DE4421485A1 - Kodiereinrichtung - Google Patents

Kodiereinrichtung

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DE4421485A1
DE4421485A1 DE19944421485 DE4421485A DE4421485A1 DE 4421485 A1 DE4421485 A1 DE 4421485A1 DE 19944421485 DE19944421485 DE 19944421485 DE 4421485 A DE4421485 A DE 4421485A DE 4421485 A1 DE4421485 A1 DE 4421485A1
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HILDEBRANDT SPULEN BOBBINS GMB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Kodiereinrichtung gemäß den Merkmalen des Oberbegriffes von Anspruch 1.
Derartige Spulen zum Aufwickeln von fadenförmigem Wickelgut, insbesondere von Synthetikgarn auf Ringspinnmaschinen und ähnlichen Textilmaschinen ist aus der DE 39 08 223 C2 bekannt. Zur Identifizierung des jeweils aufgewickelten Garnes wird üblicherweise dabei ein Farbplättchen verwendet, das an einer Vertiefung am Spulenflansch eingedrückt wird. Die Farbe des Farbplättchens ist dabei kennzeichnend für die jeweils aufgewickelte Garnart, insbesondere die beispielsweise in dtex gemessene Fadenstärke. Beim Wechsel des jeweils aufgewickelten Garnes wird das Farbplättchen ausgewechselt und gegen ein Farbplättchen einer anderen Farbe ausgetauscht. Dies ist jedoch relativ arbeitsaufwendig, da bei den heutigen Anforderungen in der Textilindustrie derartige Chargenwechsel häufig vorkommen.
Aus der EP-A-0 443 580 ist zudem eine Transportvorrichtung für Spulen bekannt, wobei insbesondere für die Anwendung in Spinnereibetrieben eine Kennzeichnung der Spulen dadurch erreicht werden soll, daß eine für mehrere Spulen gemeinsame einstellbare Kodiereinrichtung vorgesehen ist, die am Transportmittel, insbesondere einer Hängefördereinrichtung angeordnet ist. Die Kodiereinrichtung enthält dabei einen Codeträger, der als Zylinder ausgebildet im Inneren einer Trägerschiene angeordnet und um eine Achse drehbar gelagert ist. Die Umfangsfläche des als Zylinder ausgebildeten Codeträgers ist mit einer Mehrzahl von visuell identifizierbaren Kodiersignaturen, wie beispielsweise unterschiedlichen Farbfeldern versehen, die um die Drehachse in der Trägerschiene verdrehbar sind und dabei je nach gewünschter Kodierung nacheinander in einem Fenster erscheinen. Diese Kodiereinrichtung kann auch mit drehbaren Kugeln, drehbar angetriebenen Bändern oder als Schieber ausgebildet sein, wobei jedoch all diesen Kodiereinrichtungen der Nachteil anhaftet, daß sie sehr platzaufwendig sind und zudem an der für mehrere Spulen vorgesehenen Trägerschiene befestigt sind. Eine jeweils an der Spule vorgesehene Kodiereinrichtung ist hierbei nicht vorgesehen, so daß bei falschem Einhängen der Spulen an der Trägerschiene eine Verwechslungsgefahr besteht, also keine eindeutige Identifizierung des aufgewickelten Garnes ermöglicht ist.
Demzufolge liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine besonders einfache, kompakte und einstellbare Kodiereinrichtung direkt an der Spule zu schaffen.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Kodiereinrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 1.
Durch die Anbringung der Kodiereinrichtung an wenigstens einer der Stirnseiten der Spulen wird eine eindeutige Identifizierung der jeweiligen Spule erreicht. Durch die Ausbildung der Kodiereinrichtung als flacher, parallel zur Spulenachse drehbaren Ring mit einer Vielzahl von unterschiedlichen, auf der Ringflachseite aufgebrachten Kodierelementen wird zudem eine äußerst kompakte und einfache Bauweise mit vielfältigen Einstellungsmöglichkeiten erreicht, so daß eine solche Kodiereinrichtung ohne großen Kostenaufwand an jeder Spule angebracht und ggfs. nachgerüstet werden kann.
