesehen ist, die mit Drehstellungen der Drehhand
habe korrespondieren, in denen jeweils ein Zeichen (16) auf das Displayfenster
(25) oder den Zeiger ausgerichtet ist.
21. Fadenliefergerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Zei
chen (23) am Anzeigering (S) und die Zeichen (16) der Drehhandhabe (D) auf
annähernd parallelen, axial beabstandeten und koaxialen Kegelringflächen (15,
22) angeordnet sind.
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