DE2533782C3 - Papierandruckrolle für Schreibmaschinen o.dgl - Google Patents

Papierandruckrolle für Schreibmaschinen o.dgl

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DE2533782C3
DE2533782C3 DE19752533782 DE2533782A DE2533782C3 DE 2533782 C3 DE2533782 C3 DE 2533782C3 DE 19752533782 DE19752533782 DE 19752533782 DE 2533782 A DE2533782 A DE 2533782A DE 2533782 C3 DE2533782 C3 DE 2533782C3
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roller
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J13/00Devices or arrangements of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, specially adapted for supporting or handling copy material in short lengths, e.g. sheets
    • B41J13/02Rollers
    • B41J13/076Construction of rollers; Bearings therefor

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  • Handling Of Cut Paper (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Papierandruckrolle gemäß Oberbegriff des Anspruchs I.
Bei den genannten Schreib- und Büromaschinen werden diese drehbeweglichen Rollen beispielsweise auf einer profilierten Halteschiene axial verschiebbar angeordnet und dienen zum Andrücken und zur Führung des eingespannten Schreibpapiers auf dcvorhandenen Schreibwalze.
Die bisher für diesen Zweck verwendeten Andruckrollen setzen sich durchweg aus einer Mehrzahl verschiedener Einzelteile zusammen, die als solche aufwendig hergestellt und verhältnismäßig umständlich zusammengesetzt werden müssen. So gliedert sich zum Beispiel eine bekannte Andruckrolle dieser Art in zwei axial ineinandersteckbare Kunststoffrollen, die zwischen sich einen Sprengring aufnehmen, um auf der Halteschiene gedreht und verschoben werden zu können. Anschließend werden die verschiedenen Teile durch einen die Rollen an ihren Stirnenden übergreifenden Kunststoffüberzug axial zusammengehalten (DE-AS 12 86 521). Insofern tritt hier zu der formgerechlen Herstellung von zwei genau aufeinander abgestimmten Rollenelementen und zu deren Montage ein weiteier Spritzgießvorgang, um zu einer funktionsfähigen Papierandruckrolle zu gelangen=
Des weiteren handelt es sich bei einer Papierandruckrolle nach der US-PS 35 19 117 um eine Ausführung, die mit ihrer Halterung fest auf der Halteschiene verrastel und in sich selbst mit einem laufenden Reibungsgesptrrc nach Art einer Freilaufkupplung versehen ist, um nur in einer bestimmten Drehrichtung mitlaufen zu können. Insofern sind auch für diese Ausführung eine Mehrzahl in- und übereinander angeordneter Einzelteile erforderlich, die mit beträchtlichem Aufwand hergestellt und in verschiedenen Arbeitsgängen zusammengesetzt und aneinander festgelegt werden müssen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine einen Massenartikel darstellende Papierandruckrolle aus möglichst wenigen Kunststoffteilen aufzubauen und deren Fertigmontage so einfach wie möglich zu gestalten, wobei durch das Aufschieben der Pipierandruckrolle auf die Halteschiene die Teile der Papieran-
in druckrolle voneinander unlösbar gehalten sind.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teiles des Anspruchs 1 gelöst.
Aufgrund einer derartigen Ausbildung erreicht die Erfindung in vorteilhafter Weise, daß die gesamte
is Papierandruckrolle nur noch aus zwei einzelnen Teilen besteht, die als zylindrische Hohlteile außerordentlich einfach herzustellen sind. Außerdem läßt sich die geschlitzte Kunststoffhülse nach dem losen Zusammenstecken der beiden Teile in sich federnd auf die Halteschiene aufschieben, um dabei die sie umgreifende Laufrolle ohne Zuhilfenahme weiterer Mittel und Vorkehrungen sowohl unablösbar als auch frei drehbeweglich auf sich zu haltern.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist das Spiel zwischen der Kunststoffhülse und der Laufrolle derart groß bemessen, daß die beiden Teile im Betriebszustand sogar pendelbeweglich zueinander gelagert sind. Diese Funktion läßt sich auf einfache Weise dadurch erreichen, daß die Umfangsnut einen