In bevorzugter Ausführung ist der flache Ring konzentrisch zur Spulenachse angeordnet und vertieft in der Spulen-Stirnseite angeordnet, insbesondere in einer Ringnut in der Spulenflanschaußenseite mit enger Passung eingesetzt. Hierzu muß lediglich an der Stirnseite der Spule eine Ringnut eingedreht werden, was bei der Herstellung der Spule ohne großen Aufwand möglich ist. In die so hergestellte Ringnut kann der flache Ring eingedrückt werden, und dann durch Verdrehen parallel zur Spulenachse auf die gewünschte Farbe oder eine sonstige Markierung, wie eine Zahl oder einen Buchstaben eingestellt werden. Je nach Durchmesser des Ringes können dabei durchschnittlich zwanzig bis vierzig unterschiedliche Markierungsfelder aufgebracht werden, die dabei noch gut wahrnehmbar sind. Die Kodierelemente lassen sich auch beispielsweise mittels eines Barcodes maschinenlesbar gestalten, so daß für Sortierzwecke die Spule mit ihrer Stirnseite über einen Barcodeleser oder ein entsprechend ausgebildetes Lesegerät hinwegbewegt werden kann. In bevorzugter Ausführung wird dieser Kodierungsring durch Eindrückungen am Rand der Ringnut gehaltert, wobei diese Eindrückungen zugleich als Referenzmarke dienen. Hierdurch ist eine besonders einfache, dennoch sichere Halterung des Ringes während des Betriebs bei sehr hohen Drehzahlen gewährleistet. Das eingestellte Markierungsfeld kann dabei durch eine jeweils zugeordnete Rastkerbe gegenüber der als Referenzmarke dienenden Eindrückung eindeutig festgelegt und fixiert werden. Der Ring wird bevorzugt mit Hilfe eines manuell oder maschinell betriebenen Drehwerkzeuges aus dieser Rastposition zu einer neuen Einstellposition verdreht, was sehr rasch und einfach erfolgen kann.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Nachfolgend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnungen näher erläutert und beschrieben.
Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Spule, an deren Stirnseite eine Kodiereinrichtung angeordnet ist;
Fig. 2 eine Ansicht auf die Stirnseite der Spule gemäß Fig. 1; und
Fig. 3 eine Seitenansicht auf den Flanschbereich einer Spule gemäß Fig. 1 mit einer Teilschnittdarstellung.
In Fig. 1 ist eine Spule 1 schematisch dargestellt, die im wesentlichen aus einem zylindrischen Spulenrohr 2 und zwei demgegenüber durchmessergrößeren Spulenflanschen 4 besteht. Zum Aufwickeln des Wickelgutes, insbesondere von Synthetikgarn, rotiert die Spule um eine Spulenachse 3 mit großer Drehzahl auf einem nicht näher dargestellten Aufnahmedorn einer Ringspinnmaschine oder ähnlichen Textilmaschine. An wenigstens einer der Stirnseiten 5 der Spule 1 ist hierbei eine Kodiereinrichtung 6 vorgesehen, die im wesentlichen aus wenigstens einem flachen Ring 7 besteht, der gegenüber der Spulenachse 3 verdrehbar ist. Der Ring 7 weist an der zum Betrachter hin gewandten Ringflachseite 7a eine Vielzahl von unterschiedlichen Kodierelementen 8 auf, die wie hier durch Buchstaben A bis H oder Farbfelder 13 oder durch Zahlen gebildet sind, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Der Ring 7 ist hierbei vertieft in der Stirnseite 5 in eine Ringnut 9 eingesetzt, die in etwa dem Außendurchmesser des Spulenrohres 2 entspricht (vgl. Fig. 3). Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß je nach Flanschdurchmesser auch auf einem größeren Durchmesser der Stirnseite 5 die Ringnut 9 eingedreht sein kann, so daß dann bei gleicher Größe der Kodierelemente 8 eine größere Anzahl, beispielsweise anstatt den in Fig. 1 dargestellten acht Kodierelementen 8 vierundzwanzig oder mehr derartiger Felder untergebracht werden können. Die Ringnut 9 kann jedoch auch gegenüber der hier dargestellten Ausführung einen kleineren Durchmesser aufweisen, so daß sich die Kodiereinrichtung 6 unmittelbar an den Lagersitz im Inneren des Spulenrohres 2 anschließt, also im wesentlichen dem Durchmesser des Spulenrohres 2 entspricht.
