DE19609664A1 - Spannungsregler - Google Patents
SpannungsreglerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Spannungsregler der Seriensteu
erbauart, insbesondere einen solchen Spannungsregler, wel
cher einen Stromabfluß von einem Ausgangskondensator oder
von einer Stützspannungsquelle, die mit einem Ausgangsan
schluß verbunden ist, in das Innere des Spannungsreglers
dann verhindern kann, wenn aufgrund einer Betriebseinstel
lung oder einer Fehlfunktion eines Steuertransistors des
Spannungsreglers eine Ausgangsspannung nicht erhalten werden
kann.
Fig. 6 zeigt ein Schaltbild eines Beispieles eines
Spannungsreglers nach dem Stand der Technik. In der Zeich
nung ist ein Transistor Q1 in Reihe zwischen einem Eingangs
anschluß 1 und einem Ausgangsanschluß 2 angeordnet. Ferner
ist ein Ausgangsspannungsdetektor 5 aus zwei in Reihe ge
schalteten Widerständen R1 und R2 zwischen den Ausgangsan
schluß 2 und die Erde geschaltet, um die Ausgangsspannung zu
erfassen.
Eine der Ausgangsspannung entsprechende, vom Ausgangsspan
nungsdetektor 5 erfaßte Spannung wird mit einer Referenz
spannung einer Spannungsquelle E3 mittels eines Fehlerver
stärkers 3 verglichen, und eine Ausgangsspannung des Fehler
verstärkers 3 wird an die Basis eines Transistors Q2 ange
legt. Folglich kann der Basisstrom eines Steuertransistors
Q1 mittels der Ausgangsspannung des Fehlerverstärkers 3 über
den Transistor Q2 gesteuert werden, so daß die Impedanz des
Steuertransistors Q1 derart gesteuert wird, daß eine vorbe
stimmte Spannung am Ausgangsanschluß 2 erhalten werden kann.
Ferner sind in Fig. 6 mit E1 eine Spannungsquelle zum Spei
sen einer Eingangsspannung zu einem Eingangsanschluß 1 und
mit C1 ein Ausgangskondensator bezeichnet. Um die Steuerbe
dingungen des Steuertransistors Q1 bei kleinem Ausgangsstrom
zu verbessern, ist eine Reihenschaltung aus einem Widerstand
R4 und einer Schottky-Diode D1 zwischen den Emitter und die
Basis des Steuertransistors Q1 geschaltet.
Der oben be
schriebene Spannungsregler nach dem Stand der Technik ist in
der japanischen Gebrauchsmuster-Offenlegungsschrift Nr. 6-
10413 offenbart, die auf den gleichen Erfinder zurückgeht.
Ein Spannungsregler der oben beschriebenen Bauart wird in
jüngerer Zeit in großem Umfang zur Spannungsspeisung für
einen tragbaren PC eingesetzt, so daß eine Stützspannungs
quelle E2 oft mit dem Ausgangsanschluß 2 verbunden ist.
Bei dem oben beschriebenen Spannungsregler kann einer Last
oder einem Verbraucher, der an den Ausgangsanschluß 2 ange
schlossen ist, bei normalem Betrieb des Transistors Q1 eine
Spannung zugeführt werden, und gleichzeitig kann eine Span
nung zum Aufladen der Spannungsquelle E2 über einen Wider
stand R3 gespeist werden.
Wenn andererseits der Steuertransistor Q1 seinen Betrieb
aufgrund einer Abschaltung oder wegen einer Funktionsstörung
einstellt, wird eine Spannung mittels der Stützspannungs
quelle E2 zum Verbraucher gespeist. Ferner kann der Fall
auftreten, daß bei einer Kurzzeitunterbrechung des Steuer
transistors Q1 keine Spannung von der Spannungsquelle E2
gespeist wird. In diesem Fall wird der Ausgangskondensator
C1 des Spannungsreglers als Stützspannungsquelle genutzt.
Wenn ferner die Spannungsquelle E1 zum Austausch entfernt
oder vom Eingangsanschluß 1 mittels eines Schalters (nicht
gezeigt) getrennt wird oder wenn die Spannung der Spannungs
quelle E1 unter eine vorbestimmte Spannung absinkt, stellt
der Steuertransistor Q1 seinen Betrieb ein. Dann wird keine
Spannung am Ausgangsanschluß 2 aufgebaut.