ίο Kerbwinkel aufweist, der größer bemessen ist als der Keilwinkel des in sie eingreifenden Umfangsnockens. Damit wird auf der einen Seite das Verrasien der beiden Teile beim Zusammensetzen erleichtert und zum anderen die Reibung an den Flanken des Umfangsnokkens verringert, um der Laufrolle unabhängig von ihrer Belastung und der Aufspreizung der Kunststoffhülse die gewünschte Drehbeweglichkeit zu belassen und inr zur gleichen Zeit die Möglichkeit zu geben, sich achsparallel auf die Andruckfläche »einzupendeln^.
Des weiteren kann die Laufrolle axial langer bemessen sein als die von ihr umschlossene Kunststoffhülse, so daß sich auf den beiden Seiten des Gesamttcils eine kreisförmige Einbuchtung ausbildet, die das Aufsetzen der Papierandruckrolle auf die Halleschiene erleichtert. — Zudem ist die Oberfläche der Laufrolle zweckmäßigerweise mit einer leichten Aufrauhung versehen, um der Andruckrolle die einwandfreie Führung des an die Schreibwalze gedrückten Papiermaterials zu ermöglichen.
so An Hand der Zeichnung wird ein Ausfiihrungsbcispiel der Papierandruckrolle erläutert. Dabei zeigt Fig. I einen Längsschnitt durch die zusammengesteckte und danach auf die Halteschiene aufgeschobene Papierandruckrolle und Fig. 2 einen Querschnitt im gleichen Zustand.
Wie aus den beiden Schnittdarstellungen ersichtlich, setzt sich die Papierandruckrolle aus einer hohlzylindrischen Kunststoffhülse 1 zusammen, deren Mantelfläche in Axialrichtung durch einen Schlitz 2 unterbrochen ist.
Darüber hinaus verfügt die Kunststoffhülse I axial gesehen in der Mitte ihrer zylindrischen Außenfläche über eine Umfangsnul 3, in welche der keilförmige Umfangsnocken 4 an der zylindrischen Innenfläche der die Kunststoffhülse 1 umgebenden Laufrolle 5 aus Kunststoff drehbeweglich eingreift. Hierzu ist die axial etwas langer gehaltene Laufrolle 5 einfach über die Kunststoffhülse 1 gesteckt worden, womit sich auf beiden Seiten eine kreisförmige Einbuchtung bildet.
se fertige Andruckrolle (1+5) ist danach auf die [förmig abgeflachte Halteschiene 6 aufgeschoben den. Hierbei hat sich die Kunststoffhülse 1 im eich ihrer Schlitzung etwas gespreizt, so daß sich die :iteilige Andruckrolle nicht mehr auseinanderziehen . Andererseits läßt sich die Andruckrolle jedoch mit $iger Reibung auf der Halteschiene 6 verschieben und die Laufrolle 5 ungehindert in beiden Richtungen verdreher;. Dabei verbleibt der Laufrolle 5 autgru-.id ihrer speziellen Lagerung auf der geschlitzten Kunststoffhülse 1 ein gewisses Spiel, so daß sich dieselbe mit ihrer griffig angerauhten Oberfläche einwandfrei an die Schreibwalze und den auf dieser eingesparinten Papierbogen anlegen kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Auf einer Halteschiene axial verschiebbare Papierandruckrolle für Schreibmaschinen od. dgl., bestehend aus zwei axial ineinander steckbaren und zusammengehaltenen Kunststoffrollenteilen, g e kennzeichnet durch eine in Axialrichtung geschlitzte, durch die Halteschiene (6) aufgespreizte und axial gesehen in der Mitte ihrer zylindrischen Außenfläche mit einer Umfangsnut (3) versehene Kunststoffhülse (1), die von einer axial gesehen in der Mitte ihrer zylindrischen Innenfläche mit einem keilförmigen, in die Umfangsnut (3) eingreifenden Umfangsnocken (4) versehenen Laufrolle (5) aus Kunststoff drehbar umgeben ist.
2. Papierandruckrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spiel zwischen der Kunststoffhülse (1) und der Laufrolle (2) derart groß bemessen ist, daß die beiden Teile pendelbeweglich zueinander gelagert sind.
3. Papierandruckrolle nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsnut (3) einen Kerbwinkel aufweist, der größer bemessen ist als der Keilwinkel des in sie eingreifenden Umfangsnockens (4).
4. Papierandruckrolle nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrolle (5) axial länger bemessen ist als die Kunststoffhülse (1).
5. Papierandruckrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Laufrolle (5) mit einer leichten Aufrauhung versehen ist.
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DE2533782A1 DE2533782A1 (de) 1977-02-03
DE2533782B2 DE2533782B2 (de) 1979-03-08
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DE2533782B2 (de) 1979-03-08

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