In Fig. 2 ist eine Ansicht auf die Stirnseite 5 der Spule 1 dargestellt. Wie hieraus ersichtlich, ist der verstellbare Ring 7 konzentrisch zur Spulenachse 3 an der Stirnseite 5, d. h. der Außenseite des Flansches 4 angeordnet. Der Ring 7 trägt eine Vielzahl von Kodierelementen 8, beispielsweise aufgedruckte Zahlen, Buchstaben oder Farbfelder 13. Zur Verdrehung des Ringes 7 um eine Achse parallel zur Spulenachse 3 sind in dem Ring mehrere Eingriffselemente 12, bevorzugt als Bohrungen, wie in Fig. 1 angedeutet, oder als kleine Ausstanzungen oder Stege, wie in Fig. 2 skizziert, vorgesehen, so daß darin mit einem spitzen Werkzeug eingegriffen werden kann und somit der Ring 7 relativ zum Flansch 4 verdreht werden kann. Um eine Anzeige des jeweils eingestellten Kodierelementes 8, hier der Ziffer 1, die eine bestimmte Fadenstärke kennzeichnet, zu ermöglichen, ist am Außen- oder Innenumfang des Ringes 7 eine Referenzmarke vorgesehen. Dies kann beispielsweise ein eingeritzter Pfeil wie in Fig. 1 sein. In bevorzugter Ausführung ist die Referenzmarke durch eine Eindrückung 10 gebildet, indem ein Dorn am Rand der Ringnut 9 in das Material des Flansches 4, bevorzugt eine relativ weiche Aluminiumlegierung eingedrückt wird. Durch diese Eindrückung 10 wölbt sich der Rand der eingedrehten Ringnut 9 geringfügig nach innen, wie dies vergrößert in Fig. 3 dargestellt ist, so daß der in die Ringnut 9 mit enger Passung eingelegte Ring 7 durch den durch die Eindrückung 10 gebildeten Vorsprung gehalten wird. Hierbei sind bevorzugt um 180° versetzte Eindrückungen 10 vorgesehen, so daß sich eine symmetrische Ausbildung ergibt. Es sei darauf hingewiesen, daß der Ring 7 aus einem elastischen Kunststoffmaterial besteht, so daß dieser durch leichte Aufwölbung hinter die durch die Eindrückung 10 gebildeten Vorsprünge in die Ringnut 9 eingedrückt werden kann. Aufgrund der Eigenspannung des Kunststoffrings 7 hält dieser somit zuverlässig in der Ringnut 9. Um ein Verdrehen des Ringes 7 bezüglich der Spulenachse 3 zu verhindern, ist am Außenumfang des Ringes 7 jeweils einem Kodierelement 8, beispielsweise einem Farbfeld 13 jeweils eine Rastkerbe 11 zugeordnet (in Fig. 1 jeweils neben dem Kodierbuchstaben A bis H dargestellt), so daß der Ring 7 mit seinen Rastkerben 11 in einer definierten Position bezüglich der Eindrückung 10 an dieser einrastet.
In Fig. 3 ist eine Seitenansicht des Flanschbereiches dargestellt, wobei der Bereich der Ringnut 9 im Teilschnitt dargestellt ist, so daß der flache Ring 7 mit seiner nach außen weisenden Flachseite 7a (auf der die Buchstaben usw. aufgedruckt sind) im Querschnitt erscheint. Hierdurch wird insbesondere die vertiefte, geschützte Unterbringung des Rings 7 in der Ringnut 9 ersichtlich, sowie auch der durch die Eindrückung 10 gebildete, den Ring 7 umgreifende Vorsprung. Zur Erhöhung der Halterung des Rings 7 in der Ringnut 9 kann an einer der radial gerichteten Flächen, also dem Innendurchmesser oder dem Außendurchmesser eine konisch verlaufende Hinterschneidung 7b vorgesehen sein, die eine sichere Halterung des Rings 7 gewährleistet. Wie ersichtlich, ergibt sich durch die nur ca. einen bis zwei Millimeter tiefe Ringnut 9 kaum eine Schwächung des Materialquerschnitts der Spule 1 bzw. des Flansches 4. Hierdurch ist auch möglich, daß mehrere derartiger Ringe 7 mit jeweils unterschiedlichem Durchmesser an einem Flansch 4 untergebracht werden können. Dies ist in Fig. 2 durch einen durchmessergrößeren, strichliert eingezeichneten Ring 7′ angedeutet. Hierdurch ergeben sich in Art eines Zahlenschlosses vielseitige Einstellungsmöglichkeiten. Beispielsweise können auf einem äußeren Ring 7′ zwanzig Buchstaben in gleichmäßigem Teilungsabstand untergebracht sein, während auf einem inneren Ring 7 zehn Zahlen untergebracht sind, so daß sich sämtliche Kombinationsmöglichkeiten, wie A1, A2 . . . ; B1, B2 . . . usw. ergeben. Die Kombinationsmöglichkeit läßt sich durch einen noch durchmesserkleineren Ring innerhalb des hier dargestellten Rings 7 erhöhen, so daß sich beispielsweise eine Kombination A-1-Rot ergibt, wenn dieser bezüglich des Flanschdurchmessers weiter innenliegende Ring in Farbfelder 13 aufgegliedert ist. Durch diese konzentrische, dennoch einfache und kompakte Anordnung von mehreren Ringen 7 mit unterschiedlichem Durchmesser in entsprechend durchmesserunterschiedlichen Ringnuten 9 ergeben sich somit mehrere tausend Kombinationsmöglichkeiten, so daß mit einer derartigen Kodiereinrichtung alle vorkommenden Kombinationsmöglichkeiten abgedeckt werden können. Zu beachten ist gemäß Fig. 3 weiterhin, daß der durch die Eindrückung 10 gebildete Vorsprung zugleich zum Eingriff in die Rastkerben 11 dient, so daß auch bei extrem hohen Drehzahlen eine sichere Rastposition der eingestellten Kodierkombination sichergestellt ist.