Bei dem oben beschriebenen Spannungsregler wird im Falle des
Einsatzes der Spannungsquelle E2 und des Ausgangskondensa
tors C1 als Stützspannungsquelle ein Stromfluß von der Span
nungsquelle E2 und vom Kondensator C1 zur Seite des Aus
gangsspannungsdetektors 5 unvermeidlich erzeugt, weil der
Ausgangsspannungsdetektor 5 mit der Stützspannungsquelle E1
oder dem Kondensator C1 verbunden ist, so daß die Schwierig
keit besteht, daß die Stützspannungsspeisung schnell er
schöpft wird. Ferner ist unter normalen Umständen bei Be
trieb des Steuertransistors Q1 und damit auch des Fehlerver
stärkers 3 die Eingangs-Impedanz des Fehlerverstärkers 3
relativ hoch, weil der Fehlerverstärker 3 gewöhnlich ein
Differenzverstärker ist. Wenn jedoch der Steuertransistor Q1
seinen Betrieb einstellt oder unfähig zu einem Betrieb ist,
fließt Strom auch über den Fehlerverstärker 3, dessen Impe
danz dann nicht notwendig hoch ist, so daß die Schwierigkeit
besteht, daß die Stützspannungsquelle schnell erschöpft
wird.
Im Hinblick auf diese Schwierigkeiten ist Aufgabe der Erfin
dung, einen Spannungsregler der Seriensteuerbauart zu schaf
fen, der einen Stromfluß von der Stützspannungsquelle (ein
schließlich des Ausgangs-Kondensators), die mit dem Aus
gangsanschluß verbunden ist, in den Spannungsregler vermei
den kann, um einer vorzeitigen Erschöpfung der Stütz
spannungsquelle vorzubeugen.
Zur Lösung dieser Aufgabe dient Patentanspruch 1.
Bei einem Spannungsregler gemäß der Erfindung wird bei Be
triebseinstellung des Steuertransistors aufgrund des Sper
rens des Ausgangsspannungsdetektors mittels des ersten
Schaltelemente s und aufgrund des Sperrens eines Stromflusses
vom Ausgangsspannungsdetektor zum Fehlerverstärker der Ener
gieverbrauch der Stützspannungsquelle aufgrund eines Strom
flusses zurück in den Spannungsregler reduziert.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Un
teransprüchen angegeben.
Die Erfindung ist im folgenden anhand schematischer Zeich
nungen an Ausführungsbeispielen mit weiteren Einzelheiten
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Schaltbild einer Ausführung eines
Spannungsreglers der Seriensteuerbauart gemäß
der Erfindung;
Fig. 2 eine detailliertere Schaltungsdarstellung eines
Fehlerverstärkers bei der Schaltung nach Fig.
1;
Fig. 3 eine detailliertere Schaltungsdarstellung eines
Eingangsspannungsdetektors und zweier Konstant
stromquellen;
Fig. 4 ein Teilschaltbild mit einer Abwandlung des
erfindungsgemäßen Spannungsreglers der Serien
steuerbauart, wobei ein zweiter Schalttransi
stor Q4 und die Konstantstromquelle gemäß Fig.
1 miteinander kombiniert sind;
Fig. 5 ein Schaltbild des Fehlerverstärkers gemäß Fig.
1, welcher mittels Feldeffekt-Transistoren rea
lisiert ist, und
Fig. 6 ein Schaltbild eines Beispieles eines
Spannungsreglers der Seriensteuerbauart nach
dem Stand der Technik.
Fig. 1 ist ein Schaltbild des Spannungsreglers, in der glei
che Bezugszahlen für gleiche oder funktionsgleiche Teile wie
in Fig. 6 beibehalten sind.
In Fig. 1 ist ein PNP-Steuertransistor Q1 in Reihe zwischen
einen Eingangsanschluß 1 und einen Ausgangsanschluß 2 ge
schaltet, und ein Ausgangsspannungsdetektor 6 ist zwischen
den Ausgangsanschluß 2 und die Erde geschaltet.
Der Ausgangsspannungsdetektor 6 weist eine Reihenschaltung
aus zwei spannungsteilenden Widerständen R1 und R2 sowie aus
einem NPN-Transistor Q3 auf, der nachfolgend als erstes
Schaltelement bezeichnet ist.
Ein Fehlerverstärker 4 ist als Differenzverstärker ausgebil
det, der einen invertierenden Eingangsanschluß (-) mit einem
Zwischenpunkt zwischen den beiden Widerständen R1 und R2
verbunden hat und einen nicht invertierenden Eingangsan
schluß (+) mit einer Spannungsquelle E3 zum Speisen einer
Referenzspannung verbunden hat. Ferner ist ein NPN-Transi
stor Q4 mit einem Mittelpunkt einer Vorspannungsstromleitung
des Fehlerverstärkers 4 verbunden, so daß ein Vorspannungs
strom vom Eingangsanschluß 1 zur Erde über den NPN-Transi
stor 1 fließt, welcher im folgenden als zweites Schaltele
ment bezeichnet ist.
Die Ausgangsseite des Fehlerverstärkers 4 ist mit der Basis
des NPN-Transistors Q2 verbunden. Der Kollektor des Transi
stors Q2 ist mit der Basis des Steuertransistors Q1 verbun
den, und der Emitter des Transistors Q2 ist geerdet.
Zwischen den Eingangsanschluß 1 und die Basis des Tran
sistors Q3 ist eine Konstantstromquelle S1 über einen Ein
gangsspannungsdetektor 7 eingeschaltet. In ähnlicher Weise
ist eine Konstantstromquelle S2 über einen Eingangs
spannungsdetektor 7 zwischen den Eingangsanschluß 1 und die
Basis des Transistors Q4 eingeschaltet.
Der Eingangsspannungsdetektor 7 unterbricht eine Stromspei
sung zu den beiden Konstantstromquellen S1 und S2, wenn die
Spannung der Spannungsquelle E1, welche an den Eingangsan
schluß 1 angeschlossen ist, unter einen vorbestimmten Wert
absinkt und dadurch der Steuertransistor Q1 seinen Betrieb
einstellt. Hier können die beiden Konstantstromquellen S1
und S2 als Stromspiegelschaltung ausgeführt sein.
Fig. 3 stellt eine praktische Ausführung einer Schaltung
umfassend den Eingangsspannungsdetektor 7 und die-beiden
Konstantstromquellen S1 und S2 dar. In Fig. 3 bilden die
beiden Transistoren Q21 und Q22 und die drei Widerstände
R21, R22 und R23 den Eingangsspannungsdetektor 7. Die beiden
Transistoren Q23 und Q24 bilden eine Stromspiegelschaltung
und arbeiten somit als die beiden Konstantstromquellen S1
und S2. Hier kann der Strom der Stromspiegelschaltung basie
rend auf der Basis/Emitter-Spannung des Transistors Q21 und
des Widerstands R23 bestimmt werden.
Fig. 2 ist ein noch mehr ins Einzelne gehendes Schaltbild,
welches den Fehlerverstärker 4 darstellt. Der durch gestri
chelte Linien in Fig. 2 eingeschlossene Fehlerverstärker 4
ist von einem Differenzpaar aus zwei NPN-Transistoren Q5 und
Q6, einer aktiven Last aus zwei PNP-Transistoren Q7 und Q8,
einem Widerstand R5, der als Konstantstromquelle wirkt, und
aus einem Transistor Q4 (das zweite Schaltelement) gebildet.
Zusätzlich ist eine Niveau-Verlagerungsschaltung angeschlos
sen, die aus einem NPN-Transistor Q9 und einem Widerstand R6
gebildet ist.
In Fig. 1 ist der gesamte Fehlerverstärker 4 der Einfachheit
halber durch einen einzigen Block dargestellt, und nur der
Transistor Q4 und die Spannungsquelle E3, welche direkt in
Bezug zur Erfindung stehen, sind außerhalb des Blocks darge
stellt.