Es sei darauf hingewiesen, daß der Ring 7 auch zweiteilig in Form zwei übereinandergelegter Ringe aufgebaut werden kann, wobei ein Ringteil stationär gegenüber der Spule 1 in der Ringnut 9 angeordnet ist, beispielsweise eingeklebt, während der zweite Ringteil dann gegenüber dem ersten, stationären Ringteil um die Spulenachse 3 verdrehbar gestaltet ist. Bei besonders großem Spulendurchmesser ist es auch möglich, anstatt der konzentrischen Anordnung zur Spulenachse mehrere, symmetrisch angeordnete Ringe 7 bezüglich des Umfanges verteilt auf der Außenseite des Flansches 4 anzuordnen. Hierbei ist dann beispielsweise bei vier Ringen in einer Teilung von 90° angeordneten Ringen 7 jeder grundsätzlich so aufgebaut wie bei der konzentrischen Anordnung in Fig. 2. Diese abgewandelte Ausführung ist in Fig. 1 an dem hinteren Flansch 4 in Strichpunktlinien angedeutet, wobei diese aus vier Ringen 7 bestehende Kodiereinrichtung 6′ auf der Außenseite des Flansches 4, also der Stirnseite 5 der Spule 1 angeordnet ist, damit diese bei aufgewickeltem Garn von der Außenseite erkennbar ist. Schließlich sei darauf hingewiesen, daß derartige Kodiervorrichtungen 6 auch auf beiden Stirnseiten 5 angeordnet sein können, wodurch sich die Kombinationsmöglichkeit wiederum entsprechend erhöht.

Claims (15)

1. Kodiereinrichtung an einer Spule für fadenförmiges Wickelgut, insbesondere für Synthetikgarne, das auf ein Spulenrohr bei dessen Rotation um eine Spulenachse aufgewickelt wird und durch die Kodiereinrichtung identifiziert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kodiereinrichtung (6) aus wenigstens einem flachen, parallel zur Spulenachse (3) drehbaren Ring (7) mit einer Vielzahl von unterschiedlichen, auf der Ringflachseite (7a) vorgesehenen Kodierelementen (8) besteht und an wenigstens einer der Stirnseiten (5) der Spule (1) angeordnet ist.
2. Kodiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (7) konzentrisch zur Spulenachse (3) angeordnet ist.
3. Kodiereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (7) vertieft in der Spulen-Stirnseite (5) angeordnet ist.
4. Kodiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (7) an der Außenseite wenigstens eines Flansches (4) der Spule (1) angeordnet ist.
5. Kodiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (7) in eine an der Stirnseite (5) der Spule (1) eingearbeitete Ringnut (9) eingesetzt ist.
6. Kodiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (7) - im Querschnitt gesehen - wenigstens eine Hinterschneidung (7b) zur formschlüssigen Einrastverbindung an der Stirnseite (5) aufweist, an der eine komplementär geformte Ringnut (9) ausgebildet ist.
7. Kodiereinrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Rand der Ringnut (9) zur Halterung des Ringes (7) wenigstens eine Eindrückung (10) in der Spulen-Stirnseite (5) vorgesehen ist.
8. Kodiereinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Eindrückung (10) als Referenzmarke ausgebildet ist.
9. Kodiereinrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Ring (7) den Abmessungen der Eindrückung (10) angepaßte Rastkerben (11) an den einzelnen Kodierelementen (8) vorgesehen sind.
10. Kodiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ringflachseite (7a) wenigstens ein Eingriffselement (12) zum Einsetzen eines Verdrehwerkzeuges vorgesehen ist.
11. Kodiereinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingriffselement (12) als Bohrung oder Ausstanzung in dem Ring (7) ausgebildet ist.
12. Kodiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kodierelemente (8) durch Farbfelder (13) gebildet sind.
13. Kodiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kodierelemente (8) aus Zahlen gebildet sind.
14. Kodiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kodierelemente (8) aus Buchstaben gebildet sind.
15. Kodiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Kodierelemente (8) maschinell lesbar sind.
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