Die Ausgangsspannung des in Fig. 1 dargestellten Spannungs
reglers kann in der gleichen Weise wie im Falle des
Spannungsreglers gemäß Fig. 6 gesteuert werden. Jedoch ist
der Spannungsregler nach Fig. 1 unterschiedlich zu demjeni
gen nach Fig. 6 hinsichtlich folgender Punkte: wenn der
Steuertransistor Q1 seinen Betrieb als Folge eines Abfallens
der Eingangsspannung unter eine vorbestimmte Spannung oder
als Folge einer Trennung der Spannungsquelle E1 von dem Ein
gangsanschluß 1 einstellt, wird der Ausgangsspannungsdetek
tor 6 durch das erste Schaltelement Q3 gesperrt, und der
Durchgang des Vorspannungsstromes des Fehlerverstärkers 4
wird durch das zweite Schaltelement Q4 gesperrt. Dies ver
hält sich so, weil der Eingangsspannungsdetektor 7 abge
schaltet oder wirkungslos aufgrund eines schwächeren oder
gar keinen Spannungseinganges wird, so daß der Basisstrom
des Transistors Q3 des Ausgangsspannungsdetektors 6 nicht
von der Konstantspannungsquelle S1 (d. h. dem Transistor Q23
gemäß Fig. 3) zugeführt werden kann. In gleicher Weise kann
der Basisstrom des Transistors Q4 des Fehlerverstärkers 4
nicht von der Konstantspannungsquelle S2 (d. h. vom Transi
stor Q24 nach Fig. 3) zugeführt werden.
Als Ergebnis wird selbst bei Einsatz des Ausgangskondensa
tors C1 als Stützspannungsquelle kein Strom von dem Konden
sator C1 über die beiden Widerstände R1 und R2 sowie den
Transistor Q3 zur Erde gleitet, weil der Transistor Q3 abge
schaltet ist.
In gleicher Weise wird der Vorspannungsstrom des Fehlerver
stärkers 4 (d. h. der vier Transistoren Q5, Q6, Q7 und Q8
gemäß Fig. 2) gesperrt, weil der Transistor Q4 abgeschaltet
ist. Wie in Fig. 2 gezeigt, fließt kein Strom von dem Aus
gangsspannungsdetektor 6 zum Fehlerverstärker 4 aufgrund des
Vorhandenseins der Transistoren entgegengesetzter Polarität.
Beispielsweise fließt kein Strom vom Ausgangsspannungsdetek
tor 6 zum Emitter des Transistors Q6, weil der Transistor Q5
mit entgegengesetzter Polarität zum Strom eingerichtet ist.
Ferner fließt kein Strom vom Ausgangsspannungsdetektor 6 zum
Kollektor des Transistors Q6, weil die Transistoren Q7 und
Q8 beide auf entgegengesetzte Polarität zum Strom eingerich
tet sind. Im Ergebnis ist kein Stromfluß vom Ausgangsspan
nungsdetektor 6 zur Seite des Fehlerverstärkers 4 hin mög
lich. Daher kann der Strom an einem Fließen von der Stütz
spannungsquelle zum Spannungsregler mit dem Ergebnis gehin
dert werden, daß einem Energieverbrauch der Stützspannungs
quelle vorgebeugt werden kann.
Obgleich bei der oben beschriebenen Ausführung der Transi
stor Q4 als zweites Schaltelement eingesetzt ist, kann bei
Verwenden einer Stromspiegelschaltung anstelle des Transi
stors Q4 derart, daß bei Betriebseinstellung des Transistors
Q1 kein Strom über die Stromspiegelschaltung fließt, ermög
licht werden, die Konstantstromquellenschaltung und das
zweite Schaltelement gemeinsam zu verwenden. Ferner kann in
diesem Fall der Widerstand R5 weggelassen werden.
Fig. 4 ist ein Teilschaltbild, welches diese Abwandlung dar
stellt. In Fig. 4 ist die Stromspiegelschaltung von zwei
Transistoren Q25 und Q26 gebildet, die an ein Differenzpaar
von zwei Transistoren Q5 und Q6 angeschlossen sind. Der Kol
lektor des Transistors Q25 ist mit der Konstantstromquelle
S2 verbunden.
Obwohl als Schaltelement Q3 ein bipolarer Transistor zum
Sperren des Ausgangsspannungsdetektors 6 verwendet ist, kann
natürlich auch ein Feldeffekt-Transistor, wie ein MOS-Tran
sistor, eingesetzt werden.
Auch kann der gesamte Fehlerverstärker 4 unter Verwendung
von Feldeffekt-Transistoren ausgebildet sein. Da in diesem
Fall die Eingangs-Impedanz des Feldeffekt-Transistors selbst
dann sehr hoch ist, wenn kein Schaltelement zum Sperren des
Vorspannungsstromflusses über den Fehlerverstärker 4 vorhan
den ist, kann Stromabfluß von der Stützspannungsquelle zum
Fehlerverstärker 4 verhindert werden.
Fig. 5 ist ein Schaltbild, welches einen von Feldeffekt-
Transistoren gebildeten Fehlerverstärker 4 darstellt. In
Fig. 5 sind fünf Feldeffekt-Transistoren Q51, Q61, Q71, Q81
und Q91, zwei Widerstände R51 und R61 und eine Spannungs
quelle E31 vorhanden, welche einen Fehlerverstärker 4 der
Differenzverstärker-Bauart bilden. Ferner sind die Bezugs
zahlen der Transistoren, Widerstände und der Spannungsquel
len in Fig. 5 im Vergleich zu den entsprechenden Bezugszah
len in Fig. 2 um eine Zehnerpotenz erhöht. Beispielsweise
entsprechen die Transistoren Q71 und Q81 nach Fig. 5 den
Transistoren Q7 und Q8 nach Fig. 2.
Ferner kann der erste Schalttransistor Q3 gemäß Fig. 1 an
jedem Ort des Ausgangsspannungsdetektors 6 angeschlossen
sein, sofern er nur in Reihe mit den spannungsteilenden Wi
derständen R1 und R2 geschaltet ist. Ferner kann ein Dar
lington-Transistor als Steuertransistor anstelle des Steuer
transistors Q1 eingesetzt sein.
Da bei dem Spannungsregler gemäß der Erfindung wie oben be
schrieben ein erstes Schaltelement Q3 zum Sperren des Aus
gangsspannungsdetektors 6 und ferner ein zweites Schaltele
ment Q4 zum Sperren des Fehlerverstärkers 4 vorgesehen ist,
kann immer dann, wenn der Transistor Q1 nicht normal arbei
tet, ein Stromabfluß von der Stützspannungsquelle zur Span
nungsreglerseite verhindert werden, so daß es möglich ist,
den Stromverbrauch der Stützspannungsquelle zu reduzieren
und so deren Speiselebensdauer zu verlängern.
Wenn Feldeffekt-Transistoren für den Fehlerverstärker 4 ein
gesetzt werden, ist es möglich, das zweite Schaltelement Q4
wegzulassen.
Claims (5)
1. Spannungsregler der Seriensteuerbauart mit einem Steu
ertransistor (Q1), der in Reihe zwischen einen Ein
gangsanschluß (1) und einen Ausgangsanschluß (2) einge
schaltet ist, einem Ausgangsspannungsdetektor (6) und
einem Fehlerverstärker (4) zum Vergleichen der vom Aus
gangsspannungsdetektor erfaßten Spannung mit einer Re
ferenzspannung zum Steuern des Steuertransistors, da
durch gekennzeichnet, daß
ein erstes Schaltelement (Q3) den Ausgangsspannungsde
tektor (6) abschaltet, wenn der Steuertransistor (Q1)
seinen Betrieb einstellt, und
der Fehlerverstärker (4) als Differenzverstärker ausge
bildet ist, der einen Stromabfluß vom Ausgangs
spanungsdetektor (6) verhindert, wenn der Steuertran
sistor (Q1) seinen Betrieb einstellt.
2. Spannungsregler nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Differenzverstärker ein Diffe
renzpaar aus Transistoren (Q5, Q6) einer Polarität und
einer aktiven Last aus Transistoren (Q7, Q8) einer ent
gegengesetzten Polarität aufweist.
3. Spannungsregler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Differenzverstärker
ein zweites Schaltelement (Q4) zum Sperren eines Vor
spannungsstromflusses über den Differenzverstärker auf
weist, wenn der Steuertransistor seinen Betrieb ein
stellt.
4. Spannungsregler nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Eingangsspannungsdetektor (7)
Vorgesehen ist, basierend auf welchem die ersten und
zweiten Schaltelemente (Q3, Q4) gesperrt werden.
5. Spannungsregler nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste
Schaltelement (Q3) in Reihe mit die Ausgangsspannung
unterteilenden Widerständen (R1, R2) geschaltet ist, um
so den Ausgangsspannungsdetektor (6) zu bilden.
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